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etherial

ETF-Nachrichten

Empfohlene Beiträge

Sisyphos

 

Wenn jetzt schon 22% in passiven Instrumenten liegt, würde mich interessieren, wieviel es benötigen würde um die Markteffizienz auzuheben?

 

Die Tatsache, daß ein bestimmtes Volumen in Indexprodukte investiert wid, bedeutet ja noch lange nicht, daß dieses Volumen auch passiv gemanagt wird. Es gibt schließlich sehr viele aktive Investoren ( wie beispielsweise Dachfonds), die sich indexbasierter Instrumente für aktive Engagements bedienen. Nicht überall, wo ETF draufsteht, ist auch passives Investment drin.

 

Außerdem müßte man sich doch etwas genauer die Aufteilng zwischen Geldmarkt-, Renten- und Aktienprodukten ansehen. Das sind doch sehr unterschiedliche Märkte.

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DAX43

die grösste Gefahr geht meiner Meinung nach von den Swap Geschäften bei den ETF aus. Ist für mich eine tickende Zeitbombe die eines Tages platzen könnte. Banken, Anleger und Fondsgesellschaften haben aus der Vergangenheit nichts gelernt und laufen blind in die nächste Krise.

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Sisyphos

die grösste Gefahr geht meiner Meinung nach von den Swap Geschäften bei den ETF aus. Ist für mich eine tickende Zeitbombe die eines Tages platzen könnte. Banken, Anleger und Fondsgesellschaften haben aus der Vergangenheit nichts gelernt und laufen blind in die nächste Krise.

 

 

Wieso sollten sich die Swap-Geschäfte auf die Markteffizienz auswirken?

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DAX43

die grösste Gefahr geht meiner Meinung nach von den Swap Geschäften bei den ETF aus. Ist für mich eine tickende Zeitbombe die eines Tages platzen könnte. Banken, Anleger und Fondsgesellschaften haben aus der Vergangenheit nichts gelernt und laufen blind in die nächste Krise.

 

 

Wieso sollten sich die Swap-Geschäfte auf die Markteffizienz auswirken?

 

 

das werden wir wohl erst erleben wenn der eine oder andere Swap Partner pleite geht, andere mitziehen sollte ,und der Stein ins rollen kommt. Für eine funktionierende Markteffizienz sind rational handelne Merktteilnehmer nötig. Wenn , wie bei den verdammten Zertifikaten, etwas schief läuft, dann spielen Marktbewertungen und rational handelne Marktteilnehmer keine Rolle mehr. Dann handeln sie nicht mehr rational. Die Vernunft wird ausgeschaltet und Panik regiert. Swaps und andere Wetten werden im Grunde die Auslöser eines Problems sein, das diese ETF dann versuchen zu replizieren.

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Akaman
· bearbeitet von Akaman

Wieso sollten sich die Swap-Geschäfte auf die Markteffizienz auswirken?

Das können wir nur beurteilen, wenn wir wissen, wie sich der jeweilige Swappartner verhält. Deckt er sich seinerseits mit einem Teil oder allen Werten des zugrunde liegenden Index ein? Trägt er das Risiko selbst und allein? Versichert er sich auf eine andere Art?

 

Vielleicht erinnern sich ja noch einige: auch die Bündelung, die Verbriefung und der anschliessende Weiterverkauf von besicherten Krediten galt mal als sehr cool und keiner hat hier auf eventuelle Risiken hingewiesen, bis die Sache eskaliert ist. Auch ich nicht.

 

So lange wir nicht völlige Transparenz darüber haben, wie sich alle beteiligten Parteien bei den Swap-ETFs verhalten, können wir nicht mit Gewissheit sagen, welche einzelwirtschaftlichen und volkswirtschaftlichen Auswirkungen damit verbunden sind.

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Blujuice

Das Swap-Risiko bleibt aber stark beschränkt. Üblicherweise liegen die Swap-Quoten bei ETFs deutlich unter 5% des Fondsvermögens. Selbst im absoluten Extremfall können es nicht mehr als 10% sein. Dem gegenüber stehen Übersicherungen von z.B. 8% (Deutsche Bank) oder 30% des Fondsvermögens (Commerzbank). Bleibt nur noch das Risiko, dass die Wertpapierkörbe der Swap-ETFs sich zwischen Ausfall des Swap-Partners und der folgenden Liquidation des ETF oder aber dem folgenden Abschluss einer neuen Swap-Vereinbarung deutlich schlechter als der abgebildete Index entwickeln. Auch dieses Risiko halte ich für klein. Die meisten großen Swap-ETFs bilden internationale Large-Cap-Aktienindizes ab. Und die entwickeln sich selten völlig anders als die Wertpapierkörbe, die ja auch aus internationalen Large-Cap-Aktien bestehen.

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Akaman

Das Swap-Risiko bleibt aber stark beschränkt. Üblicherweise liegen die Swap-Quoten bei ETFs deutlich unter 5% des Fondsvermögens. Selbst im absoluten Extremfall können es nicht mehr als 10% sein. Dem gegenüber stehen Übersicherungen von z.B. 8% (Deutsche Bank) oder 30% des Fondsvermögens (Commerzbank). Bleibt nur noch das Risiko, dass die Wertpapierkörbe der Swap-ETFs sich zwischen Ausfall des Swap-Partners und der folgenden Liquidation des ETF oder aber dem folgenden Abschluss einer neuen Swap-Vereinbarung deutlich schlechter als der abgebildete Index entwickeln. Auch dieses Risiko halte ich für klein. Die meisten großen Swap-ETFs bilden internationale Large-Cap-Aktienindizes ab. Und die entwickeln sich selten völlig anders als die Wertpapierkörbe, die ja auch aus internationalen Large-Cap-Aktien bestehen.

Die Frage war hier nicht in erster Linie, welches Risiko für den Fonds besteht - das haben wir hier im Forum mindestens schon 100+ Male durchgekaut. Hier ging es darum, welche Auswirkungen die Konstruktion auf die Effizienz der zugrunde liegenden Märkte haben kann - eine interessante Fragestellung, wenn es mit dem Vormarsch der Indexfonds so weitergehen sollte. Und ich wiederhole: das hängt davon ab, wie sich der Swappartner verhält. Wenn er sich zB (hypothetisches Beispiel) zu 100% mit den Werten des Index eindeckt, bedeutet das für die Effizienz dieses Marktes, dass sie ähnlich in Mitleidenschaft gezogen werden wird wie bei einem Vollreplizierer.

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GlobalGrowth
· bearbeitet von GlobalGrowth

Danke Akaman!

 

Hier vielleicht noch zwei interessante Artikel, die mittelbar etwas mit der Thematik zu tun haben:

 

Klick

 

Klick

 

"Wissenschafter arbeiten zurzeit an der Integration von Elementen der Behavioral Finance in die Hypothese effizienter Märkte. Einer der führenden Ansätze ist der von Andrew Lo, Professor an der Sloan School of Management des MIT. Er propagiert die «adaptive markets hypothesis», eine Weiterentwicklung der Hypothese effizienter Märkte. Gemäss diesem Ansatz hängt die Ausprägung der Markteffizienz von ihrem Umfeld ab, etwa von der Zahl der Wettbewerber in einem Markt, der Anpassungsfähigkeit der Marktteilnehmer und den Gewinnchancen. Gemäss der Loschen These sind Märkte nicht immer effizient, aber auch nicht immer irrational – vielmehr passen sie sich den jeweiligen Verhältnissen an. Dieses Konzept könnte ein Anfang sein, um die beiden Ansätze, jenen der Effizienz der Märkte und jenen der Behavioral Finance, miteinander zu versöhnen. Die Zukunft verlässlich zu prognostizieren – und das ist das, was alle Marktteilnehmer möchten –, wird aber trotzdem niemals möglich sein."

 

Bleibt weiterhin die Frage, wie sich die unglaublich wachsende Zahl von passiven Produkten auswirken wird bzw. wie man sich als Privatanleger verhalten soll?

 

Gruß

David

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etherial
Und ich wiederhole: das hängt davon ab, wie sich der Swappartner verhält. Wenn er sich zB (hypothetisches Beispiel) zu 100% mit den Werten des Index eindeckt, bedeutet das für die Effizienz dieses Marktes, dass sie ähnlich in Mitleidenschaft gezogen werden wird wie bei einem Vollreplizierer.

 

So wie ich das sehe gibt es ja heute schon Leute, die in aktive Fonds investieren, weil sie befürchten, dass die Märkte zu ineffizient sind. Je mehr passive Produkte es gibt, desto größer wird der Erfolg aktiver Fonds sein und desto eher wird jemand wieder bereit sein in aktive Fonds zu investieren.

 

Und da aktive Fonds auch öffentlich stark beworben sind, werden wir die Wende zur Marktineffizient schon mitbekommen bevor sie überhaupt eingetreten ist.

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Akaman

Je mehr passive Produkte es gibt, desto größer wird der Erfolg aktiver Fonds sein und desto eher wird jemand wieder bereit sein in aktive Fonds zu investieren.

Wenn die passiven Produkte den Marktdurchschnitt abbilden, dann werden sich wohl einige aktive besser und andere schlechter darstellen - wie jetzt auch schon. Die FAZ hat dazu kürzlich in einem Artikel die These vertreten, dass sich die Unterschiede zwischen guten und schlechten in Zukunft daher evtl. stärker akzentuieren werden. Ich halte das für möglich, aber nicht zwingend.

 

Und da aktive Fonds auch öffentlich stark beworben sind, werden wir die Wende zur Marktineffizient schon mitbekommen bevor sie überhaupt eingetreten ist.

Das wird wohl - wenn er denn eintritt - eher ein schleichender Prozess sein.

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etherial

Wenn die passiven Produkte den Marktdurchschnitt abbilden, dann werden sich wohl einige aktive besser und andere schlechter darstellen - wie jetzt auch schon. Die FAZ hat dazu kürzlich in einem Artikel die These vertreten, dass sich die Unterschiede zwischen guten und schlechten in Zukunft daher evtl. stärker akzentuieren werden. Ich halte das für möglich, aber nicht zwingend.

 

Passive Produkte bilden nur dann den Marktdurchschnitt ab, wenn Kurse zum Zeitpunkt t und t+1 nicht abweichen (im Mittel). Das ist im effizienten Markt der Fall.

 

Im anderen Fall werden die Passiven Produkte zu den Verlierern.

 

Das wird wohl - wenn er denn eintritt - eher ein schleichender Prozess sein.

 

Sehe ich auch so - und gerade weil er schleichend ist und man locker ein halbes Jahr zeit hat, um mal wieder eine Analyse zu produzieren, werden wir das auch rechtzeitig bemerken.

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Akaman

Was lernen ETF-Anlager aus dem Flash Crash?

 

Vielleicht zB dies hier:

 

Bei der Langfristanlage mittels ETFs gilt es für Sie zu bedenken, dass diese Produkte ursprünglich für professionelle Anleger entwickelt wurden und von diesen auch weiterhin intensiv genutzt werden. Entsprechend heftig kann unter Umständen auch das Trading der Profis in ETFs werden. Das führt wie am 6. Mai dann dazu, dass auch ETFs zeitweise stark unter Druck kommen. Hier wäre dann jeglicher Stop-Loss kontraproduktiv, da somit gegebenenfalls eine Ihrer wichtigen Langfristpositionen ausgestoppt würde und das auch noch mit erheblichem Verlust!

 

Neue Marktbedingungen erfordern also auch von Privatanlegern entsprechend angepasste Verhaltensweisen. Hinterfragen Sie daher auch hin und wieder jede Börsen-Weisheit, auch wenn sie wer weiß wie oft als unumstößlich herumgereicht wurde.

 

Quelle

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west263

ComStage emittiert vier Bund-Futures ETFs Link

 

ComStage emittiert vier neue Strategie-ETFs die auf die Entwicklung des Bund-Futures basieren. Der Anleger kann dabei unter folgenden Strategien wählen: Short, Double Short, Leveraged und eine klassische Long-Position. Anleger können mit diesen Produkten auf steigende bzw. fallende Zinsen setzen und haben zudem die Möglichkeit, mithilfe von entsprechend gehebelten Varianten eine zusätzliche Outperformance zu erzielen.

Bund-Future ist Basiswert der ETFs

 

Alle ETFs basieren auf der Wertentwicklung des Euro-Bund-Futures. Dieser bezieht sich auf eine synthetische 10-jährige Anleihe der Bundesrepublik Deutschland. Der Bund-Future stellt dabei die Verpflichtung dar, eine 10-jährige Bundesanleihe, mit einem fixen Zinssatz von 6 Prozent zu einem festgelegten Zeitpunkt und zu einem vorab festgelegten Preis zu kaufen. Aus dem Kurs der Anleihe wird dann die Rendite berechnet. Steigen die Zinsen sinkt der Bund-Future Preis, fallen die Zinsen steigt er entsprechend. Der Bund-Future ist im europäischen Rentenbereich der liquideste und bedeutendste Terminkontrakt und gilt somit als Referenz für den effektiven Zinssatz von 10-jährigen Bundesanleihen.

Bund-ETF: Kursanstiege bei sinkenden Zinsen

 

Der ComStage ETF auf den Commerzbank Bund-Future TR Index (WKN ETF560) profitiert von fallenden Zinsen im Bereich der zehnjährigen Anleihen. Die Strategie des ETFs funktioniert wie folgt: Wenn die Rendite von Bundesanleihen fällt, steigt der Bund-Future Kurs. Der ETF partizipiert an dieser Wertsteigerung im Verhältnis 1:1. Steigen die Zinsen allerdings, so fällt der Kurs des ETFs, da der Kurs der zu Grunde liegenden Bundesanleihe ebenfalls im Kurs sinkt.

Leveraged-ETF nur für Profis

 

Beim ComStage ETF auf den Commerzbank Bund-Future Leveraged TR Index (WKN ETF561), greift der gleiche Mechanismus, allerdings mit einen eingebauten doppelten Hebel. Wichtig ist hier zu wissen, dass der Hebel nur auf täglicher Basis funktioniert.

Short-ETFs für Zinsoptimisten

 

Der ComStage ETF auf den Commerzbank Bund-Future Short TR Index (WKN ETF562), verhält sich gleichlaufend mit der Entwicklung der Zinsen im Bereich der Staatsanleihen. Steigen die Zinsen, so fällt der Kurs der Anleihen. Der ETFs partizipiert dann allerdings in inverser Beziehung an der Wertentwicklung der Anleihen. Bei fallenden Kursen der Anleihen, steigt der Kurswert des ETFs. Mit der Shortvariante, setzen Anleger also vor allem auf einen Zinsanstieg.

Double-Short ETF für wahre Profis

 

Beim ComStage ETF auf den Commerzbank Bund-Future Double Short TR Index (WKN ETF563) greift ebenfalls der gleiche Mechanismus, allerdings mit einer doppelten Hebelfunktion. Zinsanstiege und die damit einhergehenden Kursverluste der Anleihen werden hier doppelt in Kursgewinne umgewandelt. Anleger sollten sich aber unbedingt mit den Besonderheiten von Short-ETFs auseinandersetzen. Schlagworte wie Pfadabhängigkeit sollten beachtet werden.

Geldmarktzinsen gibt es obendrauf

 

Bei allen ETFs wird eine Verzinsung des nicht gebundenen Kapitals eingerechnet. Diese basiert auf dem EONIA (Euro Overnight Index Average) Leitindex und entspricht dem effektiven Tagesgelsatz, der täglich aus dem gewichteten Durchschnitt aller ungesicherten Tagesgeldausleihungen im Interbankenmarkt berechnet wird. Alle ETFs weisen zudem eine Pauschalgebühr in Höhe von 0,20 Prozent auf. Die Replikation erfolgt synthetisch. Sämtliche Erträge der Fonds werden thesauriert und erhöhen damit die Performance der ETFs. Zudem veröffentlicht ComStage täglich den Tracking Error auf der Website.

 

Die neuen ETFs im Überblick:

ETF Name: WKN: Ausschüttungsart: TER::

ComStage ETF Commerzbank Bund- Future Short TR ETF562 thesaurierend 0,20%

ComStage ETF Commerzbank Bund- Future Double Short TR ETF563 thesaurierend 0,20%

ComStage ETF Commerzbank Bund- Future TR ETF560 thesaurierend 0,20%

ComStage ETF Commerzbank Bund- Future Leveraged TR ETF561 thesaurierend 0,20%

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Raccoon

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PSTVA

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ETF_10_101028.pdf

 

MfG

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PSTVA

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CHX

Studie des IVA über den Nutzen von ETF-Sparplänen im Vergleich zu staatlich geförderten privaten Altersvorsorgeprodukten:

 

Rentenstudie.pdf

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PSTVA

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ETF_11_101125.pdf

 

MfG

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Zinsen
· bearbeitet von Zinsen

Mein Link

 

Ob das nur eine interessegeleitete Studie ist, mag ich nicht zu beurteilen. Aber mit zunehmenden Marktanteil und auch der Abdeckung immer exotischerer Nischen, stellen sich schon Fragen.

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Blujuice

Das Thema hatten wir vor kurzem schon mal. Ist auf jeden Fall ein wichtiger Punkt, den man im Auge behalten sollte. Ich habe ein bisschen Hoffnung, dass die US-Aufseher nach Finanzkrise und Flash Crash rechtzeitig Gegenmaßnahmen einleiten werden, bevor etwaige systemische Risiken zu groß werden.

 

Der 3. Absatz des Artikels wirft allerdings irgendwelche Sachen zusammen, die nichts miteinander zu tun haben. So wie ich den ersten Absatz verstanden habe, besteht das Problem bei manchen ETFs darin, dass die zugrundeliegenden Aktien nicht so liquide wie der ETF selbst sind. Gefährlich wird es, wenn die Marktteilnehmer auf diese "Scheinliquidität" vertrauen. die aber niemand garantieren kann (so wie die tägliche Liquidität von offenen Immobilienfonds). Wie der Autor von da aus auf Leveraged- und Short-ETF kommt, ist mir schleierhaft. Solche ETF gibt es doch nur auf hochliquide Large-Cap-Indizes bzw. hochliquide Rentenfutures. Und das Problem des "short squeeze" hat nichts mit ETFs zu tun. Das kann genauso vorkommen, wenn Aktien "traditionell" leerverkauft werden bzw. Short-Positionen im Future-Markt aufgebaut werden. Solche Geschäfte finden schon heute in riesigem Umfang statt, da wird sich durch Short-ETF keine große Änderung ergeben.

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PSTVA

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Akaman

Aus meiner Mehlkiste:

 

iShares, der ETF-Anbieter von BlackRock, listet den weltweit ersten europäischen High Yield ETF and der Deutschen

Börse: den iShares Markit iBoxx Euro High Yield.

 

Dieser physisch replizierende iShares ETF investiert in die liquidesten hochverzinslichen Euro-Unternehmensanleihen und ermöglicht Ihnen einen einfachen und kostengünstigen Zugang zu einer sonst schwer zugänglichen Anlageklasse. Informieren Sie sich jetzt über das neueste Produkt von iShares und profitieren Sie als Erster von dieser bahnbrechenden Innovation.

 

Klicken Sie hier für weitere Details zum iShares Markit iBoxx Euro High Yield ETF.

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west263

ETFlab ohne Gebühren

 

Ganz still und leise haben ETFlab und

die Direktbank S-Broker die Gebühren

für ETF-Sparpläne abgeschafft.

Alle bestehenden und künftigen ETFSparpläne

auf ETFlab Indexfonds,

bis zu einer Sparrate von 200 Euro,

werden bis auf weiteres ohne Transaktionsgebühren

ausgeführt. Damit

reagieren die beiden Anbietern auf die

Preisoffensive von der DAB und db

x-trackers. Für Anleger bedeutet das

eine große Kostenersparnis, denn bei

ETF-Sparplänen mit Indexfonds von

anderen Anbieter werden weiterhin 2,5

Prozent der Sparrate als Gebühr berechnet.

Die Anbieter reagieren damit

auf die steigende Nachfrage vonseiten

der Kunden. Gerade ETFs eignen sich

aufgrund der günstigen Kostenstruktur

hervorragend zum langfristigen Vermögensaufbau.

Auch andere Direktbanken

sprechen von einer stark gestiegenen

Nachfrage nach ETFs.

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Delphin
ETFlab ohne Gebühren

Die Gebete der Swap-Hasser wurden erhört... ;) Und wie ich schon woanders schrieb: sbroker mausert sich, die Internet-Seite glänzt zwar noch penetrant durch zu kleine Schrift, aber auch da hat sich vieles verbessert im letzten Jahr finde ich.

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