Lazaros Posted August 19 vor 2 Minuten von Schwachzocker: Wozu dient solch ein Quatsch? Damit wir einen Grund zum Palavern haben. Share this post Link to post
Amnesty Posted August 19 vor 7 Minuten von Schwachzocker: Das ist doch völlig egal. Wenn Dein Topf für den mittelfristigen Kapitalbedarf aufgebraucht oder auch nur verringert ist, dann muss er wieder aufgefüllt werden. Wo soll das Geld herkommen zum Auffüllen? Richtig, aus dem Aktientopf! Doof, wenn die Aktien dann schlecht stehen. Das ist doch alles gehupft wie gesprungen. Das sind eben 2 von vielen verschiedenen möglichen Konzepten für das Portfolio. Die Bucket-Strategy oder ein feste Verhältnis (wie z.B. 80:20). Mir erschien die Bucket-Strategy auch zunächst sehr einleuchtend, bis ich auf den Kanal von Rob Berger gestoßen bin. Der hat zunächst ebenfalls die Bucket-Strategy empfohlen, ist dann aber auf ein Verhältnis-Prinzip umgeschwenkt, weil es in real auftretenden Praxissituationen bei der Bucket-Strategy oft zu Unklarheiten oder Market-Timing Fragen kommt. Eingeleuchtet hat mir, dass bei einem festen Verhältnis in der Krise ja ebenfalls aus dem "Anleihen"-Topf entnommen wird. Wenn bspw. jährlich rebalanced wird (z.B. am 1.5.), man am 1.5. den Bedarf für das nächste Jahr entnehmen würde, der Aktienmarkt aber ausgerechnet dann komplett abgerauscht wäre, würde man das Verhältnis (z.B. 80:20) wiederherstellen und dazu v.a. aus dem Anleihenteil entnehmen. Ggf. würde man in der Krise sogar nachkaufen. Ein weiteres Argument von ihm ist, dass Privatanleger in der Praxis oft nicht genau den tatsächlichen Finanzbedarf für die nächsten 5 Jahre abschätzen können und deshalb die Bucket-Strategy nicht so präzise und simple ist, wie sie auf den ersten Blick erscheint. Share this post Link to post
Stoiker Posted August 19 vor 14 Minuten von Schwachzocker: Wo soll das Geld herkommen zum Auffüllen? Richtig, aus dem Aktientopf! Doof, wenn die Aktien dann schlecht stehen. Das ist doch alles gehupft wie gesprungen. … Wozu dient solch ein Quatsch? Das ist ja genau Becks Argumentation. Der Topf 2 dient quasi als Puffer, um in Krisenzeiten (wenn Aktienmärkte schlecht laufen) nicht mit Verlust bzw. ungünstig verkaufen zu müssen. Basierend auf seiner Recherche sind solche Zeiträume historisch betrachtet selten / nie länger als 3 Jahre. Aber ja, letztlich werden die Töpfe früher oder später aus dem Aktientopf aufgefüllt. Idealerweise sogar durch die erzielte Rendite damit. In dem anderen Thread wurde bereits darüber diskutiert, ob sich Topf zwei überhaupt aufgrund des geringeren Renditeunterschieds aber erhöhten Risiko überhaupt lohnt und ob man Topf 1 nicht einfach entsprechend höher gestaltet. Das kann ja jeder individuell auch ganz ohne Becks Produkte für sich gestalten. Share this post Link to post
Kai_Eric Posted August 19 vor 6 Minuten von Schwachzocker: Das ist doch völlig egal. Wieso ist das egal? vor 6 Minuten von Schwachzocker: Wenn Dein Topf für den mittelfristigen Kapitalbedarf aufgebraucht oder auch nur verringert ist, dann muss er wieder aufgefüllt werden. Wo soll das Geld herkommen zum Auffüllen? Richtig, aus dem Aktientopf! Doof, wenn die Aktien dann schlecht stehen. Das wäre dann in der Tat dumm! Bei mir kommt das Geld zum Auffüllen aber in erster Linie mal vom Arbeitgeber. Wenn ich kurzfristig Aktien verkaufen muss, um meinen überschaubaren Kapitalbedarf zu decken, ist in der Planung etwas schief gelaufen. Denn warum sollte ich heute Geld in Aktien investieren, das ich innerhalb der kommenden 12-18 Monate ziemlich sicher für etwas anderes dringend benötige? vor 6 Minuten von Schwachzocker: Das ist doch alles gehupft wie gesprungen. Nein. vor 6 Minuten von Schwachzocker: Was soll das sein, "mittelfristiger Kapitalbedarf"? Warum nicht noch weiter aufteilen in: - ultrakurzfristigen Kapitalbedarf (bis 4 Wochen) - kurzfristiger Kapitalbedarf (bis 12 Monate) - halbmittelfristiger Kapitalbedarf (bis 3 Jahre) - mittelfristiger Kapitalbedarf (bis 5 Jahre) - medium Langfristanlage (bis 10 Jahre) - langfristige Anlage (über 10 Jahre) Das wäre doch noch viel toller. Wenn du das so fühlst, kannst du das gerne machen. Viel Spass dabei. vor 6 Minuten von Schwachzocker: Und jedes mal, wenn aus einem Topf entnommen wird, muss er durch Geld aus dem darüber liegenden Topf wieder aufgefüllt werden. Dann hat man wenigstens etwas zu tun. Nein. Siehe oben. Wenn du weisst, dass du in 18 oder 24 Monaten eine Sondertilgung für dein Haus machen möchtest - wie bildest du diese Reserve heute und in den kommenden Monaten? Legst du das Geld in Aktien an? Wohl kaum. Wohl eher in Staatsanleihen oder einem Geldmarktfonds. Das ist dein Topf 2. Und die Asche, die du in den kommenden Wochen und 2-3 Monaten fortwährend brauchst dürfte auf dem Giro- oder Tagesgeldkonto herumliegen und durchs Gehalt permanent aufgefüllt werden. Denn du wirst ja wohl kaum Staatsanleihen verkaufen, bevor du zum Wochenendeinkauf in den Supermarkt fährst! Das wäre dann dein Topf 1. Verstehe ehrlich gesagt dein Verständnisproblem nicht... Ob man aus so etwas Profanem eine Wissenschaft machen muss, wäre eine berechtigte Frage. Aber Quatsch ist es deswegen noch lange nicht. Share this post Link to post
Stoiker Posted August 19 vor 18 Minuten von Lazaros: Damit wir einen Grund zum Palavern haben. Auch das, denn letztlich betreibt Beck Marketing mit seinem Content und möchte Reichweite. Share this post Link to post
satgar Posted August 19 · Edited August 19 by satgar Hauptziel zu sein scheint mir doch, auch SORR zu verringern. Ob man das jetzt nur mit Topf 1 macht, oder über Topf 1 und 2 ist doch letztlich wumpe. Vermieden werden soll nur, vermehrt Anteile in Aktien-Tiefs verkaufen zu müssen, für 1-3 Jahre. Dafür verzichtet man auf Rendite, weil man Geld sicherer parkt. Beck behauptet, dass in Topf 1 eben weniger Rendite drin ist als in Topf 2, und trennt das deshalb nochmal auf. Kann man halt so sehen und so machen, oder halt nicht. vor 3 Minuten von Stoiker: In dem anderen Thread wurde bereits darüber diskutiert, ob sich Topf zwei überhaupt aufgrund des geringeren Renditeunterschieds aber erhöhten Risiko überhaupt lohnt und ob man Topf 1 nicht einfach entsprechend höher gestaltet. Das kann ja jeder individuell auch ganz ohne Becks Produkte für sich gestalten. nämlich genau das. Share this post Link to post
Stoiker Posted August 19 vor 2 Minuten von Kai_Eric: Das wäre dann in der Tat dumm! Bei mir kommt das Geld zum Auffüllen aber in erster Linie mal vom Arbeitgeber. Becks Modell ist eine Entnahmestrategie für Menschen, die von ihrem Vermögen leben müssen/wollen. Share this post Link to post
Kai_Eric Posted August 19 Gerade eben von Stoiker: Becks Modell ist eine Entnahmestrategie für Menschen, die von ihrem Vermögen leben müssen/wollen. Das weiss ich. Man kann damit aber tatsächlich auch planen, wenn man noch in Lohn und Brot steht. Das macht sogar ziemlich viel Sinn. Der querulierende Forist bezog das Konzept nach meinem Verständnis auch auf sich persönlich - so hat er sich jedenfalls ausgedrückt. Da er nach meiner Erinnerung einen Sold bezieht, hab ich es mal versucht, auch für ihn verständlich, an seiner Lebenssituation ausgerichtet, auszudrücken.. Share this post Link to post
Barqu Posted August 19 8 minutes ago, satgar said: Beck behauptet, dass in Topf 1 eben weniger Rendite drin ist als in Topf 2, und trennt das deshalb nochmal auf. Kann man halt so sehen und so machen, oder halt nicht. Normalerweise sollte Beck damit Recht haben. Für länger angelegtes Geld sollte es normalerweise höhere Zinsen geben. Fraglich ist m. E. lediglich, wo das Optimum liegt (und ggf wie man es definiert): bei 3 Töpfen wie von Beck wiedergekaut oder bei noch mehr Töpfen wie von @Schwachzocker vorgeschlagen. Share this post Link to post
satgar Posted August 19 vor 4 Minuten von Barqu: Normalerweise sollte Beck damit Recht haben. Für länger angelegtes Geld sollte es normalerweise höhere Zinsen geben. Fraglich ist m. E. lediglich, wo das Optimum liegt (und ggf wie man es definiert): bei 3 Töpfen wie von Beck wiedergekaut oder bei noch mehr Töpfen wie von @Schwachzocker vorgeschlagen. Gar keine Frage. KISS steht dem letztlich ja entgegen. Es ist schlicht halt eine Abwägung. Share this post Link to post
Schwachzocker Posted August 19 vor 39 Minuten von satgar: vor 42 Minuten von Schwachzocker: Wozu dient solch ein Quatsch? Also ich finds super schlüssig. Aber gut, Quatsch sieht halt jeder woanders :-) Ist ja nicht so, dass man darüber nicht jeweils unterschiedliche und trotzdem richtige Meinungen haben dürfte/könnte. Das ist super! Und wozu dient diese "schlüssige" Angelegenheit nun? Anders gefragt: Was hat man davon, wenn man es so macht? Share this post Link to post
satgar Posted August 19 Gerade eben von Schwachzocker: Das ist super! Und wozu dient diese "schlüssige" Angelegenheit nun? Anders gefragt: Was hat man davon, wenn man es so macht? Ich möchte ungern das Video und/oder Paper nochmal wiederholen :-) Da findest du ja alle Infos und Sichtweisen. Share this post Link to post
Schwachzocker Posted August 19 vor 11 Minuten von Kai_Eric: Das weiss ich. Man kann damit aber tatsächlich auch planen, wenn man noch in Lohn und Brot steht. Das macht sogar ziemlich viel Sinn. Der querulierende Forist bezog das Konzept nach meinem Verständnis auch auf sich persönlich - so hat er sich jedenfalls ausgedrückt. Da er nach meiner Erinnerung einen Sold bezieht, hab ich es mal versucht, auch für ihn verständlich, an seiner Lebenssituation ausgerichtet, auszudrücken.. Es geht nicht um Dich oder mich. Bei mir ist es so, dass ich überhaupt keine Entnahmen tätigen muss, und möglicherweise auch nie tätigen werde und diesbezüglich daher auch keine Strategie benötige. Dass ich von meinem Gehalt lebe und nicht von meinen Ersparnissen, ist mir bekannt. Die Frage ist noch immer dieselbe: Wo soll das Geld herkommen, wenn der Topf 2 aufgefüllt werden muss? Und wenn es aus dem Aktientopf kommt, dann löst diese Strategie kein einziges Problem, schafft aber mehr Komplexität. Und natürlich kann diese Frage sich nur auf Leute beziehen, die von ihren Entnahmen leben müssen. Auf wen denn sonst? vor 5 Minuten von satgar: Ich möchte ungern das Video und/oder Paper nochmal wiederholen :-) Da findest du ja alle Infos und Sichtweisen. Das ist schade, denn das könnte möglicherweise einiges vereinfachen und Missverständnissen vorbeugen. Share this post Link to post
satgar Posted August 19 · Edited August 19 by satgar vor 4 Minuten von Schwachzocker: Das ist schade, denn das könnte möglicherweise einiges vereinfachen und Missverständnissen vorbeugen. Allerdings. Denn wenn du zu faul bist, dir dort die Seite 7 von 25 anzusehen, ja dann kann man eben nicht helfen. Wenn du es gelesen hast, können wir ja gerne darüber diskutieren. Ansonsten bringt es halt nichts. Eben: schade. Share this post Link to post
Schwachzocker Posted August 19 · Edited August 19 by Schwachzocker vor 9 Minuten von satgar: Allerdings. Denn wenn du zu faul bist, dir dort die Seite 7 von 25 anzusehen, ja dann kann man eben nicht helfen.... Wo ist "dort"? Und wenn Du es nicht mitteilen willst, dann schreibe einfach nichts, ok? Aber schreibe auf meine Fragen keinen nichtssagenden Unsinn. Share this post Link to post
satgar Posted August 19 vor 3 Minuten von Schwachzocker: Wo ist "dort"? Und wenn Du es nicht mitteilen willst, dann schreibe einfach nichts, ok? Aber schreibe auf meine Fragen keinen nichtssagenden Unsinn. Ich verlinks nochmal. Wurde aber im Thread schon einige Male verlinkt: https://cdn.prod.website-files.com/6467b87a0d5086b8d91567ce/686b740040b722a2381f195b_Geld anlegen und davon leben - Fixed Income One 01.07.2025.pdf Share this post Link to post
Schwachzocker Posted August 19 vor 48 Minuten von Kai_Eric: Ob man aus so etwas Profanem eine Wissenschaft machen muss, wäre eine berechtigte Frage. Aber Quatsch ist es deswegen noch lange nicht. Stelle Dir vor: Jemand schlägt sich sein Frühstücksei auf seiner Glatze auf. Und nun läuft ihm das Eidotter im Gesicht und an den Ohren herunter. Dann kann man verschiedene Ansichten dazu haben: Einige würden sagen: "Soll doch jeder machen wie er will!" Andere würden sagen: "Hauptsache man hat gute Gefühle dabei und kann gut schlafen." Du würdest sagen: "Das ist aber nicht wissenschaftlich fundiert." Ich sage: "Es ist Quatsch! Warum machen Menschen so etwas?" Share this post Link to post
Schwachzocker Posted August 19 vor 16 Minuten von satgar: Ich verlinks nochmal. Wurde aber im Thread schon einige Male verlinkt: https://cdn.prod.website-files.com/6467b87a0d5086b8d91567ce/686b740040b722a2381f195b_Geld anlegen und davon leben - Fixed Income One 01.07.2025.pdf Das ist ja toll. Jetzt weiß ich noch immer nicht, wozu die ganze Verfahrensweise dient. "In einer Aktienmarktkrise entnimmt man aus dem Zinstopf. Bei guten Aktienkursen füllt man den Zinstopf wieder auf." So einfach wie banal. Die eigentlichen Probleme, - Was ist bei längeren Aktienmarktkrisen? - Was ist bei Kursrückgängen im Zinstopf (Die scheint es nicht zu geben)? ...werden doch in keiner Weise gelöst. Share this post Link to post
Kai_Eric Posted August 19 · Edited August 19 by Kai_Eric vor 19 Minuten von Schwachzocker: Ich sage: "Es ist Quatsch! Warum machen Menschen so etwas?" Was genau Quatsch ist, hast du nicht geschrieben. Gedankenexperiment: Du weisst, dass du in 18 Monaten 0.5 Mio € benötigst, um deine ex-Frau auszuzahlen, die dich aufgrund deiner - rein hypothetischen - Griesgrämigkeit verlassen hat. Du hast 0.8 Mio in deinem Aktiendepot und 10k € auf deinem Girokonto. Deine monatliche Pension verkonsumierst du komplett. Was machst du? Bildest du einen Topf 2 und schichtest aus Aktien um in wenig volatile Werte, wie von Beck vorgeschlagen, oder ist das Quatsch? Share this post Link to post
Amnesty Posted August 19 vor 3 Minuten von Schwachzocker: Was ist bei Kursrückgängen im Zinstopf (Die scheint es nicht zu geben)? Im Video sagt Beck, dass die kein Problem seien, weil der Topf 2 ja 2% mehr liefert als Topf 1 und damit Kursschwankungen ausgeglichen werden. An welches Produkt denkt er da, das nach Kosten und mit einem Horizont von 2-3 Jahren 2% mehr liefert als der Geldmarkt? (Also aktuell 4%). Share this post Link to post
Stoiker Posted August 19 vor 3 Minuten von Schwachzocker: So einfach wie banal. Die eigentlichen Probleme, - Was ist bei längeren Aktienmarktkrisen? - Was ist bei Kursrückgängen im Zinstopf (Die scheint es nicht zu geben)? ...werden doch in keiner Weise gelöst. Wie bereits oben erwähnt, argumentiert Beck auf Basis seiner Analysen, dass diese Krisen in der Regel nicht länger als drei Jahre dauern. Der zweite Punkt ist eine berechtigte Kritik, die ich in dem Nachbarthread ebenfalls angebracht habe. Die vorgeschlagene Vorgehensweise vernachlässigt ein Szenario wie 2022/23, wo Aktien und Anleihen gleichermassen fallen. Da hilft Dir quasi die beste Topfstrategie nichts und Du musst einen Tod sterben, sprich etwas zu einem ungünstigen Zeitpunkt verkaufen. Ebenso gab es ja Zeiten, wo auch Geldmarktfonds stark eingebrochen sind (Stichwort ABS in der Finanzkrise), sprich auch dieses Risiko wird für Topf 1 in diesem Szenario nicht angenommen. vor 2 Minuten von Amnesty: Im Video sagt Beck, dass die kein Problem seien, weil der Topf 2 ja 2% mehr liefert als Topf 1 und damit Kursschwankungen ausgeglichen werden. An welches Produkt denkt er da, das nach Kosten und mit einem Horizont von 2-3 Jahren 2% mehr liefert als der Geldmarkt? (Also aktuell 4%). Steht als Beispiel im Paper: Zinstopf: Der voraussichtliche Verzehr von drei Jahren, also in unserem Beispiel 180.000 Euro, wird mit kurzer Fristigkeit investiert, wofür wir den Fixed Income One aufgesetzt haben. Man sammelt jetzt effizient die Zinserträge der Anleihemärkte ein. Der Erwartungswert liegt bei Zinsmärkten zwar niedriger als bei Aktienmärkten, aber er liegt über dem Erwartungswert vom Geldmarkt und es sind Portfolios mit trotzdem nur geringen Wertschwankungen möglich. Hier wird ein Szenario steigender Zinsen wie 2022/23 vernachlässigt. Share this post Link to post
Schwachzocker Posted August 19 vor 3 Minuten von Kai_Eric: Gedankenexperiment: Du weisst, dass du in 18 Monaten 0.5 Mio € benötigst, um deine ex-Frau auszuzahlen, die dich aufgrund deiner - rein hypothetischen - Griesgrämigkeit verlassen hat. Du hast 0.8 Mio in deinem Aktiendepot und 10k € auf deinem Girokonto. Deine monatliche Pension verkonsumierst du komplett. Was machst du? Bildest du einen Topf 2 in wenig volatile Werte, wie von Beck vorgeschlagen, oder ist das Quatsch? Nein, kein Quatsch. eine Aktienquote von 99% ist einfach nur bescheuert. Das würde ich genau aus den von dir genannten Gründen eben nicht machen. Ich zahle meine Ex-Frau aus, und zwar von meinem Geld. Share this post Link to post
Kai_Eric Posted August 19 Gerade eben von Schwachzocker: Nein, kein Quatsch. eine Aktienquote von 99% ist einfach nur bescheuert. Das würde ich genau aus den von dir genannten Gründen eben nicht machen. Ich zahle meine Ex-Frau aus, und zwar von meinem Geld. Beantworte die Frage. Share this post Link to post
Schwachzocker Posted August 19 vor 5 Minuten von Stoiker: Wie bereits oben erwähnt, argumentiert Beck auf Basis seiner Analysen, dass diese Krisen in der Regel nicht länger als drei Jahre dauern. Ich wüsste nicht, warum eine erwartet Dauer der Krise von 3 Jahren überhaupt irgendein Problem darstellen sollte, auf das man sich besonders vorbereiten muss. Das Problem ist das Unerwartete. Share this post Link to post
Stoiker Posted August 19 vor einer Stunde von Stoiker: Auch das, denn letztlich betreibt Beck Marketing mit seinem Content und möchte Reichweite. Das Beck mit seinen Videos und dem Content eine gezielte (Kommunikations)Strategie verfolgt wird u.a. hier von ihm selber deutlich gemacht bei Minute 15:30. Share this post Link to post