Stoxx November 4, 2006 Hallo zusammen! Bräuchte mal eure Meinung dazu. Welchen der beiden Fonds würdet ihr auf einen Anlagezeitraum von 5-6 Jahren bevorzugen: UniAsiaPacific (WKN 921589) oder UniNordamerika (WKN 975007) Leider muss es ein Fonds von Union Investment sein. Über konkrete Tipps und Aussagen würde ich mich freuen. Vielen Dank! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
ghost_69 November 4, 2006 · bearbeitet November 4, 2006 von ghost_69 Hallo Stoxxtrader Union Investment, aber warum !?! Hier die beiden Fonds: UniAsiaPacific_A.pdf UniNordamerika.pdf Ist das für eine VL Anlage oder eine Riestersache ? Wenn ich mich nur zwischen diesen beiden entscheiden müsste, würde ich den Pacific wählen, da ich dort mehr Rendite erwarte, als in den USA. Gibt aber auch noch andere UNI-Fonds !!! UniGlobal.pdf Diesen hier nur als Beispiel. Ghost_69 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Leif November 4, 2006 AsiaPacific ist als Sparplan eigentlich ein Musterbeispiel für Cost-Averaging gewesen, wenn ich den Chart richtig in Erinnerung habe. Würde dir aber zum UniValueFonds Global A raten. Der ist das Flaggschiff seiner Klasse und hängt selbst namhafte Konkurrenz ab. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
benny_m November 4, 2006 Der DividendenAss ist auch nicht schlecht Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Stoxx November 5, 2006 Danke für die Anregungen. Entscheide mich wohl zwischen dem UniAsiaPacific (WKN: 921589) und dem UniDividendenAss A (WKN: A0B822). Es muss ein Fonds von Union Investment sein. Den UniGlobal (WKN: 849105) bespare ich bereits mit 40,- / Monat als VL-Anlage. Also, welchen würdet ihr nehmen: UniGlobal wird bereits bespart; UniAsiaPacific, UniDividendenAss A oder den UniValueFonds Global A (WKN: 631010) im tausch gegen den UniNordamerika? Bitte noch einmal um Tipps von euch! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
benny_m November 5, 2006 Der DividendenAss ist der solidere Fonds. Der AsiaPasific hat bessere Wachstumsaussichten. Er schwankt aber auch mehr, was aber bei Sparplänen ja kein Problem ist. Beide Fonds haben einen hohen Australienanteil. Dies bedeutet, dass sie auch von Rohstoffen abhängig sind. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Larry.Livingston November 5, 2006 Die drei gennanten sind alle ganz OK. Würde persönlich den AsiaPacific nehmen. Seit dem Managerwechsel läuft es nicht schlecht. Blau=Index, Grün=State Street Active Asie Wenn du ggüber Asien skeptisch bist wäre der ValueGlobal die beste Wahl. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Ingo November 5, 2006 Guten Morgen. als interessieerter Fachidiot stellt sich mir immer wieder eine Frage, die sich mir auch wieder beim Mitlesen dieses Beitrags stellte. Nun traue ich mich mal, diese hier zu stellen und hoffe, daß sie passt. Vielleicht lässt Sie sich auch mit einem Link beantworten, den jemand parat hat. Ich allerdings wüßte nicht, wonach ich suchen sollte, um eine Antwort zu finden. Uniasia Pacific A contra NET Parvest China contra Parvest China C Was sind jeweils die Unterschiede? Oder auf was muß man bei der Auswahl achten? Bei ersterem sehe ich nur Unterschiede im Ausgabeaufschlag. Beim zweiten in der Rücknahmegebühr, vorrangig aber im Kurs. Wobei die Kursentwicklung wiederum ähnlich ist. Wer kann das (versuchsweise) erklären. Vielen Dank schon einmal im Voraus. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
benny_m November 5, 2006 · bearbeitet November 5, 2006 von benny_m Bei Union bedeutet net, dass es keinen AA gibt. Das heißt Rücknahmepreis = Kaufpreis am gleichen Tag. Mit AA ist der Rücknahmepreis um den AA niedriger als der Kaufpreis am selbem Tag. Bei den net-Fonds bezahlst du dafür höhere Gebühren. Der Kursverlauf ist bis auf die höhere Gebühren identisch, da die Fonds ja die gleichen Aktien haben. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
ghost_69 November 5, 2006 · bearbeitet November 5, 2006 von ghost_69 Hallo Stoxxtrader Das Du dort einen VL-Sparvertrag hast, kann ich ja noch verstehen, doch warum möchtest Du ein Depot mit diesen Fonds ? Ist es nur um Depotgebühren zu sparen ? Wenn Du gleich angesidelte Fonds unabhängig kaufst, springt wesentlich mehr Rendite heraus, aber das must Du wissen ! Hier noch ein paar Uni-Fonds: UniDividendenAssA.pdf UniValueFonds_Europa_A.pdf UniValueFonds_Global_A.pdf UniDeutschland.pdf UniDynamicFonds_Europa_A.pdf UniFavorit_Aktien.pdf UniEM_fernost.pdf UniEM_Global.pdf UniEM_Osteuropa.pdf ... und davon gibt es noch mehr, ich habe mal die etwas besseren rausgesucht, doch braucht man diese Fonds überhaupt !?! Ich persönlich würde davon keinen nehmen !!! Ghost_69 :-" ... hier noch mehr bessere davon ... UniEuroAktien.pdf UniEuropa.pdf UniFonds.pdf UniGlobal.pdf UniMid_Small_Caps_Europa_T.pdf UniValueFonds_Europa_A.pdf UniValueFonds_Global_A.pdf ... wer die Wahl hat, hat die Qual ... Ghost_69 :-" Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Stoxx November 5, 2006 Super, danke für die vielen Antworten! Mein Depot habe ich aus den verschiedensten Gründen bei Union und werde es vorerst auch nicht aufgeben auch wenn diverse Anzeichen dafür sprechen zu wechseln. Zu den Fonds: 1) Danke @ ghost_69, so viele Fonds aufzulisten wäre trotzdem nicht nötig gewesen ;-) 2) Da mein Depot bei Union eher konservativ aufgestellt ist, werde ich den DividendenAss dem AsiaPacific vorziehen; Der Fonds dient einer Einmalanlage und wird daher erstmal nicht bespart 3) Viele Fonds von Union sind wirklich schlecht und vor allem sind die Gebühren und AA's hoch Also, noch mal Danke! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Leif November 5, 2006 Union ist immer noch eine der Top Fondsgesellschaften (s. Capital 4x 5 Sterne in Folge) und die haben genug sehr gute Fonds...So ne Pauschalisierung kannste bei der Deka oder sonstwo machen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
benny_m November 5, 2006 Das Problem der Gesellschaften, die mit Banken zusammenarbeiten ist, dass sie für alle Fondsausrichtungen einen Fonds brauchen. Deswegen haben sie egal ob Union, Deka,DWS etc. relativ viele schlechte Fonds im Angebot. Anderseits ist es für kleine Gesellschaften, die nur zwei, drei Fonds haben auch einfacher, da diese Fonds meistens nicht das Volumen, wie z.B. DWS, Deka usw., haben. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Monetenfuchs November 5, 2006 Union ist immer noch eine der Top Fondsgesellschaften (s. Capital 4x 5 Sterne in Folge) und die haben genug sehr gute Fonds...So ne Pauschalisierung kannste bei der Deka oder sonstwo machen. Selbst bei der Deka wird inzwischen kräftig gegengesteuert, in den Statistiken/Rankings wird es wohl erst in ein paar Jahren signifikant zu merken sein. Das Negativimage dieser Gesellschaften kommt eher daher, daß man bislang bei seiner Hausbank/-sparkasse nur die Fonds aus dem Konzern kaufen konnte (bzw. empfohlen bekam, was auf's Gleiche hinaus kam) - da war die Wahrscheinlichkeit höher, unter vier Fonds im Depot drei schlechte als drei gute zu bekommen. Aber solange Union&Co. keine AA-Rabatte bei den Fondsvermittlern ermöglichen, wird sich auch keiner freiwillig diese Fonds ins Depot legen, selbst wenn sie gut sind. Gruß Monetenfuchs Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Leif November 5, 2006 Warum sollen sie die Fonds rabattieren? Sie bieten für viele Fonds die - net Variante ohne AA an, die du dir kaufen kannst. Die meisten Kunden brauchen aber eine Beratung und der Preis für die ist nunmal der AA. Du siehst doch hier oft genug Leute im Stil von "Hilfe ich habe da was gekauft, es ist nur noch xx% wert, was soll ich tun" So eine Anlegerklasse zum Preis von no-load-Fonds - na ich weiß nicht... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
benny_m November 5, 2006 Das Problem ist, dass die Bank-Berater oft gar nicht wissen was sie ihren Kunden verkaufen und dafür noch 5% einstreichen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Monetenfuchs November 5, 2006 Warum sollen sie die Fonds rabattieren? Sie bieten für viele Fonds die - net Variante ohne AA an, die du dir kaufen kannst. Die meisten Kunden brauchen aber eine Beratung und der Preis für die ist nunmal der AA. Wenn mich recht entsinne, ist bei der -net- Variante die Verwaltungsgebühr höher, oder? Dann zahle letztendlich für nicht-erhaltene Beratung trotzdem. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Monetenfuchs November 5, 2006 Das Problem ist, dass die Bank-Berater oft gar nicht wissen was sie ihren Kunden verkaufen und dafür noch 5% einstreichen. Nenn' sie lieber Produktverkäufer, das trifft diesen provisionsgetriebenen Absatzkanal m.E. besser. Aber die Kunden wollen es leider auch nicht anders: wenn man Beratung braucht - wer legt schon für x Stunden benötigte Beratung y EUR auf den Tisch (z.B. für einen provisionsunabhängigen Honorarberater) und kauft sich dann das Finanzprodukt exkl. Provision? Gruß Monetenfuchs Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
benny_m November 5, 2006 Ich würde bei union immer die net-Variante nehmen. Bis du den AA durch die niedrigeren Gebühren eingespart hast sind 8-10 Jahre rum. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Leif November 5, 2006 Wenn mich recht entsinne, ist bei der -net- Variante die Verwaltungsgebühr höher, oder? Dann zahle letztendlich für nicht-erhaltene Beratung trotzdem. Wenn du nur Marktchancen nutzen willst, sollte das kein Thema sein. Nenn' sie lieber Produktverkäufer, das trifft diesen provisionsgetriebenen Absatzkanal m.E. besser. Aber die Kunden wollen es leider auch nicht anders: wenn man Beratung braucht - wer legt schon für x Stunden benötigte Beratung y EUR auf den Tisch (z.B. für einen provisionsunabhängigen Honorarberater) und kauft sich dann das Finanzprodukt exkl. Provision? Gruß Monetenfuchs Da zeigt sich mal wieder, wie umfangreich dein Wissensschatz doch ist. Weil die großzügigen Banken die Provision auch so gerne ihren Mitarbeitern weitergeben, verkaufen die nur die teuersten Produkte an die Kunden. Komm mal lieber zurück in die Realität. Und ein Vermögensberater gibts ich nicht mit kleinen Kunden ab. Den Rest a la AWD kannst du in der Pfeife rauchen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Monetenfuchs November 5, 2006 Wenn du nur Marktchancen nutzen willst, sollte das kein Thema sein. Am Beratungsschalter in der Bank - meintwegen. Aber bei einer Execute-only-Bank zahle für etwas, was ich nicht bekomme: Beratung. Da zeigt sich mal wieder, wie umfangreich dein Wissensschatz doch ist. Weil die großzügigen Banken die Provision auch so gerne ihren Mitarbeitern weitergeben, verkaufen die nur die teuersten Produkte an die Kunden. Komm mal lieber zurück in die Realität. Und ein Vermögensberater gibts ich nicht mit kleinen Kunden ab. Den Rest a la AWD kannst du in der Pfeife rauchen. 1. Ich habe nicht behauptet, daß der AA zu 100% an den Bankmitarbeiter vor Ort fließt und nur die teuersten Produkten an den Kunden vertickt werden. Du willst mir doch nicht ernsthaft weiß machen, daß Banken ihren Mitarbeitern nicht vorgeben, soundsoviel Umsatz mit Produkten (d.h. Provisionsgenerierung) zu machen und daß ein Teil vom Gehalt auch hiervon abhängig ist? Und dass diese Vorgaben das Kundengespräch beeinflussen können? Solche Verkaufsvorgaben können mit den Interessen des Kunden kollidieren. Punkt. Bei der einen Bank bei dem einem Bankmitarbeiter mehr, beim nächsten weniger. Dieses systemimmanente Konfliktpotential bei Kombination von Verkauf und Beratung kann aber nicht wegdiskutieren. Aber Du wirst sicher immer zu 100% die Interessen Deiner Bankkunden berücksichtigen, auch wenn das Deiner Bank kurzfristig keinen Umsatzplus bringt 2. Das ist ein Problem - ein Vermögensberater (Du meinst hoffentlich die honorar-/erfolgsbasierten?) "lohnt" sich leider erst ab einer gewissen Größenordnung. Nichtsdestotrotz solte es auch mit kleinem Geldbeutel möglich sein, bei seinem Vermögensaufbau angemessene Hilfe zu bekommen. 3. Von Strukturvertrieben mit drei oder mehr Buchstaben will ich auch nicht reden. Gruß Monetenfuchs Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Leif November 6, 2006 Am Beratungsschalter in der Bank - meintwegen. Aber bei einer Execute-only-Bank zahle für etwas, was ich nicht bekomme: Beratung.1. Ich habe nicht behauptet, daß der AA zu 100% an den Bankmitarbeiter vor Ort fließt und nur die teuersten Produkten an den Kunden vertickt werden. Du willst mir doch nicht ernsthaft weiß machen, daß Banken ihren Mitarbeitern nicht vorgeben, soundsoviel Umsatz mit Produkten (d.h. Provisionsgenerierung) zu machen und daß ein Teil vom Gehalt auch hiervon abhängig ist? Und dass diese Vorgaben das Kundengespräch beeinflussen können? Solche Verkaufsvorgaben können mit den Interessen des Kunden kollidieren. Punkt. Bei der einen Bank bei dem einem Bankmitarbeiter mehr, beim nächsten weniger. Dieses systemimmanente Konfliktpotential bei Kombination von Verkauf und Beratung kann aber nicht wegdiskutieren. Aber Du wirst sicher immer zu 100% die Interessen Deiner Bankkunden berücksichtigen, auch wenn das Deiner Bank kurzfristig keinen Umsatzplus bringt 2. Das ist ein Problem - ein Vermögensberater (Du meinst hoffentlich die honorar-/erfolgsbasierten?) "lohnt" sich leider erst ab einer gewissen Größenordnung. Nichtsdestotrotz solte es auch mit kleinem Geldbeutel möglich sein, bei seinem Vermögensaufbau angemessene Hilfe zu bekommen. 3. Von Strukturvertrieben mit drei oder mehr Buchstaben will ich auch nicht reden. Gruß Monetenfuchs Ein Unternehmen, das ohne Zielvorgaben arbeitet, ist nicht lange am Markt. Jedes Unternehmen mit ein paar hundert Mitarbeitern hat eine Controlling-Abteilung, die für kostendeckende und ertragsorientierte Arbeit sorgt. Aber was nutzt es dir, einen Kunden 1x abzuzocken und für deine Ziele Provision einzustreichen? Der macht kein Geschäft mehr mit dir. Das ist nicht der Sinn einer Geschäftsbeziehung. Ganz abgesehen davon, dass zufriedene Kunden ihre Erlebnisse max 1-2 Leuten weiter erzählen, unzufrieden 15-20 Leuten. Also bei allem nötigen Respekt, aber ein Geschäft soll immer eine win-win-Situation sein, sonst würde eine Seite das Geschäft nicht machen. Deine böse Weltverschwörungstheorie ist ja ganz witzig, aber denk doch bitte vorher nach. Im übrigen hab ich keinen Bock drauf, mich sowie meine Kollegen hier indirekt beleidigen zu lassen. Als kleiner Tipp: Tariflich sind 8% erfolgsabhängige Vergütung möglich, aber zähl doch mal die Banken, die das einsetzen... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Grumel November 6, 2006 Schon etwas dreist, eine Annahme, die sich nicht nur mit allen heute dominierenden wirtschaftswissenschaftlichen und soziologischen Verhaltenstheorien deckt und auch noch in der praktischen Erfahrung regelmässig bestätigt wird als Verschwörungstheorie zu bezeichenn. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
uzf November 6, 2006 Schon etwas dreist, eine Annahme, die sich nicht nur mit allen heute dominierenden wirtschaftswissenschaftlichen und soziologischen Verhaltenstheorien deckt und auch noch in der praktischen Erfahrung regelmässig bestätigt wird als Verschwörungstheorie zu bezeichenn. Schlecht drauf Grumel ? Heute noch keinen Geschlechtsverkehr gehabt ? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Grumel November 6, 2006 Stimmt beides, aber die antwort bliebe andernfalls sinngemäß die selbe. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag