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Lazaros

Warum soll ein 87-jähriger kein Geld mehr brauchen?

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Sapine

Wohnen im Hotel ist auch noch eine Option und gelegentlich ein Fahrer. 

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Luftschloss
· bearbeitet von Luftschloss

Also wenn ich mir das mal bei meinen Eltern/Schwiegereltern anschaue:

1.Mit 92 ohne Pflegeheim verstorben. (Bis kurz vor Schluss noch Auto gefahren und außer Urlaube noch gern gut gelebt.Also durchaus auch noch Geld ausgegeben

2. 87 (fährt noch täglich Auto, möchte schon länger ein neues Auto kaufen, aber das alte tut es ja und geht einfach nicht kaputt ;). Ab und an Essen gehen, Kartenspielabend in Kneipe und liebt es täglich seine Aktienkurse (Selbstverständlich nur deutsche Unternehmen ;) ) zu verfolgen, demnächst stehen noch Zahnimplantate, neue Heizung und Badsanierung an.( Und vor kurzem noch längerfristig ,glaube so 8 Jahre in Festgeld angelegt. Wenn das mal kein positives Denken ist, was dann. :thumbsup:

3. + 4 84 fahren beide noch Auto, aber nicht mehr so gerne, nur im Ort und nach Möglichkeit nicht im Dunkeln ;) . Eine hat schon Implantate und war froh sich das leisten zu dürfen.Die andere hat rausnehmbares Gebiss, mit allen Vor- und Nachteilen ...

gesundheitlich hat davon jeder sein Päckchen zu tragen, aber zur Zeit alles noch ok.

 

Ich denke, sie sind alle froh darüber, nicht auch noch Geldsorgen zu haben. Auch den Kindern/Enkelkindern/Urenkeln mal was zustecken zu können, bereitet Freude. Es war auch nie eine Überlegung sich zu verkleinern, also Umzug, es ist halt ihr zuhause, ohne Reserve kann das doch  schwierig werden.

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Anja Terchova

Ihr sprecht mit 84 von "Eine hat schon Implantate und war froh sich das leisten zu dürfen."
 

Hab schon mit 33 meine ersten beiden Zahnimplantate bekommen und kann gut sein das ich in den kommenden Jahren auch auf der anderen Seite noch ein oder zwei brauche.

 

Finanziell ist es dank Zahnzusatzversicherung keine soo grosse Sache, aber fand es schon realtiv unangenehm, von den Terminen und auch den Implantataufbau. Weis nicht ob ich mir das mit Ü60 oder Ü65 noch antun würde. Da würde ich es wohl höchstens noch ganz vorne machen. Aber in meinem Alter hab ich ja nicht wirklich eine Wahl.

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Luftschloss

Soweit ich mich erinnere war der Eigenanteil gut 5-stellig. Es geht ja nicht um 1-2 Implantate,

 

Genauso wie du in deinem Alter die Wahl hast, hat man die mit Ü80 auch. ;)

 

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Anja Terchova

Achso, ich bin davon ausgegangen das kaum mehr als 1-2 Implantate auf einmal fällig werden, sondern wenn dann schon gestreckt über mehrere Jahre.
 

Und finde schon das es einerseits von Alter anhängig ist ob noch Implantate wichtig sind oder nicht. Wenn man jünger ist, ist eine bessere Lösung schon wichtiger, und auch das Risko grösser das die Gegenzähne über die Jahre reinschieben. Und vorallem hängt es auch von der Position und den Nachbarzähnen ab was für Optionen man überhaupt hat.

Bei mir waren es Zahl 47 und 46, der direkte Nachbarzahn 45 auch schon wurzelbehandelt fragwürdig, 44 aber noch perfekt ganz ohne Füllung. Und da gibt es dann wirklich kaum vernünftige Alternativen. 45 allein als Träger hätte nicht gereicht.

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odensee
vor einer Stunde von Anja Terchova:

Und finde schon das es einerseits von Alter anhängig ist ob noch Implantate wichtig sind oder nicht.

Und ich finde, dass man das getrost auch einen Ü80er selber entscheiden lassen sollte, was für ihn / sie wichtig ist.

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beijing84
vor 18 Stunden von odensee:

Und ich finde, dass man das getrost auch einen Ü80er selber entscheiden lassen sollte, was für ihn / sie wichtig ist.

:thumbsup:

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Sapine

Wobei aber nur etwa ein Fünftel im Heim gepflegt wird (Altersgruppe 85-90). Eigentlich bräuchte man hier Zahlen nach Pflegestufen und Versorgung. Wer etwa Pflegestufe 1 oder 2 ist und zu Hause durch einen Angehörigen versorgt wird, kann das finanziell und auch von der Arbeitsbelastung oft gut bewältigen. Bei höheren Pflegestufen, wo man verstärkt auf fremde Hilfe angewiesen ist oder bei der Unterbringung im Heim sieht das natürlich anders aus. 

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dev

Auch interessant: Pflegebedürftigkeit hängt von der sozialen Stellung ab

Zitat

- Personen mit geringen Einkommen werden häufiger und früher pflegebedürftig als Besserverdienende

- Gleiches gilt für Menschen mit hohen Arbeitsbelastungen im Vergleich zu Personen mit niedrigen beruflichen Belastungen

- Risiko der Pflegebedürftigkeit hängt also nicht nur vom Alter ab, sondern wird entscheidend durch Gesellschaft, Einkommen und Arbeitswelt beeinflusst

 

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Nachdenklich
vor 2 Minuten von dev:

....  hängt ab?

 

Korrelation oder Kausalität?

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dev
vor 31 Minuten von Nachdenklich:

....  hängt ab?

 

Korrelation oder Kausalität?

Ich hab nur den Artikel verlinkt, weder Titel noch Inhalt erstellt, mußte wohl den Autor fragen. ;-)

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Diogenes

Ich sage nur

 

no money, no honey

 

 

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