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Kommer: Souverän investieren. Wie Privatanleger das Spiel gegen die Finanzbranche gewinnen

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Kurze Frage an die Experten: Nachdem ich mit "Souverän investieren" innerhalb von 4 Tagen mehr als halb durch bin frage ich mich, was als nächstes kommen sollte:

 

1. William J. Berstein: Die intelligente Asset Allocation. Wie man profitable und abgesicherte Portfolios erstellt

2. Gerd Kommer: Die Buy-and-Hold-Bibel: Was Anleger für langfristigen Erfolg wissen müssen

3. ????

 

Wie wäre es damit?

 

David F. Swensen - Erfolgreich investieren

John C. Bogle - Keine Investment-Zauberformel

William J. Bernstein - Die intelligente Asset Allocation

Gerd Kommer - Herleitung und Umsetzung eines passiven Investmentansatzes für Privatanleger in Deutschland: Langfristig anlegen auf wissenschaftlicher Basis

T. Friess & M. Huber - Finanzcoach für den Ruhestand

Martin Weber - Genial einfach investieren

Burton G. Malkiel & Charles D. Ellis - Die Grundlagen der Geldanlage

Benjamin Graham - Intelligent investieren

Burton G. Malkiel - A Random Walk Down Wall Street

Finanznachrichten lesen - verstehen - nutzen: Ein Wegweiser durch Kursnotierungen und Marktberichte

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Holgerli

Danke recht herzlich für die Liste.

 

Was wäre denn die nächsten ein oder zwei Buch die man nach "Souverän investieren" durch ist, lesen sollte?

Denn wenn ich ganz ehrlich bin werde ich wohl auch nicht die MOtivation zu 10 weiteren Büchern haben.

 

Wie gesagt: Schwerpunkt auf passive Produkte.

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Nudelesser

Was wäre denn die nächsten ein oder zwei Buch die man nach "Souverän investieren" durch ist, lesen sollte?

 

Ist das wieder so ein Tablet oder Smartphone mit idiosynkratischer Rechtschreibhilfe?

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zylar

Danke recht herzlich für die Liste.

 

Was wäre denn die nächsten ein oder zwei Buch die man nach "Souverän investieren" durch ist, lesen sollte?

Denn wenn ich ganz ehrlich bin werde ich wohl auch nicht die MOtivation zu 10 weiteren Büchern haben.

 

Wie gesagt: Schwerpunkt auf passive Produkte.

 

William J. Bernstein - Die intelligente Asset Allocation

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Holgerli

Ist das wieder so ein Tablet oder Smartphone mit idiosynkratischer Rechtschreibhilfe?

 

Nein, zu schnell getippt und gleichzeitig recht müde. Dazu der Firefox als Browser ohne vernünftige Rechtschreibkorrektur.

 

William J. Bernstein - Die intelligente Asset Allocation

 

Super. Danke schön für die Hilfestellung.

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tom45667

- Er behauptet dass kein Timing betrieben würde. In jedem Fall beim Ausstieg, bei größeren Summen auch beim Einsteig, ist Timing sehrwohl vonnöten. Schließlich ist nicht jeder ein Fondssparer.

 

Er behauptet, dass Timing einfach nicht funktioniert. Man neigt dazu an unpassenden Stellen ein bzw. Auszusteigen.

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Dandy

- Er behauptet dass kein Timing betrieben würde. In jedem Fall beim Ausstieg, bei größeren Summen auch beim Einsteig, ist Timing sehrwohl vonnöten. Schließlich ist nicht jeder ein Fondssparer.

 

Er behauptet, dass Timing einfach nicht funktioniert. Man neigt dazu an unpassenden Stellen ein bzw. Auszusteigen.

 

Schön, mein Punkt ist aber, dass es ohne Timing schlicht nicht geht, denn irgendwann hat man ja auch vor wieder auszusteigen. Ist ja super wenn man etliche Tausende angespart hat über die Jahre und dann kurz nach einem Crash mit 50% Wertverlust aussteigt weil Timing ja eh nicht geht :blink:

 

 

Wie sieht denn seine Strategie für den Ausstieg aus?

 

Der andere Punkt: Wie steige ich mit einer großen Einmalsumme ein? Stecke ich einfach die gesamte Summe zu einem beliebigen Zeitpunkt rein, ohne mir Gedanken über die aktuelle Bewertung der Märkte zu machen? Mit einem solchen Vorgehen hätte man 2000 13 Jahre verloren - selbst für einen sehr langen Anlagehorizont nicht gerade "egal".

 

Mein Punkt ist: Du kannst während der investierten Phase so passiv sein wie Du willst, spätestens beim Ausstieg nicht mehr. Und darauf muss auch ein Passiv-Anleger eine Antwort finden.

 

 

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Schinzilord

Man muss ja keine Wissenschaft draus machen. Man kann ja zwischen 53 und 60 Jahren jedes Jahr die riskante Portfolioquote um 10 Prozentpunkte reduzieren und sie dann auf niedrigem Niveau halten.

 

Mein Ausstiegsszenario siehe der Link zum Humankapital in meiner Sgnatur.

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€-man

Man muss ja keine Wissenschaft draus machen. Man kann ja zwischen 53 und 60 Jahren jedes Jahr die riskante Portfolioquote um 10 Prozentpunkte reduzieren und sie dann auf niedrigem Niveau halten.

 

Ansparen ist psychologisch um ein Vielfaches leichter, als Aussteigen. Du wirst es erleben.

 

Gruß

€-man

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Holgerli
· bearbeitet von Holgerli

Mein Punkt ist: Du kannst während der investierten Phase so passiv sein wie Du willst, spätestens beim Ausstieg nicht mehr. Und darauf muss auch ein Passiv-Anleger eine Antwort finden.

 

Steht meiner Meinung recht gut im Anhang über Risiko und was Risiko ist recht gut beschrieben.

Er sagt, dass es das Risiko gibt, dass man in der Auszahlungsphase direkt in eine schlechte bzw. negative Rendite-Phase des Depots läuft.

 

Ich gebe Dir Recht, dass er überdies aktiv keinen Lösungsansatz zur Vermeidung/Verringerung des Problems liefert.

 

Mein erster Gedanke war - als ich seine Ausführungen dazu gelesen habe - exakt die von Schinzilord: Früh genug mit der Umschichtung des Riskios/Ertrags in eine Risikolose und damit auch ertragsschwächere Anlageform beginnen.

Gut, dass ist dann nicht mehr die "reine Lehre" der passiven Anlage aber noch meilenweit von Timing als federführende Anlagestrategie entfernt.

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tom45667

Man kann ja auch den Aktien auch langsam wieder herausgehen und den Aktienanteil von Jahr zu Jahr vermindern bzw. die Ausschüttungen nicht wieder neu in Aktien anlegen.

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Schinzilord

Ansparen ist psychologisch um ein Vielfaches leichter, als Aussteigen. Du wirst es erleben.

 

Ich hoffe, dass ich dann die mentale Stärke habe meine Pläne (wie auch immer sie dann sein mögen), durchzuzuiehen.

 

Jetzt kann ich ja noch 35 Jahre mit kleinem und dann wachsenden Geld üben.

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€-man

Ich hoffe, dass ich dann die mentale Stärke habe meine Pläne (wie auch immer sie dann sein mögen), durchzuzuiehen.

 

Das wünsche ich Dir.

 

Gruß

€-man

 

P.S. Du solltest auf alle Fälle zu Deinem Vorhaben (Abbau von 10% p.a.) noch mindestens einen Plan B haben. Ansonsten kann das gaaans gehörig in die Hose gehen.

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Tio

Hallo zusammen,

 

dieser Thread ist zwar schon etwas alt, aber ich möchte auch meine Gedanken zu dem Buch niederschreiben. Da ich mein Geld nicht komplett auf dem Tagesgeldkonto "versauern" lassen wollte, habe ich auch angefangen mich mit dem Thema Finanzanlage zu beschäftigen. Ich hatte als erstes das Buch "Geldanlage für Vorsichtige" von der Finanztest gelesen. Es vermittelt ein sehr grundlegendes Verständniss über diverse Anlagenformen, geht aber doch relativ stark Richtung Fonds und vergisst auch so nie zu erwähnen welche (kostenpflichtige) Tests und Vergleichtools es auf www.test.de gibt. Fazit nach dem Buch habe ich mich kaum schaluer gefühlt als vorher. Als nächstes war der Kommer dran. Im Gegensatz zu dem ersten Buch hat dieser mir sehr gut die Augen geöffnet. Die Nachteile der üblichen Anlageformen (Aktien oder Fonds) werden sehr ausführlich aber auch sehr plausible dargelegt. Am Ende musste ich aber feststellen, dass seine Strategie und auch der Inhalt des Weltportfolios doch sehr kurz beschrieben war. Es erfolgt kaum eine Begründung, wieso die Verteilung des Weltportfolios so gewählt wurde. In der 3. Ausgabe wird BIP-Gewichtung nicht wirklich erläutert. Auch erfolgt keine Analyse zu anderne Aufteilungsverfahren (z.B. Gleichverteilung). Thema Ein- und Austritt wird nur sehr kurz angerissen. Am Ende war ich zwar sehr viel schlauer, aber doch enttäuscht das es so schnell vorbei war.

 

Ich war kurz davor mir die weiteren Kommer Bücher zu kaufen, hab mich dann aber aufgrund der Kommentare hier doch andere (oft empfohlende Bücher) bestellt. Die nächsten 4 Stück sind schon unterwegs, mal schauen...

 

Fazit: für junge, in Sachen Geldanlage unerfahrene, Leute ist das Buch Top. Auch wer sich noch nie mit dem Thema passiv investieren auseinander gesetzt hat, oder die Verantwortung der Geldanlage bis jetzt zur Bank "abschiebt", kann das Buch bedenkenlos lesen. Das Buch ist super um einen die Augen zu öffnen. Aber bevor man die ersten Schritte unternimmt ist es trotzdem unerlässlich sich weiter selbst zu informieren. Genau aus diesen Grund denke ich, dass wir uns jetzt öfters sehen :)

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