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JohnyDo

Riester-Rente aber von wem?

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JohnyDo
welcher fondssparplan mit riester sichert bitte die nominaleinlage ab??? meines wissens nach gilt das ausschließlich für fondspolicen, nicht aber für fondssparpläne.

 

und wo man sich die hartz4-"sicherheit" hinstecken kann, wenn man bis zum renteneintritt aus dem hartz nimmer rauskommt, habe ich an anderer stelle schon ausführlich erläutert.

 

Was wäre den deiner Meinung nach die bessere Wahl? Ein Fonddepot "nur" für die Rente abzuschließen und monatlich einen Betrag X einzahlen?

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JohnyDo
das hast du zumindest in meinem fall richtig erkannt ;) es gibt im immer mehr zu single-land werdenden deutschland einen mittlerweile sehr erheblichen anteil von arbeitnehmern, für die sich riester auf keinen fall lohnt.

 

Wann weiß ich den ob sich eine Riesterrente für mich überhaupt lohnt?

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BarGain

das hängt von ziemlich vielen individuellen parametern ab, daher kann man da glaube ich keine pauschale antwort drauf geben, wann es sich für jemanden lohnt und wann nicht.

ich habe für mich einfach mal mit excel gerechnet und die geförderte anlage der ungeförderten anlage exakt derselben jährlichen in eigenleistung zu erbringenden summen gegeneinander gerechnet und auf riesterseite sogar jedwede kosten außenvor gelassen. trotzdem konnte riester bei 35 jahren laufzeit nur knapp 40% mehr rendite erzielen, aufs jahr runtergebrochen also grad mal knapp 1% p.a. vorsprung. die exceltabelle dazu findest du in einem der ersten zehn bis 15 posts, die ich hier je gemacht habe, in einem der anderen riester-threads habe ich das erst gestern mal wieder verlinkt.

 

riestern lohnt sich von der relation eigenleistung/effektive sparrate her betrachtet auch meiner ansicht nach durchaus für verheiratete arbeitnehmer mit zwei oder mehr kindern, wobei nur ein erwerbstätiger im haus ist. in dem fall wird der zulagenteil so groß, daß die eigenverantwortliche investition da nicht mehr gegen anstinken kann.

 

kinderlose singles zahlen imo eigentlich immer in erheblichem ausmaß drauf.

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JohnyDo
· bearbeitet von JohnyDo
kinderlose singles zahlen imo eigentlich immer in erheblichem ausmaß drauf.

 

derzeit bin ich Single und kinderlos...bei mir hat bis jetzt der steuerliche Vorteil gezählt da ich relativ viele Steuern zahlen muss. Was wäre den eine alternative?

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polydeikes

Du gehst falsch ran Johnny. Wie viele Mitbürger möchtest du Steuern sparen, das allein kann und darf aber kein Anlageargument sein.

 

Wie schon tausendmal hier gesagt: Gegenüber einer ausgewogenen und sinnvoll gewählten Fondsstrategie Marke Eigenbau sind "steuerlich interessante Produkte" nur bedingt Wettbewerbsfähig.

 

Dabei geht es um: Flexibilität (sprich auch Verfügbarkeit), Rendite, Gebühren und spezielle Auflagen

 

Gerade wenn du wenig Ahnung von der Materie hast, nur geringe Zeit aufwenden möchtest:

- Riester Rente / Rürup Rente / betriebliche Altersvorsorge mit VL

Das hängt aber ausschließlich von deinen persönlichen Voraussetzungen ab.

 

Einerseits wird hier zwar die Gebührenstruktur verflucht, andererseits sollte man anerkennen, dass Faulheit und Dummheit eben ihren Preis haben (der ist an das jeweilige Ausmaß gekoppelt :-" ).

 

Egal ob Riesterfondssparplan oder Police, das eingesetzte Kapital + staatliche Zulagen wird abzüglich aller Gebühren garantiert. Nur die Mindestverzinsung / Garantiezinssatz gibt es nur bei den Versicherungsprodukten, der liegt aber nunmal nur im Inflationsbereich.

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TheMightyGandalf
welcher fondssparplan mit riester sichert bitte die nominaleinlage ab??? meines wissens nach gilt das ausschließlich für fondspolicen, nicht aber für fondssparpläne.

 

Bei jedem Riestervertrag ist der Anbieter verpflichtet, Dir am Ende der Ansparphase das gesamte eingezahlte Kapital (Eigenbeitrag plus Zulage) zur Verfügung zu stellen (gemäß der Riesterbedingungen, also teils als RentenV, max. 30% vorab, den Rest als Auszahlung bis zum 85.).

 

Im worst case eines heftigen Crashs würdest Du also ohne Wertzuwachs und damit inflationsbedingt mit einem Minus dastehen, aber zumindest wäre das eingesetzte Kapital nicht verloren und damit - durch die Zulagen und Steuerersparnis - sogar im Wert gesteigert.

 

und wo man sich die hartz4-"sicherheit" hinstecken kann, wenn man bis zum renteneintritt aus dem hartz nimmer rauskommt, habe ich an anderer stelle schon ausführlich erläutert.

 

Klar - aber zumindest must Du an das Geld nicht ran, anders als bei einem Fondssparplan. Ob die paar Kröten dann noch was bringen, ist natürlich eine andere Sache. Aber wer mit 30 anfängt voll einzuzahlen, hat bis 55 schon was zusammen, auch wenn er dann Harz-IV bis zur Rente beziehen müsste... das würde die Rente dann zumindest wieder steigern, was auch ja was wäre. Wem das im frühen Stadium der Ansparphase passiert (weil jung und dauerarbeitslos oder alt und Riester erst seit kurzer Zeit), profitiert davon natürlich wenig. Aber ich denke, viele Fondssparer würden sich ärgern, ihr in 25 Jahren mühsam aufgebautes Kapital fürs Alter in ihrem Fondsdepot versilbern zu müssen, um bis zur Rente durchzukommen und danach auch nur eine kleine Rente zu haben. Harz-IV-sicher *kann* sich also lohnen.

 

das hast du zumindest in meinem fall richtig erkannt ;) es gibt im immer mehr zu single-land werdenden deutschland einen mittlerweile sehr erheblichen anteil von arbeitnehmern, für die sich riester auf keinen fall lohnt.

 

Das kann gut sein. Spricht aber nicht grundsätzlich gegen Riester, sondern macht nur eine Prüfung des Einzelfalls erforderlich, wie fast alle anderen Analgeformen ja auch.

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shorty
· bearbeitet von shorty
@shorty

 

1% mehr Rendite beim normalen Fondssparplan wird in den meisten Fällen nicht reichen. Wenn ich bedenke, dass man beim Fondssparplan ab 2009 auch 25% des Gewinns an das FA abführen muss, erscheint mir dieser gegenüber der DWS Lösung deutlich weniger lukrativ, vor allem wenn der Sparer einen hohen Steuersatz hat. Die Zulagen werden von den Anbietern immer sehr in den Vordergrund geschoben. Im Prinzip entscheiden diese aber kaum über Wohlstand oder Armut im Alter - es sei denn, man hat sehr viele Kinder. Mit zwei Kindern erhält man ab 2008 154 + 2*185 = 524 Euro, das sind 43 Euro monatlich. Von diesen kann man keine ausreichende Altersvorsorge aufbauen.

 

na und bei riester zahlst du später jeden monat deine steuern und von deiner einmalauszahlung die du tätigen kannst ebenfalls...mit einem eigenen fondssparplan kann man immerhin erstmal einige jahre oder jahrzente (je nachdem wie hoch die sparrate ist) steuerfrei gewinne machen und wenn du später kinder hast nutzt du deren freibetrag auch noch aus......ich zweifel momentan wirklich an der notwendigkeit von riester. wie bargain schon gesagt hat lohnt es sich am ehesten verheiratet und mit vielen kindern.......das einzige was für einige interessant wär ist die hartz4 sicherheit bis zum 60. ! aber ich denke wenn der fall der fälle mal eintreten sollte (und es gibt genug möglichkeiten hartz 4 auszuweichen) bleibt einem im zweifel nur noch geld in den sparstrumpf einnähen ;) oder ehrlich sein und vom eigenen vermögen (welches zwar f. die altersvorsoge gedacht ist und vom staat nicht behütet wird wie riester oder andere versicherungsprodukte) leben.

 

also lass die renditesicht erstmal aussen vor und mach dir über die drei punkte gedanken

 

1. willst du deine rente später monatlich von der dws bekommen? (dann bleib bei riester)

2. willst du lieber eine schöne summe auf dem konto von dessen zinsen du leben kannst und es nicht u.U der DWS schenkst bei einem frühen abtritt? (dann verabschiede dich von riester)

3. willst du später im ausland leben ? (dann verabschiede dich von riester)

 

beantworte diese fragen und dann erübricht sich vielleicht schon vieles.....ich persönlich habe nämlich keine lust später von meiner monatlichen rente steuern und (weil ich i.d. toskana lebe :) ) auch noch die Zulagen zurück zu zahlen.

 

ansonsten könnte man nur noch riestern und dann vor renteneintritt seinen vertrag kündigen--dann muss man zwar die zulagen und steuervergünstigungen zurück zahlen, aber hat das ganze geld auf einmal...denke aber nicht das dies eine sinnvolle alternative ist :)

 

oder man schließt vorm eintritt in hartz 4 einen riester-fondssparplan ab und zahlt dort erstmal eine nette einmalige summe ein..das müsste doch dann auch hartz4 sicher sein, oder?? ich muss mich mal schlau machen. generell gilt doch glaube ich nur das vermögen welches man bei antragsstellung hat--was man eine woche vorher hatte dürfte nicht relevant sein.

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sTisTi
· bearbeitet von sTisTi
oder man schließt vorm eintritt in hartz 4 einen riester-fondssparplan ab und zahlt dort erstmal eine nette einmalige summe ein..das müsste doch dann auch hartz4 sicher sein, oder?? ich muss mich mal schlau machen. generell gilt doch glaube ich nur das vermögen welches man bei antragsstellung hat--was man eine woche vorher hatte dürfte nicht relevant sein.

 

DWS-FAQ:

Wird mein Altersvorsorgevertrag bei Antrag auf Arbeitslosengeld II angerechnet?

Das Altersvorsorge-Vermögen wird bis zu den staatlich geförderten Höchstbeträgen nicht für die Ermittlung des Arbeitslosengeldes II herangezogen (Hartz-IV-sicher). Ihre Einzahlungen in die DWS TopRente sind vor der Anrechnung geschützt.

 

Lediglich über die staatlich geförderten Höchstbeträge hinaus eingezahlte Beträge kommen beim Arbeitslosengeld II in Anrechnung.

Das wird also nichts mit dem Plan, mal einen Tag vor Antragstellung alles in den Riester-Sparplan zu schießen und damit zu sichern. Zumindest nicht für die ganze Summe.

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BarGain
Klar - aber zumindest must Du an das Geld nicht ran, anders als bei einem Fondssparplan. Ob die paar Kröten dann noch was bringen, ist natürlich eine andere Sache. Aber wer mit 30 anfängt voll einzuzahlen, hat bis 55 schon was zusammen, auch wenn er dann Harz-IV bis zur Rente beziehen müsste... das würde die Rente dann zumindest wieder steigern, was auch ja was wäre. Wem das im frühen Stadium der Ansparphase passiert (weil jung und dauerarbeitslos oder alt und Riester erst seit kurzer Zeit), profitiert davon natürlich wenig. Aber ich denke, viele Fondssparer würden sich ärgern, ihr in 25 Jahren mühsam aufgebautes Kapital fürs Alter in ihrem Fondsdepot versilbern zu müssen, um bis zur Rente durchzukommen und danach auch nur eine kleine Rente zu haben. Harz-IV-sicher *kann* sich also lohnen.

sorry gandalf, das ist eine kurzsichtige milchmädchenrechnung. denn wenn du das rentenalter erreichst und vorher jahrzehntelang langzeitarbeitslos warst, wirst du auch in der rente noch hartz4 brauchen, weil deine rente einfach was für'n eimer ist. dummerweise werden dann aber selbst die paar kröten aus der auszahlung deines riesters auf dein hartz angerechnet. ist letztendlich also vollends für'n eimer gewesen, sich vorher dieses geld vom mund abzusparen.

 

da geh ich dann also doch besser hin und pack die kohle auf nen eigenen flexiblen fondssparplan, und sollte tatsächlich mal der dreck am dampfen sein, daß man in hartz4 reinrutscht, ist das quasi so als wär dein leben vorbei - folglich löste dein depot auf und haust die kohle schnellstmöglich auf den kopf, um wenigstens einmal noch etwas von dem geld zu haben. alles andere ist genauso schwachsinnig wie eine BU abzuschließen, deren auszahlungssumme unter hartz4-niveau liegt, falls der ernstfall eintreten sollte.

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shorty

hmmm....dann bleibt nur riestern und vor renteneintritt den vertrag kündigen. somit ist das geld hartz 4 sicher über die jahre, aber man hat dennoch das ganze eingezahlte geld + rendite + rendite f. zulagen zur verfügung.....abzüglich der zulagen und steuervorteile....das sollte doch machbar sein, oder gibts da auch ne bremse die eine kündigung spätestens zum 59. unmöglich macht??denke nicht

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G-Tech
· bearbeitet von G-Tech
1. willst du deine rente später monatlich von der dws bekommen? (dann bleib bei riester)

 

Wo liegt das Problem?

 

2. willst du lieber eine schöne summe auf dem konto von dessen zinsen du leben kannst und es nicht u.U der DWS schenkst bei einem frühen abtritt? (dann verabschiede dich von riester)

 

Du schenkst der DWS nichts mit Ausnahme des Anteils, der dich absichert für den Fall dass du älter als 85 wirst (das würde ich sowieso bei Rentenantritt machen). Alles, was zur Auszahlung bis zum 85. Lebensjahr vorgesehen ist bleibt den Erben erhalten. Bei Tod vor Renteneintritt werden Zulagen un Steuersparnis vom Staat entnommen, der Rest inkl Rendite - mit der von staatlichem Geld erzielten Rendite - bleibt erhalten.

 

3. willst du später im ausland leben ? (dann verabschiede dich von riester)

 

Wanderst du vor Rentenantritt aus, musst du Steuerersparnis und Zulagen zurückzahlen. Dir bleibt aber nach wie vor die volle Rendite inkl. der Rendite, die du mit den staatlichen Mitteln erzielt hast. Wanderst du nach Rentenantritt aus, werden 15% monatlich abgezogen, das aber anstatt der Steuer in Deutschland. Das ist womöglich sogar ein Vorteil. Man muss allerdings die Rente dann im Ausland evtl. versteuern.

Generell muss man noch dazusagen, dass das nur dann gilt, wenn man die Steuerpflicht in Deutschland verliert, also seinen Hauptwohnsitz ins Ausland verlagert. Nur im Ausland leben ist dagegen nicht schädlich.

 

beantworte diese fragen und dann erübricht sich vielleicht schon vieles.....ich persönlich habe nämlich keine lust später von meiner monatlichen rente steuern und (weil ich i.d. toskana lebe :) ) auch noch die Zulagen zurück zu zahlen.

 

ansonsten könnte man nur noch riestern und dann vor renteneintritt seinen vertrag kündigen--dann muss man zwar die zulagen und steuervergünstigungen zurück zahlen, aber hat das ganze geld auf einmal...denke aber nicht das dies eine sinnvolle alternative ist :)

 

Wieso nicht?

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shorty

weil ich nicht weiß ob das einfach so kostengünstig möglich ist..mache mich mal schlau...........ich für meinen teil hab keine lust meine monatliche rente v.d. dws zu bekommen, der ganze betrag auf einmal ist mir lieber-dann kann ich machen was ich will und mich selbst verrenten :) wenn das mit dem vorzeitigen kündigen ohne große probleme und kosten geht wäre das ja zu überlegen.

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G-Tech
· bearbeitet von G-Tech

Ich bin der Meinung, dass man unterscheiden sollte zwischen der Altersversorgung, welche dem Ersatz der bis in 30 Jahren wahrscheinlich nicht mehr verfügbaren staatlichen Rente dient und weiterem Ersparten, mit dem man im Alter sein Leben genießt, solange es noch geht. Mit Riester alleine deckt man ja nur einen Teil des Rentenlochs, stellt also eigentlich nur eine Art Grundversorgung sicher, die in vielen Fällen wahrscheinlich trotzdem noch unter dem heutigen Rentenniveau liegen dürfte. Hier, so denke ich, ist niemand falsch beraten, sich eine "geordnete" Altersversorgung alá Riester aufzubauen, nur um im Alter garantiert nicht unter der Brücke leben zu müssen.

Alles weitere Ersparte ist sicherlich in einem nach den persönlichen Bedürfnissen angepassten Fondssparplan, auf welchen man einschränkungslos zugreifen kann, besser aufgehoben.

Ich werde die DWS TopRente noch abschließen und die Steuerersparnis dann jährlich auf mein Depot bei ebase einzahlen. Denn eines ist klar: Riester rechnet sich nur, wenn man die Steuerersparnis wieder in Altersvorsorge investiert.

 

weil ich nicht weiß ob das einfach so kostengünstig möglich ist..mache mich mal schlau

 

Bei der DWS kostet dich das Auflösen des Vertrags 0,5% vom Gesamtvermögen. Das ist normalerweise nichts im Vergleich zu dem, was du mit den staatlichen Mitteln an Rendite erzielst, auch wenn du diese Mittel wieder zurückzahlen musst.

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shorty

na bei einem voraussichtlichen fondsvermögen von 60.000 euro wären das 600 euro gebühr :) finde ich nicht gerade wenig.ich lasse meinen vertrag auch weiterlaufen, werde dann aber wenn ich mehr verdiene nicht unbedingt den f. 100%ige zulage nötigen betrag einzahlen.

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TheMightyGandalf
na bei einem voraussichtlichen fondsvermögen von 60.000 euro wären das 600 euro gebühr :) finde ich nicht gerade wenig.ich lasse meinen vertrag auch weiterlaufen, werde dann aber wenn ich mehr verdiene nicht unbedingt den f. 100%ige zulage nötigen betrag einzahlen.

 

300 EUR (60.000 * 0,5/100 = 300).

 

In Anbetracht des Steuervorteils für manche wohl erwägenswert... Aber was weiss ich, was in 35 Jahren ist, dann sehe ich weiter... *g*

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pascalphiber

Was spricht eigentlich in euren Augen gegen cominvest mit Fondak oder Fondiropa? Die laufen ja beide grad ganz gut und etwa bei avl kriegt man 100% rabatt auf den AA. Grade für die ersten Jahre des Riesterns könnte man so doch nen netten Gewinn machen und eventuell später immer noch zum Beispiel zur DWS TopRente Dynamik wechseln (bis 39).

Meinungen dazu?

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polydeikes

Wo ist da der Reiz? Wie schon ausgeführt wurde, laufen die meisten Riester Renten trotz Förderung nicht besser als ein Sparplan. Wenn lediglich ein Fonds bespart werden soll, ist das ab 25 Euro monatlich auch ohne Riester Rente möglich.

 

Der Reiz der DWS TopRente besteht aus meiner Sicht im aktiv gemanagten und diversifizierten Portfolio. Dieses hast du auch dann, wenn du nur den Sockelbetrag einzahlen könntest. Aus meiner Sicht ein echter Vorteil gegenüber einem Sparplan in einen einzelnen Deutschlandfonds, auch wenn es der älteste ist.

 

Wenn deine Eigenbeiträge über 50 Euro liegen, solltest du die Effizienz der Riester Rente für dich nochmal nachrechnen. Bei dieser monatlichen Größe wären theoretisch schon 2 Sparpläne möglich.

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spunti

Wenn die Abschlusskosten auf die ersten 5 Jahre verteilt werden, frag ich mich was passiert, wenn man die ersten 5 Jahre 100 Euro im Monat einzahlt und danach nur noch je 50 Euro. Dann hätte man eigentlich zu hohe Gebühren anfangs abgeführt und müsste doch was wiederbekommen, oder? Andersrum könnte man es sich auch fragen, was dann passiert.

 

Allgemein halte ich FondsRiester schon für sinnvoll. Man zahlt zwar 'ne Meinge Gebühren, bekommt dafür aber eine Förderung. Ein Vergleich mit einem normalen FondsSparplan zählt für mich nur, wenn man dieses Geld dann mit 60 nehmen würde und davon eine Rentenversicherung kauft oder wie Shorty manchmal schreibt, dann davon nur jeweils die erzielbaren Zinsen pro Monat als seine Rente betrachtet (hier mit dem Schmankerl, das Kapital dann vererben zu können).

Ich weiß nicht, wie es bei TopRente oder UniInvest ist, aber bei Premium könnte man wohl auch seine Steuerersparnis direkt wieder in das Produkt stecken und müßte dafür keinen anderen Fonds wählen.

 

grüße

spunti

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Jürgen60

wollte auch eine auf Fondsbasis und habe jetzt die über DWS abgeschlossen...

 

Lieben GRuß

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shorty

hoffe nicht die premium version?!

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JohnyDo
· bearbeitet von JohnyDo

Hi,

 

tja ich bin jetzt er so hin und her gerissen ;). Tja so Fragen wie ob ich mal in Deutschland bleiben will etc. kann ich natürlich jetzt noch nicht beantworten. Nur stellt sich für mich die Frage gibt es eine alternative die mich flexibel macht?

Riester-Rente: Nehmen wir mal an man verdient 42000 Bruttojahresgehalt. Die Eigenbeteiligung liegt bei 1146. Der Staat schießt 114 dazu zuzüglich der Steuererspanis von ca. 299. So das heißt für mich ich spare in einem Jahr ca. 1559. Ist meine Rechnung so weit richtig?

 

Dann stellt sich für mich die Frage wenn ich beispielsweise als alternative ein Fonddepot eröffne und das ganze selbst in die Hand nehme erreiche ich nach einem Jahr das gleiche Ergenis wenn ich pro Jahr 1146 einzahle?

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shorty
· bearbeitet von shorty

rechne doch selbst nach.....dein eigener fondssparplan müsste bei 30 jahren laufzeit rund 1,9 % besser laufen (ohne AA und ~ 1,6% TER ) als deine riester variante (2,1 % AA, 1,3% TER,Depotgebühr), um mit 95 Euro im Monat das gleiche Ergebniss zu erzielen wie bei deinen 129,- euro Riester, wenn du einen Fondssparplan nimmst (z.B. DWS Top Rente Dynamik, Union Investment..) wenn du später mal kinder hast gibts ja nochmehr zulagen....allerdings hast du dann die besagten nachteile das du dein geld nicht auf einmal bekommst und bei evtl. ausländischen wohnsitz die zulagen monatlich zurück zahlen musst..wenn dich das nicht stört wär riester eine überlegung wert.

 

Die TER frisst halt rendite, wenn du jeden monat die 100,- euro aufbringen kannst, wäre ein sparplan auf ETF´s statt fonds zu überlegen (zweimonatlich), erst dann könntest du mit weniger geld bei gleicher rendite an riester herankommen, weil die kosten halt niedrig sind...du bräuchtest dann nur zirka 0,6% mehr bei einem eigenen sparplan.

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pascalphiber

Was ich auch noch für wichtig zu bedenken halte, ist dass die Riester-Rente bei Auszahlung komplett besteuert wird

(würde gern mal wissen, wieviel Prozent das ca. sind, die sich der Staat da wieder einheimst).

Dem entgegen stehen eventuelle Abgeltungssteuern auf Zinsen bei normalen Spareinlagen.

Die Frage ist auch, wieviel sich dahingehend bis zum Ruhestand noch ändert.

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shorty

woher sollen wir wissen was sich daran in zukunft ändert ? besteuert wird nach dem persönlichen steuersatz der zur rente anfällt.irgendeinen nachteil muss riester schließlich haben :)

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spunti

Ich hab mal nachgefragt wie das bei Riesterrente Premium ist, wenn man die Beiträge absenkt und somit die ersten 5 Jahre zu viel Abschlusskosten bezahlt hat. Die Kosten gibt's tatsächlich nicht zurück, so dass man sich schon genau überlegen soll wieviel man dauerhaft einzahlen will, erhöhen kann man später immer noch.

 

@shorty

was du mit TER abkürzt, weiß ich nicht...

 

grüße

spunti

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