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Andreas900

Depot für meine Mutter einrichten

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Gast231208
· bearbeitet von pillendreher
vor 20 Minuten von Andreas900:

Wie ich zuvor schrieb, beispielsweise:

1/3 in Tagesgeld ETFs wie

https://etf.dws.com/de-de/LU0290358497-eur-overnight-rate-swap-ucits-etf-1c/?skipDisclaimer=true&role=Individual&kid=disp.20230808.Xtrackers-Partnership.finanztip_de.retail.ETFWidgetLU0290358497.6jc5vz21NaO95rkcPElrmxHBUx9fCo

1/3 in kurz laufende Anleihen (Staats- und oder Unternehmensanleihen im AAA Bereich)

1/3 in MSCI World Aktien ETFs

Ich weiß, dass ich nervig bin, aber siehe @odensee:

Hatte deine Mama schon mal Aktien (Einzelaktien, Fonds, ETF), wenn ja wieviel?

Hatte deine Mama schon mal Anleihen (Einzelanleihen, Fonds, ETF), wenn ja wieviel?

 

ansonsten VR-Bank, wie gesagt 

- Aktienanteil (falls sie das will) -> Uniglobal (bzw. Aktien und Anleihen kombiniert ->UniRak)

- der Rest in vergleichbares bei ihrer VR

https://www.vr-bank-passau.de/privatkunden/sparen-geldanlage/geldanlage/kuendigungsgeld.html  

https://www.vr-bank-passau.de/privatkunden/sparen-geldanlage/geldanlage/festgeld.html  

 

PS noch ein Vergleich, dass die VR Produkte ( bis auf den Ausgabeaufschlag) ganz o.k. sind 

https://www.fondsweb.com/de/vergleichen/tabelle/isins/DE0008491051,DE0008491044,LU0360863863,IE00B0M62Q58

 

 

 

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Gast240408
· bearbeitet von myrtle
59 minutes ago, Der Heini said:

Die Hinweise in einem Internetforum sind ja gut gemeint, aber es sind nun mal Menschen in einem Forum, die keine Scheu vor dem Internet haben.

Das war aber deutlich nicht der Schwerpunkt. Das war der hier (der Fettdruck):

 

3 hours ago, Sapine said:

mit Online Banking anfreunden müssen [...] Dabei wird die Umstellung mit 65 deutlich leichter fallen als mit 75 oder 85

 

Und wie zusaetzlich verschiedentlich erwaehnt: Das beschraenkt sich nicht auf Bankgeschaefte. Frueh kuemmern kann viel ausmachen. Einfacheres Beispiel: Ich kannte zwei Faelle von alten Leuten, die jeweils in der vierten Etage eines Hause ohne Aufzug lebten. Die lagen die letzten 5 Jahre ihres Lebens nur durch dieses Detail bedingt mehr oder weniger fest. Dem kann man entgegensteuern, wenn man frueh anfaengt.

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IndexP
vor 15 Stunden von Ryker:

Was möchte deine Mutter?

 

Die alles entscheidende Frage ist vom TE immer noch nicht beantwortet.

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satgar

Hier gehts witzigerweise um ein ähnliches Thema: 

 

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Sapine

https://bnn.de/mittelbaden/buehl/sinzheim/kunden-der-volksbank-pur-in-baden-baden-und-sinzheim-sind-veraergert

 

https://www.merkur.de/lokales/muenchen/muenchen-sparkasse-filialen-schliessen-viele-stadtteile-kunden-veraergert-ztz-91901620.html

 

https://www.abendblatt.de/region/kreis-lauenburg/geesthacht/article238367119/Kunden-veraergert-Hypo-Vereinsbank-schliesst-Filialen.html

 

https://www.rbb24.de/wirtschaft/beitrag/2023/10/berlin-brandenburg-postbank-viele-kontoinhaber-nach-wie-vor-von-it-problemen-betroffen.html

 

https://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/sparkasse-fuehrerschein-buergeramt-1.5749955

 

https://www.hellwegeranzeiger.de/unna/geldautomat-kein-bargeld-unna-hemmerde-volksbank-sparkasse-w730908-p-1000773610/

 

Das war das was ich angesprochen habe. Mir scheint es sind alle Banken von dieser Entwicklung betroffen (Handelsblatt Artikel berichtet von 6 % Schließungen in einem Jahr). Erst werden einige Filialen geschlossen und nicht-online-Serviceleistungen zunehmend teurer. Dann verschwinden etliche Serviceleistungen komplett (Beispiel Annahme von Bargeld). Geldautomaten werden weniger und Öffnungszeiten der Filialen schrumpfen, andere Filialen verschwinden komplett. Die jüngeren Bankkunden nehmen das online Angebot gerne wahr und machen die Filialen zunehmen überflüssig. Aus Bankensicht sind leerstehende Filialen ein Kostenfaktor. Irgendwann hatte ich in den letzten Monaten sogar von einer Bank gelesen, die ihren (älteren) Kunden im Gegenzug Training zum Online Banking angeboten haben. 

 

EDIT: Raiffeisenbank Hochtaunus schließt sämtliche Filialen

https://www.chip.de/news/Erste-Bank-in-Deutschland-schliesst-alle-ihre-Filialen_185004159.html

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slowandsteady
· bearbeitet von slowandsteady

Mein Vater hat auch ein paar (kleine) komische Investments, die ich auf keinen Fall machen würde und für viel zu riskant für die gegebene Rendite halte (zB irgendwelche Nachranganleihen/Genussscheine von der "Umweltbank"). Aber ist ja sein Geld. Ab und an fragt er mich mal, ob Anlage XYZ aus dem neuen Werbeprospekt eine gute Investition ist und dann sage ich meistens "wenn sie dir Werbung dafür schicken müssen, weil es sonst keiner will, dann kann es nicht gut sein" und dann versteht er das meistens ;) Meine Eltern sind mittlerweile aber auch soweit, dass sie das bisschen freiwerdende Geld lieber ihren Kindern schenken, falls sie es absehbar nicht mehr brauchen.

 

Ich würde die "nicht-online affinen" Eltern eher darauf trainieren, nicht auf Enkeltrick/Phishing hereinzufallen. Neulich hat meine Mutter irgendwo ihre Kreditkartendaten eingegeben und per TAN bestätigt, weil sie eine SMS ala "Ihr Paket ist im Sortierzentrum blockiert, sie müssen Zollgebühren bezahlen um es zu erhalten" inkl. dubiosem Link erhalten hat. Sie dachte irgendwer von ihren Kindern hätte ein Paket an ihre Adresse bestellt und nicht bezahlt. Zum Glück war es ein verschmerzbarer Betrag (100€) und nach Sperrung der Kreditkarte stehen die Chancen aktuell gut, dass die Buchung rückerstattet wird. Diesmal ist es mit blauem Auge ausgegangen, aber wer sagt, dass in 5 Jahren nicht mal der klassische Enkeltrick/Schockanruf funktioniert? Bei sowas besteht "Totalverlustrisiko" im Vergleich zur Filialbank, bei der man vielleicht mal 3% Aufgabeausschlag zahlt oder fürs Konto 12€/Monat zahlt...

vor 40 Minuten von Sapine:

Mir scheint es sind alle Banken von dieser Entwicklung betroffen (Handelsblatt Artikel berichtet von 6 % Schließungen in einem Jahr).

Ich sehe es wie@Sapine. In 20 Jahren wird es kaum mehr Banken mit "Filialen" geben, schon gar nicht auf dem platten Land. Der Trend ist doch schon seit Jahrzehnten eindeutig... Wer kein Onlinebanking lernt, braucht in 20 Jahren einen Betreuer.... Die Welt dreht sich weiter und nimmt keine Rücksicht auf die Belange von 80+ jährigen. Das betrifft auch nicht nur Banking, sondern auch Dinge wie zB den Rückbau von Fahrkahrtenautomaten bzw. Reisezentren bei der DB, weil alle mit dem DB Navigator ihre Tickets kaufen.

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Andreas900

Wie gesagt danke ich dass meine Mutter mit dem bisherigen Telebanking bei der Volksbank auch weiterhin gerne und gut zurecht kommen wird. Wenn die VB Filiale schließt, ruft sie halt bei einer anderen Filiale an. Sie braucht keine Filialbank in ihrer Nähe, sie will nur eben kein reines Online Banking.

 

Sie will 90% ihres Alltagsgeschäftes weiter bar bezahlen und braucht dafür einen Bankautomaten. Der Rest wie ihre Miete und ihre Nebenkosten wird per Lastschrift abgebucht. Nur ausnahmsweise muss sie mal eine manuelle Überweisung in Auftrag geben. Und wenn das demnächst beim Telebanking noch teurer wird, ist das halt so.

 

Im Verlauf dieses Threads reift bei mir immer mehr der Gedanke, dass ich meine Mutter nicht von der Volksbank "weglocken" will. Vielleicht machen wir erstmal einen Termin mit der VB und diskutieren die Anlage.

 

Bezogen auf was meine Mutter will:

- Ganz klar zu einem großen Teil etwas festverzinstes wie Tagesgeld, Festgeld oder AAA Anleihen. Da sie sich darum garnicht kümmern will, tendieren wir aber zu Anleihen ETFs Lösungen, bei denen es ja nicht nötig ist Geld jährlich neu anzulegen.

- Allerdings ist ihr selbst durchaus bewusst, dass sie einen großen Teil des Geldes weder kurz noch mittelfristig brauchen wird. Sie hat Angst vor Inflation und möchte auch Sachwerte haben (z.B. Immobilien, Gold, Aktien....) und nicht nur Renten. Aktien ETFs findet sie insofern gut als dass es hier Dividenden gibt.

Insofern bewegt es sich vielleicht auf ein Depot aus 80% Anleihen und 20% Aktien zu, beides ausschüttend,

 

Aber fragt mich bitte nicht weiter was meine Mutter will. Das ist nicht zentrales Thema des Threads und es muss meine Mutter am Ende selber entscheiden. Mir geht es primär darum über welche Bank/welchen Broker das für eine nicht-online affine Person Sinn macht.

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Der Heini
· bearbeitet von Der Heini
vor 2 Stunden von Andreas900:

Aber fragt mich bitte nicht weiter was meine Mutter will. Das ist nicht zentrales Thema des Threads und es muss meine Mutter am Ende selber entscheiden. Mir geht es primär darum über welche Bank/welchen Broker das für eine nicht-online affine Person Sinn macht.

Bin mir nicht sicher, aber kann man bei der Ing nicht auch noch per Telefon und Telefonpasswort Bankgeschäfte tätigen? Früher war das so.

Geld abheben geht doch auch per Visakarte an jedem Bankautomaten?

Noch eine Frage: Wäre deine Mutter bei den ganz seltenen Geschäften bereit, daß du ihr hilfst? Ab und zu bist du doch bestimmt zu Besuch. Nur so als Idee.

 

vor 3 Stunden von slowandsteady:

In 20 Jahren wird es kaum mehr Banken mit "Filialen" geben, schon gar nicht auf dem platten Land.

Dann wäre interessant wie Volksbank und Sparkasse sich halten wollen gegenüber den Großbanken.

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slowandsteady
· bearbeitet von slowandsteady
vor 34 Minuten von Der Heini:

Bin mir nicht sicher, aber kann man bei der Ing nicht auch noch per Telefon und Telefonpasswort Bankgeschäfte tätigen? Früher war das so.

Theoretisch geht auch alles telefonisch bei der comdirect - wird aber teuer: Quasi alles kostet 4.90 Telefonzuschlag, auch so Dinge wie Adresse ändern oder Kurs eines Wertpapiers abfragen. Manche (aufwendigere) Dinge wie Order erteilen kosten sogar 14.90 Telefonzuschlag. Da lohnt sich der VHS-Kurs zur Internetnutzung schnell ;) 

vor 34 Minuten von Der Heini:

Dann wäre interessant wie Volksbank und Sparkasse sich halten wollen gegenüber den Großbanken.

Meine Prognose: Sie fusionieren immer weiter, bis sie selbst eine Großbank sind. Alternativ werden sie lokaler Immobilienhändler/Makler/Versicherungsverkäufer und querfinanzieren damit das unrentable Geschäftsmodell "Girokonto"... (vermutlich heute schon oft der Fall)

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sedativ
· bearbeitet von sedativ
vor 6 Stunden von Andreas900:

Sie hat Angst vor Inflation und möchte auch Sachwerte haben (z.B. Immobilien, Gold, Aktien....) und nicht nur Renten. Aktien ETFs findet sie insofern gut als dass es hier Dividenden gibt.

Insofern bewegt es sich vielleicht auf ein Depot aus 80% Anleihen und 20% Aktien zu, beides ausschüttend,

 

Das alles bei z.B. der Commerzbank zu realisieren und das VB Konto weiter als Referenz- und Girokonto zu nutzen ist eine Möglichkeit. Wenn man nicht ständig umschichtet, wäre aber auch ein Depot bei der VB keine Katastrophe. 

Wenn nennenswerte Dividenden gefragt sind, würde sich der Vanguard All-World High Dividend anbieten.

Ein Bankschließfach mit ein paar Goldmünzen könnte natürlich auch noch eingerichtet werden.

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313
22 hours ago, slowandsteady said:

Diesmal ist es mit blauem Auge ausgegangen, aber wer sagt, dass in 5 Jahren nicht mal der klassische Enkeltrick/Schockanruf funktioniert? Bei sowas besteht "Totalverlustrisiko" im Vergleich zur Filialbank, bei der man vielleicht mal 3% Aufgabeausschlag zahlt oder fürs Konto 12€/Monat zahlt...

Ich sehe nur nicht, warum ausgerechnet die Filialbank vor dem Enkeltrick schützen soll und wird?

 

Ich hatte bei meiner verstorbenen Oma einen Riesenschreck bekommen, als ich eine Bargeldauszahlung von 50k€ auf dem Kontoauszug ein Jahr zurvor gefunden hatte. Dies stellte sich zum Glück nur als das Umschichten von Geld ins Schließfach zur Verhinderung von Negativzinsen heraus und passierte auf Anraten ihrer Bankberaterin, die dies noch wusste.

 

Ich hatte daraufhin bemerkt, dass ich quasi auch gehofft hatte, dass der Vorgang etwas legitimes ist und dass ich davon ausgehe, dass die Sparkasse einen Enkeltrick in so einer Größenordnung verhindern würde. Dies wurde klar verneint, wenn der Kontoinhaber so viel Geld abheben möchte, dann könne und dürfe man dies nicht verhindern oder hinterfragen. Die einzige kurzfristige Hürde wäre gewesen, dass die Sparkasse so viel Geld selbst bestellen müsse.

 

Einen wirklichen Schutz erkenne ich hier leider nicht, verbleibt wirklich nur die Aufklärung der Eltern und das Löschen der Rufnummer aus dem Telefonbuch (was tatsächlich weniger komische Anrufe gebracht hat).

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slowandsteady
vor 7 Minuten von 313:

Ich sehe nur nicht, warum ausgerechnet die Filialbank vor dem Enkeltrick schützen soll und wird?

Das habe ich gar nicht behauptet. Wobei es durchaus schon vorgekommen ist, dass aufmerksame Filialmitarbeiter ältere Leute vor sowas beschützt haben.

 

Ich meinte mit meinem Hinweis nur, dass das Risiko für alte Leute nicht darin besteht, dass ihnen das letzte bisschen Rendite entgeht, weil sie 20 Euro/Monat für ihr Girokonto zahlen, 3% Aufgabeausschlag auf irgendwelche Fonds zahlen oder einen suboptimale Asset Allocation haben. Das Risiko sind irgendwelche Betrugsmaschen, dort ist -100% Rendite möglich und die sind leider oft gut gemacht bzw. zielen auf explizit auf ältere Leute.

Immerhin hat der Vorfall bei meiner Mutter neulich eine gesunde Skepsis wachsen lassen und sie fragt mich per WhatsApp, wenn sie wieder so eine fragwürdige SMS/E-Mail bekommt.

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