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Hicks&Hudson

A. Beck legt nach: FIXED INCOME ONE

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Schwachzocker
· bearbeitet von Schwachzocker
vor 3 Minuten von Kai_Eric:

Beantworte die Frage.

Habe ich doch: Es ist bescheuert!

Falls die Antwort nicht klar genug ist, bitte ich nochmals kurz um Nachricht. Dann muss ich nach anderen Formulierungen suchen.

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Stoiker
Gerade eben von Schwachzocker:

Ich wüsste nicht, warum eine erwartet Dauer der Krise von 3 Jahren überhaupt irgendein Problem darstellen sollte, auf das man sich besonders vorbereiten muss.

Das Problem ist das Unerwartete.

Das Problem, was er versucht damit zu minimieren, ist seine Aktien zu einem ungünstigen Zeitpunkt / tief im Minus verkaufen zu müssen. Und diese Zeiträume dauern seiner Einschätzung nach in den Regeln nicht länger als die besagten 3 Jahre.

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Amnesty
· bearbeitet von Amnesty
vor 17 Minuten von Stoiker:

Steht als Beispiel im Paper:

 

Zinstopf:
Der voraussichtliche Verzehr von drei Jahren, also in unserem Beispiel 180.000 Euro, wird mit kurzer Fristigkeit investiert, wofür wir den Fixed Income One aufgesetzt haben.

Nur dass der bisher keine 2% mehr als der Geldmarkt liefert, trotz des Umfelds fallender Zinsen, der Hinzunahme von Nachranganleihen, Sub BBB und sehr langer Laufzeiten…

 

 

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Kai_Eric
vor 1 Minute von Schwachzocker:

Habe ich doch: Es ist bescheuert!

OK. Du bevorzugst eine 70:30 Aufteilung zwischen Aktien und Anleihen? Auch gut. 

 

Immer noch das gleiche Gedankenexperiment: Du weisst, dass du in 18 Monaten 0.5 Mio € benötigst, um deine ex-Frau auszuzahlen, die dich aufgrund deiner - rein hypothetischen - Griesgrämigkeit verlassen hat. Du hast 0.56 Mio € in deinem Aktiendepot, 0.24 Mio € in Anleihen und 10k € auf deinem Girokonto. Deine monatliche Pension verkonsumierst du komplett. Was machst du? Schichtest du aus den Aktien um in einen Topf 2 mit wenig volatilen Werte, wie von Beck vorgeschlagen, oder ist das Quatsch? 

 

 

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tibesti

Der Schwachpunkt des Beck'schen Konzeps der 3 Töpfe besteht meiner Meinung nach darin, dass es darauf vertraut, dass die alte Regel - fallen die Aktienkurse, steigen die Anleihenkurse, auch zukünftig seine Gültigkeit hat, doch die Zeit seit 2020/21 hat ja gezeigt, dass diese Regel kein Naturgesetz ist. Vor allem 2022 war ja ein Jahr, in dem Aktien- und Anleihenkurse gleichzeitig brutal gefallen sind. Egal, aus welchem Topf man dann seinen Geldtopf 1 wieder aufgefüllt hat, es wäre mit einem Verlust an Vermögenssubstanz verbunden gewesen. Es ist eben doch nicht ganz so simpel, wie es das Konzept von Beck zu vermitteln versucht - vor allem, wenn man schon in der Lebensphase der Entnahmen aus dem Vermögen angekommen ist.

 

Das Problem wird in folgendem Artikel sehr schön beschrieben:

 

Aktien und Anleihen: das Ende eines Erfolgsduos?

 

Als nunmehr 70jähriger Privatier bin ich seit 40 Jahren an den Märkten aktiv und habe in dieser Zeit wirklich alle Krisen und Crashs mitgemacht. Was ich für mich daraus persönlich gelernt habe? Vertraue niemals nur auf starre Konzepte, sondern bleibe flexibel und passe dich immer wieder an neue Gegebenheiten an. 

 

 

 

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stolper
vor 57 Minuten von satgar:

...mir gefällt am besten der erste Satz: "Bei der Geldanlage ist Klarheit und Einfachheit ein Zeichen von Qualität." Dem ist nichts hinzuzufügen :-)

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Schwachzocker
· bearbeitet von Schwachzocker
vor 54 Minuten von Kai_Eric:

OK. Du bevorzugst eine 70:30 Aufteilung zwischen Aktien und Anleihen? Auch gut. 

 

Immer noch das gleiche Gedankenexperiment: Du weisst, dass du in 18 Monaten 0.5 Mio € benötigst, um deine ex-Frau auszuzahlen, die dich aufgrund deiner - rein hypothetischen - Griesgrämigkeit verlassen hat. Du hast 0.56 Mio € in deinem Aktiendepot, 0.24 Mio € in Anleihen und 10k € auf deinem Girokonto. Deine monatliche Pension verkonsumierst du komplett. Was machst du? Schichtest du aus den Aktien um in einen Topf 2 mit wenig volatilen Werte, wie von Beck vorgeschlagen, oder ist das Quatsch? 

Es ist bescheuerter Quatsch!

 

Ich bevorzuge es, meine Assetallokation so zu wählen, dass sie auf meine persönliche Situation mit meinen persönlichen Risiken abgestimmt ist. Und das ist nun einmal ganz entscheidend, damit es möglichst gar nicht erst zu solchen Situationen kommt. Ja, das wurde hier auch schon tausendmal gepredigt und ebenso oft nicht verstanden. Aber darauf kommt es bei der Geldanlage im Kern an.

 

Und was ich in der von Dir skizzierten Situation machen würde, weiß ich schlicht nicht. Es kann natürlich immer sein, dass unerwartete Geldforderungen auf einen zukommen. Dafür habe ich eine Haftpflichtversicherung. Ansonsten winkt die Privatinsolvenz.

 

Das Problem ist immer das gleiche:

 

Wie stehen die Aktienkurse zum Zeitpunkt der Entscheidung?

Stehen sie gut, dann schlichte ich das Geld problemlos in meinen sicheren Anteil um, und kann dann in 18 Monaten die Zahlungsverpflichtung erfüllen. Warum man es in etwas umschichten sollte, das zwar weniger riskant ist als Aktien, aber noch immer noch etwas volatil ist, leuchtet mir nicht ein?

Ich weiß schlicht nicht, was ich machen soll, wenn die "wenig volatilen Werte" an Wert verlieren und ich meine Zahlungsverpflichtung deshalb nicht erfüllen kann?

 

Oder die Aktienkurse stehen zum Zeitpunkt der Entscheidung schlecht. 

Dann mache ich vielleicht gar nichts und spekuliere auf steigende Kurse.

 

Es tut mir leid, aber meine Antwort bleibt die gleiche:

 

1.) Es käme darauf an, gar nicht erst in eine solche Situation zu kommen.

2.) Finanzielle Verpflichtung muss ich von meinem Geld bezahlen. Wie man dieses Geld nennt und aus welchem Topf es kommt, ist egal.

3.) Es kann sein, dass es im Leben sehr unglücklich läuft und man in die Privatinsolvenz muss. Das ist Pech.

4.) Wie Töpfe etwas an den o.g. Umständen ändern sollen, ist mir rätselhaft.

 

vor 43 Minuten von stolper:

...mir gefällt am besten der erste Satz: "Bei der Geldanlage ist Klarheit und Einfachheit ein Zeichen von Qualität." Dem ist nichts hinzuzufügen :-)

Zustimmung! Mir gefallen solche Sätze auch. Das ist ja gerade der Sinn der Werbung.

Nur ist weder das Konzept von Beck noch sein Produkt klar und einfach. 

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Physics
· bearbeitet von Physics
vor einer Stunde von tibesti:

Es ist eben doch nicht ganz so simpel, wie es das Konzept von Beck zu vermitteln versucht - vor allem, wenn man schon in der Lebensphase der Entnahmen aus dem Vermögen angekommen ist.

Wie hast Du es denn für Dich gestaltet um dem zu umgehen?

 

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Kai_Eric
vor 45 Minuten von Schwachzocker:

Es tut mir leid, aber meine Antwort bleibt die gleiche:

 

1.) Es käme darauf an, gar nicht erst in eine solche Situation zu kommen.

2.) Finanzielle Verpflichtung muss ich von meinem Geld bezahlen. Wie man dieses Geld nennt und aus welchem Topf es kommt, ist egal.

3.) Es kann sein, dass es im Leben sehr unglücklich läuft und man in die Privatinsolvenz muss. Das ist Pech.

 

Klingt nach einem wirklich durchdachten Lebensplan.

 

I wish you luck!

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Sapine

Einige Fragen hier von einem gewissen SZ haben lediglich provokativen Inhalt und sind es nicht wert beantwortet zu werden. Eine Frage ist es aber wert sich genauer anzuschauen und die wurde ja in dem anderen Faden bereits gestellt und nicht von SZ. 

 

Die Frage nach dem Ende der Krise. Man könnte es sich jetzt ganz einfach machen und sich am Regime des GPO orientieren.

 

Als Anleger mit langer Erfahrung in Sachen Börse kann man sich natürlich auch auf sein Bauchgefühl verlassen was einem ziemlich genau sagt ob man im Krisenmodus ist oder nicht.

 

Freunde eines Regelwerks könnten in den Verlauf eines x-beliebigen Weltmarkt ETFs ein paar Geraden mit der durchschnittlichen oder erwarteten Marktrenditen hineinlegen. Warum nicht einfach eine Gerade mit 6% nehmen und diese zu verschiedenen Start Punkten des ETFs anlegen. einmal beim Höchstkurs und dann um 1 Jahr in die Vergangenheit und einmal um zwei Jahre in die Vergangenheit verschoben. Sollte der ETF deutlich oberhalb einer oder gar mehrerer dieser Geraden landen mit seinen aktuellen Kursen dann betrachte ich persönlich die Krise als beendet und man kann mit dem Auffüllen der beiden Töpfe 1 und 2 beginnen.

 

 

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Amnesty
vor einer Stunde von Kai_Eric:

Immer noch das gleiche Gedankenexperiment: Du weisst, dass du in 1,8 Monaten 0.5 Mio € benötigst, um deine ex-Frau auszuzahlen, die dich aufgrund deiner - rein hypothetischen - Griesgrämigkeit verlassen hat. Du hast 0.56 Mio € in deinem Aktiendepot, 0.24 Mio € in Anleihen und 10k € auf deinem Girokonto. Deine monatliche Pension verkonsumierst du komplett. Was machst du? Schichtest du aus den Aktien um in einen Topf 2 mit wenig volatilen Werte, wie von Beck vorgeschlagen, oder ist das Quatsch? 

Mit Scheidungen kenne ich mich nicht aus, aber wäre es in dem Fall nicht so, dass die Frau einen prozentualen Anteil des Depots zu einem bestimmten Stichtag erhalten würde?

 

Bei Entnahmen aus dem Depot kannte ich bisher 2 Ansätze: Wenn die Beträge vergleichsweise niedrig sind, sind es irgendetwas um die 3-4%, die man pro Jahr entnehmen kann. 

Sind es hohe Beträge, die man zu einem bestimmten Zeitpunkt braucht, kann man sich am Market-Timing versuchen und den optimalen Zeitpunkt erhoffen. Oder man reduziert schrittweise das Risiko in einem Modus, der zum eigenen Risikoprofil passt. Wenn man bspw. weiß, dass man in 5 Jahren einen bestimmten Tag braucht, könnte man in Jahr 5 20% in eine Bundesanleihe umschichten, die zum Zieldatum ausläuft, in Jahr 4 40%, in Jahr 3 60%, in Jahr 2 80%, etc. Oder in anderen Stufen, die besser zum eigenen Risikoprofil passen. 

 

3 Jahre vor dem Tag X den vollen Betrag in einen volatilen Fonds mit unbegrenzter Laufzeit umzuschichten ist auch nicht ohne Risiko...

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Schwachzocker
· bearbeitet von Schwachzocker
vor 11 Minuten von Sapine:

Als Anleger mit langer Erfahrung in Sachen Börse kann man sich natürlich auch auf sein Bauchgefühl verlassen was einem ziemlich genau sagt ob man im Krisenmodus ist oder nicht.

Manche Antworten sind es auch nicht wert, dass danach gefragt wird.

 

vor 11 Minuten von Sapine:

Freunde eines Regelwerks könnten in den Verlauf eines x-beliebigen Weltmarkt ETFs ein paar Geraden mit der durchschnittlichen oder erwarteten Marktrenditen hineinlegen. Warum nicht einfach eine Gerade mit 6% nehmen und diese zu verschiedenen Start Punkten des ETFs anlegen. einmal beim Höchstkurs und dann um 1 Jahr in die Vergangenheit und einmal um zwei Jahre in die Vergangenheit verschoben. Sollte der ETF oberhalb einer dieser Geraden landen mit seinen aktuellen Kursen dann betrachte ich persönlich die Krise als beendet und man kann mit dem Auffüllen der beiden Töpfe 1 und 2 beginnen.

Dann mache das doch mal. Dann wirst Du feststellen, dass die Dotcom-Krise noch nicht beendet ist.

 

vor 10 Minuten von Amnesty:

3 Jahre vor dem Tag X den vollen Betrag in einen volatilen Fonds mit unbegrenzter Laufzeit umzuschichten ist auch nicht ohne Risiko...

Sag doch nicht sowas. 

Vergleichbare Produkte sind in der Zinswende um 10-15% abgeschronkt. 

 

Dann muss die liebe Ex sich eben mit 440k begnügen statt mit 500k. Macht doch nichts.:huh:

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Geldhaber
vor 3 Stunden von Barqu:

Fraglich ist m. E. lediglich, wo das Optimum liegt (und ggf wie man es definiert): bei 3 Töpfen wie von Beck wiedergekaut oder bei noch mehr Töpfen wie von @Schwachzocker vorgeschlagen. 

Mit der Verdoppelung der Töpfe wollte SZ doch nur das Topfkonzept ad ad absurdum führen. 

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Sapine

Liebster SZ dass dein Bauchgefühl nicht ausreichen würde, habe ich nie bezweifelt. 

 

Warum ich etwas beweisen soll, an dass ich nicht glaube, erschließt sich mir nicht. Selbstverständlich kannst du den entsprechenden Beweis erbringen wenn du davon überzeugt bist. Das wäre freilich eine große Überraschung wenn du mal etwas konkretes beitragen würdest.

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Schwachzocker

Becks 3-Töpfe-Konzept ist im Kern nichts anderes als das altbekannte Risikoreich-risikoarm-Modell, in dem er sein Produkt noch hineingequetscht hat.

 

Wenn es gut läuft, kann man aus dem riskanten Anteil entnehmen. Wenn es schlecht läuft entnimmt man aus dem sicheren Anteil.

Jetzt benötigt man also auch noch einen mittelgradig riskanten Anteil, aus dem man natürlich auch entnehmen kann, wenn es gut läuft.

vor 32 Minuten von Kai_Eric:

Klingt nach einem wirklich durchdachten Lebensplan.

 

I wish you luck!

Nach dem war gerade nicht gefragt.

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Stoiker
vor 7 Minuten von Schwachzocker:

Becks 3-Töpfe-Konzept ist im Kern nichts anderes als das altbekannte Risikoreich-risikoarm-Modell, in dem er sein Produkt noch hineingequetscht hat.

 

Wenn es gut läuft, kann man aus dem riskanten Anteil entnehmen. Wenn es schlecht läuft entnimmt man aus dem sicheren Anteil.

Jetzt benötigt man also auch noch einen mittelgradig riskanten Anteil, aus dem man natürlich auch entnehmen kann, wenn es gut läuft.

Löse Dich doch mal von den Beckschen Produkten. Natürlich würde er diese gerne verkaufen, aber hier geht es um ein heuristischen Modell wie man mit der Entnahmephase umgehen kann, wenn man von seinem Vermögen leben möchte/muss.

 

Es wird einige geben, für die die (gedankliche) Trennung von Topf 1 und 2 hilfreich ist. Wer das nicht braucht, lässt es einfach sein. Dann ist man wieder bei dem von Dir genannten risikoreich-risikoarm-Modell. Beck spricht insbesondere den Punkt an, in einer Krise Aktien nicht zu einem ungünstigen Zeitpunkt verkaufen zu müssen. Auch hier kann das Modell für einige eine Hilfestellung sein, dass dieser Teil solange nicht angefasst werden muss bis Topf 1 und 2 aufgebraucht sind. 

 

Der Charme liegt in der Einfachheit des Konzepts, das auch weniger finanzaffine Lebenspartner/Erben im Fall der Fälle so weiterführen könnten.

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chirlu
vor 36 Minuten von Amnesty:

Mit Scheidungen kenne ich mich nicht aus, aber wäre es in dem Fall nicht so, dass die Frau einen prozentualen Anteil des Depots zu einem bestimmten Stichtag erhalten würde?

 

Nein. Bei einem Zugewinnausgleich wird ausgerechnet, welchen Zugewinn ein Paar während der Ehe erzielt hat (Endvermögen minus Anfangsvermögen; gesamt und für jeden einzeln) und welchen Betrag welcher Partner an den anderen zahlen muss, damit bei jedem der halbe Zugewinn bleibt. Das ist dann einer reiner Geldanspruch. (Wobei sich die Getrennten natürlich darauf einigen können, den z.B. in Wertpapieren auszugleichen. Sofern sie noch zu Einigungen in der Lage sind.)

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Sapine
vor einer Stunde von Schwachzocker:

Becks 3-Töpfe-Konzept ist im Kern nichts anderes als das altbekannte Risikoreich-risikoarm-Modell, in dem er sein Produkt noch hineingequetscht hat.

Woran man erkennt, dass Du praktisch nichts verstanden hast. Auch das keine große Überraschung. Es geht eben nicht um risikoreich-risikoarm sondern um die gezielte Entnahme. 

vor einer Stunde von Schwachzocker:

Jetzt benötigt man also auch noch einen mittelgradig riskanten Anteil, aus dem man natürlich auch entnehmen kann, wenn es gut läuft.

Wie Du Topf 2 gestaltest liegt alleine bei Dir. Du kannst auch Tagesgeld nehmen. 

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Schwachzocker
vor 48 Minuten von Stoiker:

Löse Dich doch mal von den Beckschen Produkten.

Kein Problem! Aber nun ist es noch immer Nonsens.

 

vor 49 Minuten von Stoiker:

Es wird einige geben, für die die (gedankliche) Trennung von Topf 1 und 2 hilfreich ist. Wer das nicht braucht, lässt es einfach sein. Dann ist man wieder bei dem von Dir genannten risikoreich-risikoarm-Modell. Beck spricht insbesondere den Punkt an, in einer Krise Aktien nicht zu einem ungünstigen Zeitpunkt verkaufen zu müssen. Auch hier kann das Modell für einige eine Hilfestellung sein, dass dieser Teil solange nicht angefasst werden muss bis Topf 1 und 2 aufgebraucht sind. 

Hier wird doch nichts anderes gemacht als das, was viele WPF-Mitglieder auch machen:

Sie versuchen, aus dem risikoarmen Anteil noch etwas Rendite herauszuquetschen und wundern sich dann, wenn der risikoarme Anteil plötzlich an Wert verliert und gar nicht mehr risikoarm ist.

 

Bei was genau soll das denn jetzt helfen, außer bei Überraschungen im risikoarmen Anteil? Das habe ich noch immer nicht begriffen.

vor 3 Minuten von Sapine:

Woran man erkennt, dass Du praktisch nichts verstanden hast. Auch das keine große Überraschung. 

Wie Du Topf 2 gestaltest liegt alleine bei Dir. Du kannst auch Tagesgeld nehmen. 

Du wirst lachen. Ob ich überhaupt einen Topf 2 habe, liegt auch bei mir. Und auch sonst liegt alles bei mir. Zum Glück!

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Sapine
vor 2 Minuten von Schwachzocker:

Du wirst lachen. Ob ich überhaupt einen Topf 2 habe, liegt auch bei mir. Und auch sonst liegt alles bei mir. Zum Glück!

Da Du nie entnehmen wirst, ist das Modell ohnehin nichts für Dich und vermutlich hast Du auch deshalb so wenig Verständnis für das Problem. Es BETRIFFT DICH NICHT. Warum Du ohne Kenntnis und ohne Interesse im Thema so heftig mit diskutierst muss andere Gründe haben. Spekulationen darüber werde ich allerdings nicht niederschreiben. 

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FloG
· bearbeitet von FloG

blub - falsch.

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satgar
· bearbeitet von satgar
vor 6 Minuten von FloG:

Das habe ich in der Tat auch noch nicht verstanden. Als konkrete Empfehlung für den Topf 2 nimmt er als Beispiel das Xtrackers Portfolio ETF (ISIN LU0397221945).

Kann mir nicht vorstellen, dass dies in einer wirklichen "Krise" dann noch im Plus steht und muss trotzdem darauß Topf 1 auffüllen...

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Vielleicht sollte man nochmal klar herausstellen: in seinem Paper beschreibt er zwei unterschiedliche Sachen. Die Geldanlage nach Fristigkeiten UND die Entnahmepläne. Aber die funktionieren nicht gleich.

 

Bei den Entnahmeplänen empfiehlt er:

 

Topf 1: Xtrackers II EUR Overnight Rate Swap

Topf 2: Fixed Income One

Topf 3: Xtrackers Portfolio ETF mit durchschnittlich 50% Aktienquote oder in den Global Portfolio One 

 

 

Sein Modell für die normale Sparanlage sieht anders aus. Man muss das im Sheet voneinander trennen!

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FloG
· bearbeitet von FloG
vor 2 Minuten von satgar:

Vielleicht sollte man nochmal klar herausstellen

Hab gerade selbst gemerkt und gelöscht. Sorry!

image.png.c3771ed55ed1212793f587ae989ce322.png

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satgar
· bearbeitet von satgar
vor 11 Minuten von FloG:

Hab gerade selbst gemerkt und gelöscht. Sorry!

Kein Problem. Wenn man in Topf 2 mehr Risiko gehen will, ginge das auch mit dem hier https://www.fondsweb.com/de/vergleichen/ansicht/isins/AT0000A347S9,IE00B3Y8D011

Xtrackers Portfolio Income UCITS ETF 1D

Will man weniger Risiko, lässt man auch einfach Topf 2 weg und nutzt nur Topf 1 mit Geldmarkt.

 

Oder wer ganz viel Risiko will, lässt den Geldmarkttopf ohnehin sehr klein und lässt den Investitions-Aktien-Topf sehr groß. Da ist eigentlich für jeden was dabei. Ziel sollte nur sein, mindestens 1 Jahr schwankungsfrei Geld entnehmen zu können. Will man größere Aktienmarktschwankungen aussitzen, eben 2 oder mehr Jahre, muss man eben mehr Geld aus dem Aktienbereich fernhalten, um SORR insbesondere am Rentenanfang klein zu halten. Aber ob man das dann über mehr Geldmarkt-Puffer löst, oder den Topf 2 einsetzt, na das bleibt halt jedem selbst überlassen.

 

Beck argumentiert halt, er wird durch sein Modell durch den Topf 2 mehr Rendite erwirken, als wenn man nur Topf 1 eingesetzt hätte. 

 

1)Der Xtrackers bietet mMn nach Kosten derzeit 1,9% p.a. Rendite,

2) der FIO in der Insti-Tranche nach 0,35% Gesamtkosten 3,25% p.a. und

3) die weltweite Aktienanlage rund 6% p.a..

 

So wäre wohl Becks Gedankenspiel hinsichtlich der Entnahmestrategie.

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Schwachzocker
· bearbeitet von Schwachzocker
vor 54 Minuten von satgar:

Oder wer ganz viel Risiko will, lässt den Geldmarkttopf ohnehin sehr klein und lässt den Investitions-Aktien-Topf sehr groß. Da ist eigentlich für jeden was dabei. Ziel sollte nur sein, mindestens 1 Jahr schwankungsfrei Geld entnehmen zu können. Will man größere Aktienmarktschwankungen aussitzen, eben 2 oder mehr Jahre, muss man eben mehr Geld aus dem Aktienbereich fernhalten, um SORR insbesondere am Rentenanfang klein zu halten. Aber ob man das dann über mehr Geldmarkt-Puffer löst, oder den Topf 2 einsetzt, na das bleibt halt jedem selbst überlassen.

:thumbsup: So ist es!

Wenn man mag, kann man auch Topf 4, Topf 5, Topf 29 oder Topf 87 einsetzen. Jeder wie er mag.

Man kann sich auch ein Loch in die Kniescheibe bohren und heiße Milch hineinkippen. Das wäre einfach und klar. Wer`s mag!

 

Es steht halt nur die Frage nach dem "Warum" im Raum. Man muss sie nicht beantworten. Jeder darf machen, wie er mag.

 

vor 54 Minuten von satgar:

Beck argumentiert halt, er wird durch sein Modell durch den Topf 2 mehr Rendite erwirken, als wenn man nur Topf 1 eingesetzt hätte. 

Ist es wahr?

Hat er auch das eine oder andere Wörtchen über das Risiko verloren, oder gibt `s einfach mehr Rendite?

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