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Synthomesc

Nabend liebe Leute,

 

in Zeiten wie diese, wo es wieder Zinsen gibt, auch wenn immer noch im negativen Sinne, war es nie anders bezüglich dem RK1?

Wie parkt ihr euer "risikoloses" Anteil im Depot?

Ich spreche hier explizit nicht von einem "Notnagel" sondern von einem nicht unerheblichen Anteil des Gesamtvermögens was eben , soweit wie möglich risikofrei sein sollte aber auch eine nennenswerte Verzinsung bringt.

 - kurzlaufende Bundesanleihen oder z.b. Tagesgeld bei der ING Diba für 3,5 %

 

Dieses Kapital muss , soweit man im Leben planen kann, in absehbarer Zeit nicht verfügbar sein, aber sollte trotzdem im Notfall schnell liquide sein.

Weitere Vorschläge zu den oben genannten 2 Beispielen?

Habe die Ehre ;-)

 

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Pirx

Disclaimer: Ich halte kein RK1 mehr als Teil meiner Asset-Verteilung. Der "Notgroschen" ist ein Fixbetrag, der jährlich mit der Inflation angepasst wird.

 

Abhängig von den Summen bieten sich folgende Optionen:

 

  • Tagesgeld, ggf. falls gewünscht kurze Festgeld-Leiter (3-12 Monate)
  • Geldmarkt-Fonds
  • ETFs mit kurzlaufenden soliden Staatsanleihen (Risiken verstehen)
  • Einzelanleihen solider Emittenten (Risiken verstehen, hohes Anlagevolumen zur Diversifikation vorausgesetzt)

Am Einfachsten dürfte TG + FG bei einer oder mehreren soliden Banken mit solider Einlagensicherung sein.

LG,

 

Pirx

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Glory_Days
· bearbeitet von Glory_Days

Die beste Lösung für einen RK1-Anteil weit jenseits des Höchstbetrages der gesetzlichen Einlagensicherung von 100.000 Euro (pro Einleger und pro Kreditinstitut) stellen für mich kurzlaufende Anleihen höchster Bonität dar - insbesondere dann, wenn die Alternative die Eröffnung sehr vieler Konten wäre.

Unabhängig davon bin ich bei @Pirx Disclaimer, sofern der von dir genannte Umstand - „muss in absehbarer Zeit nicht verfügbar sein“ - erfüllt ist.

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oktavian
vor 8 Stunden von AugetValorem:

"risikoloses" Anteil im Depot

bezogen auf den realen (nach Abzug der Inflation) Wert nach Steuern habe ich keinen risikolosen Teil im Depot. Der nominale Wert ist eher psychologisch wichtig. Über lange Zeiträume habe ich mehr Angst vor Inflation als davor nominal Geld zu verlieren.

 

vor 8 Stunden von AugetValorem:

Dieses Kapital muss , soweit man im Leben planen kann, in absehbarer Zeit nicht verfügbar sein, aber sollte trotzdem im Notfall schnell liquide sein.

Nahezu alle Wertpapiere sind bei den Summen von Privatanlegern im Notfall schnell liquide (Tage). Evtl. muss man mit Verlust verkaufen. Dann würde Festgeld eher ausscheiden bei der Liquidität. Man kann auch Mischen und sich eine passende asset allocation überlegen. Z.B. die Vanguard lifestrategy 60/40 fonds können steuerlich besser sein als Aktien und Anleihenfonds zu trennen.

 

 

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Hicks&Hudson
· bearbeitet von Hicks&Hudson
vor 1 Stunde von oktavian:

Über lange Zeiträume habe ich mehr Angst vor Inflation als davor nominal Geld zu verlieren.

Kann ich verstehen, aber man darf nie vergessen:

Wer nominal Geld verliert, schafft es nämlich erst recht nicht, die Inflation aufzuhalten, sondern ganz im Gegenteil.

Beide Dinge sind also abhängig voneinander.

Eigentlich wäre es also falsch, zuerst darauf zu schauen, die Inflation zu verhindern und erst danach nominal kein Geld zu verlieren. Das ist die falsche Reihenfolge. Erst sollte es darum gehen, nominal nichts zu verlieren und erst danach dann im nächsten Step so viel Rendite zu generieren, dass man die Inflation ausgleicht oder gar schlägt.

Wie schon gesagt, wer bei Step 1 schon versagt, der versagt automatisch auch bei Step 2.

 

Daher hat ein risikoarmer Teil im gesamten Depot fast immer Sinn je nach individueller Situation.

Die Auflistung von @Pirxist eigentlich ideal. Ich setze es in meinem Depot (SEHR großer RK1 Teil!) auch so um und nutze neben verschiedenen Geldmarktfonds mehrere Bundesanleihen mit verschiedenen Laufzeiten.

 

 

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Amnesty
vor 46 Minuten von Hicks&Hudson:

Ich setze es in meinem Depot (SEHR großer RK1 Teil!) auch so um und nutze neben verschiedenen Geldmarktfonds

Für welche hast Du Dich entschieden? War es eine bewusste Entscheidung, mehrere verschiedene Fonds zu nutzen oder hat sich das so ergeben?

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Hicks&Hudson
vor 5 Minuten von Amnesty:

War es eine bewusste Entscheidung, mehrere verschiedene Fonds zu nutzen oder hat sich das so ergeben?

Es war bewusst, weil ich einfach ruhiger damit schlafen kann, wenn ich mein Geld verteilt habe auf mehrere Fondsanbieter, Fondsdomizile etc. Das muss man aber nicht pauschal so machen. Wenn einer sein ganzes Geld in einem einzigen Fonds hat und damit gut schlafen kann, dann ist da auch kein Problem.

 

vor 6 Minuten von Amnesty:

Für welche hast Du Dich entschieden?

Zur Zeit nutze ich die vier Stück hier.

https://www.fondsweb.com/de/vergleichen/tabelle/isins/FR0010149161,LU1190417599,LU0290358497,LU0225880524

Bissl stören tut mich da aber noch, dass drei davon in Luxemburg ihr Domizil haben. Einer in Deutschland wäre mir stattdessen lieber, aber das ist wie gesagt Feinjustierung.

 

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John_Ca$htrane
· bearbeitet von John_Ca$htrane

Verteilung: 80% Aktien ETF zu 20% dt. Staatsanleihen ETF 1-3 Jahre (dist.)

Notnagel im Tagesgeld.

 

Heute würde ich alles auf dem Tagesgeld lassen bei 3% Zinsen, aber vor fünf drei Jahren war Tagesgeld so unattraktiv, dass ich mich für die Staatsanleihen entschieden habe. Lasse den ETF auch laufen. Aktuell ca. 800EUR im Minus bei 200EUR Ausschüttungen in den fünf drei Jahren. Selber Anleihen zu kaufen habe ich mir damals nicht zugetraut.

 

Mehr als 50k würde ich aber nicht als Bankguthaben bei einer Bank halten, falls die Bank doch mal Schwierigkeiten bekommt. 100k sind mir da schon zu viel. Bei solchen Summen wären dann Anleihen meine erste Wahl statt "Bankensplitting." Aber so groß ist mein risikoarmer Anteil jetzt noch nicht.

 

Ich habe inzwischen eher eine Zen-Einstellung und bin auch nicht geneigt den risikoarmen Portfolioteil zu optimieren. Pflegeleicht und liquide ist mir wichtig. Wäre ich schon in der Entnahmephase, würde ich einen Staatsanleihen ETF 0-1 Jahre nehmen, weil der noch schwankungsärmer ist; plus Tagesgeld bis 50k.

 

EDIT: Hab vor fünf Jahren angefangen zu sparen, aber erst vor drei Jahren den Anleihen ETF gekauft. Sorry für den Fehler.

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Synthomesc
Am 10.7.2023 um 00:16 von Glory_Days:

Die beste Lösung für einen RK1-Anteil weit jenseits des Höchstbetrages der gesetzlichen Einlagensicherung von 100.000 Euro (pro Einleger und pro Kreditinstitut) stellen für mich kurzlaufende Anleihen höchster Bonität dar - insbesondere dann, wenn die Alternative die Eröffnung sehr vieler Konten wäre.
 

 

https://www.deutsche-finanzagentur.de/fileadmin/user_upload/Institutionelle-investoren/bundesbank/Rendite.pdf

 

Nehmen wir die Anleihe DE000 110236 6

 

Diese wäre fällig am 15.08.2024

Verzinst mit mageren 1 %, Rendite wird aber mit 3,37 % angegeben?

Woher diese Diskrepanz?

Weil ich sie günstiger kaufen kann ( 97,52 ) als zum Nennwert von 100 % ?

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Glory_Days
Gerade eben von AugetValorem:

https://www.deutsche-finanzagentur.de/fileadmin/user_upload/Institutionelle-investoren/bundesbank/Rendite.pdf

 

Nehmen wir die Anleihe DE000 110236 6

 

Diese wäre fällig am 15.08.2024

Verzinst mit mageren 1 %, Rendite wird aber mit 3,37 % angegeben?

Woher diese Diskrepanz?

Weil ich sie günstiger kaufen kann ( 97,52 ) als zum Nennwert von 100 % ?

https://boersenlexikon.faz.net/definition/pari-kurs/

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Hicks&Hudson
· bearbeitet von Hicks&Hudson
Am 10.7.2023 um 00:16 von Glory_Days:

Die beste Lösung für einen RK1-Anteil weit jenseits des Höchstbetrages der gesetzlichen Einlagensicherung von 100.000 Euro (pro Einleger und pro Kreditinstitut) stellen für mich kurzlaufende Anleihen höchster Bonität dar - insbesondere dann, wenn die Alternative die Eröffnung sehr vieler Konten wäre.

Ja, sofern man versteht, wie Anleihen funktionieren.

Wenn man das nicht versteht...

 

vor 13 Minuten von AugetValorem:

Nehmen wir die Anleihe DE000 110236 6

 

Diese wäre fällig am 15.08.2024

Verzinst mit mageren 1 %, Rendite wird aber mit 3,37 % angegeben?

Woher diese Diskrepanz?

Weil ich sie günstiger kaufen kann ( 97,52 ) als zum Nennwert von 100 % ?

...ist ein Geldmarktfonds auch eine gute Alternative.

 

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Sapine
Am 9.7.2023 um 23:31 von Pirx:

Disclaimer: Ich halte kein RK1 mehr als Teil meiner Asset-Verteilung. Der "Notgroschen" ist ein Fixbetrag, der jährlich mit der Inflation angepasst wird.

Notgroschen in dem Sinn habe ich nur einige Tausend, bei Bedarf wird eine Portion RK1 liquidiert. 

Am 9.7.2023 um 23:31 von Pirx:

Abhängig von den Summen bieten sich folgende Optionen:

  • Tagesgeld, ggf. falls gewünscht kurze Festgeld-Leiter (3-12 Monate)
  • Geldmarkt-Fonds
  • ETFs mit kurzlaufenden soliden Staatsanleihen (Risiken verstehen)
  • Einzelanleihen solider Emittenten (Risiken verstehen, hohes Anlagevolumen zur Diversifikation vorausgesetzt)

Am Einfachsten dürfte TG + FG bei einer oder mehreren soliden Banken mit solider Einlagensicherung sein.

Solide Euro Staatsanleihen mit kurzen Restlaufzeiten kaufe ich lieber direkt als über einen ETF und das ist auch das "sicherste" was so geht. Jumbo Pfandbriefe sind für mich auch noch ok.

 

Geldmarktfonds sind meiner Meinung nach noch einfacher als TG+FG weil man sie auch einfach laufen lassen kann, solange die Zinsen nicht wieder unter die Nulllinie gehen. 

 

Einlagensicherung pro Bank beachten bei TG + FG.

 

 

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west263
vor 19 Minuten von AugetValorem:

 

https://www.deutsche-finanzagentur.de/fileadmin/user_upload/Institutionelle-investoren/bundesbank/Rendite.pdf

 

Nehmen wir die Anleihe DE0001102366

 

Diese wäre fällig am 15.08.2024

Verzinst mit mageren 1 %, Rendite wird aber mit 3,37 % angegeben?

Woher diese Diskrepanz?

Weil ich sie günstiger kaufen kann ( 97,52 ) als zum Nennwert von 100 % ?

genauso ist das.

Kannst Du als 1 Jahres Festgeld sehen, welches ja auch bis zum Ende gehalten werden muss.

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Hicks&Hudson
· bearbeitet von Hicks&Hudson
vor 1 Minute von west263:

Kannst Du als 1 Jahres Festgeld sehen, welches ja auch bis zum Ende gehalten werden muss.

Mit dem nicht zu verachtenden Bonus, dass man sozusagen ´im Notfall´ jederzeit an das Geld könnte über den Verkauf an der Börse, aber wenn es dumm läuft eben mit minimalen Kursverlusten.

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west263
vor 1 Minute von Hicks&Hudson:

Mit dem nicht zu verachtenden Bonus, dass man sozusagen ´im Notfall´ jederzeit an das Geld könnte über den Verkauf an der Börse, aber wenn es dumm läuft eben mit minimalen Kursverlusten.

ich lese sowas immer wieder, aber es ist in meinen Augen kein Bonus. Mit einer hohen Wahrscheinlichkeit von einem Verkauf vor Endfälligkeit, würde ich so eine Anleihe nie kaufen.

Man darf dabei nicht nur die "minimalen" Kursverluste sehen, sondern auch die anfallenden Kauf- und Verkaufsgebühren. Zusammengerechnet könnte möglicherweise ein liegenlassen auf dem Giro bei 0,6% günstiger sein (ohne es jetzt wirklich gerechnet zu haben und nein, ich möchte es nicht rechnen und auch niemand anderen dazu animieren es zu rechnen) ;)

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Sapine

Natürlich macht es wenig Sinn kurzlaufende Anleihen zu kaufen, bei denen man mit nennenswerter Wahrscheinlichkeit das Geld innerhalb weniger Monate benötigt. Daher habe ich Tagesgeld + Geldmarktfonds + kurzlaufende Anleihen und würde bei Bedarf genau in der Reihenfolge darauf zugreifen. Die Wahrscheinlichkeit, vorzeitig Anleihen liquidieren zu müssen, liegt nahe null. 

 

Man soll die Kosten für einen vorzeitigen Verkauf aber auch nicht überbewerten. Man muss ja nicht zwingend über einen teuren Broker an einer teuren Börse handeln und selbst dann reden wir von nicht mehr als vielleicht 0,3 %.

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Hicks&Hudson
· bearbeitet von Hicks&Hudson
vor 15 Minuten von west263:

Mit einer hohen Wahrscheinlichkeit von einem Verkauf vor Endfälligkeit, würde ich so eine Anleihe nie kaufen.

Ich auch nicht. Daher schrieb ich ja 'im Notfall.

 

vor 15 Minuten von west263:

Man darf dabei nicht nur die "minimalen" Kursverluste sehen, sondern auch die anfallenden Kauf- und Verkaufsgebühren

Richtig. Ist doch klar.

Bei Smartbroker etc fallen diese weg.

 

Es gibt Leute, die Liqidität halten wollen, um im Falle des Falles in einem Aktiencrash nachkaufen zu können.

Mit Festgeld geht dies nicht. Mit Bundesanleihen schon.

Mit etwas Glück verhalten sich diese im Crash sogar negativ korreliert mit Aktien und steigen im Crash sogar ein wenig.

 

Der Renditeaufschlag von Festgeld mit gleicher Laufzeit MUSS daher immer  spürbar höher sein als bei Bundesanleihen. Sonst ist das ein schlechter Deal.

 

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west263
vor 1 Minute von Hicks&Hudson:

Ich auch nicht. Daher schrieb ich ja 'im Notfall.

Du hast es aber auch einen Bonus genannt und das ist es nun wirklich nicht.

Ich habe relativ lange gebraucht, mit den steigenden Zinsen, zu verstehen was hier so mancher Kommentar zu den dt. Staatsanleihen bedeutet, wie das gerechnet ist und wann sich was wann lohnt.

 

von daher, es ist nicht immer alles so klar. und dann kommt auch noch die Brokerwahl und die entsprechenden Gebühren dazu.

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Hicks&Hudson
vor 2 Minuten von west263:

Du hast es aber auch einen Bonus genannt und das ist es nun wirklich nicht.

Nenne es von mir aus 'Vorteil'.

Für einige hier ist die Möglichkeit, im Notfall jederzeit Zugriff auf das Geld zu haben im Vergleich zu Festgeld ein Vorteil / Bonus.

 

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Synthomesc
vor 5 Stunden von west263:

genauso ist das.

Kannst Du als 1 Jahres Festgeld sehen, welches ja auch bis zum Ende gehalten werden muss.

Danke!
Dann soweit verstanden.
Denke die Konditionen sind für diese derartige sichere Anlage nicht schlecht und mehr ist momentan wohl nicht drin.
Die Ing Diba bietet zwar 3,5 % auf ein neues TG Konto, aber nur für 6 Monate, danach geht es runter auf 1,0 %

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Nostradamus
· bearbeitet von Nostradamus
Am 9.7.2023 um 23:25 von AugetValorem:

Weitere Vorschläge zu den oben genannten 2 Beispielen?

Die Anlagesumme hast du ja nicht genannt, aber die BMW-Bank bietet 3 % dauerhaft, ohne Neukunden-Bonus-Lockangebote, jedoch nur bis max. 50 k€.

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bondholder
· bearbeitet von bondholder
Am 14.7.2023 um 20:55 von AugetValorem:

Denke die Konditionen sind für diese derartige sichere Anlage nicht schlecht und mehr ist momentan wohl nicht drin.

Darf ich daran erinnern, dass es auch noch Pfandbriefe gibt?

 

Um welche Anlagesumme geht es überhaupt und welcher Broker soll genutzt werden?

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PKW

Über DB Zinsmarkt kann man Festgeld bei der CA anlegen. Ab 36 Monate Laufzeit gibt es 4,15%.
Da könnte man z.B. eine Festgeldleiter bauen.

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Rotenstein
· bearbeitet von Rotenstein

Selber habe ich keine risikolosen Anlagen mehr, alles liquide Vermögen ist in Aktien-ETFs. Allerdings verwalte ich für Angehörige ein kleines Vermögen und investiere dort entsprechend deren Risikotoleranz teilweise in deutsche Staatsanleihen mit kurzer Restlaufzeit. 

 

Die Rendite, die es dort gibt, ist akzeptabel, wenn auch enttäuschend angesichts der Inflation im Euroraum und speziell in Deutschland. Legt man für eine Restlaufzeit von einem halben Jahr bis zwei Jahre an, kann man derzeit mit einer Rendite von 3% bis 3,5% rechnen. Derzeit gilt noch: je kürzer die Restlaufzeit, desto höher die Rendite.

 

Der Markt ist äusserst liquide und relativ einfach handzuhaben, wenn man zumindest Grundkenntnisse im Bereich von Staatsanleihen hat. Man kann sich auch eine entsprechende "Staatsanleihenleiter" aufbauen, wenn man alle paar Monate etwas liquide haben möchte. 

 

Eine Alternative mit etwas mehr Rendite, aber auch etwas mehr Risiko und weniger Liquidität, ist eine Pfandbriefleiter, wie oben angesprochen und verlinkt. 

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Synthomesc
vor 3 Stunden von Nostradamus:

Die Anlagesumme hast du ja nicht genannt, aber die BMW-Bank bietet 3 % dauerhaft, ohne Neukunden-Bonus-Lockangebote, jedoch nur bis max. 50 k€.

 

Danke für den Tipp, werde ich mir anschauen. Und RK1 ist unter den 50 k, würde also passen.

 

 

vor 1 Stunde von Rotenstein:

Der Markt ist äusserst liquide und relativ einfach handzuhaben, wenn man zumindest Grundkenntnisse im Bereich von Staatsanleihen hat. Man kann sich auch eine entsprechende "Staatsanleihenleiter" aufbauen, wenn man alle paar Monate etwas liquide haben möchte. 

 

Eine Alternative mit etwas mehr Rendite, aber auch etwas mehr Risiko und weniger Liquidität, ist eine Pfandbriefleiter, wie oben angesprochen und verlinkt. 


Wie sicherlich bemerkt, bin ich was Anleihen betrifft ein absoluter Noob.

Ich möchte jetzt auch nicht anfangen jedem 0,1 % Rendite im RK1 hinterherzujagen.

Ich sehe es aber auch nicht ein dieses Geld auf dem Giro liegen zu lassen.

Von daher sind 3 + x % für mich absolut akzeptabel.....

 

vor 1 Stunde von Rotenstein:

Selber habe ich keine risikolosen Anlagen mehr, alles liquide Vermögen ist in Aktien-ETFs

Wäre natürlich auch eine Option. Ich brauche das Geld nicht, außer es wird ein "neues" Auto fällig.
Alles andere kann ich aus dem monatlichen Cashflow bestreiten.

Anderseits bin ich in einem Alter, wo ich nicht unbedingt 100 % RK3 fahren möchte........

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