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Dschingis

Jungheinrich Vz.

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markymark

Sehr gute Zahlen. Das EBIT wird nun zwischen 195 und 205 Mio Euro auf Jahressicht gesehen. Das toppt die bisherigen Prognosen. Auch der Umsatz wird angehoben. Zudem übernimmt man einen lukrativen Transportspezialisten.

 

http://www.ariva.de/news/Gabelstapler-Hersteller-Jungheinrich-erhoeht-Prognose-5453652

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Schildkröte

Jungheinrich hat gestern Zahlen für das vierte Quartal 2016 vorgelegt. Voriges Jahr wurde der Umsatz um 12% auf 3,1 Mrd. € gesteigert und der Gewinn um 12% auf 483 Mio. €. Für das laufende Jahr wird weiterhin mit Wachstum gerechnet, allerdings weniger dynamisch. Die Dividende für 2016 wird um 10% auf 0,44 € je Aktie erhöht. Hier die vollständige Meldung: http://www.finanzen.net/nachricht/aktien/Jungheinrich-rechnet-2017-mit-weiterem-Wachstum-5384597

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Schildkröte
· bearbeitet von Schildkröte

Jungheinrich hat Zahlen fürs erste Quartal vorgelegt:

 

Zitat

Der Umsatz sei im ersten Quartal um knapp 19 Prozent auf 791 Millionen Euro gestiegen, teilte das mit KION konkurrierende Unternehmen am Mittwoch in Hamburg mit. Zum Zuwachs trugen alle Geschäftsfelder bei. Der Gewinn vor Zinsen und Steuern (Ebit) legte um rund 23 Prozent auf 56,4 Millionen Euro zu.

 

Hier die vollständige Meldung

 

Folgt man den heutigen Analystenkommentaren, ist die Aktie bereits fair, wenn nicht schon leicht überbewertet, da bereits sehr viel prognostiziertes Wachstum im Kurs eingepreist ist, so dass die Aktie lediglich zum halten empfohlen wird. 

 

Erfahrungsgemäß ist das KGV bei Zyklikern mit Vorsicht zu genießen. Vom historischen KBV her ist die Aktie derzeit sehr teuer

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John Silver



GABELSTAPLER-PRODUZENT

Jungheinrich stellt Weichen für Chefwechsel im Jahr 2019

Vertriebsvorstand Lars Brzoska wird beim Intralogistik-Spezialisten erst Technikvorstand. 2019 löst er Hans-Georg Frey als Vorstandschef ab.

Anja Müller 19.06.2018 Update: 19.06.2018 - 23:51 Uhr

...

http://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/gabelstapler-produzent-jungheinrich-stellt-weichen-fuer-chefwechsel-im-jahr-2019/22711390.html

 

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berliner

Wofür wird denn die Jungheinrich so bestraft? Die hat ja regelrecht die Pest. Sind das nur die allgemeinen Konjunkturaussichten?

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John Silver
· bearbeitet von John Silver
Zitat

MASCHINENBAU
Gabelstapler-Hersteller Jungheinrich rechnet mit geringerem Wachstum
Für 2019 erwartet das Unternehmen das zehnte Wachstumsjahr in Folge. Die weltweit trüberen Konjunkturaussichten zeigen jedoch Wirkung.
20.03.2019 - 11:39 Uhr
...
„Wir rechnen dementsprechend bestenfalls mit einer Wachstumsrate im niedrigen bis mittleren einstelligen Prozentbereich“, sagte der Manager, der im Jahresverlauf in den Aufsichtsrat wechseln und im Vorsitz auf Jürgen Peddinghaus folgen wird. Beim Auftragseingang peilt er 4,05 bis 4,20 (2018: 3,97) Milliarden Euro an, beim Umsatz 3,85 bis 4,05 (3,80) Milliarden Euro.

2018 produzierte Jungheinrich erstmals über 121.000 Fahrzeuge und verbuchte mit einem Anstieg des operativen Gewinns (Ebit) um sechs Prozent auf 275 Millionen Euro einen Rekordwert. Der Überschuss schrumpfte aufgrund einer höheren Steuerquote derweil um drei Prozent auf 176 Millionen Euro. Dennoch soll die Dividende unverändert bleiben, 0,48 Euro je Stammaktie und 0,50 Euro für die Vorzüge.

https://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/maschinenbau-gabelstapler-hersteller-jungheinrich-rechnet-mit-geringerem-wachstum/24123784.html

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John Silver

Hier gibt es, siehe Link, eine wirklich lesenswerte und sehr ausführliche Analyse zu Jungheinrich.

Was mir insbesondere sehr positiv aufgefallen ist, sind zum einen konkrete Kursprognosen, als aber auch mehrere realistische Szenarien zur Auswahl,

so dass jeder hier, je nach Meinung, ein passendes Kursziel finden sollte, und damit die Entscheidung Kauf - Verkauf - Halten - Beobachten - Verwerfen

treffen kann.

 

https://junge-investoren.de/jungheinrich-unternehmensanalyse-2019/

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Schildkröte
· bearbeitet von Schildkröte

Vielen Dank. Eine wirklich gute Analyse.

 

Zitat

Bei der genaueren Betrachtung der EBIT-Margen fällt auf, dass diese recht nah beieinander liegen und keines der Unternehmen einen wirklichen Vorteil gegenüber den anderen erzielen konnte. Jungheinrich konnte seine EBIT-Margen über die letzten Jahre stets stabil halten, wobei ein leicht positiver Trend zu erkennen ist. Die über denselben Zeitraum gestiegenen Umsätze konnten weder von der Konkurrenz noch von Jungheinrich für etwaige Margenverbesserungen genutzt werden. Dies deutet auf ein relativ kompetitives Marktsegment hin, da die Margen im einstelligen Bereich stagnieren. Da sich die Rahmenbedingungen für diese Unternehmen in der Zeit aber auch nicht unbedingt verbessert haben, hier wären Faktoren wie steigende Produktions- und Materialkosten, aber auch der Mangel an qualifizierten Mitarbeitern zu nennen, können diese stabilen EBIT-Margen durchaus als ein Zeichen von Stärke gewertet werden.

 

Ist das Glas halb voll oder halb leer? Richtig, aufgrund des Wettbewerbes ist es schwierig die Margen zu steigen. Gleichzeitig sind sie aber auch recht stabil. Reine Fahrzeuge können andere Hersteller womöglich billiger herstellen. Allerdings wird in der Analyse deutlich gemacht, dass Jungheinrich darüber hinaus ganzheitlich eine digital gesteuerte Infrastruktur anbietet (Stichwort Intralogistik), mit deren Hilfe die Kunden ihre Kosten erheblich reduzieren können. Da sollte es sich ein Kunde gut überlegen, ob er beim Einkauf etwas sparen soll oder doch eine Schippe drauflegt, was sich im nachhinein entspr. auszahlt.

 

Zitat

Auch Finanzierungsoptionen werden von Jungheinrich angeboten, damit Kunden die etwaigen Investitionskosten auf eine längere Laufzeit verteilen können.

 

Diesbezüglich verweise ich auf Seite 63 des Geschäftsberichtes für 2018:

 

Zitat

Die Eigenkapitalquote blieb mit 29 Prozent leicht unter dem Niveau des Vorjahres (30 Prozent). Bereinigt um sämtliche Einflüsse des Segmentes "Finanzdienstleistungen" ergab sich eine auf das Segment "Intralogistik" bezogene Eigenkapitaquote von 46 Prozent (Vorjahr: 48 Prozent).

 

Wie bei anderen Industrieunternehmen mit eigener Finanzsparte sollte die offiziell angegebene Eigenkapitalquote also entspr. bereinigt werden, da Finanzunternehmen in der Regel sehr niedrige Eigenkapitalquoten haben. Zwar wird in der Analyse auf die Eigenkapitalquote noch eingegangen, diesen Hinweis habe ich jedoch vermisst.

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Stoiker

Heute Minus 23% :huh: Bin kein Aktionär, aber beobachte den Wert schon länger.

 

Jungheinrich brechen ein nach trübem Ausblick

 

FRANKFURT (dpa-AFX) - Ein verdüsterter Ausblick von Jungheinrich auf das kommende Jahr hat den Aktionären am Mittwoch einen gehörigen Schrecken eingejagt. Die Papiere des Gabelstapler-Herstellers brachen am Vormittag um 19,73 Prozent auf 21,16 Euro ein. Sie fielen damit auf den tiefsten Stand seit Mitte Oktober zurück. Außerdem rutschten sie wieder unter ihre als Trendindikator geltende 200-Tage-Linie. Damit summiert sich das Minus der Papiere seit dem Zwischenhoch im April auf rund 34 Prozent. Aufs Jahr 2019 gesehen lautet die Bilanz minus 7 Prozent.

 

Im Sog der Kursverluste bei Jungheinrich sackte am Mittwoch auch der Aktienkurs des Konkurrenten Kion am MDax-Ende um rund 5,5 Prozent ab.

Jungheinrich stellte die Anleger wegen des deutlich rückläufigen Marktes, einer höheren Volatilität im Auftragseingang und insbesondere mangels positiver Konjunktur- und Marktsignale auf ein deutlich schwächeres Jahr 2020 ein. So dürfte der Umsatz moderat rückläufig sein, das operative Ergebnis (Ebit) deutlich rückläufig. Bereits im Juli hatte das Unternehmen eine Gewinnwarnung für 2019 ausgesprochen.

 

Der Ausblick des Staplerkonzerns sei eine herbe Enttäuschung, kommentierte ein Händler in einer ersten Reaktion. Zwar habe sich angedeutet, dass es im kommenden Jahr für das Unternehmen nicht mehr so rosig laufen werde, die nun kommunizierten Zielsetzungen lägen jedoch unter selbst den pessimistischsten Schätzungen. Da die Aktie wie auch andere zyklische Werte zuletzt einen guten Lauf gehabt habe, sei der massive Kursrückgang kein Wunder, sagte der Börsianer.

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berliner

Jetzt -25%. Etwas arg übertrieben, aber ein Vorgeschmack darauf, was kommt, wenn andere Unternehmen auch mit Gewinnwarnungen kommen. Eigentlich hätte dann ja alles runtergehen müssen, denn es ist kaum vorstellbar, daß das Jahr alleine und exklusiv für Jungheinrich schlecht wird.

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Bassinus

Chance oder Ausblick für den gesamten Markt :wacko:

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Amateur

HAMBURG (dpa-AFX) - Der Gabelstaplerhersteller Jungheinrich hat wegen der Corona-Krise den Ausblick auf des Geschäftsjahr zurückgezogen. Die derzeitige Ausbreitung der Pandemie sowie die Gegenmaßnahmen ließen aktuell keine verlässliche Einschätzung der Geschäftsentwicklung zu, teilte der SDax-Konzern am Montag in Hamburg mit. Die Unsicherheit habe sich deutlich erhöht.

Seit Anfang April seien zudem erhebliche Nachfragerückgänge in allen Regionen und über alle Produktgruppen zu verzeichnen. Das führe zu einem deutlichen Rückgang beim Auftragseingang und in der Folge später auch beim Umsatz. Derzeit laufe die Produktion in allen Werken auf einem angepassten Niveau, die Lieferketten seien weitgehend intakt. Das Unternehmen verfüge über eine solide Liquiditätsreserve.

Das erste Quartal dagegen war noch nicht nennenswert durch den Coronavirus-Ausbruch beeinflusst. Der Auftragseingang lag mit 1,02 Milliarden Euro auf Vorjahresniveau. Der Umsatz lag mit 920 Millionen Euro 3 Prozent unter dem Vorjahreswert. Das Ergebnis vor Steuern und Zinsen ging um rund 10 Prozent auf 53,7 Millionen Euro zurück, die entsprechende Marge sank um 0,5 Prozentpunkte auf 5,8 Prozent./men/jha/

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Value86

Ziemlich übel - und hier ist die Gewinnwarnung wegen der Materialpreise. Sonstige Auswirkungen des Krieges sind noch nicht berücksichtigt. Aua.

 

Insgesamt befürchte ich, dass da noch weitere Unternehmen mit solchen Meldungen kommen werden.

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Sapine

Irgendwas versteht ihr falsch - der Markt ist effizient!

 

...

Ironie off

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oktavian

Ich bin hier stark investiert und glaube an das langfristige Wachstum. Denke noch so 1,50 EPS 2022 seien drin nach Bauchgefühl. Lösung wäre Preise erhöhen.:narr:

Wenn die supply chains mehr hin zum dual sourcing gehen und auch resistener gemacht werden, müssen die Vorräte ansteigen und mehr Lager bedeutet mehr Lagerlogistik. Mal schauen.

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Ju24

Im Jahr 2019, bevor die Corona-Problematik die Lage verzerrte, bewegte sich die Jungheinrich-Aktie in einer Spanne zwischen 17,50 und 32,20 Euro. Dass diese Spanne 2021 deutlich nach oben verlassen wurde, basierte auf einem Auftragsboom, weil Unternehmen mit einem immensen Anziehen des Wachstums rechneten und unter anderem eben auch in die Logistik investierten. Aber heute ist dieses Bild auf den Kopf gestellt und viele Investitionen in den Logistikbereich bereits vollzogen worden.

In diesem Umfeld ist es zumindest ein realistisches Risiko, dass die Gewinnmargen bei Jungheinrich unter Druck geraten, womöglich auch der Umsatz zurückgeht. Mit schrumpfenden Margen rechnet Jungheinrich selbst bereits, denn trotz der Erwartung eines leicht über Vorjahr liegenden Umsatzes kalkuliert man dort mit einem „deutlich unter dem Vorjahreswert“ liegenden Gewinn vor Steuern (EBT). Sollte sich die Gemengelage nicht deutlich aufhellen, wäre es daher nicht ausgeschlossen, dass der Gewinn wieder auf den Level von 2019 zurückkommt … und dann wäre auch ein Test des damaligen Jahrestiefs um 17,50 Euro in den kommenden Monaten ein denkbares Szenario.

Vollständiger Artikel:

https://www.lynxbroker.de/boerse/boerse-kurse/aktien/jungheinrich-aktie/jungheinrich-analyse/?a=3355991428&utm_source=finanznachrichten.de&utm_medium=referral&utm_campaign=Finanznachrichten_RSS_Feed#jungheinrich-vorsicht-das-ist-eine-fahrstuhl-aktie

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oktavian
Am 1.4.2022 um 11:00 von Ju24:

m Jahr 2019, bevor die Corona-Problematik die Lage verzerrte, bewegte sich die Jungheinrich-Aktie in einer Spanne zwischen 17,50 und 32,20 Euro. Dass diese Spanne 2021 deutlich nach oben verlassen wurde, basierte auf einem Auftragsboom, weil Unternehmen mit einem immensen Anziehen des Wachstums rechneten und unter anderem eben auch in die Logistik investierten.

ich gucke mir mal Umsatz und Umsatzwachstum an:

grafik.thumb.png.39382b8b5a05da8605d23a7d2624d19f.png

 

Dort sieht 2021 (+11,32%) eher wie das Nachholen der Covid-Delle 2020 (-6,5%) aus.  Zumal das Wachstum nicht einmal signifikant über den normalen Vorjahren liegt. Kann also Ronald Gehr von Finanzen100 nicht nachvollziehen.

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John Silver
· bearbeitet von John Silver
Zitat

EQS Group (DE) 25.01.2023 | 07:46
Jungheinrich AG: Jungheinrich AG erwirbt mit der Storage-Solutions-Gruppe eine strategische Basis im schnell wachsenden Markt für Lagerautomatisierung in den USA

Jungheinrich AG erwirbt mit der Storage-Solutions-Gruppe eine strategische Basis im schnell wachsenden Markt für Lagerautomatisierung in den USA

Die Jungheinrich AG ("Jungheinrich") hat heute mit Merit Capital Partners, MFG Partners und dem Management der in Indiana, USA, ansässigen Storage-Solutions-Gruppe ("Storage Solutions"), einem führenden Anbieter von Lösungen aus den Bereichen Regalsysteme und Lagerautomatisierung in den USA, einen Vertrag über den Erwerb von 100 Prozent des Grundkapitals von Storage Solutions unterzeichnet. Damit erweitert sie ihren Zugang zu diesem attraktiven Markt für Lagerhaltung und Automatisierung.Anzeige

Die unter dem Vertrag vereinbarte Gesamtvergütung besteht aus einem Kaufpreis von rund 375 Mio. US-Dollar (vorbehaltlich üblicher Anpassungen beim Vollzug der Transaktion) und einer flexiblen, erfolgsabhängigen Komponente im mittleren bis hohen einstelligen Prozentbereich relativ zum Kaufpreis. Diese erfolgsabhängige Komponente kann das Management von Storage Solutions, das Storage Solutions weiterhin führen wird, innerhalb von drei Jahren nach Vollzug der Transaktion erreichen. Die Akquisition wird aus vorhandenen Barmitteln und Fremdkapital finanziert und sich lediglich in begrenztem Umfang auf den Verschuldungsgrad auswirken. Jungheinrich geht davon aus, dass sich die Akquisition von Beginn an positiv auf den Gewinn je Aktie, den Free Cashflow je Aktie und die bereinigte EBIT-Marge auswirken wird.

Vorstand und Aufsichtsrat von Jungheinrich haben der Transaktion zugestimmt. Der Vollzug der Akquisition wird für das zweite Quartal 2023 erwartet. Er steht unter dem Vorbehalt der üblichen Vollzugsbedingungen, einschließlich der fusionskontrollrechtlichen Freigabe in den USA.

 

https://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2023-01/58139290-eqs-adhoc-jungheinrich-ag-jungheinrich-ag-erwirbt-mit-der-storage-solutions-gruppe-eine-strategische-basis-im-schnell-wachsenden-markt-fuer-lagerauto-022.htm

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oktavian

buy the dip hat hier mal wieder wunderbar funktioniert...

Die Kennzahlen pro Aktie, hätte Jungheinrich mit einem Rückkaufprogramm auch steigern können (Kurs war z.B. im Oktober bei nur ~21€). Generell sehe ich den Schritt hin zu mehr Software/Automatisierung als sinnvoll an (höhere Marge).

Kann man irgendwo sehen wieviel Sie so bezahlt haben also EV/EBITDA, EV/Umsatz usw? 350 Millionen sagt nicht so viel aus, ob es teuer oder billig war.

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John_Galt

Interessanter Wert + Kapitalstruktur, imho.

 

Ob das Management die Kompetenz hat, durch M&A auf dem US-Markt zu wachsen? ...irgendwie liest sich das wie eine McKinsey-Empfehlung, aber was weiß ich.

 

Schleiche auch häufiger mal um den Wert herum. Ich denke die Firma ist sehr verwundbar, sollte das globale Wachstum ex China nachlassen. Auch gibt es Gegenwind von Politik und Gewerkschaften etc. die Lager zu automatisieren. Ich denke nicht, dass das die Politiker, vor allem die der Arbeiterparteien, gerne sehen. Und z.Zt. sind da einige am Drücker.

 

Auch sehe ich es als eine eher suboptimale Ausgangslage, (vor allem) in DE zu produzieren und am globalen Markt zu verkaufen. Das könnte in Zukunft schwerer werden und es verlassen und ja auch schon einige Zugpferde.

 

Wie seht ihr das?

 

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Schildkröte
· bearbeitet von Schildkröte
vor 1 Stunde von John_Galt:

Auch gibt es Gegenwind von Politik und Gewerkschaften etc. die Lager zu automatisieren. Ich denke nicht, dass das die Politiker, vor allem die der Arbeiterparteien, gerne sehen. Und z.Zt. sind da einige am Drücker.

Technischer Fortschritt lässt sich bremsen, aber nicht verhindern. Und in Zeiten des Fachkräftemangels spricht wohl auch nichts dagegen, wenn Prozesse weiter automatisiert/optimiert werden. Die dafür nicht mehr benötigten Mitarbeiter können dann ja anderweitig eingesetzt werden.

 

Zitat

Auch sehe ich es als eine eher suboptimale Ausgangslage, (vor allem) in DE zu produzieren und am globalen Markt zu verkaufen. Das könnte in Zukunft schwerer werden und es verlassen und ja auch schon einige Zugpferde.

Wenn neu erschlossene Märkte erstmal groß genug sind, wird in der Regel früher oder später auch vor Ort produziert, da dies nach Anlaufkosten günstiger ist als zu importieren. In den USA leitete Donald Trump durch Importzölle eine Politik ein, die Unternehmen zwingt, (wieder) mehr vor Ort zu produzieren.

 

Der außereuropäische Umsatzanteil von Jungheinrich ist immer noch sehr gering. Diesbezüglich sehe ich mehr Chancen als Risiken.

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John Silver
· bearbeitet von John Silver
Zitat

EQS Group (DE) 24.04.2023 | 19:37
EQS-Adhoc: Jungheinrich AG: Jungheinrich erhöht Prognose für 2023 und gibt vorläufige Zahlen zum 31. März 2023 bekannt

EQS-Ad-hoc: Jungheinrich AG / Schlagwort(e): Prognoseänderung/Quartalsergebnis
Jungheinrich AG: Jungheinrich erhöht Prognose für 2023 und gibt vorläufige Zahlen zum 31. März 2023 bekannt

24.04.2023 / 19:35 CET/CEST
Veröffentlichung einer Insiderinformation nach Artikel 17 der Verordnung (EU) Nr. 596/2014, übermittelt durch EQS News - ein Service der EQS Group AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
 

Jungheinrich erhöht Prognose für 2023 und gibt vorläufige Zahlen zum 31. März 2023 bekannt

Vor dem Hintergrund der aktualisierten Unternehmensplanung und der guten Geschäftsentwicklung im 1. Quartal 2023 hebt Jungheinrich seine Prognosebandbreiten für das Jahr 2023 an.

Auch die erhöhte Prognose enthält die anteiligen Effekte aus dem am 15. März 2023 vollzogenen Erwerb der US-amerikanischen Storage-Solutions-Gruppe. Die berücksichtigten Werte unterliegen Kursschwankungen.

Der Vorstand rechnet für das Gesamtjahr 2023 nunmehr mit einem Auftragseingang zwischen 5,0 Mrd. € und 5,4 Mrd. € (bisher: 4,8 Mrd. € bis 5,2 Mrd. €). Für den Konzernumsatz wird eine Bandbreite von 5,1 Mrd. € bis 5,5 Mrd. € prognostiziert (bisher: 4,9 Mrd. € bis 5,3 Mrd. €). Diese Bandbreiten berücksichtigen einen Auftragseingang in Höhe von 0,3 Mrd. € und einen Umsatz in Höhe von 0,2 Mrd. € der Storage-Solutions-Gruppe.

Das Ergebnis vor Finanzergebnis und Ertragsteuern (EBIT) wird 2023 nach aktueller Einschätzung zwischen 400 Mio. € und 450 Mio. € liegen (bisher: 350 Mio. € bis 400 Mio. €). Es enthält einmalige transaktionsbezogene Kosten aus dem Erwerb der Storage-Solutions-Gruppe in Höhe von rund 9 Mio. € und belastende Effekte aus der Kaufpreisallokation in Höhe von 15 Mio. € bis 20 Mio. €. Der EBIT-Korridor berücksichtigt außerdem rund die Hälfte der variablen erfolgsabhängigen Vergütungskomponente für das Management der Storage-Solutions-Gruppe in Höhe von 15 Mio. €, die gemäß der im Rahmen der Transaktion festgelegten Bedingungen ermittelt wurde. Die belastenden Effekte werden teilweise durch das anteilige operative Ergebnis von Storage Solutions (rund 20 Mio. €) kompensiert. Aus der erhöhten EBIT-Prognose ergibt sich eine EBIT-Rendite in der Bandbreite von 7,8 Prozent bis 8,6 Prozent (bisher: 7,3 Prozent bis 8,1 Prozent).

Das Ergebnis vor Steuern (EBT) dürfte 370 Mio. € bis 420 Mio. € erreichen (bisher: 325 Mio. € bis 375 Mio. €) mit einer daraus folgenden EBT-Rendite zwischen 7,2 Prozent und 8,0 Prozent (bisher: 6,6 Prozent bis 7,4 Prozent). Der Vorstand geht von einem ROCE-Wert zwischen 15 Prozent und 18 Prozent (bisher: zwischen 13 Prozent und 16 Prozent) aus.

Des Weiteren wird erwartet, dass der Free Cashflow im Vergleich zum Vorjahr (-239 Mio. €) einen deutlich besseren Wert erreicht, aber unter Berücksichtigung der Akquisition von Storage Solutions weiterhin negativ bleiben wird. Der gezahlte Kaufpreis in Höhe von rund 352 Mio. € wird den Free Cashflow mit rund 310 Mio. € belasten. Ein Teil des Kaufpreises wurde zur Ablösung von Bankverbindlichkeiten verwendet und ist damit nicht Bestandteil des Free Cashflow.

Basierend auf vorläufigen Zahlen für das 1. Quartal 2023 liegt der Auftragseingang bei 1,35 Mrd. € (Vorjahr: 1,33 Mrd. €), der Umsatz bei 1,29 Mrd. € (Vorjahr: 1,06 Mrd. €) und das EBIT bei 120 Mio. € (Vorjahr: 78 Mio. €) mit einer EBIT-Rendite von 9,3 Prozent (Vorjahr: 7,3 Prozent). Darin berücksichtigt sind belastende Effekte in Verbindung mit dem Erwerb von Storage Solutions in Höhe von 9 Mio. €, die weitestgehend aus einmaligen transaktionsbezogenen Kosten resultieren. Das EBT liegt bei 120 Mio. € (Vorjahr: 67 Mio. €) mit einer EBT-Rendite von 9,3 Prozent (Vorjahr: 6,3 Prozent).

Die Quartalsmitteilung der Jungheinrich AG zum 31. März 2023 wird am 8. Mai 2023 veröffentlicht.

 

https://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2023-04/58895576-eqs-adhoc-jungheinrich-ag-jungheinrich-erhoeht-prognose-fuer-2023-und-gibt-vorlaeufige-zahlen-zum-31-maerz-2023-bekannt-022.htm

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