Zum Inhalt springen
Melde dich an, um diesem Inhalt zu folgen  
ne47luc

Dimensional vs. Vanguard

Empfohlene Beiträge

ne47luc
vor 36 Minuten von stagflation:

 

Vorsicht! Wissenschaftler arbeiten mit Modellen. Sie treffen bestimmte Annahmen - und schauern dann, welche Erkenntnisse sie aus dem Modell gewinnen können.

 

Ein Beispiel wäre CAPM. Bei diesem Modell ergibt sich, dass maximale Diversifizierung nach Marktkapitalisierung sinnvoll ist.

 

Allerdings gilt diese Schlussfolgerung nur in diesem Modell, nicht in unserer Welt. Denn unsere Welt ist anders als Modell. Insbesondere sind viele der Annahmen und Voraussetzungen in unserer Welt nicht oder nur teilweise erfüllt.

 

Wenn man Erkenntnisse aus einem Modell in unsere Welt übernehmen will, muss man also vorsichtig sein. Insbesondere kann es sehr unterschiedliche Meinungen geben, was man übernehmen kann und wie man es übernehmen sollte. Deshalb kann es sehr unterschiedliche Portfolios und Anlagestrategien geben, die sich alle auf das gleiche Modell berufen.

Hmm bei Dimensional ist das ziemlich offensichtlich, welche Fonds jetzt einen höheren Faktor-Tilt haben bzw. haben sollten.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Hans-Hubert
vor 2 Stunden von ne47luc:

Für investmentaffine Versicherer erstellt Dimensional die anderen Portfolien, z.B. für die MyLife Invest Global Core Equity, Global Targeted Value und Emerging Markets Value. 

Ich weiß nicht, ob Dimensional die Portfolios für die Versicherer erstellt oder der Versicherer selbst.

Bei Beratern ist es aufjedenfall so, dass diese Ihr Portfolio selbst zusammenstellen können.

Das EINE Portfolio gibt es nicht, mit den einzelnen Fonds und deren Kombination steuert der Berater dann den gewünschten Anteil von Small Caps, EM, Europa und Value.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
ne47luc
vor 1 Minute von Hans-Hubert:

Ich weiß nicht, ob Dimensional die Portfolios für die Versicherer erstellt oder der Versicherer selbst.

Bei Beratern ist es aufjedenfall so, dass diese Ihr Portfolio selbst zusammenstellen können.

Das EINE Portfolio gibt es nicht, mit den einzelnen Fonds und deren Kombination steuert der Berater dann den gewünschten Anteil von Small Caps, EM, Europa und Value.

Frage ich die Versicherer, wer die Portfolios erstellt, war es Dimensional. 
Frage ich DImensional, warum sie die Portfolios erstellt haben, lag es an den Vorgaben der Versicherer. 

vor 1 Minute von Hans-Hubert:

Ich weiß nicht, ob Dimensional die Portfolios für die Versicherer erstellt oder der Versicherer selbst.

Bei Beratern ist es aufjedenfall so, dass diese Ihr Portfolio selbst zusammenstellen können.

Das EINE Portfolio gibt es nicht, mit den einzelnen Fonds und deren Kombination steuert der Berater dann den gewünschten Anteil von Small Caps, EM, Europa und Value.

Und noch mal: Wenn ich marktnahe investiere, ist es der Global Core Equity und, das Gegenstück für die Emerging Markets, der Emerging Markets Core Equity. Aus. 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Hans-Hubert

Warum lässt du Dir überhaupt ein Portfolio von einem Versicherer bauen? Du kannst Dir ja selbst eines nach eigenen Wünschen zusammenbasteln...

vor 5 Minuten von ne47luc:

Und noch mal: Wenn ich marktnahe investiere, ist es der Global Core Equity und, das Gegenstück für die Emerging Markets, der Emerging Markets Core Equity. Aus. 

...oder gleich einfach nur der Dimensional World Equity Fund.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
ne47luc
vor 3 Minuten von Hans-Hubert:

Warum lässt du Dir überhaupt ein Portfolio von einem Versicherer bauen? Du kannst Dir ja selbst eines nach eigenen Wünschen zusammenbasteln...

Es geht um Konsistenz von Argumenten. 

Wenn jemand ein Vertreter der Schwerkraft-Theorie ist, muss der Apfel eben auch in eine bestimmte Richtung fallen und nicht, am Ende des Tages, in x-beliebige.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Hans-Hubert
vor 4 Minuten von ne47luc:

Es geht um Konsistenz von Argumenten. 

Wenn jemand ein Vertreter der Schwerkraft-Theorie ist, muss der Apfel eben auch in eine bestimmte Richtung fallen und nicht, am Ende des Tages, in x-beliebige.

ok dann sagen wir es mal so: Mit der entsprechenden Kombination und höher Gewichtung der Faktoren steuert man, wie schnell der Apfel fällt und ob er dabei gerade nach unten oder im Zickzack fällt. Zumindest theoretisch ;-) 

Näheres hierzu siehe: "Die intelligente Asset Allocation. Wie man profitable und abgesicherte Portfolios erstellt | Bernstein, William J "

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
easyjo

Ich habe seit vielen Jahren den Vanguard All-World und den Dimensional Core Equity (A1JJAB) nebeneinander laufen und immer verglichen, Kurse und Ausschüttung.

Ergebnis, Schlussfolgerung: Ich werde meine DFA Anteile mit ja. 1/4 jeden Monat verkaufen (Orderkosten 1,90 €) und dafür den A1JX52 Vanguard erhöhen da er mir jetzt zunehmend besser gefällt (DFA hat kein EM mit drin, entsprechend ist USA noch höher gewichtet als beim Vanguard. Der Verkauf der DFA Anteile dauert zudem immer 2 Tage (da ändert sich häufig der Kurs, man kann schlecht disponieren) weil der Verkauf durch Rückgabe an die KAG erfolgt (so der Hinweis in der Verkaufsabrechnung). Auf Dauer, langfristig glaube ich mit der "Vereinheitlichung" auf den Vanguard besser zu fahren (der Wert ist jeweils 6-stellig).

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
ne47luc

Intere

vor 47 Minuten von easyjo:

Ich habe seit vielen Jahren den Vanguard All-World und den Dimensional Core Equity (A1JJAB) nebeneinander laufen und immer verglichen, Kurse und Ausschüttung.

Ergebnis, Schlussfolgerung: Ich werde meine DFA Anteile mit ja. 1/4 jeden Monat verkaufen (Orderkosten 1,90 €) und dafür den A1JX52 Vanguard erhöhen da er mir jetzt zunehmend besser gefällt (DFA hat kein EM mit drin, entsprechend ist USA noch höher gewichtet als beim Vanguard. Der Verkauf der DFA Anteile dauert zudem immer 2 Tage (da ändert sich häufig der Kurs, man kann schlecht disponieren) weil der Verkauf durch Rückgabe an die KAG erfolgt (so der Hinweis in der Verkaufsabrechnung). Auf Dauer, langfristig glaube ich mit der "Vereinheitlichung" auf den Vanguard besser zu fahren (der Wert ist jeweils 6-stellig).

 

Interessanter Hinweis! Warum hast du die dist. Tranche? Und warum würdest du zu Vanguard wechseln, statt den Emerging Markets Core Equity von Dimensional mit dazu zu packen?

vor 49 Minuten von easyjo:

Ich habe seit vielen Jahren den Vanguard All-World und den Dimensional Core Equity (A1JJAB) nebeneinander laufen und immer verglichen, Kurse und Ausschüttung.

Ergebnis, Schlussfolgerung: Ich werde meine DFA Anteile mit ja. 1/4 jeden Monat verkaufen (Orderkosten 1,90 €) und dafür den A1JX52 Vanguard erhöhen da er mir jetzt zunehmend besser gefällt (DFA hat kein EM mit drin, entsprechend ist USA noch höher gewichtet als beim Vanguard. Der Verkauf der DFA Anteile dauert zudem immer 2 Tage (da ändert sich häufig der Kurs, man kann schlecht disponieren) weil der Verkauf durch Rückgabe an die KAG erfolgt (so der Hinweis in der Verkaufsabrechnung). Auf Dauer, langfristig glaube ich mit der "Vereinheitlichung" auf den Vanguard besser zu fahren (der Wert ist jeweils 6-stellig).

 

Und genau das meinte ich auf der ersten Seite. Wozu braucht man die marktnahen Fonds von Dimensional? Wenn schon Faktor-Investing mit höheren Kosten, dann auch mit vollen Faktoren. Für mich käme nur der Global Targeted Value Fund in Frage. 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Hans-Hubert
vor einer Stunde von easyjo:

Ich habe seit vielen Jahren den Vanguard All-World und den Dimensional Core Equity (A1JJAB) nebeneinander laufen und immer verglichen, Kurse und Ausschüttung.

Ergebnis, Schlussfolgerung: Ich werde meine DFA Anteile mit ja. 1/4 jeden Monat verkaufen (Orderkosten 1,90 €) und dafür den A1JX52 Vanguard erhöhen da er mir jetzt zunehmend besser gefällt (DFA hat kein EM mit drin, entsprechend ist USA noch höher gewichtet als beim Vanguard. Der Verkauf der DFA Anteile dauert zudem immer 2 Tage (da ändert sich häufig der Kurs, man kann schlecht disponieren) weil der Verkauf durch Rückgabe an die KAG erfolgt (so der Hinweis in der Verkaufsabrechnung). Auf Dauer, langfristig glaube ich mit der "Vereinheitlichung" auf den Vanguard besser zu fahren (der Wert ist jeweils 6-stellig).

 

Wenns nur um die EM geht kannst du den  Dimensional World Equity Fund nehmen...

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Saek
6 minutes ago, Hans-Hubert said:

Wenns nur um die EM geht kannst du den  Dimensional World Equity Fund nehmen...

Der allerdings einen stärkeren Tilt als der Global Core Equity aufweist. Das sind Regressionsergebnisse der Live-Renditen (gegen DM-Faktorrenditen, was im Fall des World Equity zu etwas Unsicherheit führt):

image.png.9afbb9c1c79b1583a3b7345ee849a903.png

Statistisch signifikante Loadings (t-stat > 2) sind fett. Ich finde den Tilt von Global Core Equity und World Equity nicht unbedeutend.

Berücksichtigen sollte man, dass die Faktor-Loadings aus Live-Renditen kommen. Allerdings hat sich die Methodik im Lauf der Zeit verändert, z.B. Hinzunahme eines Momentum-Screens oder Profitability. Ich erwarte für den Targeted Value Fonds in Zukunft eher 0.5 HmL (akademischer Value-Faktor), 0.3 RmW (Profitability), 0.1 CmA (Investment), -0.05 UmD (Momentum).

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Bigwigster

Inzwischen kann man auch aus den Sustainability Fonds Reports einen Vergleich ziehen. Hier mal das grobe betreffend der Übergewichtung von Small Caps:

image.png.7e8787eedcaee9bf07871c937e08a2bb.png

image.png.c0ac58492b93e14e7fd78894a39af044.png

image.png.da62f28e7e2e3f95ce6313ebc6efe315.png

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Diamantenhände

Der World hieß ja auch mal Multi-Factor Equity Fund.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
easyjo

mit Dimensional Funds konnte ich nie taggenau disponieren. Mal lief der Verkauf (Rückgabe an die Gesellschaft) erst nach Tagen, genau wie Käufe. Wie es meistens dann so ist, war bei Verkäufen der Kurs gesunken, bei Käufen der Kurs gestiegen. Ein Schelm der böses dabei denkt. Das ist (war) mir alles zu umständlich. Ich nehme jetzt die Ausschüttung Anfang Dezember mit und dann geht der Bestand raus, Erlös in Vanguard All World. Ich hatte früher auch vier oder fünf andere Positionen des Dimensional. Ich war eigentlich nie richtig zufrieden damit, deshalb die "Vereinheitlichung".

Ich habe für meinen 50 % des Gesamtvermögens ausmachenden Risikobaustein dann (nur) eine Position, den A1JX52 (gut sechsstellig; ich kann damit leben, ich habe es gern übersichtlich und schlank, reicht mir).

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
ne47luc
vor 22 Minuten von easyjo:

mit Dimensional Funds konnte ich nie taggenau disponieren. Mal lief der Verkauf (Rückgabe an die Gesellschaft) erst nach Tagen, genau wie Käufe. Wie es meistens dann so ist, war bei Verkäufen der Kurs gesunken, bei Käufen der Kurs gestiegen. Ein Schelm der böses dabei denkt. Das ist (war) mir alles zu umständlich. Ich nehme jetzt die Ausschüttung Anfang Dezember mit und dann geht der Bestand raus, Erlös in Vanguard All World. Ich hatte früher auch vier oder fünf andere Positionen des Dimensional. Ich war eigentlich nie richtig zufrieden damit, deshalb die "Vereinheitlichung".

Ich habe für meinen 50 % des Gesamtvermögens ausmachenden Risikobaustein dann (nur) eine Position, den A1JX52 (gut sechsstellig; ich kann damit leben, ich habe es gern übersichtlich und schlank, reicht mir).

Hmm wärst du zufriedener gewesen, wenn die Faktorprämien positiver wären? Und worin misst du Zufriedenheit? Ich stelle eben fest, dass die wenigstens Anleger in schweren Zeiten einer Philosophie, wie Faktor-Investing, treu bleiben und aussteigen, bevor sie die Früchte ihrer Ernte genießen können. Wo siehst du dich?

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Rotenstein
· bearbeitet von Rotenstein
Am 22.11.2023 um 18:14 von ne47luc:

Ich stelle eben fest, dass die wenigstens Anleger in schweren Zeiten einer Philosophie, wie Faktor-Investing, treu bleiben und aussteigen, bevor sie die Früchte ihrer Ernte genießen können. Wo siehst du dich?

Das ist eben der Knackpunkt. Ich bin selbst - wie viele andere auch - nicht vollständig überzeugt von Faktoren. Es mag zwar wissenschaftlich alles nachvollziehbar sein, aber für mich bleibt unklar, ob es in der Praxis auch in Zukunft funktionieren wird. Märkte folgen keinen Naturgesetzen, sondern passen sich an und entwickeln sich beständig weiter. 

 

Verhaltenspsychologisch ist es schwierig, über viele Jahre eine Unterrendite einzufahren und einem Fonds dennoch treu zu bleiben. Hingegen ist es - zumindest für mich - viel leichter auch einen langen Bärenmarkt zu akzeptieren, solange ich die Marktrendite bekomme. 

 

Da ich in Kürze möglicherweise mein Depot ohnehin umstellen muss, kommen mir aber immer wieder durchaus Gedanken, ob ich einen Small Cap Value-ETF als Beimischung - sagen wir 15% - in Betracht ziehen sollte. Ob das nun eine geniale Eingebung ist oder ein zu verteufelnder Verrat am heiligen Gral, wage ich noch nicht zu beurteilen. Wahrscheinlich aber eher letzteres. 

 

Einer der interessanten Small Cap Value-ETFs scheint der Avantis US Small Cap Value (AVUV) zu sein. Die expense ratio ist mit 0.25% für einen US-ETF relativ hoch, wäre aber im europäischen Vergleich nichts besonderes. Für ex-US-Aktien gäbe es entsprechend den Avantis International Small Cap Value ETF (mit einer  expense ratio von 0.36% aber doch eher teuer). 

 

Ob man damit eine Überrendite erzielt, ist natürlich vollkommen unklar. Es besteht definitiv ein Verhaltensrisiko - man steigt ein, erzielt über viele Jahre eine Unterrendite, und verkauft zum schlechtestmöglichen Zeitpunkt. Auf der anderen Seite haben Small Cap-Aktien derzeit eine historisch niedrige Bewertung. 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
ne47luc
· bearbeitet von ne47luc
vor 2 Stunden von Rotenstein:

Das ist eben der Knackpunkt. Ich bin selbst - wie viele andere auch - nicht vollständig überzeugt von Faktoren. Es mag zwar wissenschaftlich alles nachvollziehbar sein, aber für mich bleibt unklar, ob es in der Praxis auch in Zukunft funktionieren wird. Märkte folgen keinen Naturgesetzen, sondern passen sich an und entwickeln sich beständig weiter. 

 

Verhaltenspsychologisch ist es schwierig, über viele Jahre eine Unterrendite einzufahren und einem Fonds dennoch treu zu bleiben. Hingegen ist es - zumindest für mich - viel leichter auch einen langen Bärenmarkt zu akzeptieren, solange ich die Marktrendite bekomme. 

 

Da ich in Kürze möglicherweise mein Depot ohnehin umstellen muss, kommen mir aber immer wieder durchaus Gedanken, ob ich einen Small Cap Value-ETF als Beimischung - sagen wir 15% - in Betracht ziehen sollte. Ob das nun eine geniale Eingebung ist oder ein zu verteufelnder Verrat am heiligen Gral, wage ich noch nicht zu beurteilen. Wahrscheinlich aber eher letzteres. 

 

Einer der interessanten Small Cap Value-ETFs scheint der Avantis US Small Cap Value (AVUV) zu sein. Die expense ratio ist mit 0.25% für einen US-ETF relativ hoch, wäre aber im europäischen Vergleich nichts besonderes. Für ex-US-Aktien gäbe es entsprechend den Avantis International Small Cap Value ETF (mit einer  expense ratio von 0.36% aber doch eher teuer). 

 

Ob man damit eine Überrendite erzielt, ist natürlich vollkommen unklar. Es besteht definitiv ein Verhaltensrisiko - man steigt ein, erzielt über viele Jahre eine Unterrendite, und verkauft zum schlechtestmöglichen Zeitpunkt. Auf der anderen Seite haben Small Cap-Aktien derzeit eine historisch niedrige Bewertung. 

Genau das ist in der Tat der Knackpunkt!

Wenn ich mir die Recherche von BlackRock und Andrew Ang anschaue, bin ich auch nicht 100%-ig überzeugt. Das sollte eigentlich reichen, um es nicht zu machen. Von einer Marktrendite bin ich angesichts der hohen Bewertungen von US-Tech-Giganten auch nicht überzeugt, was beides natürlich ist, da es am Aktienmarkt immer Risiko und eben keine Garantien gibt.
Avantis ist aber definitiv spannend! Gerade als Beimischung zu einem nach Marktkapitalisierung gewichteten Portfolio, das aktuell vermutlich stark in Large Cap und Growth investiert ist, macht es Sinn, über Faktoren zu diversifizieren und weitere Risiken als zusätzliche Quellen für Rendite und möglicherweise higher expected returns zu erschließen. 

Wir sehen ja aktuell in den Emerging Markets oder im japanischen Aktienmarkt, dass die Value-Prämie bzw. eine Small Cap Value Prämie auch im Jahr 2023 noch Früchte tragen kann. 

Angesichts von all der Kritik an Value in den entwickelten Märkten ist das Potential für eine Überrendite definitiv nicht weg-arbitragiert!

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde dich hier an.

Jetzt anmelden
Melde dich an, um diesem Inhalt zu folgen  

×
×
  • Neu erstellen...