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Seb1978

Carnival Corp (CCL)

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Seb1978

Hallo,

 

gerade angemeldet, im Offtopic kurz vorgestellt und nun schon die erste Anfrage:

 

Es geht um die Carnival Corp, Muttergesellschaft von AIDA Cruises.

Wenn man 100 Aktien im Depot hat, bekommt man neben eventuellen Kursgewinnen und Dividenen auch ein Bordguthaben mit einer von der Reisedauer abhängigen Höhe. Im meinem Fall wären das 250 EUR.

 

Nachzulesen hier auf Seite 7:

http://media.corpora...eports/04AR.pdf

 

Da ich im Mai mit der AIDA unterwegs bin wäre das natürlich eine Möglichkeit, seine Reisekasse ein wenig zu schonen.

 

Jetzt stellt sich für mich die Frage, ob dies eine sehr risikoreiche Anlage wäre?!

 

Vielen Dank vorab für Eure Hilfe!

 

Gruß

Sebastian

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Sladdi

Hi,

also mal schnell nachgerechnet: 100 Aktien sind ca. 4000 EUR wert. Wen Du beim Kauf und Verkauf jeweils 1% Gebühren zahlst, sind schonmal die ersten 80 EUR weg.

Bleibt noch ein Plus von 170 EUR. Das sind ca. 4% Deines Kurswertes von 4000 EUR. 4% können aber an der Börse schnell verfrühstückt sein. Also gerade angesichts der Tatsache, daß Du Urlaub (m.a.W. keine Aufregung) haben willst, würde ich das nicht machen.

 

Wenn Du natürlich an das Unternehmen an sich glaubst, kann man weiterdiskutieren.

 

Gruß

Sladdi

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JacktheHero

Die Marktkapitalisierung des Unternehmens ist ja nicht gerade klein, aber die Volumen sind sehr gering hier in Europa. Vielleicht wäre es besser sie dort zu kaufen.

Auf jeden Fall sind Schwankungen von mehreren Prozent an der Börse absolut normal und die 250 d.h. 6% des Aktienwertes könnten schnell weg sein wenn du die Aktie wieder mit Verlust verkaufen musst. Und die Marktlage kannst du kaum abschätzen. Außerdem noch die Gebühren, denke die sollten zwar etwas günstiger sein ~60 aber trotzdem ein Risiko. Kaufe das Unternehmen nur wenn du auch daran glaubst und sieh die 250 als Bonus (die fundamental Daten sind auf den ersten Blick ordentlich).

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Seb1978

Vielen Dank für die Antworten,

ich denke Ihr habt recht und ich werde vielleicht doch erstmal die Finger davon lassen.

 

Gruß

Sebastian

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Fischbohne
· bearbeitet von Fischbohne

Hab eben mal den Geschäftsbericht von 2007 grob überflogen. Grund: Die Aktie notiert mit einem KBV von rund 0,78 nun einigermaßen deutlich unter dem Buchwert.

 

Eigentlich hatte man geplant, über das nächste Jahr verteilt insgesamt 1,60$ pro Aktie Dividende auszuschütten, was beim jetzigen Kurs von 20,81$ die Dividendenrendite von 7,7% ergeben hätte. Aufgrund der angespannten wirtschaftlichen Lage hat das Management jedoch kürzlich die nächste Quartalsdividende gestrichen und plant noch weitere Streichungen, sofern keine Erholung der Weltwirtschaft in Sicht kommt.

 

So weit, so okay. Allerdings ist es mit der Rentabilität nicht weit her: So betrug die GKR schlappe 8,1%, die EKR dürftige 12,1%.

Immerhin macht das Eigenkapital 58,4% des Gesamtkapitals aus.

 

 

Fazit: Das Unternehmen ist leider nicht besonders rentabel. Dividendenjäger könnten allerdings zuschlagen.

 

 

Am Donnerstag gibt's übrigens die Q4-Ergebnisse.

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Warlock

Carnival Corp. & plc

 

ISIN: GB0031215220

 

Die Carnival plc ist das zur Zeit Größte Unternehmen im Bereich Kreuzfahrten. Gelistet in an der Londoner Börse befindet sich der "tatsächliche" Hauptsitz wohl in Miami, USA.

 

Elementares findet sich in wikipedia.org: Carnival Corp. & plc

 

Ich war der Meinung das es zu der Aktie schon einen Thread gibt, habe aber keinen finden können.

 

Die Aktie beobachte ich seid einer Weile. Aufmerksam bin ich allerdings durch den Unfall der Costa Concordia auf das Unternehmen geworden.

 

Kreuzfahrten sind beliebt und erfreuen sich wachsender Beliebtheit, teilweise auch bei jüngerem Publikum. Ich vermute aber einen Zusammenhang zwischen dem Alter der Babyboomer und der Beliebtheit der Kreuzfahrten, zumal die Gruppe auch recht solvent ist.

 

Das Unternehmen ist im übrigen mit üppigen 60% EK ausgestattet. Es scheint mir als sei die Aktie bzw. die Gewinne langsam in den Kurs hineingewachsen (KGV über die Jahre von über 20 auf gegenwertig 13 gefallen).

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DrFaustus
· bearbeitet von DrFaustus

Ich hatte die Aktie mal, da man damals als Aktionär einen Rabatt auf Kreuzfahrten bekommen hat. Nach der Kreuzfahrt habe ich aber recht schnell wieder verkauft. In Summe war es ein leichtes Plus.

 

Das Unternehmen hat mich nicht wirklich überzeugt:

- Trotz boomendem Markt ist die Marge einfach zu gering.

- Wenn man die Flotte halbwegs modern halten möchte sind riesige Investitionen notwendig um nicht von der Konkurrenz überholt zu werden.

- Die Umweltverbände laufen seit langem Sturm gegen die Verschmutzung durch Kreuzfahrten. Früher oder später wird es hier Gesetze geben, dass nur noch saubere Schiffe bestimmte Häfen anfahren dürfen.

- Einmalige Sondereffekte beschädigen den Ruf (Costa). In einem Markt mit hohem Konkurrenzdruck ist das tödlich.

- Aida und Costa geraten auf dem europäischen Markt zunehmend unter Druck.

 

Klar mit nem KGV von 13 ist die Aktie optisch relativ günstig.

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stargate

Hi,

 

durch den starken Kursverfall überlege ich Carnival zu kaufen. Nur bin ich mir aktuell unsicher welche Aktie man am besten als deutscher Anleger kaufen sollte.

Es gibt ja 2 Stück. Bei GB gibt es ja keine Quellensteuer, aber wie sieht es bei Panama aus ?

Carnival plc GB0031215220
Carnival PA1436583006

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alsterdampfer

https://youtu.be/My7dbatPJkM

 

 

Mal als Input
 

Minute 5

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TWP17
· bearbeitet von TWP17

Heute wieder -30% auf 7,5€ für den Marktführer, der Margen hat (hatte; 16%) von denen z.B. eine TUI (4%) träumen kann. Mit einen großen Burggraben, weil Schiffe kaufst du ja auch nicht mal eben so.  KGV 2019 1,35

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Wasserfall
vor 23 Minuten von TWP17:

KGV 2019 1,35

Schön und gut, aber für 2020 wird das KGV negativ. Und für die folgenden Jahre?

Gut möglich, dass einige Unternehmen dieser Branche pleite gehen werden. Nur wer?

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Toomi
vor 1 Stunde von TWP17:

Heute wieder -30% auf 7,5€ für den Marktführer, der Margen hat (hatte; 16%) von denen z.B. eine TUI (4%) träumen kann. Mit einen großen Burggraben, weil Schiffe kaufst du ja auch nicht mal eben so.  KGV 2019 1,35

Mir kribbelt es so in den Fingern, wie selten bei einem Unternehmen. 
Aber die bilanzielle Situation ist schon extrem. Im Moment ist sogar Eigenkapital egal, es geht nur noch um Cash Bestände und die sind bei Kreuzfahrtunternehmen generell aufgrund des Geschäftsmodells gering. 
Bei den Kreuzfahrern schätze ich in den nächsten 5 Jahren auf entweder Totallverlust durch Insolvenz oder eine Verdreifachung. We will see...

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TWP17

Hätte man vom 18. März einen schönen Schnitt machen können, bin weiter zurückhaltend für dieses Unternehmen, da die Reedereien alle nicht in den USA sondern Schweiz, Bahamas oder ähnlich registriert sind. Dann gibt es auch keine Staatshilfen in den  USA. Sie können zwar eine gewisse Zeit wahrscheinlich durchhalten (Norwegian werden zB 1,5 Jahre zugetraut), aber wäre mir dann zu unsicher, wenn es parallel bessere Firmen mit mehr Potential gibt.

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typenu
· bearbeitet von typenu

Ging gestern wieder ca 20% runter.

vor 42 Minuten von TWP17:

wenn es parallel bessere Firmen mit mehr Potential gibt.

 

Und die wären?

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krett

Mich juckt es bei den Kreuzfahrt-Aktien auch in den Fingern, aber noch halte ich mich zurück. Ich glaube die könnten nochmal deutlich nachgeben.

 

Ich sehe bei Kreuzfahrschiffen einige Probleme, die es bei anderen "Reise-Aktien" nicht gibt oder zumindest nicht so gehäuft:

  • Wie schon erwähnt sind die irgendwo auf den Bahames oder so registriert --> Staatshilfen extrem unwahrscheinlich
  • Kaum Wertschöpfung und Arbeitsplätze in den Industrieländern (also da, wo die Kunden herkommen), Kreuzfahrten dienen praktisch nur dem Selbstzweck. Das könnte dafür sorgen das auch indirekte Hilfen seitens des Staates ausbleiben (indirekt könnte sein, das eine Industrie eine der ersten ist, die nach dem shutdown, unter Auflagen, wieder operieren kann). --> Kreuzfahrten sind das Gegenteil von Systemrelevant
  • Trump gehören Hotels, keine Kreuzfahrtschiffe (spricht also eher für runtergeprügelte US-Hotelaktien)
  • Mit das Geschäft wieder läuft müssen mehrere Dinge eintreten: Die Behörden müssen das grundsätzlich erlauben, Häfen müssen die Teile mit Passagieren anlegen lassen, der Internationale Flugverkehr muss wieder laufen und es muss Passagiere geben die mitfahren wollen
  • Selbst wenn all das gegeben ist, bevor es eine Impfung gibt, werden die Schiffe viele Attraktionen an Bord schließen müssen, evtl. kann man die Schiffe vorerst sogar nur halb voll Betreiben o.ä.

Meine Vermutung: Bis ~Juli stehen die Schiffe Still, ab Herbst geht es wieder langsam(!) los, aber bis man wieder einen positiven cashflow hat dauert es bis zum 2. Quartal 2021 (Wenn es bis dahin eine Impfung gibt). Schwarze Zahlen und eine Dividende gibt es frühestens 2021. Insolvenzgefahr sehe ich momentan bei 10% (Carnival) bzw. 25% (die anderen beiden), sind aber reine Mutmaßungen von mir.

 

ich glaube das alles hat die Börse noch nicht unbedingt realisiert und die Kurse könnten nochmal ordentlich nachgeben, dann würde ich einsteigen, allerdings nur mit einem kleinen Zockerbetrag.

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Bit

sehr interessaten punkte. vielen dank dafür :thumbsup:

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Mato

Oben wurde ja schon angesprochen, dass Kreuzfahrtschiffe seit langer Zeit aufgrund der Klima- und Umweltproblematik in der Kritik stehen. Außerdem möchte ich ergänzen, dass auch Bevölkerung und Regierungen in den besuchten touristischen Hotspots in den letzten Jahren vermehrt Kritik geäußert haben, vor allem auch, weil diese Massen an Tagesbesuchern dort kaum Geld ausgeben, aber natürlich gleichzeitig die Straßen verstopfen. In Venedig gab es im letzten Jahr schon ein paar Änderungen. In Palma de Mallorca und anderswo gibt es auch viel Kritik am Kreuzfahrttourismus.

 

Die Tourismusregionen werden natürlich froh sein, wenn in einigen (oder eher sehr vielen) Monaten schrittweise wieder etwas Tourismus zugelassen werden kann. Aber ich halte es für denkbar, dass die Kreuzfahrtschiffe erst ganz am Ende der Öffnung unter Einschränkungen wieder zugelassen werden. Das kann dann auch noch sehr lange dauern.

 

Außerdem könnte es zusätzlich sein, dass auch die Nachfrage nach Kreuzfahrten zumindest in den nächsten Jahren deutlich geringer ausfallen wird als noch 2019.

 

Aus den Gründen juckt mir da nichts in den Fingern. Ich lasse da lieber die Finger von.

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ava2

Carnival Executives Knew They Had a Virus Problem, But Kept the Party Going
More than 1,500 people on the company’s cruise ships have been diagnosed with Covid-19, and dozens have died.

 

Carnival ist das Ischgl auf See, das kann noch ungemptlich werden, wenn hier Klagen folgen.

 

https://www.bloomberg.com/features/2020-carnival-cruise-coronavirus/

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Life_in_the_sun
Am 12.4.2020 um 00:45 von krett:

Mich juckt es bei den Kreuzfahrt-Aktien auch in den Fingern, aber noch halte ich mich zurück. Ich glaube die könnten nochmal deutlich nachgeben.

 

Ich sehe bei Kreuzfahrschiffen einige Probleme, die es bei anderen "Reise-Aktien" nicht gibt oder zumindest nicht so gehäuft:

  • Wie schon erwähnt sind die irgendwo auf den Bahames oder so registriert --> Staatshilfen extrem unwahrscheinlich
  • Kaum Wertschöpfung und Arbeitsplätze in den Industrieländern (also da, wo die Kunden herkommen), Kreuzfahrten dienen praktisch nur dem Selbstzweck. Das könnte dafür sorgen das auch indirekte Hilfen seitens des Staates ausbleiben (indirekt könnte sein, das eine Industrie eine der ersten ist, die nach dem shutdown, unter Auflagen, wieder operieren kann). --> Kreuzfahrten sind das Gegenteil von Systemrelevant
  • Trump gehören Hotels, keine Kreuzfahrtschiffe (spricht also eher für runtergeprügelte US-Hotelaktien)
  • Mit das Geschäft wieder läuft müssen mehrere Dinge eintreten: Die Behörden müssen das grundsätzlich erlauben, Häfen müssen die Teile mit Passagieren anlegen lassen, der Internationale Flugverkehr muss wieder laufen und es muss Passagiere geben die mitfahren wollen
  • Selbst wenn all das gegeben ist, bevor es eine Impfung gibt, werden die Schiffe viele Attraktionen an Bord schließen müssen, evtl. kann man die Schiffe vorerst sogar nur halb voll Betreiben o.ä.

Meine Vermutung: Bis ~Juli stehen die Schiffe Still, ab Herbst geht es wieder langsam(!) los, aber bis man wieder einen positiven cashflow hat dauert es bis zum 2. Quartal 2021 (Wenn es bis dahin eine Impfung gibt). Schwarze Zahlen und eine Dividende gibt es frühestens 2021. Insolvenzgefahr sehe ich momentan bei 10% (Carnival) bzw. 25% (die anderen beiden), sind aber reine Mutmaßungen von mir.

 

ich glaube das alles hat die Börse noch nicht unbedingt realisiert und die Kurse könnten nochmal ordentlich nachgeben, dann würde ich einsteigen, allerdings nur mit einem kleinen Zockerbetrag.

Das sehe ich genauso wie Du.

Ist mir auch zZ aufgrund der Ungewissheit mit deutlich zu viel Risiko behaftet.

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Schildkröte

Hier ein recht anschaulicher Branchen-Abriss der FAZ, in dem es nicht nur um Carnival geht.

Zitat

Restrukturierungs-Insolvenzen werden auch für Royal Caribbean und Carnival nicht per se ausgeschlossen. Für die Aktionäre hieße das dann wohl mehr oder weniger einen Totalverlust. Das macht Kreuzfahrtaktien auch auf dem historisch niedrigen Preisniveau sehr riskant, auch wenn sich der Kreuzfahrtmarkt wohl in jedem Fall wieder öffnen sollte. Der größte Teil der Carnival-Flotte wird wird bis Ende August nicht mehr fahren. ... Carnival hat Ende März 6 Milliarden Dollar neu aufgenommen, mehr als 90 Prozent davon als Kredite. Eigentlich hatte das Unternehmen für 1,25 Milliarden Aktien verkaufen wollen, doch es wurden nur 500 Millionen. Die Euro-Alt-Anleihen der Gesellschaft rentieren mit rund 20 Prozent, der Kurs der 2019 begebenen Anleihe der britischen Tochtergesellschaft ist auf 50 Prozent des Nominalwerts gefallen. Verzinst ist sie mit 1 Prozent. Die neuen Anleihen haben eine Kupon von 11,5 Prozent.

 

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Bit

wie muss ich mir eine insolvenz bei solchen sicherlich nach der krise gebrauchten unternehmen vorstellen. wer übernimmt deren stellung sobald es wieder mit kreuzfahrten welche ja sicherlich wieder starten?

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WOVA1
vor 46 Minuten von michael.:

wie muss ich mir eine insolvenz bei solchen sicherlich nach der krise gebrauchten unternehmen vorstellen. wer übernimmt deren stellung sobald es wieder mit kreuzfahrten welche ja sicherlich wieder starten?

Eine häufig gebrauchte Möglichkeit ist der 'Dept-to Equity-Swap'. Bedeutet nichts anderes, dass die Anleihen / Kreditgläubiger ihre Forderungen in neue Aktien umwandeln.

Die damit verbunden Kapitalerhöhung pulverisiert natürlich die Aktien der Altaktionäre.

Damit verbunden ist auch häufig der Einstieg von auf Restrukturierungen spezialisierten Private Equity-Fonds - die unschönere Bezeichnung hierfür ist 'Geierfonds'.

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bondholder
· bearbeitet von bondholder
vor 2 Stunden von michael.:

wie muss ich mir eine insolvenz bei solchen sicherlich nach der krise gebrauchten unternehmen vorstellen.

Eine Unternehmensrestrukturierung bedeutet überhaupt nicht, dass deswegen der Geschäftsbetrieb eingestellt werden muß. Als [Alt-]Aktionär trägt man nun mal ein unternehmerisches Risiko.

 

Zitat

wer übernimmt deren stellung sobald es wieder mit kreuzfahrten welche ja sicherlich wieder starten?

Das Unternehmen gehört nach Restrukturierung halt anderen Akteuren als zuvor.

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Bit

sehr interessant. vielen dank für die erläuterungen.

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