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Zaiga

1 ETF Lösung - oder wie man seine Rente verliert.

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odensee
vor 2 Stunden von masu:

Je höher das Risiko, desto höher der zu erwartende Gewinn. 

Das ist so nicht richtig. Umgekehrt gilt es.

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qwertzui
vor 7 Stunden von Cai Shen:

Das dürfte der reinen Lehre des Sondervermögens widersprechen.

Da siehst du das Provlem mit diesen KI-Modellen: Sie sind wie der Betrunkene an der Bar, haben zu allem etwas zu sagen aber es kommt auch viel Unsinn raus. Du kannst dir ja mal den Spaß machen und die KI damit konfrontieren. Sie wird sich mehrfach entschuldigen und immer neue Unwahrheiten erfinden, bis sie schließlich aufgibt und gesteht, dass die Daten die Antwort nicht hergeben :D

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Hans-Hubert
vor 11 Stunden von Zaiga:

Hallo zusammen,

 

Ich sehe viele potenzielle Risiken bei ETFs und ein Beispiel dafür ist folgendes Szenario:

In x Jahren tritt eine Finanzkrise ein, der ETF-Anbieter wird insolvent.

Gruß

Ich sehe bei einem ETF Anbieter auf Grund des Geschätsmodells deutlich geringeres Insolvenzrisiko als bei einer klassischen Bank.

Aber wenn es dich beruhigt, kauf halt ETFs von mehreren Anbietern.

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qwertzui
· bearbeitet von qwertzui
vor 12 Stunden von Zaiga:

Ich sehe viele potenzielle Risiken bei ETFs

Wenn du Angst davor hast, dann nutze doch einfach keine ETFs und stelle dir ein Portfolio aus Einzelwerten zusammen. Rational ist diese Angst aber nicht, das muss dir klar sein. Fonds gibt es nicht erst seit gestern und bisher ist es nicht zu substanziellen Wertverlusten infolge einer Liquidation gekommen. In der Realität wurden die ETFs sowieso verschmolzen und umgebucht, anstatt das Vermögen auszuzahlen. So ein Fonds ist schließlich auch auf Anbieterseite ein großer Vermögenswert in Form der TER, die beständig fließt. Sowas wird sich kein Mitbewerber entgehen lassen. 

 

Ich sehe den ETF-Anbieter mehr als Dienstleister, der mir hilft Steuern zu stunden und mein Vermögen zu verwalten und nicht als Ärgernis zwischen mir und meinen Aktien, für das er manchmal dargestellt wird. 

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finisher
vor 11 Stunden von Zaiga:

Das klingt zunächst sicher. Doch die Liquidation erfolgt an einem Tag X und mit einem sehr großen Volumen (z.b. mehr als 100b wenn ein großer Finanzdienstleister insolvent geht - das drückt nochmals massiv die Kurse und die Erlöse aus dem Verkauf)

während eines massiven Wirtschaftsabschwungs und die Rückerstattung an den Anleger erfolgt an einem späteren Tag Y. Wenn der Verkauf über Wochen oder Monate gestreckt wird dann entsteht ein noch viel größerer Verzug zwischen Rückzahlung und Liquidation.

Warum sollte der ETF bei einer Pleite überhaupt liquidiert werden?



Was passiert genau im Insolvenzfall?

Sollte der unwahrscheinliche Fall eintreten und der Anbieter deiner Fonds pleite gehen, würde das Verfügungsrecht über die Aktien zunächst auf die Depotbank über wandern, die dann dafür zuständig wäre, eine neue Fondsgesellschaft zu finden. Nach einer Übergangszeit von wenigen Wochen würde dann eine andere Fondsgesellschaft die Anteile übernehmen.

Wie gesagt: Dass es überhaupt so weit kommt, ist ziemlich ausgeschlossen und in der Geschichte des UCITS-regulierten Kapitalmarkts bisher noch nicht vorgekommen.


Quelle: Wenn der ETF von der Bildfläche verschwindet

 

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oktavian

Wenn ein ETF-Anbieter pleite geht, würden die profitablen Geschäftsbereiche vermutlich übernommen werden. Ich denke die ETFs würden andere Unternehmen gerne (nahezu gratis) übernehmen.

Die Liquidation ist bei profitablen ETFs unwahrscheinlich. Andere, unprofitable ETFs könnten auch ohne Insolvenz geschlossen werden.

bing:
 

Zitat

Wenn ein ETF-Anbieter pleite geht, werden bestehende ETFs in der Regel liquidiert. Die Anteile werden zu aktuellen Marktpreisen verkauft und die Anleger werden ausbezahlt 12.

Es ist jedoch auch möglich, dass ein Konkurrent das Geschäft übernimmt und bestehende ETFs weiterführt. In diesem Fall bestellt die Börsenaufsichtsbehörde einen Treuhänder, der das Fondsvermögen verwaltet und sicherstellt, dass die Vermögenswerte des ETFs im Interesse der Anleger gehalten und verwaltet werden 2.

Ich hoffe, das hilft dir weiter!

Weitere Informationen:

1. zendepot.de2. femance-finanzen.de3. investor-verlag.de4. finanzfluss.de5. justetf.com6. extraetf.com+4 mehr

Zitat

Wenn ein ETF-Anbieter profitabel ist, ist es unwahrscheinlich, dass er liquidiert wird. In der Regel werden ETFs liquidiert, wenn der Anbieter pleite geht oder wenn der ETF nicht mehr rentabel ist 12.

Wenn ein Konkurrent das Geschäft übernimmt, können bestehende ETFs jedoch auch weitergeführt werden. In diesem Fall bestellt die Börsenaufsichtsbehörde einen Treuhänder, der das Fondsvermögen verwaltet und sicherstellt, dass die Vermögenswerte des ETFs im Interesse der Anleger gehalten und verwaltet werden 3.

 

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finisher
· bearbeitet von finisher
vor 36 Minuten von oktavian:

Wenn ein ETF-Anbieter pleite geht, würden die profitablen Geschäftsbereiche vermutlich übernommen werden. Ich denke die ETFs würden andere Unternehmen gerne (nahezu gratis) übernehmen.

Die Liquidation ist bei profitablen ETFs unwahrscheinlich. Andere, unprofitable ETFs könnten auch ohne Insolvenz geschlossen werden.

bing:
 

 

Deshalb wer Liquidationen vermeiden will, sollte nur in ETFs mit sehr großen Fondsvolumen investieren:

Aktien-ETFs sortiert nach Fondsvolumen von justETF:

https://www.justetf.com/de/find-etf.html?groupField=none&sortField=fundSize&sortOrder=desc&assetClass=class-equity

 

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BWL0815

@all wie realistisch ist denn, dass ein Unternehmen wie Blackrock insolvent ginge? Sagen wir rein hypothetisch, sämtliche Aktienkurse würden um 80% einbrechen, Blackrock verdient sein Geld ja durch die Fondsverwaltung, selbst wenn die Fonds erheblich an Wert verlieren würden, wäre das ja kein Grund für eine Insolvenz des Fondsunternehmen?

 

Irgendwelche Denkfehler meinerseits? Wobei ich auch nicht alles Geld in einen einzigen ETF bei einem einzigen Anbieter investieren würde.

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Gast231208
· bearbeitet von pillendreher
vor 16 Minuten von BWL0815:

 Wobei ich auch nicht alles Geld in einen einzigen ETF bei einem einzigen Anbieter investieren würde.

Warum nicht? Oder hast du doch minimale Zweifel? 

vor 16 Minuten von BWL0815:

@all wie realistisch ist denn, dass ein Unternehmen wie Blackrock insolvent ginge?

 

Sie sang das alte Entsagungslied,

Das Eiapopeia vom Himmel,

Womit man einlullt, wenn es greint,

Das Volk, den großen Lümmel.

Ich kenne die Weise, ich kenne den Text,

Ich kenn auch die Herren Verfasser;

Ich weiß, sie tranken heimlich Wein

Und predigten öffentlich Wasser

 

aus Heinrich Heines Versepos Deutschland. Ein Wintermärchen

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oktavian
vor 20 Minuten von BWL0815:

@all wie realistisch ist denn, dass ein Unternehmen wie Blackrock insolvent ginge? Sagen wir rein hypothetisch, sämtliche Aktienkurse würden um 80% einbrechen, Blackrock verdient sein Geld ja durch die Fondsverwaltung, selbst wenn die Fonds erheblich an Wert verlieren würden, wäre das ja kein Grund für eine Insolvenz des Fondsunternehmen?

 

Irgendwelche Denkfehler meinerseits? Wobei ich auch nicht alles Geld in einen einzigen ETF bei einem einzigen Anbieter investieren würde.

man müsste die Holdingstrukturen von blackrock analysieren. Z.B. ob die Schulden non-recourse sind und einzelne Bereiche in die Insolvenz geschickt werden könnten, oder ob die Gesamtfirma für die Schulden haftet. Je unabhängiger die Einheiten desto einfacher würden die sich rauslösen und verramschen lassen vom Insolvenzverwalter. Die Politik/Zentralbanken würden im Fall der Fälle eine Notauktion machen oder ohne Auktion Käufer suchen wegen der systemischen Konsequenzen bei diesen großen Summen an investiertem Kapital. Momentan sind ETFs zumindest gefragt und es gäbe Nachfrage. Daher sehe ich momentan die Liquidationswahrscheinlichkeit bei Insolvenz bei unter 1%. Würde einfach keinen Sinn machen meiner Meinung nach. Auch eine Verkauf würde der Insolvenzverwalter für profitable Bereiche vermutlich neue Kredite bekommen. Ich sehe gar nicht den Grund zu liquidieren. Die Gläubiger würden bei Liquidation jedenfalls am wenigsten bekommen, da der asset-manager dann wertlos wäre und die assets der ETFs nicht blackrock gehören.

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carlinsensati

Da ich wie zu erwarten war, keine Antwort bekommen habe.

 

Wenn Das Schiff,außer es wird von einem riesen großen schwarzen Schwahn gerammt, untergeht ist eh alles zu spät. Also bleibe ich an Bord.

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BWL0815
36 minutes ago, pillendreher said:

Warum nicht? Oder hast du doch minimale Zweifel? 

 

 

Grundsätzlich schon ja, ein einzelner Anbieter kann immer ausfallen; außerdem kaufe ich ETFs eher wie Aktien, Länder/Wirtschaftsräume und einzelne Branchen. Werde mich aber in Zukunft eher auf einige wenige ETFs konzentrieren.

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Gast231208
· bearbeitet von pillendreher
vor 7 Minuten von carlinsensati:

Da ich wie zu erwarten war, keine Antwort bekommen habe.

 

Wenn Das Schiff,außer es wird von einem riesen großen schwarzen Schwahn gerammt, untergeht ist eh alles zu spät. Also bleibe ich an Bord.

Mir schwant da was

 

 

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Sapine
vor einer Stunde von pillendreher:

Warum nicht? Oder hast du doch minimale Zweifel? 

Da muss der normale Anleger sich gar keine Gedanken drum machen. Die ETFs, die vor 15 Jahren optimal waren sind es heute nicht mehr und wenn man nicht unnötigerweise Gewinne realisieren will, bekommt man im Lauf eines Anlegerlebens (30 Jahre?) ohnehin einen kleinen Zoo zusammen. 

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Schwachzocker
vor 16 Stunden von Zaiga:

...Doch die Liquidation erfolgt an einem Tag X und mit einem sehr großen Volumen (z.b. mehr als 100b wenn ein großer Finanzdienstleister insolvent geht - das drückt nochmals massiv die Kurse und die Erlöse aus dem Verkauf)

während eines massiven Wirtschaftsabschwungs und die Rückerstattung an den Anleger erfolgt an einem späteren Tag Y.

Wieso sollte man solch einen Quatsch freiwillig machen? Wieso die Liquidation nicht erst dann durchführen, wenn der Anleger auch das Geld bekommen soll?

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Zaiga
· bearbeitet von Zaiga

Zur Struktur der Unternehmen, bitte vergesst nicht das ein ETF aus den USA nicht unbedingt die gleiche Struktur besitzt wie eins welches in Irland registriert ist. Das sind ETFs die völlig voneinander getrennt sind. Wer weiß wie sich die politische Lage zwischen USA und EU in den nächsten Jahrzehnten entwickeln wird. Ich würde das Risiko ebenfalls geringer einschätzen würden wir hier US ETFs halten, tun wir aber nicht.

 

 

Zur Alternative bzw. mehrere Anbieter.

Das Problem es gibt nicht wirklich viele Alternativen, ich benötige ausschüttende ETFs und viele werden überhaupt nicht als Dis angeboten.
Und wenn es Dis gibt dann mit min. Fond Volumen o. mit einem "schlechteren" Index.

Z.b. FTSE All World -> gibts genau 1 Dis. ETF.

 

MSCI ACWI -> 0 Dis

usw

 

 

 

 

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Sapine

 

vor 11 Minuten von Zaiga:

Zur Alternative bzw. mehrere Anbieter.

Das Problem es gibt nicht wirklich viele Alternativen, ich benötige ausschüttende ETFs und viele werden überhaupt nicht als Dis angeboten.
Und wenn es Dis gibt dann mit min. Fond Volumen o. mit einem "schlechteren" Index.

Z.b. FTSE All World -> gibts genau 1 Dis. ETF.

Mir scheint, du bist nicht ganz up to date. Es gibt mittlerweile zwei auch wenn der zweite noch ziemlich neu und daher (noch) klein ist, dafür aber ausgesprochen attraktiv von den Konditionen. Das wird bestimmt mal ein großer. 

 

IE0000QLH0G6 Invesco FTSE All-World UCITS ETF Dist 

IE00B3RBWM25 Vanguard FTSE All-World UCITS ETF Distributing

 

Es gibt für fast alle marktbreiten Indices ausschüttende Varianten und wenn ich zwischen MSCI ACWI und FTSE All World wählen soll hätte ich keine starke Präferenz. Offen gestanden hatte ich bisher auch keinen Bauchschmerz mit nur einem Anbieter, wenn der seriös ist und langlebig. 

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carlinsensati
vor 1 Stunde von pillendreher:

Mir schwant da was

 

 

Genau so nur ohne h habe ich es mir vorgestellt.;)

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Hans-Hubert
· bearbeitet von Hans-Hubert
vor 48 Minuten von Zaiga:

Zur Alternative bzw. mehrere Anbieter.

Das Problem es gibt nicht wirklich viele Alternativen, ich benötige ausschüttende ETFs und viele werden überhaupt nicht als Dis angeboten.
Und wenn es Dis gibt dann mit min. Fond Volumen o. mit einem "schlechteren" Index.

Z.b. FTSE All World -> gibts genau 1 Dis. ETF.

 

MSCI ACWI -> 0 Dis

usw

 

Wenn du ohnehin mehrere ETFs kaufen willst um deine Ängste in den Griff zu bekommen, kannst du auch die Welt in EM und Industrieländer aufteilen, dann hast du genug Alternativen. Wenn es dann immer noch nocht reicht, dann splittest du noch nach Regionen. Für Usa, Europa, Japan und EM gibt es defintiv mehr als genug Ausschütter.

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hquw
· bearbeitet von hquw
vor 50 Minuten von Zaiga:

Zur Struktur der Unternehmen, bitte vergesst nicht das ein ETF aus den USA nicht unbedingt die gleiche Struktur besitzt wie eins welches in Irland registriert ist. Das sind ETFs die völlig voneinander getrennt sind. Wer weiß wie sich die politische Lage zwischen USA und EU in den nächsten Jahrzehnten entwickeln wird. Ich würde das Risiko ebenfalls geringer einschätzen würden wir hier US ETFs halten, tun wir aber nicht.

Was genau meinst du damit? Wer ist auf die Idee gekommen, dass ETFs in den USA etwas mit den europäischen, UCITS-regulierten ETFs zu tun haben?

 

Was ist an US ETFs besser als an unseren? Wo siehst du da ein Risiko?

vor 2 Minuten von Hans-Hubert:

Wenn du ohnehin mehrere ETFs kaufen willst um deine Ängste in den Griff zu bekommen, kannst du auch die Welt in EM und Industrieländer aufteilen, dann hast du mehr als genug Alternativen. Wenn es dann immer noch nocht reicht, dann splittest du noch nach Regionen. Für Usa, Europa, Japan und EM gibt es defintiv mehr als genug Ausschütter.

Wollte ich auch gerade schon schreiben. An verschiedenen MSCI-World-ETFs mangelt es sicher nicht und auch bei den MSCI-Emerging-Market-ETFs hat man eine relativ große Auswahl. Kann man ja mischen wie man lustig ist, wenn man machen will.

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Ramstein
vor 1 Minute von hquw:

Was ist an US ETFs besser als an unseren?

Auf alle Fälle sind manche anders. Vanguard (US) ist genossenschaftlich organisiert und gehört den Anlegern. Vanguard in Europa ist "ganz normale" Fondsgesellschaft.

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hquw
Gerade eben von Ramstein:

Auf alle Fälle sind manche anders. Vanguard (US) ist genossenschaftlich organisiert und gehört den Anlegern. Vanguard in Europa ist "ganz normale" Fondsgesellschaft.

Ja, das ist mir klar. Mich hat nur gewundert, dass Zaiga die US-Fonds als pauschal weniger risikoreich einschätzt (was auch immer damit gemeint sein soll). Ich kann an UCITS-Fonds jedenfalls für mich als Kleinanleger nichts schlechtes erkennen. Eher im Gegenteil.

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migieger
vor 3 Stunden von BWL0815:

@all wie realistisch ist denn, dass ein Unternehmen wie Blackrock insolvent ginge? Sagen wir rein hypothetisch, sämtliche Aktienkurse würden um 80% einbrechen, Blackrock verdient sein Geld ja durch die Fondsverwaltung, selbst wenn die Fonds erheblich an Wert verlieren würden, wäre das ja kein Grund für eine Insolvenz des Fondsunternehmen?

 

Irgendwelche Denkfehler meinerseits? Wobei ich auch nicht alles Geld in einen einzigen ETF bei einem einzigen Anbieter investieren würde.


Für eine eventuelle Insolvenz von IBM Lenovo, werden die Laptops seiner Kunden nicht verkauft, sondern verbleiben bei den Kunden.
Wieso sollten also bei einer Pleite Blackrocks, alle Depotbanken zustimmen ETFs (die Blackrock nicht gehören) zu verkaufen?

Wenn ein Broker pleite geht, sind ETFs Sondervermögen und werden ebenfalls nicht verkauft.
Wenn eine Depotbank pleite geht, sind ETFs weiterhin Sondervermögen.
 

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qwertzui
vor 2 Minuten von migieger:


Für eine eventuelle Insolvenz von IBM Lenovo, werden die Laptops seiner Kunden nicht verkauft, sondern verbleiben bei den Kunden.
Wieso sollten also bei einer Pleite Blackrocks, alle Depotbanken zustimmen ETFs (die Blackrock nicht gehören) zu verkaufen?

Was ist denn das für eine schräge Argumentation? Laptops müssen auch nicht verwaltet werden. Natürlich werden die ETFs umgelabelt (also an eine andere KAG verkauft) oder aufgelöst, wenn die KAG pleite geht. 

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Zaiga
1 hour ago, Ramstein said:

Auf alle Fälle sind manche anders. Vanguard (US) ist genossenschaftlich organisiert und gehört den Anlegern. Vanguard in Europa ist "ganz normale" Fondsgesellschaft.

Z.b. den genossenschaftlichen Ansatz in den USA finde ich gut, vor allem separiert er nochmal jedes ETF. Aber nicht in der EU.

Die EU Gesellschaft hängt halt and der US Gesellschaft. Desto länger die Kette deto potentiell mehr Probleme / Regularien etz.


Es passieren doch immer wieder Dinge die keiner Erwartet hat bzw. so eigentlich überhaupt nicht passieren sollten, siehe zb. Credit Suisse, Russia ETFs usw..

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