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wadi1982

Wie viel braucht man wirklich im Ruhestand?

Empfohlene Beiträge

Holgerli
vor 12 Minuten von chirlu:

Weiß er, dass Arbeitslosigkeit in den letzten zwei Jahren vor Rentenbeginn nicht für die 45 Jahre zählt? Die muss er also schon vorher zusammen haben.

Danke für den Tipp. Ich werde ihn informieren.

 

vor 13 Minuten von chirlu:

Weiß er, dass er – wenn er mit 63 die Rente mit Abschlägen genommen hat – nicht mit 65 auf die Rente ohne Abschläge wechseln kann?

Ja, das weiss er. Deswegen ist er am rechnen ob es sich lohnt.

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Neverdo
vor 16 Stunden von Ramstein:

Nett, aber ein sehr relevanter Faktor fehlt: eigene Immobilie, oder nicht. In welcher Höhe müsste man fiktives Einkommen aus der Immobilie einbeziehen?

Fiktives ist schwierig, fehlt mir jetzt die Zeit, das darzulegen, jedenfalls so wie ich das sehe, aber die Kapitalisierung auf diese Art wird doch im Land vermehrt betrieben...ohne Bewertung, nur zur Info...

https://www.volksbank-teilverkauf.de/rechner?utm_term=teilverkauf&utm_campaign=Suche | Allgemein | Volksbank Teilverkauf&utm_source=adwords&utm_medium=ppc&hsa_acc=2897083915&hsa_cam=16340075278&hsa_grp=132071427525&hsa_ad=583515389402&hsa_src=g&hsa_tgt=kwd-364884117800&hsa_kw=teilverkauf&hsa_mt=p&hsa_net=adwords&hsa_ver=3&gad_source=1

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Ramstein
vor 17 Minuten von Neverdo:

Nur zur Info auch noch mal für dich:

Links sollte man auf die relevanten Teile verkürzen: https://www.volksbank-teilverkauf.de/rechner?

 

Zum Thema:

Ich wollte nur darauf hinweisen, dass einen wesentlichen Unterschied macht, ob man noch 1000 Euro Kaltmiete pro Monat zahlen muss, oder nicht.

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Holgerli
Gerade eben von Ramstein:

Ich wollte nur darauf hinweisen, dass einen wesentlichen Unterschied macht, ob man noch 1000 Euro Kaltmiete pro Monat zahlen muss, oder nicht.

Die Frage ist, wer von den Mietern wirklich 1.000 Euro Kaltmiete zahlen wird.

Der Gegenhinweis wäre, dass man gegen eine Kaltmiete natürlich auch Kosten für Entstandhaltungsrücklagen, höhere Kosten für Strom und Heizung, höhere Kosten für Versicherungen und ggf. höhere Kosten für Gärtner und Haushaltshilfe gegenrechnen muss.

Ich glaube die Aussage: "Mieter müssen Miete zahlen und Eigenheimbesitzer wohnen kostenlos" ist ungefähr genauso als wenn ich sagen würde "Ich mache mit jedem Pendlerkilometer 10ct Gewinn, weil ich nur 10ct Sprit bezahle aber 30ct Steuern spare".

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wolf666
· bearbeitet von wolf666
vor einer Stunde von Holgerli:

höhere Kosten für Strom und Heizung, höhere Kosten für Versicherungen und ggf. höhere Kosten für Gärtner und Haushaltshilfe gegenrechnen muss.

Welche höhere Kosten für Strom und Heizung kommen für Eigenheimbesitzer dazu? Die Kosten für die Gebäudeversicherung sind umlagefähig.

Gärtner und Haushaltshilfe zahlt man (wenn man diese Leistung haben möchte) genauso auch als Mieter.

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kafka

Ich glaube die Logik hinter der Aussage war: Wer mietet, der wohnt kleiner. Daher weniger Fläche zu beheizen.

 

Strom dürfte sich nicht unterscheiden, außer ich lasse im ungenutzten Westflügel alle Lampen an. 

 

Eine Instandhaltsrücklage sollte man trotzdem bilden - die ist aber deutlich niedriger als die zu zahlende Miete. 

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odensee
vor einer Stunde von Holgerli:

Ich glaube die Aussage: "Mieter müssen Miete zahlen und Eigenheimbesitzer wohnen kostenlos"

Diese Aussage hat nur niemand getroffen.

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Neverdo
vor einer Stunde von Ramstein:

Nur zur Info auch noch mal für dich:

Links sollte man auf die relevanten Teile verkürzen: https://www.volksbank-teilverkauf.de/rechner?

 

Zum Thema:

Ich wollte nur darauf hinweisen, dass einen wesentlichen Unterschied macht, ob man noch 1000 Euro Kaltmiete pro Monat zahlen muss, oder nicht.

Nanu, gab es Probleme beim Anklicken..?.., warum noch mal ..?..aber gut will ich gerne drauf achten.

Ansonsten habe ich natürlich geantwortet, weil du eine Frage gestellt hast.

Dass man das so machen kann, wie verlinkt, ist eine Möglichkeit, die gern von Leuten in Anspruch genommen wird, die nochmal richtig Geld laufen lassen wollen, Fernreisen etc., wenn die Gesundheit mitspielt sicher keine schlechte Sache.

Alle anderen, die da ihr Eigenheim abbezahlt haben, darauf zielt dann wohl deine Frage , müssen natürlich je nach Zustand des Gebäudes mehr tun als nur die Freude zu haben, keine Miete mehr zu zahlen.

Ich bin ein absoluter Verfechter von Eigenheimen, für mich weniger über Geld definiert-aber auch- ansonsten primär unter dem Stichwort Lebensqualität, deswegen plädiere ich so etwas so früh wie möglich zu realisieren, aber ein Rentner, der keine ausreichenden Rücklagen hat kann durch sein Eigenheim natürlich gegenüber Mietern Nachteile haben, ohne das jetzt in Einzelheiten darzulegen, kennst du ja alles und ist dann ganz sicher zu sehr OT in diesem Thread.

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Holgerli
vor 3 Minuten von kafka:

Ich glaube die Logik hinter der Aussage war: Wer mietet, der wohnt kleiner. Daher weniger Fläche zu beheizen.

Einerseits das.

 

Andererseits:

vor 15 Minuten von wolf666:

Welche höhere Kosten für Strom und Heizung kommen für Eingenheimbesitzer dazu? Die Kosten für die Gebäudeversicherung sind umlagefähig.

Gärtner und Haushaltshilfe zahlt man (wenn man diese Leistung haben möchte) genauso auch als Mieter.

Wenn ich mich hier in der Siedlung umschaue, dann dann sind viele Hausbesitzer jetzt 75+ wenn nicht sogar 80+ Jahre alt.

Es wird in einem viel zu großen Haus gewohnt, das teilweise nicht mehr richtig begangen werden kann. Aber trotzdem muss es gepflegt werden oder zumindest der Schein gewart werden, dass man es vollumfänglich nutzen kann. Deswegen werden für teuer Geld Lifta's eingebaut oder sogar Wände rausgerissen.

Es muss ein viel zu großer Garten, der eigentlich viel zu aufwändig ist gepflegt werden. Das macht der Mietgärtner.

Persönlich glaube ich, dass wir locker 1.500 kWh mehr an Stromkosten haben, die wir locker weniger bei einer gleichgroßen Mietwohnung in einem MFH hätten, wegen einer Heizungsanlage inkl. Pumpen die nur für uns läuft. Wegen deutlich mehr Netzwerkaufwand mit Routern und Repeatern etc.

 

Baugefühlmäßig würde ich Strom um rund 1/3 höher, Wasser um 1/5 höher und Heizung gut 1/4 höher einschätzen als bei einer gleichgroßen Wohnung in einem MFH.

 

 

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wolf666

Naja, man soll schon von gleicher Fläche ausgehen. Wer ein Haus mit Garten hat, hat auch mehr davon als wenn er in kleiner Wohnung ohne Garten leben würde.

Es spricht auch nichts dagegen im Alter Haus zu verkaufen und eine kleine Wohnung zu kaufen bzw. zu mieten.

 

 

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Holgerli
· bearbeitet von Holgerli
vor 43 Minuten von odensee:
vor 2 Stunden von Holgerli:

Ich glaube die Aussage: "Mieter müssen Miete zahlen und Eigenheimbesitzer wohnen kostenlos"

Diese Aussage hat nur niemand getroffen.

 

Ja, von "kostenlos wohnen" hat niemand gesprochen. Aber:

vor 2 Stunden von Ramstein:

Zum Thema:

Ich wollte nur darauf hinweisen, dass einen wesentlichen Unterschied macht, ob man noch 1000 Euro Kaltmiete pro Monat zahlen muss, oder nicht.

Finde ich auch reichlich vereinfacht.

 

Dann lass es uns im Detail aufdröseln:

- Die Mehrkosten eines EFH zur reinen Mietwohnung habe ich aus meiner Sicht schon dargelegt.

- Die 1.000 Euro Kaltmiete sehe ich nicht. Ich glaube, dass keiner/kaum ein Mieter, nachdem die Kinder raus sind, in einer viel zugroßen Mietwohnung wohnen bleiben würde, wenn man mit einer kleineren Mietwohnung entsprechend weniger Miete zahlt. EFH-Besitzer machen es i.d.R. So sehe ich es zumindest in unseer Siedlung.

- Zumindest wie ich es kenne ist es so, dass Du i.D.R. für ein großes Haus deutlich mehr monatl. Kreditbelastungen als für die Miete einer Wohnung hast. Also ist eine mögliche Ersparnis bei der Miete eigentlich nur ein verspäteter Rückfluss von höheren Kosten in der Vergangenheit.


 

vor 23 Minuten von wolf666:

Naja, man soll schon von gleicher Fläche ausgehen. Wer ein Haus mit Garten hat, hat auch mehr davon als wenn er in kleiner Wohnung ohne Garten leben würde.

Es spricht auch nichts dagegen im Alter Haus zu verkaufen und eine kleine Wohnung zu kaufen bzw. zu mieten.

Bei der Fläche bzw. bei den Kosten habe ich ja geschrieben: "...höher einschätzen als bei einer gleichgroßen Wohnung in einem MFH.".

 

vor 23 Minuten von wolf666:

Wer ein Haus mit Garten hat, hat auch mehr davon als wenn er in kleiner Wohnung ohne Garten leben würde.

Warum? Ganz ehrlich: Ich sehe kaum einen Rentner aus unserer Siedlung im Garten. Was ich hingegen sehe sind einige private "Haus & Garten Dienste" die den Garten für teuer Geld schön halten.

Der Mehrwert eines Gartens ist für mich nur gegeben, wenn man den Garen auch nutzen kann und will und wenn man den Aufwand für einen Garten auch tragen will.

 

vor 23 Minuten von wolf666:

Es spricht auch nichts dagegen im Alter Haus zu verkaufen und eine kleine Wohnung zu kaufen bzw. zu mieten.

Ja, das stimmt. Nur sehe ich es nicht. Zumindest nicht in meinem Umfeld.

 

 

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Ramstein
vor 24 Minuten von Holgerli:

Die 1.000 Euro Kaltmiete sehe ich nicht. Ich glaube, dass keiner/kaum ein Mieter, nachdem die Kinder raus sind, in einer viel zugroßen Mietwohnung wohnen bleiben würde, wenn man mit einer kleineren Mietwohnung entsprechend weniger Miete zahlt. EFH-Besitzer machen es i.d.R. So sehe ich es zumindest in unseer Siedlung.

Du sagst es: in eurer Siedlung.

Hier zahlst du ab 1.000 Euro für 70 bis 80 Quadratmeter und das ist IMHO nicht "viel zu groß". Natürlich könnten wir alle Senioren in die Uckermark o. ä. verfrachten, aber erstaunlicherweise wollen das nicht alle.

 

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wolf666
· bearbeitet von wolf666
vor 32 Minuten von Holgerli:

Warum? Ganz ehrlich: Ich sehe kaum einen Rentner aus unserer Siedlung im Garten.

Guckst du bei allen in den Garten rein ? :D Meine Eltern z.B. sitzen (und essen zu Abend) beim schönen Wetter meistens im Garten, es wird zusammen öfter in Garten gegrillt, Enkeln spielen dort uvm.

 

vor 32 Minuten von Holgerli:

Ja, das stimmt. Nur sehe ich es nicht. Zumindest nicht in meinem Umfeld.

Wohl weil ein großer Haus mit Garten den meisten doch viel schöner ist als kleine Wohnung nur mit kleinem Balkon ...

Eltern von meinem besten Kumpel haben es vor 2 Jahren gemacht.

 

vor 32 Minuten von Holgerli:

Die 1.000 Euro Kaltmiete sehe ich nicht. Ich glaube, dass keiner/kaum ein Mieter, nachdem die Kinder raus sind, in einer viel zugroßen Mietwohnung wohnen bleiben würde, wenn man mit einer kleineren Mietwohnung entsprechend weniger Miete zahlt.

Vielleicht nicht irgendwo im Osten. Im Westen aber (zumindest in unterer Hälfte) schon.

Meine Eltern vermieten kleines RH und da wohnt jetzt ein älteres Pärchen. Diese wohnten davor mit Kindern im großen RH, danach ohne Kinder in einer Wohnung, was ihnen gar nicht gefallen hat. Und waren sehr sehr froh wieder in einem RH mit Garten zu wohnen.

Miete 1000 Euro kalt, nach einem Tag Inserat über 40 Bewerbungen, viele Bewerbungen von Leuten ohne Kinder, anderer Vermieter verlangt(e) in der Umgebung für gleiches RH 1200 Euro kalt, natürlich auch Mieter gefunden. Ist 3 Jahre her, mittlerweile wären Preise für neue Mieter höher.

 

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Der Heini

Mir spuckt seit einiger Zeit der Gedanke an ein Tinyhaus oder Modulhaus im Kopf herum, falls die Kinder mal wegziehen und mein Haus nicht übernehmen wollen.

Das Haus verkaufen und ein Modulhaus kaufen, da bleibt dann noch eine sechsstellige Summe über fürs Alter. Wäre zumindest sinnvoller als alles andere.

Das mit den Modulhäusern muss sich nur noch mehr herumsprechen, die gibt es mit 70-80qm schlüsselfertig. Nur so als Gedanke statt Miete, nur Bauplatz muss halt dann noch gefunden werden.

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Sapine

Üblicherweise haben Tiny Häuser nur bis zu 45 qm, meist deutlich darunter. Das größte Problem ist es, einen Stellplatz dafür zu finden. Ob die Häuser "seniorengerecht" sind, wage ich zu bezweifeln. Zumindest bei den kleinen gibt es reichlich Barrieren. 

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Holgerli
vor 6 Minuten von Der Heini:

Das mit den Modulhäusern muss sich nur noch mehr herumsprechen, die gibt es mit 70-80qm schlüsselfertig. Nur so als Gedanke statt Miete, nur Bauplatz muss halt dann noch gefunden werden.

Exakt daran bin ich am überlegen: 70 bis 80qm. Nur Erdgeschoss. Kein Keller. Kleines Grundstück mit kleinem Garten. Aber: Diese Häuser kosten von Bauträger aber auch 120.000+ Euro plus Bauplatz.

 

vor 7 Minuten von Der Heini:

Mir spuckt seit einiger Zeit der Gedanke an ein Tinyhaus oder Modulhaus im Kopf herum, falls die Kinder mal wegziehen und mein Haus nicht übernehmen wollen.

Vom Tinyhouse habe ich mich verabschiedet. Aus meheren Gründen. Die bis zu 35qm beziehen sich meist immer auf ein Haus mit Schlafloft. Mach das mal mit 70+. Möchte ich nicht mehr über eine Mini-Treppe klettern .

Außerdem kosten die baugenehmigungsfähigen Tinyhouses auch locker 80.000+ Euro. Das billigere Zeug ist meistens ein Mobilheim und dafür gibt es keine Baugenehmigung.

Ich empfehle den "Tinyhouse Podcast" von Peter Pedersen. Zumindest die ersten 20 Folgen. Irgendwann direft er dann m.M.n. in eine krude Weltanschauung ab.

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Neverdo

Tiny für Alte ?

Halte ich für einen Witz, wie der Name schon sagt...winzig.

Allenfalls für junge Leute im Garten der Eltern oder sonstwo, Alte können das nicht mehr.

Wenn es denn ein wenig größer sein soll, braucht ihr doch nur nachzusehen, es gibt sie längst, die eure Gedanken im Alter umgesetzt haben, die all das, was hier an Kosten beklagt wird nicht mehr stemmen können und wo sind die gelandet ?..Auf den Campingplätzen, Lösung ?? Ich denke kaum.

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satgar
· bearbeitet von satgar
vor einer Stunde von wolf666:

Meine Eltern z.B. sitzen (und essen zu Abend) beim schönen Wetter meistens im Garten, es wird zusammen öfter in Garten gegrillt, Enkeln spielen dort uvm.

Und trotzdem ist es ja irgendwie am Bedarf vorbei. Wann grillt man mehr? Mit 30 oder mit 80? Wann braucht man eher einen Garten: täglich für die eigenen Kinder oder wenn mal die Enkel kommen für 2x im Monat? Daran zeigt sich letztlich eine große Problematik: Wohnraum wird, böse formuliert, blockiert. Das wird sich natürlich irgendwann lösen. Aber das wird noch 10…20…30 Jahr dauern, bis der große Personenblock der Bevölkerungspyramide nicht mehr da ist, die in der Nachkriegszeit, aber auch noch bis in die 80er Jahre hinein, alle Immobilien erworben haben. Das mag makaber klingen, ist aber rein nüchterne Zahlenbetrachtung.

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wolf666
vor 3 Minuten von satgar:

Wann grillt man mehr? Mit 30 oder mit 80?

Renter sind viele schon mit 60+ , teils drunter.

Und auf mich betrachtet, grillen meine Eltern mehr als ich - ist also individuell.

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satgar
vor 42 Minuten von wolf666:

ist also individuell.

Das ist es sowieso immer^^

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DarkBasti
vor 28 Minuten von satgar:

Und trotzdem ist es ja irgendwie am Bedarf vorbei. Wann grillt man mehr? Mit 30 oder mit 80? Wann braucht man eher einen Garten: täglich für die eigenen Kinder oder wenn mal die Enkel kommen für 2x im Monat? Daran zeigt sich letztlich eine große Problematik: Wohnraum wird, böse formuliert, blockiert. Das wird sich natürlich irgendwann lösen. Aber das wird noch 10…20…30 Jahr dauern, bis der große Personenblock der Bevölkerungspyramide nicht mehr da ist, die in der Nachkriegszeit, aber auch noch bis in die 80er Jahre hinein, alle Immobilien erworben haben. Das mag makaber klingen, ist aber rein nüchterne Zahlenbetrachtung.

Grillen kann man vom 01. Januar bis zum 31. Dezember und ist vom Alter sehr unabhängig. 

Beginnen dann man mit 6 und Ende ist offen.

Grillen ist wirklich was, das man im MfH schlecht machen kann. Wer es nicht kennnt, der wird es wohl nicht missen. 

 

Es gibt sowohl in Häusern als auch in Städten Wohnungen die für die Personenzahl nicht optimal ist. Hier stören sich aber nicht die älteren Generationen, denn ein Umzug oder eine Verkleinerung bringt wenig bis kein Sparpotential.

In Wohnungen sind es z.b. Altmietverträge die dafür sorgen.

Bei Häusern sind es eher Umzugskosten, und Kaufnebenkosten.

Aber warum sollte man auch umziehen? Menschen möchten praktisch nie gerne ihre gewohnte Umgebung (Wohlfühlzone) verlassen. Je älter, desto mehr möchte man idr. in seinem Umfeld bleiben.

 

Wenn es nicht die ältere Generation stört, warum wird dann von "blockierter Wohnraum" oder überhaupt von einer Problematik gesprochen?

Also es hört sich eher danach an, als ob man anderen den Wohnraum neided und versucht etwas gesetzlich dagegen zu tun.

Also warum sollen nicht alle in einer Massenmenschhaltung leben?

Hat doch in der DDR auch funktioniert!

Pro Person ein Raum und auf Antrag mit einer gewissen Wartezeit bekommt man beim nächsten Kind eine andere Wohnung.

 

Was man im Ruhestand braucht, ist wie bereits von anderen geschrieben, sehr individuell. 

Manche brauchen einen Garten.

Manchen reicht 500€ und ein Dach über dem Kopf.

 

Vielleicht ist die bessere Frage: Was möchte ich im Ruhestand und was wird das kosten?

 

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Nachdenklich
· bearbeitet von Nachdenklich
vor 3 Stunden von Holgerli:

Ich glaube, dass keiner/kaum ein Mieter, nachdem die Kinder raus sind, in einer viel zugroßen Mietwohnung wohnen bleiben würde, wenn man mit einer kleineren Mietwohnung entsprechend weniger Miete zahlt.

Ich würde, wenn ich Mieter wäre, jetzt im Alter genauso ungern umziehen, wie ich es als Besitzer möchte. Das ist doch einer der wesentlichen Gründe, die für das Eigenheim sprechen. Mir kann keiner (z.B. wegen Eigenbedarf) kündigen. Ich habe im Umfeld so manchen älteren Mieter gesehen, der sein gemietetes Haus im hohen Alter verlassen musste, weil der Vermieter das Haus plötzlich für seine Kinder haben wollte und Eigenbedarf geltend machte.

vor 3 Stunden von Holgerli:

Zumindest wie ich es kenne ist es so, dass Du i.D.R. für ein großes Haus deutlich mehr monatl. Kreditbelastungen als für die Miete einer Wohnung hast.

Ich habe übrigens für mein angeblich zu großes Haus überhaupt keine Kreditbelastung mehr. Daher könnte ich mir, wenn ich denn wollte, auch den Gärtner leisten (und während der Gärtner arbeitet mit einem Weißbier auf der Terasse sitzen und mich daran erfreuen, daß andere für mich arbeiten).

vor 3 Stunden von Holgerli:

Warum? Ganz ehrlich: Ich sehe kaum einen Rentner aus unserer Siedlung im Garten. Was ich hingegen sehe sind einige private "Haus & Garten Dienste" die den Garten für teuer Geld schön halten.

Der Mehrwert eines Gartens ist für mich nur gegeben, wenn man den Garen auch nutzen kann und will und wenn man den Aufwand für einen Garten auch tragen will.

Inzwischen ist die Hecke um mein Grundstück so groß, daß man mich darin sicherlich nicht mehr sehen kann. Das berechtigt aber doch niemanden, zu behaupten, ich hätte nichts von meinem Haus und meinem Grundstück.

Jetzt, wo ich nicht mehr aus beruflichen Gründen den ganzen Tag unterwegs bin, jetzt kann ich den Garten nutzen. Mehr als früher.

Die umlaufende Terrasse ist den ganze Sommer über wie ein kleiner Urlaub. Und für's Grillen habe ich auch jetzt deutlich mehr Zeit als mit 40. 

 

Ich finde es ein bißchen seltsam, in welchem Ausmaß hier einzelne Mitglieder des Forum versuchen ihre Vorstellung von Lebensqualität auch anderen "aufzudrängeln".

Ich altere sicher gesünder, wenn ich meine Zeit ganz gemächlich mit Schneeschippen verbringe als wenn ich mich hier über Beiträge derjenigen auslasse, die manche Dinge einfach nur anders sehen. Insofern reicht es auch zu diesem Thema.

Es spricht ja überhaupt nichts dagegen, wenn diejenigen, die das "zu große" Haus als Last empfinden, es dann im Alter versilbern und in ein kleine Wohnung in der Stadt ziehen. Aber warum muß man diese Haltung zum Leben und Wohnen als die richtige und selig machende anderen anpreisen?

Alte Bäume soll man (meiner Meinung nach) nicht mehr umpflanzen.

 

Entspannt Euch!

 

Es sollte jeder nach seiner Façon selig werden.

 

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leoluchs

Aus vollem Herzen: +1

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Holgerli
vor 28 Minuten von Nachdenklich:

Ich finde es ein bißchen seltsam, in welchem Ausmaß hier einzelne Mitglieder des Forum versuchen ihre Vorstellung von Lebensqualität auch anderen "aufzudrängeln".

Wenn Du mich damit meinen solltest: Das ist keineswegs meine Absicht. Es ging hier um eine Diskussion wieviel Geld man zum Leben braucht und ob ein Haus als positiver Effekt zum monatl. verfügbaren Kapital (so wie es Ramstein sieht) oder eher nicht so (wie ich es sehe).

Ich hoffe, dass jeder hier in dem Thread ist schon so seelisch gefestigt, dass er jetzt nicht mit seiner Lebensplanung ins schlingern kommt, nur weil auch andere Konzepte angesprochen werden.

 

vor 34 Minuten von Nachdenklich:

Entspannt Euch!

Irgendwie habe ich bei solchen Aussagen immer den Eindruck, dass es der Schreiber selber ist, der sich entspannen sollte. Ich für meinen Teil bin tiefenentspannt.

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Der Heini
vor 31 Minuten von Nachdenklich:

Es spricht ja überhaupt nichts dagegen, wenn diejenigen, die das "zu große" Haus als Last empfinden, es dann im Alter versilbern und in ein kleine Wohnung in der Stadt ziehen.

Warum denn gleich in die Stadt ziehen? Wenn du das Haus noch in Ordnung halten kannst, dann ist alles gut. Ich denke da eher an 75 oder 80 Jahre, dann wirds irgendwann schon schwierig.

 

vor 2 Stunden von Holgerli:

Exakt daran bin ich am überlegen: 70 bis 80qm. Nur Erdgeschoss. Kein Keller. Kleines Grundstück mit kleinem Garten. Aber: Diese Häuser kosten von Bauträger aber auch 120.000+ Euro plus Bauplatz.

Genau, aber wenn ich dafür ein Haus im Wert von 300000€ + verkaufe ist das doch gut. Gerade im Hinblick auf Heizung und Winterkälte stelle ich mir das schön vor. Dazu alles auf einer Eben, wie du geschrieben hast.

 

vor 2 Stunden von Neverdo:

Tiny für Alte ?

Halte ich für einen Witz, wie der Name schon sagt...winzig.

Dann lieber eine Wohnung in der Stadt im 3. Stock mit kaputtem Aufzug?

45qm reichen im Alter, was habt ihr vor? In der Stadt sind viele Wohnungen auch nicht größer. Wenn das gut geplant ist? Muss ja nicht Tiny sein, die Modulhäuser gibts von den gleichen Anbietern. Auf youtube sahen die gar nicht verkehrt aus, alles ebenerdig.

 

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