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Toni

K+S AG

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CorMaguire
vor 1 Minute von OceanCloud:

der Beitrag ist doch schon ne Woche alt.

Upps, stimmt. Dachte das wäre der Grund für den Rücksetzer heute und hab' gar nicht richtig auf's Datum geschaut. .... wird wohl was anderes im Busch sein ...

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Kontron

Könnte der Rückgang heute nichts damit zu tun haben, da man von ein Kriegsende in geraumer Zeit ausgeht?

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CorMaguire
vor 14 Minuten von Kontron:

Könnte der Rückgang heute nichts damit zu tun haben, da man von ein Kriegsende in geraumer Zeit ausgeht?

Klar, die vergleichsweise guten Nachrichten von den Verhandlungen treffen auf etwas heißgelaufene Kurse .... kann eine Korrektur schon gut möglich sein .... Nutrien ist auch schwächer gestartet

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John Silver
· bearbeitet von John Silver
Zitat

WKN: KSAG88 ISIN: DE000KSAG888 
Land: Deutschland Nachricht vom 13.04.2022 | 11:09
K+S Aktiengesellschaft hebt EBITDA-Prognose für das Geschäftsjahr 2022 auf 2,3 bis 2,6 Milliarden € an

13.04.2022 / 11:09 CET/CEST
Veröffentlichung einer Insiderinformation nach Artikel 17 der Verordnung (EU) Nr. 596/2014, übermittelt durch DGAP - ein Service der EQS Group AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.

Die K+S Aktiengesellschaft hebt die Prognose für das erwartete EBITDA der K+S Gruppe im Geschäftsjahr 2022 auf 2,3 bis 2,6 Mrd. € an (bisherige Prognose Gesamtjahr 2022: 1,6 bis 1,9 Mrd. €; Vorjahr: 969 Mio. €). Diese Einschätzung übertrifft die aktuelle Markterwartung spürbar (Konsensschätzung EBITDA 2022 Vara vom 6. April 2022: 2,16 Mrd. €). 

Der bereinigte Freie Cashflow wird unter der Annahme von gut 400 Mio. € Investitionen im Gesamtjahr 2022 zwischen 1.000 und 1.200 Mio. € erwartet (bisherige Prognose: rund 600 bis 800 Mio. €; Vara-Konsensschätzung vom 6. April 2022: 949 Mio. €; Vorjahr: 92,7 Mio. €). Von dieser operativen Cashflow-Prognose sind nach der Rückführung des Factoring im ersten Quartal 2022 sowie dem Erwerb von CO2-Zertifikaten insgesamt rund 230 Mio. € als Sondereffekt einmalig abzuziehen.

Die Anhebung der Prognose beruht im Wesentlichen auf nochmals höheren Durchschnittspreisen im Kundensegment Landwirtschaft. Diese werden erwartete Kostensteigerungen, insbesondere für Energie, Logistik und Material, deutlich übertreffen. 

Bei der erwarteten Verbesserung des EBITDA bzw. des bereinigten Freien Cashflow geht K+S von einer uneingeschränkten Produktion im weiteren Jahresverlauf aus. Mögliche Produktionsunterbrechungen, hervorgerufen durch eventuelle Beeinträchtigungen bei der Energieversorgung deutscher Standorte (Gasmangellage), sind nicht berücksichtigt.

Das Unternehmen veröffentlicht die Zahlen zum ersten Quartal 2022 inklusive des vollständigen Ausblicks für das Geschäftsjahr 2022 am 11. Mai 2022. 

https://www.dgap.de/dgap/News/adhoc/ks-aktiengesellschaft-hebt-ebitdaprognose-fuer-das-geschaeftsjahr-auf-bis-milliarden-an/?newsID=1552983

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oktavian

Vielleicht verspielt das Management dieses mal nicht wieder das Geld der Aktionäre wie beim Nicht-Verkauf zu 41€. Der Preisanstieg hat auch nichts mit dem Management zu tun, sondern mit dem Weltmarkt. Langfristig hätte ich hier ein schlechtes Gefühl mein Geld zu lassen, aber bin kurzfristig dabei.

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John Silver
· bearbeitet von John Silver
Zitat

SCHERBAUMS BÖRSE: Die Fragezeichen bei K+S
VON CHRISTOPH SCHERBAUM -AKTUALISIERT AM 22.07.2022-10:28

Die K+S-Aktie gehört dieses Jahr zu den besten Wertpapieren im M-Dax. Dennoch sorgt nicht nur die Energieunsicherheit bei dem Düngemittel-Hersteller für Unruhe, was die Börse zunehmend mit Zurückhaltung quittiert.

Auf den ersten Blick sieht es bei dem Kasseler Salz- und Düngemittel-Produzenten K+S sehr gut aus. Die Aktie gehört mit einem Kursplus von mehr als 30 Prozent zu den wenigen Top-Performern im Nebenwerte-Index M-Dax. In der zweiten deutschen Börsenliga konnten im bisherigen Jahresverlauf lediglich die Wertpapiere von Aixtron und des Rüstungskonzerns Rheinmetall sich besser entwickeln. Auf den zweiten Blick fallen aber auch einige negative Aspekte ins Auge, die so manchen Anleger skeptisch auf das Investment schauen lassen.

K+S gehört zweifelslos zu den Profiteuren höherer Lebens- und Düngemittelpreise. Zudem halfen dem Unternehmen zu Jahresbeginn einige positive Wechselkurseffekte, eine gute Bilanz vorzuweisen. Für das erste Quartal 2022 berichtete das Unternehmen einen Umsatzsprung im Vorjahresvergleich von 65 Prozent auf 1,2 Milliarden Euro. Das operative Ergebnis Ebitda hat sich in der gleichen Zeit auf 524 Millionen Euro sogar mehr als vervierfacht – und dies, obwohl das Unternehmen mit geringeren Absatzmengen sowie gestiegenen Kosten bei Energie, Logistik und Material zu kämpfen hatte.

Prognose zuletzt noch angehoben
Angetrieben wurde die positive Entwicklung bei K+S vor allem durch sehr gute Geschäfte im Segment Landwirtschaft. Dort soll es nach Ansicht des Vorstandes ähnlich positiv weitergehen. Daher wurde die Gesamtjahresprognose für den Konzern bereits im Frühjahr angehoben. Die Geschäftsführung rechnet für das Jahr 2022 mit einem Ebitda von 2,3 bis 2,6 Milliarden Euro, was mehr als einer Verdopplung des operativen Ergebnisses zum Vorjahr entsprechen würde.

Trotz dieser positiven Entwicklung hat die K+S-Aktie in den vergangenen Monaten gegenüber ihrem Mitte April verzeichneten Jahreshoch bei knapp 37 Euro inzwischen mehr als 40 Prozent an Wert eingebüßt. Verantwortlich dafür war unter anderem die negative allgemeine Börsenstimmung. Darüber hinaus warnte K+S selbst im jüngsten Quartalsbericht vor möglichen Produktionsunterbrechungen, hervorgerufen durch eventuelle Beeinträchtigungen bei der Energie- bzw. Gasversorgung deutscher Standorte. Während hierzulande das Wieder-Anlaufen der Erdgas Pipeline Nord Stream 1 beobachtet wird, sind es vor allem die deutschen Industrieunternehmen, die mitfiebern.

„Sollte es zu einer Gasmangellage kommen, würde das zu Beeinträchtigungen bei der Energieversorgung der deutschen Standorte und somit zu Einschränkungen in der Produktion führen“, heißt es von Seiten des K+S-Managements. In Bezug auf steigende Düngemittelpreise könnte es ebenso Gegenwind geben. Qu Dongyu, Generaldirektor der Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation der Vereinten Nationen (Food and Agriculture Organization of the United Nations, FAO), hatte beispielsweise Anfang April angesichts steigender Lebens- und Düngemittelpreise davor gewarnt, dass die hohen Düngemittelpreise dazu beitragen könnten, dass in Zukunft weniger Dünger eingesetzt wird, was den Ertrag bei den kommenden Ernten senken und damit die Preise zusätzlich in die Höhe treiben würde. Auf diese Weise könnte die Nachfrage zusätzlich sinken.

Analysten sind verhalten
Nur wenige Analysten sehen in K+S derzeit eine Aktie, die kaufenswert ist. Das Gros der Analysehäuser vergeben als Rating „hold“ oder „neutral“. Die DZ Bank hat derweil die Einstufung für K+S vor den Zahlen zum zweiten Quartal auf „Kaufen“ mit einem fairen Wert von 37 Euro belassen. Der Dünger- und Salzkonzern dürfte ein sehr starkes Ergebnis vorlegen, heißt es in der Studie. Die jüngste Kurskorrektur spiegele laut der DZ Bank den bis weit in das Jahr 2023 reichenden hohen Anspannungsgrad der Angebots-Nachfrage-Relation auf dem Kali-Markt nicht adäquat wider.

Die von der DZ Bank angesprochene jüngste Kurskorrektur ist aber nur ein kleiner Teil einer Berg-und-Tal-Fahrt, die seit Jahren anhält. Nachdem im März 2020 ein Mehrjahrestief bei 4,50 Euro markiert wurde, verachtfachte sich der Kurs in den folgenden zwei Jahren und erreichte im April 2022 ein Sechsjahreshoch bei 36,45 Euro.

Volatiler Aktienkurs seit Jahren
Nach der Kurs-Rallye brachen die Notierungen bis Anfang Juli in der Spitze auf 18,90 Euro ein, woraufhin sich die K+S-Aktie inzwischen zeitweise im Bereich der 21-Euro-Marke stabilisieren konnte. Damit notieren die Papiere in etwa auf Höhe der bei 21,40 Euro verlaufenden 200-Tage-Linie. Ein Ausbruch nach oben würde den Wechsel zurück in den übergeordneten Aufwärtstrend bedeuten. Die nächsten Kursziele wären dann die runde 30er-Marke und das Mehrjahreshoch vom April bei 36,45 Euro.

Trotz der aktuell spannenden Charttechnik konnte die K+S-Aktie langfristig nicht überzeugen. Die Kursentwicklung glich nämlich einer regelrechten Achterbahnfahrt. Das ist auch der Grund dafür, dass sich hier auf Sicht der vergangenen 20 Jahre nur ein moderater Kursgewinn von im Schnitt 7,3 Prozent jährlich errechnet. Im Gegensatz dazu legte der M-Dax im selben Zeitraum um durchschnittlich 10,1 Prozent pro Jahr zu. Für viele Anleger, die zu einem ungünstigen Zeitpunkt Aktien kauften, war K+S aber ein regelrechter Kapitalvernichter. Das zeigt sich daran, dass die ehemaligen Rekordhochs aus dem Jahr 2008 bei über 90 Euro meilenweit entfernt sind.

Auch für Dividenden-Fans ist K+S derzeit keine gute Wahl. Denn in der Vergangenheit gab es immer wieder Kürzungen der Ausschüttungen, und die aktuelle Dividendenrendite fällt mit 1,0 Prozent vergleichsweise niedrig aus.

 

https://www.faz.net/aktuell/finanzen/m-dax-k-s-aktie-wirft-fragen-auf-18191301.html

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