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Elvis77

Thread der Gewinneverpasser

Empfohlene Beiträge

Elvis77

Hallo ihr lausigen Nichtskönner. Ihr Zögerlichen und Andersartigen.

Die Börse feiert und IHR seid nicht dabei. :P2

 

...genau wie ich. :'(

 

Ich hasse diese Wochen, wenn ich erstmal total falsch lag, Kurse explodieren und ich nur zugucke.

 

Nun sieht mein Plan nur vor die Einmalanlagen bis 2009 einfließen zu lassen.

Und ich werde die Tage hassen, wenn die Börse die ganze Zeit weiter steigen sollte.

 

Ich kann es mir zwar nicht vorstellen, aber was weis ich schon.

 

Noch andere hier, die von den Kursexplosionen überrascht sind und sich nun etwas ärgern?

 

Willkommen und outet euch hier. :D

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Dendi

Überrascht nicht das es kommt, überrascht nur, dass es so hoch geht :) Hätte ehrlich gesagt noch etwas länger mit der Korrektur gewartet und glaube noch nicht wirklich, dass wir Alles gesehen haben (ja ich bin ein Pessimist). Habe zwar einen kleinen Teil meines Geldes kurz nach dem Crash in den MDAX reingelegt, einfach aber nur da ich den Einstieg dort schon länger geplant hatte. Das der Dax so enorm gut läuft hätte ich beim besten Willen nicht erwartet und ein Einstieg jetzt ist mir doch schon etwas zu gewagt (hoch gelaufener Markt).

Als Bänker muss ich sagen, dass viele unserer "Spezialisten" einen noch bärischeren Markt vorhergesagt haben und die Reaktionen sehr verhalten kamen (nächste Korrektur kommt bestimmt). So richtig trauen tut der Sache keiner und auch im Kundenkontakt drücke ich derzeit eher auf die "ruhig bleiben" Bremse und verkaufe den nächsten Geldmarktfonds als "Parkanlage" für die Liqui ;)

 

Wie viele mache ich jetzt erstmal das einfachste: die aufgebaute Liquidität ins Tagesgeld/Festgeld anlegen und auf nen günstigen Einstiegszeitpunkt warten *g*

 

Gruß Dendi

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FabMan

hehe, ich habe rechtzeitig zugekauft, als es nach unten ging.

leider habe ich meinen tecdax call KO schein zu früh verkauft, da ich auf geschäftsreise musste und dachte lieber die gewinne sichern.

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Salvatore

Du kannst doch immer noch einsteigen, natüplich mit Limlits und Stopp/Loss.

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Grumel

Wer Stop Loss setzt hat hoffentlich einen sehr günstigen Broker.

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Boersenversteher
· bearbeitet von Boersenversteher

Ich bin nur mal kurz vorbeigekommen, um euch mein herzliches Beileid auszudrücken, vor allem, weil ihr die nächsten 1000 Punkte, wenn das Alltimehigh geknackt wird, auch noch verpassen werdet. :D

 

gruß

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Salvatore

DAB-Bank, 1x kann man pro Anlage gratis Stopp/Loss setzen, ansonsten ist es aber auch nicht teuer.

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Grumel

DAB ist sicherlich zu teuer für Stop Loss Spielchen mit 0,25 prozentual. Macht über 0,5% für jeden Ein Ausstieg. Wer Stop Loss setzt muß auch irgendwann wieder einstiegen.

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Elvis77
· bearbeitet von Elvis77

Ach Börsenversteher,

Deine Meinung ist eher ein Kontraindikator. Entweder du änderst deine Meinung 5 Mal am Tag oder du lagst grottenfalsch.

Da hilfts seit deinen letzten Crashprophezeihungen auch nicht, das du den Avatar gewechselt hast.

Die paar Treffer in deinen Posts sind einfach der Wahrscheinlichkeitsmathematik geschuldet.

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marcel
DAB ist sicherlich zu teuer für Stop Loss Spielchen mit 0,25 prozentual. Macht über 0,5% für jeden Ein Ausstieg. Wer Stop Loss setzt muß auch irgendwann wieder einstiegen.

 

Wieso sind 0,25% zu teuer? Es geht hier doch nicht um Daytrading, sondern darum, die 10% Kursanstieg der nächsten Wochen abzusichern.

Bei der DiBa ist StopLoss übrigens kostenlos.

 

Marcel

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Grumel

Die Börse bringt vielleicht 7% im Jahr rendite, und du lachst über 0,5% Ordergebühren ? Ziemlich aggresive Wette auf die eigenen Market Timing Fähigkeiten.

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Dendi

Um einen netten Herren aus Black-Hawk-Down zu zitieren:

 

"Soldat warum ist Ihre Waffe auf dem Stützpunkt nicht gesichert?"

"Das ist meine Sicherung" (Soldat zeigt seinen Zeigefinger)

 

übersetzt auf den Aktienmarkt:

 

Marcel: "Warum ist ihr Aktiendepot nicht mit einem Stop-Loss gesichert Investor?"

Grumel: "Das ist meine Sicherung" (zeigt auf seine linke Maustaste)

 

*duck und renn*

 

Gruß Dendi

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StockJunky

also bin im mai letzten jahres in den dax eingestiegen, kurz vor der 6000. hab dann die korrektur voll mitgenommen und bin nun super im plus. natürlich hätte ich in der korrektur billiger rein gekonnt, aber so stellte sich wenigstens nicht die frage nach dem günstigsten einstiegszeitpunkt. wer rein will, geht am besten dann rein, wenn er es will, und nicht dann, wenn der markt es will.

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DerFugger
· bearbeitet von DerFugger

Ich denke, es ist ein -verständlicher -Wahrnehmungsfehler zu meinen - man habe jetzt die Einstiegschance verpasst, weil man noch nicht dabei ist. Es spricht ja eine Menge dafür, dass das jetzt keine Eintagsfliege ist, sondern einige Wochen anhält. Insofern ist es alles andere als zu spät, jetzt noch einzusteigen.

Besonders interessant finde ich, das nun doch auch die US-Börsen mitspielen, die ja bislang eher als unsicherer Kantonist gelten mußten. Ich verweise diesbezüglich mal auf meinen Thread von gestern :

 

https://www.wertpapier-forum.de/index.php?s...c=10332&hl=

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marcel
Die Börse bringt vielleicht 7% im Jahr rendite, und du lachst über 0,5% Ordergebühren ? Ziemlich aggresive Wette auf die eigenen Market Timing Fähigkeiten.

 

Ja, über 0,5% lache ich wirklich. Du glaubst doch nicht, daß Du bei Deinen Käufen auf 0,5% oder auch nur 2-3% an die optimalen Kaufkurse bzw. Verkaufskurse herankommst. Wenn Du einem Investment nicht 10-20% pro Jahr zutraust, dann solltest Du gar nicht erst reingehen. Bei dem Gezocke mit 10tel Prozenten haben sich schon viele die Finger verbrannt.

 

Marcel

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Elvis77
· bearbeitet von Elvis77
Insofern ist es alles andere als zu spät, jetzt noch einzusteigen.

Tja, ich wäre ja eigentlich sogar teilweise schon seit ein paar Wochen dabei. Wäre jetzt nicht was dummes passiert.

 

Ich hatte mich schon für mein "Ab 2009" Depot für 1-2 Fonds entschieden und wollte bereits anfangen sie mit ca 15.000Euro von 50.000 Euro aufzubauen.

Nun hatte ich aber vergessen, das ich mein Ebase Depot gekündigt hatte, weil ich ja seit geraumer Zeit nur noch in Aktien machte.

 

Natürlich wollte ich es flugs wieder eröffnen.... ging aber nicht, weil mein Perso abgelaufen ist und ich das PostIdent deswegen nicht durchführen konnte. Mein neuer Personalausweis dürfte erst Ende des Monats fertig sein und dann dauerts noch bis EBase eingerichtet ist.

 

Tja, natürlich hätte ich dann erstmal ETFs kaufen können, aber jetzt in hektischen Aktionismus verfallen bringt mich ja auch nicht weiter.

 

Edit: Aber eigentlich sind Fugger und ich ja eher pessimistisch gegenüber dem Kursniveau gewesen.

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Grumel

Wer ein Stop loss zur Absicherung braucht ist von vornherein mit zuviel Geld im Aktienrisiko.

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DerFugger

@Elvis77

 

Aber eigentlich sind Fugger und ich ja eher pessimistisch gegenüber dem Kursniveau gewesen

 

Ja, stimmt. Ich bin da eher skeptisch gewesen, insbesondere, was die US-amerikanische Situation anbetrifft. Mich hat die Ken-Fisher-Lektüre umgestimmt. Dessen Argumente fand ich sehr plausibel und haben mir die Augen geöffnet über die Mechanismen einer Liquiditätshausse.

 

 

Deshalb bin ich ins Bullenlager konvertiert und auf dem DAX-Einstiegsniveau von 7200 voll investiert, ausschließlich im DAX auf ETF-Basis.

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Faitz
Wer ein Stop loss zur Absicherung braucht ist von vornherein mit zuviel Geld im Aktienrisiko.

 

das geht doch gar nicht zur Zeit ... :lol: das schaben mich schon meine 6% Liqui im Festgeld

 

ein SL ist doch (für mich) nur für die unsicheren Positionen um Verluste zu begrenzen und Gewinne laufen zu lassen ...

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etherial

Was meine Investitionen angeht ... Ich bin erst Ende letzten Jahres eingestiegen und inzwischen voll dabei. Ich bin bereit das Risiko für meie verhältnismäßig hohe Investition zu tragen ... aber irgendwie hab ich das Gefühl, dass das was sich nach Ostern abspielt, der Hochmut vor dem Fall ist.

 

Ich reduziere jetzt peu a peu erstmal die weniger lukrativen aktiv gemanagten Fonds-Positionen. Und dann hoffe ich für den Rest, dass es noch mindestens ein Jahr bergauf geht.

 

Wieso sind 0,25% zu teuer? Es geht hier doch nicht um Daytrading, sondern darum, die 10% Kursanstieg der nächsten Wochen abzusichern.

Bei der DiBa ist StopLoss übrigens kostenlos.

 

Irgendwie verstehe ich das nicht ... Vergleicht ihr hier Äpfel mit Birnen? Setzen von Limits ist bei beiden kostenlos, Ändern kostet einen Fixbetrag (DAB:2,50, DiBa:0). Ausführen von Stop-Loss muss man hingegen immer bezahlen. Wer meint jetzt die Ausführungsgebühren und wer die Limitändderungsgebühren?

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DerDude1980
· bearbeitet von DerDude1980
Wer Stop Loss setzt hat hoffentlich einen sehr günstigen Broker.

Also bei Fimatex sind Setzen und Ändern von Stops kostenlos, so oft man lustig ist.

 

Wer ein Stop loss zur Absicherung braucht ist von vornherein mit zuviel Geld im Aktienrisiko.

Das ist meiner Meinung nach nicht richtig. Ein Stop-Loss ist zur Absicherung von bereits erwirtschafteten Gewinnen doch völlig ok, ohne sich dabei die Chance auf weitere Kursgewinne zu nehmen (= direkt verkaufen). Das hat nichts mit "zuviel Geld im Risiko" zu tun. Ich setze z. B. kleine (für mich als Totalverlust verschmerzbare) Teile meines Kapitals in Optionsscheine. Wenn die Dinger ordentlich in den Gewinn gehen, setze ich da auch Stop-Limits. Es gibt nichts ärgerlicheres als einen OS, der 100% im Gewinn steht, und im Laufe des Tages gibt's nen saftigen Rücksetzer, der den Gewinn auf 50% schrumpfen lässt. Das ist gleich doppelter Mist: Man verliert seinen Gewinn zu einem großen Teil wieder und hat auch nichts übrig, um billiger wieder nachzukaufen, falls man das gerne tun würde. Nachgezogene Stop-Limits sind da für mich absolut obligatorisch.

 

Stops sind natürlich kein Allheilmittel...wenn's bei der Eröffnung einen Sprung nach unten gibt, hat dir der Stop auch nichts genützt. Dadurch, dass es immer eine bestens-Order ist, hast du keine Garantie, dass du auch wirklich den festgelegten Kurs bekommst, das ist bekanntlich der Haken.

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Boersifant

Man kann die Strategie ja noch weiter unterteilen in langfristige Anlagen und kurz- und mittelfristige.

Wenn ich mir Value-Titel kaufe gibts da keinen Stop Loss für mich, die lass ich so lange im Depot bis die fundamentale Bewertung einfach viel zu hoch ist, sonst behalt ich sie.

 

Für kurz- und mittelfristige Werte, wo man einfach nur Kursgewinne abschöpfen möchte, bietet sich ein Stop Loss natürlich an. Eine Klöckner&Co möchte ich in der nächsten Baisse nicht halten, wenn sie wie ein Stein abstürzt.

 

Also es gibt doch nicht nur einen Stein der Weisen, man kann auch beide Wege gehen. :)

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DerDude1980
Für kurz- und mittelfristige Werte, wo man einfach nur Kursgewinne abschöpfen möchte, bietet sich ein Stop Loss natürlich an. Eine Klöckner&Co möchte ich in der nächsten Baisse nicht halten, wenn sie wie ein Stein abstürzt.

 

Also es gibt doch nicht nur einen Stein der Weisen, man kann auch beide Wege gehen. :)

Ja, du hast natürlich vollkommen Recht. Für OS bietet sich Stop-Loss natürlich generell eher mal an als bei Aktien, denn da kannste natürlich schnell mal das Kapital verlieren (wie ich es schon mit SAP geschafft habe, weil ich eben keinen Stop hatte...).

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hardi
· bearbeitet von hardi

liebe leute, ein stop-loss schützt nicht nur vor verlusten sondern mindestens genauso auch vor GEWINNEN, weil man ja nicht nicht mehr investiert ist.

das gilt nicht für aktive (day)trader, aber insbesonders investoren sind im timing immer hintennach: NACH 5% absturz raus und NACH 5% steigen wieder rein. weil VORHER isses nicht zu schaffen. alles IM ALLGEMEINEN.

 

ansonsten reihe ich mich ein: die kurse stiegen/steigen. und ich bau(t)e verluste....

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DerFugger
liebe leute, ein stop-loss schützt nicht nur vor verlusten sondern mindestens genauso auch vor GEWINNEN, weil man ja nicht nicht mehr investiert ist.

 

Da muss man dann den Stop-Loss mit dem Buy-Limit verknüpfen, um gegen beide Eventualitäten abgesichert zu sein.

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