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Calimero

Sporadische Investitionen in Indexfonds, Minimierung der Nebenkosten

Empfohlene Beiträge

o0Pascal0o
· bearbeitet von o0Pascal0o

Hey, danke für die Antwort!

 

Kenne keine Liste, aber bei der DAB sind diese Fonds an den Boersen XETRA, Stuttgart, Frankfurt, Muenchen, Berlin und Duesseldorf zu beziehen sowie am Handelsplatz "Bruchteilsanteile". Letzterer ist wohl fuer die Sparplaene.

D.h. wenn du keinen Sparplan einrichten willst, dann ist kein ausserboerslicher Handel mit diesen ETFs bei der DAB moeglich.

Also eine Einmalanlage ist ausschliesslich über die Börse möglich, bei einem DAB-Depot? Aber grundsätzlich, also bei anderen Depotanbietern wäre auch der Kauf über den Depotanbieter(also ohne bei diesem Depotanbieter über die Börse(-nfunktion) zu gehen) möglich, oder?

 

Ein Sparplan ist i.d.R. nicht ueber die Boerse moeglich, da du zu einem festen Betrag kaufst und somit Bruchstuecke erwirbst (s.o.). An der Boerse kannst du aber nur ganze Anteile handeln. Ausserdem waeren die Orderkosten bei kleinen Betraegen viel zu hoch, relativ gesehen.

Also bei der DAB wäre das zwar über den Handelsplatz "Bruchsanteile" mölich, aber nicht sinnvoll, da die kosten zu hoch wären. Dann lieber direkt über die DAB einen Sparplan laufen lassen!?

 

Der FSA wuerde fuer alle Konten & Depots bei der DAB gelten.

Also auch, wenn ich über z.B. die Börse Xetra etwas kaufen würde, was dann auf meinem Depot bei der DAB landen würde!?

 

Vielen Dank

 

Pascal

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Raccoon
· bearbeitet von Raccon
Hey, danke für die Antwort!

Gern geschehen.

 

Also eine Einmalanlage ist ausschliesslich über die Börse möglich, bei einem DAB-Depot?

Ich habe nur db x-tracker nachgesehen (World, Europe, EM), da du nach Swaps gefragt hattest. Bei anderen Wertpapieren wie Zertifikaten wird u.a. "Sekundenhandel" als Handelsplatz angeboten, kann gut sein, dass dies auch bei dem ein oder anderen ETF auch der Fall ist. Muesste man im Einzelfall pruefen, oder halt mal den DAB Service anschreiben.

 

Aber grundsätzlich, also bei anderen Depotanbietern wäre auch der Kauf über den Depotanbieter(also ohne bei diesem Depotanbieter über die Börse(-nfunktion) zu gehen) möglich, oder?

Du meinst bei der KAG oder dem Emittenen (statt "anderen Depotanbietern")? Ja, das ist bei anderen Brokern/Direktbanken moeglich. Muesste dazu ein paar Threads im Forum geben, Etrade faellt mir auf Anhieb ein sowie maxblue.

 

Also bei der DAB wäre das zwar über den Handelsplatz "Bruchsanteile" mölich, aber nicht sinnvoll, da die kosten zu hoch wären. Dann lieber direkt über die DAB einen Sparplan laufen lassen!?

Ich glaube nicht, dass du am Handelsplatz "Bruchsanteile" ohne Einrichtung eines Sparplans kaufen kannst, jedenfalls wird mir eine Fehlermeldung angezeigt, irgendwas wie 'kein Recht dort zu handeln', sobald ich diesen Handelsplatz auswaehle (habe keinen Sparplan dort).

 

Fuer sporadische Orders mit kleinen Summen wird es schwer sein, einen super-billigen Broker zu finden. Nordnet (auslaendischer Broker!) z.B. nimmt EUR3,49 fuer die ersten 3 Monate und danach EUR4,99 + 0,10% auf XETRA, Etrade Germany EUR5,90 im ausserboerslichen Handel; die db x-tracker lassen sich dort beziehen (komischerweise mit der Commerzbank als Handelspartner), oder auch an den Boersen.

Allerdings sind die Kosten hier prozentual immer noch sehr hoch bei kleineren Anlage-Betraegen, erst ab ca. EUR600 pro Order geht's unter die 1% Marke (Etrade ausserboerslich).

 

Also auch, wenn ich über z.B. die Börse Xetra etwas kaufen würde, was dann auf meinem Depot bei der DAB landen würde!?

Richtig, der FSA bezieht sich immer auf die Bank/den Broker/die Depotstelle, nicht auf den Handelsplatz.

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Rei_Mario

Hallo,

 

ich bin grad dabei mit dem Investieren in ETF's zu beginnen bzw. hab mich eingelesen und brüte nun über einer passenden Zusammenstellung. Dabei bin ich über den Thread gestolpert.

 

Bei den Betrachtungen ob sich ein Ansparen in einem "Risiko"-Produkt und das zeitliche Umschichten in einen ETF, wurde ja ganz schon ausführlich diskutiert. Aber wurde das Risiko das eben besteht durch die kurzfristige Anlage in einem Produkt was eigentlich für Langfristanlage ausgelegt ist absichtlich vergessen.

 

Die Frage ist ja was für ne Brutterendite kann man für das eher kurzfristige Ansparen überhaupt ansetzten...

 

Denn das ist ja so find ich der deutliche Nachteil dieses Systemes gegenüber einem Ansparen auf Tagesgeldbasis wo man mit einem relativ konstanten, aber zumindest zu 100% positiven Zinssatz ausgehen kann.

 

Oder hab ich die sache da ganz einfach komplett falsch Interpretiert

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etherial
· bearbeitet von etherial
Bei den Betrachtungen ob sich ein Ansparen in einem "Risiko"-Produkt und das zeitliche Umschichten in einen ETF, wurde ja ganz schon ausführlich diskutiert. Aber wurde das Risiko das eben besteht durch die kurzfristige Anlage in einem Produkt was eigentlich für Langfristanlage ausgelegt ist absichtlich vergessen.

 

Das stimmt so ja nicht. Die Gegner sind:

1) 50/Monat ETF

2) 50/Monat Indexfonds + Umschichtung nach 24 Monaten

3) 50/Monat Tagesgeld + Umschichtung nach 24 Monaten

 

Das Risiko von 1) und 2) ist gleich groß. Risiko von Indexfonds ist genauso hoch wie das von ETFs.

Die Kosten von 1)2) sind genauso hoch wie von 3), denn Indexfonds kosten keine Ordergebühren (im Gegensatz zu ETFs)

 

in einem Produkt was eigentlich für Langfristanlage ausgelegt ist

 

Langfristanlagen stürzen kurzfristig ab und steigen kurzfristig steil an. Deine Aussage würde nur gelten, wenn man bei Indexfonds sein Geld erst nach 2 Jahren rausbekommt, oder wenn Indexfonds mit Ausgabeaufschlägen bezahlt werden müssten.

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Rei_Mario
Das stimmt so ja nicht. Die Gegner sind:

1) 50/Monat ETF

2) 50/Monat Indexfonds + Umschichtung nach 24 Monaten

3) 50/Monat Tagesgeld + Umschichtung nach 24 Monaten

 

Ja aber das Risiko ist bei 1 und 2 deutlich größer als bei 3 oder? Und auf genau das wollt ich eigentlich hinaus. Ausserdem je kürzer der Umschichtungszeitraum (sagen wir weil höhere Beiträge) desto mehr Risiko besteht.

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etherial
Ja aber das Risiko ist bei 1 und 2 deutlich größer als bei 3 oder? Und auf genau das wollt ich eigentlich hinaus. Ausserdem je kürzer der Umschichtungszeitraum (sagen wir weil höhere Beiträge) desto mehr Risiko besteht.

 

In diesem Thread gehts um folgendes Problem:

 

Ich habe monatlich eine Summe X für Investitionen (nicht Tagesgeld!) übrig.

Ist es besser, wenn ich:

1) sie sofort in ETFs investiere

2) sie erstmal in Indexfonds parke und erst bei kritischer Masse zu günstigeren Konditionen umschichte

3) sie erstmal auf dem Tagesgeldkonto parke und erst bei kritischer Masse zu günstigeren Konditionen umschichte.

 

Das Tagesgeldkonto ist dabei ein Renditekiller, weil man ja nicht von Anfang an investiert ist. Wer 5 Jahre fürs ansparen braucht hat die nächste Hausse vielleicht schon verpasst. Es ist aber auch ein Risikodämmer, weil man vielleicht auch die nächste Baisse verpasst.

 

Wenn du einen Fondssparplan (egal ob ETF oder aktive) machst, der monatlich läuft (und 50 investiert), dann ist der natürlich riskanter als wenn du ihn halbjährlich (mit 300) bedienst. Würdest du ihn nur jährlich mit (600) bedienen dann wäre es noch weniger riskant. Würdest du 5 Jahre auf einem Tagesgeldkonto ansparen (und hinterher 3000 in den Fonds zahlen) wäre es noch weniger riskant.

 

Letztlich kannst du dann 80 Jahre auf dem Tagesgeldkonto ansparen und am Ende umschichten und du hast 0-Risiko! Auf den Punkt gebracht: Aktien haben ein Risiko und man kann es mindern in dem man einfach nicht in Aktien investiert. Nichts anderes ist die Option Nr. 3. Und deswegen wirft diese Strategie im Schnitt auch nicht soviel Rendite ab.

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Rei_Mario
· bearbeitet von Rei_Mario

Besten Dank für die Auführung! Denke jetzt hab ich es gecheckt.

 

Rei_Mario

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o0Pascal0o
Das stimmt so ja nicht. Die Gegner sind:

1) 50/Monat ETF

2) 50/Monat Indexfonds + Umschichtung nach 24 Monaten

3) 50/Monat Tagesgeld + Umschichtung nach 24 Monaten

 

Das Risiko von 1) und 2) ist gleich groß. Risiko von Indexfonds ist genauso hoch wie das von ETFs.

Die Kosten von 1) sind genauso hoch wie von 3), denn Indexfonds kosten keine Ordergebühren (im Gegensatz zu ETFs)

Wieso sin die Kosten von 1) und 3) gleich hoch, wenn Indexfonds keine Ordergebühren kosten, ETFs aber wohl?

 

1) ETFs kosten Ordergebühren(zeig mal ein Beispiel, also AA habe ich noch nie auf ETFs gesehen)

2) Indexfonds kosten nix

3) Tagesgeld kostet nix

 

Demnach wären die Kosten von 2) und 3) genauso hoch.

 

Gruß

 

Pascal

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Moneycruncher
Besten Dank für die Auführung! Denke jetzt hab ich es gecheckt.

 

Rei_Mario

 

Ja, mir ist es jetzt auch klar. An diese Optionen habe ich noch gar nicht gedacht.

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etherial
Demnach wären die Kosten von 2) und 3) genauso hoch.

 

Schreibfehler meinerseits vermute ich ...

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TheRedDevil
· bearbeitet von TheRedDevil

Hallo Mitglieder.

 

Ich investiere heute bewußt in 5 Aktienfonds über Ebase/AVL. Diese Fonds sind Branchen und Regionenfonds. Ich überleg mit Eurer Rechnung einmal im Jahr in gleiche Branchen/Regionen ETFs umzuschichten. Zwei Punkte gehen mir da noch durch den Kopf:

 

1) In den Kursen von ETFs und aktiven Aktienfonds sind die Gebühren ja bereits enthalten. Meine Aktienfonds sind bis heute nicht wirklich schlechter und häufig sogar besser als die ETFs gelaufen (Vergleich Chartverlauf). Wenn der TER von ETFs doch so viel günstiger ist, müßten dann nicht wenigstens 3 der 5 Fonds generell schlechter laufen als die ebenbürdigen ETFs?

 

2) Zum Thema Risiko: Ich gehe davon aus, dass ein ETF aus einer bestimmten Branche ziemlich ähnlich verläuft, wie ein Aktienfonds aus dieser Branche. Jedenfalls ist das bei meinen Fonds so. Entsprechend kann ich eigentlich jederzeit umschichten, wenn ich nicht mehr als einen Tag Verzug zwischen Kauf und Verkauf habe. Dann ist der Verkaufskurs ähnlich Kaufkurs. Entsprechend sehe ich ein großes Risiko, die Tagesgeld->ETF Variante zu fahren: Das Risiko das bei Tagesgeld->ETF ist größer, wenn der Aktienfonds und der ETF vor Umschichtung um z.B. 10% gestiegen sind. Dann ist der Wert auf dem Tagesgeldkonto z.B. nur um 3% gestiegen. Bei der Tagesgeldvariante mache ich also Verlust.

Sind hingehen die Kurse von Aktienfonds und ETFs um 10% gefallen, mache ich vielleicht mit der Tagesgeld->ETF Variante Gewinn.

Da ist mir die Aktienfonds->ETF Variante doch lieber, weil ich da nicht viel nachdenken muß und kaum Verlust bzw. Gewinn mache beim Umschichten.

 

3) Was ist mit dem Thema Abgeltungssteuer? Diese fällt ja auch auf das Tagesgeldkonto an. Aber rechnet sich das Ganze dann überhaupt noch? Kannst Du die vielleicht auch noch mit in Deinen Rechner aufnehmen?

 

Könnt Ihr mich dabei aufklären?

 

Gruß

TheRedDevil

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el galleta
· bearbeitet von el galleta

Wenn ich die Essenz dieses Threads richtig verstehe, ist für die Indexfonds-ETF-Kombi ein Depot beim Fondssupermarkt erforderlich. Korrekt? Oder bietet jemand anderes auch noch rabattierte Sparpläne auf passende Indexfonds an? Und welche wären das (bspw. zur vorübergehenden Abbildung von World, EM, Europa)? Da die Beiträge hier schon ein paar Monate auf dem Buckel haben, hoffe ich, ist die Nachfrage sinnvoll und erlaubt. ;)

 

EDIT: diese Liste auf smarter-investieren.de kenne ich

 

saludos,

el galleta

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etherial
1) In den Kursen von ETFs und aktiven Aktienfonds sind die Gebühren ja bereits enthalten. Meine Aktienfonds sind bis heute nicht wirklich schlechter und häufig sogar besser als die ETFs gelaufen (Vergleich Chartverlauf). Wenn der TER von ETFs doch so viel günstiger ist, müßten dann nicht wenigstens 3 der 5 Fonds generell schlechter laufen als die ebenbürdigen ETFs?

 

Woher weißt du, dass die ETFs, die du ausgewählt hast ebenbürtig sind? Wenn du deine Fonds nicht offenlegen willst (selbst einen nicht ...) dann leg doch zumindest mal die ETFs offen. Dann kann ich Onvista aufmachen und dir zeigen, welche Fonds besser und welche schlechter sind - und für welche der ETF nicht passt. Vergleiche mit dem MSCI World ETF kannst du von vorne herein knicken - da kommt immer nur Schrott raus.

 

2) Zum Thema Risiko: Ich gehe davon aus, dass ein ETF aus einer bestimmten Branche ziemlich ähnlich verläuft, wie ein Aktienfonds aus dieser Branche. Jedenfalls ist das bei meinen Fonds so. Entsprechend kann ich eigentlich jederzeit umschichten, wenn ich nicht mehr als einen Tag Verzug zwischen Kauf und Verkauf habe. Dann ist der Verkaufskurs ähnlich Kaufkurs.

 

Mach dir da keine Illusionen ... Ich hab das Umschichten von A nach B probiert. Ein Tag an der Börse kann 5% Verlust bedeuten. Ich habe einen Tag vor dem zweiten Crash in diesem Jahr nachgekauft und wollte eine andere Position verkaufen. Folge: teuer eingekauft, nicht mehr verkauft, weil der Verkaufskurs einfach zu schlecht war. Das Umschichtrisiko von einem Fonds zum anderen ist nicht zu unterschätzen.

 

Ich würde es trotzdem weiter so machen. Man kann ja auch Glück haben ...

 

Entsprechend sehe ich ein großes Risiko, die Tagesgeld->ETF Variante zu fahren: Das Risiko das bei Tagesgeld->ETF ist größer, wenn der Aktienfonds und der ETF vor Umschichtung um z.B. 10% gestiegen sind. Dann ist der Wert auf dem Tagesgeldkonto z.B. nur um 3% gestiegen. Bei der Tagesgeldvariante mache ich also Verlust.

 

Beim Tagesgeld ist das Risiko exakt so hoch wie beim Ratensparen in Fonds. Du solltest nicht vergessen, dass ein Fonds in der Ansparzeit auch fallen kann. Das kann ein Tagesgeldkonto nicht.

 

3) Was ist mit dem Thema Abgeltungssteuer? Diese fällt ja auch auf das Tagesgeldkonto an. Aber rechnet sich das Ganze dann überhaupt noch? Kannst Du die vielleicht auch noch mit in Deinen Rechner aufnehmen?

 

Die Abgeltungssteuer trifft Gewinne aus Kursen, Dividenden und Zinsen. Sie trifft Tagesgeld genauso wie Fondssparpläne und ETFs. Ausnahme: alle ETFs die du jetzt noch kaufst.

 

Man kann aber kaum von Strategie sprechen, wenn du die letzten zwei monate noch Fondssparst und umschichtest, insofern ist das Thema Abgeltungssteuer nicht mehr relevant.

 

@el galleta:

100% Rabatt bekommst du bei FSM oder ebase/Fondsvermittlern. Ich spare aber nicht mit Indexfonds an. Ich spare mit aktiven Fonds an. Der Unterschied in der Performance ist marginal (manchmal hab ich den Eindruck meine aktiven laufen sogar besser), die Auswahl ist größer und vor allem: 100% Rabatt auf aktive Fondssparpläne kriege ich auch bei ING Diba, wo ich meine ETFs kaufe.

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el galleta
· bearbeitet von el galleta
Ich spare mit aktiven Fonds an. Der Unterschied in der Performance ist marginal (manchmal hab ich den Eindruck meine aktiven laufen sogar besser), die Auswahl ist größer und vor allem: 100% Rabatt auf aktive Fondssparpläne kriege ich auch bei ING Diba, wo ich meine ETFs kaufe.

Ohne dass ich unbedingt Deine Fonds wissen muss - wie wählst Du die aus? Vergleichbares Anlageuniversum und niedrige TER als Kriterium,vermute ich mal. Und dann ein Wochenende mit Onvista einschließen? Oder kannst Du ein spezielles Werkzeug empfehlen? Auf irgendeiner Börse-Seite wird es ja sicher was hilfreiches geben, oder?

 

saludos,

el galleta

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o0Pascal0o
Wenn ich die Essenz dieses Threads richtig verstehe, ist für die Indexfonds-ETF-Kombi ein Depot beim Fondssupermarkt erforderlich. Korrekt? Oder bietet jemand anderes auch noch rabattierte Sparpläne auf passende Indexfonds an? Und welche wären das (bspw. zur vorübergehenden Abbildung von World, EM, Europa)? Da die Beiträge hier schon ein paar Monate auf dem Buckel haben, hoffe ich, ist die Nachfrage sinnvoll und erlaubt. ;)

 

EDIT: diese Liste auf smarter-investieren.de kenne ich

Welche ETF´s kann man denn jetzt bei Fondssupermarkt kaufen im Sparplan?

 

Gruß

 

Pascal

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el galleta

@etherial

Bug oder feature? Wenn ich beim Sparplanoptimierer für IF und Test-Wertpapier identische Werte eingebe, dann kommt beim Test-Wertpapier immer mehr als das Doppelte raus. Soll das so sein?

 

saludos,

el galleta

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etherial
@etherial

Bug oder feature? Wenn ich beim Sparplanoptimierer für IF und Test-Wertpapier identische Werte eingebe, dann kommt beim Test-Wertpapier immer mehr als das Doppelte raus. Soll das so sein?

 

Ein kleiner Bug - falsche Zelle ausgelesen. Der aktuelle hängt an.

 

Ohne dass ich unbedingt Deine Fonds wissen muss - wie wählst Du die aus? Vergleichbares Anlageuniversum und niedrige TER als Kriterium,vermute ich mal.

 

Kein AA, niedrige TER und dann mit verbundenen augen auf den Bildschirm zeigen :rolleyes:

ETFundIF.xls

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el galleta
· bearbeitet von el galleta
Kein AA, niedrige TER und dann mit verbundenen augen auf den Bildschirm zeigen

:lol: Okay, danke!

 

Hab Deinen Sparplanoptimierer etwas getunt - sozusagen für Leute wie mich etwas anwenderfreundlich gestaltet, Eingaben zentralisiert usw. Vielleicht kommt der eine oder andere damit leichter klar.

 

saludos,

el galleta

 

EDIT: nochmal etwas komfortabler gestaltet (automatische Datenübernahme erweitert)

ETFundIF2c.xls

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etherial
Hab Deinen Sparplanoptimierer etwas getunt - sozusagen für Leute wie mich etwas anwenderfreundlich gestaltet, Eingaben zentralisiert usw. Vielleicht kommt der eine oder andere damit leichter klar.

 

schön :thumbsup:

 

mein erstes erfolgreiches OpenSourceProjekt :D

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el galleta

Folgendes Ergebnis des Optimierers hat mich gerade fast vom Stuhl gewippt:

 

Bei den typischen Kindersparanfragen hier im Forum (geringe Sparraten, Laufzeit tendenziell < 20 Jahre), sind ETFs und damit auch das konkrete "Forum-Standard-Depot" gar nicht empfehlenswert! (Die Aufteilung natürlich schon, aber eben die ETFs nicht.) Ein Sparplan auf einen entsprechenden, aber teureren Indexfonds (IF) bringt gleichwertige Ergebnisse bei weniger Aufwand.

 

Beispiel:

25 Euro monatlicher Einsatz, Laufzeit 20 Jahre, Anlageziel MSCI World, als Broker CoDi über AVL sowie der FSM
Es treten an als ETF der Lyxor (LYX0AG) und als IF der Balzac (588807); TER 0,45 zu 0,6.

Die Ergebnisse:
ETF-Sparplan: 11.788
IF-Sparplan: 12.923
optimale Tagesgeld-ETF-Kombi: 12.697
optimale IF-ETF-Kombi: 12.946

Gewinner: IF-Sparplan mit Umschichtung in ETF aller 40 Monate mit sagenhaftem Vorsprung von 23 Euro nach 20 Jahren!

 

Wer den IF-Sparplan einfach laufen lässt, hat über 20 Jahre deutlich weniger Aufwand. Auf den Zwanziger könnte ich da verzichten. Trotzdem ist die Trefferliste für den Balzac hier im Forum erstaunlich kurz. Nur Urmel scheint sich damit näher beschäftigt zu haben (ich hoffe, ich tue niemandem Unrecht).

 

Bei EM (Lyxor/dbx vs. Pictet Funds) sieht es nicht besser aus, auch wenn die Differenz dort mit ca. 150 Euro (nach 20 Jahren!) etwas deutlicher ist.

 

Ich bin ehrlich etwas geplättet, das hätte ich nicht erwartet.

 

saludos,

el galleta

 

P.S. Ach ja, die Zusammenfassung der Monatsbeiträge zu Quartalssparen (im Beispiel á 75 Euro) macht es nur noch schlimmer.

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etherial
Die Ergebnisse:

ETF-Sparplan: 11.788

IF-Sparplan: 12.923

optimale Tagesgeld-ETF-Kombi: 12.697

optimale IF-ETF-Kombi: 12.946

 

Die Ergebnisse sind schon ernüchternd. Es liegt eindeutig an den kleinen Anlagesummen. Wer nur alle 40 Monate umschichtet hat ja nur 7 Umschichtungstermine in ETFs, da schlagen die Orderkosten dann tatsächlich ordentlich zu.

 

P.S. Ach ja, die Zusammenfassung der Monatsbeiträge zu Quartalssparen (im Beispiel á 75 Euro) macht es nur noch schlimmer.

 

Logisch - Quartalssparen ist nichts anderes als eine Kombination mit Tagesgeldvariante. Wer 3 Monate zusammenspart kann das entweder im Sparstrumpf (0%) machen oder eben auf dem Tagesgeldkonto (3%). Dass am Ende nichts besseres rauskommen kann ist nicht verwunderlich.

 

Fazit: Wer nur 25 pro Monat frei hat, kann in der Tat auch reine Indexfondssparpläne machen und fährt nicht schlechter. Allerdings - Indexfonds sind aus meiner Sicht eine aussterbende Gattung. In Deutschland gab es nie viele und die Unico sind ja neulich sogar geschlossen worden. Insofern ist die Entscheidung für Umschichten vielleicht einfach nur eine Entscheidung zu einem sichereren Fonds.

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el galleta
Indexfonds sind aus meiner Sicht eine aussterbende Gattung.

Wäre natürlich schade. Als Sparpläne sind die wirklich klasse. Der Balzac hat auch fast ne Milliarde Volumen. Zumindest der sollte sich noch ne Weile halten können.

 

Es widerstrebt mir irgendwie, mich zwischen den aktiven Fonds umzusehen. Aber so ist das Frühjahrsheft von Finanztest zu den 6000 Fonds doch noch zu was nütze...

 

saludos,

el galelta

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postguru

Wir haben das für meinen Neffen ähnlich umgesetzt. Depot über Fondssupermarkt

bespart wird seit der Geburt monatlich 25 Euro

 

Fonds ist der:

 

Pioneer Investments Aktien Deutschland A ND (DE0009769505)

Verwaltungsgebühren 0,50%

Depotbankgebühren 0,05%

Die Anlagepolitik des Fonds orientiert sich am DAX. Um eine möglichst enge Korrelation der Wertentwicklung des Fonds mit dem Index zu erzielen, erfährt die Anlagepolitik Unterstützung durch ein quantitatives Analysemodell, wodurch der Tracking Error minimiert werden kann.

 

Vielleicht kein reinrassiger Indexfonds, vielleicht auch ein wenig enges Anlageuniversum dafür aber schon lange am Markt (seit 1993)

Das Volumen ist mit 97 Mio wohl groß genug (hoffentlich)

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el galleta
Pioneer Investments Aktien Deutschland A ND (DE0009769505)

Finanztest findet ihn "überdurchschnittlich". ;)

 

1. Aber warum genau dieser und warum nicht ein breiterer (etwa weltweit)?

2. Hast Du einen Link oder ne Kurzerklärung für die Depotbankgebühren? Hab sowas beim FSM gar nicht gesehen.

 

saludos,

el galelta

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postguru
Finanztest findet ihn "überdurchschnittlich". ;)

 

1. Aber warum genau dieser und warum nicht ein breiterer (etwa weltweit)?

2. Hast Du einen Link oder ne Kurzerklärung für die Depotbankgebühren? Hab sowas beim FSM gar nicht gesehen.

 

saludos,

el galelta

 

1. Dies ist der Start, im Hinterkopf stand immer Gebühren, Gebühren, Gebühren und noch mal Gebühren TER 0,55

 

Hier hat mal jemand so treffend geschrieben, wenn der DOW abschmiert erwischt es den DAX geht China in die Knie erwischt es den DAX.

Die Märkte hängen alle irgendwie zusammen. Korrelation zum Gesamtmarkt.

 

Die Depotbankgebühren sind als Bestandteil der TER bei infos immer extra ausgewiesen Sieh hier bei infos

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