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Schwachzocker

Fehleinschätzungen

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finisher

Bill Gross im Jahr 2011: Treasury-Investoren werden „gekocht“

Earlier this year, Gross slashed Pimco's exposure to Treasuries to zero and placed short bets against U.S. debt. He also put about a third of the fund's assets into cash.

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Richie_Rich

 

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Lazaros
· bearbeitet von Lazaros
vor 48 Minuten von tibesti:

Als nunmehr 70jähriger Privatier bin ich seit 40 Jahren an den Märkten aktiv und habe in dieser Zeit wirklich alle Krisen und Crashs mitgemacht. Was ich für mich daraus persönlich gelernt habe? Vertraue niemals nur auf starre Konzepte, sondern bleibe flexibel und passe dich immer wieder an neue Gegebenheiten an. 

Meiner Meinung nach eine große Fehleinschätzung, der wir fast alle erliegen.

Bis man reagiert, ist der Zug längst abgefahren, daher ist man immer zu spät dran.

Die Konsequenz: dauerhafte Minderrendite gegenüber einem starren Konzept mit fester Assetaufteilung.

 

PS Warum funktioniert es in der Evolution? Reiner Survivorship Bias - die Verlierer der Strategie sieht man nicht, die sind einfach weg (= tot).

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Sapine

Beides ist falsch und richtig zugleich.:D

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OttoKleinanleger
· bearbeitet von OttoKleinanleger
vor 5 Stunden von Lazaros:

Meiner Meinung nach eine große Fehleinschätzung, der wir fast alle erliegen.

Bis man reagiert, ist der Zug längst abgefahren, daher ist man immer zu spät dran.

Die Konsequenz: dauerhafte Minderrendite gegenüber einem starren Konzept mit fester Assetaufteilung.

 

PS Warum funktioniert es in der Evolution? Reiner Survivorship Bias - die Verlierer der Strategie sieht man nicht, die sind einfach weg (= tot).

Ok, welches starre Konzept mit welcher festen Assetaufteilung hätte er denn vor 40 Jahren, also 1995 1985 (edit: schlecht rechnen kann ich gut), wählen sollen? Kann man mit der festen Assetaufteilung auch die nächsten 40 Jahre durch kommen, egal was passiert und was der Gesetzgeber sich so einfallen läßt?

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Schwachzocker
vor 3 Minuten von OttoKleinanleger:

Ok, welches starre Konzept mit welcher festen Assetaufteilung hätte er denn vor 40 Jahren, also 1995, wählen sollen? 

weltweite Aktienanlage + risikoarmer Teil, Gewichtung je nach persönlichen Verhältnissen

 

vor 4 Minuten von OttoKleinanleger:

...Kann man mit der festen Assetaufteilung auch die nächsten 40 Jahre durch kommen, egal was passiert und was der Gesetzgeber sich so einfallen läßt?

Ja, solange sich im persönlichen Bereich nichts wesentliches verändert. Wenn man z.B. ein Haus kauft, heiratet, Kinder bekommt, sollte man sich tatsächlich an diese neuen Gegebenheiten anpassen. Aber ich glaube, das war nicht gemeint.

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OttoKleinanleger
vor 2 Stunden von Schwachzocker:

weltweite Aktienanlage + risikoarmer Teil, Gewichtung je nach persönlichen Verhältnissen

...


Wie hat man denn sowas vor 2000 aufgebaut, als man noch zu Kassa Kursen bei der Hausbank geordert hat? Ist das ein Plädoyer für aktive Fonds, an denen man festhalten möge?

Soll man auf Biegen und Brechen an Anleihen festhalten, auch in einer Nullzinsphase? Was ist, wenn wir mal wieder eine Hochzinsphase, wie z.Bsp. in den 70/80er sehen werden, bleibe ich dann bei meiner Aktienquote?

Was ist, wenn es neue Möglichkeiten gibt, wie z.Bsp. das Aufkommen der ETFs ab 2000 in Deutschland, die auch so ab 2005 langsam bei den Privatanlegern ankamen?

Was ist wenn sich Regelungen ändern, wie z.Bsp. die Abschaffung der Steuerfreiheit bei einem Jahr Haltefrist. Die steuerliche Behandlung von Kapitalanlagen änder sich doch gefühlt jedes Jahrzehnt.

 

Was ist, wenn es sogar neue Asseklassen gibt, wie z.Bsp. Kryptos?

"Wenn du Gott zum Lachen bingen willst, erzähle ihm von deinen Plänen." Nee, ich bleibe da bei tibesti, ab und an muss man sich an neue Gegebenheiten anpassen. Von daher meiner Meinung nach, keine Fehleinschätzung seinerseits.

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odensee
vor 1 Minute von OttoKleinanleger:

Wie hat man denn sowas vor 2000 aufgebaut, als man noch zu Kassa Kursen bei der Hausbank geordert hat?

Den UniGlobal (nur ein Beispiel)  konnte man tatsächlich schon im vorigen Jahrtausend kaufen. 

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Schwachzocker
· bearbeitet von Schwachzocker
vor 48 Minuten von OttoKleinanleger:

Wie hat man denn sowas vor 2000 aufgebaut, als man noch zu Kassa Kursen bei der Hausbank geordert hat?...

Man hat es genauso gemacht. Man hat via aktiven Fonds weltweit, breit gestreut in den Aktienmarkt investiert.

 

vor 48 Minuten von OttoKleinanleger:

 Ist das ein Plädoyer für aktive Fonds, an denen man festhalten möge?

Nein!

 

vor 48 Minuten von OttoKleinanleger:

Soll man auf Biegen und Brechen an Anleihen festhalten, auch in einer Nullzinsphase?

Wer hat was von Anleihen geschrieben? Ich nicht!

 

vor 48 Minuten von OttoKleinanleger:

Was ist, wenn wir mal wieder eine Hochzinsphase, wie z.Bsp. in den 70/80er sehen werden, bleibe ich dann bei meiner Aktienquote?

Ja, denn wenn Du morgens aufwachst und feststellst, dass Hochzinsphase ist, ist es zu spät zum reagieren.

 

vor 48 Minuten von OttoKleinanleger:

Was ist, wenn es neue Möglichkeiten gibt, wie z.Bsp. das Aufkommen der ETFs ab 2000 in Deutschland, die auch so ab 2005 langsam bei den Privatanlegern ankamen?

Wenn es günstigere Möglichkeiten gibt, mit denen sich das Konzept umsetzen lässt, sollte man die natürlich wahrnehmen. Das ändert aber nichts an dem oben skizzierten Konzept.

Es ist dann noch immer:

vor 3 Stunden von Schwachzocker:

weltweite Aktienanlage + risikoarmer Teil, Gewichtung je nach persönlichen Verhältnissen

 

vor 48 Minuten von OttoKleinanleger:

Was ist wenn sich Regelungen ändern, wie z.Bsp. die Abschaffung der Steuerfreiheit bei einem Jahr Haltefrist. Die steuerliche Behandlung von Kapitalanlagen änder sich doch gefühlt jedes Jahrzehnt.

Nichts ist dann!

 

vor 48 Minuten von OttoKleinanleger:

Was ist, wenn es sogar neue Asseklassen gibt, wie z.Bsp. Kryptos?

Sollte das der Fall sein, dann ist auch nichts. Kryptos sind aber keine Assetklasse, sondern einfach nur etwas, was man kaufen kann.

 

vor 48 Minuten von OttoKleinanleger:

"Wenn du Gott zum Lachen bingen willst, erzähle ihm von deinen Plänen." 

Du übersiehst, dass Du es bist, der die Pläne machen will.

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No.Skill
vor 2 Stunden von odensee:

Den UniGlobal

 

Gibt es den noch?

WKN?

 

Würde das gerne mal anschauen.

 

Vielen Dank 

 

Grüße No.Skill 

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Someone
vor 3 Minuten von No.Skill:

Gibt es den noch?

WKN?

Ich wollte immer schon mal den @Ramstein machen: Kennst Du Google?

 

Extra-Service (nicht mehr wie Ramstein):

erster Link

zweiter Link

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No.Skill
· bearbeitet von No.Skill

Lieben Dank @Someone @Lazaros


 

@Sapine

 

:thumbsup:

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No.Skill

Der UniGlobal lief ja ganz gut, hätte ich mal 2005 damit angefangen statt mit Intel und Einzel Aktien.

 

Naja hinterher ist man immer schlauer.

 

Grüße No.Skill 

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Puppi
Am 19.8.2025 um 23:27 von No.Skill:

Der UniGlobal lief ja ganz gut

Nicht immer:

 

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Fondsanleger1966
· bearbeitet von Fondsanleger1966
Am 19.8.2025 um 19:36 von odensee:

Den UniGlobal (nur ein Beispiel)  konnte man tatsächlich schon im vorigen Jahrtausend kaufen. 

,... was man aber als informierter Anleger tunlichst vermieden hat, bis Mitte der 1990er Jahre ein frisch promovierter Kapitalmarkt-Enthusiast bei der Union anheuerte und nach einer "Probezeit" als Geldmarktfondsmanager das Aktienfondsmanagement dort neu ausrichtete und den UniGlobal zu einem investierbaren Produkt machte, das den MSCI World unter seine Ägide deutlich outperformt hat.

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odensee
vor 6 Stunden von Fondsanleger1966:

... was man aber als informierter Anleger tunlichst vermieden hat,

Es ging um die Frage, wie man vor 2000 eine "weltweite Aktienanlage" aufbauen konnte. Dazu habe ich ein Beispiel geliefert. Mehr nicht.

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Lazaros
vor 6 Stunden von Fondsanleger1966:

,... was man aber als informierter Anleger tunlichst vermieden hat, bis Mitte der 1990er Jahre ein frisch promovierter Kapitalmarkt-Enthusiast bei der Union anheuerte und nach einer "Probezeit" als Geldmarktfondsmanager das Aktienfondsmanagement dort neu ausrichtete und den UniGlobal zu einem investierbaren Produkt machte, das den MSCI World unter seine Ägide deutlich outperformt hat.

Klassische Fehleinschätzung - man nennt es auch Rückschaufehler.

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Puppi
· bearbeitet von Puppi

Die Outperformance des UniGlobal bröckelt seit zehn Jahren eh wieder bzw. mehr und mehr (seit einem Jahr sogar deutlich):

https://www.fondsweb.com/de/vergleichen/ansicht/isins/DE0008491051,IE00B4L5Y983

 

Was soll man Stand heute also tun? Hat der tolle Fondsmanager seine besten Zeiten hinter sich oder holt er nur Luft, um nochmal richtig durchzustarten die nächsten zehn Jahre?

Wer weiß es Stand heute?

Es ist das übliche peinliche Spielchen mit aktiven Fonds und sorry...bei aktuell ca. 2,4% p.a. an laufenden Kosten pfeiffe ich auf eine mögliche nächste gute Periode des Fondsmanagers und würde lieber den billigen Index-Konkurrenten nehmen.

 

Eigentlich sollte im WPF mittlerweile bewiesen sein, wie schlecht empfohlene/gewählte aktive Fonds nach Empfehlung/Kauf abgeschnitten haben rein statistisch. 

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odensee

was hast du denn jetzt mit dem UniGlobal?

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Schwachzocker
vor 2 Stunden von Puppi:

Was soll man Stand heute also tun? Hat der tolle Fondsmanager seine besten Zeiten hinter sich oder holt er nur Luft, um nochmal richtig durchzustarten die nächsten zehn Jahre?

Ich glaube, er geht nicht zurück, sondern er nimmt nur Anlauf.

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Sapine
vor 3 Stunden von odensee:

was hast du denn jetzt mit dem UniGlobal?

Jeden Tag ne neue Sau - ist wohl nichts besseres eingefallen

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OttoKleinanleger
· bearbeitet von OttoKleinanleger
Am 21.8.2025 um 22:06 von odensee:

Es ging um die Frage, wie man vor 2000 eine "weltweite Aktienanlage" aufbauen konnte. Dazu habe ich ein Beispiel geliefert. Mehr nicht.

Und hättest du nur einen Satz weiter gelesen, dann wäre dir sicher aufgefallen, dass Aktive Fonds erwähnt wurden. Eben weil ich genau eben jenen UniGolbal im Hinterkopf hatte mit den 5% Ausgabeaufschlag, die in keinem Chart auftauchen. Und um es vorweg zu nehmen, eBase oder AVL gabe es damals noch nicht.

 

Am 19.8.2025 um 19:33 von OttoKleinanleger:

Wie hat man denn sowas vor 2000 aufgebaut, als man noch zu Kassa Kursen bei der Hausbank geordert hat? Ist das ein Plädoyer für aktive Fonds, an denen man festhalten möge?

 

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Sapine

Seit wann genau kann ich mich nicht mehr erinnern, aber mit ziemlicher Sicherheit schon in den 90ern habe ich aktiv gemanagte Fonds statt über die Fondsgesellschaft über die Börse gekauft. Den Ausgabeaufschlag habe ich dabei gegen den Spread getauscht. Es gab freilich nicht jeden Fonds. 

 

Falls dieses anekdotische Wissen zur Wahrheitsfindung beitragen kann. 

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