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AFA Top Sachwert / Prismalife: Rückkaufswert?

Empfohlene Beiträge

Muggel
· bearbeitet von Thomas
Nach Anwaltsdrohung Teile des Beitrags entfernt
Schönen guten Tag !

 

ich habe an der vorher genannten Veranstaltung teilgenommen und war leicht enttäuscht.

 

Bei der Veranstaltung ging es mehr um die Vorstellung der AFA als um die Altersvorsorgen... diese wurde kaum angesprochen... es war mehr eine Werbevorlesung als alels andere. Die Afa hat sich wieder selbst extrem gepriesen und ist auf detailierte sachen nicht eingegangen ! Sie haben irgendwelche Auszeichnungen vorgelegt und ihre Präsentation mit Bildchen und elektronischer Musik hinterlegt !

 

Wie dem auch sei... ich unterhielt mich anschließend mit einer Angestellten der Aferaner und stellte ein paar fragen... dann erklärte sie mir, warum nach 10 Jahren die eingezahlten Verwaltungskosten Rückerstattet werden.

Wo es steht konnte si emir nicht erklären.

Weiterhin meinte sie, dass es Europas bester Fund ist und es sicherlich nichts besseres auf dem Markt gibt.

Anschließend frage ich ob ich ohne Probleme in andere Fund ohne AFA Top Sachwert ... oder einigen, die mit denen unter einer Decke stehen, welcheln kann, da meinte sie ja !

 

Habe erneut eine Termin bei der DAme am Mi und sie zeit mir schwarz auf weiß, dass die verwelatungskosten erstattet werden !

 

Nun mal schauen was das Ende vom Lied ist !

 

lg Robert

 

 

1.

Bei der AFA gibt es nur Selbstständige

2.

Es werden - was ja dreist ist - neben den Abschlusskosten ausserhalb des Vertrages (KAV) weitere Gelder in einem Treuefonds zurückgestellt, die bei einer vorzeitigen Kündigung anteilig nicht ausgezahlt werden 4,5 % bis 0,5 % je nach dem, wie lange die Police lief.

3.

Die Verwaltungskosten in Höhe von 20 € und 78 € und einmalig 25 € Policengebühr werden nicht erstattet. Die Ausgabeaufschläge und Verwaltungsvergütungen der Fonds werden bei vertragsgemäßen Laufzeitende gutgeschrieben. Egal wie alt man ist, dass hat nichts mit jungen Leuten zu tun. Aber bitte, wenn der Vertrag genauso bis 100. Jahre läuft. Es wird wohl kaum jemanden geben, der sich nicht vorher was rausnehmen wird.

4.

Da Du bereits Informationen besitzt, wie Du Dich zu diesem Fonds informieren kannst, Du bereits weiss, dass dieser Fonds die höchste Risikoklasse hat und deshalb nicht für eine Jedermann-Altersvorsorge geeignet ist und unter www.infos.com sehr genau erfahren könntest, wo der Fonds im Verhältnis zu anderen wirklich steht, sind Deine unreflekierten Aussagen befremdlich und nicht nur leicht enttäuschend.

Was willst Du eigentlich?

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LagarMat
· bearbeitet von Stezo

Dass dieser Thread aber auch immer wieder aufleben muss.

Warum ist das denn so schwer zu begreifen, dass diese Firma unseriös arbeitet und schlechte Produkte anbietet?

Zu behaupten der Afa Global Selection Warburg sei der beste Fonds in Europa und es nichts besseres auf dem Markt gäbe, ist jawohl sowas von dreist gelogen.

Wahrscheinlich glaubt sie diese Schei.ße selbst. Sollte die Dame aber nur ein bißchen von dem verstehen, was sie beruflich macht, weiß sie dass der Fonds Dreck ist.

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fennichfuxer

hi,

 

solange dieses produkt existiert, hat dieser schrät auch seine berechtigung. davon ab, wäre es dir lieber, wenn jeder afa/prismalife-zweifler einen neuen schrät erstellt (siehe dvag)?

 

muggel mit seiner quasi-binnensicht auf dieses produkt und die afa-vertriebstechniken, seinem stets sachlichen, auf fakten beruhenden und für laien verständlichen stil hat in diesem schrät einen standard geschaffen, der sich sehen lassen kann. wohl auch deshalb bleibt das übliche gestänker von einschlägigen vertrieblern hier aus.

 

find' ich gut.

 

grüßle ff

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Rubella

Hallo Ihr Leiben,

 

ich habe auch eine so nette AFA-Top-Sachwert-Police und bin ziemlich ratlos.

Ich hab hier auch schon einiges gelesen und mir brummt schon etwas der Kopf.

Meine Anfrage bzw. meine Bitte um Rat richte ich auch erstmal direkt an Muggel, ich glaub du hast hier die meiste Erfahrung und das entsprechende Wissen (andere dürfen aber klar auch gern zu Wort kommen :thumbsup: )

 

Kurz zu meinen Eckdaten:

 

 

Beginn der Aufschubzeit: 01.12.2004

letzer Beitrag: 01.11.2034

Ablauf der Aufschubzeit: 30.11.2069

 

Todesfallschutz: 60%

 

Dynamik: 10%

 

Kapitalanlage: AFA Global Selection Fonds Warburg 50%

 

gezahlte Beiträge:

Dez 2004 - Nov 2005 12x 50

Dez 2005 - Nov 2007 24x 55

Dez 2007 - Nov 2008 12x 60,5

 

Summe: 2646

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Rubella
· bearbeitet von Thomas
Nach Anwaltsdrohung Teile des Beitrags entfernt

Mist bin auf was falsches gekommen sorry. Also nochmal:

 

Hallo Ihr Lieben,

 

ich habe auch so eine nette AFA-Top-Sachwert-Police und bin ziemlich ratlos.

Ich hab hier auch schon einiges gelesen und mir brummt schon etwas der Kopf.

Meine Anfrage bzw. meine Bitte um Rat richte ich auch erstmal direkt an Muggel, ich glaub du hast hier die meiste Erfahrung und das entsprechende Wissen (andere dürfen aber klar auch gern zu Wort kommen thumbsup.gif )

 

Kurz zu meinen Eckdaten:

 

 

Beginn der Aufschubzeit: 01.12.2004

letzer Beitrag: 01.11.2034

Ablauf der Aufschubzeit: 30.11.2069

 

Todesfallschutz: 60%

 

Dynamik: 10%

 

Kapitalanlage: AFA Global Selection Fonds Warburg 50%

Tempelton Groth 50%

 

gezahlte Beiträge:

Dez 2004 - Nov 2005 12x 50€

Dez 2005 - Nov 2007 24x 55€

Dez 2007 - Nov 2008 12x 60,5€

 

Summe: 2646€

 

Fondswert Nov 2008 732,95€ (Nov 2006 488,48€)

Rückkaufwert Nov 2008 634,57€ (Nov 2006 397,48€)

 

Ich hoffe das war es.

 

Auf meine Anfragen hin reagiert PrismalLife nicht immer, wie ich es mir wünsche, deshalb meine fragen hier:

 

1) Lohnt es sich das ganze noch aufrecht zu halten?

2) Wäre ein Fondswechsel sinnvoll?

3) Inwieweit ist eine Senkung des Beitrages möglich?

4) Warum kann man sich nicht schon vor einer Mindesbeitragsdauer von 5Jahren befreien lassen?

5) Wann ist denn ein Deckungskapital von 2000€ ca. erreicht?

6) Was heisst denn immer "in den ersten Jahren" bezüglich der Abschlusskosten?

7) Ist eine solange Versicherungsdauer sinnvoll?

8) Was ratet ihr mir sonst noch?

 

Lieben Dank schon mal im voraus ruby

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Muggel
· bearbeitet von Thomas

Auf meine Anfragen hin reagiert PrismalLife nicht immer, wie ich es mir wünsche, deshalb meine fragen hier:

Verlust bisher 2011,43 €. Und dort sind nicht mal die Stornoverluste bei Kündigung ausgewiesen. Ich würde als Anbieter auch wenig Worte dazu machen.

 

1) Lohnt es sich das ganze noch aufrecht zu halten?

Die Abschlusskosten sind voll bezahlt. Insofern musst Du diese als Verlust ausweisen. Das Lohnen musst Du mit 39 Jahren danach bewerten, wie Du diese Verluste bis zur Rente (oder wofür Du das sonst gemacht hast) ausgleichen und überbieten kannst.

 

2) Wäre ein Fondswechsel sinnvoll?

Ja, denn der AFA-Fonds hat sich bisher als Renditekiller entpuppt.

3) Inwieweit ist eine Senkung des Beitrages möglich?

Du kannst durch schriftliche Willenserklärung die Dynamik rausnehmen und dazu würde ich sofort raten. Eine Beitragssenkung auf den Mindestbeitrag kann man beantragen, braucht aber das Einverständnis der Gesellschaft. DAs sollte es aber geben.

4) Warum kann man sich nicht schon vor einer Mindesbeitragsdauer von 5Jahren befreien lassen?

Weil die dann nicht ihre Gebühren kassiert haben.

5) Wann ist denn ein Deckungskapital von 2000€ ca. erreicht?

Ab 2009 sollte mehr (also gut 90%) in den Kapitalstock gehen. Dann bist Du 2010 bei über 2000 €. Vorausgesetzt Deine Fonds stürzen nicht ab.

6) Was heisst denn immer "in den ersten Jahren" bezüglich der Abschlusskosten?

siehe 4.

7) Ist eine solange Versicherungsdauer sinnvoll?

Diese Versicherung wird üblicherweise als Erbschaftspolice bezeichnet. Wenn ich hohe Geldbeträge habe und diese steuerfrei vereren will, macht es Sinn diese als Versicherungsleistung zu vererben. Afa verkauft diese Police mit eher windige Steuervorteilsargumenten und eigentlich sind die 100 Jahre nur deshalb, damit die Kosten auf die Gesamtlaufzeit ausgewiesen werden und damit optisch niedrig sind.

Denn die Renditereduktion wird auf 100 Jahre gerechnet. Also was in den ersten Jahren abgezogen wird und Dir diese kläglichen Rückkaufswerte einbringt, sieht auf 100 Jahre nach ein paar Hunderstel aus. Sind aber tatsächlich auf diese Laufzeit bezogen eher Hunderttausend EUR.

Was tatsächlich ein Vorteil ist: Man kann seine Rente flexibel entnehmen und somit steuerschonend. Dass haben zwar viele Policen im Angebot und ein Fondssparplan sowieso.

Nachteilig ist der geringe garantierte Rentenfaktor.

In diesem Thread gibt es Beispiele, die jedoch deutlich zeigen: Für Otto-Normalverbraucher ist das alles nicht zutreffen und deshalb sind die hohen Kosten rausgeworfenes Geld.

 

 

8) Was ratet ihr mir sonst noch?

Runter auf 50 € oder ganz kündigen. Sich Mindestwissen zur Altersvorsorge aneignen und dann im Internet nach den richtigen Produkten suchen. Dieses Forum bietet sicherlich gute Grundlagen.

 

Lieben Dank schon mal im voraus ruby

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Rubella

Vielen Dank Muggel!

Ich hab aber dennoch ein paar Fragen zu deinen Antworten.

 

1) Lohnt es sich das ganze noch aufrecht zu halten?

Die Abschlusskosten sind voll bezahlt. ....Wie kommst du darauf? Ich dacht nach 5Jahren?

Insofern musst Du diese als Verlust ausweisen. Das Lohnen musst Du mit 39 Jahren danach bewerten, wie Du diese Verluste bis zur Rente (oder wofür Du das sonst gemacht hast) ausgleichen und überbieten kannst. ....Wieso 39Jahre?

 

 

5) Wann ist denn ein Deckungskapital von 2000 ca. erreicht?

Ab 2009 sollte mehr (also gut 90%) in den Kapitalstock gehen. Dann bist Du 2010 bei über 2000 . Vorausgesetzt Deine Fonds stürzen nicht ab. .... Wie kommst du hierauf? Bist du weiterhin von Beiträgen von 60 ausgegangen? Mit ab meinst du immer am Ende des Jahres?

 

 

 

Lieben Dank nochmals ruby

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Muggel

Hallo Ruby

ich habe nicht die Versicherungsbedingungen aus dem Jahre 2004. Ab 2005 sind (siehe §21) 8 Jahre für die Abschlusskosten zu zahlen und 10 Jahre für den Treuefonds.

Mit war in Erinnerung 5 Jahre bei 2004. Da musst Du bitte in Deine Police schauen. Die Beitragsbefreiung war ab 2005 so geregelt, dass diese eine Todesfallsumme von 2000 EUR bei einer Deckungskapital von 3000 möglich war.

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Rubella

Hallo Muggel,

 

kann man mit dir auch über E-Mail, msn oder Telefon kommunizieren?

 

Bei mir ist es §20 und von Jahren steht hier nix.

In Abs. 1 ist die Rede von einem versicherungsmathematischen Verfahren

Abs. 2: Beschränkung der zutilgen Abschlusskosten auf 5,2% der Beitrage während er gesamten Laufzeit

Abs. 3: wirtschachtliche Folge geringer Rückkaufwert

 

Bezüglich der Beitragsbefreiung schrieb mir PM von der Mindestebitragsdauer von 5 Jahren und eine Mindestversicherungsdauer von 12 Jahren. Zum jetzigen Zeitpunkt sei diese Regel verletzt.

 

Eine Beitragsfreistellung sei ab einen Deckungskapital von 2000 (nach Freistllung) möglich.

Diese habe ich nicht erreicht.

 

Zur Todesfallsumme stand im Okt. 2007 noch 15.091,20 ab den 4. Versicherungsjahr.

 

Ich hoffe das hilft dir weiter.

 

LG ruby

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Muggel
· bearbeitet von Muggel

Hallo Muggel,

 

kann man mit dir auch über E-Mail, msn oder Telefon kommunizieren?

PN

 

Bei mir ist es §20 und von Jahren steht hier nix.

In Abs. 1 ist die Rede von einem versicherungsmathematischen Verfahren

Abs. 2: Beschränkung der zutilgen Abschlusskosten auf 5,2% der Beitrage während er gesamten Laufzeit

Abs. 3: wirtschachtliche Folge geringer Rückkaufwert

Die Verbraucherzentrale Brandenburg hat sich mit den Versicherungsbedingungen 2004 oder 2005 beschäftigt und dort erhebliche Mängel kritisiert. Mit der angeblich so transparenten Ausweisen von Kosten und Gebühren ist es bei diesem Produkt nicht allzuweit. Letzlich kannst Du die Beitragssumme der gesamten Jahre selbst berechnen und mit 5,2% die Abschlusskosten berechnen. Dazu Policengebühr, Jährliche Depotgebühr (20 €?) und Kontoführung(78€ oder 5%?) für die Jahre in Ansatz bringenund dann hast die die Kosten. Bei den Wertstellungen der Fondsanteile wird es sicherlich etwas komplizierter.

 

Bezüglich der Beitragsbefreiung schrieb mir PM von der Mindestebitragsdauer von 5 Jahren und eine Mindestversicherungsdauer von 12 Jahren. Zum jetzigen Zeitpunkt sei diese Regel verletzt.

Das stimmt so nicht. Dies sind die Festsetzungen für die steuerbefreite Auszahlung von Lebensversicherungen und haben nichts mit der Beitragsbefreiung zu tun.

 

Eine Beitragsfreistellung sei ab einen Deckungskapital von 2000€ (nach Freistllung) möglich.

Diese habe ich nicht erreicht.

Das scheint sich mit den späteren Versicherungsbedingungen zu decken. Also überschläglig gerechnet

30 x 600= 18000 € x 5,2 = 936 € plus 25 € Policengebühr 20€ Depotkosten x 4 Jahre und 132 € Beitragsinkasso wären bei 3173 € die 2000 € Deckungskapital erreicht. Die restliche Differenz hat mit den Verlusten aus den Fonds zu tun.

Zur Todesfallsumme stand im Okt. 2007 noch 15.091,20€ ab den 4. Versicherungsjahr.

Die Todesfallsumme von 60% ist notwendig, da sonst die fiskalische Anerkennung als Lebensversicherung fehlt und der Steuervorteil perdü ist.

 

Machen wir es kurz: Ein teurer Fehler. Die Rettung sollte so aussehen:

1. Dynamik raus.

2. Reduzieren auf Mindestbeitrag

3. AFA-Global auswechseln und nach eigenem Risikoprofil die Fonds wählen.

4. Laufen lassen, da Police der 2004-Steuerfreiheit unterliegt

5. Kostengünstigen Riesterfondssparplan im Internet abschliessen und dort die ersparten Beiträge und was sonst so geht reinzahlen.

6. Lieber Fakten und Infos aus dem Internet holen, bevor man Strukkis und Einfirmenvertreter leichtfertig ins Haus lässt und es gibt kein Universalprodukt. Deshalb nicht alles in einem Korb.

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hero

Hallo Allerseits!

 

Bin nach 2-jähriger Zusatzausbildung wieder im Berufsleben und überlege dringend ob ich noch vor dem 31.12. einen private Altersvorsorge abschließe. Meine Freundin hat sich gestern von Ihrem Bruder (der mal bei der Afa war) eine Rentenversicherung von der PL vermitteln lassen. Ich weiß allerdings noch nicht welches produkt. Habe mich heute schon den ganzen Tag mit diversen Foren beschäftigt und für mich persönlich ist die Hanse Mercur herausgestochen. Kann sich jemand zu der PL Basis und Hanse Mercur äußern?

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LagarMat

Finger weg von fondsgebundenen Versicherungen!!!

Und wieso unbedingt noch in diesem Jahr??

Entscheidungen zur Altersvorsorge sollten niemals über's Knie gebrochen werden!

Das kostet nur unnötig Stress, Zeit und Geld diese meist Fehlentscheidungen später wieder zu revidieren.

Und wie gesagt: Finger weg von fondsgebundenen Versicherungen!!!!

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hero

Das mit den genauen Überlegungen sehe ich ja ein. Werde auch nichts überstürzen.

Aber die Nachricht über die Abgeltungssteuer hat für mich den Ausschlag gegeben noch dieses Jahr darüber nachzudenken.

Wie verhält es sich den bei Rentenversicherungen?

 

Das ich etwas für die Altersvorsorge machen will ist mir klar. Nur ich will dem Staat nichts in den Rachen werfen wenn es nicht nötig ist.

Kann mir jemand helfen?

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hero

Abgeltungssteuer? Die gilt doch bei abgeschlossenen Kapitalverträgen ab kommenden Jahr. Daher die Überlegung noch dieses Jahr zu reagieren.....

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valharris2000
Abgeltungssteuer? Die gilt doch bei abgeschlossenen Kapitalverträgen ab kommenden Jahr. Daher die Überlegung noch dieses Jahr zu reagieren.....

 

Ich würde mir die Kostenstruktur der beiden Versicherungen mal anschauen (wo man am wenigsten abgezockt wird)

und natürlich die Fondsauswahl.....

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Granini
· bearbeitet von Granini
Abgeltungssteuer? Die gilt doch bei abgeschlossenen Kapitalverträgen ab kommenden Jahr. Daher die Überlegung noch dieses Jahr zu reagieren.....

Antwortest du dir selber???

 

Rentenversicherungen sind nicht von der Abgeltungssteuer betroffen, wenn sie länger als 12 Jahre laufen und nicht vor 60 enden, also keine Panik.

Korrektur: siehe Stenzo, sind NIE von Abgeltungssteuer betroffen, sondern werden entweder voll oder halb mit dem persönlichen Steuersatz versteuert, hatte mich verschrieben.

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LagarMat
· bearbeitet von Thomas
Nach Anwaltsdrohung Teile des Beitrags entfernt

Ich würde mich an Eurer Stelle erstmal grundlegend informieren, was Ihr da eigentlich vorhabt.

Dass hier überhastet, wegen der Abgeltungssteuer eine fondsgebundene Versicherung noch in 2008 abgeschlossen werden soll, deutet stark auf eine Gehirnwäsche durch einen Strukkivertreter hin.

Dass es immer wieder Menschen gibt, die auf dieses "Argument" reinfallen ist traurig.

Keine private Rentenversicherung unterliegt der Besteuerung durch diese Steuer. Auch wenn sie erst 2009 abgeschlossen wird.

Unabhängig davon sind fondsgebundene Produkte absolut nicht empfehlenswert. Von diesen Versicherungen sollte man im eigenen Interesse die Finger lassen.

Man sollte hier seine Gier aus- und den Verstand einschalten.

Ich weiß nicht wie oft, dass hier (auch in diesem Thread) schon gesagt und begründet wurde.

Ihr vernichtet Euer Geld und werdet es später bitter bereuen so ein Produkt abgeschlossen zu haben.

 

Mit welchen Renditen wurdet ihr denn im "Beratungsgespräch" bequatscht?

6%, 8%, 10%?

Keine dieser Zahlen wird Eure Nettorendite sein.

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hero

Hallo Leute

 

Danke für dieses Forum. Um ein Haar hätte ich auch eine Afatopsachwert PL abgeschlossen. Habe meiner Freundin diese Seite gezeigt und sie hat sich Gott sei Dank auch um entschieden und hat den Vertrag zerissen. Wir laden uns einen unabhängigen Berater nach Hause ein der uns die Möglichkeiten der Absicherung aufzeigen soll. :thumbsup:

 

Hat jemand eine Idee?

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LagarMat
· bearbeitet von Stezo

Gute Entscheidung!

Da kann ich nur gratulieren!

Absicherung gegen was?

Für eine gute Altersvorsorge brauchst Du eigentlich keinen Berater.

Das wichtigste ist, dass Du oder Ihr Euch selbst zumindest etwas auskennt!

Jeder Berater ist auch Verkäufer. Vergiss das nicht.

Für Anfänger auf diesem Gebiet empfehle ich die Sonderhefte der Stiftung Warentest/Finanztest, welche Du im Buchhandel oder auch im Internet erstehen kannst.

Das sollte Dir auf diesem Gebiet eine gewisse Grundbildung verschaffen. Very wichtig!

Das Forum ist als Quelle des Wissen auch sehr empfehlenswert.

 

Gruß vom Stezo

 

Die Stickys welche auf der Sartseite des "Sonstige Renditeanlagen und Vorsorge"-Unterforums ganz oben zu finden sind, solltest Du zuerst lesen.

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Fleisch

und lass dir Zeit bei der Enscheidung. Auf 154 Zulage kommt es nicht an, wenn das Produkt Müll ist

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Muggel
· bearbeitet von Muggel
Hallo,

 

ich bin neu hier im Forum angemeldet und habe mir mal die Mühe gemacht, diesen ganzen Threat hier durchzulesen.

Die Beiträge zwischen Muggel und ugly_dugly sind wunderbar und decken sich auch mit meinen Recherchen, die ich

im Internet betrieben habe. AFA und PrismaLife werden in entweder als Top Anlage hingestellt oder als "letzter Dreck"

bezeichnet. Hier sehe ich aber auch Teilnehmer, die das Ganze wirklich objektiv und wahrheitsgemäß betrachten.

Um es vorwegzunehmen ich habe eine Anlage bei der PrismaLife (vor 2004) und beschäftige mich gerade mit der

neuen Version. Es ist natürlich Fakt, dass die Abschlusskosten sehr hoch sind (auch die 6,5 % von den eingezahlten Beiträgen nur von PrismaLife als Verwaltungsaufwand + 20 € p.a. sind schon extrem!) und dass es auch bessere Alternativen gibt. Bezieht man über happyfonds seine monatlichen Fondsanteile bei 0% Ausgabeaufschlägen und keiner

Depotgebühr (ab 10.000 €) hat man für Anlagen wie Prisma Life natürlich nur ein Lächeln übrig.

Aber ab nächsten Jahr will der Staat abfassen und bei langlaufenden Sparplänen ab 25 Jahren sieht das schon ein

wenig anders aus.

Was auch meine spezielle Frage an Muggel ist, bezieht sich auf die neuen Policen der PrismaLife. Mit der Steuer etc.

ist das ja alles in den AGB´s geregelt, und monatl. Rentenauszahlungen und Entnahmen sind natürlich zu versteuern.

Was ist aber mit den Policendarlehen? Ich bin der Meinung, dass man über diese Variante steuerfrei an sein Geld kommt,

da die Steuerschuld ja auf Vertragsende (also viell. nach Anpassung der Sterbetafeln ca. 105 Jahre) gelegt ist.

Trifft einen also nur, wenn man sehr alt wird. Nimmt man also Kapital über Policendarlehen aus der Police auf und stirbt

dann vorher, ist man also in keiner Steuerpflicht, oder?

So habe ich das auch nach meinen Recherchen herausgefunden, schließlich wurde ja deswegen auch Ende diesen Monats ein Gesetz von der Regierung beschlossen, die solche (ausländ.) Verträge ab 2009 verbietet.

Was heißt, das dann diese Gesellschaften nahezu kaum noch Benefits haben.

Jedenfalls wäre ich sehr dankbar, wenn ich diesbezüglich schnell eine ehrliche Antwort bekommen könnte.

Unabhängig davon finde ich auch das Riestern als sehr sinnvoll an.

 

Hallo Valhassis,

Es gab bereits eine klare Haltung des Bundesministeriums für Finanzen dazu und die leitet sich sachlogisch aus der Definition des Ertrages ab. Und der stellt überall die Steuergrundlage dar. Das ist bereits seit langem dem Finanzämtern als Anweisung gegeben worden. Du kannst Dich also maximal mit den Verkaufsargumenten der Policenverkäufer beschäftigen.

 

Policendarlehen als verkappte Versicherungsleistung?

Bei einigen Policendarlehen sieht das BMF die Gefahr, "dass es sich nicht um echte Darlehen, sondern um verkappte Versicherungsleistungen handelt". In diesem Zusammenhang erwähnt das Ministerium Verträge, die theoretisch bis zum 99. Lebensjahr des Versicherungsnehmers laufen, aber flexible Vorauszahlungen vorsehen.

 

Vor allem bei Darlehen, über deren Gewährung letztlich nicht der Versicherer, sondern der Versicherungsnehmer entscheidet, "ist generell von einer steuerpflichtigen Erlebensfallleistung auszugehen", so das BMF. Weitere Indizien für eine solche Annahme sind ein Sinken des Versicherungsschutzes infolge des gewährten Darlehens oder der Umstand, dass dafür keine Zinsen erhoben werden.

Ende Originalquellen BMF

 

In keinen Policenbedingungen -auch nicht bei der PL- wird diese Entnahme über ein Policendarlehen als steuerfrei beschrieben. Das sind mündlich vorgetragene Argumente, die sich nicht mit den Versicherungsbedingungen decken. Die Steuerpflicht entsteht mit Entnahme und nicht mit dem Erbe. Hier wird offensichtlich etwas grundsätzlich verwechselt. Versicherungsleistungen im Erbfall sind tatsächlich steuerfrei. Insofern sind diese Methusalem-Policen auch als Erbschaftspolicen für das Vererben grosser Geldvermögen entwickelt worden. Die AFA TOP Sachwert wird jedoch als Altersvorsorge und nicht als Erbschaftspolice von den AFA-Strukturmitarbeitern verkauft.

Vor 2004 gilt das Steuerprivileg für alle LVs, egal woher und zum Policendarlehen gelten die Steuergesetze auch für alle Versicherungen -egal von welcher Gesellschaft.

 

Kannst Du mir die Fundstelle für dieses Gesetz geben? Da bestimmte verbriefte Rechte in der EU gelten, kann ich mir das so nicht vorstellen. Und der Gestaltungsmißbrauch eines solchen Produktes ist aus steuerstrafrechtlicher Sicht immer der Mißbrauch des Steuerbürgers. Da wären ja AFA-Berater oder der Anbieter Prismalife nur mittelbar angreifbar. PL aus meiner Sicht sowieso nicht, da diese eine vorgebliche Steuerfreiheit nicht propagieren und der AFA-Berater nur dann, wenn die mündlichen Argumente beweisbar wären. Deshalb aber eben mündliche Argumente.

 

Das man -nachdem die Strukkis mit soviel Tamtam- ihre Policen durch unzählige Türen gedrückt haben, sich bereits beim Finanzamt mit einer solchen Police verdächtigt macht, mag so seien und ist mehr als unangenehm, da man bei Steuersachen im Gegensatz zu den sonstigen Rechtsgrundsätzen immer seine Unschuld nachweisen muss.

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M.Rose

Hi Leute!

 

Zuerst muss ich mal das "übliche Geschleime" loswerden! Ist ein echt supergeiles Forum, in dem man viele Dinge erfährt, an die man sonst nicht käme!

Ein Dankeschön an Alle (speziell Muggel), die sich in dem Gebiet auskennen und "Ahnungslose" unterstützen!

Habe mir auch echt die Mühe gemcht, hier das gesamte Forum 2x durchzulesen! Leider habe ich jetzt in meinem Fall noch nicht die richtige Antwort gefunden!

 

Zu meinem Fall! Habe Ende 2006 ebenfalls 2 Policen (Fondsgebundene RV AFA Top-Sachwert mit Todesfallschutz) abgeschlossen!

 

Police 1: monatlicher Beitrag 100, 5%Dynamik (die ich beide Jahre mitgenommen habe)

 

Police 2: Entgeldumwandlung inkl. Verzicht auf VL Beitrag 185 ohne Dynamik!

 

Nachdem ich das Forum durchgelesen habe, ist mir klar, dass diese Policen nicht der richtige Weg für mich sind! Habe ein Einkommen von 22000 brutto (jährlich versteht sich ;-) und abgesehen von diesen Policen keinerlei Altersvorsorge! Bin 24 Jahre alt!

 

Nun habe ich mit dem zuständigen AFA-Mitarbeiter gesprochen und der sagte mir (natürlich) dass dies das ultimative Produkt sei! In Police 1 befindet sich derzeit ein Fondswert von 1700 und in der 2. von 3100! Das ist ja ziemlich lau! Die Rückkaufswerte (bei Kündigung) liegen bei 342, bzw. 662!

Beitragsfrei kann ich die ganze Sache noch nicht stellen! Der AFA-heini teilte mir mit, dass in den ersten 7 Jahren gewisse Gebühren in einen "Einrichtungsfonds" wandern, die nach 7 Jahren dann zu 100% auf die Fondspolice zurückwandern! Das Geld was in dem Einrichtungsfonds steckt, ist bei Kündigung natürlich verloren!

 

Desweiteren sei Riester ja überhaupt nicht sinnvoll, da ich keine Kinder habe und damit auch sehr wenig Zuschüsse bekomme! Außerdem seien laut neuesten Berichten (lief angeblich auch im Fernsehen) Riester gar nicht sinnvoll, da man bis zum Alter von 84 Jahren nur seine Einzahlungen rausbekommt, und der Zuschuss vom Staat ginge erst im Alter von 103 an den Inhaber über! Somit sei Riester nur ein riesiger Gewinn für die Bank, jedoch nicht für den Kunden, da dieser ja vorher "abdankt"! Außerdem seien die Gebühren sher hoch, was bei der PL natürlich nicht ist!

Kann mir aber nicht vorstellen, dass Riestern so eine Verarsche ist, oder stimmt das?!

 

Wie sollte ich jetzt vorgehen?!

 

Das Geld, was monatlich in Police 1 fließt, brauche ich eigentlich an anderer Stelle (nach Immobilienkauf) und das Geld in Police 2 war ja brutto, sprich steuerfrei! Müssen ich und mein Arbeitgeber dann mit einer derben Steuernachzahlung rechnen?!

 

Um dies zu umgehen, würde ich die Policen auch auf das Beitragsminimum setzen, um an das Geld aus dem Einrichtungsfonds wiederzubekommen und keine steuernachzahlung zu haben! Andererseits habe ich dann 50 von den 110 gebunden, was ich eigentlich fürs Haus brauche!

 

Oder versenke ich damit noch mehr Kohle und sage dann lieber heute: Scheiß drauf, Kohle versiebt, kündigen und woanders neu anfangen?

 

Habe auch noch vor, zu einer Verbraucherzentrale in der Nähe zu fahren und mich in Richtung Altersvorsorge beraten zu lassen! Das kostet zwar Geld, aber ich erhoffe mir bei denen deutliche und WAHRE Worte zu hören! Wenn ich bei der Bank nach der AFA-Police frage, sagt die Bank natürlich, dass das alles Schrott ist und will mir Ihre Produkte verkaufen! Und leider ist das auch bei jedem Anderen so, da jeder seinen Kram loswerden will!

 

Aber vielleicht könnt ihr mir ja schonmal weiterhelfen! Meine derzeitige Tendenz geht ja fast zum Kündigen! Aber was ist dann mit den Steuern der Entgeldumwandlung?! Oder auf dem Minimum weiterlaufen lassen, um es (wenn ich dann darf nach Erhalt des Gelds aus dem Einrichtungsfonds) beitragsfrei stellen!

 

Ist die Aussage mit dem Einrichtungsfonds + der "Rückzahlung" denn überhaupt wahrheitsgemäß oder eine Verarsche, damit ich denen weiter Kohle in den Allerwertesten blase?

 

VIelen Dank im Vorraus für Meinungen und Anregungen!

 

Und Sorry, dass dieses Thema immer wieder aufleben muss :-)

 

Grüße und macht weiter so

 

M.Rose

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LagarMat
· bearbeitet von Stezo

Moin M.Rose! :welcome:

Nun habe ich mit dem zuständigen AFA-Mitarbeiter gesprochen und der sagte mir (natürlich) dass dies das ultimative Produkt sei! In Police 1 befindet sich derzeit ein Fondswert von 1700€ und in der 2. von 3100€! Das ist ja ziemlich lau! Die Rückkaufswerte (bei Kündigung) liegen bei 342, bzw. 662€!

Beitragsfrei kann ich die ganze Sache noch nicht stellen! Der AFA-heini teilte mir mit, dass in den ersten 7 Jahren gewisse Gebühren in einen "Einrichtungsfonds" wandern, die nach 7 Jahren dann zu 100% auf die Fondspolice zurückwandern! Das Geld was in dem Einrichtungsfonds steckt, ist bei Kündigung natürlich verloren!

 

Desweiteren sei Riester ja überhaupt nicht sinnvoll, da ich keine Kinder habe und damit auch sehr wenig Zuschüsse bekomme! Außerdem seien laut neuesten Berichten (lief angeblich auch im Fernsehen) Riester gar nicht sinnvoll, da man bis zum Alter von 84 Jahren nur seine Einzahlungen rausbekommt, und der Zuschuss vom Staat ginge erst im Alter von 103 an den Inhaber über! Somit sei Riester nur ein riesiger Gewinn für die Bank, jedoch nicht für den Kunden, da dieser ja vorher "abdankt"! Außerdem seien die Gebühren sher hoch, was bei der PL natürlich nicht ist!

Kann mir aber nicht vorstellen, dass Riestern so eine Verarsche ist, oder stimmt das?!

 

Was für Aussagen hast Du vom AFA-Verkäufer erwartet?

Riester ist nur ein riesiger Gewinn für die Bank und ne fondsgebundene Rentenversicherung mit nem Schrottfonds und exorbitant hohen Kosten ist verbraucherfreundlich?

Auf das Geschwafel der Strukkis ist nichts zu geben.

Riester ist für viele, ja die meisten Förderberechtigten, eine lohnenswerte Sache.

Und man kann auch Riester abschließen ohne hohe Kosten.

Zum Beispiel mit nem Sparplan.

 

 

Wie sollte ich jetzt vorgehen?!

 

Das Geld, was monatlich in Police 1 fließt, brauche ich eigentlich an anderer Stelle (nach Immobilienkauf)

Na da hast Du Dir ja, bevor Du dieses langlaufende Produkt abgeschlossen hast, richtig Gedanken gemacht was?

:blink:

und das Geld in Police 2 war ja brutto, sprich steuerfrei! Müssen ich und mein Arbeitgeber dann mit einer derben Steuernachzahlung rechnen?!

Wie kommst Du auf eine Steuernachzahlung?

AFA?

Forget about it!

 

 

Mein Rat:

Du bist 24, die Policen laufen gerade gute 2 Jahre und Du hast bis 67 noch mehr als 40 Jahre Zeit.

Die AFA ist ein Strukkivertrieb wie er im Buche steht.

Inkompetente Mitarbeiter, die nur das nachplappern, was sie auf ihren Verkaufsseminaren vorgekaut bekommen und einem ohne zu zucken in's Gesicht lügen.

Dazu haben sie fast ausschließlich schlechte, teure Produkte.

Willst Du mit so einer Firma noch 40 Jahre zuammenarbeiten?

Ich würde kündigen und die Verluste hinnehmen.

Ich habe noch keine einzige fondsgebundene Versicherung gesehen, die ein gutes Produkt war.

Würde mich auch sehr wundern, wenn es sowas gäbe.

So eine Versicherung funktioniert so:

Du zahlst die üblichen Versicherungskosten, hast aber eigentlich keine Versicherung abgeschlossen und Rentenkonditionen werden auch erst mit erreichen des Rentenalters abgeschlossen. Du hast also keinerei Vorteil daraus, das Du mit ner Versicherung mit Wertpapieren spekulierst.

Du investierst in naturgemäß teure Investmentfonds und trägst auch das alleinige Verlustrisiko.

Why would you do that?

Dieses Investment, so man es machen möchte, kann man eigenständig viel flexibler und vor allem viel günstiger machen!

 

Nochmal zu Strukkis und hier der AFA:

Mir wurde mal eine revolutionär günstige BU in Kooperation mit der Barmenia angeboten.

Anfangsbeitrag irgendwas mit 30€ bei 1200€ Rente. Was sehr günstig ist.

Im Kleingedruckten stand drin, dass sich der Beitrag wie ne Staffelmiete quasi jedes Jahr verteuert und dann bei 80€ aufhört zu steigen.

Eine riesen Verarsche!

O-Ton AFA-Id***: "Damit überrennen wir den Markt!"

 

Ich kann Dir nur raten zukünftig die Finger von diesen Firmen zu lassen und Dich eigenständig zu bilden!

Damit wirst Du auch immun gegen deren Bauernfängermachenschaften.

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shibby997

ist dir klar, dass du die dynamilk auch ablehnen kannst?

und es günstiger wäre die beitragsfrei zu stellen?

und wegen dem laufzeit bis 100 sprich 2077.

das ist nur die zeit wo aus der pl weitestgehend steuerfrei geld entnehmen kannst.

teilkündigungen und kapitalisierungen sind vorher problemlso möglich. auch während der beitragszeit.

weiß ja nich wer dich da beraten hat...

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LagarMat
· bearbeitet von Stezo
ist dir klar, dass du die dynamilk auch ablehnen kannst?

und es günstiger wäre die beitragsfrei zu stellen?

und wegen dem laufzeit bis 100 sprich 2077.

das ist nur die zeit wo aus der pl weitestgehend steuerfrei geld entnehmen kannst.

teilkündigungen und kapitalisierungen sind vorher problemlso möglich. auch während der beitragszeit.

weiß ja nich wer dich da beraten hat...

Ah ein Strukki und Deutsch kann er auch noch!

und wegen dem laufzeit?

Die beste Art um eine Kompetenz zu vermitteln! :lol:

 

Wieso sollte es günstiger sein die Police beitragsfrei zu stellen?

Die bisher gezahlten Gebühren gibt es nicht zurück und die jährlichen Kosten und Fondskosten fallen auch ohne neue Beiträge an.

 

Berater, die ihren Kunden raten noch schnell vor Jahresende ne Police abzuschließen (wie 2008 geschehen), um die Abgeltungssteuer zu vermeiden, sind keine Berater.

Sie haben entweder keine Ahnung oder erzählen bewusst die Unwahrheit.

 

So what do you want? Einen "Berater", der nicht weiß wovon er spricht oder einer der bewusst in die Irre führt?

Pest oder Cholera?

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