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Geldmarktfonds

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Cber
· bearbeitet von Cber
vor 6 Stunden von alsuna:

Von verleihen ist doch gar nicht die Rede. Ich glaube, du würdest davon profitieren, noch einmal die Grundlagen von Swaps zu lesen. 

Und wenn du es für einen konkreten Fonds genau wissen willst, dann natürlich der Prospekt und wenn vorhanden die tagesaktuellen Daten. 

Ok, ich glaube ich verstehe jetzt mehr, wenn diese Beschreibung vollständig ist:

 

Zitat

Bei Zinsswaps wird eine Vereinbarung getroffen, bei der künftige Zinszahlungen getauscht werden. Liegen den Zinszahlungen Verbindlichkeiten zugrunde, spricht man von Liablity Swaps. Bilden dagegen Wertpapiere oder Finanzanlagen die Basis, wird häufig der Begriff Asset Swaps verwandt. Getauscht werden nur die zinsbezogenen Zahlungsströme, die zugrunde liegenden Kapitalbeträge werden dagegen normalerweise nicht angetastet.

 

In der Regel findet bei Zinsswaps ein Tausch zwischen festen und variablen Zinszahlungen statt. Dieser Typus wird auch als Plain Vanilla Swap bezeichnet. Der Partner, der die festen Zinszahlungen gegen variable abgibt, tritt dabei als Käufer (Payer) auf, der andere dagegen als Verkäufer (receiver). Der Festzinssatz dient dabei als Swapsatz. In der Praxis findet dabei üblicherweise kein kompletter Austausch der Zinszahlungen statt, sondern lediglich ein Ausgleich der Zinsdifferenzen zu den vereinbarten Zahlungsterminen. Zinsswaps werden meist über Zeiträume zwischen zwei und zehn Jahren abgeschlossen, sind also mittel- bis langfristig orientiert.

 

Neben den Plain Vanilla Swaps existieren auch noch andere Arten von Zinsswaps: Beim Variabel-Variabel-Tausch werden unterschiedliche variable Zinszahlungen getauscht - zum Beispiel 3 Monats-Euribor gegen 6 Monats-Euribor. Von EONIA-Swaps wird gesprochen, wenn Tagesgeldsätze gegen variable oder feste Zinssätze getauscht werden. Es gibt auch Zinstausch-Vereinbarungen, denen unterschiedliche Währungen zugrunde liegen. In diesem Fall handelt es sich um kombinierte Zins- und Währungsswaps. Alle diese Ausgestaltungen sind eher selten.

https://www.rechnungswesen-verstehen.de/lexikon/swaps.php
 

Dann hätte man nur Verluste in Höhe der zu bekommenden Zinsen, wenn Swap-Partner Insolvenz anmeldet ?

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chirlu
vor 23 Minuten von Cber:

Dann hätte man nur Verluste in Höhe der zu bekommenden Zinsen, wenn Swap-Partner Insolvenz anmeldet ?

 

Wahrscheinlich nicht einmal das, weil die Ansprüche ja überbesichert sind. Es sei denn, das Sicherungsportfolio verliert auch deutlich an Wert.

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alsuna

@Cber ein Zitat ohne Angabe der Quelle ist ganz schlechter Stil.

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Cber
· bearbeitet von Cber
vor 5 Stunden von chirlu:

Es sei denn, das Sicherungsportfolio verliert auch deutlich an Wert.

In welchen Fall kann Sicherungsportfolio bei Overnight ETFs an Wert verlieren ? (Wenn Zinsen steigen und Kurse dadurch fallen?)

Und wieviel kann der Overnight ETF dadurch max. an Wert verlieren ?

 

 

@alsuna hinzugefügt

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Mangalica
vor 19 Stunden von alsuna:

Man hätte Verluste mit der Swap-Konstruktion wenn 

(1) der Swap-Partner Insolvenz anmeldet (Wie wahrscheinlich ist das? Wie lange läuft beim Overnighter so ein Swap-Vertrag?)

und 

(2) genau in dem Moment die Zinsen deutlich steigen

und

(3) die Kurse der gehaltenen Anleihen so weit fallen, dass die Übersicherung nicht ausreicht (wir reden doch über UCITS-Produkte).

Wie man am Fall "Silicon Valley Bank" sehen kann, können alle drei Bedingungen direkt miteinander zusammenhängen und daher ist es dann auch nicht ausgeschlossen, dass alle gleichzeitig auftreten. Bedingung (2) kann direkt (1) und (3) auslösen: Es gibt einen starken Zinsanstieg, der wie bei der Silicon Valley Bank zu einem Bank Run und Zwangsverkauf von langlaufenden Anleihen mit Verlust führt. Der gleiche Zinsanstieg lässt auch den Kurswert des Trägerportfolios abstürzen, sodass die Sicherung nicht ausreicht.

 

Als besonders relevant würde ich dieses Risiko hier allerdings auch nicht einschätzen. Einerseits haben wir den stärksten Zinsanstieg wohl schon durchgemacht, andererseits würde ich den Swap-Kontrahent Deutsche Bank auch als "too big to fail" einschätzen.

 

Auch interessanten: In den letzten paar Monaten hat Xtrackers das Trägerportfolio offenbar komplett umgebaut. Als ich es mir im März zuletzt angesehen habe, bestand es fast vollständig aus britischen Staatsanleihen mit oft 30-jähriger Laufzeit (die im vergangenen Jahr 50% Kursverlust gesehen haben), was mir schon etwas komisch vorkam. Jetzt sind fast ausschließlich Euro-Anleihen von EU-Ländern enthalten und die Laufzeiten der größten Positionen sind auch nur noch überwiegend 10-15 Jahre.

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Hicks&Hudson
vor 9 Minuten von Mangalica:

Auch interessanten: In den letzten paar Monaten hat Xtrackers das Trägerportfolio offenbar komplett umgebaut. Als ich es mir im März zuletzt angesehen habe, bestand es fast vollständig aus britischen Staatsanleihen mit oft 30-jähriger Laufzeit (die im vergangenen Jahr 50% Kursverlust gesehen haben), was mir schon etwas komisch vorkam. Jetzt sind fast ausschließlich Euro-Anleihen von EU-Ländern enthalten und die Laufzeiten der größten Positionen sind auch nur noch überwiegend 10-15 Jahre.

Gut erkannt :thumbsup:

Die von Xtrackers sind ja auch nicht total blöd.

Das Trägerportfolio wird, soweit ich weiß, täglich (!!) geprüft und immer angepasst.

Es wäre fatal, wenn da irgendeine Murks passiert für deren komplette KAG.

Natürlich braucht man das Risiko nicht komplett wegreden. Es ist da, aber eben extrem klein.

Wer aber denkt, dass Bankeinlagen bis 100.000 Euro sicherer sind oder 100% sicher, der täuscht sich eben auch.

Es gibt kein 100% sicheres Geldanlageprodukt.

 

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Cber
vor 2 Stunden von Hicks&Hudson:

Wer aber denkt, dass Bankeinlagen bis 100.000 Euro sicherer sind oder 100% sicher, der täuscht sich eben auch.

Denken die Anderen beim fett markierten auch so ?

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Malvolio
· bearbeitet von Malvolio
vor 18 Minuten von Cber:

Denken die Anderen beim fett markierten auch so ?

So gut wie nichts auf der Welt ist 100% sicher. Aber bevor man als normaler Bankkunde bis 100.000 Euro in Deutschland sein Geld verliert, muss schon viel passieren .... inklusive des Zusammenbruchs des privaten und staatlichen Finanzsystems. Im Zweifelsfall wird die Regierung einspringen, wenn  die brancheninternen Systeme überlastet sind.  Und wenn der Staat auch zusammenbricht, dann sind deine 100.000 Euro eh nichts mehr wert und du bist froh, wenn du noch ein paar Kartoffeln dafür bekommst.

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Cber
· bearbeitet von Cber

Ja, deswegen halte ich TG auch für sicherer.

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Hicks&Hudson
vor 6 Minuten von Cber:

Ja, deswegen halte ich TG auch für sicherer.

Ich denke, man kann darüber diskutieren. Es gibt kein klares Sicherer für das oder das. Vor allem kommt es auf die Bank an, bei der man das Tagesgeld hat.

 

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Sapine
vor 2 Stunden von Cber:

Denken die Anderen beim fett markierten auch so ?

Lege nicht alle Eier in einen Korb - ich nutze Tagesgeld, kurzlaufende Euro-Staatsanleihen und Geldmarktfonds in der freudigen Erwartung dass möglichst nicht mehr als eines davon ausfällt im schlimmsten Fall. 

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Quasan
Am 4.8.2023 um 22:00 von Sapine:

Dafür hast du beim TG Hopping immer wieder unverzinste Tage, was die Jahresrendite auch drückt. Das werden sich die wenigsten genau durchrechnen. 

Den Punkt sollte man berücksichtigen. Man wird es vermutlich nicht hinbekommen, täglich das TG auf einem hochverzinsten Konto liegen zu haben. Es dauert teilweiser auch mehrere Wochen bis man überhaupt ein TG-Konto von der Beantragung bis hin zur Nutzbarkeit hat.

 

Ein andere Aspekt kommt für mich auch noch hinzu und das ist die Komplexität. Ja, ein neues TG-Konto zu beantragen geht recht schnell. Post- oder Videoident nervt, aber ist machbar. Hinzu kommt aber auch nicht, dass man zur Zwei-Faktor-Authentifizierung zumeist auch noch eine App installieren und einrichten muss. Das kann man alles machen, aber es summiert sich eben und ist beim TG-Hopping mindestens 2x im Jahr erforderlich.

 

 

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Amnesty
vor 5 Stunden von Cber:

Denken die Anderen beim fett markierten auch so ?

100% sicher wird sehr schwierig, denn grundsätzlich kann jeder, der diese Sicherheit garantiert in irgendeinem Szenario ausfallen.

 

Wenn es um die Wahrscheinlichkeit eines Totalverlustes geht, wäre sie bei Tagesgeld mit deutscher Einlagensicherung und echten (nach Esma) Geldmarktfonds jeweils sehr niedrig.

Wenn es um die Wahrscheinlichkeit geht, dass man morgen nur über einen niedrigeren Betrag als heute verfügen kann, ist diese bei Geldmarktfonds höher.

Soweit ich weiß gab es noch keinen Verlust von Tagesgeld innerhalb der deutschen Einlagensicherung (ich bitte um Korrektur, falls mir etwas entgangen ist).

Insofern hat man beim so geschützten TG das free Lunch, dass man Lockangebote abgreifen kann, während das Risiko die Allgemeinheit (Einlagensicherung) trägt.


Bei Geldmarktfonds gibt es eine Liste von Risiken, die man selbst trägt, auch wenn sie nur selten auftreten. Bspw. gab es bei einigen Geldmarktfonds Kursrückgänge in den diversen Krisen (selbst dieses Jahr bei der SVB Pleite) oder in der Zeit der negativen Zinsen. 

Die konnte man überwiegend aussitzen, trotzdem ist das ein „Sicherheits“-Nachteil gegenüber TG (auch wenn es ein kleiner ist).

 

Geldmarktfonds sind natürlich komfortabler als TG Hopping, bringen aber auch Gebühren und Kosten mit sich, die insbesondere bei größeren Beträgen durchaus ins Gewicht fallen, weil sie prozentual berechnet werden.

 

Ich persönlich habe ebenfalls keine Lust auf TG Hopping, konnte mich bisher aber auch mit Geldmarktfonds nicht anfreunden.

Ich habe deshalb den (kleinen) Teil, bei dem mir sofortige Liquidität wichtig ist auf dem TG, das zu meinem Girokonto gehört, und den restlichen RK1 in kurzlaufenden Bundesanleihen. 

Da muss ich mir keine Gedanken bzgl. der Einlagensicherung machen und wenn die Zinskurve nicht mehr invers ist, sollten auch die Renditen bei etwas längeren Laufzeiten (1-3 Jahre) wieder höher sein als auf dem Geldmarkt.

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Schlumich
vor 32 Minuten von Amnesty:

Ich persönlich habe ebenfalls keine Lust auf TG Hopping, konnte mich bisher aber auch mit Geldmarktfonds nicht anfreunden.

Ich habe deshalb den (kleinen) Teil, bei dem mir sofortige Liquidität wichtig ist auf dem TG, das zu meinem Girokonto gehört, und den restlichen RK1 in kurzlaufenden Bundesanleihen. 

Da muss ich mir keine Gedanken bzgl. der Einlagensicherung machen und wenn die Zinskurve nicht mehr invers ist, sollten auch die Renditen bei etwas längeren Laufzeiten (1-3 Jahre) wieder höher sein als auf dem Geldmarkt.

+1

 

So mache ich das auch, wenn "meine" Banken kein adäquates Angebot an TG hat.

Ist zwar etwas Arbeit alle 2 bis 3 Monate die Bundesanleihen nachzukaufen, aber ich erhalte mir bei bestmöglicher Sicherheit eine akzeptable Flexibilität

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PKW
vor einer Stunde von Amnesty:

Ich habe deshalb den (kleinen) Teil, bei dem mir sofortige Liquidität wichtig ist auf dem TG, das zu meinem Girokonto gehört, und den restlichen RK1 in kurzlaufenden Bundesanleihen. 

Beim Geldmarktfonds beklagst du Gebühren und Kosten, aber das regelmäßige Austauschen der kurzlaufenden Bundesanleihen sollte deutlich kostenintensiver sein wie der einmalige Kauf eines Geldmarktfonds.

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Schlumich
· bearbeitet von Schlumich
vor 12 Minuten von PKW:

Beim Geldmarktfonds beklagst du Gebühren und Kosten, aber das regelmäßige Austauschen der kurzlaufenden Bundesanleihen sollte deutlich kostenintensiver sein wie der einmalige Kauf eines Geldmarktfonds.

Beim  "richtigen" Broker fallen keine Gebühren an beim Kauf der Bundesanleihen......

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Quasan
vor 7 Stunden von Schlumich:

Beim  "richtigen" Broker fallen keine Gebühren an beim Kauf der Bundesanleihen......

Das gilt aber doch auch für Geldmarktfonds.

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Schlumich
vor 2 Stunden von Quasan:

Das gilt aber doch auch für Geldmarktfonds.

ja, hab auch nichts anderes behauptet

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Zaster-Hiwi
Am 16.7.2023 um 09:54 von Brambelino:

Wenn auch nicht zu reinen Geldmarktfonds, aber trotzdem eine Frage dazu:

 

 

Ich finde die beiden iShares interessant. Vielen Dank für die Auflistung! Versuche ich nun, das Risiko gegeneinander abzuwägen, lande ich bei folgender Gegenüberstellung:

 

  • iShares € Ultrashort Bond UCITS ETF (IE00BCRY6557)

    • 100 %  Unternehmensanleihen

    • 498 Positionen

    • Distribution: Bankwesen mit 41,64 %, Zyklische Konsumgüter: 12,82 %, nicht-zyklische Konsumgüter: 12,08 %

    • Besicherung der Kredite: 105,30 %

    • Kreditqualität: AAA mit 0,25 % enthalten, AA Rated mit 12,48 %, A Rated mit 46,28 %, BBB mit 39,85 %

    • Monatliches Rebalancing

 

  • iShares € Floating Rate Bond ESG UCITS ETF (IE00BF5GB717)

    • 100 % Unternehmensanleihen mit ESG-Rating

    • 68 Positionen

    • Distribution: Bankwesen mit 79,63 %

    • Besicherung der Kredite: 105,93 %

    • Kreditqualität: AA mit 15,51 % enthalten, A mit 69,55 %, BBB mit 15,53 %

    • Monatliches Rebalancing

Nach meiner Wahrnehmung ist der Ultrashort etwas besser diversifiziert (eben nicht nur Finanzbranche), wobei der Floating eine bessere Kreditqualität hätte. Bei den PRIIP-Szenarien schneidet der Ultrashort mit deutlich geringeren Verlusten aber signifikant besser ab, was sich auch in der niedrigeren Volatilität wiederspiegelt.

 

 

Als was betrachtet ihr diese beiden ETFs denn? Als Tagesgeld-Ersatz? Da wäre der DBX0AN ja eigentlich noch einen Tick valider, weil er mit Staatsanleihen besichert ist.

Was bedeutet eigentlich "Besicherung der Kredite"?

 

Für mich als Laie klingt das fast so, als ob die Anleihen/Bonds also Kredite zu über 100% mit Sicherheiten hinterlegt sind - das hieße dann, es gibt so gut wie kein Ausfallsrisiko?

 

Dann könnte ich ich ja auch schlechte Bonitäten und minimale Diversifikation akzeptieren... oder ist das Kurs-Zinsänderungsrisiko dann einfach deutlich größer?

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Zaster-Hiwi
Am 6.8.2023 um 22:38 von Schlumich:

Beim  "richtigen" Broker fallen keine Gebühren an beim Kauf der Bundesanleihen......

Ich fange gerade erst an, mich mit dem "Gebührenkleingedruckten" zu beschäftigen - bei welchem Broker kann man denn Bundesanleihen gebührenfrei kaufen?

(Ich bin Deutsche Bank, BNP Paribas und Scalable Kunde und kann von so etwas nur träumen...)

 

PS: Gibt es hier im Forum irgendwo einen Thread, der Anfängern die Gebühren, TER, Vergütungen und so weiter im Kostenausweis (zB von Fondskäufen) erklärt?

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bondholder
vor 1 Minute von Zaster-Hiwi:

Ich fange gerade erst an, mich mit dem "Gebührenkleingedruckten" zu beschäftigen - bei welchem Broker kann man denn Bundesanleihen gebührenfrei kaufen?

Das geht über gettex als Bestandskunde im smartbroker-Tarif der DAB BNP Paribas und wahrscheinlich bei Traders Place sowie demnächst bei smartbrokerplus.

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Zaster-Hiwi
vor 24 Minuten von bondholder:

Das geht über gettex als Bestandskunde im smartbroker-Tarif der DAB BNP Paribas und wahrscheinlich bei Traders Place sowie demnächst bei smartbrokerplus.

Danke!

Mit Traders Place und smartbrokerplus müsste ich mich erst einmal anfreunden... ;-)

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Quasan

Beim Vergleich zwischen Geldmarktfonds und Tagesgeld fokussiert sich die Diskussion sehr auf Sicherheit und Rendite. 

 

Mir kommt ein Aspekt zu kurz, wobei er vermutlich auf den 17 Seiten bereits mindestens einmal erwähnt wurde: Bei Geldmarktfonds hat man die Wahl zwischen Ausschüttern und Thesaurierern. Im Gegensatz dazu ist Tagesgeld per se quasi ausschüttend... sprich Erträge werden immer (spätestens nach einem Jahr) realisiert und somit potentiell versteuert.

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etf-friese
vor 23 Minuten von Quasan:

Im Gegensatz dazu ist Tagesgeld per se quasi ausschüttend... sprich Erträge werden immer (spätestens nach einem Jahr) realisiert und somit potentiell versteuert.

Du meinst Geldmarktfonds seien nicht von der Vorabpauschale betroffen?

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Quasan
· bearbeitet von Quasan
vor einer Stunde von etf-friese:

Du meinst Geldmarktfonds seien nicht von der Vorabpauschale betroffen?

Ich sehe ein, dass ich die Vorabpauschale nicht erwähnt habe. Für 2023 sind es dann 1,785%, für 2024 vermutlich mehr womit der Vorteil sich tatsächlich weiter verringert. Danke für den Hinweis.

 

Wenn man nun vereinfacht davon ausgeht, dass das Tagesgeld in etwa so wie der Basiszinssatz rentiert, werden also für 0,7 % die Steuern gestundet. Bei angenommen 3,5% Basiszinssatz, sind das dann immerhin 20% (0,7 / 3,5).

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