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Schwachzocker

Fehleinschätzungen

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odensee
· bearbeitet von odensee
vor 12 Stunden von OttoKleinanleger:

Und hättest du nur einen Satz weiter gelesen, dann wäre dir sicher aufgefallen, dass Aktive Fonds erwähnt wurden.

Das habe ich. Dort stand: 

 

Am 19.8.2025 um 19:33 von OttoKleinanleger:

Wie hat man denn sowas vor 2000 aufgebaut, als man noch zu Kassa Kursen bei der Hausbank geordert hat? Ist das ein Plädoyer für aktive Fonds, an denen man festhalten möge?

Und nein: mein Post war kein Plädoyer für aktive Fonds. Es war ein Hinweis darauf, dass man ... aber das habe ich ja schon geschrieben.

 

vor 12 Stunden von OttoKleinanleger:

Eben weil ich genau eben jenen UniGolbal im Hinterkopf hatte mit den 5% Ausgabeaufschlag, die in keinem Chart auftauchen.

1) siehe Antwort von Sapine.

2) 5% Ausgabeaufschlag waren ärgerlich. Aber mal rechnen (lassen) was das für einem Buy&Hold-Anleger bedeutet. 

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Ein Anfang 1990 im UniGlobal angelegter Betrag erbrachte vor Steuern eine Rendite von 7,86% p.a. wenn man den Ausgabeaufschlag gezahlt hat. Ohne wären es 8,0% p.a. Für WPFler ist das natürlich eine kaum zu verkraftende Differenz. 

Viele Menschen außerhalb des WPF hätten aber gut daran getan, einen Sparplan in den UniGlobal (oder auch ein Produkt der Sparkassen ...) zu bedienen, statt das Geld in teure Lebensversicherungen und Bausparverträge zu stecken. Und klar: ist natürlich eine ex-post-Betrachtung.

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Puppi
· bearbeitet von Puppi
vor 14 Stunden von OttoKleinanleger:

Und hättest du nur einen Satz weiter gelesen, dann wäre dir sicher aufgefallen, dass Aktive Fonds erwähnt wurden. Eben weil ich genau eben jenen UniGolbal im Hinterkopf hatte mit den 5% Ausgabeaufschlag, die in keinem Chart auftauchen. Und um es vorweg zu nehmen, eBase oder AVL gabe es damals noch nicht.

Selbst bei ebase (jetzt FNZ) und Co bekam/bekommt man den UniGlobal nicht ohne Ausgabeaufschlag.

 

Ansonsten hat odensee hier Recht:

vor 2 Stunden von odensee:

Ein Anfang 1990 im UniGlobal angelegter Betrag erbrachte vor Steuern eine Rendite von 7,86% p.a. wenn man den Ausgabeaufschlag gezahlt hat. Ohne wären es 8,0% p.a. Für WPFler ist das natürlich eine kaum zu verkraftende Differenz. 

Viele Menschen außerhalb des WPF hätten aber gut daran getan, einen Sparplan in den UniGlobal (oder auch ein Produkt der Sparkassen ...) zu bedienen, statt das Geld in teure Lebensversicherungen und Bausparverträge zu stecken. Und klar: ist natürlich eine ex-post-Betrachtung.

Der UniGlobal war in den 90ern mein allererster Fonds, in den ich investiert habe bei der örtlichen Volksbank. Hätte ich den heute noch, wäre ich damit gut gefahren.

Das ist Fakt und Rückschaufehler zusammen.

Fakt ist aber auch, dass der UniGlobal im Gegensatz zu vielen anderen aktiven Fonds ein "Indexkleber" ist (ähnlich wie DWS Akumula oder Vermögensbildungsfonds I).

Auch wenn ich heute aufgrund ETFs nicht mehr zu diesen unnötig teuren Indexklebern greifen würde- sie waren damals in der Zeit vor Indexfonds die mit Abstand beste Wahl, wenn man in Aktien investieren wollte. Anderes Brauchbares gab es damals noch nicht. 

 

Die Welt hat sich aber wie gesagt weiterentwickelt und einige checken immer noch nicht, welche Möglichkeiten billige Indexfonds dem Privatanleger heutzutage eröffnen. 

Ob ein UniGlobal Stand heute die nächsten 10 bis 20 Jahre ähnlich gut oder deutlich schlechter performt als ein MSCI Word ETF,  wissen wir nicht. Sofern der aktuelle Fondsmanager bleibt, könnte es sein, dass der Fonds immer noch relativ nah am Index klebt, aber die hohen Kosten muss er trotzdem ständig kompensieren.

Wenn ein neuer Fondsmanager irgendwann ins Boot geholt wird, ist das immer ein Risiko.

 

Eigentlich ist das aber alles egal, weil heutzutage nicht mehr die Nötigkeit besteht,  auf derartig unnötig teure Produkte oder Index- Kleber zurückzugreifen. Wer es aber als Hans Meier aus Pupshausen samt Dorfbank und Sparplan mit 5% AA doch tut, wird wohl auch nicht arm sterben. Vielleicht schneidet er mit etwas Glück ganz am Ende sogar besser ab, als ein gewisser Teil des WPF hier, die ständig ihre billigen Indexfonds austauschen, Market Timing betreiben oder irgendwelchen YT-Stars hinterherrennen.

 

=> eine sehr große Fehleinschätzung ist daher, dass viel Wissen, Analysieren und Beobachten samt Justieren am Depot einen deutlichen Mehrwert gegenüber den angeblich total dummen und das Depot vernachlässigenden Anlegern bringt.

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satgar
vor 8 Minuten von Puppi:

Eigentlich ist das aber alles egal, weil heutzutage nicht mehr die Nötigkeit besteht,  auf derartig unnötig teure Produkte oder Index- Kleber zurückzugreifen

Wobei man vielleicht einschränkend sagen muss, das sich das steuerlich für die Leute anders darstellen kann, die diese Fonds schon sehr lange besitzen und sich auch hin und wieder fragen, ob sie das nicht alles verkaufen und in ETFs gehen sollten. Da kann die Antwort nicht zwangsläufiger Weise immer JA sein, sondern es ist differenzierter zu betrachten.

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Sapine

Zum Uni Global und seinen Managern habe ich folgendes gefunden: 

Zitat

Der UniGlobal  hatte bereits viele bekannte Fondsmanager. Dazu zählen etwa Christoph Bruns, Olgerd Eichler, Thomas Meier und André Köttner, die mittlerweile für Loys, MainFirst und die DWS arbeiten. Mittlerweile ist Christoph Niesel federführend für den UniGlobal verantwortlich.

Diese Info von 2021 (Fundresearch) ist mittlerweile überholt. Auch Christoph Niesel geht in Rente und ein neuer kommt mit Namen Bernd Schröder. 

 

Warum jetzt der Unifonds wieder zu alten Höhen aufsteigen sollte ist für mich nicht erkennbar. Das ist ein typischer Fall, wo die Erfolgsgeschichte eines Fonds einen Managementwechsel nicht überlebt. Mit Fehleinschätzung hat das wenig bis nichts zu tun. In aktive Fonds zu investieren, hieß immer auch regelmäßig am Ball zu bleiben insbesondere bei Wechseln im Management. Beispiele dafür gibt es zahlreiche. 

Korrigierter Vergleich: https://www.fondsweb.com/de/vergleichen/tabelle/isins/DE0005933923,DE0005933931,DE0008491002,DE0009750208,DE0002635307

 

Der Vergleich hinkt allerdings, weil der Unifonds heutzutage im wesentlichen ein Fonds in deutsche Aktien mit bis zu 20 % internationaler Beimischung ist. 

Produktinformationen

EDIT: Vergleich entsprechend angepasst. 

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Sapine

Hatte gerade noch die Info ergänzt. Hatte in Erinnerung dass es früher mal eine Art globaler Fonds war und habe mich durch Puppis Kommentar bestätigt gesehen ;) Zum Glück dann doch noch mal nachgeprüft. Man müsste vermutlich 80 % MSCI Germany mit 20 % World/Europa mischen. 

 

Aktuell scheint es fast schon eine Rüstungswette zu sein (7 % Rheinmetall). Habe den Vergleichslink um den DAX , MDAX und STOXX Europe 600 ergänzt

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Puppi
· bearbeitet von Puppi
vor 51 Minuten von satgar:

Wobei man vielleicht einschränkend sagen muss, das sich das steuerlich für die Leute anders darstellen kann, die diese Fonds schon sehr lange besitzen und sich auch hin und wieder fragen, ob sie das nicht alles verkaufen und in ETFs gehen sollten. Da kann die Antwort nicht zwangsläufiger Weise immer JA sein, sondern es ist differenzierter zu betrachten.

Dieser Hinweis auf "Kauf vor 2009" ist richtig:thumbsup:.

Die Abwägung ist aber auch nicht leicht, weil keiner vorhersehen kann, ob eine zukünftige Minderrendite die Steuerersparnis überholt. Es ist sozusagen "Mehrkosten aktiver Fonds" vs. Steuerersparnis.

 

Man sollte einfach nie vergessen:

Da es mehr Rendite grundsätzlich nicht ohne mehr Risiko geben kann, muss eigentlich jeder aktive, teure Fonds, der seinen passenden Vergleichsindex schlägt, dies mit mehr Risiko erreicht haben.

2% Gebühren p.a. sind bei einer Aktienrendite-Erwartung von 8% p.a. satte 25%.

Das ist sehr viel, was ein aktiver Fonds zusätzlich herausholen muss an Mehrrendite, um überhaupt mit dem Index gleichauf zu sein.

Diese nötige Überrendite (10% statt 8% im Beispiel) ist langfristig nicht ohne mehr Risiko zu erreichen.

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Sapine
vor 21 Minuten von Puppi:

Dieser Hinweis auf "Kauf vor 2009" ist richtig:thumbsup:.

Die Abwägung ist aber auch nicht leicht, weil keiner vorhersehen kann, ob eine zukünftige Minderrendite die Steuerersparnis überholt. Es ist sozusagen "Mehrkosten aktiver Fonds" vs. Steuerersparnis.

Der Unifonds hat laufende Kosten von 1,4 % und nicht 2 %. Die Differenz zu einem ETF liegt also bei ca. 1,2 - 1,3 % p.a. und nicht 2 %. 

vor einer Stunde von satgar:

Wobei man vielleicht einschränkend sagen muss, das sich das steuerlich für die Leute anders darstellen kann, die diese Fonds schon sehr lange besitzen und sich auch hin und wieder fragen, ob sie das nicht alles verkaufen und in ETFs gehen sollten. Da kann die Antwort nicht zwangsläufiger Weise immer JA sein, sondern es ist differenzierter zu betrachten.

Solange so ein Fonds ähnlich performt wie ein passender VergleichsETF wäre mir das sogar egal, aber das ist hier nicht der Fall. Insofern wäre für mich die Entscheidung hier vergleichsweise einfach. Die meisten meiner alten aktiv gemanagten Fonds habe ich aus dem Depot rausgeworfen. Es gibt aber auch noch eine Ausnahme ein globaler SC Fonds, der bisher jeden Check überlebt hat. Aber wie gesagt, das ist bei hoher Kostenbelastung die Ausnahme. Bei der Entscheidung kann man natürlich nicht wissen, ob so ein Fonds wie Phoenix aus der Asche wieder aufsteigt, für mich ist Schluss, wenn der Fonds entweder stark underperformt oder drei Jahre in Folge drunter bleibt. Im Gegensatz zu passiven ETFs hat das oft etwas mit dem Management zu tun. 

 

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satgar
· bearbeitet von satgar
vor 4 Minuten von Sapine:

Der Unifonds hat laufende Kosten von 1,4 % und nicht 2 %. Die Differenz zu einem ETF liegt also bei ca. 1,2 - 1,3 % p.a. und nicht 2 %. 

Solange so ein Fonds ähnlich performt wie ein passender VergleichsETF wäre mir das sogar egal, aber das ist hier nicht der Fall. Insofern wäre für mich die Entscheidung hier vergleichsweise einfach. Die meisten meiner alten aktiv gemanagten Fonds habe ich aus dem Depot rausgeworfen. Es gibt aber auch noch eine Ausnahme ein globaler SC Fonds, der bisher jeden Check überlebt hat. Aber wie gesagt, das ist bei hoher Kostenbelastung die Ausnahme. 

 

Reden wir jetzt vom UniFonds oder UniGlobal? Ich dachte es war immer vom UniGlobal die Rede (siehe weiter oben).

 

Das ist doch nicht der gleiche.. Du hattest in deinem Posting das erste Mal nun zunächst vom UniGlobal und dessen Management berichtet, dann aber zum UniFonds umgeswitcht. Daher kann ich da nicht mehr wirklich folgen, was jetzt gemeint ist.

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Sapine
vor 1 Minute von satgar:

Reden wir jetzt vom UniFonds oder UniGlobal? Ich dachte es war immer vom UniGlobal die Rede (siehe weiter oben).

 

Das ist doch nicht der gleiche..

Lol - ich war nie bei der Volksbank. Gibt auch noch UniRak und vieles mehr 

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Puppi
· bearbeitet von Puppi
vor 7 Minuten von satgar:

Reden wir jetzt vom UniFonds oder UniGlobal? Ich dachte es war immer vom UniGlobal die Rede (siehe weiter oben).

Ich hatte auch nur den UniGlobal im Auge bzw. grob eben 2% angesetzt als Beispiel allgemein für aktive, teurere Fonds (die Gesamtkosten sind beim Uniglobal eh aktuell sogar noch höher in Richtung 2,4%).

 

Ein guter MSCI WORLD ETF schlägt aufgrund Irland-Domizil etc mit negativer TD sogar seinen Index um 0,1-0,2% p.a. 

Wenn man hart sein will, liegen also eher 2,5-2,6% p.a. Unterschied zwischen dem Uniglobal und einem MSCI WORLD ETF in Sachen Kosten.

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Schwachzocker

Aber die Kick-Backs reißen doch wieder etwas raus, oder?

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Sapine

So habe jetzt bei Uniglobal nachgeschaut und was die Verwaltungskosten angeht sieht das ganz ähnlich aus wie oben genannt beim Unifonds. Nix mit 2 %, jedenfalls nicht wenn man nicht die Kosten für Transaktionen, Depotführung etc. hinzurechnet. 

Anlageschwerpunkt sind in- und ausländische Aktien incl. Nebenwerte. Als Vergleichsmaßstab nehmen sie den MSCI World. 

Neben dem MSCI World habe ich noch den FTSE All World als Vergleich angehängt. Den uniglobal würde ich eher nicht aus einem Altdepot herauswerfen. Er performt leicht schlechter, aber der Unterschied ist kleiner als man von den Kosten erwarten würde. Dass dies womöglich mit etwas höherem Risiko (z.B. bei der Wertpapierleihe) erzielt wird, wäre mir nicht ausreichend für einen Verkauf. Natürlich muss man das regelmäßig (z.B. einmal jährlich) checken und ggf. reagieren.

https://www.fondsweb.com/de/vergleichen/ansicht/isins/DE0008491051,IE00B4X9L533,IE00B3RBWM25

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Rubberduck

Der uniglobal kann und darf EM. Ob er das aktuell macht:keine ahnung

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satgar
vor 2 Stunden von Sapine:

Nix mit 2 %, jedenfalls nicht wenn man nicht die Kosten für Transaktionen, Depotführung etc. hinzurechne

Hm, aber diese Kosten bezahlt man doch? Auch in den aktuellen Verkaufsunterlagen werden 2,4% laufende Kosten genannt. Wieso sollte man einen anderen Wert betrachten?

 

Mit Stücken von vor 2009 würde ich ihn wahrscheinlich auch behalten. Aber ingesamt teuer finde ich ihn schon.

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Sapine
vor 42 Minuten von Rubberduck:

Der uniglobal kann und darf EM. Ob er das aktuell macht:keine ahnung

Kann vielleicht ja, tun aber nein wenn ich mir die Regionengewichtung anschaue. Ein klein wenig Hongkong, was ja noch zu developed zählt und 1 % Liberia. Keine Ahnung was für eine Wette sie da fahren. 

 

vor 25 Minuten von satgar:

Hm, aber diese Kosten bezahlt man doch? Auch in den aktuellen Verkaufsunterlagen werden 2,4% laufende Kosten genannt. Wieso sollte man einen anderen Wert betrachten?

Diese Diskrepanz gibt es häufiger, wenn ein Fonds mehr Aufwand erfordert als einer nach Marktkapitalisierung. Das sind dann aber keine Verwaltungskosten. 

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satgar
vor 4 Minuten von Sapine:

Diese Diskrepanz gibt es häufiger, wenn ein Fonds mehr Aufwand erfordert als einer nach Marktkapitalisierung. Das sind dann aber keine Verwaltungskosten. 

Der Name ist doch letztlich egal, nur eines ist entscheidend: Muss ich das als Anleger bezahlen, oder nicht? Geht das von meiner Rendite ab, oder nicht?

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Sapine

Letztendlich kann es dir egal sein sofern nicht mit zu viel Risiko erkauft. Entscheidend ist der Wertverlauf und der ist schon recht ähnlich zu seiner Benchmark. Ob die damit jetzt irgendwelche Swaps bezahlen - keine Ahnung.

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satgar
· bearbeitet von satgar
vor 7 Minuten von Sapine:

Letztendlich kann es dir egal sein sofern nicht mit zu viel Risiko erkauft. Entscheidend ist der Wertverlauf und der ist schon recht ähnlich zu seiner Benchmark. Ob die damit jetzt irgendwelche Swaps bezahlen - keine Ahnung.

Ich versteh schon was du meinst. Aber das „egal“ sein ist ja genau der Punkt, mit dem insbesondere Vermittler aktiver Fonds immer um die Ecke kommen. „Achten sie mal nicht auf die Kosten, die stecken im Kurs ja längst drin und das läuft so gut wie die Benchmark“. Ja gut, kann sein. Aber bleibt das immer so? Weiß man nicht. Klar ist halt nur: wenn ich die Benchmark von UBS für 0,07% (deren MSCI World) kaufen kann oder den vergleichbaren, aber in der Wertentwicklung unsicheren UniGlobal für Real 2,4% Kostenbelastung, dann muss das Fondsmanagement echt was raus holen, um erstmal die Benchmark selbst und dann noch nach höheren Kosten zu schlagen. Dahingehend kann mir das dann nicht egal sein. Denn das die Kosten anfallen werden, ist sicher. Was sie daraus machen, gerade nicht. 
 

Daher war auch meine Meinung: Aus Altbestands-Sicht würde ich den auch wohl behalten. Aber neu erwerben? Da wüsste ich keinen guten Grund wieso.

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Sapine

Zwischen Altfonds behalten und kaufen ist ein meilenweiter Unterschied. Ich hatte mich ausschließlich zum Altbestand behalten ja/nein geäußert. :D

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satgar
vor 6 Minuten von Sapine:

Zwischen Altfonds behalten und kaufen ist ein meilenweiter Unterschied. Ich hatte mich ausschließlich zum Altbestand behalten ja/nein geäußert. :D

Dann sind wir ja ganz auf einer Linie ;)

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Sapine

joi

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Rubberduck
· bearbeitet von Rubberduck
vor 14 Stunden von Sapine:

Kann vielleicht ja, tun aber nein wenn ich mir die Regionengewichtung anschaue. Ein klein wenig Hongkong, was ja noch zu developed zählt und 1 % Liberia. Keine Ahnung was für eine Wette sie da fahren. 

 

Jetzt hast Du mich neugierig gemacht. (Kein Typo?)

 

Miningscout: Goldexplorer wie Pasofino Gold zieht es an die Pfefferküste: Liberia lockt mit seltener Konstellation

 

 

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Sapine

Nein, kein Tippfehler - hatte auch noch mal geschaut und ein Kreuzfahrtunternehmen gefunden: Royal Caribbean Group. Gold wäre natürlich auch eine Möglichkeit, aber CA7026573054 ist denke ich kanadisch? Was genau es wirklich ist, konnte ich bei der Union nicht sehen, habe aber auch nicht tiefer geforscht. 

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PapaPecunia
vor 4 Stunden von Sapine:

Nein, kein Tippfehler - hatte auch noch mal geschaut und ein Kreuzfahrtunternehmen gefunden: Royal Caribbean Group. 

Jetzt habt ihr mich auch neugierig gemacht, haben wir doch letztens in einem anderen Thread (über den dauercruisenden Vermögensverwalter Super-Mario https://en.wikipedia.org/wiki/Mario_Salcedo) erst gelernt, dass die Gruppe ihren Verwaltungssitz in Miami hat.

Sie ist auch Teil des S&P500 - hat ihren Steuersitz aber tatsächlich aus Gründen der Steuervermeidung und Arbeitsgesetzgebung in Liberia (u.a. etwas reißerisch hier: https://brightthemag.com/dirty-secrets-cruise-industry-vacation-univision-carnival-royal-caribbean-norwegian-travel-ethics-cd1f4ae6519e

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