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Kleinstein

Kleinsteins Portfolio 50/20/30

Empfohlene Beiträge

Kleinstein
· bearbeitet von Kleinstein

Moin,

 

Bin gerade dabei die passenden ETFs für mein Portfolio rauszusuchen. Da ich mit der Praxis aber keine Erfahrung habe, würde ich mich freuen, wenn die Erfahrenen unter euch vielleicht kurz einen Blick auf meine Auswahl werfen könnten. Unter meine Auswahl setze ich immer ein paar Kommentare, widersprecht mir bitte, falls ich bei meinen Gedanken eurer Meinung nach falsch liege. Ich habe Sorge, unnötige Risiken einzugehen, weil sie mir nicht bewusst sein könnten.

 

Kurz ein paar allgemeine Details:

-Anlagezeitraum ca. 40 Jahre

-Monatliche Sparrate (anfangs) 400€

-Thesaurierer bevorzugt

-Replikationsmethode egal

-Aufteilung 50% MSCI World, 20% Europa, 30% MSCI EM

 

Meine Auswahl:

 

50% MSCI World: SPDR MSCI World UCITS ETF (IE00BFY0GT14)

0,12% TER ist, was mich gelockt hat. Tracking Difference ist aktuell bei sogar -0,12%, auch nett. Fondsgröße von knapp 3 Mrd finde ich ausreichend, 1493 Positionen bei optimiertem Sampling ist auch okay, denke ich. Top 10 Positionen machen zusammen 20% aus. Allerdings kenne ich SPDR kaum aus irgendwelchen Online-Vergleichen, da sind eigentlich immer iShares, Vanguard, Xtrackers und Lyxor dominant. Gibt es an SPDR irgendetwas auszusetzen?

Alternativen: IE00BJ0KDQ92; IE00B4L5Y983

 

20% Europa: Lyxor Core STOXX Europe 600 (DR) UCITS ETF (LU0908500753)

0,07% TER ist ziemlich unschlagbar, Tracking Difference ist auch wieder negativ bei -0,13%, der Fond hat eine Größe von knapp 6 Mrd und beinhaltet 600 Positionen. Top 10 sind 21,5%. Ein Einwand bei Lyxor wäre wohl die Fusion mit Amundi, allerdings scheint das hier der einzige ETF zu sein, den die Unternehmen auf den Stoxx 600 Index führen, entsprechend gibt es da (gerade bei dem Fondsvolumen) wohl wenig zu befürchten.

Alternative: LU0328475792

Interessant als Alternative oder Ergänzung finde ich auch einen Nordic ETF, wie etwa in diesem Video beschrieben: Diesen unbekannten ETF bespare ich - Europa-ETF Alternative
Da der im Video gewählte ETF ganz neu ist und nicht sonderlich breit diversifiziert, lasse ich die Finger davon, vielversprechend wirkt er auf mich trotzdem.

 

30% MSCI EM: iShares Core MSCI EM IMI UCITS ETF (IE00BKM4GZ66)

0,18% TER ist das beste, was ich bei Emerging Markets gefunden habe und höher scheint man nicht gehen zu müssen. Tracking Difference von 0,08% ist in Ordnung, Fondsgröße von 16 Mrd und knapp 3200 Positionen sind beide sehr hoch. Top 10 sind auch knapp 20%, allerdings haben die Alternativen hier höhere Werte. Mir scheint der ETF recht alternativlos.

 

 

 

Was mir im Vergleich der drei ETFs auffällt, ist, dass meine größte Position, der MSCI World ETF, das geringste Fondsvolumen aufweist. Im Vergleich zu seinen Alternativen (den riesigen iShares ETF ausgenommen) kommt er damit aber trotzdem gut weg. Bei meinen vorangegangenen Recherchen hat sich auch der Eindruck gebildet, dass ein Volumen von 3 Mrd absolut ausreichend sein sollte. Stutzig macht mich der Vergleich trotzdem.

 

Bin auf euer Feedback gespannt. Ich glaube aber, dass das ein ganz solides Portfolio ist.

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stagflation

Gegenvorschlag: nimm einfach nur den Vanguard FTSE All-World UCITS ETF - USD ACC, WKN: A2PKXG, ISIN: IE00BK5BQT80

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qwertzui
vor 5 Minuten von stagflation:

Gegenvorschlag: nimm einfach nur den Vanguard FTSE All-World UCITS ETF - USD ACC, WKN: A2PKXG, ISIN: IE00BK5BQT80

Sehe ich auch so. 

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Kleinstein
vor 41 Minuten von stagflation:

Gegenvorschlag: nimm einfach nur den Vanguard FTSE All-World UCITS ETF - USD ACC, WKN: A2PKXG, ISIN: IE00BK5BQT80

vor 35 Minuten von qwertzui:

Sehe ich auch so. 

 

Inwiefern ist das die bessere Lösung? Mit Rebalancing habe ich kein Problem.

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Sapine

Die Aufteilung mit dem hohen EM Anteil muss man halt mögen, meins wäre es nicht. 

 

Zu den Fonds. 

1) SPDR - keine Einwände. Das ist eine große Amerikanische Fondsgesellschaft mit langer Historie und groß genug ist der ETF auch. Das Volumen hat die letzten Jahre kontinuierlich zugenommen. 

2) Um Lyxor würde ich einen Bogen machen. Letztes Jahr wurde etliche ETFs zwangsumgestellt auf ESG. Schau dir den ishares als Alternative an

3) Auch hier keine Einwände. 

 

Zum Thema Risiko, sind alle drei Fonds sehr ähnlich (EM vielleicht noch etwas mehr als die anderen). Wenn du Risiko reduzieren willst, musst du risikoarme Assets beimischen. 

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Kleinstein
vor 1 Minute von Sapine:

Die Aufteilung mit dem hohen EM Anteil muss man halt mögen, meins wäre es nicht. 

 

Zu den Fonds. 

1) SPDR - keine Einwände. Das ist eine große Amerikanische Fondsgesellschaft mit langer Historie und groß genug ist der ETF auch. Das Volumen hat die letzten Jahre kontinuierlich zugenommen. 

2) Um Lyxor würde ich einen Bogen machen. Letztes Jahr wurde etliche ETFs zwangsumgestellt auf ESG. Schau dir den ishares als Alternative an

3) Auch hier keine Einwände. 

 

Zum Thema Risiko, sind alle drei Fonds sehr ähnlich (EM vielleicht noch etwas mehr als die anderen). Wenn du Risiko reduzieren willst, musst du risikoarme Assets beimischen. 

 

Danke dir.

Mit dem Risiko hab ich keine Probleme. Bzgl. des Lyxor dachte ich eigentlich, dass der relativ sicher sei, weil es weder von Lyxor, noch von Amundi einen vergleichbaren ETF gibt, mit dem die den verschmelzen könnten. Aber Zwangsumstellungen auf ESG habe ich auch mitbekommen, das würde ich natürlich gern vermeiden. Meinst du mit der iShares Alternative den hier? DE000A2QP4B6

Ich hätte als Alternative sonst einen von Xtrackers angedacht, spricht etwas gegen den? LU0328475792

Der iShares hat quasi keine Historie. 

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Sapine

Wenn er thesaurierend sein soll, ist der Xtrackers eine Alternative. Beide haben die gleiche TER aktuell liegt der ishares bei der TD vorne. Grundsätzlich gibt es aber auch im Hause DWS einiges an ESG-Bäumchen-wechsle-Dich. 

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Kleinstein
vor 7 Minuten von Sapine:

Wenn er thesaurierend sein soll, ist der Xtrackers eine Alternative. Beide haben die gleiche TER aktuell liegt der ishares bei der TD vorne. Grundsätzlich gibt es aber auch im Hause DWS einiges an ESG-Bäumchen-wechsle-Dich. 

 

Danke für die Warnung. Hmm. Irgendwie nicht so zufriedenstellend. Die iShares Variante ist mir noch zu neu und ausschüttende ETFs will ich eigentlich nicht. Plötzlich mit einem ESG ETF dastehen will ich aber auch nicht. Vielleicht steige ich mit den anderen beiden ETFs 70/30 ein und füge in ein paar Jahren, wenn sich die Situation mit Lyxor evtl. verändert hat bzw. der iShares eine Historie hat, einen der beiden hinzu. Müsste auf Grund der gewünschten 20% ja eigentlich relativ easy gehen, indem ich die Sparrate übergangsweise umschichte. Da ich zu dem Zeitpunkt keine hohen Summen im Depot haben werde, sollte es nicht all zu lange dauern, bis ich dann beim gewünschten 50/20/30 ankomme.

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stagflation
vor einer Stunde von Kleinstein:

Inwiefern ist das die bessere Lösung?

 

Du denkst falsch herum. ;-)

 

Ein einzelner World- oder All-World ETF ist bereits eine sehr gute Lösung für den risikoreichen Teil - und auch das, was Kommer in seinem ersten Vorschlag empfiehlt.

 

Du willst aber etwas Komplizierteres: 3 ETFs

 

Du bist also derjenige, der erklären muss, warum seine Lösung besser sein soll. Wenn Du das nicht kannst, solltest Du das KISS-Prinzip walten lassen - und eine möglichst einfache Lösung wählen.

 

Das heißt nicht, dass Deine Lösung an sich schlecht ist. Ich sehe nur keine Gründe, warum sie besser sein soll, als ein einfacher World- oder All-World ETF.

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Beginner81
vor 2 Stunden von Kleinstein:

20% Europa: Lyxor Core STOXX Europe 600 (DR) UCITS ETF (LU0908500753)

Was spricht gegen einen MSCI Europe ETF?

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SlowHand7
vor 3 Minuten von Beginner81:

Was spricht gegen einen MSCI Europe ETF?

Also m.E. gar nichts.  :)

Im World ist doch USA stark übergewichtet.

Da habe ich auch etwas Europe dazu genommen.

So schlecht sind die Unternehmen hier auch nicht daß man nur auf Apple, Microsoft und Amazon setzen muß.

 

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stagflation
· bearbeitet von stagflation
vor 8 Minuten von SlowHand7:

So schlecht sind die Unternehmen hier auch nicht daß man nur auf Apple, Microsoft und Amazon setzen muß.

 

Abgesehen natürlich davon, dass der MSCI Europe in den letzten 13 Jahren eher unterperfomt hat (bei fast gleichem Risiko/Volatilität):

 

image.png.81c065abd0ab255d92b840945bddeffd.png

Quelle: Fondsweb

 

Nicht gegen Europa... Aber ich würde es nicht übergewichten.

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SlowHand7
vor 10 Minuten von stagflation:

 

Abgesehen natürlich davon, dass der MSCI Europe in den letzten 13 Jahren eher unterperfomt hat (bei fast gleichem Risiko/Volatilität):

 

Das muß ja nun nicht so bleiben.  :)

 

msci-world-europe.thumb.png.38afe65ae4db76b34c514daaf6fa8d31.png

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Hicks&Hudson
· bearbeitet von Hicks&Hudson

Ich würde für Europa eindeutig den Vanguard FTSE Dev. Europe nehmen.

Der ist mMn der beste, physische ETF für diese Region.

Zudem hat man dann mit SPDR, Vanguard und iShares die drei größten Anbieter im Depot.

 

Den erneuten Hinweis, dass ein All World oft die vielleicht sinnvollere Variante wäre, erspare ich mir.

 

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Birk
vor 27 Minuten von Hicks&Hudson:

Den erneuten Hinweis, dass ein All World oft die vielleicht sinnvollere Variante wäre, erspare ich mir.

 

Irgendwie hat sich die ganze Aufteilerei auf Regionen, und dann meist noch Small Caps dazu, irgendwie überlebt.

 

50/30/20 mit den genannten ETFs ist okay, wenn man es so machen will. Man könnte auch ausschließlich auf Vanguard ETFs gehen, oder den STOXX 600 von iShares statt den von Amundi dazunehmen, oder, oder, oder…

 

Ob man die starke Übergewichtung von EM und Europe braucht muss jeder mit sich selbst ausmachen.

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Hicks&Hudson
· bearbeitet von Hicks&Hudson
vor 19 Minuten von Birk:

Irgendwie hat sich die ganze Aufteilerei auf Regionen, und dann meist noch Small Caps dazu, irgendwie überlebt.

Es ist der übliche Drang, den jeder in uns hat, es irgendwie anders und besser zu machen. Das Begreifen, dass anders/kompliziert/aufwendiger/gegen den Strom/teurer für uns Kleinanleger meistens (nicht immer!) nichts bringt, ist etwas, was manche nie erreichen. Ich selbst brauchte über ein Jahrzehnt dafür.

 

Hier zum Herumspielen 50/20/30 vs. MCAP in Form MSCI AC WORLD seit 1988.

 

Ich wünsche schon einmal viel Spaß bei den nun jetzt wieder mal aufkommenden Diskussionen, was ´besser´ ist.

 

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Schwachzocker

Hiermit erspare ich mir den Hinweis, dass der Vanguard All-World besser ist.

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Malvolio

Es wurde ja alles schon gesagt. Mir persönlich wären 30% EM viel zu hoch. Lyxor kaufe ich auch nicht mehr. Europa ETF kann man machen, um den hohen USA-Anteil etwas auszugleichen.

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Sapine
vor einer Stunde von Hicks&Hudson:

Ich würde für Europa eindeutig den Vanguard FTSE Dev. Europe nehmen.

Der ist mMn der beste, physische ETF für diese Region.

Zudem hat man dann mit SPDR, Vanguard und iShares die drei größten Anbieter im Depot.

Das Problem beim Mischen von MSCI und FTSE Indices ist, dass man manche Länder über gewichtet, ohne dass man das eigentlich geplant hat. Bei dem Vorschlag hier wäre beispielsweise Polen doppelt drin. Einmal im Vanguard FTSE Dev. Europe und einmal im MSCI EM. 

 

Wer das vermeiden will, bleibt komplett in einer Indexfamilie, bzw. wählt Indices, die solche Überschneidungsprobleme nicht haben. 

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Kleinstein
vor 9 Stunden von stagflation:

Du bist also derjenige, der erklären muss, warum seine Lösung besser sein soll.

 

Ich würde nicht unbedingt sagen, dass meine Lösung "besser" ist. Aber ich habe sie natürlich auch nicht komplett zufällig gewählt. Da mir nicht bewusst war, was für ein heiß diskutiertes Thema das ganze ist, bin ich nun aber tatsächlich unsicher, ob ich nicht noch mehr hätte recherchieren sollen.

 

Mein Grund dafür, keinen reinen All World bzw. World ETF zu wählen, ist, dass ich ein höheres langfristiges Potential in Schwellenländern und somit in der Gewichtung nach BIP sehe, als Welt-ETFs hergeben. Ich denke, dass sich Länder wie China, Indien & Co. stärker entwickeln werden und bin nicht davon überzeugt, dass ein einfaches Verlassen auf "USA hat schon immer funktioniert" auch in Zukunft der richtige Ansatz sein wird, insb. bei einem Horizont von 30-40 Jahren. Daher möchte ich mehr EM bzw. BIP Gewichtung als ein einfacher All World hergibt. Bei einem 70/30 Portfolio wäre dies zwar teils schon gegeben, mir scheinen die USA aber doch immer noch sehr stark gewichtet. Zwar ist mir auch bewusst, dass die USA bisher deutlich besser performt haben als Europa, ich hoffe aber darauf, dass Europa aus den aktuellen Krisen gestärkt hervorgehen und anschließend besser als vorher performen wird. Damit kann ich auch falsch liegen, gleichzeitig finde ich es aber auch realistisch, dass die USA irgendwann als Wirtschaftsmacht Nr. 1 abgelöst werden und dann eine Gewichtung nach BIP anstelle von Marktkapitalisierung sinnvoller ist. Bei einem 50/20/30 Portfolio ist meiner Recherche nach die Gewichtung zugunsten des BIP noch ausgeprägter als bei einem 70/30 Portfolio. Daher diese Entscheidung.

 

Allerdings muss ich fairerweise dazu sagen, dass ich mich auf 50/20/30 recht früh festgelegt habe und anschließend keine weitere Recherche betrieben habe. In jedem Fall fällt das Thema ja aber ohnehin in die Kategorie Spekulation, dementsprechend kann ich mir nur schwer vorstellen, dass es "die Eine" Lösung gibt. Ich bin aber gespannt auf eure Gegenargumente.

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Gast231208
· bearbeitet von pillendreher
vor 27 Minuten von Kleinstein:

Ich bin aber gespannt auf eure Gegenargumente.

=>

vor 12 Stunden von Kleinstein:

Kurz ein paar allgemeine Details:

-Anlagezeitraum ca. 40 Jahre

-Monatliche Sparrate (anfangs) 400€

-Thesaurierer bevorzugt

Frage am Rande:

100% Aktienquote O.K.?

D.h. - nachdem das Finanzielle für die nächsten 40 Jahre ja eingeloggt ist, wie schaut es sonst so aus (Familie, Beruf, Haus)?

 

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Kleinstein
vor 5 Minuten von pillendreher:

Frage am Rande:

100% Aktienquote O.K.?

D.h. - nachdem das Finanzielle für die nächsten 40 Jahre ja eingeloggt ist, wie schaut es sonst so aus (Familie, Beruf, Haus)?

 

Ich bin mir der Risiken bewusst und habe auf Grund des langen Anlagehorizonts keine Probleme damit. 100% risikobehaftet ist daher okay für mich. Davon abgesehen fließen monatlich noch weitere 200€ in eine private Rentenversicherung zur Absicherung meines Langlebigkeitsrisikos und (natürlich) habe ich einen Notgroschen, von dem ich im Notfall erstmal bis zu 6 Monate zehren könnte.

Beruf (angestellt) ist zwar aktuell etwas wackelig, aber ich bin ohnehin dabei, meine Selbstständigkeit vorzubereiten. Haus ist nicht geplant, ich bin nicht der sesshafte Typ. Das wird sich wohl auch auf die Familienplanung auswirken. Entsprechend sind zumindest aktuell keine großen Ausgaben geplant. Kann sich ändern, aber das kann ich noch nicht sagen. Wenn alles gut geht, funktioniert das aber mit der Selbstständigkeit und Geld wird im Laufe der Zeit ein immer kleineres Problem. Wir werden sehen. Der Plan ist, mein Angestelltenverhältnis langsam und übergehend durch die Selbstständigkeit abzulösen.

 

War das detailliert genug? :lol:

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Gast231208
· bearbeitet von pillendreher
vor 7 Minuten von Kleinstein:

War das detailliert genug? :lol:

:thumbsup: - dennoch :teach:

vor 7 Minuten von Kleinstein:

Ich bin mir der Risiken bewusst und habe auf Grund des langen Anlagehorizonts keine Probleme damit. 100% risikobehaftet ist daher okay für mich. Der Plan ist, mein Angestelltenverhältnis langsam und übergehend durch die Selbstständigkeit abzulösen.

Alternativvorschlag, wenn man keine Ein-Fonds-Lösung will: 50% Arero - 50% Vanguard-World (nicht All World), weil 400€ und 3 Produkte verhagelt die Symmetrie.

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monstermania
vor 29 Minuten von Kleinstein:

Mein Grund dafür, keinen reinen All World bzw. World ETF zu wählen, ist, dass ich ein höheres langfristiges Potential in Schwellenländern und somit in der Gewichtung nach BIP sehe, als Welt-ETFs hergeben. Ich denke, dass sich Länder wie China, Indien & Co. stärker entwickeln werden und bin nicht davon überzeugt, dass ein einfaches Verlassen auf "USA hat schon immer funktioniert" auch in Zukunft der richtige Ansatz sein wird, insb. bei einem Horizont von 30-40 Jahren. Daher möchte ich mehr EM bzw. BIP Gewichtung als ein einfacher All World hergibt. Bei einem 70/30 Portfolio wäre dies zwar teils schon gegeben, mir scheinen die USA aber doch immer noch sehr stark gewichtet. Zwar ist mir auch bewusst, dass die USA bisher deutlich besser performt haben als Europa, ich hoffe aber darauf, dass Europa aus den aktuellen Krisen gestärkt hervorgehen und anschließend besser als vorher performen wird. Damit kann ich auch falsch liegen, gleichzeitig finde ich es aber auch realistisch, dass die USA irgendwann als Wirtschaftsmacht Nr. 1 abgelöst werden und dann eine Gewichtung nach BIP anstelle von Marktkapitalisierung sinnvoller ist. Bei einem 50/20/30 Portfolio ist meiner Recherche nach die Gewichtung zugunsten des BIP noch ausgeprägter als bei einem 70/30 Portfolio. Daher diese Entscheidung.

Ja, wenn DU davon ausgehst warum investierst Du dann nicht 50% World / 50%EM oder gar 70% EM / 30% World. ;)

Bitte bedenke, dass sich ein weltweiter ETF nach MCAP automatisch Deinen obigen Wünschen anpasst. Sprich wenn die EM oder Europa besser performen, wird der Anteil der EM oder Europas im ETF automatisch steigen. 

vor einer Stunde von Hicks&Hudson:

Hast Du damit überhaupt mal herumgespielt?

Hast Du Dir insbesondere mal den Unterschied angesehen, der sich durch eine Einmalinvestition vs. Sparplan ergibt!? 

Bei einem Sparplan über 40 Jahre sind die letzten 10 Jahre viel entscheidender als die ersten 30 Jahre. ;)

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Hicks&Hudson
· bearbeitet von Hicks&Hudson
vor 56 Minuten von monstermania:
vor 2 Stunden von Hicks&Hudson:

Hast Du damit überhaupt mal herumgespielt?

Ich habe heute damit nicht herumgespielt, weil ich das nicht mehr tun muss, um für mich eine Schlussfolgerung daraus zu ziehen. Das Herumspielen der letzten Jahre damit hat mir gereicht. 

 

 

vor 56 Minuten von monstermania:

Hast Du Dir insbesondere mal den Unterschied angesehen, der sich durch eine Einmalinvestition vs. Sparplan ergibt!? 

Bei einem Sparplan über 40 Jahre sind die letzten 10 Jahre viel entscheidender als die ersten 30 Jahre. ;)

Was Deine Erkenntnis zum Sparplan mir sagen soll, verstehe ich nicht. Das ist banale Logik. 

Vielleicht hast Du den Sinn meines Links falsch interpretiert. Ich wollte damit in keinster Weise untermauern, dass die eine oder andere Variante irgendwie besser ist.

 

 

vor 56 Minuten von monstermania:

Bitte bedenke, dass sich ein weltweiter ETF nach MCAP automatisch Deinen obigen Wünschen anpasst.

Diesen wichtigen und korrekten Satz von Dir hebe ich stattdessen nochmals hervor, weil das glaube ich einigen immer noch nicht ganz klar ist.

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