Zum Inhalt springen
juliusjr

Berufsunfähigkeitsversicherung sinnvoll?

Empfohlene Beiträge

Crasher
· bearbeitet von Crasher

@ Andreas: Wieso bin ich realitäsfern wenn ich mir das zulege was ich brauche und für sinnvoll erachte. Und wieso hälst du dich für realitätsnah wenn du den Kunden das verkaufst was sie vielleicht gar nicht wollen nur damit dir keiner einen Strick drehen kann :blink: Das verstehe ich nicht.

Aber nun gut, wie will man jemandem von seinem Standpunkt überzeugen der nur an die Abschlusskohle denkt (ja das machst du selbstverständlich nicht, lebst nur von Luft und Liebe und lässt den Kunden nur deshalb unüberlegte Produkte abschließen damit du keinen Ärger kriegst - schon klar). Und ja, ich halte eine Hausratversicherung für überflüssig, es sei denn man hat mehr Wert im Haus als auf den Sparkonten, dann sollte man das vielleicht machen damit man wieder eine Nacht ruhiger schlafen kann oder an seiner Lebenseinstellung basteln. Ich denke wir haben grundsätzlich komplett verschiedene Lebenseinstellungen, somit wird das nix mehr mit dem grünen Zweig :) Du zeigst eben das gleiche Bild wie jeder Vertreter. Kein Gespür für den Standpunkt des Kunden. Wenn jemand wie ich zu dir kommt mit genauen Vorstellungen an denen nicht zu rütteln ist, warum fällt es einem dann so schwer das zu akzeptieren? Ist es die Kohle, ist es weil man meint alles besser wissen zu müssen oder woran liegt es??

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
tom1978

Mal wieder etwas mehr Richtung ursprüngliches Thema: Bei der BU werden ja teilweise sehr detaillierte Gesundheitsfragen gestellt. Wie sieht das bei Erwerbsunfähigkeitsversicherung oder einer Dread Disease Versicherung aus? Kommt man da um die Gesundheitsfragen (zumindest teilweise) herum?

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
peanuts
Ja. So ist es. Genau das sagte ich und meinte ich. Korrekt.

 

*tilt*

@andreasz, wieso gibst du dir so viel Mühe, culo und Crasher von deiner Meinung zu überzeugen? Die beiden sind doch so von sich selbst überzeugt, dass jegliche Mühe umsonst ist. Warum läßt du sie nicht einfach in ihrem Glauben, dass sie die Klügsten überhaupt sind ? Ich bewundere deine Engelsgeduld mit diesen beiden :rolleyes:

 

ist doch klar, dass das risiko ab 55 grösser wird. da kommen dann die ganzen drückeberger ins spiel , die gerne in den vorruhestand wollen und einen auf depri machen. das hat nur marginal etwas mit der "echten" gesundheit zu tun. natürlich wird man im alter gebrechlicher, aber kurz vor der rente werden die wehwehchen bei vielen dann zu tödlichen krankheiten.

und die soll ich dann mitzahlen? nee danke.

aha, mitzahlen willst du also nicht, aber wie du noch einige Forumsbeiträge vorher geschrieben hast, läßt du dir gerne die soziale Hängematte "höchstberechtigt" finanzieren. Tolle Einstellung! :thumbsup:

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
andreasz
Mal wieder etwas mehr Richtung ursprüngliches Thema: Bei der BU werden ja teilweise sehr detaillierte Gesundheitsfragen gestellt. Wie sieht das bei Erwerbsunfähigkeitsversicherung oder einer Dread Disease Versicherung aus? Kommt man da um die Gesundheitsfragen (zumindest teilweise) herum?

 

Es sind nahezu die gleichen Fragen, aber bei der DD ist zum Beispiel der Rücken nicht so ein großes Problem. Man darf das halt nicht mit einer BU "verwechseln". Es hängt TATSÄCHLICH an Krankheiten, hat NIX mit BU zu tun.

 

Lohnt sich, oder auch nicht. Je nachdem wie's ausgeht. Ich persönlich halte für Männer in kfm. Berufen den Fall DD wahrscheinlicher als den Fall BU.

 

Beispiel Herzinfarkt. EIn Maurer oder Dachdecker geht nach drei Monaten Reha und Co wieder arbeiten, wird aber niemals berufsunfähig geschrieben, auch wenn der Arzt ihm sagt, er möge bitte kürzer treten. DD allerdings würde zahlen.

 

Man muss halt immer genau hinsehen, welches Risiko man absichert.

 

Crasher: Ich versuche lediglich, dir genau diese Einstellung gegenüber dem ganzen Vertretertum abzuerziehen, weil du es offensichtlich wirklich fachlich nicht verstehst. Es ist nicht so, dass wir verschiedener Meinung sind. Dir fehlt einfach der fachliche Hintergrund. Allein die Aussage mit der Hausratversicherung ist so unglaublich dumm und ignorant. Verbraucherschützer sind vermutlich auch alle völlig verblödet, weil sie versuchen, Hausrat und Privathaftpflicht zur gesetzlichen Verpflichtung zu machen. Vielleicht sollte man DICH das entscheiden lassen... Da wäre die Welt ein besserer Ort.

 

Und hey... Ich bin ja ach so provisionsgeil und überhaupt ;) Meinst du nicht, dass in all den Jahren, die ich das schon mache, mir mal ein paar Verträge um die Ohren geflogen werden, weil sich Menschen mit 'nem Fuchs wie dir unterhalten haben, der das ganze Versicherungswesen geblickt hat und mich als Straftäter entlarvt hat? :)

 

man man man... Also... Das war's für mich, was dich betrifft. Rechne ab sofort mit keinerlei Reaktion mehr. Auch nicht auf sachliche Fragen und Aussagen. Sie würden ohnehin nur zu Blödsinn führen...

 

Wie Peanuts richtig erkannt hat, bin ich im Grunde ein sehr geduldiger und diplomatischer Mensch. Aber irgendwo ist 'ne Deadline.

 

Andreas

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Crasher
· bearbeitet von Crasher

Na dann erklär mir denn Sinn einer Hausrat (bzw. den Sinn weiß ich, nur nicht wieso sie unverzichtbar sein soll) und warum jeder Hans Wurst eine haben muss. Ich bin mal gespannt ;)

 

@ Peanuts: Was hat es mit Glauben und besser Wissen zu tun wenn ich meine Vorstellungen von einer für mich passenden Absicherung habe ? Vielleicht ist es etwas engstirnig diese nicht einfach anzuerkennen bzw. immer in Vertretermarnier dran rum zu schrauben-ist echt lästig. Ob es nun in deinen Augen sinnvoll ist sich nur bis zum 55. mit einer BU zu versichern ist mir scheiß egal. In meinen Augen ist es das, wenn du es anders macht dann bitte. nur warum muss immer genau das richtig sein was einem der "Berater" erzählt ? ;) ich kenne mich selber besser und weiß was ich will und suche und nicht der Schlipsträger.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
peanuts
· bearbeitet von peanuts
Na dann erklär mir denn Sinn einer Hausrat (bzw. den Sinn weiß ich, nur nicht wieso sie unverzichtbar sein soll) und warum jeder Hans Wurst eine haben muss. Ich bin mal gespannt ;)

 

@ Peanuts: Was hat es mit Glauben und besser Wissen zu tun wenn ich meine Vorstellungen von einer für mich passenden Absicherung habe ? Vielleicht ist es etwas engstirnig diese nicht einfach anzuerkennen bzw. immer in Vertretermarnier dran rum zu schrauben-ist echt lästig. Ob es nun in deinen Augen sinnvoll ist sich nur bis zum 55. mit einer BU zu versichern ist mir scheiß egal. In meinen Augen ist es das, wenn du es anders macht dann bitte. nur warum muss immer genau das richtig sein was einem der "Berater" erzählt ? ;) ich kenne mich selber besser und weiß was ich will und suche und nicht der Schlipsträger.

Crasher, ich weiß nicht ob du es schon mitbekommen hast, aber das Thema dieses threads ist nicht Hausrat, es geht hier um BU-Versicherung :) B) :P

 

Ansonsten mach doch doch einfach was du willst, interessiert mich ehrlich gesagt einen feuchten Sch... Aber bitte verschone uns mit deinen besserwisserischen Vorstellungen, aber anscheinend braucht das dein Ego.

 

Was mich jedoch veranlasst, diesen thread wiederzubeleben ist folgendes: es wurde hier schon soviel geschrieben, aber eine konkrete Aussage, welche Versicherung(en) im Hinblick auf eine BU empfehlenswert ist/sind vermisse ich irgendwo. Sicher ist nicht pauschal jede Versicherung für jeden geeignet aufgrund der individuellen Unterschiede, dennoch denke ich, dass es allgemein gültige Kriterien gibt, nach denen man eine Aussage treffen kann, ob eine Versicherung empfehlenswert ist oder nicht, denn die Ranking-Agenturen wie Morgen & Morgen oder Franke & Bornberg können schließlich auch nur Empfehlungen aussprechen, die allgemeiner Natur sind.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Crasher

na wenn du Schlauberger mal ein paar Seiten zurück blätterst wirst du ein paar Unternehmensempfehlungen lesen ;) Sei nicht so Engstirnig, man gerät damit nur an die falschen Leute.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
tom1978
aber eine konkrete Aussage, welche Versicherung(en) im Hinblick auf eine BU empfehlenswert ist/sind vermisse ich irgendwo.

 

Lies den aktuellen Test der Stiftung Warentest, schau, wie die Versicherer von Morgen & Morgen, Franke & Bornberg und dem map-report beurteilt worden sind - und entscheide Dich für einen der Anbieter, der bei allen sehr gut abschneidet. Dann schau Dir die Versicherungsbedingungen dieses Anbieters an, prüfe, ob sie Deinen persönlichen Ansprüchen genügen, fertig.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
peanuts
Lies den aktuellen Test der Stiftung Warentest, schau, wie die Versicherer von Morgen & Morgen, Franke & Bornberg und dem map-report beurteilt worden sind - und entscheide Dich für einen der Anbieter, der bei allen sehr gut abschneidet. Dann schau Dir die Versicherungsbedingungen dieses Anbieters an, prüfe, ob sie Deinen persönlichen Ansprüchen genügen, fertig.

na das ist doch mal ne vernünftige Aussage. Von Stiftung Warentest halte ich ehrlich gesagt nicht so viel, Morgen & Morgen hab ich mir aktuell angeguckt und bei Franke & Bornberg arbeiten sie wohl grade an einer aktuellen Ausgabe ihres Rankings, hab aber noch ne ältere Ausgabe zur Verfügung. Den map-report kenne ich auch. Summa summarum spricht deshalb meiner Meinung nach viel für Allianz, wenn sie nur ned so teuer wären bei den Beiträgen. Aber was gut ist hat halt seinen Preis.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
andreasz
na das ist doch mal ne vernünftige Aussage. Von Stiftung Warentest halte ich ehrlich gesagt nicht so viel, Morgen & Morgen hab ich mir aktuell angeguckt und bei Franke & Bornberg arbeiten sie wohl grade an einer aktuellen Ausgabe ihres Rankings, hab aber noch ne ältere Ausgabe zur Verfügung. Den map-report kenne ich auch. Summa summarum spricht deshalb meiner Meinung nach viel für Allianz, wenn sie nur ned so teuer wären bei den Beiträgen. Aber was gut ist hat halt seinen Preis.

 

 

Ich halte von denen auch nichts.

 

F&B und M&M sind gut, aber wie gesagt sehr allgemein und zu wenig individuell. Ich habe jede Menge Empfehlungen für Gesellschaften ausgesprochen. Wenn du mir 'ne problemfreie Krankenvorgeschichte, Geburtsdatum und Beruf sagst, sage ich dir auch gern, was für dich passt.

 

Es gibt da keine Eier legende Wollmilchsau.

 

Andreas

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Crasher
· bearbeitet von Crasher

Die Allianz hat kein besseres Leistungspaket als z.B. Gerling, Alte Leipziger oder die Nürnberger. Und dann noch das doppelte an Beiträgen zahlen?? Die Gerling wär hier zumindest meine erste Wahl weil sie ordentliche Leistungen bietet und eine anständige Prozessquote hat, was man von der Alten Leipziger nicht sagen kann und die Nürnberger rückt ihre ja nicht raus. Aber dennoch haben die beiden Anbieter ordentliche Leistungsdetails und alle drei einen anständigen Preis.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
andreasz
Die Allianz hat kein besseres Leistungspaket als z.B. Gerling, Alte Leipziger oder die Nürnberger. Und dann noch das doppelte an Beiträgen zahlen?? Die Gerling wär hier zumindest meine erste Wahl weil sie ordentliche Leistungen bietet und eine anständige Prozessquote hat, was man von der Alten Leipziger nicht sagen kann und die Nürnberger rückt ihre ja nicht raus. Aber dennoch haben die beiden Anbieter ordentliche Leistungsdetails und alle drei einen anständigen Preis.

 

Alte Leipziger, Gerling UND Nürnberger sind durchaus gute Versicherer. Die Prozessquote ist wie gesagt nur bedingt aussagekräftig. Ich kann das nicht oft genug betonen. Den Volkswohl Bund sollte man hier auch nennen, aber da ist das Antragsverfahren ein wenig kritisch. Die beiten ein sehr gutes Produkt, aber die Antragstellung ist sehr pingelig. Die Swiss Life sollte man hier auch nennen, weil sie ebenfalls ein Versicherer sind, der auf Berufsunfähigkeit spezialisiert ist, auf Lebensversicherung im Speziellen. Hinzu kommt dann auch noch die Generali, die ebenfalls sehr gute Leistungen und ordentliche Preise bietet, aber auf dem BU Sektor bei weitem nicht die Erfahrung bietet, wie es die o.g. Gesellschaften bieten.

 

Es gibt eine sehr große Anzahl von Anbietern auf dem Markt, die gute Leistungen haben. Selbst eine Aachen Münchner trumpft mit einer tollen BU auf. Ebenso eine Hamburg Mannheimer. Allerdings würde ich diese allein wegen des Rufes der Gesellschaften niemals vermitteln. Es gibt halt viele Gesellschaften, bei denen man auf die Erfahrung und den Tipp des Vermittlers setzen sollte, weil dieser einfach viele Details kennt und einige Kontakte hat, die der Kunde als "Selbstberater" nicht haben kann.

 

Jeder hat halt irgendwo seine Spezialgebiete. Ein Fingerzeig auf eine einzelne Gesellschaft geht halt meist nur mit ausreichend Daten vom Kunden.

 

Andreas

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
peanuts
· bearbeitet von peanuts
... Hinzu kommt dann auch noch die Generali, die ebenfalls sehr gute Leistungen und ordentliche Preise bietet, aber auf dem BU Sektor bei weitem nicht die Erfahrung bietet, wie es die o.g. Gesellschaften bieten.

Generali ???? Die ist bei der Prozessquote auf dem letzten Platz :P :- 8732 Prozesse bei 100.000 regulierten BU-Schäden, das dürfte in etwa jeder 12. BU-Schaden sein (!!!) Sag ich jetzt nur mal so unabhängig davon, ob von dieser Liste was zu halten ist oder nicht. Sicherlich hängt die Prozessquote nicht zuletzt davon ab ob falsche oder unvollständige Angaben bei der Gesundheitsprüfung gemacht wurden und man kann sicher nicht sagen, dass dies bei der einen Versicherung deutlich mehr sind als bei einer anderen, denn nach dem Gesetz der Wahrscheinlichkeit verteilt sich sowas bei vielen Versicherten gleichmäßig auf alle Versicherungen. So gesehen halt ich die Prozessquote durchaus für aussagekräftig wenn auch nicht für das Maß aller Dinge.

 

Was mich wurmt ist, dass die Nürnberger nicht dabei ist, denn bei guter Prozessquote hätte ich mich wohl schon für die Nürnberger entschieden, aber wenn die ihre Daten nicht rausrücken kann man letztendlich nur entsprechende Rückschllüsse daraus ziehen und die sind keineswegs positiv :angry:

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
andreasz
Generali ???? Die ist bei der Prozessquote auf dem letzten Platz :P :- 8732 Prozesse bei 100.000 regulierten BU-Schäden, das dürfte in etwa jeder 12. BU-Schaden sein (!!!) Sag ich jetzt nur mal so unabhängig davon, ob von dieser Liste was zu halten ist oder nicht. Sicherlich hängt die Prozessquote nicht zuletzt davon ab ob falsche oder unvollständige Angaben bei der Gesundheitsprüfung gemacht wurden und man kann sicher nicht sagen, dass dies bei der einen Versicherung deutlich mehr sind als bei einer anderen, denn nach dem Gesetz der Wahrscheinlichkeit verteilt sich sowas bei vielen Versicherten gleichmäßig auf alle Versicherungen. So gesehen halt ich die Prozessquote durchaus für aussagekräftig wenn auch nicht für das Maß aller Dinge.

 

Was mich wurmt ist, dass die Nürnberger nicht dabei ist, denn bei guter Prozessquote hätte ich mich wohl schon für die Nürnberger entschieden, aber wenn die ihre Daten nicht rausrücken kann man letztendlich nur entsprechende Rückschllüsse daraus ziehen und die sind keineswegs positiv :angry:

 

Jetzt fang du nciht auch noch mit der scheiß Prozessquote an. Eine Alte Leipziger hat auch eine Prozessquote von 4.000 oder so auf 100.000. Aber das ist so eine nichtssagende Zahl. Die Frage ist doch auch, was die Grundlage des Prozesses war, was wirklich passiert ist. Man kann vielleicht gar nicht sagen, ob der Versicherer im Unrecht war oder nicht... Das ist eine verflucht schwierige "Kennzahl".

 

Und wenn sie so leicht für die Allgemeinheit auszuwerten wäre, stünde sie bei Morgen&Morgen sicherlich ganz oben auf der Liste der Kriterien. M&M schaut sich die Sachen schon so detailliert an, wie es für den allgemeinen Fall (!!!) möglich ist. Und die Prozessquote ist kein Schwellenwert oder sonstwas, der "gut" oder "schlecht" sagt.

 

Wenn man es intelligent auslegt, kann man hier den Spieß nämlich umdrehen. in den Detailbedingungen ist die Alte Leipziger der beste BU-Versicherer, den der Markt zu bieten hat. Schnappt man sich Morgen & Morgen, klickt bei allen Fragen (es sind verdammt viele) an, dass man das gerne mit drin haben möchte, dann spuckt einem die Software diejenige Versicherung aus, die die wenigsten male eine "0" oder ein "-" bekommen hat. Und rate, wer ganz oben auf der Liste steht.

 

Solche GUTEN Bedingungen führen auch dazu, dass es viele Schlupflöcher gibt, mit denen sich der Kunde die Leistung erschleichen kann. "Freie Arztwahl" ist ein Beispiel. "International freie Arztwahl" ist ebenfalls so... Da verzieht man sich nach Italien, drückt irgendeinem Verbrecher 'nen 1.000er in die Hand und lässt sich BU schreiben. Na hurra.

Solche Bedingungen sind Alleinstellungsmerkmale für so eine Versicherung. Aber sie bieten halt rechtliche Angriffsfläche.

 

Dass sich auch durch solche Fälle eine Prozessquote zum Schlechten verändert, ist doch einleuchtend. Schlagt euch diesen Blödsinn endlich aus dem Kopf. Und nein (!!!), das sind keine Einzelfälle. Der Kunde ist oft ein schlimmerer Abzocker als es der Versicherer je sein könnte.

 

Versetzt euch mal in die Lage, dass IHR ein Versicherer seid und solche Bedingungen aufstellt. Eure Kunden sind zufrieden mit eurer Leistung und ihr fahrt mit der Quote sehr gut, alle sind glücklich. Plötzlich kommen aber so'n paar Heinis daher und es passieren ein paar Sachen, die euch irgendwie zum Heben der rechten Augenbraue verleiten.

 

Und nun dürft ihr mal raten, wem das häufig passiert... Denen mit GUTEN Bedingungen oder denen mit den Verträgen, die die "Reißleinen" nicht auf der Kundenseite sondern auf der eigenen haben.

 

Crasher z.B. hat das Wort "Prozessquote" vor ein paar Wochen erst kennengelernt (Frage ist im übrigen hier im Forum) und glaubt nun, mit dieser streng deterministischen Kenngröße jedes Versicherungsunternehmen bewerten zu können. Ich gebe zu, es war ein Fehler von mir, das überhaupt als kleine Entscheidungshilfe heran zu ziehen. Man muss die Fälle kennen, oder zumindest ein paar davon, um sich einen groben Eindruck zu verschaffen. Da spielt wieder der Ruf der Gesellschaften eine Rolle.

 

Die Nürnberger z.B. gibt die Zahl nicht raus, weil sie keine Lust hat, auf so einer dämlichen Liste aufzutauchen, die nichts über das Unternehmen aussagt. Sie KANN natürlich sehr viel aussagen, wenn sie wirklich EXTREM hoch ist. Ich würde bei 20.000 schon skeptisch werden. Aber bei allem, was kleiner als 10% ist, mache ich mir keine Gedanken. Das kann alles sein.

 

Ich hatte kürzlich erst ein Gespräch mit einem Herrn von der LV1871 über deren Prozessquote... Die haben ebenfalls eine sehr gute, ändert sich von Jahr zu Jahr. Auch bei diesem Gespräch kamen wir auf einige Fälle zu sprechen, die bei solch einem Unternehmen ebenfalls nur Kopfschütteln auslöst.

 

Manchmal fragt man sich "Was denken sich die Leute eigentlich...?" - Das Versicherungsgeschäft ist kein einfaches... Und Versicherungen i.a. sind weiß Gott keine Samariter. Aber JEDER weiß, dass im Leben nichts umsonst ist. Und ebenso, wie sich der Kunde davor schützen will, über den Tisch gezogen zu werden, will es auch eine Versicherung.

 

Denkt mal darüber nach. Wenn das Geschäft so toll wäre, dann gründet doch alle eigene Versicherungsunternehmen und verdient euch reich damit... Aber... Lasst mich raten... Die wenigsten haben die Eier dazu. Die erste Sorge ist nämlich dann, vom Kunden richtig über'n Tisch gezogen zu werden und ratzfatz pleite zu sein. Und warum? Richtig. Weil man GENAU weiß, dass die meisten Leute nur halb so ehrlich sind wie sie tun. Das weiß jeder, der schonmal 'nen Haftpflicht Fall für etwas hatte, der eigentlich keiner war...

 

Lasst euch das mal durch den Kopf gehen, bevor ihr "Prozessquote" hört und weg rennt.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Crasher

Na dann frage ich mich wieso du einem Versicherer schlecht redest wegen der hohen Prozessquote unabhängig von den Versicherungsbedingungen ;) sehr solide.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
andreasz
Na dann frage ich mich wieso du einem Versicherer schlecht redest wegen der hohen Prozessquote unabhängig von den Versicherungsbedingungen ;) sehr solide.

 

Ich sagte bereits weiter oben, dass es ein Fehler war, das heran zu ziehen. Zufällig weiß ich, dass der Ruf dieses Versicherers in dem Bereich nicht der beste ist, ganz ab von den Detailbedingungen, die mit solchen wie Gerling oder AL nicht mithalten können.

 

Warum redest du in dem Thread überhaupt noch mit? Such dir'n Leben, mach deine BU bis 55, spar dir jegliche Beratung und Ratschläge, du weißt es eh alles am besten, reden wir nicht weiter drüber.

 

Meine Fresse, was bist du ein nerviges Wesen.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Crasher
· bearbeitet von Crasher

Tja das tut mir leid wenn mich dein Verkaufsgesülze nicht vom Hocker haut. Es soll noch Leute geben die ihren eigenen Kopf einschalten. Vielleicht schon mal daran gedacht das du nicht immer das gelbe vom Ei bist mit dem was du redest? Quatscht du deine Kunden auch solange voll bis sie deiner Meinung sind auch wenn sie vorher eine eigene hatten die nicht verkehrter war, sondern nur in deinen Scheuklappen-Augen?? Bereise mal die Welt, vielleicht kommst du dann mal darauf das es auch noch andere (und ebenso richtige) Ansichten und Meinungen gibt als deine vorgefertigten Ausbildungs-Floskeln :thumbsup:

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
andreasz
Tja das tut mir leid wenn mich dein Verkaufsgesülze nicht vom Hocker haut. Es soll noch Leute geben die ihren eigenen Kopf einschalten. Vielleicht schon mal daran gedacht das du nicht immer das gelbe vom Ei bist mit dem was du redest? Quatscht du deine Kunden auch solange voll bis sie deiner Meinung sind auch wenn sie vorher eine eigene hatten die nicht verkehrter war, sondern nur in deinen Scheuklappen-Augen?? Bereise mal die Welt, vielleicht kommst du dann mal darauf das es auch noch andere (und ebenso richtige) Ansichten und Meinungen gibt als deine vorgefertigten Ausbildungs-Floskeln :thumbsup:

 

Vielleicht ist dir entgangen, dass meine Haupteinnahmequelle nicht das Versicherungsgeschäft ist und dass ich weitaus anders gestimmt bin als die meisten dieses Sektors. Scheuklappen kann man mir nicht wirklich unterstellen, erst recht nicht, wenn man selbst aus dem Scheuklappensektor des Jahrtausends kommt. Hirn einschalten ist 'ne gute Sache, nur fehlt manchen Leuten anscheinend die nötige Peripherie dazu, hm?

 

In diesem Sinne... Verkaufsgelaber wirst du hier nciht finden... Alles an Infos, was du von mir bekommen hast, bekamst du kostenfrei und nach bestem WIssen und Gewissen. Wenn du's nicht raffst, ist es mir sch*****gal.

 

Also. Endgültig. Von mir keine Antworten mehr zu dir. Weder sachlich noch unsachlich.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
peanuts
· bearbeitet von peanuts
Jetzt fang du nciht auch noch mit der scheiß Prozessquote an. Eine Alte Leipziger hat auch eine Prozessquote von 4.000 oder so auf 100.000. Aber das ist so eine nichtssagende Zahl. Die Frage ist doch auch, was die Grundlage des Prozesses war, was wirklich passiert ist. Man kann vielleicht gar nicht sagen, ob der Versicherer im Unrecht war oder nicht... Das ist eine verflucht schwierige "Kennzahl".

 

Und wenn sie so leicht für die Allgemeinheit auszuwerten wäre, stünde sie bei Morgen&Morgen sicherlich ganz oben auf der Liste der Kriterien. M&M schaut sich die Sachen schon so detailliert an, wie es für den allgemeinen Fall (!!!) möglich ist. Und die Prozessquote ist kein Schwellenwert oder sonstwas, der "gut" oder "schlecht" sagt.

 

Wenn man es intelligent auslegt, kann man hier den Spieß nämlich umdrehen. in den Detailbedingungen ist die Alte Leipziger der beste BU-Versicherer, den der Markt zu bieten hat. Schnappt man sich Morgen & Morgen, klickt bei allen Fragen (es sind verdammt viele) an, dass man das gerne mit drin haben möchte, dann spuckt einem die Software diejenige Versicherung aus, die die wenigsten male eine "0" oder ein "-" bekommen hat. Und rate, wer ganz oben auf der Liste steht.

 

Solche GUTEN Bedingungen führen auch dazu, dass es viele Schlupflöcher gibt, mit denen sich der Kunde die Leistung erschleichen kann. "Freie Arztwahl" ist ein Beispiel. "International freie Arztwahl" ist ebenfalls so... Da verzieht man sich nach Italien, drückt irgendeinem Verbrecher 'nen 1.000er in die Hand und lässt sich BU schreiben. Na hurra.

Solche Bedingungen sind Alleinstellungsmerkmale für so eine Versicherung. Aber sie bieten halt rechtliche Angriffsfläche.

andreasz, deine o.a. Argumente bezüglich der Prozessquote leuchten mir durchaus ein. Dass es zu derart großen Differenzen bei der Prozessquote kommen kann wegen guter, kundenfreundlicher Bedingungen ist auf jeden Fall nicht von der Hand zu weisen und irgendwelche Nepper auf Kundenseite die Chance sehen hier ungerechtfertigt zu einer BU-Leistung zu kommen. Wenn es von meiner Seite so rübergekommen ist, dass ich auf die Prozessquote poche, dann ist dieser Eindruck falsch. Ich versuche nur eine vernünftige Diskussion zu entfachen, die allen, die sich in diesem thread informieren wollen, nützt und manchmal kann man eine Diskussion dadurch in Gang bringen, indem man provokante Thesen aufstellt, die man selbst aber gar nicht vertritt. Im übrigen lasse ich mich gerne eines Besseren belehren im Gegensatz zu manch anderen hier, die stur auf ihrer Meinung beharren.

 

Eine schlechte Prozessqote kann im Übrigen auch durch schlechte Beratung bedingt sein, wodurch der Kunde unbeabsichtigt falsche Angaben macht, was letztendlich für den Versicherer ein gefundenes Fressen ist, um einen Prozess zu führen.

 

Wie auch immer, es gibt diese Prozessquote nun mal (ob nun zu Recht oder nicht) und dann muß es auch erlaubt sein, darüber zu diskutieren. Man sagt, auch an einem Gerücht ist ein Körnchen Wahrheit und so ähnlich ist es wohl auch mit der Prozessquote. Zumindest würde ich mal vermuten, dass die Differenz zwischen der Allianz (791 von 100.000 regulierten BU-Schäden) und Generali (8732 von 100.000 regulierten BU-Schäden) nicht alleine darauf zurückzuführen ist, dass die Generali extrem mehr Kunden hat, die sich ungerechtfertigterweise eine BU erschleichen wollen, dafür ist die Differenz schlicht und einfach zu groß, immer vorausgestzt natürlich, dass die Zahlen auch stimmen und seriös berechnet wurden.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
tom1978

Mag sein, dass eine hohe Prozessquote kein eindeutiges Zeichen dafür ist, dass der Versicherer nur um Geld zu sparen erstmal pauschal die Leistung verweigert. Eine niedrige Prozessquote ist aber ein eindeutiges Zeichen dafür, dass er es nicht tut. Von daher mag eine Prozessquote unter Umständen kein allzu großen Argument gegen einen Versicherer sein - eine sehr niedrige Prozessquote ist aber definitiv ein Argument für eine Versicherung.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Crasher
· bearbeitet von Crasher

Genau Andreasz ;) kein Verkaufsgesülze. Komischerweise lese ich in fast jedem Post von dir Verkäuferfloskeln und oft genug "Ich kann dir gern diese oder jene Anträge mal ausrechnen" bla bla. Bei mir war es doch nicht anders. Kaum hatte ich die bei MSN geaddet ging es los, zwar dezent aber trotzdem. Aber du sagst es ja selber, Hirn einschalten ist ne gute Sache. Dann fang am besten damit bei dir an, vielleicht merkst du dann das nicht jede Standard-Floskel die du her gibst zu jedem Interessenten bzw. Kunden passt. Aber warum verlange ich eigentlich solch eine Einsicht von jemandem der damit sein Geld verdient, wenn auch nur Nebenberuflich. Such dir einen Standpunkt und bleib dabei und ändere nicht laufend deine Meinung, das wirkt eben unseriös und inkompetent für jemanden der es ja meint zu wissen.

 

Worüber wunderst du dich denn? Mir erzählen dies oder jenes Unternehmen ist schlecht und das nur mit der Prozessquote zu belegen und im Gegenzug wenn es um die Lieblingsversicherung geht die Prozessquote als unwichtig darstellen ist eben selten dumm. Genauso bei deinen anderen Widersprüchen. Versicherungsfutzis sind keine Samariter ob nun Haupt-oder Nebenberuflich. Aber noch schlimmer ist die Ignoranz zu meinen deine Ansicht wäre die einzig richtige für die Kundenwelt. Drück noch mal die Schulbank.

 

@ peanuts: Ich muss dir recht geben. Die Unterschiede sind bei vielen einfach zu krass um das nur den Kunden in die Schuhe zu schieben. In der Branche laufen schließlich mehr als genug verlogene Typen herum die mit Sicherheit ihr übriges dazu beitragen. Ich für meinen Teil habe mich nach meinen Kriterien für Gerling entschieden, auch wenn das nicht in jeden Horizont passt ;) Zum Glück ist "do it yourself" oft das beste was man machen kann, man sieht es ja immer wieder.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
andreasz
andreasz, deine o.a. Argumente bezüglich der Prozessquote leuchten mir durchaus ein. Dass es zu derart großen Differenzen bei der Prozessquote kommen kann wegen guter, kundenfreundlicher Bedingungen ist auf jeden Fall nicht von der Hand zu weisen und irgendwelche Nepper auf Kundenseite die Chance sehen hier ungerechtfertigt zu einer BU-Leistung zu kommen. Wenn es von meiner Seite so rübergekommen ist, dass ich auf die Prozessquote poche, dann ist dieser Eindruck falsch. Ich versuche nur eine vernünftige Diskussion zu entfachen, die allen, die sich in diesem thread informieren wollen, nützt und manchmal kann man eine Diskussion dadurch in Gang bringen, indem man provokante Thesen aufstellt, die man selbst aber gar nicht vertritt. Im übrigen lasse ich mich gerne eines Besseren belehren im Gegensatz zu manch anderen hier, die stur auf ihrer Meinung beharren.

 

Eine schlechte Prozessqote kann im Übrigen auch durch schlechte Beratung bedingt sein, wodurch der Kunde unbeabsichtigt falsche Angaben macht, was letztendlich für den Versicherer ein gefundenes Fressen ist, um einen Prozess zu führen.

 

Wie auch immer, es gibt diese Prozessquote nun mal (ob nun zu Recht oder nicht) und dann muß es auch erlaubt sein, darüber zu diskutieren. Man sagt, auch an einem Gerücht ist ein Körnchen Wahrheit und so ähnlich ist es wohl auch mit der Prozessquote. Zumindest würde ich mal vermuten, dass die Differenz zwischen der Allianz (791 von 100.000 regulierten BU-Schäden) und Generali (8732 von 100.000 regulierten BU-Schäden) nicht alleine darauf zurückzuführen ist, dass die Generali extrem mehr Kunden hat, die sich ungerechtfertigterweise eine BU erschleichen wollen, dafür ist die Differenz schlicht und einfach zu groß, immer vorausgestzt natürlich, dass die Zahlen auch stimmen und seriös berechnet wurden.

 

 

Nein. Der Generali fehlt einfach die Erfahrung im BU Bereich. Sowhl die Bednigungswerke als auch die Kalkulationen sind da nicht vergleichbar mit anderen richtig guten, und da vergreift man sich halt schonmal mit einem Produkt und ist gezwungen, vor Gericht zu gehen.

 

Ich wollte dir nicht unterstellen, dass du dich auch querstellst... Ich wollte nur klarstellen, dass die Prozessquote, außer wenn sie sich in wirklich gewaltigen Dimensionen bewegt, auf keinen Fall als Entscheidungskriterium herangezogen werden sollte.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
peanuts
· bearbeitet von peanuts
Nein. Der Generali fehlt einfach die Erfahrung im BU Bereich. Sowhl die Bednigungswerke als auch die Kalkulationen sind da nicht vergleichbar mit anderen richtig guten, und da vergreift man sich halt schonmal mit einem Produkt und ist gezwungen, vor Gericht zu gehen.

mag sein, aber im Geschäftsleben gibt es nun mal keine Nächstenliebe, sondern da zählen nur Fakten.

Ich wollte dir nicht unterstellen, dass du dich auch querstellst... Ich wollte nur klarstellen, dass die Prozessquote, außer wenn sie sich in wirklich gewaltigen Dimensionen bewegt, auf keinen Fall als Entscheidungskriterium herangezogen werden sollte.

ich seh das nicht so eng, wenn man mich kritisiert, denn zu einer nützliche Diskussion gehört es auch, dass man nicht jede Meinung teilt und dies auch kundtut. Als alleiniges Entscheidungskriterium kann die Prozessquote natürlich nicht herangezogen werden, das ist klar wie Hühnerbrühe, aber als Zünglein an der Waage kann sie, wie ich meine, durchaus dienlich sein. Bei M&M z.B. sind die Teilratings entsprechend gewichtet:

 

- Teilrating BU-Bedingungen (50%)

- Teilrating BU-Kompetenz (30%)

- Teilrating BU-Solidität (10%)

- Teilrating BU-Antragsfragen (10%)

 

Die 30% BU-Kompetenz ist wiederum gewichtet in:

 

1. BU-Erfahrung (5%)

2. BU-Größe (5%)

3. BU-Spezialisierung (15%)

4. BU-Regulierungspraxis (15%)

5. BU-Bestandscontrolling (35%)

6. BU-Professionalität (15%)

7. BU-Service (10%)

 

Nirgendwo bei M&M lese ich was von Prozessquote (oder ist etwa BU-Regulierungspraxis damit gemeint?), also gehe ich mal davon aus, dass die bei M&M nicht berücksichtigt wird, aus welchen Gründen auch immer. Ich lasse mich jedoch gerne eines Besseren belehren. Wenn man nun bei gutem Rating zusätzlich noch 10 - 20% Prozessquote als weiteres Teil-Rating heranzieht, dann kommt man evtl. auf ein endgültiges Gesamt-Rating, das als Entscheidungshilfe dann wirklich brauchbar ist, so könnte ich mir das zumindest vorstellen. Aber natürlich keinesfalls 100% Gewichtung für Prozessquote.

 

Tja, und wenn man da dann die Besten raussucht kommt man an der Aliianz nicht vorbei. Ich stelle das einfach mal als These in den Raum ohne Anspruch auf Korrektheit, jedoch mit der Hoffnung, dass ihr dazu Stellung nehmt und meine These meinetwegen zerlegt, jedoch dann bitte mit plausiblen Begründungen.

 

Im übrigen möchte ich noch auf einen wichtigen Aspekt aufmerksam machen, dem hier meines Wissens noch kaum Beachtung geschenkt wurde, nämlich folegndes: eine BU-Versicherung läuft naturgemäß ja relativ lange, wir sprechen hier im Normalfall von Jahrezehnten. Den Bewertungsschwerpunkt allein auf die bisherige Leistungspraxis der Anbieter zu legen, greift jedoch, wie ich meine, zu kurz. Denn eine solche Praxis kann sich jederzeit ändern, da Versicherungen wie jedes Unternehmen von Menschen geleitet werden und die Philosophie eines Unternehmens kann sich nun mal durch einen in Jahrzehnten naturgemäß vollzogenen Personalwechsel im Management-Bereich ändern, mit anderen Worten, ein Anbieter, der heute ein hervorragendes Ranking hat kann in 20 Jahren ein extrem schlechtes haben und umgekehrt. Gleiches trifft natürlich auch auf die Prozessquote zu. Was letztendlich die Schlußfolgerung nach sich zieht: eine 100%ige Sicherheit wird es nie geben, dass man sich für den besten Anbieter entscheidet, ein Restrisiko wird also immer bestehen.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
cassn

Habe schon öfters gelesen dass die BU von Gerling hier im Forum empfohlen wird.

Jetzt gibt es Gerling nicht mehr sondern ist zu HDI-Gerling geworden. HDI Direct gibt es auch noch.

Weiß jemand ob dies Auswirkungen auf dass Produkt hat? Wenn ja was ändert sich? Sind die jetzt vielleicht nicht mehr so empfehlenswert?

Habe bis her nur gehört dass es Änderungen gibt/gab an der BU! Was genau weiß ich leider nicht.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
cassn

Nochmal wegen der Gerling BU:

 

Könnt ihr mir sagen was ihr bei Gerling bei z.B. 800,- Monatsrente im Monat zahlt und in welcher Risikoklasse?

Habe mal ein Angebot eingeholt mit dieser Summe. Wenn ich es noch richtig in Erinnerung habe gehöre ich in die Risikoklasse B.

Dort würde ich ein Monatsbeitrag von gut 146,- zahlen dürfen was mir doch eher hoch vorkommt!

Hat sich hier evt. schon etwas geändert zu ehemals Gerling?

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde dich hier an.

Jetzt anmelden

×
×
  • Neu erstellen...