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€-man

Börsenindikator

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€-man

Kleiner Nachtrag:

 

Nur um die Funktionsweise noch einmal kurz zu erläutern. Wer das Kaufsignal im August letzten Jahres befolgt und jetzt mit dem Verkaufsignal seine Longposition glatt gestellt hat, der hat mit einem einzigen Trade 1.000 DAX-Punkte auf seinem Konto.

Das ist ein Zuwachs von 17,85 % und entspricht einer Rendite von 30,6 % p.a.

 

Gruß

-man

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lenzelott

Hallo alle zusammen.

 

Ich bin neu hier. Bin auf das Board gestossen, weil ich Infos zu einigen Indizes gegoogelt habe.

Dabei bin ich auch auf diesen Thread gestossen.

 

Ich habe beobachtet, dass es hier viele Einzelfallbetrachtungen und Diskussion über die aktuelle Interpretation des RSL gibt.

 

Unabhängig von der normale Interpretation im Aktienbereich (Liste sortieren nach RSL, die stärksten werden gekauft) habe ich mir den Spaß gemacht einen langfristigen Backtest durchzuführen. Allerdings unter einen etwas abgewandelten Gesichtspunkt: Taugt der RSL als Trendfolgeindikator ?

 

Untersucht habe ich die folgende Indizes:

 

Index Zeitraum

DAX 07/1979 03/2005

Dow Jones 03/1977 03/2005

ESX50 03/1993 03/2005

FTSE100 11/1989 03/2005

Nasdaq 03/1977 03/2005

Nikkei 03/1984 03/2005

S&P500 07/1983 03/2007

 

Meine Definition des Indikators hierzu habe ich auf Tagesbasis berechnet:

RSL=close/GD(close,periodenanzahl)

 

Die 1. Untersuchung habe ich mit der standard Interpretation vorgenommen:

RSL>1 => Enter Long

RSL<1 => Exit Long

 

Zu untersuchende Fragestellung:

Bei welcher Periodenanzahl findet man die besten Ergebnisse.

 

Optimiert wurden dabei:

Sharp Ratio -> gleichmäßige Wertentwicklung erwünscht

Profit-Ratio zu Buy/Hold -> kann ich den Index damit Schlagen

Max. Kapitalrisiko -> Verluste vermeiden

 

Handelskosten

0,5% für Einstieg

0,5% für Ausstieg

 

Verzinsung des nicht eingesetzten Kapitals

4,0%

 

Testsoftware

Investox XL 4.7.9

 

Die schlechte Nachricht vorab: :(

Auf diese weise den Index zu schlagen ist eher unwahrscheinlich.

 

Als Ergebniss habe ich 305 perioden erhalten.

 

Daraus ergebn sich einige Kennzahlen (Mittelwert alle Indizes):

Anzahl Trades / Jahr 2,2

Profitable Trades 24,4% -> selbst für Trendfolger nicht hübsch

Durchschn. Return / Trade 3,0%

 

 

Ein positives Sharp Ratio bekommt man noch hin im Durchschnitt.

Beim FTSE100 klappt es aber auch damit schon nicht mehr

 

Den Index schlagen ist aber nicht mehr drinnen: im Durchschnitt haben die Indizes im untersuchten Zeitraum höhere Profite abgeworfen.

 

Das Risiko liegt auch erheblich über dem, was man sich so wahrscheinlich landläufig vorstellt.

Alle untersuchten Indizes weißen Drawdowns von 30-40% in der Kapitalkurve auf.

 

Erst der langanhaltende Crash ab dem Jahr 2000 hat die Strategie in der Langristbetrachtung wieder auf Augenhöhe mit einigen Indizes geführt.

 

Am schlechtesten klappt´s mit dem Dow Jones:

Die großen Bewegungen werden zwar eingefangen, aber man kann einige Phasen finden in denen aufgrund der Trendlosigkeit der RSL permanent um 1,0 herumoszilliert, was zu vielen kleinen Verlustrades führt (nur 16,8% profitable Trades !).

 

Wenn ich mit der Boardsoftware klar komme stelle ich auch ein paar Grafiken hierzu rein.

 

Solange habe ich das in anhängendem Wordifle zusammengefaßt.

RSL.doc

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€-man
Ich habe beobachtet, dass es hier viele Einzelfallbetrachtungen und Diskussion über die aktuelle Interpretation des RSL gibt.

 

Edler Ritter,

 

interessante Tests, die Du gemacht hast. Nur sind das eben Einzelbetrachtungen und gehen an der Aufgabenstellung des Börsenindikators vorbei.

 

Um es noch mal zu sagen, ich will das Momentum des Weltbörsenklimas erfassen und nicht unbedingt, ob der Markt X oder Y, allein mit dem RSL, profitabel zu handeln ist. Der kleine Nebeneffekt dabei ist, dass ich Dir sagen kann, wo gerade Einzelmärkte gut, bzw. schlecht laufen.

Laufen aber fast alle Märkte schlecht, dann kannst Du davon ausgehen, dass auch der DAX schlecht läuft.

 

Betrachte die jüngere Vergangenheit. Da stagnierte der Börsenindikator und lief nur noch seitwärts, während anscheinend in China immer noch Party war. Auch der DAX mühte sich noch mit 100 Pluspunkten ab, aber die Stimmung trübte sich ein, der Dampf war raus.

Auch der MACD des Indikators zeigte Erschöpfungserscheinungen und letzte Woche setzte halt eine Korrektur ein - fertig.

 

Ob da jetzt der FTSE 100 mit seinem Einzel-RSL fünf oder was weiß ich wie viele Kauf- oder Verkaufsignale gegeben hat, ist vollkommen irrelvant.

 

Gruß

-man

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lenzelott
Edler Ritter,

 

zu viel der Ehre, holder Edelmann. ;)

 

Mich hat nur interssiert, ob das RSL-Ding auch zu was anderem taugt, wie die Standard Interpretation. Anscheinend tut es das eher nicht so gut, war meine Feststellung. :blink:

 

Da Ihr auch eine Abwandlung der ursprünglichen Interpreation verwendet, habe ich´s reingestellt, in der Hoffnung evtl jemand damit weiterzuhelfen.

 

Ansonsten sollte man sich die Frage stellen: wenn es im Schnitt von 7 Einzelmärkten nicht sooo richtig gute Prognosen ergibt: hilft die Ausdehnung auf 30 Märkte im Additionsverfahren?

 

Ich weiß es nicht, wenn ich ehrlich sein soll.

Dazu fehlen mir allerdings ein paar Daten für den Backtest.

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€-man

Lancelot, auch wir beide mussten Camelot verlassen, um den Gral zu suchen.

Ich weiß zwar nicht, wie weit Du schon gekommen bist, ich kann Dir jedenfalls sagen: Es gibt ihn nicht!

Beim Börsenindikator werden zusätzliche Signale genutzt (MACD, GDs), um bessere Ergebnisse zu bekommen. Der Schlüssel liegt also in der Glättung. Diese erlebt durch die Durchschnittsermittlung schon mal die erste Glättung und wird durch die GDs und den MACD weiter gebügelt.

Damit stellt sich ein zwar ruhigerer, aber dafür konstanterer Verlauf dar, als dies bei Deiner Anwendung geschieht.

Zusätzlich messe ich auch der Volatilität eine große Bedeutung bei. Sie gibt mir Hinweise, ob ein ausgelöstes Signal schnell oder ruhiger abgehandelt werden kann.

Reagibler wäre der Indikator, wenn er mit Tagesdaten gefüttert würde. Aber noch mal, es gibt den heiligen Gral nicht.

 

Mir hat die Anwendung seit 1998 sehr wertvolle Erkenntnisse gebracht, die sich zwangsweise auch in barer Münze niederschlugen. Ich hasse Zwänge, aber da mache ich mal eine Ausnahme.

 

Gruß

-man

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€-man

Guten Morgen.

 

Nach zwei Wochen Unsicherheit werden uns auch die nächsten Handelstage einiges an Unbehagen bereiten.

 

Zwar haben sich die Indizes geringfügig verbessert, aber von einem klaren Kaufsignal sind wir schon noch ein ganzes Stück entfernt. Zumal der MACD (berechnet auf den Börsenindikator) weiter Richtung Süden marschiert.

Ebenso liegen nur noch 38 % der Indizes über dem aktuellen Durchschnittswert, womit ein weiteres Negativsignal generiert wird.

 

Ist nun das ganze Szenario eine Korrektur, oder wird es mehr? Die Antwort könnte, wieder einmal, in den USA liegen. Kommt es dort zu einer größeren wirtschaftlichen Flaute, dann werden wohl die Weltmärkte sich dieser Entwicklung nicht entziehen können.

Andererseits liegen die KGVs von S&P 500 und DAX unter 13, während im Jahr 2000 Bewertungen von über 20 anstanden.

Natürlich hinken Vergleiche mit der Vergangenheit immer etwas, besonders, wenn man dem DAX-KGV noch einen Zuschlag verabreichen muss. Aber mit einem reellen KGV von 14 bis 15 wären wir immer noch um 50 % unter dem 2000-er KGV.

 

Somit bieten sich m.E. momentan keine neuen Investitionen an, sondern eine passive Strategie ist angesagt, mit genügend Geduld, bis sich der Nebel wieder lichtet.

 

Gruß

-man

 

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Boersenindikator_Rangliste.doc

Boersenindikator_Chart.doc

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FabMan

Das kommt immer auf den Anlagehorizont an, wenn man langfristig anlegt dann kann man bei solch einem kleinen Crash von 10% und allgemein nicht schlechter Wirtschaftslage sicher beginnen nachzukaufen.

Wenn es jetzt nochmal um 5% runter geht kauft man einfach nochmal nach, solange die wirtschaftliche Lage ok aussieht (und wie du schon richtig sagst, sieht sie bestimmt nicht so ungünstig aus wie 2001).

Natürlich kann man auch abwarten bis dein Indikator wieder ins Plus dreht und verpasst dann die ersten 5%.

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€-man

Servus zusammen,

 

der Börsenindikator für die KW 11 zeigt eine weitere Schwächung des allgemeinen Börsenklimas weltweit.

15 Indizes notieren mit ihrer relativen Stärke unter dem kritischen Wert von 1,000.

Darunter befinden sich die US Indizes, deren Schwäche sich allerdings schon seit geraumer Zeit abzeichnet.

 

Das ganze Gezerre um Konjunkturschwäche auf der einen und Inflation auf der anderen Seite, hat seine Spuren hinterlassen. Somit bleibt uns die Unsicherheit wohl noch einige Zeit erhalten und eine nachhaltige Erholung der Aktienmärkte in der allernächsten Zeit scheint eher unwahrscheinlich.

 

Ich bleibe somit bei meiner Aussage von letzter Woche, dass sich ein Neueinstieg noch nicht anbietet.

Weder der MACD, noch der Indikator generieren ein Kaufsignal.

 

Noch ein Wort zu Nachkäufen in Schwächephasen.

Selbstverständlich hat auch diese Anwendung ihre Berechtigung. Gehen wir einmal von einer klassischen Variante einer Abwärtsbewegung mit 2 Wellen aus. Man wird also in die Aufwärtsbewegung nach dem ersten Tief kaufen. Zu dem Zeitpunkt weiß man aber nicht, ob noch eine zweite Abwärtswelle kommt.

Dementsprechend hält man also noch Cash zurück, um evt. nochmal zu verbilligen. Gut, die zweite Welle kommt und man kauft wieder nach.

Jetzt hat man irgendwo einen Durchschnittskaufpreis, der sich mit ziemlicher Sicherheit mit dem Preis deckt, den man beim ersten Kaufsignal des MACD oder des Indikators erhalten würde. Ich spare mir somit den Versuch, ein Markettiming im Markettiming zu betreiben, wenn ich erst nach einem Kaufsignal agiere.

 

Gruß

-man

 

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Boersenindikator_Rangliste.doc

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Aktiencrash

@ -man

 

In Punkto Dax brechen gerade auf Wochenbasis bei meinem Indikator einige Dämme.

 

In KW 10 ist nur ein neg. Signal generiert worden, in KW 11 allerdings wurden gleich 5 neg. Signale generiert. In den nächsten Wochen stehen 4 weitere Kandidaten vor einer neg. Signalgenerierung (Siemens, Dt. Börse, Continental, Bayer), wenn sich nichts pos. bei diesen Aktien ereignet. Die Aktien von Daimler, Metro und VW können sich dem neg. Trend bisher entziehen, da hier der Macd weiterhin nach Norden läuft.

 

Die nächsten Wochen dürfe die Tendenz seitwärts bis abwärts für den Dax lauten.

 

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€-man
Die nächsten Wochen dürfe die Tendenz seitwärts bis abwärts für den Dax lauten.

 

Hi Aktiencrash,

 

das stelle ich mir ähnlich vor. Die Volatilität wird uns m.E. ebenso erhalten bleiben, da doch viele Anleger bei Kursrückgängen schnell wieder in den Markt wollen.

 

Gruß

-man

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€-man

Guten Morgen, Börsenfreunde.

 

Die KW 12 hat sich mit einer Erholung der Weltmärkte verabschiedet. Mit dabei war auch unser DAX, der zwar schön zulegen konnte, aber die erhöhte Volatilität zeugt doch von einer Unsicherheit der Marktteilnehmer.

 

Die Charts zeigen zwar einen kräftigen Schub des DAX, der Börsenindikator reagierte jedoch verhaltener, der MACD noch gar nicht.

Wie kann man nun die Situation interpretieren?

Meine Meinung dazu: Die Korrektur ist noch nicht beendet. Erst wenn die Volatilität zurückgeht, kann sich ein neuer untergeordneter Trend bilden. Der primäre Aufwärtstrend ist derzeit ohnehin noch in Ordnung.

 

Fazit: Für Anleger besteht momentan kein Handlungsbedarf. Positionstrader dagegen haben momentan ihre helle Freude - sofern sie die richtige Wahl treffen.

 

Gruß

-man

 

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Boersenindikator_Rangliste.doc

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euroman

...Wahnsinn was man alles mit einem Indikator machen kann.

Die Korrektur ist noch nicht beendet, na so was. Was ist eine Korrektur ? Wer macht die ? Der Börsenlehrer ?

Allein das Wort Korrektur finde ich schon Klasse, das würde ja heissen das die Preise nach der Korrektur alle richtig sind, schön, endlich nicht mehr dieses auf und ab. Ein stabiler Preis für alle.

 

gruss der euroman

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€-man
...Wahnsinn was man alles mit einem Indikator machen kann.

Die Korrektur ist noch nicht beendet, na so was. Was ist eine Korrektur ? Wer macht die ? Der Börsenlehrer ?

Allein das Wort Korrektur finde ich schon Klasse, das würde ja heissen das die Preise nach der Korrektur alle richtig sind, schön, endlich nicht mehr dieses auf und ab. Ein stabiler Preis für alle.

 

gruss der euroman

 

Hehe, der centman. Endlich mal einer, der das Übel an der Wurzel packt.

 

Auch ich zermartere mir den Kopf, was es denn u.a. mit Bullen und Bären auf sich hat. Sind wir denn in einem Zoo?

Und dann auch noch Bullen- und Bärenmärkte. Werden dort die lieben Tierlein verkauft? Und zu welchen Preisen denn?

Halt, bevor man etwas verkaufen kann, muss man es erst besitzen - ausser bei Leerverkäufen.

Aber was ist das jetzt wieder. Wird da gähnende Leere verkauft? Ehrlich gesagt, das ist schon Wahnsinn, mit was man alles Geld verdienen kann.

 

Aber jetzt wieder zu den noch nicht vorhanden Tierchen. Wie kommt man zu Bullen oder Bären, die man am Markt verkaufen kann?

Lange habe ich nachgedacht und dann fiel es mir wie Schuppen von den Augen.

Fallen muss man bauen, Fallen! Und schon sind Bullen- und Bärenfallen gegraben, um zu den begehrten Tieren zu kommen.

 

Aber sagt mal, was hat das alles mit Börse zu tun? Es ist schier unglaublich, aber ich komme noch drauf. Und sobald ich mehr weiß, werde ich es euch selbstverständlich mitteilen. Versprochen!

 

Bis dahin

-man

 

P.S. Ich gehe jetzt schnell noch die Fallen kontrollieren.

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euroman
Hehe, der centman. Endlich mal einer, der das Übel an der Wurzel packt.

 

Auch ich zermartere mir den Kopf, was es denn u.a. mit Bullen und Bären auf sich hat. Sind wir denn in einem Zoo?

Und dann auch noch Bullen- und Bärenmärkte. Werden dort die lieben Tierlein verkauft? Und zu welchen Preisen denn?

Halt, bevor man etwas verkaufen kann, muss man es erst besitzen - ausser bei Leerverkäufen.

Aber was ist das jetzt wieder. Wird da gähnende Leere verkauft? Ehrlich gesagt, das ist schon Wahnsinn, mit was man alles Geld verdienen kann.

 

Aber jetzt wieder zu den noch nicht vorhanden Tierchen. Wie kommt man zu Bullen oder Bären, die man am Markt verkaufen kann?

Lange habe ich nachgedacht und dann fiel es mir wie Schuppen von den Augen.

Fallen muss man bauen, Fallen! Und schon sind Bullen- und Bärenfallen gegraben, um zu den begehrten Tieren zu kommen.

 

Aber sagt mal, was hat das alles mit Börse zu tun? Es ist schier unglaublich, aber ich komme noch drauf. Und sobald ich mehr weiß, werde ich es euch selbstverständlich mitteilen. Versprochen!

 

Bis dahin

-man

 

P.S. Ich gehe jetzt schnell noch die Fallen kontrollieren.

 

...ja ich hab auch schon von diesen schrecklichen Märkten gehört. Aber ich habe mitbekommen als ich letzte Woche auf dem Markt war, da war ich anfangs ganz allein und der Platz war leer, da haben die vielleicht die Tiere günstig verkauft, sicherlich dachten die es kommt niemand mehr. Ich hab dann gleich ein paar mehr genommen, weil es so günstig war. Ich ging dann und war kaum weg kamen alle anderen doch noch, sicher dachten die, jetzt oder nie. Und als die letzten da waren, waren die Tierchen natürlich schon längst ausverkauft, also habe ich ( sozial wie ich bin ) ihnen einfach meine verkauft und die haben nicht schlecht bezahlt. Ich dachte mir ok, dann geh ich jetzt immer so früh auf den Markt, wenn die anderen noch schlafen, denn so langsam rechnet sich die Sache.

Aber sicher wird das nicht immer so sein, dann muss ich mir was anderes überlegen, denn vielleicht erhöhen ja die Händler mal die Preise, weil sie die Sache durchschaut haben und verkaufen am Abend die letzten Tiere günstiger, weil dann doch niemand mehr kommt. Ich behalte das mal im Auge.

 

gruss der euroman

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€-man
· bearbeitet von �-man

centman, das ist interessant. Du warst also schon öfter auf so einem Markt, bist also sozusagen ein gelernter Viehhändler.

Na ja, ist auch nicht schlimm. Arbeit schändet nicht, mein Guter!

Das Problem bei den Viehhändlern ist halt, dass sie nach getaner Arbeit das Geld wieder versaufen.

 

So werde ich das jedenfalls nicht machen. Ich wage mich damit auf das Börsenparkett, verstehst schon.

Und ob man dort die Schuhe ausziehen muss (zwecks dem Parkett), sage ich Dir dann auch.

Vielleicht schaffst es ja auch irgendwann mal dorthin.

 

Gruß

-man

 

Ach ja, vielleicht treffe ich auf dem Parkett auch den Herrn Börsenlehrer und kann ihn dann fragen, wie lange er noch mit seinen Korrekturarbeiten braucht.

...... oder Börsenleerer? Dann wäre er das, den man (leer)verkaufen kann. Eieiei, ich kenne mich bald wirklich nicht mehr aus. Immer diese blöden Wörter, die absolut keinen Bezug zur Börse haben.

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35sebastian

Hier sind ja wahnsinnig tolle Berichte zu lesen, vor allem von -man.

Aber haben diese Analysen einen praktischen Nutzen für die Börsenentscheidung?

Ich habe mir vor allem die Berichte in der"volatilen Zeit" angesehen.

Erst nach der Konsolidierung zeigten die Signale dies auch an,

und als viele Anleger beherzt zugriffen, standen die Signale. auf verkaufen.

 

Ich kaufe und verkaufe keine Aktien aufgrund von Trendsignalen.

Ich investiere in Unternehmen und lese deshalb alles, was ich über das Unternehmen in Erfahrung bringen kann.

Nach Lesen des neuen Geschäftsberichts habe ich während der "volatilen Phase" massiv Münchner Rück gekauft, und das war gut so.

Wahrscheinlich hätte ich das aber rein theoretisch nicht tun dürfen.

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sebi

Glaube du hast dich im Thread geirrt oder was hat das mit dem Thema zu tun? Außer dem üblichen Chart <> Fundamental bash.

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35sebastian
Glaube du hast dich im Thread geirrt oder was hat das mit dem Thema zu tun? Außer dem üblichen Chart <> Fundamental bash.

 

Ich frage nochmals nach:

Haben alle Eure Analysen, Betrachtungen etc. einen praktischen "Nährwert" für eine Börsenentscheidung?

Ich bezweifle das sehr.!!! Bitte selbst nachlesen!!!!

Vielleicht könnte man darüber ein Buch schreiben oder eventuell eine Doktorarbeit.

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€-man

basti, selbstverständlich ist es nicht jedermanns Sache - und das ist auch gut so.

 

Es steht nirgendwo, dass Du Allianz auf Grund der Signale kaufen oder verkaufen sollst. Der Indikator soll lediglich bei Entscheidungen, die den DAX betreffen, helfen.

Jeder ist für seine Aktivitäten selbst verantwortlich. Ob er Signale beachtet, oder nicht, ist allein seine Sache.

Deshalb werde ich auch einen Teufel tun und es absolut vermeiden, gezielte Kauf- oder Verkaufsempfehlungen zu geben. Wohlgemerkt, ich handle mit diesem System nur den DAX-Index.

 

Kleines praktisches Beispiel: Letztes Jahr, Ende November. Der DAX machte eine kleine Bewegung Richtung Süden. Wie immer in solchen Situationen, kommt im Forum Hektik auf.

Lies die entsprechenden Beiträge (DAX Thread) und bilde Dir selbst eine Meinung.

 

In der Zeit habe ich mir erlaubt, diesbezüglich auf den Börsenindikator hinzuweisen, der absolut keine negative Reaktion zeigte. So war in meinen Augen auch kein größerer Einbruch zu erwarten. Und so war es letztlich auch.

 

Dass dieses Sysytem auf Wochenbasis natürlich mit einer gewissen Zeitverzögerung arbeitet, sollte für jeden verständlich und nachvollziehbar sein.

Ausserdem basiert das HS auf einer Trendfolgestrategie. Wer antizyklisch "beherzt zugreifen will" und dies auch beherrscht, der wird hier wenig Freude finden. Es sei denn er kauft, wenn er der Meinung ist, der Indikator ist "ganz unten". Schwierig basti, schwierig! Wann hast Du denn zwischen 2001 und 2003 beherzt zugegriffen?

 

Außerdem scheint mir, Du betrachtest nur die Signale des Indikators, wenn er seine 1,000-Linie kreuzt. Das ist zwar richtig, aber es gibt noch andere Signale. Schau Dir mal den MACD dazu an.

Aber selbst wenn Du nur das 1,000-Signal getradet hättest, dann wärst Du letzten August bei ca. 5.600 Punkten eingestiegen und wärst immer noch investiert.

 

Läppische 1.300 DAX-Punkte bis heute - wahrscheinlich Peanuts für Dich.

 

Gruß

-man

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€-man

Servus zusammen.

 

Nach 1 1/4 Jahren Börsenindikator wird es mal Zeit, eine kleine Nachbetrachtung anzustellen. Wie ist es bisher gelaufen?

 

Mit Sicherheit kann davon ausgangen werden, dass man in der Kalenderwoche 1 - 2006 investiert gewesen wäre. Der Indikator stand weit über seiner 1,000-Linie, lediglich der MACD konnte damals noch nicht perfekt funktionieren, das er schlichtweg noch keine Daten hatte.

 

DAX-Stand in KW 1: 5.500 Punkte.

 

Bis in die KW 19 verlief der Indikator nur noch seitwärts, während der DAX noch munter stieg. Es entstand somit eine Divergenz zwischen Indikator und dem DAX. Diese sollte zunächst nur als Warnsignal gesehen werden.

In KW 18 reagierte der MACD (berechnet auf den Börsenindikator und nicht auf den DAX). Er kreuzte seine Signallinie und die 0-Linie. Damit bot er einem Positionstrader die Möglichkeit, seine Longposition glatt zu stellen.

 

DAX-Stand in KW 18/19: 6.100 Punkte. Plus: 600

 

 

 

Wer jetzt wartete, bis der Börsenindikator auch sein Verkaufsignal generierte, bei dem war es in der KW 22 soweit.

 

DAX-Stand in KW 22: 5.700 Punkte. Immer noch ein Plus von 200.

 

Neues Spiel, neues Glück. In KW 31 brachte der MACD ein erstes Kaufsignal, als er seine Triggerlinie kreuzte (DAX-Stand: 5.700) und in KW 33 durchbrach auch der Indikator seine Mittellinie.

 

DAX-Stand in KW 31/33: 5.700 / 5.800 Punkte.

 

Bis zum Jahreswechsel stiegen sowohl der Indikator, als auch der DAX. Über die kleine DAX-Kapriole im November habe ich schon 1 Post vorher geschrieben.

Jetzt begann wieder das Spiel mit der Divergenz. Der Indikator lief seitwärts, der DAX stieg.

Und abermals war es der MACD, der in KW 8 - 2007 (laufende KW-Nr. 60) ein erstes Ausstiegssignal anzeigte.

 

DAX-Stand in KW 8-2007: 6.990 Punkte. Plus seit dem Einstieg in KW 31/33-2006: 1.290 / 1.190

 

Wer allerdings auf das 2. Signal des MACD (Durchbruch der 0-Linie) und auf das Signal des Indikators (Durchbruch der 1,000-Linie) warten möchte, der ist immer noch investiert und steht derzeit bei einem DAX-Stand von knapp 6.900 Punkten auch nicht schlecht da.

 

Ich hoffe, dass ich damit die Hauptanwendungsmöglichkeiten des Indikators wieder etwas näher bringen konnte.

 

Gruß

-man

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euroman
centman, das ist interessant. Du warst also schon öfter auf so einem Markt, bist also sozusagen ein gelernter Viehhändler.

Na ja, ist auch nicht schlimm. Arbeit schändet nicht, mein Guter!

Das Problem bei den Viehhändlern ist halt, dass sie nach getaner Arbeit das Geld wieder versaufen.

 

So werde ich das jedenfalls nicht machen. Ich wage mich damit auf das Börsenparkett, verstehst schon.

Und ob man dort die Schuhe ausziehen muss (zwecks dem Parkett), sage ich Dir dann auch.

Vielleicht schaffst es ja auch irgendwann mal dorthin.

 

Gruß

-man

 

Ach ja, vielleicht treffe ich auf dem Parkett auch den Herrn Börsenlehrer und kann ihn dann fragen, wie lange er noch mit seinen Korrekturarbeiten braucht.

...... oder Börsenleerer? Dann wäre er das, den man (leer)verkaufen kann. Eieiei, ich kenne mich bald wirklich nicht mehr aus. Immer diese blöden Wörter, die absolut keinen Bezug zur Börse haben.

 

...der -man kann wohl auch nicht zwischen den Zeilen lesen.

 

gruss der euroman

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€-man
...der -man kann wohl auch nicht zwischen den Zeilen lesen.

 

gruss der euroman

 

Meinst wirklich, Spatzl.

 

Gruß

-man

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euroman
Meinst wirklich, Spatzl.

 

Gruß

-man

 

...ist ja auch egal. Zwischen den Zeilen steht ja eh nie was. :huh:

 

gruss der euroman

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lenzelott
· bearbeitet von lenzelott
...ist ja auch egal. Zwischen den Zeilen steht ja eh nie was. :huh:

 

gruss der euroman

 

Kindergarten.

 

Soll ich mich jetzt in $-Man oder US$-Man umbenennen um Verwirrung zu stiften?

Mein persönliche Favorite wäre allerdings RG-Man.

RG = richtiges Geld = DM.

Als würde ich natürlich über den DM-Man auch posten, schon klar, oder?

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€-man
· bearbeitet von �-man

Guten Morgen, Börsianer.

 

Hier das Update des Börsenindikators für die Kalenderwoche 13 - 2007.

Die Funktionsweise dürfte jetzt allen bekannt sein, ich habe aber zur Auffrischung in Beitrag # 120 noch einmal die letzten 1 1/4 Jahre beleuchtet.

 

Gruß

-man

 

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Boersenindikator_Rangliste.doc

Boersenindikator_Chart.doc

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