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LongtermInvestor

Rentenversicherungen als Teil der Asset Allocation und Auswirkungen

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Saek
44 minutes ago, stagflation said:

Wie macht Ihr denn Rebalancing mit Euren Rentenversicherungen?

Höherer Kredit B-) (mache ich bisher noch nicht, weil ich bereits am für mich tolerierbaren Maximum von 150% Aktien bin)

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PeterS
· bearbeitet von PeterS
vor 14 Stunden von stagflation:

Wie macht Ihr denn Rebalancing mit Euren Rentenversicherungen?

 

Gar nicht, ich habe eine engere und eine weitere Sicht. In der engeren Sicht (liquide Mittel) führe ich ein Rebalancing durch und in der weiteren Ansicht vergrößere ich das Showbild durch (eigengenutzte) Immobilien und Anwartschaften.

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Backpacker

Irgendeinen monetären Wert kann ich meiner RV natürlich zuweisen, im einfachsten Fall eben Anzahl Rentenpunkte * aktueller Kaufpreis.

 

Wie sagte aber einst ein großer Philosoph: "Entscheidend ist was hinten raus kommt."

Und da wird die Prognose, was meine Punkte in (derzeit) 25 Jahren denn so wert sein werden schon arg schwierig.

 

Da ich als Angestellter hier aber ohnehin recht wenig selbst entscheiden kann sehe ich es auch nicht als sinnvoll an, mir hier groß den Kopf zu zerbrechen.

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LongtermInvestor
· bearbeitet von LongtermInvestor

 

vor 17 Stunden von stagflation:

Wie macht Ihr denn Rebalancing mit Euren Rentenversicherungen?

Kein Reblancing. Für mich persönlich eher ein softer Faktor, dass risikobehaftete Investments eher einen Tick höher ausfallen können.

 

Für mich wird dadurch der Gesamtblick auf die Vermögensstruktur geschärft und der Blick auf künftige Handlungsoptionen klarer. Auch im Hinblick auf etwaige SWR-Überlegungen hat dies einen Einfluss.

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PeterS
vor 1 Stunde von Backpacker:

Irgendeinen monetären Wert kann ich meiner RV natürlich zuweisen, im einfachsten Fall eben Anzahl Rentenpunkte * aktueller Kaufpreis.

 

Wie sagte aber einst ein großer Philosoph: "Entscheidend ist was hinten raus kommt."

Und da wird die Prognose, was meine Punkte in (derzeit) 25 Jahren denn so wert sein werden schon arg schwierig.

 

Da ich als Angestellter hier aber ohnehin recht wenig selbst entscheiden kann sehe ich es auch nicht als sinnvoll an, mir hier groß den Kopf zu zerbrechen.

Darum geht es auch nicht unbedingt, dies ins Detail abzubilden und dir dann wegen Rebalacing den Kopf zu machen.

 

Sondern es soll die oft vereinfachte Herangehensweise erweitern, sich nicht nur auf reine Aktien-/Anleihen-/Immobilien- Allokationen zu beziehen; welche dann ein verzerrtes Bild abgeben könnten. Rentenansprüche können zum Teil starke auswirken mit sich führen, eben ob man sie berücksichtigt oder eben nicht (oder nicht kann).

 

Ich habe dir ein vereinfachtes Schaubild gemalt, welches gegenüber einen Selbstständigen sich verdeutlicht. Links der Selbstständige mit seinen "normalen" Portfolio. Rechts der Angestellte, einmal mit und einmal ohne Anwartschaften. Der Kuchen sieht ganz anders aus und das Verhältnis "50% Aktien" ist auf ein einmal nur noch 25%. Derjenige geht ein weitaus kleineres Risiko ein, als gedacht, da er ja noch seine Rentenansprüche hätte, die der Selbstständige nicht hat.

 

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LongtermInvestor
· bearbeitet von LongtermInvestor

Hier noch die Zusammenfassung mittels GPT-4-Engine einer der verlinkten Artikel:

 

 

Der Autor argumentiert, dass Sozialversicherungsleistungen als Vermögenswert betrachtet werden sollten, da sie eine garantierte Einkommensquelle darstellen, die nicht anderweitig liquidiert oder reinvestiert werden kann. Der Wert von Sozialversicherungsleistungen kann tatsächlich berechnet werden, basierend auf bekannten Zahlungen und vernünftigen Annahmen hinsichtlich Zins-/Wachstumsraten und Lebenserwartung. Die Zahlungen sind signifikant genug, dass es mehrere hunderttausend Dollar benötigen würde, um den durchschnittlichen Sozialversicherungsrentenanspruch für eine durchschnittliche Lebenserwartung zu replizieren. Für viele Rentner wäre dies ein wesentlicher Teil ihres Gesamtvermögens, wenn nicht sogar der größte Vermögenswert auf ihrer Bilanz! Der Wert von Sozialversicherungsleistungen wird jedoch anders als bei traditionellen Vermögenswerten durch seine Annahmen beeinflusst. Im Gegensatz zu traditionellen Vermögenswerten ist der Wert tatsächlich höher, wenn die Inflation steigt, und ist größer, wenn die Zinssätze niedrig sind. Daher zeigt die Betrachtung von Sozialversicherungsleistungen als Vermögenswert, dass es sich um einen sehr begehrten Vermögenswert für einen Rentner handelt, der in der Lage ist, viele Risiken im Ruhestand abzusichern, die traditionelle Portfolios nicht absichern können. Es macht es auch umso attraktiver, den Sozialversicherungs-“Vermögenswert” zu erhalten, indem man die Leistungen so lange wie möglich verzögert.

 

https://www.kitces.com/blog/valuing-social-security-benefits-as-an-asset-on-the-household-balance-sheet/

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