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indianahorst

Kinderdepot aufteilen für Kind 2

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oktavian
vor 10 Stunden von wendland:

Nun ist schon einiges in der Spardose und unser Ziel ist es, dass beide im Endeffekt zu Tag das selbe ausgezahlt wird. Ob das mit 18 und 21 ist oder mit 25 und 28, sei dahin gestellt.

das ältere Kind hätte dann die gleiche, nominale Summe 5-2= 3 Jahre eher. Also real mehr Geld bekommen, wenn wir eine positive Inflation annehmen für die folgenden 3 Jahre bis das jüngere Kind auch die gleiche Summe erhält.

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kopfsalat23
vor 18 Stunden von wendland:

 

Ich gehe davon aus, dass man sich auch später mit den Kindern gut versteht und die auf die Eltern hören und in Absprach das angesparte Ausgeben (wissen tut man das allerdings nie)

Träum weiter!

Gut verstehen ist das eine, Absprachen beim Ausgeben aber noch mal was anderes!

vor 9 Stunden von wendland:

 

 

Ich habe das rechtliche verstanden ! Sehe ich aber irgendwie nicht als kritisch. Selbst wenn es einem Kind gehört, kann man dann später eine Auflösung des Depots doch vornehmen und dann kann Kind1 -> Kind2 eine Schenkung über 50% machen lassen oder wie auch immer. Das wäre jetzt für mich so das Problem bzw. sehe ich da keins. Rechtlich kann natürlich Kind1 darauf bestehen.

Und was sagst du Kind 2 wenn Kind 1 dann tatsächlich drauf besteht?

 

Bei Freunden der Familie verstehen sich die Geschwister so schlecht, dass einer den anderen mit Anfang 20 nicht mal zur Hochzeit eingeladen hat (sehr zum Leidwesen der Mutter, der aber die Hände gebunden sind).

 

Warum zum Henker siehst du kein Problem?

vor 9 Stunden von wendland:

 

Stellt sich eigentlich nur noch die Frage, ob ich eins machen (für beide) oder sollte man zwei machen !? Ich tendiere ganz klar nur zu einem.

 

Nur ein Depot auf Kind 1 hat praktisch keinen Vorteil (minimaler Verwaltungsaufwand: zwei Überweisungen statt einer!). Und im Zweifel einen Haufen Nachteile.

Steuerfreibetrag verschenkt.

Kind 1 kann blockieren, und du kannst nichts tun.

Was ist bei Bafög falls es Kind 1 mal braucht? Kind 1 kann x mal behaupten, dass das Vermögen ja nicht seines sei, wird alles nix helfen. 

Wer sagt, dass in x Jahren bei der Schenkung von Kind 1 an 2 nicht y Steuern anfallen?

Ganz böse (und zum Glück unwahrscheinlich) Kind 1 baut Mist und haftet mit seinem Vermögen? Oder verstirbt?

 

Ich würde nie auf die Schnapsidee kommen,  Geld das einer Person gehört einer anderen zu überweisen. 

 

Sorry, das ist alles nix. Mach 2 Depots oder lass es bleiben.

 

BTW: ich hätte mich als Kind gefragt ob die beiden denken, wenn meine Eltern auch sowas aufgezogen hätten.

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3mg4

Eine grandiose Diskussion, mit viel hätte- wäre, die wiederholt zeigt das es einfach nicht besonders geschickt ist Depots auf den Namen seiner Kinder zu eröffnen.

Läuft alles auf meinen Namen, entscheide ich in 18 Jahren wer was und ob überhaupt etwas bekommt und wie viel und ob alle gleich viel oder nicht. Ganz ohne rechtlichen „Stress“ der Veruntreuung oder sonstigen Problemen. 

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SlowHand7
vor einer Stunde von 3mg4:

Eine grandiose Diskussion, mit viel hätte- wäre, die wiederholt zeigt das es einfach nicht besonders geschickt ist Depots auf den Namen seiner Kinder zu eröffnen.

Läuft alles auf meinen Namen, entscheide ich in 18 Jahren wer was und ob überhaupt etwas bekommt und wie viel und ob alle gleich viel oder nicht. Ganz ohne rechtlichen „Stress“ der Veruntreuung oder sonstigen Problemen. 

Aber denkt doch an die Kinder ....  (c)

 

Äh, die mögliche Steuerersparnis.

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Sapine

Naja - wenn man schenkt gehört das Geld den Kindern. Wenn man nicht schenkt bleibt das Geld bei einem selbst. Zuwendungen von dritten an die Kinder (z.B. Großeltern) gehören in jedem Fall den Kindern und die Eltern haben die Aufgabe dies ordentlich zu verwalten. Das würde ich grob als den gesetzlichen Rahmen betrachten, innerhalb dessen sich die Eltern bewegen müssen bei ihren Entscheidungen. 

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chris1284
Am 30.9.2023 um 10:22 von Sapine:

Naja - wenn man schenkt gehört das Geld den Kindern. Wenn man nicht schenkt bleibt das Geld bei einem selbst. Zuwendungen von dritten an die Kinder (z.B. Großeltern) gehören in jedem Fall den Kindern und die Eltern haben die Aufgabe dies ordentlich zu verwalten. Das würde ich grob als den gesetzlichen Rahmen betrachten, innerhalb dessen sich die Eltern bewegen müssen bei ihren Entscheidungen. 

Naja - wenn ich das Geld auf mein Depot, im Namen des Kindes spare, sind das eigentlich auch Schenkungen/Zuwendungen für das Kind, nur habe ich offenbar Zweifel, wegen hätte, wäre, könnte , dies auch offiziell zu machen. Anderen Falls kann ich auch den Schmuh lassen und direkt sagen, wenn ich es kann bekommt es mit 18 Summe X

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wendland

Puh, da hab ich aber was losgetreten. 

Also es ist nicht so, dass ich den Kinder sowieso noch ganz andere "Werte" vererbe (Grundstück, Haus/Hof, Ländereien ect). Aber halt erst, wenn mich das zeitliche segnet ( bin 37). Ich wollte ihnen gerne auch noch ein kleines Startpolster organisieren. Ob mit 18 der richtige Zeitpunkt ist, bin ich mir noch unschlüssig. Das sie auf mich hören, bin ich mir ziemlich sicher.  Wenn Kind 1 nicht hört, ist das Druckmittel groß genug, dass es vom Erbe nur den Pflichtanteil bekommt...............LACH ! Spass beiseite .

 

Zeitreise: Mein Vater hat ähnliches gemacht, ich war 17 als er verstarb. Er hat mir und meiner Schwester alles, also wirklich alles zur ideellen Hälfte vermacht, aber erst mit einem Vormund(Tante), welcher Entscheiden konnte, wann uns das Erbe übertragen wurde.

Heißt, ich musste bzw habe mich mit meiner Schwester  auch erste Jahre nach der Übertagung geeinigt bzw. die Güter aufgeteilt und wir sind beide heute noch zufrieden. Wir haben sogar mdl. Abmachungen getroffen, dass wenn z.B Windmühlen oder PV Anlagen auf Acker errichtet werden durch Dritte, dass wir die Erträge/Ausschüttungen trotzdem teilen, auch wenn die Fläche "der bzw die" andere bei der Teilung  bekommen hat. Unser Hintergrund war, dass niemand in die Zukunft schauen kann und wir damals die Fläche so nach hektar aufgeteilt haben. Was soll ich sagen, es klappt tatsächlich.

 

Lange Rede kurzer Sinn. Es gibt genug Fälle, wo sich die "Kinder" trotzdem sauber, ohne Streit das Erbe teilen, ob das nun Einzelfälle sind, weiß ich nicht. 

Trotzdem vielen Dank für eure Statements ! Ich nehme Sie zur Kenntnis und mache mir darüber Gedanken !

 

 

Für mich sieht es im Moment so aus. 

 

Entweder zwei Depots auf die Kinder 

 

oder 

 

Ein Depot auf mich und ich kann nachher Entscheiden, wann ich was wem, wann gebe.

 

 

 

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