checker-finance Februar 10, 2015 Ohne Rubelabwertung ist Russland verloren, ob du es glaubst oder nicht. Je länger die Ölkrise andauert, desto besser für Russland. Es geht um eine seltene Krankheit: Holländische Krankheit Du verkürzt da etwas. Ich habe geschrieben, was ich glaube und ich bitte das zur Kenntnis zu nehmen. Aber gerne nochmal in aller Deutlichkeit: Ich glaube, dass Rußland eine Rubelabwertung ohne die ökonomischen Folgeschäden eines niedrigen Ölpreises hätte erreichen können, indem die russische Notenbank ein QE-Programm aufsetzt oder eben in großen Volumen USD aufkauft. Da hätte man beides gehabt: einen hohen Ölpreis und eine Rubelabwertung. Ähnliches steht ja auch in dem verlinkten Artikel unter dem Stiglitz-Ansatz... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Aktiencrash Februar 11, 2015 Herrlich, diese diplomatischen Spielchen, @dakac. Das zeigt so schön, wie absurd die westlichen Sanktionen gegen Putin letztlich sind. Denn wenn es hart auf hart kommt, stehen Billionen chinesische Dollars in diesem Wirtschaftskrieg auf Seiten der Russen... Die dt. Politik verkauft dem Wahlvolk die Sanktionen gegen Russland als großen Erfolg. Sogar die Medien springen auf diesen Zug auf, sei es aus Unwissenheit oder nur um die Auflagen zu erhöhen. Wie heißt es doch so schön: "Eine Krähe hackt der anderen kein Auge aus" ! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
checker-finance Februar 12, 2015 Eine interessante These: http://blogs.faz.net/fazit/2015/02/09/hohe-schulden-druecken-den-oelpreis-5362/ Bisher scheint es aber kaum Insolvenzen gegeben zu haben, d. h. trotz hoher verschuldung und fire sales halten sich auch die eher schwachen Player im Markt. Ich könnte mir aber gut vorstellen, dass es am Terminmarkt eine eigenständige Preisdynamik gegeben hat, die weniger von dem Gleichgewicht zwischen Angebot und Nachfrage an physischem Öl war als von der Eigendynamik des Hndels mit Derivaten. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Cai Shen Februar 12, 2015 Ja, das ist wohl klar, am Terminmarkt ist Partystimmung. Brauchst doch nur zu sehen, wie viele Anfragen zum Thema von Newbees allein hier im Forum täglich gestellt werden. Optionspreise für alles was mit Öl zu tun hat auf Höchstniveau Optionen auf den US Oil fund wurden gestern (warum auch immer) vom Handel ausgesetzt Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
benreis61 Februar 12, 2015 Wie lange geht noch die Zappelei um 50-60$ beim Öl ? Kann jemand was dazu sagen oder Quellen angeben, wo man sich schlau machen kann. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Maciej Februar 12, 2015 Wie lange geht noch die Zappelei um 50-60$ beim Öl ? Kann jemand was dazu sagen oder Quellen angeben, wo man sich schlau machen kann. Hier Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
benreis61 Februar 13, 2015 Hier Hier habe ich was für dich gefunden http://arbeitsblaetter.stangl-taller.at/KOMMUNIKATION/ Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Maciej Februar 13, 2015 Hier habe ich was für dich gefunden http://arbeitsblaett.../KOMMUNIKATION/ Also falls meine Ironie nicht angekommen ist, hier nochmal die ernsthafte Fassung: Niemand weiß, wo der Ölpreis zu einem gewissen zukünftigen Zeitpunkt stehen wird. Entsprechend kann dir das auch niemand seriös sagen oder dir Quellen nennen, in denen du diese Information findet. Was du machen kannst, ist dich allgemein von verschiedenen Seiten über Öl zu informieren (Produktion, Verbrauch, Kosten der Förderer, historische Preise, wirtschaftliche Entwicklung, etc.) und dir dann versuchen, selbst eine Vorstellung zu machen, wann der Preis wohin gehen könnte. Oder du liest Prognosen von Analysten und anderen "Experten", die aber auch keine Ahnung über die tatsächliche Preisentwicklung haben und maximal mit Wahrscheinlichkeiten arbeiten können. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
BenGunn Februar 13, 2015 Eine interessante These: http://blogs.faz.net...-oelpreis-5362/ Bisher scheint es aber kaum Insolvenzen gegeben zu haben, d. h. trotz hoher verschuldung und fire sales halten sich auch die eher schwachen Player im Markt. Ich könnte mir aber gut vorstellen, dass es am Terminmarkt eine eigenständige Preisdynamik gegeben hat, die weniger von dem Gleichgewicht zwischen Angebot und Nachfrage an physischem Öl war als von der Eigendynamik des Hndels mit Derivaten. Die These klingt schlüssig insofern sie (endlich) die Summe von 800 Mrd. (!) in Bezug nimmt und das Angebot-Nachfrage-Mantra als alleinigen Absturzgrund in Frage stellt. Schenkt man Veröffentlichungen Glauben, so laufen diverse Absicherungsgeschäfte in 04./05.15 aus - dann wird es spannend. Gegen deine These einer eigenständigen Preisdynamik an den Terminmärkten spricht m.E., dass so etwas - d.h. mit derartigen Ausschlägen - öfter eintreten müsste. Bedenken sollte man in dem Zusammenhang aber, dass im Nov./Dez. politisch und von den Medien breit unterstützt eine Stimmung erzeugt wurde, um "südliche" Preisdynamiken zu verstärken. Auffällig ist daher, dass die Preise wieder anzogen, als es auch für einige Produzenten des westlichen Wirtschaftsraums schmerzhaft wurde. - Da kommt plötzlich so viel zusammen ... . Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Rubberduck Februar 13, 2015 Wie lange geht noch die Zappelei um 50-60$ beim Öl ? Kann jemand was dazu sagen oder Quellen angeben, wo man sich schlau machen kann. Wochenausblick der Helaba vom 06.02.15 Keine Ahnung, ob man auf den Chart viel geben kann. Die Begründung wird aber fundamental geführt. Danach würde die Erholung eher langsam kommen. Die DZ-Bank bietet ähnlichen Kaffeesatz, hat aber letztes Jahr mit ihrer Prognosen für Öl kontinuierlich ins Klo gegriffen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
BondAlf Februar 13, 2015 Meine Prognose sieht so aus: Ukraine der Waffenstillstand hält -> Ölpreis steigt Ukraine der Waffenstillstand hält nicht -> Ölpreis fällt Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Dandy Februar 13, 2015 Müsste es nicht eher umgekehrt sein? Ausbrechen der Krise, weitere Sanktionen gegen Russland und damit auch gegen die Ölkonzerne, weniger Öl auf dem Weltmarkt, höherer Ölpreis. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Cai Shen Februar 14, 2015 Sehr lesenswerter Forbes Kommentar aus der Zeit vor dem Preiscrash (06/2014), sind so ziemlich alle besprochenen Konstellationen eingetreten! Warum finde ich sowas immer erst hinterher :- http://www.forbes.com/sites/jessecolombo/2014/06/09/9-reasons-why-oil-prices-may-be-headed-for-a-bust Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Gast231208 Februar 14, 2015 Sehr lesenswerter Forbes Kommentar aus der Zeit vor dem Preiscrash (06/2014), sind so ziemlich alle besprochenen Konstellationen eingetreten! Warum finde ich sowas immer erst hinterher :- http://www.forbes.co...aded-for-a-bust Vielleicht, weil man zurückblickend immer schlauer ist (da man ja das Ergebnis kennt) und man sich aus der Vielzahl an Prognosen die Richtige (den Volltreffer) heraussuchen kann. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
BondAlf Februar 14, 2015 Müsste es nicht eher umgekehrt sein? Ausbrechen der Krise, weitere Sanktionen gegen Russland und damit auch gegen die Ölkonzerne, weniger Öl auf dem Weltmarkt, höherer Ölpreis. Selbst die IS schafft es ihr Öl weiterzuverkaufen, aber zu Preisen um die 35$. Dann wird Russland das auch erst recht zu reduzierten Preisen schaffen. Also führt das nicht zu weniger Öl auf dem Weltmarkt. Vielmehr wird man versuchen noch mehr zu fördern um die Einnahmeverluste auszugleichen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Markgräfler Februar 16, 2015 · bearbeitet Februar 16, 2015 von Markgräfler ... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Dandy Februar 16, 2015 Selbst die IS schafft es ihr Öl weiterzuverkaufen, aber zu Preisen um die 35$. Dann wird Russland das auch erst recht zu reduzierten Preisen schaffen. Also führt das nicht zu weniger Öl auf dem Weltmarkt. Vielmehr wird man versuchen noch mehr zu fördern um die Einnahmeverluste auszugleichen. Die Sanktionen gehen doch nicht gegen gefördertes Öl sondern gegen Technik zur Förderung. Ob das jetzt viel bringt ist eine andere Frage. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Dandy Februar 16, 2015 Kennt Ihr den Bericht zum Ölpreis von Citi schon? Ed Morse war wohl einer der Wenigen, die den Preisverfall ansatzweise korrekt vorhergesehen haben. Ein paar Ausschnitte gefällig? The oil market should bottom sometime between the end of Q1 and beginning of Q2 at a significantly lower price level in the $40 range — after which markets should start to balance, first with an end to inventory builds and later on with a period of sustained inventory draws. It’s impossible to call a bottom point, which could, as a result of oversupply and the economics of storage, fall well below $40 a barrel for WTI, perhaps as low as the $20 range for a while. Das ist natürlich harter Tobak (das würde meine Seadrill-Zertis wohl schwer ausknocken). Die Erklärung ist natürlich erstmal plausibel, denn das ganze Öl, das billig eingekauft wurde und jetzt auf den Weltmeeren in der Gegend rumschippert muss irgendwann auch wieder an den Mann gebracht werden. Allerdings würde ich dem entgegenhalten, dass dieses Öl ja deshalb auf die Meere verschifft wurde, um einen höheren Preis zu erzielen. Für 20$ wird das nix. Dazu kommt aus meiner Sicht, dass sich der Ölpreis in den letzten Monaten auch nicht so richtig nachvollziehbar an die Balance von physischem Angebot und Nachfrage gehalten hat. Aber es geht nicht nur so bearish weiter: up to half the world’s future projects are uneconomical at oil prices below $50/bbl; 50$/bbl cuts government revenue budgets, up to half in some cases, and with domestic spending hard to cut meaningfully, hence NOC investment has to be revised down sharply. This means supply cuts are on the way, and the lower and longer oil prices stay, the more deferred supply will be curtailed, especially given the myriad implications this has for geopolitics. Lower prices, in short, create greater political risk of supply disruption in distressed economies, including among other Nigeria and Venezuela. By 2016, we expect non-OPEC supply to be declining y/y, by ~0.2-m b/d, from a combination of US shale curtailment and accelerated current field depletion. Auch zu einzelnen Ländern wird was geschrieben: Russia remains a special case, with the added complication of sanctions on drilling technologies and external debt financing along with previously anticipated Western Siberian field declines. In and of itself the oil price isn’t expected to directly hit Russian production given that the Ruble depreciation and Ruble-based costs of a large number of Russian oil firms act as a counterweight. External debt financing is an issue though, especially for Rosneft which has large short-term US dollar debt commitments and recent Ruble-based debt issuance has precipitated further Ruble depreciation in anticipation that the cash raised will be used to buy US dollars. A combination of decreasing oil (and gas) revenues, access issues to drilling rigs needed to maintain current production levels, difficulties in managing the acquisitions of BP-TNK and Bashneft, and Rosneft field declines lead us to expect Russian output to drop by 200-k b/d y/y in 2015. Further sanctions also can’t be discounted meaning further risks to this number to the downside. Petrobras, along with a host of management issues, could see spending cut as much as 30% this year and Brazilian production growth is expected to slow to ~100-k b/d y/y. And Colombian production is expected to decline by ~100-k b/d due to investment grinding to a halt, a situation Venezuela also finds Russland wird also eine vergleichsweise starke Position in dem Spiel zugesprochen, wobei natürlich die Frage der Sanktionen bestehen bleibt. Venezuela und Nigeria stehen wohl vor enormen Problemen, die auch politische Probleme verursachen könnten. Ansonsten wird noch die Nachfrageseite beleuchtet, wo auch Japan mit der geplanten Rückkehr zur Atomkraft eine Rolle spielt. Zusammen mit den "gelagerten" Ölmengen, die bei einem Preisanstieg wieder abgestoßen werden und einer Wiederaufnahme stillgelegter Schieferproduktion bei höherem Ölpreis geht der Analyst von einem Rückfall des Ölpreises Anfang 2016 aus, worauf er sich anschließend langfristig erholen sollte (vermutlich unter die 100$ schätze ich mal). Von einem W-Shape ist die Rede (also kein V). Auch nicht wirklich überraschend. Für alle die zocken sollte man die kurzfristigen Positionen nach der ersten größeren Erholung abstoßen, die Frage ist natürlich wo die genau liegt. Möglicherweise bei gut 80$ in diesem Jahr, ist aber nur von mir geraten. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Rubberduck Februar 16, 2015 Das ist natürlich harter Tobak (das würde meine Seadrill-Zertis wohl schwer ausknocken). Da wird mir schon beim Lesen schwindelig. Bist Du sicher, dass das grundsätzlich sinnvoll ist? Für alle die zocken sollte man die kurzfristigen Positionen nach der ersten größeren Erholung abstoßen, die Frage ist natürlich wo die genau liegt. Möglicherweise bei gut 80$ in diesem Jahr, ist aber nur von mir geraten. Mein Vorschlag: Beim Zocken: Wenn 10-20% unter Wasser in 1-2 Wochen dann schmeissen. Bei semi-konservativer Anlage (Aktien-ETF) Stop-Loss nachziehen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
dakac Februar 17, 2015 Selbst die IS schafft es ihr Öl weiterzuverkaufen, aber zu Preisen um die 35$. Produktionausfall ala IS=UAE claims air force has hit ISIL-held oil refineries Einfach unglaublich USA Driller haben seit dem November ca.30% Rigs kalt gestellt, aber The declines in rigs haven’t yet translated into lower U.S. oil production. Einer spricht es sogar aus: Get Ready for $10 Oil Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
LagarMat Februar 17, 2015 · bearbeitet Februar 17, 2015 von LagarMat Der Argumentation des letzten verlinkten Artikels kann ich nicht folgen. Wieviel Öl, also welcher Anteil am Gesamtangebot weltweit, kann denn für den Preis von 10$/Barrel überhaupt gefördert werden? Vor ein paar Monaten war zu lesen, dass selbst 40$/Barrel langfristig die wenigsten durchhalten können, weil es da für Fracker bspw. schon längst unwirtschaftlich sei und folglich die Ölförderanlagen eher stillgelegt würden. Und nun schreibt der Blogger was von 10$/Barrel Marktpreis? Eine Stillegung von Ölförderanlagen und eine Zerstörung von IS-betriebenen Raffinerien sollte doch weiterhin zu einer Angebotsverknappung und damit eher nicht zu einer Preissenkung führen. Was habe ich überlesen/nicht verstanden oder falsch verstanden? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
WOVA1 Februar 17, 2015 · bearbeitet Februar 17, 2015 von WOVA1 Einfach unglaublich Naja, der Artikel stammt von Oktober 2014 - inzwischen dürfte es durch fallende Preise und die Zerstörung von Förderanlagen erheblich weniger sein. Eine andere Frage ist, wie man denn Öl in solchen Mengen über die türkische Grenze bringt und was dabei an 'nützlichen Aufwendungen' an Militär, Grenzpolizei und (mindestens mal) regionale AKP-Fürsten geht :- . @LagarMat: Der Schlüssel ist der Satz: Keep in mind that the marginal cost for efficient U.S. shale-oil producers is about $10 to $20 a barrel in the Permian Basin in Texas and about the same for oil produced in the Persian Gulf. Solange der Ölpreis über den variablen Kosten liegt, kann es sich auch für die Gläubiger lohnen, die Ölquelle weiter fördern zu lassen, auch wenn der ursprüngliche Besitzer pleite ist. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
dakac Februar 17, 2015 Was habe ich überlesen/nicht verstanden oder falsch verstanden? Öl-Bullen blenden aus, dass eine ausgewachsene Börsenschwäche in den USA auch die Ölpreise nach unten ziehen würde. Nach 6 Jahren Hausse wäre das nich ungewöhnlich. Wenn das so kommt, würde ein Long Speculator erst mal schießen (verkaufen), bevor er überlegt ob es einen Sinn macht. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
checker-finance Februar 17, 2015 Einfach unglaublich Naja, der Artikel stammt von Oktober 2014 - inzwischen dürfte es durch fallende Preise und die Zerstörung von Förderanlagen erheblich weniger sein. Eine andere Frage ist, wie man denn Öl in solchen Mengen über die türkische Grenze bringt und was dabei an 'nützlichen Aufwendungen' an Militär, Grenzpolizei und (mindestens mal) regionale AKP-Fürsten geht :- . Die Finanzierung des ISIS ist schlecht diversifiziert. Neben den selbst kontrollierten Ölquellen, sind Spenden von wahabitischen/sunnitischen Scheichs eine weitere und wahrscheinlich größere Einnahmequelle des ISIS. Auch das dürfte von dem Ölpreisverfalls betroffen sein. Daher ist der niedrige Ölpreis einfach aus Sicht der USA sehr nützlich. Er trifft den Iran, Rußland, Venezuela und den ISIS. Die USA, EU, Japan und China als Nettoimporteure proftieren hingegen. Ob der Ölpreisverfall nun politisch initiert worden ist - von wem auch immer - oder das Ergebnis rein aus Marktkräften resultiert: Die USA, EU, Japan und China werden jedenfalls nichts dagegen haben, dass der Ölpreis da bleibt, wo er ist oder weiter sinkt. Billiges Öl hilft der Konjunktur und hat de facto zusammen mit der EZB die Wirkung des ausgelaufenen QE-Programms der Fed übernommen. Diese Wetterlage halte ich kurz- bis mittelfristig für stabil. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Rubberduck Februar 17, 2015 Die Finanzierung des ISIS ist schlecht diversifiziert. Neben Öl, Antiquitätenschmuggel und Kidnapping Das ist so ähnlich wie das Geschäftsmodell der Kartelle in Mexiko. Statt Öl nehmen die eben Drogen. Gemeinsamkeit ist natürlich überzeugendes Auftreten. Man will schließlich ernst genommen werden. Und die Kartelle in Mexiko laufen wirklich GUT. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag