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wadi1982

Kapital-LV aus 2004 - was würdet ihr tun ?

Empfohlene Beiträge

poipoi
vor 2 Stunden von monstermania:

Ich habe vor einigen Jahren alle meine Optionen durchgerechnet. Insbesondere, welche Rendite ich nach steuern mit einem Welt-ETF hätte erzielen müssen um meine KLV zu schlagen. Letztlich habe ich mich bei 'nur' noch 11 Jahren Restlaufzeit gegen die Kündigung entschieden. Bei > 20 Jahren Zeit hätte ich meine KLV aber definitiv gekündigt! 

 

mir ist aufgefallen, dass in den letzten 10-15 Jahren der KLV-Laufzeit, sich die Entwicklung abschwächt. Der Gesamtbeitrag erhöht sich nur noch um die Einzahlung. Macht daher nicht eine Beitragsfreistellung Sinn? 

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monstermania
vor 5 Minuten von poipoi:

mir ist aufgefallen, dass in den letzten 10-15 Jahren der KLV-Laufzeit, sich die Entwicklung abschwächt. Der Gesamtbeitrag erhöht sich nur noch um die Einzahlung. Macht daher nicht eine Beitragsfreistellung Sinn? 

Ich weiß nicht was Du jetzt genau damit meinst. Die garantierte Verzinsung auf den Sparanteil bleibt ja erhalten. Und meine KLV bietet noch einen Garantiezins von 3,5% auf den Sparanteil, was effektiv etwa 2,9% ausmacht (Garantiebetrag).

Bei meiner alten KLV ist die Verzinsung in den letzten Jahren nahezu konstant geblieben. Bei einer Beitragsfreistellung würde ich aber den Anspruch auf einen evtl. Schlußbonus verlieren. Wobei ich natürlich erst 2031 weiß, ob überhaupt und wie hoch dieser Bonus konkret ausfallen wird. Wenn die Prognosen der Versicherung eintreffen, würde die Verzinsung schlussendlich bei 3,1% liegen.

Ich sehe meine KLV inzwischen eher wie einen steuerfreien Sparbrief mit konstanter Verzinsung, in den ich einmal im Jahr noch einen 4-stelligen Betrag einzahle. Wenn das Zinsniveau natürlich dauerhaft > 4,x% steigen würde, müsste ich evtl. noch mal neu rechnen. 

PS: Beitragsdynamik und zahlweise der KLV habe ich schon seit Jahren gekündigt bzw. auf jährliche Zahlweise umgestellt.

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Kastor

Da kann ich @monstermania nur zustimmen.

Ich habe noch zwei Verträge aus 2003 (Garantiezins auf den Sparanteil 3,25 %). Spare ich weiter ein, komme ich ohne Schlussüberschüsse auf eine Verzinsung von 2,74 %. Vor Steuern müsste ich daher eine Rendite > 3,72 % erzielen. Die Dynamik hatte ich ebenfalls gekündigt.

Die beiden KLV sind Risikoklasse 1, da sie monatlich kündbar sind. Es handelt sich nach den letztjährigen Standmitteilungen um einen Betrag >> 3 Bruttogehältern, sodass ich zusätzlich nicht dieselbe Summe in kurzfristigem Festgeld anlege. Der Notgroschen bleibt als Tagesgeld erhalten.

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monstermania

@Kastor

@poipoi

Wir sollten diesen Thread such nicht zumüllen. Von den vergleichsweise guten Garantiezinsen unserer Altverträge kann sich @wadi1982 nix kaufen!

Er muss selbst rechnen, ob er es für sich als sinnvoll betrachtet einen Garantiebaustein in Form einer KLV zu behalten. 

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Kastor

@monstermania:

Ich denke, es war hilfreich, nochmal auf den "risikolosen" Garantiebaustein hinzuweisen.

Außerdem hatte @wadi1982 den Hinweis erhalten, dass der Baustein zur Unfallversicherung herausgenommen werden kann.

 

Somit hat er nun Vergleichszahlen, warum wir beide meinen, dass wir unsere Verträge behalten wollten. Wenn er eine Nachsteuerrendite - risikoarm - besser als 2,7 % dauerhaft erreichen kann (siehe dein Rechenexempel), wäre es günstiger, aus der LV auszusteigen.

Es kann jedoch noch andere Gründe geben, an der LV festzuhalten, die wir nicht kennen - vielleicht die geringe Absicherung im Todesfall. Da ist der Altvertrag günstiger, als eine (neue) RLV abzuschließen. Ist es so gelagert, dann den Beitrag jährlich zahlen.

 

Bei der erwähnten BUZ ist zu klären, ob sie vom Hauptvertrag abgetrennt und in eine selbständige BU umgewandelt werden kann. Die Alte Leipziger war z.B. bei solchen Gestaltungen recht flexibel, aber @wadi1982 hat den Versicherer in #24 (noch) nicht genannt.

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wadi1982

Bin diese Woche leider nur sporadisch online. Werde mir das aber noch in Ruhe durchlesen. Beide BUZ laufen bei der Debeka

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wadi1982

 

So, habe es endlich auch geschafft wieder online zu sein.

Auch wenn ich immernoch hin und her schwanke.

Die Risikoabsicherung spielt dort erstmal keine Rolle mehr.

Es ist eine RLV vorhanden die unsere aktuelle Immobilienfinanzierung absichern würde.

Die Zukünftige Rendite ist natürlich immer schwer vorher zu sagen.

Aktuell würde man ja schon bei entsprechenden Festgeldern eine bessere Rendite erzielen, ob man die aber auf die gesamte Laufzeit der KLV erreicht ist natürlich nicht vorhersehbar.

 

Habe mal mit Aufkäufern geschaut da sieht es aber aufgrund des geringen Wertes aktuell so aus als würde die keiner aufkaufen.

Widerruf werde ich in den nächsten Tagen mal versuchen zu klären.

 

Wenn geklärt ist was möglich wäre würde ich mal versuchen die Gesamtsituation zusammen zu schreiben um zu schauen wie der zukünfitge Weg aussehen könnte.

Habe beim Thema BUZ gerade festgestellt das dort eh Handlungsbedarf wäre da durch eine  Jobwechsel zum Jahresanfang inzwischen mein Gehalt um 70 % gestiegen ist.

Daher passt die Absicherung so ja eh nicht mehr.

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poipoi
· bearbeitet von poipoi
Am 17.7.2023 um 11:40 von monstermania:

Ich weiß nicht was Du jetzt genau damit meinst. Die garantierte Verzinsung auf den Sparanteil bleibt ja erhalten. Und meine KLV bietet noch einen Garantiezins von 3,5% auf den Sparanteil, was effektiv etwa 2,9% ausmacht (Garantiebetrag).

Bei meiner alten KLV ist die Verzinsung in den letzten Jahren nahezu konstant geblieben. Bei einer Beitragsfreistellung würde ich aber den Anspruch auf einen evtl. Schlußbonus verlieren. Wobei ich natürlich erst 2031 weiß, ob überhaupt und wie hoch dieser Bonus konkret ausfallen wird. Wenn die Prognosen der Versicherung eintreffen, würde die Verzinsung schlussendlich bei 3,1% liegen.

Ich sehe meine KLV inzwischen eher wie einen steuerfreien Sparbrief mit konstanter Verzinsung, in den ich einmal im Jahr noch einen 4-stelligen Betrag einzahle. Wenn das Zinsniveau natürlich dauerhaft > 4,x% steigen würde, müsste ich evtl. noch mal neu rechnen. 

PS: Beitragsdynamik und zahlweise der KLV habe ich schon seit Jahren gekündigt bzw. auf jährliche Zahlweise umgestellt.

Ich meine folgendes, zwischen dem Rückkaufswert und der Summe, wenn man die Versicherung beitragsfrei stellt, sinkt die Differenz bei mir bspw. seit 2021. Lohnt sich da das weiter einzahlen noch? Ich zahle 780€/Jahr ein, d.h. es kommen noch 10140€ (bei 13 ausbleibenden jährlichen Zahlungen) dazu. Der effektive Zinssatz ist ca. 3,4% - egal ob ich sie jetzt beitragsfrei stelle und es in 13 Jahren von 24852 auf 38147 geht, oder ob ich noch 780€ weitere 13 Jahre einzahle und 51129€ ausgezahlt bekomme. Die Komponente Risiko-LV finde ich woanders für 72€/Jahr. 

 

image.thumb.png.2d094ad7c7510fd5923c074091b55470.png

 

 

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stagflation
· bearbeitet von stagflation

Irgendetwas stimmt bei Deiner Rechnung nicht.

 

Wenn ich es richtig verstehe, ist:

  • der Rückkaufswert heute (2023): 24.852 €
  • würdest Du, wenn Du keine Einzahlungen mehr leistest, in 2035 (also in 12 Jahren)  51.129 €  38.147 € bekommen.

Das wäre eine Rendite von 3,6% p.a. Das kommt hin. Nicht, weil Du eine so tolle Verzinsung bekommst, sondern weil der vorzeitige Rückkauf mit einem Malus versehen ist. Der Malus verschwindet, wenn Du bis zum regulären Ende wartest.

 

Dann sagst Du, dass Du 51.129 € bekommen würdest, wenn Du jetzt jedes Jahr 780 € einzahlen würdest? Das würde eine Rendite von 3,8% p.a. bedeuten. Das ist merkwürdig. Die Rendite müsste niedriger sein, als wenn Du den Vertrag beitragsfrei stellst.

 

Vielleicht liegt es aber auch nur an den ungenauen Zahlen...

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chirlu
vor 13 Minuten von stagflation:

würdest Du, wenn Du keine Einzahlungen mehr leistest, in 2035 (also in 12 Jahren)  51.129 € bekommen

 

Nein, 38147 Euro. So hast du aber auch weitergerechnet.

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stagflation
· bearbeitet von stagflation
vor 3 Minuten von chirlu:

Nein, 38147 Euro. So hast du aber auch weitergerechnet.

 

Stimmt. Copy&Paste Fehler. Ich habe es oben verbessert. Danke.

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Beamter48

Aktuell bin ich am überlegen was ich mit meinem alten Vetrag aus 1996 machen soll. Ich habe ein vertragliches Verfügungsrecht über das Sparguthaben im kommenden Jahr. Ansonsten würde die Versicherung noch bis Mitte 2035 laufen. 

Unter der Annahme dass die Zinsen kommenden Jahres weiterhin so hoch bzw. noch etwas ansteigen bin ich am überlegen das Recht in Anspruch zu nehmen.

Mir entfallen die Schlussüberschüsse und die Steuerfreiheit. Andererseits ist bei einem langlaufenden Festgeld die Zinsen trotz Steuer höher als der Garantiezins und keinerlei Kosten.

Die Versicherungssumme im Todesfall ist nicht so hoch und dafür gibt's eine laufende RLV.

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Snoop90
vor 31 Minuten von Beamter48:

Aktuell bin ich am überlegen was ich mit meinem alten Vetrag aus 1996 machen soll. Ich habe ein vertragliches Verfügungsrecht über das Sparguthaben im kommenden Jahr. Ansonsten würde die Versicherung noch bis Mitte 2035 laufen. 

Unter der Annahme dass die Zinsen kommenden Jahres weiterhin so hoch bzw. noch etwas ansteigen bin ich am überlegen das Recht in Anspruch zu nehmen.

Mir entfallen die Schlussüberschüsse und die Steuerfreiheit. Andererseits ist bei einem langlaufenden Festgeld die Zinsen trotz Steuer höher als der Garantiezins und keinerlei Kosten.

Die Versicherungssumme im Todesfall ist nicht so hoch und dafür gibt's eine laufende RLV.

Dann kann dieser Fall doch mit Excel oder einen zinseszinsrechner und etwas Papier ermittelt werden. Allerdings gibt es im Bereich 10+ Jahre auch nicht wirklich gute Renditen auf sichere Bundesanleihen.

Wenn die Gesamtsumme nicht so hoch ist und das Geld nicht benötigt wird, kann man es sich auch einfach machen, laufen lassen und in der Freizeit etwas schönes unternehmen.

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poipoi
vor 17 Stunden von stagflation:

Irgendetwas stimmt bei Deiner Rechnung nicht.

 

Wenn ich es richtig verstehe, ist:

  • der Rückkaufswert heute (2023): 24.852 €
  • würdest Du, wenn Du keine Einzahlungen mehr leistest, in 2035 (also in 12 Jahren)  51.129 €  38.147 € bekommen.

Das wäre eine Rendite von 3,6% p.a. Das kommt hin. Nicht, weil Du eine so tolle Verzinsung bekommst, sondern weil der vorzeitige Rückkauf mit einem Malus versehen ist. Der Malus verschwindet, wenn Du bis zum regulären Ende wartest.

 

Dann sagst Du, dass Du 51.129 € bekommen würdest, wenn Du jetzt jedes Jahr 780 € einzahlen würdest? Das würde eine Rendite von 3,8% p.a. bedeuten. Das ist merkwürdig. Die Rendite müsste niedriger sein, als wenn Du den Vertrag beitragsfrei stellst.

 

Vielleicht liegt es aber auch nur an den ungenauen Zahlen...

Ok hier mit genauen Zahlen (sorry meine Schuld). Ich bin mir nicht sicher ob 12 oder 13 Einzahlungen bis 2035 notwendig sind. 2023 gab es noch keine Einzahlung.

 

Start 2023: 24852€

13 Einzahlungen: 789€/Jahr → 51129 → Zinssatz 3,345%

13 Einzahlungen: 0€/Jahr → 38147€ → Zinssatz 3,351% (dann wohl ohne Versicherungsschutz, oder?)

 

12 Einzahlungen: 789€/Jahr → 51129 → Zinssatz 3,816%

12 Einzahlungen: 0€/Jahr → 38147€ → Zinssatz 3,635% (dann wohl ohne Versicherungsschutz, oder?)

 

Rechnung mit Hilfe von https://www.zinsen-berechnen.de/sparrechner.php

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wadi1982

So, ich hole das Thema mal wieder aus der Versenkung.

Versucht wurde den Vertrag zu widerrufen. Leider weigert sich unser RSV beharrlich eine Deckungszusage zu erteilen so das der beauftragte Anwalt aktuell nur 2 Varianten sieht.

Entweder auf eigene Kosten den Widerruf versuchen rechtlich durchzusetzen oder eine Klage gegen die RSV auf eigene Kosten.

 

Beides erscheint mir bei den "Summen" einfach ein zu großes Risiko zu sein ("Recht haben und Recht bekommen").

 

Inzwischen ist die Versicherung beitragsfrei gestellt.

Vertragsende wäre 12/2046.

Aktuell garantierte Ablaufleistung inkl. Überschüsse: 11.935,46 €

Aktueller Rückkaufwert inkl. Überschüsse:  7.391,15 €

 

Das würde also eine Rendite von 2,121 % bedeuten (netto da Altvertrag).

Aktuell bin ich echt am Überlegen wo die aktuelle Reise hingehen soll aber von meinem Gefühl her sind bei 22 Jahren Anlagehorizont doch bestimmt mehr % erreichbar oder zumindest das gleiche, oder sieht das inzwischen jemand anders ?

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fgk
vor 49 Minuten von wadi1982:

Entweder auf eigene Kosten den Widerruf versuchen rechtlich durchzusetzen oder eine Klage gegen die RSV auf eigene Kosten.

Wo ist denn da der Unterschied? Bedeutet „rechtlich durchsetzen“ nicht auch „Klage“, wenn die Versicherung die Forderung ansonsten zurückweist?

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chirlu
vor 1 Minute von fgk:

Wo ist denn da der Unterschied?

 

Na, im einen Fall direkt Klage gegen den Lebensversicherer, im anderen Fall erst Klage gegen den Rechtsschutzversicherer und eventuell anschließend (mit oder ohne Rechtsschutz) Klage gegen den Lebensversicherer.

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wadi1982

Genau. Entweder den Widerruf auf eigene Kosten direkt durchsetzen oder erst gegen den Rechtsschutzversicherer klagen und dann bei Erfolg mit Deckungszusage weiter machen

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stagflation

Ich würde nicht klagen.

 

Schau stattdessen mal kurz in diese Threads: hier und hier.

 

Siehst Du? Du bist nicht der Einzige, bei dem sich die Rentenversicherung nicht so entwickelt wie erhofft.

 

Versuche zu verstehen, warum das so ist. Lerne etwas daraus - und halte Dich in Zukunft bei Versicherungen zurück. Ganz egal, was man Dir verspricht.

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Wuppi
vor einer Stunde von wadi1982:

Aktuell bin ich echt am Überlegen wo die aktuelle Reise hingehen soll aber von meinem Gefühl her sind bei 22 Jahren Anlagehorizont doch bestimmt mehr % erreichbar oder zumindest das gleiche, oder sieht das inzwischen jemand anders ?

Wie schon erwähnt wurde, musst du es in deinem Gesamtkonstrukt sehen. Sicher ist mehr als 2% Rendite p.a. drin, aber das ganze geht dann natürlich auch zu Lasten eines höheren Risikos. Egal ob wir hier dann über Anleihen, Aktien oder sonst was sprechen. 2% p.a. auf eine vollkommen risikolose Anlage sind durchaus schon okay wenn du sie z.B. anstatt Tagesgeldersatz siehst. 

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wadi1982

Auf eigene Kosten werde ich sicher nicht klagen. Die LV hatten meine Eltern damals noch gemacht weil steuerfrei ;-).

Haben sich halt bequatschen lassen.

 

Zumindest zeigt das auch das die RSV als nächstes auf den Prüfstand kommt. Das die keinen Bock auf Deckung hat ist klar wenn man bedenkt das die auch sehr viele RV und LV haben.

 

Nach der aktuellen Überlegung werde ich den Vertrag wohl Rückkaufen und auf mehr Rendite spekulieren. Sollten die Zinsen irgendwann in den Keller gehen kommt das Geld als Sondertilgung auf das Immodarlehen (1,53 %). Wäre dann ja ein max. Zinsverlust im Vergleich zum liegen lassen von knapp 0,6 % was glaube ich ein überschaubares Risiko ist

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Wuppi
vor 1 Minute von wadi1982:

Zumindest zeigt das auch das die RSV als nächstes auf den Prüfstand kommt. Das die keinen Bock auf Deckung hat ist klar wenn man bedenkt das die auch sehr viele RV und LV haben.

Du kannst noch schauen ob du die Police verkaufen möchtest, wenn du googlest wirst du hier einige Anbieter finden. Manchmal springt hier noch etwas mehr Geld raus als wenn du sie kündigst bzw an den Versicherer zurück verkaufst.

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wadi1982

Danke. Das werde ich nochmal prüfen. Hatte ich damals als ich das Thema aufgemacht habe schonmal geprüft, die meisten Anbieter hatte da aber nur bei Werten > 10000 Euro Interesse am Ankauf.

 

Zum Thema Gesamtkonstrukt hatte ich hier zu einem anderen Thema schonmal grob was geschrieben: 

Klar kann man nie sagen ob die GRV später wirklich noch das zahlt, aber als sicherer Baustein scheint der aktuelle Anspruch ja nicht so schlecht zu sein.

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satgar
vor 12 Minuten von wadi1982:

Zumindest zeigt das auch das die RSV als nächstes auf den Prüfstand kommt.

In vielen Policen ist das Thema des „Widerrufs von RV/LV oder auch Immobiliendarlehen“ auch gar nicht (mehr) versichert. Das würde dann erklären, warum der Versicherer seine Deckung verweigert. Oder er zieht sich auf mangelnde Erfolgsaussichten zurück. Dann gäbe es aber noch den Stichentscheid, um eine Klärung herbei zu führen.

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wadi1982

Das ist in der RSV nicht ausgeschlossen.

Versicherung hatte wegen mangelnden Aussichten abgelehnt und zweifelt auch den Stichentscheid an. Würde alles durch den Anwalt in Auftrag gegeben

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