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Drella

Automobil-Hersteller

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_Henrik_

Beim Diesel muß man die aufwändige Technik zur Stickoxidvermeidung mal genauer betrachten.

Entweder Harnstoffzugabe: Dabei wurde bisher nur geschummelt. Nötig wären 2-5L pro Tankfüllung. Zusätzlich viel höhere Anschaffungskosten.-> Kein gangbarer Weg.

Oder Abgasrückführung: auch nur Betrug bisher. Nach den Updates werden die Motoren noch schneller verkoken und Rußfilter sich zusetzen. -> Wer kauft sowas dann noch?

Folglich werden Dieselmotoren im Pkw-Bereich aussterben.

Oder es kommt doch noch eine ganz andere Lösung.

Ich fahr selbst einen TDI und bin davon noch begeistert, würde aber momentan keinen neuen mehr kaufen.

 

 

 

 

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reko
· bearbeitet von reko

@Holgerli

Mit 1.707 Kilometern steht dabei der VW Passat Bluemotion ganz oben

2617 Kilometer ohne Tankstopp!

Dabei kann ich einen Verbrenner in wenigen Minuten nachdanken. Beim Elektroauto such ich am besten ein Hotel.

 

Zum Glück ist das CO2 nur in Stuttgart gefährlich und die Batterien werden in China gebaut. Den Abfall schicken wir auch wieder zurück.

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Dandy
vor 38 Minuten schrieb Holgerli:

2.) Ja, stimmt. Deswegen kommt ja auch das Dieselfahrverbot in Stuttgart, weil Diesel so umweltfreundlich sind. Und Co2 ist auch gut für die Umwelt. *Faceplam*

Du verweigerst Dich aber auch den Fakten. Egal wie günstig die Batterien in der Fertigung auch sind, es werden bei ihrer Herstellung dennoch große Mengen Energie eingesetzt, die meist mit hohem CO2 Ausstoß einhergehen. Selbst in Deutschland, mit seinem vergleichsweise CO2 armen Energiemix, bedeutet die Elektromobilität nur eine geringe Ersparnis an CO2. In den meisten anderen Ländern der Welt wird bei Elektromobilität mehr CO2 ausgestoßen, als bei Verbrennungsmotoren. Das ist eine unbequeme Wahrheit, die Leute wie Du einfach nicht hören wollen.

 

Was den Feinstaub angeht, so kommt ein guter Teil des Feinstaubs von anderen Quellen als Diesel-KFZ. Dieselbusse und Baufahrzeuge, aber auch Bremsabrieb und aufgewirbelter Staub führen zu erhöhter Feinstaubbelastung. Das Problem lässt sich durch Elektromobilität auch nur begrenzt lösen. In China sind die Kohlekraftwerke einer der größten Feinstaubverursacher. Da wäre die Elektromobilität sicher kontraproduktiv.

 

Den weltweiten Energiemix kann man aber auch ohne Elektromobilität auf regenerative Energien umstellen. Danach, und erst dann, lässt sich damit etwas erreichen. Aber wie gesagt: Selbst bei dem deutschen Energiemix ist die CO2 Bilanz von Elektroautos nicht gerade toll. Fast in der gesamten restlichen Welt ist sogar das Gegenteil der Fall. Willst Du vielleicht nicht hören, ist aber nun mal so.

 

Aber egal. Das Thema wurde schon mehrfach an anderer Stelle diskutiert und es hat mit Volkswagen nur indirekt was zu tun.

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Holgerli

Nunja, wenn Du Dir einen Diesel kaufen willst, dann heul aber bitte bei Fahrverboten nicht rum.

BTW: Der Hybrid steht gut da: Der Passat GTE (= Hybrid) soll 45.250 Euro kosten. Es gibt ettliche reine eMobile die deutlich billiger sind.

BTW 2: Heute Abend (Westküstenzeit) wird mein demnächster Wagen vorgestellt. Ein reines eMobil.

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Holgerli
· bearbeitet von Holgerli
vor 10 Minuten schrieb Dandy:

Du verweigerst Dich aber auch den Fakten. Egal wie günstig die Batterien in der Fertigung auch sind, es werden bei ihrer Herstellung dennoch große Mengen Energie eingesetzt, die meist mit hohem CO2 Ausstoß einhergehen. Selbst in Deutschland, mit seinem vergleichsweise CO2 armen Energiemix, bedeutet die Elektromobilität nur eine geringe Ersparnis an CO2. In den meisten anderen Ländern der Welt wird bei Elektromobilität mehr CO2 ausgestoßen, als bei Verbrennungsmotoren. Das ist eine unbequeme Wahrheit, die Leute wie Du einfach nicht hören wollen.

Dann bring doch mal Fakten.  Und komm jetzt nicht mit der komischen schwedischen Studie, die schon mehrmals in der Luft zerissen wurde.

 

Leute "wie ich" beschäftigen uns mit dem Thema. Leute "wie Dir", kann ich nur empfehlen Euch fett mit VW-Aktien einzudecken und mit Tesla short zu gehen.

 

Ach ja: VW schmeisst bei der Tochter Audi 4 Vorstände raus.

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Dandy
vor 5 Minuten schrieb Holgerli:

Dann bring doch mal Fakten.  Und komm jetzt nicht mit der komischen schwedischen Studie, die schon mehrmals in der Luft zerissen wurde.

Hab ich zwar schonmal, aber hier nochmal der Link zum Papier des Bundesamt für Naturschutz. Sind rund 10-20% Einsparung beim deutschen Energiemix. In so gut wie jedem anderen Land wird sich das ins Gegenteil verkehren. Bevor Elektromobilität auch nur ein Umweltproblem lösen helfen kann, muss sich erst die Energieerzeugung in den meisten Ländern der Welt ändern. Wie schwer und teuer das ist, kann man an Deutschland sehen. Bis es nicht so weit ist, sind Elektroautos null komma null umweltfreundlicher. Sorry für die unbequeme Wahrheit.

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_Henrik_
vor 13 Minuten schrieb Holgerli:

BTW 2: Heute Abend (Westküstenzeit) wird mein demnächster Wagen vorgestellt. Ein reines eMobil.

Gutes Beispiel: für die Mehrkosten bei der Anschaffung kann man als TDI-Fahrer dann doch mindestens fünf Sätze Injektoren nebst fünf Turboladern und DPFs einbauen lassen.:P

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Holgerli
· bearbeitet von Holgerli

@Dandy: Nun, wenn man sich die Studie anschaut sind es 12 bis 29%.

 

Und die Aussage lautet: "Die durchschnittlichen Emissionen des Elektroautos liegen im Jahr 2015 zwischen 12-23% und im Jahr 2020 zwischen 20-29% unter denen des verbrennungsmotorischen Vergleichsfahrzeugs." D.h., mit Fortschreiten der Energiewende verstärkt sich der Effekt deutlich.

Dass es sich "In so gut wie jedem anderen Land wird sich das ins Gegenteil verkehren" wird, den Vergleich bleibst Du aber damit schuldig. Dein Vergleich China hinkt noch mehr: China baut wie blöde Co2-arme Energien aus und Kohle wird immer weiter zurückgedrängt.

 

Darf ich überdies mal fragen ob Du Dir die Studie überhaupt durchgelesen hast? Der Abschlussatz lautet "Es zeigt sich, dass E-Fahrzeuge selbst unter Berücksichtigung des derzeitigen deutschen Strommix klimafreundlicher sind als vergleichbare verbrennungsmotorische Fahrzeuge, auch solche mit Spritspartechniken. Die Klimavorteile werden mit jedem Jahr, in dem die Energiewende im Stromsektor voranschreitet, größer."

 

Hast Du Dir gerade selber richtig ins Knie geschossen, was? :D

 

 

vor 4 Minuten schrieb _Henrik_:

Gutes Beispiel: für die Mehrkosten bei der Anschaffung kann man als TDI-Fahrer dann doch mindestens fünf Sätze Injektoren nebst fünf Turboladern und DPFs einbauen lassen.:P

 Ja genau und ganz, ganz viele Bus-Tickets kaufen, wenn man in die Stuttgarter Innenstadt will. Heute. 2020 wäre ich mir bei den Mehrkosten nicht mehr so sicher.

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_Henrik_
· bearbeitet von _Henrik_
vor 17 Minuten schrieb Holgerli:

Ja genau und ganz, ganz viele Bus-Tickets kaufen, wenn man in die Stuttgarter Innenstadt will. Heute. 2020 wäre ich mir bei den Mehrkosten nicht mehr so sicher.

Hab mir heute gedacht: "Was soll ich eigentlich in Stuttgart?"

Im Ernst, Fahrverbote werden sich sicher nicht durchsetzen. Da kommt ein Update drauf, und dann gibts irgendeine Plakette. Das wars.

Kfz-Steuern wurden früher auch schon erhöht. Hat mich eher gewundert warum ich so wenig zahle. Also das wird nichts ändern.

 

Zu den Elektroautos: Ich denke e-Antriebe müssen sich erst mal bei Fahrrädern und Rollern durchsetzen. Momentan auch da eher eine kostspielige Spielerei.

Aber das wird schon,....irgendwann...

 

 

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Holgerli

Nun, es ist nicht nur Stuttgart. Es ist Köln, Hamburg, Düsseldorf.

Nunja, das Fahrverbot ist da. Das war ja eben das Gerichtsurteil. Und ein Teil des Gerichtsurteil war, dass Updates allein nicht genügen.

 

Nochmal: Die Akkupreis fallen zw. 16 und 21% pro Jahr. Das könnte verdammt schnell gehen. Digitalkameras und Flachbildschirme waren auch aufeinmal da und Kodak und Grundig pleite.

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_Henrik_
vor 14 Minuten schrieb Holgerli:

Nochmal: Die Akkupreis fallen zw. 16 und 21% pro Jahr. Das könnte verdammt schnell gehen. Digitalkameras und Flachbildschirme waren auch aufeinmal da und Kodak und Grundig pleite.

Die Preise sind gefallen. Die Vorhersagen für die Zukunft gehen alle von einer sich abflachenden Kurve aus.

Und dann bleibt noch die Haltbarkeit...

 

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Dandy
vor 33 Minuten schrieb Holgerli:

Darf ich überdies mal fragen ob Du Dir die Studie überhaupt durchgelesen hast? Der Abschlussatz lautet "Es zeigt sich, dass E-Fahrzeuge selbst unter Berücksichtigung des derzeitigen deutschen Strommix klimafreundlicher sind als vergleichbare verbrennungsmotorische Fahrzeuge, auch solche mit Spritspartechniken. Die Klimavorteile werden mit jedem Jahr, in dem die Energiewende im Stromsektor voranschreitet, größer."

 

Hast Du Dir gerade selber richtig ins Knie geschossen, was? :D

Häh? Habe ich etwas Gegenteiliges behauptet? Ich habe doch klar gesagt, dass es beim deutschen Energiemix 10-20% sind, im Vergleich zu spritsparenden Autos, wovon ich bei neuen Modellen ausgehe. 

 

Wie das in Ländern mit CO2 reicherem Energiemix, also so ziemlich jedem anderen Land der Erde, aussieht, kannst Du dir selbst überlegen. Ist auch logisch, dass bei konventioneller Energieerzeugung, bspw. Kohle, mit maximal 40% Wirkungsgrad, den Verlusten im Netz, den Verlusten beim Aufladen sowie dem hohen CO2 Verbrauch bei der Akkuherstellung, keine bessere Umweltbilanz herauskommen kann. Das gebietet der gesunde Menschenverstand.

 

Deshalb: Erst muss sich weltweit der Energiemix drastisch ändern, bevor Elektroautos irgendwas verbessern. Dass eine radikale Umstellung des Energiemix wie in Deutschland mit neuen Problemen einhergeht, muss ich Dir nicht erst erzählen. Ein höherer Anteil an regenerativen Energien als bisher schon bei uns führt zu schwer zu lösenden Probleme bei der Netzauslastung und der Versorgung von Spitzenlasten. Alles lösbar, aber eben teuer und langwierig. Fast der gesamte Rest der Welt hinkt uns hier auch noch deutlich nach, was unter dem Strich für die nächsten Jahre global betrachtet eben nicht zu einer besseren Umweltbilanz von Elektroautos führt, ob es in Deine Agenda passt oder nicht.

 

Was Volkswagen als Aktie angeht: Ich habe einen guten Zeitpunkt für einen Zock gewählt, mehr nicht. Ich bin überhaupt kein Fan von dem Unternehmen und würde langfristig auch nicht darin investieren. Mit Elektroautos hat das aber nicht viel zu tun. Die kann jeder Autohersteller produzieren. 

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Holgerli
vor 8 Minuten schrieb _Henrik_:

Die Preise sind gefallen. Die Vorhersagen für die Zukunft gehen alle von einer sich abflachenden Kurve aus.

Und dann bleibt noch die Haltbarkeit...

 

 

1.) Quelle, dass sich die Kurve abflacht? Ich habe nämlich spontan nur gegenteilige Infos gefunden.

2.) Was ist mit der Haltbarkeit?

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Holgerli
vor 4 Minuten schrieb Dandy:

Wie das in Ländern mit CO2 reicherem Energiemix, also so ziemlich jedem anderen Land der Erde, aussieht, kannst Du dir selbst überlegen. Ist auch logisch, dass bei konventioneller Energieerzeugung, bspw. Kohle, mit maximal 40% Wirkungsgrad, den Verlusten im Netz, den Verlusten beim Aufladen sowie dem hohen CO2 Verbrauch bei der Akkuherstellung, keine bessere Umweltbilanz herauskommen kann. Das gebietet der gesunde Menschenverstand.

 

Du unterstellst, dass in quasi jedem Land der Erde mehr Co2 bei der Stromerzeugung rausgepustet wird als in Deutschland. Das stimmt aber nicht: Der Strommix in den USA ist ähnlich sauber/dreckig wegen Gas. Der in Frankreich auch, wegen Atomkraft (obwohl ich gerade ein Würgreiz bekomme wo ich das schreibe).


Hier gibt es eine Karte die zeigt, dass Deine Aussage, dass quasi jedes Land heute schlechter als Deutschland bei den Co2-Emmissionen für Strom schlicht falsch ist. Und selbst für China würde ich vermute, dass das schlechtestenfalls heute ein Nullsummenspiel wird, wenn auf eMobile umgestellt wird

 

Ich möchte nicht wissen, wasin den anderen Fäden für Kommentare kämen, wenn Du mit wilden Vermutungen, statt mit Fakten kommen würdest..

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DrFaustus

Das Problem bei den Akkus sehe ich weniger im Preis, als im Platzbedarf (entsprechend der Energiedichte). Ich denke Tesla hätte die Reichweite noch weiter hochgeschraubt (vor allem beim Model S), wenn es nur am Preis hinge (Ob 100.000 oder 120.000 EUR spielt dann auch keine Rolle mehr). Aber wo die Akkus unterbringen?

 

Wie schon oft geschrieben. Ich sehe die E-Mobilität als unaufhaltsam an. Ich teile aber den uneingeschränkten Hype nicht. Es gibt mehr als genug riesen Probleme die man erstmal gelöst bekommen muss (was früher oder später sicher passieren wird):

Ladedauer, Ladeinfrastruktur, Verfügbarkeit der Rohstoffe (Lithium, Seltene Erden), Produktionskapazität

 

 Aber die Einschätzung, dass deutsche Hersteller auf der Strecke bleiben werden, ist im Moment an den Haaren herbeigezogen.

 

Hier zum Beispiel ein deutscher Hersteller, der auch ungefähr so viele Autos in Deutschland verkauft wie Tesla und das für 1/10 des Preises:

http://e-go-mobile.com/

 

 

 

 

 

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Dandy
vor 8 Stunden schrieb Holgerli:

Hier gibt es eine Karte die zeigt, dass Deine Aussage, dass quasi jedes Land heute schlechter als Deutschland bei den Co2-Emmissionen für Strom schlicht falsch ist. Und selbst für China würde ich vermute, dass das schlechtestenfalls heute ein Nullsummenspiel wird, wenn auf eMobile umgestellt wird

In so ziemlich jedem Land, auf das es global betrachtet ankommt, ist die CO2 Bilanz deutlich schlechter als bei uns. Das sind USA, China, Indien und weite Teile Europas. Da ändert auch kanadische Wasserkraft und französische Kernkraft nicht wirklich was dran. Das CO2 Problem lässt sich mit Elektroautos jedenfalls nicht in den Griff bekommen, egal wie ökologisch Du dir damit vorkommst. Es ist es einfach nicht. Selbst bei uns gerade mal eben so, trotz aller Anstrengungen mit alternativen Energien.

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Holgerli

Wir reden aber schon über die selbe Karte, oder?

 

Karte.jpg

 

Wir kommen gerade von "also so ziemlich jedem anderen Land der Erde" nach "In so ziemlich jedem Land, auf das es global betrachtet ankommt". Sag doch einfach, dass Du keine Ahnung hattest, bis ich die Karte gepostet hatte.

Betrachte weiterhin, dass es 2010er-Zahlen sind und es sich in den USA massiv verbessert hat.

Aber wir können uns gerne auf die Formulierung "In so ziemlich jedem Land, auf das es global betrachtet ankommt, außer USA, Russland, Kanada, Frankreich, Spanien, Italien, Skandinavien, (fast) komplett Südamerika" einigen.

 

Zu China sei nur soviel angemerkt: Trotz Deiner Meinung, dass es sich dort nicht lohnt, wird dort eine aller Wahrscheinlichkeit (die europ. lobby lobbiert gerade noch) eine feste eMobil-Quote. Ob warten für VW da so gut ist?

 

Ich bin an der Stelle aus der Diskussion raus. Ich überlasse jedem Leser selber sich seine Meinung zu bilden. Also quasi "solchen Leute" wie mir "die sich Fakten verweigern" oder wie Dir, die auch mal den ein oder anderen Link zu ihren Behauptungen setzen. :-*

 

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reko

Es geht aber eben nicht nur um die "direct combustion emissions". Wundert es nicht, dass die Ukraine und Russland hier grün dargestellt werden?

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Dandy
vor 2 Stunden schrieb Holgerli:

Wir kommen gerade von "also so ziemlich jedem anderen Land der Erde" nach "In so ziemlich jedem Land, auf das es global betrachtet ankommt". Sag doch einfach, dass Du keine Ahnung hattest, bis ich die Karte gepostet hatte.

Betrachte weiterhin, dass es 2010er-Zahlen sind und es sich in den USA massiv verbessert hat.

Aber wir können uns gerne auf die Formulierung "In so ziemlich jedem Land, auf das es global betrachtet ankommt, außer USA, Russland, Kanada, Frankreich, Spanien, Italien, Skandinavien, (fast) komplett Südamerika" einigen.

Die Karte widerlegt nicht was ich geschrieben habe. Die meisten Länder der Welt haben eine schlechtere CO2 Bilanz für die Stromgewinnung als Deutschland. Flächenstaaten wie Kanada oder Russland ändern daran nichts, auch wenn die Karte dadurch schön grün wirkt. Fakt ist: Fast 80% der globalen Energie entstammt fossilen Brennstoffen. Daran ändert die Elektromobilität erstmal gar nichts. Bei diesem Anteil wird sie eher zu noch höherem CO2 Ausstoß führen. Egal ob Dir das in die Agenda passt oder nicht. 

 

 

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Holgerli

Nummer 1: Die 80% stimmen schlicht und ergreifend nicht. Es sind deutlich unter 80% bei der Stromerzeugung. Wenn Du anderer Meinung bist bring Fakten. Bisher behauptest Du nur.

Nummer 2:  Bring mal Belege für "Bei diesem Anteil wird sie eher zu noch höherem CO2 Ausstoß führen." Bisher behauptest Du nur. Selbst diese obsukre schwedische Studie die gegen eMobilität ins Feld geführt wurde sagte, sich ein eMobil nach 8 ahren Co2-Technisch lohnt. Das durchschnittliche Deutsche Auto ist 9,3 ahre alt und wird 18 Jahre gefahren.

 

Irgendwelche Behauptungen sind keine Fakten. Fakten kann man mit reale Daten beweisen. Reale Daten passen Dir aber scheinbar nicht in die Agenda.

 

Hier mal die Stromproduktion bis 2014.

 

 

Stromproduktion.jpg

 

Ja, ein sehr hoher fossiler Anteil, aber Kohle und Gas haben ein Platue erreicht. Wind und PV steigen stark an.

Sicher kann man jetzt wieder warten und schauen was passiert aber dann haben die Chinsen Volkswagen und Co bei der eMobilität schon längst platt gemacht.

 

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Dandy
vor 53 Minuten schrieb Holgerli:

Nummer 1: Die 80% stimmen schlicht und ergreifend nicht. Es sind deutlich unter 80% bei der Stromerzeugung. Wenn Du anderer Meinung bist bring Fakten. Bisher behauptest Du nur.

Nummer 2:  Bring mal Belege für "Bei diesem Anteil wird sie eher zu noch höherem CO2 Ausstoß führen." Bisher behauptest Du nur. Selbst diese obsukre schwedische Studie die gegen eMobilität ins Feld geführt wurde sagte, sich ein eMobil nach 8 ahren Co2-Technisch lohnt. Das durchschnittliche Deutsche Auto ist 9,3 ahre alt und wird 18 Jahre gefahren.

Im REN21 Report kannst Du das nachlesen. Es sind fast 80% Anteil fossiler Brennstoffe am globalen Energiemix. Nummer 2 ergibt sich damit ziemlich einfach folgend, denn bei einem Wirkungsgrad von unter 40% bei konventionellen Kraftwerken und der Berücksichtigung der Netzverluste, der Verluste beim Laden der Batterie und dem hohen Energiebedarf für deren Produktion (in der Größenordnung wie für die Produktion des Autos selbst), kann man sich leicht ausrechnen, dass mit 20% Anteil erneuerbarer Energien keine positive CO2 Bilanz herauskommen kann.

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Holgerli

Oh Mann, wie ideologisch verblendet muss man sein um so einen Mist zu schreiben? :unsure:

Dieses "Leute wie Du" passt eher auf Dich.

 

Hast Du etwa geglaubt, dass ich nicht nach den Zahlen suchen würde?

 

Hier der Screenshot:

 

Energie.jpg

 

Es sind also 75,5% Non-Renewables. Non-Renewables bedeutet aber nicht nur Fossil. Da kommen nochmal 10 oder 11% Atomkraft mit dazu. Wenn ich auf die Atomkraft verweise, krieg ich zwar einen Würgreiz, aber Atomkraft ist auch recht Co2-arm. Dann wären wir statt 80% fossilen Energien bei 75,5% Nicht-Erneuerbaren bzw. 65% Fossile Energien. Und werder 75,5% noch 65% sind "fast 80%".

 

Ich hoffe, dass Du bei Deinen Aktien etwas besser mit den Zahlen bist.

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berliner
vor 22 Stunden schrieb klein Gordon:

 

Stimmt nicht. Die Verbungsmotoren haben einen Wirkungsgrad von ca. 35%, das ist für kalorisch betriebene Mechanik sehr gut. Zum Vergleich, moderne Steinkohlekraftwerke haben 45-47% Wirkungsgrad.

Was ist das für eine Aussage: "ist für kalorisch betriebene Mechanik sehr gut"? Wir vergleichen hier nicht mit "kalorisch betriebener Mechanik", sondern mit Elektromotoren. Die kommen auf über 90%.

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Dandy

Fast 80% sind es am globalen Energiemix, 78,4% um genau zu sein. Das ist fast 80% und was anderes hatte ich nicht behauptet. Am globalen Strommix sind es etwas weniger. Dennoch wirst du dir damit keine positive CO2 Bilanz für Elektroautos hinrechnen können. Aber das willst Du nicht hören, das habe ich schon bemerkt.

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