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rolasys

BERKSHIRE HATHAWAY (BRK.A, BRK.B)

Empfohlene Beiträge

Cai Shen

Das Unternehmen macht in der GuV Verluste, hat jedoch einen konstant hohen Free cash Flow. Immer wenn Gewinn und Cashflows so extrem auseinander driften wie bei Liberty, lohnt ein erster Blick auf die Abschreibungen.

Solange die Zinsen bedient werden und die Kunden treue Abonennten bleiben ist das Geschäft hochprofitabel. Risiken sehe ich im hohen Goodwill,die Verschuldung kommt an zweiter Stelle.

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ebdem

Warum postest du das nicht in den BYD Thread? Da gehört es viel eher hin.

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Stoiker

Interview mit Ted Weschler Mein Link

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Toni
· bearbeitet von Toni

Berkshire-Hathaway-Manager begründet Apple-Investment

 

Tja, hier kommt raus, dass ein echter Value-Investor die Apple-Aktie ganz anders sieht als die meisten Kritiker: Denn die allseits

beliebte Kritik, dass Apple's Umsatz hauptsächlich an einem einzigen Produkt - dem iPhone - hängt, stört offenbar nicht...

 

So unterschiedlich können Sichtweisen auf ein Investment sein.

 

Und das Pro-Argument, was er bringt, nämlich das perfekte Ökosystem, habe ich persönlich auch erfahren:

Hat man sich an ein Apple-Gerät gewöhnt, kommt schnell das zweite und dritte hinzu. Einfach deswegen, weil sie

perfekt zusammenarbeiten und alles einfach und bequem ist (Mach mal bei einem Android-Handy in 2 min ein

Backup sämtlicher Daten, kleine Randbedingung: Du darfst nur 2 mal einen Button klicken und nichts eintippen.... :lol: )

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morini

Seitdem Donald Trump als zukünftiger Präsident der USA feststeht, ist Berkshire Hathaway regelrecht nach oben geschossen. Das hätte ich nicht für möglich gehalten.

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Toni

Seitdem Donald Trump als zukünftiger Präsident der USA feststeht, ist Berkshire Hathaway regelrecht nach oben geschossen.

Tja, die "Trump-Rally" hat Berkshire's grosse Beteiligung an Wells Fargo

hochschießen lassen (blau), der Abwärtstrend (rot) wurde damit auch beendet:

 

post-834-0-30324400-1479034204_thumb.gif

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morini
· bearbeitet von morini

Danke für eure Infos!

 

Warren Buffett ist nun wieder seinem Ruf gerecht geworden, viel Geld verdienen zu können, wenn die Börsen stark schwanken, weil er genau dann in der Lage ist, sich die richtigen Aktien ins Depot zu legen. Als Privatanleger fehlt einem dazu wohl das nötige Hintergrundwissen.

 

Obwohl ich der "Berkshire Hathaway"-Aktie zeitweise relativ kritisch gegenüber gestanden habe, weil sie mir in den letzten Jahren als zu lahm erschienen ist, so bin ich momentan doch richtig begeistert davon.

 

Ich kann mir gut vortellen, dass die Kursrallye noch nicht zu Ende ist.

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Schildkröte

Neben Wells Fargo ist Berkshire Hathaway auch an Goldman Sachs beteiligt. Diese Aktie schoss zuletzt ebenfalls ordentlich durch die Decke.

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morini
· bearbeitet von morini

Neben Wells Fargo ist Berkshire Hathaway auch an Goldman Sachs beteiligt. Diese Aktie schoss zuletzt ebenfalls ordentlich durch die Decke.

Der gesamte Finanzdienstleistungssektor schien ja am Boden zerstört zu sein, und nun hat dieser durch die Wahl Donald Trumps zum US-Präsidenten richtig zugelegt.

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hibiki
· bearbeitet von hibiki

Und offenbar hat er auch noch anderes vor. Laut NZZ hat er Aktien der 4 größten US-Fluggesellschaften für insgesamt 1.3Mrd $ gekauft. Ob er den Deal wohl selbst verantwortet hat? Eigentlich war er doch immer gegen alles was rollt und fliegt (naja, nicht immer konsequent, siehe Burlington N Santa Fe). Ob er darauf setzt, dass Trump den US-Luftraum wieder stärker abschottet?

 

http://www.nzz.ch/fi...uefte-ld.128436

 

(Edit: Link korrigiert, danke @morini)

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ebdem

Ne. Das waren Tedd und/oder Todd. Buffet macht die größen Deals.

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morini
· bearbeitet von morini

Hier mal ein interessanter Artikel zum größten Aktieninvestment von Berkshire Hathaway: http://www.godmode-t...rigiert,4982118

 

Somit besteht auch bei dieser Aktie noch deutliches Potenzial nach oben, was dann wiederum kurstreibend für Berkshire Hathaway wäre.

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Big Harry

ich glaube nicht, dass Kurssteigerungen bei Kraft Heinz sich deutlich auf Berkshire auswirken.

Laut finanzen.net hat Berkshire eine Marktkapitalisierung von ~366 Mrd. €, Kraft Heinz kommt auf ~94 Mrd. €. Berkshire hält ca. 25% an Kraft Heinz, die Beteiligung ist somt 23,5 Mrd. € wert. Gemessen an Berkshires Marktkapitalisierung macht die Beteiligung KHC also ungefähr 6,4% aus. Das ist zwar nicht wenig, aber nicht mehr als zum Beispiel die komplett gehaltenen BNSF oder PCP wert sein dürften. In meinen Augen haben die komplett gehaltenen Beteiligungen einen größeren Einfluss auf das Ergebnis als die Aktienbeteiligungen.

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Up_and_Down
· bearbeitet von Up_and_Down

Hier mal ein interessanter Artikel zum größten Aktieninvestment von Berkshire Hathaway: http://www.godmode-t...rigiert,4982118

 

Somit besteht auch bei dieser Aktie noch deutliches Potenzial nach oben, was dann wiederum kurstreibend für Berkshire Hathaway wäre.

 

Ich kann einem Artikel, welcher mit dem Argument "Buffett wird schon wissen was er macht" bewusst auf Fundamentalanalyse verzichtet, im Folgenden mit kurzfristiger Chartanalyse und psychologischen Unterstützungen argumentiert, wenig abgewinnen.

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morini
· bearbeitet von morini

Berkshire Hathaway setzt sich von seinen Beteiligungen her (Summe aller Beteiligungen: 128,79 Mrd. USD) zu 22,63 % (26,58 Mrd. USD) aus Kraft Heinz zusammen.

 

Warren Buffett - aktuelles Portfolio: http://mydividends.de/node/45

 

Da gehe ich schon stark davon aus, dass Kurssteigerungen bei Kraft Heinz sich deutlich auf Berkshire Hathaway auswirken.

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Big Harry

Natürlich macht KHC einen gewichtigen Teil des Aktienportfolios aus. Der Wert von Berkshire Hathaway besteht jedoch lediglich zu einem kleineren Teil (über den Daumen gepeilt vielleichtt 1/3?) aus diesem Portfolio, der Rest des Wertes kommt hingegen von den zumeist komplett gehaltenen Unternehmen.

Deswegen ist für mich bei der Bewertung von Berkshire das Aktienportfolio zweitrangig, im Vordergrund steht für mich die operative Entwicklung der großen Beteiligungen. Hier liegt der Schwerpunkt auf Versicherungen, Eisenbahnen, Versorger und Industrieunternehmen, aber es gibt natürlich auch unzählige Beteiligungen aus anderen Branchen. Den Versicherurngsbereich sehe ich hier vor Herausforderungen wie Digitalisierung, niedrigen Zinsen und steigendem Wettbewerb. Ersteres halte ich für machbar und die letzten beiden Probleme für vorübergehend. Den zunehmenden Wettbewerb, welcher z.T. von Mitbewerbern kommt, welche nicht aus dem (Rück-) Versicherungsumfeld kommen halte ich für eine Folge der Niedrigzinsen. Bei steigenden Zinsen oder einer Phase höherer Katastrophenschäden glaube ich, dass einige Investoren den Markt wieder verlassen werden.

Das Eisenbahngeschäft hat spätestens seit den Wahlen das Risiko einer restriktiveren Handelspolitik. Falls sich die Importe aus Mexiko, China und Kanada verringern dürfte das nicht spurlos an BNSF vorbeigehen. Durch "america first" könnte sich zwar der Warenumschlag im Inland erhöhen, aus dem Bauch heraus würde ich aber sagen, dass Handelsbeschränkungen für BNSF eher schlecht sind. Von vermehrtem Inlandsverkehr dürften eher die Shortlines profitieren.

Im Versorgerbereich sehe ich die geringsten Probleme. Bei dem Mitbewerber National Grid hieß es, dass die Einflüsse der Präsidentenwahl eher gering seien, da die Versorger auf Bundesstaatsebene reguliert werden. Daher sehe ich hier weiterhin stabile Erträge und Wachstumspotential.

Zu den anderen Beteiligungen kann ich jedoch wenig erhellendes Beitragen, für die Zukunft hoffe ich jedoch, dass man vermehrt versucht auch außerhalb der USA zu wachsen.

 

Um nochmal den Bogen zurück zu Kraft Heinz zurückzuschlagen. Natürlich weiß Buffett was er macht, aber er sitzt ja auch an einem viel großeren Hebel. Hiermit meine ich, dass Berkshire andere Dealstrukturen nutzen kann als ein Privatanleger: So hat man sich ja nicht entschlossen, sich an Kraft Heinz zu beteiligen, sondern vor einigen Jahren gemeinsam mit 3G die eigenständige Heinz komplett übernommen. 3G hat danach fleißig bei Heinz umstrukturiert und optimiert und danach ist man mit Kraft fusioniert. Buffett ist also nicht an Kraft Heinz beteiligt, weil es jetzt gerade so attraktiv ist, sondern weil es vor einigen Jahren eine sehr gute Investmentgelegenheit gab.

Nur weil Aktien gehalten werden muss es auch nicht heißen, dass man bei Berkshire superoptimistisch ist. Zum Einen müsste man erstmal ausreichend Nachfrage für einen (Teil-) Verkauf finden, zum Anderen werden bei Verkauf Steuerzahlungen fällig. Und letztere vermeidet man bei Berkshire sehr gerne (siehe zum Beispiel der Tausch von P&G Aktien gegen die aufgepäppelte Duracell).

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morini
· bearbeitet von morini

@Big Harry:

Vielen Dank für die ausführlichen und sachlich fundierten Erläuterungen!

 

Was ist eigentlich der Grund dafür, dass manche Leute sich die A-Aktie zulegen?

Es müsste doch deutlich schwieriger sein, die A-Aktie (aktueller Wert: 223.432 Euro) zu kaufen beziehungsweise gegebenenfalls später wieder zu verkaufen, als das bei der B-Aktie (aktueller Wert: 149 Euro) der Fall ist, oder?

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Up_and_Down
· bearbeitet von Up_and_Down

Es gibt einige kleine, recht unerhebliche, Unterschiede und einen ganz wichtigen: B-Aktien besitzen 1/1500 der Anteilsrechte, jedoch nur 1/10000 der Stimmrechte einer A-Aktie. Vor dem Aktiensplit der B-Aktie (für die A-Aktie hat Buffett diesen ausgeschlossen) im Jahre 2010 hatten die Aktionäre der B-Aktie noch ein Stimmrecht in Höhe von 1/200 der A-Aktie (Aktiensplit erfolgte 1:50).

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