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sparfux
Mindestens eine Million, aber auch darüber ist es wohl noch nicht angeraten, in Hedgefonds zu gehen wg. benötigter Diversifizierung.

Bis einer Millionen ist man Kleinanleger? OK, alles eine Frage der Perspektive würde ich mal sagen.

 

Ich denke solange man Kunde im Retailbanking ist, zählt man als "Kleinanleger". Private Banking, die nächste "Stufe" startet so bei einigen 100k. Schwankt sicher von Bank zu Bank. Ich habe mal irgendwo was von 300k gelesen. Eine Zehnerpotenz mehr und man kann mal beim "Private Wealth Management" anklopfen.

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etherial

Also mich überzeugen Hedgefonds nicht wirklich ... Diese Fonds machen Geld mit Market-Timing indem sie in guten Börsenphasen hebeln und in schlechten short gehen.

 

Schon von der Theorie her ist Markettiming eine Strategie mit sehr mäßigem Erfolg. Und wenn ich mir die Performancewerte von Hedgefonds ansehe, dann habe ich auch nicht den Eindruck, dass die Strategie aufgeht.

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Grumel
· bearbeitet von Grumel

Negativ wird über Hedgefonds doch in erster linie aus volkswirtschaftlicher Sicht gesprochen, viele haben Angst dass die recht regulationsfreien Hedgefonds mit ihrem teils hohen Verschulgungsgrad eine Gefahr fürs Bankensystem darstellen wenn sie pleite gehn.

 

Wenn es aber ums investieren geht, dann will sie aufeinmal Jeder haben diese überteuerten Drecksstücke.

 

 

Meiner Ansicht sollte es genau umgekehrt sein: Für die Volkswirtschaft sind Hedgefonds ein Segen, aber die Renditen macht der Manager und nicht die Investoren.

 

"Beweisen" kann man das freilich nicht ganz so schön wie bei aktiven Fonds, da Hedgefonds nirgends ihre Renditen veröffentlichen müssen. Die freiwilligen Angaben sind mit höchster Vorsicht zu genießen, Nirgends ist dieses schöne Wort "Survivorship Bias" wichtiger wie im Zusammenhang mit Hedgefonds Renditen/Risiken.

 

Aber wer sich an den einfachen Grundsatz: Kaufe nichts das du nicht verstehst hält, der kauft sowieso dieses ganze Zeugt nicht. Ich meine wirklich verstehen, nicht an der Oberfläche kratzen.

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nicco3
· bearbeitet von nicco
Mit 7 Mio Fondsvolumen steht der ziemlich kurz der Schließung

 

Ich glaube nicht, dass Kaldenmorgen so schnell aufgibt.

 

http://www.deraktionaer.de/xist4c/web/Kapi...64020CF6D6F92BD

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Goldjunge
Als Faustregel gilt, dass Hedgefonds nicht grundsätzlich riskanter sind als traditionelle Fonds.

Ein versierter Hedgefond- Manager hat die Möglichkeit, durch gezielte Anlagestrategien Fremdkapital einzusetzen und damit höhere Risiken einzugehen als traditionelle Investments.

Das widerspricht sich doch doch schon - Zocken mit Fremdkapital ist für mich grundsätzlich riskanter.

Bei traditionellen Fonds ist wenigstens bei 0,00 Schluß. In Amiland sind doch schon wieder 2 Fonds pleite, weil sie mit geliehenem Geld auf steigende Immobilienpreise gesetzt haben.

 

Grundidee soll schließlich sein, nicht nur in Phasen eines Booms auf Zins- und Währungsmärkten zu profitieren, sondern ebenso bei fallenden Wechsel- und Zinskursen, Erträge zu erwirtschaften.

Hedgefonds gelten als eigenständige Anlageinstrumente mit unterschiedlichen Risikoprofilen, die vom Höchstmaß an Freiheiten bezüglich der Wahl der Investitionen profitieren.

Schöne Idee, deswegen ist die Performance in den letzten Boomjahren ja auch so bescheiden, weil die durch Ihre Investitionen "in alle Richtungen" nicht mehr wissen welche Richtung sie gerade bevorzugen möchten.

 

Halte nicht viel von der Verteufelungsdiskussion bezüglich Hedgefonds.

Die Standardsfonds verdienen in fallenden Märkten kein Geld, von daher können die Manager schon mal was, was nicht jeder kann. Schwierig ist auch solche Strategien selber nachzubilden.

Von daher für mich ein Kaufargument auch im Hinblick auf Diversifikation interessant.

Ich gebe zu ich verteufele viele Hedge-Fonds, weil sie bei einer Fehlspekulation mit anschließender Pleite nicht nur die Anlegergelder vernichtet haben (das wäre mir egal), sondern ganze Bankenlandschaften aufgrund Ihrer Kredite mit in den Abgrund ziehen können. Das ist mir nicht egal.

Ich bleibe lieber ein "Long-Investor" mit der Option in Cash umzuschichten. Und für diese Strategie gibts auch durchaus gute Dach- und Mischfonds die zwischen Renten und Aktien umschichten können.

Übrigends vielleicht interessant in Bezug auf die Abgeltungssteuer, da die fondsinternen Umschichtungen scheinbar steuerbefreit bleiben.

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nicco3
dann will sie aufeinmal Jeder haben diese überteuerten Drecksstücke.

 

Hmm,

 

ich glaube, ich bin mit meinen Anlagevorstellungen hier im Board ein Exot. Aber es macht trotzdem Spaß :)

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Monetenfuchs
· bearbeitet von Monetenfuchs
Schon von der Theorie her ist Markettiming eine Strategie mit sehr mäßigem Erfolg. Und wenn ich mir die Performancewerte von Hedgefonds ansehe, dann habe ich auch nicht den Eindruck, dass die Strategie aufgeht.

Market-Timing (also Long-Short-Equity) ist aber nur eine von vielen Strategien der Hedgefonds.

 

Es gibt auch noch

- Arbitragegeschäfte (quasi Ineffizienzen zeitlicher oder räumlicher Art ausnutzen)

- Event-Driven (Erwarten von Übernahmen, Fusionen, Restrukturierungen, Sanierungen oder Spin-offs)

- Managed Futures

- Global Macro Strategie (Ausnutzen von gesamtwirtschaftlichen Entwicklungen)

Viele dieser Strategien finden sich auch in den offenen Fonds wieder, nur eben in regulierter Art. Ich denke, man muss auch über die Strategien diversifizieren, wenn man sich für diese Anlagevehikel interessiert.

 

Monetenfuchs

 

ich glaube, ich bin mit meinen Anlagevorstellungen hier im Board ein Exot. Aber es macht trotzdem Spaß :)

Gegen das ganze Indexing ist auch schwer anzukommen :thumbsup:

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sparfux
· bearbeitet von sparfux
Aber wer sich an den einfachen Grundsatz: Kaufe nichts das du nicht verstehst hält, der kauft sowieso dieses ganze Zeugt nicht. Ich meine wirklich verstehen, nicht an der Oberfläche kratzen.

Es wird schon kräftig am Thema passive Hedgefondsreplikation geforscht. Hier auch. Die ersten Produkte gibt es schon am Markt:

 

post-1601-1183305733_thumb.gif

 

Das kann auch für "Kleinanleger" B) interessant sein: Die Kosten gehen runter, die Transparenz steigt. Allerdings werden die Renditen dann nicht durch Managerkönnen (Alpha) sondern das Eingehen anderer systematischer Risiken als an den Aktien- und Rentenmärkten erzielt ("alternative Beta").

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Grumel

Weil ja auch die Indexer so eine große Mehrheit darstellen mit ihren Schätzungsweise 2-3% Anteil am Forum :( .

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Monetenfuchs
Weil ja auch die Indexer so eine große Mehrheit darstellen mit ihren schätzungsweise 2-3% Anteil am Forum :( .

Wenn Du zu den Indexern auch die zählst, die nicht nahezu ausschließlich ETFs im Depot haben, dürfte die Gruppe nicht so klein sein. Ich würde dann auch schon dazu zählen :-"

 

Monetenfuchs

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StinkeBär
· bearbeitet von StinkeBär
Schöne Idee, deswegen ist die Performance in den letzten Boomjahren ja auch so bescheiden, weil die durch Ihre Investitionen "in alle Richtungen" nicht mehr wissen welche Richtung sie gerade bevorzugen möchten.

 

Ich gebe zu ich verteufele viele Hedge-Fonds, weil sie bei einer Fehlspekulation mit anschließender Pleite nicht nur die Anlegergelder vernichtet haben (das wäre mir egal), sondern ganze Bankenlandschaften aufgrund Ihrer Kredite mit in den Abgrund ziehen können. Das ist mir nicht egal.

 

Ich bleibe lieber ein "Long-Investor" mit der Option in Cash umzuschichten.

 

Die Ursprungsidee war ja Kapital in allen Börsenphasen zu hedgen(sichern), beim Großkapital stand das sichern im Vordergrund gegenüber der Rendite. Dieses Klientel mochte auch keine allzugroße Schwankungsbreite, ihnen reichte quasi eine über den Anleihenrenditen liegende Rendite. (ca. 6-8%)

Überspitzt formuliert wollten die Anleger eine solche bescheidene Performance, dann allerdings auch in Baissephasen.

 

Mein Mitleid mit der Bankenlandschaft hält sich in Grenzen schließlich sind sie ja die Risiken miteingegangen.

Pleiten gehören zur Wirtschaft und die Spekulationen auch. Stichwort Risikomanagement - sehe die Schuldfrage nicht allein bei den Hedgefonds, wenn diese die Bankenlandschaften aufgrund Ihrer Kredite mit in den Abgrund ziehen.

 

Mit dem "grundsätzlich langfristig nicht riskanter" meinte ich im Hinblick auf die Vola.

Die Behauptung erschloss ich mir aus der Grundidee hedgen=sichern. :-"

Ob dem so ist kann angezweifelt werden.

 

Im Übrigen agieren die meisten Investmentbanken heute wie Hedgefonds.

Und da zwangen einige Angestellte auch schon Banken in die Knie, so sicher sind Banken auch nicht mehr.

Ein Blick auf die EKQ deutet das Problem an - aber zumindest wurde das Risiko mit Basel II minimiert, da Banken nun eine gewissen % Eigenkapital für ausgegebene Kredite hinterlegen müssen.

Als nicht insider hab ich den Eindruck hier wird manchmal bei der Kreditprüfung mit zweierlei Maß gemessen... man muss anscheinend nur groß(kapitalisiert) genug sein.

[Polemik verdacht. :rolleyes: ]

 

Zum Thema "Long" und die Option sich offen lassen ist eine

vernünftige Sache, kann man machen, ist erfolgsversprechend.

Persönliche habe ich auch keine Hedgefonds, denn wie sagt @Grumel

"Kaufe nichts das du nicht verstehst"

und andererseits will ich nichts hedgen sondern was riskieren in der Hoffnung auf Gewinn. :-"

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Delfine1

Stanley, ich hatte nicht wirklich vor, in einen Hedgesfonds zu investieren. Mir ist klar, dass man da mit einem Sparplan nichts machen kann. Es geht mir momentan zunächst einmal darum, möglichst viel zu lesen, mich zu informieren und verschiedene Meinungen zu hören. Mich interessiert der Bereich Geldanlagen. Ich möchte mich selbst darum kümmern und nicht irgendwelchen Bankberatern vertrauen müssen. Grundsätzlich bin ich eh ein eher vorsichtiger Typ und neige nicht zu (großem) Risiko. Im Grunde bestätigen die meisten Beiträge von Euch mein Gefühl, dass es nicht sinnvoll ist, darin zu investieren.

 

Vielen Dank für Eure Erklärungen und Kommentare.

 

Gruß

 

Delfine

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Stanley
Mich interessiert der Bereich Geldanlagen. Ich möchte mich selbst darum kümmern und nicht irgendwelchen Bankberatern vertrauen müssen.

Sehr gute Entscheidung!

 

Du kannst ja mal den Investment-Check der ING-DiBa machen und da deine Risikoneigung mal durchspielen.

Zitat ING-DiBa: >>Optimieren Sie Ihr Depot nach der Portfoliotheorie von Markowitz und lassen Sie sich einen Anlagevorschlag machen.<<

Die Vorschläge zur Fondsauswahl sind da zwar so nicht die Besten aber für den Anfang ist es zum herausfinden deiner Risikoneigung nützlich.

 

Link: ING-DiBa

 

Gruß

Stanley

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Delfine1

Danke für den Tipp, Stanley! :)

 

Gruß

 

Delfine

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nicco3

Etwas älter...

 

Auszug faz.net vom 23.2.2007

 

 

Hedge-Fonds

 

Gute, stetige Rendite schlägt den volatilen Markt

......

 

Eine weitere Möglichkeit ist die Ergänzung eines Portfolios mit Hedge-Fonds. Diese verlangen in der Regel zwar hohe Gebühren. Allerdings bieten sie dafür bei der richtigen Strategie ein anderes Risiko-Ertragsprofil als konventionelle Anlagen. Das gilt insbesondere für die Urform der Hedge-Fonds: Die marktneutralen oder die so genannten Long-Short-Fonds. Denn sie sind darauf ausgerichtet, bei beschränktem Risiko eine überdurchschnittliche, vor allem aber auch eine stetige Rendite zu erzielen.

 

Sie mögen in Zeiten boomender Börsen kurzfristig zwar im direkten Performancevergleich optisch etwas blass aussehen. Allerdings sieht das bei einer längerfristigen Betrachtung anders aus, machen sich doch dort überdurchschnittliche und vor allem auch stetige Durchschnittsrenditen aufgrund des Zinseszins-Effektes deutlich positiv bemerkbar.

 

Die nebenstehende Graphiken zeigen klar, dass ein Fonds mit einer fiktiven stetigen Rendite von gerade einmal zehn Prozent in den vergangenen 20 Jahren den Dax inklusive Dividenden um knapp 30 Prozent geschlagen hätte. Und das, obwohl der Dax in einzelnen Jahren beachtliche Kursgewinne verbuchte. Ein Fonds dagegen, der den Greenwick Global Market Neutral Group Index replizieren würde, käme auf eine Überperformance zum Dax von 177 Prozent. Und das bei deutlich geringeren Risiken.

 

 

{9877155D-E555-40FA-9547-0156A8A52CF1}Picture.gif

 

 

Die in dem Beitrag geäußerte Einschätzung gibt die Meinung des Autors und nicht die der F.A.Z.-Redaktion wieder.

Text: @cri

Bildmaterial: FAZ.NET

 

http://www.faz.net/s/Rub04800A2BAF024C88B7...n~Scontent.html

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chappli
Etwas älter...

 

Auszug faz.net vom 23.2.2007

Hedge-Fonds

 

Gute, stetige Rendite schlägt den volatilen Markt

......

 

Eine weitere Möglichkeit ist die Ergänzung eines Portfolios mit Hedge-Fonds. Diese verlangen in der Regel zwar hohe Gebühren. Allerdings bieten sie dafür bei der richtigen Strategie ein anderes Risiko-Ertragsprofil als konventionelle Anlagen. Das gilt insbesondere für die Urform der Hedge-Fonds: Die marktneutralen oder die so genannten Long-Short-Fonds. Denn sie sind darauf ausgerichtet, bei beschränktem Risiko eine überdurchschnittliche, vor allem aber auch eine stetige Rendite zu erzielen.

 

Sie mögen in Zeiten boomender Börsen kurzfristig zwar im direkten Performancevergleich optisch etwas blass aussehen. Allerdings sieht das bei einer längerfristigen Betrachtung anders aus, machen sich doch dort überdurchschnittliche und vor allem auch stetige Durchschnittsrenditen aufgrund des Zinseszins-Effektes deutlich positiv bemerkbar.

 

Die nebenstehende Graphiken zeigen klar, dass ein Fonds mit einer fiktiven stetigen Rendite von gerade einmal zehn Prozent in den vergangenen 20 Jahren den Dax inklusive Dividenden um knapp 30 Prozent geschlagen hätte. Und das, obwohl der Dax in einzelnen Jahren beachtliche Kursgewinne verbuchte. Ein Fonds dagegen, der den Greenwick Global Market Neutral Group Index replizieren würde, käme auf eine Überperformance zum Dax von 177 Prozent. Und das bei deutlich geringeren Risiken.

{9877155D-E555-40FA-9547-0156A8A52CF1}Picture.gif

Die in dem Beitrag geäußerte Einschätzung gibt die Meinung des Autors und nicht die der F.A.Z.-Redaktion wieder.

Text: @cri

Bildmaterial: FAZ.NET

 

http://www.faz.net/s/Rub04800A2BAF024C88B7...n~Scontent.html

 

 

hey nicco, der chart sieht so gut aus weil die ganzen schlechten hedgefonds nicht mit dabei sind;-)

 

sowas nennt sich survivirship-bias. unterschiedliche studien sagen dass so bis zu 25 % mehrrendite in solchen charts auftauchen. ausserdem wird meisten die bruttorendite gezeigt...

 

gruß chappli

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obx

Also mich als kleinen Fisch würde mal interessieren wie so ein richtig echter Hedge-Fond performt.

 

Habt Ihr da nicht mal ein paar kleine Appetithäppchen für mich, Hedge-Fonds wo man mit einer Anlage die unterhalb von 1 Mio liegt erst gar nicht anzufragen braucht und die eine sagenhafte Rendite einfahren?!

 

Beispiele!

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DAX43
Also mich als kleinen Fisch würde mal interessieren wie so ein richtig echter Hedge-Fond performt.

 

Habt Ihr da nicht mal ein paar kleine Appetithäppchen für mich, Hedge-Fonds wo man mit einer Anlage die unterhalb von 1 Mio liegt erst gar nicht anzufragen braucht und die eine sagenhafte Rendite einfahren?!

 

Beispiele!

 

zum Beispiel der geschlossene Hedgefonds K 1 Global. Trotzdem würde ich niemals in Hedgefonds anlegen, ist mir zu riskant.

 

http://www.hedgeconcept.de/k1_global_239.h...b8bc9fe19754da0

 

 

DAX43

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Grumel
Boersifant
· bearbeitet von Boersifant
Wie gut tut doch eine Streicheleinheit: So erfreute es die Hedge-Fonds-Branche, als Josef Ackermann, Chef der Deutschen Bank, kürzlich auf einer Veranstaltung den volkswirtschaftlichen Nutzen dieser Anlagegattung herausstellte. Nach all den Beschimpfungen, denen Hedge-Fonds in den vergangenen Jahren ausgesetzt waren - Heuschrecken, Kapitalismusbuhmänner und Risikoinvestments waren noch die freundlicheren Bezeichnungen -, hörte man gerne, dass man besser sei, als der Politikervolksmund zu wissen glaubt.

...........

 

 

Warum wollen die Deutschen keine Hedge-Fonds?

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nicco3
· bearbeitet von nicco

 

 

Ein Zitat, das mir gefällt:

 

Wer sich mit Hedge-Fonds auskennt, den überraschen diese Zahlen allerdings nicht: Die meisten Hedge-Fonds waren nie das, was ihre Kritiker gerne in ihnen sehen, nämlich hochriskante Spekulationsmaschinen für Turbokapitalisten. Die Grundidee eines Hedge-Fonds ist es eher, eine stabile Wertentwicklung zu liefern. Der Preis für diese Strategie ist eine gedämpftere Wertentwicklung in guten Marktphasen, wie wir sie in den vergangenen Jahren hatten. Hedge-Fonds entfalten ihre Stärke in turbulenten Zeiten, nicht in den ruhigen Fahrwassern, die wir zuletzt an den Aktienmärkten sahen.

 

Den Anleger scheint das nicht zu kümmern. Wenn man derzeit mit Aktien mehr verdienen kann als mit Hedge-Fonds, warum soll man dann die Fonds nehmen?

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Boersifant

10% Immobilien/40% Renten/50% Aktien ohne je was zu verändern und man wird besser fahren und nicht unruhiger schlafen als mit irgendeiner Dachzertifikat-Super-Hedgefonds-Konstruktion.

 

Dazu habe ich jetzt keine Zahlen, die das belegen, aber die Artikel über Hedgefondsperformance zeigen das schon ziemlich klar, von den wirklichen Kamikazedingern mit mehrfachen Leverage und Zugang ab einem zweistelligen Millionenbetrag abgesehen.

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SvenK
10% Immobilien/40% Renten/50% Aktien ohne je was zu verändern und man wird besser fahren und nicht unruhiger schlafen als mit irgendeiner Dachzertifikat-Super-Hedgefonds-Konstruktion.

Das sehe ich genauso. Im Depot eines "Normalsterblichen" haben Hedgefonds nichts zu suchen. Die hier in Dtl. angebotenen Dach-Hedgefonds-Zertifikate sind mit enormen Gebühren belastet und performen entsprechend schlecht.

 

SvenK

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