Der neue Audi R8

[Grumel]

Die Rendite des Aktiendepots ist im Durchschnitt definitiv höher. Ist zwar schön mal einen mit 85 er Geburtsdatum im Nick zu sehen der nicht glaubt die Börse steigt jedes Jahr um 15%, aber Häuser schlagen Aktien dann doch, glaubs mir.

[berliner]

Die 258 PS sind ja wohl eine Milchmädchenrechnung oder? Die PS-Werte sind die Motorleistungen. Du musst die Leistung auch noch auf die Straße bekommen. Zusätzlich hängt es auch noch von der Aerodynamik des Autos ab.

Das sollte auch nur eine Milchmädchenrechnung sein, da der Kollege vorher erklärte, daß ihm 87 PS prinzipiell zu wenige seien. Davon abgesehen ist der Vergleich der Aerodynamik eines Roadsters gegen die Aerodynamik einer Q7-Schrankwand noch ein Punkt für den Copen.

 

@michael-85

Ein Depot für 300.000 dürfte im Schnitt ca. 3% Dividende abwerfen. Das macht 9.000 p.a. Die muß man mit der gesparten Grundmiete verrechnen und sehen, ob man mit der Immobilie noch günstiger ist. Desweiteren hat das Depot einen Wertzuwachs von langfristig 8 % p.a. Da kommen heute nur noch wenige Immobilien in attraktiven Gegenden ran. Kann auch kaum anders sein, denn die Bevölkerung nimmt ab. Weniger Menschen brauchen weniger Wohnraum. Das schlägt irgendwann auch auf die Preise durch. Ausgenommen sind davon nur attraktive Zentren wie München, Hamburg, Berlin...und in Berlin auch nur bestimmte Gegenden.

 

Für den Rest werden etwa 2% p.a. vorhergesagt. Quelle habe ich jetzt nicht zur Hand.

[Ike]

Natürlich muss es keine 100.000 Karre sein, aber diesen Copen würde ich mir nicht antun.

17.000 euro für eine 64 PS Karre mit 660 cm³ Hubraum? Und das auch noch von Daihatsu.

Was ist das bitteschön für ein Roadster, der 160 Spitze fährt?

 

Wer 17.000 euro für ein Auto ausgeben will, soll sich ein praktisches kaufen, da fallen mir genügend ein, und wer umbedingt einen Roadster haben will, der soll nochmal 10.000 drauflegen. Aber beides zusammen geht nicht. Zumahl das Auto ja sowieso nicht für Menschen geeigent ist, die über 1,80 sind.

 

Und dass man das Auto als Frauenauto bezeichnet hat nichts mit Imponiergehabe zu tun. Das hat einfach rein esthetische Gründe. Diese weichen Formen treffen meistens nicht den Geschmack von Männern, ein Sportwagen muss eifnach aggressiver und vielelicht auch kantiger aussehen. Der Copen erinnert eher an den New Beetle.

[berliner]

Natürlich muss es keine 100.000 Karre sein, aber diesen Copen würde ich mir nicht antun.

17.000 euro für eine 64 PS Karre mit 660 cm³ Hubraum? Und das auch noch von Daihatsu.

Was ist das bitteschön für ein Roadster, der 160 Spitze fährt?

dann hast du es nicht verstanden. Ein Roadster MUß leicht sein. Und dann reichen auch weniger PS. Ein Morgan Plus 4 wiegt auch nur 940 Kg und ist damit sogar leichter als ein VW Lupo. Der hat zwar 145 PS, aber verglichen mit anderen Sportwagen ist das eben auch nicht viel.

Wer 17.000 euro für ein Auto ausgeben will, soll sich ein praktisches kaufen, da fallen mir genügend ein, und wer umbedingt einen Roadster haben will, der soll nochmal 10.000 drauflegen.

und warum jetzt eigentlich?

 

Aber beides zusammen geht nicht. Zumahl das Auto ja sowieso nicht für Menschen geeigent ist, die über 1,80 sind.

das wäre das einzige Argument, gilt aber genauso für die meisten anderen Roadster.

Und dass man das Auto als Frauenauto bezeichnet hat nichts mit Imponiergehabe zu tun.

doch, hat es.

Das hat einfach rein esthetische Gründe.

ästhetische

Diese weichen Formen treffen meistens nicht den Geschmack von Männern, ein Sportwagen muss eifnach aggressiver und vielelicht auch kantiger aussehen. Der Copen erinnert eher an den New Beetle.

dann hast du nicht richtig hingeguckt. Mich erinnert er eher an einen AUDI TT. Übrigens auch ein sehr rundes, weiches Auto, genauso, wie der Jaguar XK, der 911er, der Maserati Quattroporte, die meisten Ferraris.

 

Im übrigen bestätigst du mit dem Wunsch nach aggressivem Aussehen auch nur das Vorurteil, daß es um einen Schwanzersatz geht. Da hilft es auch nicht zu behaupten, es habe nichts mit Imponiergehabe zu tun.

[roadi]

bzw. die Dinger sind oft genug gar nicht selber finanziert, sondern Firmenwagen als Selbstbelohnung des Managements, erarbeitet durch die anderen Mitarbeiter und angeschafft auf Kosten der Aktionäre.

Ich habe einen anderen Vorschlag: ein Auto sollte nicht teurer sein als 6 Netto-Monatseinkommen.

und entgangenge Rendite für das gebundene Kapital einrechnnen.

"Frauenauto?" Das sind so Kommentare, die einen zu der Meinung bringen, daß es eben Leute gibt, die ein Auto im wesentlichen zum imponieren brauchen. Die brauchen eine große Karre, um sich darüber zu definieren, weil sie sonst nichts haben.

 

Zur Leistung: Der Copen wiegt 830 Kg. Da sind 86 PS eine Menge. Ein Q7 wiegt 2.5 T, also exakt dreimal so viel. Der braucht also mindestens 258 PS, um mit dem Copen mithalten zu können und bringt bestimmt nicht das Feeling eines echten Roadsters. Billig verbaut ist der auch keineswegs.

 

Davon abgesehen sind diese klobigen Gefährte in der Stadt vollkommen unpraktisch und eben auch übermäßige Spritfresser und CO2-Produzenten. Das muß heute ja nicht mehr sein, und deshalb gehören sie eigentlich auch in die gesellschaftliche Schmuddelecke.

 

Und letztlich schaut beim Copen auch jeder hin. So schei**se kann er also nicht aussehen. Mir gefällt das Teil.

 

geschrieben von gregor gysi & oskar lafontaine...

 

 

berliner du kommst mal wieder mit einer ziemlich radikalen meinung...

wenn hier leute, u.a. auch mir, so eine kleine wok-schüssel wie der copen nicht gefällt, dann lass es doch gut sein. ich würd mich für knappe 20 riesen keine so ne schüssel kaufen, sondern z.b. ne corvette mit 8 pötten & mit dampf und viel co2 ausstoss. wenn du kleine dezente autos magst. bitte. aktzeptiere auch, dass es leuet gibt die gerne schwere, große, spritsaufende und/oder schnelle autos fahren möchten.

 

oder ist es einfach nur dein neid? ...

 

deine rechnung copen vs. audi q7: was soll man dazu sagen. was willst du mit sowas erreichen? ein q7 ist nunmal kein roadster. wozu hier ein leistugnsvergleich zwischen geländewagen und roadster??? ist ja schön, dass der copen flott ist. und jetzt?

[Grumel]

Wetten Berliner hat mehr Geld als 90% aller Protzautofahrer :-).

[BuschnicK]

Tempolimit 100 auf allen Strassen inklusive Autobahnen und die tollen schnellen Karren sind eh nichts mehr wert. Kannst dann noch aus dem Stand an der Ampel bis zur nächsten in 0,05 sec auf 50km/h und direkt wieder bremsen ;-)

 

Vielleicht noch ne direkte PS/KW Steuer zusätzlich zum höheren Sprit Verbrauch und so nutzlose Proll Karren sterben endlich aus.

 

mfG,

 

Sören

[Ike]

Du sagst vielleicht ein Roadster muss leicht sein. Da geb ich dir Recht. Aber meiner Meinung nach muss ein Roadster auch mehr als 160 km/h schaffen ! Und das hat nichts mit Schwanzverlängerung zu tun. Wer Angst hat mehr als 160 km/ zu fahren soll sich keinen Sportwagen kaufen.

 

Der Vergleich mit dem TT ist gut, schau dir die Fotos an:

 

 

Natürlich gibt es auch rundliche Sportwagen, deine Beispiele passen da schon ganz gut. Ich sag ja nicht dass jedes Auto, dass einem Mann gefällt so eckig sein muss wie ein Diablo. Aber schau dir beispielsweise die Scheinwerfer an. Solche Froschaugen findest du nicht bei einem Ferrari. Audi zeigt, wie man es richtig macht. Außerdem wirkt die Silhouette des Copan insgesamt unruhig und das Dach wirkt aufgesetzt. Der TT wirkt mehr wie aus einem Guss. Das sind nüchternde Feststellungen die nichts damit zu tun haben, ob ein Auto als Schwanzersatz dienen soll.

Darum würde ich mir wenn überhaupt einen normalen Wagen wie etwa einen Seat Leon oder einen A3 für das Geld holen und warten bis ich das Geld für einen echten Roadster habe. Und wenn ich das Geld nicht habe, muss ich halt drauf verzichten. Aber mit aller Gewalt so eine Asienkarre zu kaufen ist nichts halbes, nichts ganzes.

[berliner]

wenn hier leute, u.a. auch mir, so eine kleine wok-schüssel wie der copen nicht gefällt, dann lass es doch gut sein.

dagegen habe ich ja gar nichts. Ich finde nur die Gründe doof. Wenn einer sagt: "gefällt mir nicht", ok. Wenn einer sagt: "gefällt mir nicht, denn hat nicht genug PS und sieht nicht aggressiv genug aus", dann geht das eben in die Richtung, die ich kritisiert habe. Deswegen auch der Vergleich mit dem Q7, denn der steht eben für Haupsache groß, dominant und viel PS, egal wie k*cke das Ergebnis aussieht. Wenn ich vor einem Q7 stehe, dann weiß ich, was mir dieser Berg aus Metall sagen will: "du bist nichts, ich bin alles". Der Copen sagt mir: "mit mir kannste um die Kurven flitzen"

 

ich würd mich für knappe 20 riesen keine so ne schüssel kaufen, sondern z.b. ne corvette mit 8 pötten & mit dampf und viel co2 ausstoss.

seit wann gibt es eine Corvette für 20 K?

oder ist es einfach nur dein neid? ...

nö. eher Kopfschütteln.

 

Wetten Berliner hat mehr Geld als 90% aller Protzautofahrer :-).

 

Du sagst vielleicht ein Roadster muss leicht sein. Da geb ich dir Recht. Aber meiner Meinung nach muss ein Roadster auch mehr als 160 km/h schaffen ! Und das hat nichts mit Schwanzverlängerung zu tun. Wer Angst hat mehr als 160 km/ zu fahren soll sich keinen Sportwagen kaufen.

ein Roadster gehört aber nicht auf die Autobahn, sondern auf die Landstraße. Da reichen 160. Abgesehen davon macht ein offenes Auto bei höherer Geschwindigkeit eh nicht mehr so richtig Spaß.

Der Vergleich mit dem TT ist gut, schau dir die Fotos an:

im Vergleich mit dem alten TT wird es noch deutlicher.

Aber schau dir beispielsweise die Scheinwerfer an. Solche Froschaugen findest du nicht bei einem Ferrari.

oh doch. Ferraris haben immer mal wieder runde Scheinwerfer. Schau dir mal diese mustergültigen "Froschaugen" an:

[Ike]

Ok, da hab ich mich vertan, muss ich eingestehen.

 

Wobei ich den Ferrari aber auch nicht schön finde.

 

Ich will mich aber auch nicht auf Scheinwerfer festnageln lassen, ich zietier mal aus "Auto FOCUS online":

 

Das ganze Auto wirkt mit seinen Rundungen und Kulleraugen wie einem Donald-Duck-Heft entliehen fehlt nur noch, dass Tick, Trick und Track herausspringen

 

Besser hätte ich es nicht sagen können, und sowas würde ich auch nicht fahren.

[roadi]

gut, ne corvette gibts natürlich nur gebraucht für das geld, würd ich aber z.b. einem copen als neuwagen vorziehen. (ist aber meine ansicht, ich kaufe mir nie neue autos da mir der wertverlust zu hoch ist und ich autos zu oft wechsel)

 

zum q7. klar ist dieser wagen, wie viele in der klasse, protzig. aber wenn man das geld einfach hat? warum soll man sich dann z.b. mit nem sharan begnügen? warum soll man wenn man z.b. selbstständig ist und gut verdient, nicht ein großes schnelles auto kaufen als firmenwagen? gerade diese leute sorgen u.a. dafür, dass es unserer wirtschaft so gut geht. weil sie einfach zahlkräftig sind. solange die autoindustrie deutschland mitregiert, wird es zum glück da auch keine änderung geben. ich kann mir selbst keinen q7 leisten, auch keine porsche, trotzdem gönn ich es jedem und diese leute sind meistens wesentlich weniger auffällig wie der 18 jährige hanswurscht mit dem röhernden 60 ps golf.

[Boersifant]

Ein "sportliches" Auto kann es nicht geben, weil Autos als Maschinen keinen Sport treiben können und weil das Autofahren keinen Sport darstellt. "Sportliches" Auto ist daher nur eine Umschreibung für "nicht zweckmäßig getuntes Auto für Leute mit Geltungssucht aus Mangel an X (Intelligenz, ...)"

 

Wir werden hoffentlich bald ein allgemeines Tempolimit haben, dann können sich alle Autoprolls ihre Spritfresser sonstwo hinstecken. Ich bin kein Umweltschutzfreak, aber die mit so überflüssigen Autos betriebene Rohstoffverschwendung sollte gesetzlich unterbunden werden.

 

Die Leute mit Bedarf an "sportlichen Autos" können sich dann eine Rolex kaufen. Gibt ja noch mehr Statussymbole als Autos.

[Ike]

Mit dir kann man eifnach nicht reden.

Wieso kommst du nicht darauf, dass es Menschen gibt, die eifnach nur Spaß haben wollen beim Fahren. Das kann doch nicht so schwer zu verstehen sein. Ich würde mir auch einen RS4 mit 420 PS kaufen wenn ich genug Geld hätte, bin ich deshalb geltungssüchtig? Hab ich deshalb einen kleinen Schwanz? Ich bin sogar froh, wenn die Leute nicht schauen, warum auch, man will schließlich seine Ruhe haben. Es geht einzig und allein darum, dass es Spaß macht schnell zu beschleunigen. Und dass man sich an einem schönen Sportwagen am Design erfreut wie an einem Kunstobjekt, dass man im Wohnzimmer stehen hat.

 

nebenbei hat das auch einen pragmatischen Effekt. Du bist doch auch froh, wenn du mit dem Auto mal zu einem 200 km entfernten Ziel fahren kannst und schneller ankommst weil du 200 fahren darfst.

 

Und der Punkt mit der Umwelt wird völlig überschätzt. Es werden Umweltsünden wie das Abschalten der Atomkraftwerke begangen, deren Ausmaß den CO² Ausstoß derer, die schneller als 130 fahren um ein vielfaches übersteigen.

[berliner]

Ich will mich aber auch nicht auf Scheinwerfer festnageln lassen, ich zietier mal aus "Auto FOCUS online":

Besser hätte ich es nicht sagen können, und sowas würde ich auch nicht fahren.

 

also ich schon. Das Teil sind live einfach irgendwie nett aus. Ein bißchen retro, nicht zuviel, stadttauglich, trotzdem nicht langweilig.

 

Ich würde mich dagegen nicht in eine Corvette, Lamborghini oder sowas setzen. Wäre mir einfach zu doof. Ich finde Understatement viel erstrebenswerter, und den muß man sich eben auch erstmal leisten können.

[Boersifant]

Mit dir kann man eifnach nicht reden.

 

Was für eine tolle Einleitung.

 

Und dass man sich an einem schönen Sportwagen am Design erfreut wie an einem Kunstobjekt, dass man im Wohnzimmer stehen hat.

 

Das schöne Design kannst du auch mit 70PS haben.

 

nebenbei hat das auch einen pragmatischen Effekt. Du bist doch auch froh, wenn du mit dem Auto mal zu einem 200 km entfernten Ziel fahren kannst und schneller ankommst weil du 200 fahren darfst.

 

Ja, es ist total pragmatisch sich und andere in höchste Gefahr zu begeben, um "Spaß" zu haben. Aber jetzt werden die typischen Argumente von "echten Männern" kommen, dass unsichere Frauen und andere viel gefährlicher für den Straßenverkehr sind als Raser und die Raser, die sich totgefahren haben, einfach nur nicht genug aufgepasst haben.

 

Und der Punkt mit der Umwelt wird völlig überschätzt. Es werden Umweltsünden wie das Abschalten der Atomkraftwerke begangen, deren Ausmaß den CO² Ausstoß derer, die schneller als 130 fahren um ein vielfaches übersteigen.

 

Natürlich ist das Abschalten der Atomkraftwerke falsch. Nur mit dem Verweis ("Aber die Atomkraftwerke!") darauf kann man ja nicht jede andere Diskussion beenden.

Außerdem geht es mir weniger um den CO2 Ausstoß, dessen negative Auswirkungen sowieso umstritten sind, als viel mehr um die wirklich wichtige Energieversorgung. Ich weiß ja nicht wie es den Autofanatikern geht, aber mir ist meine Glühbirne, mein Kühlschrank und mein PC wichtiger als ein Bleifuß.

[roadi]

eine geschwindigkeitsbegrenzung spart nur 3 % vom c02 ausstoss im schnitt aller pkw. völlig überflüssig.

mir kommts so vor als ob hier das grünen und pds forum ist...nur intolerantre (geld)säcke :-"

[berliner]

Ich würde mir auch einen RS4 mit 420 PS kaufen wenn ich genug Geld hätte, bin ich deshalb geltungssüchtig? Hab ich deshalb einen kleinen Schwanz? Ich bin sogar froh, wenn die Leute nicht schauen, warum auch, man will schließlich seine Ruhe haben. Es geht einzig und allein darum, dass es Spaß macht schnell zu beschleunigen.

Darauf wollte ich ja mit dem Copen hinaus. Man braucht dazu keine 420 PS. Im Gegenteil, vom Q7 4.2 TDI wird gesagt, daß man die Geschwindigkeit gar nicht merkt. Wahrscheinlich hat man mit einem Kübel-Trabbi ein intensiveres Erlebnis.

 

und was sollen 420 PS, wenn der Wagen eh abgeregelt wird? Da geht es dann doch nur um "meiner ist länger als deiner".

[BarGain]

ich bin ja sehr selten mit dem berliner oder gar dem boersifanten einer meinung, aber die beiden haben recht.

 

die einzige intoleranz, die ich hier derzeit lese, kommt von den fetischisten der phallusersatzteile und potenzprothesen in automobilform.

[berliner]

zum q7. klar ist dieser wagen, wie viele in der klasse, protzig. aber wenn man das geld einfach hat? warum soll man sich dann z.b. mit nem sharan begnügen? warum soll man wenn man z.b. selbstständig ist und gut verdient, nicht ein großes schnelles auto kaufen als firmenwagen?

Ich habe nur ein ein größeres Problem damit, wenn es Firmenwagen sind. Das Geld wäre anders besser aufgehoben. Meiner bescheidenen Meinung nach sind viele dieser großen Kutschen (A6, A8, 7er) zum nicht unerheblichen Teil nur verkäuflich, weil die Leute die nicht selber bezahlen müssen. Was hat das dann mit der persönlichen Leistung zu tun?

 

Nicht umsonst schreien die "Premiumhersteller" immer Zeter und Mordio, wenn die Steuerpriviliegen bei Dienstwagen abgeschafft werden sollen.

 

Ich habe im Ausland (Dänemark) mit Leuten aus dem mittleren Management zu tun gehabt, die japanische Kleinwagen fuhren. Die gleichen Leute hätten hier einen A4 oder A6.

 

Nichts gegen Firmenwagen, die auch wirklich so genutzt werden, z.B. im Außendienst. Dann gerne auch groß und damit sicherer. Das dürfte aber die Minderheit sein.

[roadi]

Ich habe nur ein ein größeres Problem damit, wenn es Firmenwagen sind. Das Geld wäre anders besser aufgehoben. Meiner bescheidenen Meinung nach sind viele dieser großen Kutschen (A6, A8, 7er) zum nicht unerheblichen Teil nur verkäuflich, weil die Leute die nicht selber bezahlen müssen. Was hat das dann mit der persönlichen Leistung zu tun?

 

Nicht umsonst schreien die "Premiumhersteller" immer Zeter und Mordio, wenn die Steuerpriviliegen bei Dienstwagen abgeschafft werden sollen.

 

Ich habe im Ausland (Dänemark) mit Leuten aus dem mittleren Management zu tun gehabt, die japanische Kleinwagen fuhren. Die gleichen Leute hätten hier einen A4 oder A6.

 

gut, über sinn und nicht kann man streiten. vielen firmen geht es jedoch finanz. so gut, dass sie ihren (führenden) mitarbeitern dicke autos gönnen können. ob das jetzt gerecht wäre, dass diese ein kleineres auto fahren und das geld anders eingesetzt wird ist die andere sache. es ist eben alles ein kreislauf. kauft keiner mehr q7, a8, cayenne und co. erleiden die automobilfirmen größere verluste. dann wieder einsparungen -> kündigungen etc. alles hängt zusammen.

dass große firmenwagen anders besteuert werden: meiner ansicht nach auch falsch, ich finde es richtig wie es im mom. ist, für die wirtschaft ist es so am besten.

ob nun ein firmenwagen etwas mit persönlicher leistung zu tun hat: das wird jeder konzernz schon selbst wissen.

 

@ bargain: ich kann nicht erkennen dass an meiner meinung etwas intolerant wäre. denn ich hab kein problem und kein neid geg. leuten mit dicken autos oder geg. firmenwagen.

[bua06]

Autos über 200KW sollte man nicht auf Kredit kaufen dürfen.

Dann hat man wenigstens ein echtes "mein Geldbeutel ist dicker als deiner".

 

Und wenn ich den Roadi wieder hör, dann ist mir klar, warum es überall

Regeln und Verbote geben muss. Die Vernunft ist scheinbar nicht

in allen Bereichen ein Selbstläufer....

 

Aber, ich bin auch mit guter "natürlicher Ausstattung" nicht ganz frei

von dem klasse Gefühl, das ein entsprechendes Auto in mir auslösen kann. Mit so

nem Ding unterm Popöchen kann man ganz leicht die Hälfte der

Alltagssorgen vergessen. Und, beim Audi R8 würde man mir am

nächsten Morgen noch am Grinsen ansehen, wenn ich ihn gefahren hätte.

[roadi]

bua ich hab schon auf ein kommentar von dir oder hardi gewartet...

 

und genau so sinnvoll kommentare wie "Autos über 200KW sollte man nicht auf Kredit kaufen dürfen."

werde ich einfach mal so stehen lassen...

was kommt als nächstes? man soll nicht bei nacht Sch******n gehen?

 

zitat: Und wenn ich den Roadi wieder hör, dann ist mir klar, warum es überall

Regeln und Verbote geben muss. Die Vernunft ist scheinbar nicht

in allen Bereichen ein Selbstläufer....

 

junge, ich glaub du solltest nach china oder nordkorea auswandern, oder ne neue ddr gründen. wir leben hier in einer demokratie. und ich hab das recht, ein auto auch mit 800 ps zu fahren, ich hab das recht ein auto zu fahren welches 50l säuft und welches einen c02 ausstoss wie ein panzer hat. warum? weil wir in einer demokratie leben und nicht in einem land wo alles verboten wird, da würdest du dich wohlfühlen gell?

 

über das thema vernunft brauchen wir hier nicht zu reden. was für dich und dein hirn vernünftig sein mag, ist für andere vielleicht das gegenteil. das ist auch vollkommen wurscht. jedenfalls fehlt dir und anderen hier jedes fünkchen toleranz für anders denkende, das ist traurig und sowas nenn ich asozial.

[BarGain]

siehste, genau das meine ich mit intoleranz, roadi. so lange du deine dicke karre haben kannst und mit 200-300 sachen über die autobahn fegen darfst, sind dir alle anderen schnurzpiepegal. wenn aber mal jemand einzuwenden wagt, daß dieses gerase mit solchen überzüchteten maschinen andere im straßenverkehr unweigerlich gefährdet, so stempelst du diese doch offensichtlich wesentlich vernünftigeren mitmenschen als intolerant ab - und genau da liegt deine eigene intoleranz.

[eurofetischist]

Ich habe nur ein ein größeres Problem damit, wenn es Firmenwagen sind. Das Geld wäre anders besser aufgehoben. Meiner bescheidenen Meinung nach sind viele dieser großen Kutschen (A6, A8, 7er) zum nicht unerheblichen Teil nur verkäuflich, weil die Leute die nicht selber bezahlen müssen. Was hat das dann mit der persönlichen Leistung zu tun?

 

Nichts gegen Firmenwagen, die auch wirklich so genutzt werden, z.B. im Außendienst. Dann gerne auch groß und damit sicherer. Das dürfte aber die Minderheit sein.

 

das sehe ich nun genau andersrum. mit schönen firmenwagen ( auch privat nutzbar ) kann sich ein unternehmen eine menge geld sparen. im endefekt ist so ein firmenauto ein steuerfreier lohn / gehaltsbestandteil. von daher ist dieses geld sehr sinnvoll ausgegeben. sauberer auftritt als firma, lohn(neben)kosteneinsparung und bindung der mitarbeiter an die firma.

 

ich fahre selbst ein firmenauto. ca. 400,-- euro würde mich die karre monatlich kosten (abschreibung, versicherung, steuern, service, verschleiss und sprit. das kann ich mir sparen (lohnbestandteil)

wenn ich nun bei dieser firma kündigen würde müsste ich erst mal bei einem autohändler vorbeischauen und mir eine eigene karre zulegen- allein der gedanke schreckt mich ab- und lässt über manchen ärger bei der arbeit hinweg sehen. es bindet also den mitarbeiter.

[roadi]

bargain: du nimmst das zu pauschal.

 

- fahren meine autos max. 240kmh. das ist in der heutigen zeit nicht viel, das schafft ein golf5 auch,

bis dahin gehts aber ruckzuck...

- hab ich nirgendwo etwas geschrieben oder erwähnt, dass ich gerne schnell fahre oder rase. diese unterstellung ist also nicht ganz korrekt. nur weil ich schnelle autos fahr, heisst das noch lange nicht dass ich die sau rauslasse.

- ob raser, schnarcher, rentner, jugendliche oder frauen. jeder autofahrer baut mist. renter die mit 50 auf der landstraße wo 100 erlaubt ist rumgurken sind für mich auch rücksichtslos, denn sie nötigen andere zum überholen und somit den überholenden zu gefährden. eine pauschalisierung hätte ich von dir eigentlich nicht erwartet denn es gibt haufenweise sportwagenfahrer die gut und ordentlich fahren, ebenso gibts genügend renter die kein hindernis sind usw.