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orschiro

Einschätzungen zu folgendem Jobangebot als Konzepter/UX?

Empfohlene Beiträge

Anja Terchova

Denke es hängt vom Job ab ob er 100% Präsenz erfordert, oder ob er sich auch mit 40-50% Präsenz und 50-60% Remote erledigen lässt. Wenn das geht, dann kann man es den Mitarbeitern überlassen ob sie nur die notwendigen 40-50% in Präsenz arbeiten wollen oder mehr.

Ob kleines Gemeinschaftsbüro oder Grossraumbüro hängt auch wieder einerseits von der Mentalität hab, anderseits aber auch vom eigenen Rang. Für ranghöhere Führungskräfte wird wahrscheinlich meist das kleine Gemeinschaftsbüro angenehmer sein, für jüngere und/oder rangniedrigere Mitarbeiter ist aber wohl meist eher das Grossraumbüro angenehmer. Denn da ist dann die Abhängingkeit und Kontrolle nicht ganz so gross.

Sind eine Führungskraft + Assistent/in + Trainee + Azubi in einem kleine Gemeinschaftsbüro dann kann die Führungsraft von oben herab überwachden und durchregieren, und es traut sich eh niemand zu wiedersprechen.

Aber wenn jetzt 3 Führungskräfte mit 2 Assistenten, 12 normale Sachbearbeiter, 2 Trainees und 3 Azubis ins einem Grossraumbüro sind, dann werden die Führungskräfte automatisch "zwangsgeerdet" weil die restlichen Mitarbeiter dann garnicht zuviel Abhängigkeit und Kontrolle zulassen würden.

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Cinquetti
vor 7 Stunden von Anja Terchova:

für jüngere und/oder rangniedrigere Mitarbeiter ist aber wohl meist eher das Grossraumbüro angenehmer. Denn da ist dann die Abhängingkeit und Kontrolle nicht ganz so gross.

Auch an Dich die gleiche Frage wie an @smarttrader

Hast Du schon mal in einem Großraumbüro gearbeitet?

 

Ich musste in 2 Projekten in solchen Legebatterien arbeiten :tdown:

 

In der Regel sind Großraumbüros für 40-60 Mitarbeiter gedacht.

Am Eingang ist meistens ein kleines Büro mit Fenstern für 1-2 "Führungskräfte", die den Laden kontrollieren. 

 

Man ist ständiger Überwachung ausgesetzt.

Das fängt mit dem Kommen an, bei dem man alle Mitarbeiter grüßt und sei es auch nur durch ein Nicken mit dem Kopf.

Kommst Du zu spät oder gehst Du zu früh, bekommen das natürlich alle mit :-*

 

Möchtest Du telefonieren, eine rauchen, auf Toilette oder Dir einen Kaffee machen, geht der Spießrutenlauf von vorne los.

 

Sitzt Du erstmal an Deinem Platz können die Mitarbeiter hinter Dir komplett Deinen Monitor einsehen.

Auf Arbeit im WPF surfen oder Aktienkurse checken ist nicht ... 

 

Was das Thema Ruhe und Konzentration ist das komplette Horrorshow, da eine permanente Geräuschkulisse vorhanden ist.

Es gibt ständig Diskussionen, jemand macht ein Meeting, hält eine Präsentation, es wird telefoniert oder gegessen.

 

Hast Du das Pech, neben einem Entwickler zu sitzen, der eine laute mechanische Tastaturen benutzt, wirst Du spätestens nach 10 Minuten freiwillig Kopfhörer aufsetzen.

Ich habe Mitarbeiter gesehen, die den ganzen Tag mit Kopfhörern oder Hörschutz gearbeitet haben, weil sie die Lärmkulisse nicht ertragen konnten.

 

Schlimmer wird es noch wenn Desk-Sharing dazu kommt.

Dann hat man keinen festen Arbeitsplatz, sondern kann sich jeden Tag einen neuen Platz suchen. 

Die persönlichen Sachen werden im Roll-Container verstaut. 

Das ist echt nervig, gerade wenn man seinen Stuhl, seine Monitore etc. gut eingerichtet hatte.

 

Imho war ich 50% weniger produktiv.

Meistens konnte ich erst ab Nachmittag wirklich richtig arbeiten und musste dann Überstunden machen, um meine Arbeit zu schaffen.

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Holgerli
vor 4 Minuten von Cinquetti:

Was das Thema Ruhe und Konzentration ist das komplette Horrorshow, da eine permanente Geräuschkulisse vorhanden ist.

Es gibt ständig Diskussionen, jemand macht ein Meeting, hält eine Präsentation, es wird telefoniert oder gegessen.

 

Hast Du das Pech, neben einem Entwickler zu sitzen, der eine laute mechanische Tastaturen benutzt, wirst Du spätestens nach 10 Minuten freiwillig Kopfhörer aufsetzen.

Ich habe Mitarbeiter gesehen, die den ganzen Tag mit Kopfhörern oder Hörschutz gearbeitet haben, weil sie die Lärmkulisse nicht ertragen konnten.

 

Schlimmer wird es noch wenn Desk-Sharing dazu kommt.

Dann hat man keinen festen Arbeitsplatz, sondern kann sich jeden Tag einen neuen Platz suchen. 

Die persönlichen Sachen werden im Roll-Container verstaut. 

Das ist echt nervig, gerade wenn man seinen Stuhl, seine Monitore etc. gut eingerichtet hatte.

Dem ist nichts hinzuzufügen, außer dass es hier kein Großraumbüro braucht, sondern schon ein kleines 4-Leute-Büro reicht, wo 2 gleichzeitig am telefonieren sind. Dann können die anderen beiden nicht mehr konzentriert arbeiten.

Sind alle 4 am telefonieren, schreibt man automatisch gegen die anderen 3 an.

 

 

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smarttrader

Ich bin immer wieder überrascht wie unterschiedlich Leute Großraumbüros wahrnehmen. Ich hatte das 3 Jahre lang und fand das normal. Ich bin aber nicht der von dir beschriebene Mitarbeiter gewesen, für mich war und ist es normal das ich meine Arbeitszeit am Schreibtisch verbringe und ich 100% nur beruflich aktiv bin. Zur Toilette gehe ich in der Pause und Kaffee gab es einen morgens vor der Arbeit und dann zur Mittagspause. Telefonate oder Meetings erfolgten immer im Besprechungsraum.

 

Ich empfand den größten Vorteil an der direkten Kommunikation und der Nähe. Als es in Einzelbüros ging war für mich das größte Handicap das jede einzelne Frage oder Besprechungspunkt ein erheblich längeren Weg mit sich brachte und ich erst mal in ein anderes Büro musste etc. . Da war es schon angenehmer, mit 4 m Luftlinie. Man war alleine und der Teamspirit ging verloren. Das es bei dir im Großraumbüro so war, wundert mich enorm.

 

Aktuell sitzen die einzelnen Teams in Gruppenbüros mit 6-10 Leuten, ein Team bearbeitet immer die gleichen Aufgaben und Projekte. Hier findet das keiner schlecht, wobei hier eh 95-97% an Traffic geblockt wird und es für freie Nutzung ein PC gibt der im Besprechungsraum steht.

 

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oldo29
On 3/3/2024 at 2:11 PM, Inka said:

Vorsicht, die Gehaltsangaben bei Stepstone sind meiner Erfahrung nach Ergebnis von sehr arbeitgeberfreundlicher Falschdarstellung oder sehr miesen Quellen.

Korrekt, das kann ich so nur bestätigen. Was dort steht ist eigentlich ein Witz. Am besten mit Faktor 1,5 bis 2 multiplizieren um zu einer realistischen Einschätzung zu kommen.

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Cinquetti

@smarttrader

Danke für Dein Feedback :thumbsup:

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orschiro
4 hours ago, oldo29 said:

Korrekt, das kann ich so nur bestätigen. Was dort steht ist eigentlich ein Witz. Am besten mit Faktor 1,5 bis 2 multiplizieren um zu einer realistischen Einschätzung zu kommen.

Wie sieht ihr das mit den Daten der Arbeitsagentur?

 

https://web.arbeitsagentur.de/entgeltatlas/beruf/130999

On 3/10/2024 at 9:00 PM, Inka said:

(Weitgehend) Korrekt? Dann solltest du bedenken: du wirst für den Arbeitgeber lange weniger nützlich sein wirst als die Empfänger von Durchschnittsgehältern in der Position. Ich würde in diesem Fall lieber weniger Geld nehmen und dafür die Wechselmöglichkeit haben, so gewünscht.

Danke dir! Ja, soweit korrekt. :) 

 

Was meinst du denn mit Wechselmöglichkeit? Ich verstehe deinen Punkt nicht ganz. Klar, ich bin dem AG vielleicht erstmal noch nicht so nützlich, weil ich aus einer anderen Branche/Tätigkeit komme.

 

Wir haben uns jetzt übrigens auf 1800 Netto geeignet. 

 

Nach unserer Diskussion hier finde ich das einen guten Kompromiss für den Start.

 

Das deckt sich auch mit den Daten von https://web.arbeitsagentur.de/entgeltatlas/beruf/130999.

 

Außer auch die sind völlig realitätsfern...

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Anja Terchova
vor 10 Stunden von Cinquetti:

Auch an Dich die gleiche Frage wie an @smarttrader

Hast Du schon mal in einem Großraumbüro gearbeitet?

 

Ich musste in 2 Projekten in solchen Legebatterien arbeiten :tdown:

 

In der Regel sind Großraumbüros für 40-60 Mitarbeiter gedacht.

Am Eingang ist meistens ein kleines Büro mit Fenstern für 1-2 "Führungskräfte", die den Laden kontrollieren. 

 

Man ist ständiger Überwachung ausgesetzt.

Das fängt mit dem Kommen an, bei dem man alle Mitarbeiter grüßt und sei es auch nur durch ein Nicken mit dem Kopf.

Kommst Du zu spät oder gehst Du zu früh, bekommen das natürlich alle mit :-*

 

Möchtest Du telefonieren, eine rauchen, auf Toilette oder Dir einen Kaffee machen, geht der Spießrutenlauf von vorne los.

 

Sitzt Du erstmal an Deinem Platz können die Mitarbeiter hinter Dir komplett Deinen Monitor einsehen.

Auf Arbeit im WPF surfen oder Aktienkurse checken ist nicht ... 

 

Was das Thema Ruhe und Konzentration ist das komplette Horrorshow, da eine permanente Geräuschkulisse vorhanden ist.

Es gibt ständig Diskussionen, jemand macht ein Meeting, hält eine Präsentation, es wird telefoniert oder gegessen.

 

Hast Du das Pech, neben einem Entwickler zu sitzen, der eine laute mechanische Tastaturen benutzt, wirst Du spätestens nach 10 Minuten freiwillig Kopfhörer aufsetzen.

Ich habe Mitarbeiter gesehen, die den ganzen Tag mit Kopfhörern oder Hörschutz gearbeitet haben, weil sie die Lärmkulisse nicht ertragen konnten.

Ich abeite in einem Grossraumbüro oder vielleicht sollte man nach deinem Definitionen lieber Mittelraumbüro sagen, denn ganz so gross ist es nicht. Haben hier 30 Arbeitsplätze, aber wegen Teilzeit, Urlaub, Krankheit, Berufsschule der Azubis, Dienstreisen, etc. sind wir meistens nur um die 20 Leute.

Bin damit eigentlich voll happy und könnte mir nichts Anderes vorstellen, ich hätte eher Angst in ein Einzelbüro zu gehen, weil ich da Angst hätte mich einsam zu fühlen.

 

Allerdings ist es bei uns nicht so schlimm wie in deiner Beschreibung, unsere drei Führungskräfte und ihre zwei Assisteninnen sitzen auch an einem ganz normalen Sechsertisch und sind auch normal und im im Alltag kollegial und nicht kontrollieren oder überwachend wie du es beschreibst. Auch normale, private Internetnutzung ist bei uns kein Problem, schnell nach Aktienkursen schauen wäre bei uns nicht mal der Rede wert. Wir schauen auch regelmässig kurz auf Facebook, VKontakte und Instagram rein. Geht am PC einfach schneller als am Smartphone. So ist es eigentlich eine Win-Win Situation. Natürlich ist der Bildschirm mehr oder weniger einsehbar, aber solange es keine hochpersönlichen Dinge sind, ist es ja nicht so tragisch. Zu spät kommen können wir eh nicht, haben Gleitzeit mit Mo-Do 9-15 Uhr und Fr 9-13 Uhr Kernarbeitszeit, den Rest können wir uns relativ frei (ausser natürlich wenn ein Meeting oder Zoom-Konferenz ansteht) einteilen oder könnten es teilweise in Absprache mit den Teamleitern auch Remote machen. Für mich machts allerdings nicht wirklich Sinn um 15 Uhr auszustempeln und dann daheim noch zwei Stunden nachzuarbeiten. Aber für Kollegen mit Kindern ist es schon gut das sie so ein bisschen mehr Zeit für ihre Kinder haben können. Anders würde es natürlich aussehen wenn ich an zwei Tagen komplett daheim bleiben könnte.
 

vor 10 Stunden von Cinquetti:

Schlimmer wird es noch wenn Desk-Sharing dazu kommt.

Dann hat man keinen festen Arbeitsplatz, sondern kann sich jeden Tag einen neuen Platz suchen. 

Die persönlichen Sachen werden im Roll-Container verstaut. 

Das ist echt nervig, gerade wenn man seinen Stuhl, seine Monitore etc. gut eingerichtet hatte.

Da habe ich keine persönliche Erfahrung, kenne Allerdings Leute in anderen Unternehmen die es praktizieren. Manche mögen es und manche mögen es nicht.
 

Garkeinen persönlichen Arbeitsplatz zu haben ist natürlich schon ein Nachteil, anderseits denke ich aber schon das es auch Vorteile hat häufiger andere Plätze im einzunehmen und ein wechselndes Arbeitsumfeld zu haben. Weil denke so bekommt man einen besseren Blick für das Ganze. Bei einem festen Arbeitsplatz neigt man doch irgendwie dazu ein bisschen Teamblindheit zu entwicklen. Ich muss sagen ich hätte durchaus Lust es mal auszuprobieren.

 

vor 2 Stunden von orschiro:

Wir haben uns jetzt übrigens auf 1800 Netto geeignet.

Habt ihr echt einen Nettolohn vereinbart? Ich weis zwar das das theoretisch zulässig ist, aber ich hab noch nie erlebt das ein Arbeitgeber das mitmacht.

 

Denn dann müsste der Arbeitgeber ja mehr Brutto zahlen wenn du dich für die teuerste Krankenkasse entscheidest, oder heiratest und Steuerklasse V nimmst aber es dir dann über die Einkommensteuererklärung zur.

Meist rechnet man sich aus was man dafür für einen Bruttolohn braucht, und schreibt den entsprechenden Bruttolohn bzw. wenn es einen Haustarif gibt die Tarifstufe und individuelle Zulange in den Arbeitsvertrag.

1.800€ dürften so 2.595€ brutto sein, das finde ich top, also wirklich gut verhandelt!

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orschiro
9 hours ago, Anja Terchova said:

Meist rechnet man sich aus was man dafür für einen Bruttolohn braucht, und schreibt den entsprechenden Bruttolohn bzw. wenn es einen Haustarif gibt die Tarifstufe und individuelle Zulange in den Arbeitsvertrag.

1.800€ dürften so 2.595€ brutto sein, das finde ich top, also wirklich gut verhandelt!

Danke! Genau, also im Vertrag stehen nach wie vor 2250€ brutto, was bei mir ungefähr 1630€ netto sind. Dazu bekomme ich dann noch eine individuelle Zulage, so dass ich dann insgesamt auf 1800€ netto komme.

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smarttrader

Wenn das Netto wäre, würde ich sofort in Steuerklasse 5 oder 6 wechseln.

 

Aber allgemein für 100% Remote ohne Überwachung ist das schon gut. In Präsenz wären 30% mehr möglich.

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orschiro
1 minute ago, smarttrader said:

Wenn das Netto wäre, würde ich sofort in Steuerklasse 5 oder 6 wechseln.

 

Kannst du das erklären? Aktuell sind wir als verheiratetes Paar beide in der 4.

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oldo29
· bearbeitet von oldo29
14 hours ago, orschiro said:

Wie sieht ihr das mit den Daten der Arbeitsagentur?

 

Zumindest in dem Umfeld, wo ich mich einigermaßen auskenne, scheint mir das immer noch etwas zu niedrig sein. Kann aber auch sein, dass die Gehälter dort durch (schlecht bezahlte) wissenschaftliche Mitarbeiter, Doktoranden, sonstige öffentlich Bedienstete oder Beamte nach unten "verfälscht" sind. Wobei Beamte dafür andere Vorteile haben, die man in der freien Wirtschaft in aller Regel so nicht hat.

 

Aber ich denke das Gehalt was du dir ausgehandelt hast, hört sich schon gut an. :thumbsup:

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Cinquetti

@Anja Terchova

Vielen Dank für das ausführliche Feedback :thumbsup:

Das hört sich wirklich gut an bei Dir.

 

@orschiro

Glückwunsch zu Deinem neuen Job und dem verhandeltem Gehalt!

 

Ich fand das Video hier ganz interessant:

 

 

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MichaelMueller
· bearbeitet von MichaelMueller
vor 2 Stunden von orschiro:

Kannst du das erklären? Aktuell sind wir als verheiratetes Paar beide in der 4.

Machst du Steuerklasse 5 (zahlst viel mehr Lohnsteuer, welcher dann indirekt dein AG zahlen muss) und dein Ehepartner Steuerklasse 3. Dann hast indirekt dein Gehalt gesteigert und bekommst den Batzern durch die Steuererklärung wieder zurück

 

vor 2 Stunden von smarttrader:

Aber allgemein für 100% Remote ohne Überwachung ist das schon gut. In Präsenz wären 30% mehr möglich.

Halte ich für ein Gerücht in der Branche, dass dir jemand mehr zahlt weil du Vorort bist. Vor allem 30% steht ja in keinem Verhältnis

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smarttrader
vor 3 Stunden von orschiro:

Kannst du das erklären? Aktuell sind wir als verheiratetes Paar beide in der 4.

Wenn der Arbeitgeber 1800 Euro netto garantiert, dann würde es Sinn machen die maximale Steuerlast zu generieren und diese im Rahmen der Steuererklärung wieder auszugleichen.

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vanity

Gute Güte, jetzt lest doch einfach, was geschrieben steht. Sonst könnt ihr lange fabulieren.

vor 4 Stunden von orschiro:

Genau, also im Vertrag stehen nach wie vor 2250€ brutto

Kein Arbeitgeber macht Netto-Verträge oberhalb des Mini-Bereichs.

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Ramstein
vor 2 Minuten von vanity:

Gute Güte, jetzt lest doch einfach, was geschrieben steht. Sonst könnt ihr lange fabulieren.

Kein Arbeitgeber macht Netto-Verträge oberhalb des Mini-Bereichs.

Außer im Fussball. :P

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smarttrader
vor 35 Minuten von MichaelMueller:

Machst du Steuerklasse 5 (zahlst viel mehr Lohnsteuer, welcher dann indirekt dein AG zahlen muss) und dein Ehepartner Steuerklasse 3. Dann hast indirekt dein Gehalt gesteigert und bekommst den Batzern durch die Steuererklärung wieder zurück

 

Halte ich für ein Gerücht in der Branche, dass dir jemand mehr zahlt weil du Vorort bist. Vor allem 30% steht ja in keinem Verhältnis

Hast du ein Beleg das Homeoffice und Präsenz gleichwertig bezahlt sind? Ist jetzt nicht aktuell aber im Jahr 2023 (Juni 2023) waren fast 70% der Bewerber bereit für weniger Gehalt anzufangen, wenn dafür 100% Remote möglich ist. Die 30% setze ich bei einer Teilzeitkraft aus Fahrtkosten und Lebenszeit für Fahrten an. So habe ich die Zahl hergeleitet.

 

Ich kann mir immer noch kein sinnvollen Grund ausdenken warum 100% Remote für 100% der Mitarbeiter sinnvoll sein soll. Ich habe damals einige "Homeoffice" Plätze gesehen und da war keiner so vollwertig und ergonimisch ausgestattet wie im Büro. ob man jetzt Kundentermine am Esstisch führen möchte zweifel ich auch an. Ob es jetzt soviel toller ist wenn ab 13:30 irgendwo "Papa ich brauch das und das"  gerufen wird stell ich auch in Frage. Ich selbst arbeite gerne zuhause in meinen Büro, aber das sind nur noch meine Projekte keine beruflichen mehr. Ich bin auch froh nicht nachts um 2 Uhr noch an was zu arbeiten, weil es tagsüber einfach unmöglich war in einer 4 Zimmer Wohnung konzentriert zu arbeiten.

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orschiro
2 hours ago, Cinquetti said:

Glückwunsch zu Deinem neuen Job und dem verhandeltem Gehalt!

 

Ich fand das Video hier ganz interessant:

 

Danke! Auch für das Video. :)

 

Das, was er da zeigt, ist genau das, was ich in dem Job mache bzw. machen werde.

 

Sein Netto von 3483€ bei Vollzeit (?) im "Tomorrow" Fintech deckt sich ja dann ungefähr mit meinen 1800€ netto Teilzeit.

1 hour ago, smarttrader said:

Wenn der Arbeitgeber 1800 Euro netto garantiert, dann würde es Sinn machen die maximale Steuerlast zu generieren und diese im Rahmen der Steuererklärung wieder auszugleichen.

Also zu dem Punkt kann ich nur sagen, dass wir beide ungefähr gleich viel verdienen. Ich verstehe also nicht, was der Wechsel uns bringen würde.

 

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MichaelMueller
vor einer Stunde von smarttrader:

Hast du ein Beleg das Homeoffice und Präsenz gleichwertig bezahlt sind

Nennt sich Tarifvertrag z.B. IG-Metall du bist nicht eine ERA Stufe hoch oder runter gekommen, weil du Homeoffice machst.
Welchen Beleg hast du für deine These, außer deine komische Herleitung?

 

vor einer Stunde von smarttrader:

Ich kann mir immer noch kein sinnvollen Grund ausdenken warum 100% Remote für 100% der Mitarbeiter sinnvoll sein soll

Darum gehts hier aber nicht...

 

 

 

vor 5 Stunden von orschiro:

Danke! Genau, also im Vertrag stehen nach wie vor 2250€ brutto, was bei mir ungefähr 1630€ netto sind. Dazu bekomme ich dann noch eine individuelle Zulage, so dass ich dann insgesamt auf 1800€ netto komme.

 

vor einer Stunde von vanity:

Gute Güte, jetzt lest doch einfach, was geschrieben steht. Sonst könnt ihr lange fabulieren.

Es steht nirgends wie diese individuelle Zulage zustande kommen und ob diese im Vertrag stehen. Ich bezweifle ob diese individuelle Zulage steuerfrei sind.
Sonst frage ich meinen AG auch mal, dass bitte alle Bonis ab jetzt als individuelle Zulage deklariert werden :)

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smarttrader
vor 16 Minuten von MichaelMueller:

Nennt sich Tarifvertrag z.B. IG-Metall du bist nicht eine ERA Stufe hoch oder runter gekommen, weil du Homeoffice machst.
Welchen Beleg hast du für deine These, außer deine komische Herleitung?

 

Darum gehts hier aber nicht...

 

 

 

 

Es steht nirgends wie diese individuelle Zulage zustande kommen und ob diese im Vertrag stehen. Ich bezweifle ob diese individuelle Zulage steuerfrei sind.
Sonst frage ich meinen AG auch mal, dass bitte alle Bonis ab jetzt als individuelle Zulage deklariert werden :)

Welcher Software Entwickler wird nach ERA bezahlt?

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MichaelMueller
vor 1 Minute von smarttrader:

Welcher Software Entwickler wird nach ERA bezahlt?

Wenn du nicht mal das weißt sind doch keine weiteren Fragen nötig :)

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smarttrader
vor 22 Minuten von orschiro:

Danke! Auch für das Video. :)

 

Das, was er da zeigt, ist genau das, was ich in dem Job mache bzw. machen werde.

 

Sein Netto von 3483€ bei Vollzeit (?) im "Tomorrow" Fintech deckt sich ja dann ungefähr mit meinen 1800€ netto Teilzeit.

Also zu dem Punkt kann ich nur sagen, dass wir beide ungefähr gleich viel verdienen. Ich verstehe also nicht, was der Wechsel uns bringen würde.

 

Deine Frau geht in 3 und hat weniger Abzüge, du gehst in 5 und hast mehr Abzüge. Bei der Steuererklärung wird alles wieder ausgeglichen, aber dein brutto wird höher sein müssen für 1800 Euro ausgezahlt.

 

Wir ist die persönliche Zulage deklariert laut Anstellungsvertrag?

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MichaelMueller
vor 27 Minuten von orschiro:

Also zu dem Punkt kann ich nur sagen, dass wir beide ungefähr gleich viel verdienen. Ich verstehe also nicht, was der Wechsel uns bringen würde.

Dann hast du doch jetzt einen Anhaltspunkt, wo dir noch Wissen aneignen kannst, wie Steuern in Deutschland funktionieren.
Netter Nebeneffekt, könnte dir auch (vielleicht) Vorteile in der Familienplanung mit Elterngeld etc. bringen ;)

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smarttrader
vor 2 Minuten von MichaelMueller:

Wenn du nicht mal das weißt sind doch keine weiteren Fragen nötig :)

Das meine ich ernst, wenn alle nach ERA zahlen, dann wäre die Aussage mit den utopisch niederigen Gehältern auf stepstone usw. Obsolet.

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