Zum Inhalt springen
diamond123

Die Auswirkungen der Hypothekenkrise / Subprime Krise / Finanzkrise

Empfohlene Beiträge

berliner
In den USA allein, nehme ich an... wie es im Rest der Welt aussehen wird/würde, kann keiner voraussagen.

naja, erstmal mehr Arbeitslose, weniger Konsum usw. aber die Autobauer künstlich am Leben zu erhalten kostet ja auch Geld, das dem Konsum entzogen wird, und außerdem ist anzunehmen, daß die Angebotslücke dann eben doch von anderen Konzernen gefüllt wird. Die setzen mehr ab, produzieren mehr, müssen letztlich einstellen. Nur daß das dann wieder Arbeitsplätze sind, die sich selbst tragen. Die Transformation ist letztlich schmerzhaft.

 

Wir würden vermutlich profitieren, weil es eben ausländische Konzerne wären, die die Lücke füllen. Allerdings wären da noch die Auslandsgesellschaften von GM. Aber ich wäre zuversichtlich, daß Opel unter eine andere Decke schlüpfen kann.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Carlos
· bearbeitet von Carlos
naja, erstmal mehr Arbeitslose, weniger Konsum usw. aber die Autobauer künstlich am Leben zu erhalten kostet ja auch Geld, das dem Konsum entzogen wird, und außerdem ist anzunehmen, daß die Angebotslücke dann eben doch von anderen Konzernen gefüllt wird. Die setzen mehr ab, produzieren mehr, müssen letztlich einstellen. Nur daß das dann wieder Arbeitsplätze sind, die sich selbst tragen. Die Transformation ist letztlich schmerzhaft.

 

Wir würden vermutlich profitieren, weil es eben ausländische Konzerne wären, die die Lücke füllen. Allerdings wären da noch die Auslandsgesellschaften von GM. Aber ich wäre zuversichtlich, daß Opel unter eine andere Decke schlüpfen kann.

 

1. Ich bin kein Verfechter des künstlichen Aufrechterhaltens eines Unternehmens, ausser in wirklichen Ausnahmebedingungen. Bei den Finanzinstituten gibt es immer die Begründung des abrupt eintretenden Mangels an Liquidität, wenn es einen allgemeinen "run" auf die Spareinlagen gibt, aber wenn wir es jetzt für gut halten Autohersteller zu finanzieren, sind morgen die Flugzeughersteller dran, dann die Bekleidungsfabriken, usw., usf. Was Anderes sind Darlehen. Wenn ein Staat finanzielle Kreditinstitute in seinem Besitz hat, warum sollen darüber nicht Darlehen gegeben werden, zu normalen Marktbedingungen, wenn die privaten Banken plötzlich Angst haben (siehe den Notruf von Caterpillar vor einigen Wochen)?

 

Ich bin nicht informiert inwieweit die Produktplalette von GM gut oder schlecht ist, im Vergleich zu ihren Konkurrenten. Wenn es wirklich daran liegt, dass das Unternehemen es "verschlafen hat" die Fahrzeuge nach aktuellen Masstäben zu verbessern, und jetzt deswegen schlecht dasteht, dann ist es natürlich Unsinn so ein Unternehmen künstlich am Leben zu erhalten. Schon weil die angelaufene Schuldlast bereits so gross ist, dass es eine enorme Anstrengung kosten wird/würde allein diese Hürde zu überwinden und wieder gesund dazustehen.

 

2. Ich weiss auch nicht, ob ein "spin off" von eventuell profitabel arbeitenden Sparten von GM durchführbar wäre (Opel fällt mir da ein, aber es dürfte vielleicht weitere geben). Dies ist aber Materie im eigenen Topic von GM zu analysieren (falls nicht schon geschehen).

 

3. Ob "wir" davon profitieren würden weiss ich nicht, denn wenn die Kunden andere Produkte denen von GM vorziehen, dann tun sie das bereits und warten nicht auf die (eventuelle) Pleite. Aber die Frage eines Managers diese Tage war ja schon bezeichnend: "Wer kauft Autos eines Unternehemens welches der Pleite zusteuert?" (Irgendwo weiter hinten in einem Artikel von Bloomberg gepostet). Ist schon ein Teufelskreis...

 

4. Ich bezog mich mit meinem Kommentar weiter hinten gerade auf die Auslandssparten von GM und deren Zulieferern, berliner.

 

Edit: Eben sehe ich dass gerade über dieses Thema ein Bericht bei Bloomberg herausgekommen ist:

 

'Dumbest People' Industry Image May Cost Wagoner Job

Nov. 14 (Bloomberg) -- Rick Wagoner's 31-year career may fall victim to the mistakes of the industry and his own, even if General Motors Corp. survives.

 

The GM chief executive officer unleashed scrutiny of his record after asking for a government bailout to keep the Detroit automaker in business. Now, his departure may be a necessary condition of any federal rescue, business leaders and lawmakers say.

 

``Management needs to be replaced,'' said Robert Crandall, former chairman and CEO of American Airlines parent AMR Corp. ``The fact is that the management as a whole has had lots of opportunities to fix this. They haven't.''

 

http://www.bloomberg.com/apps/news?pid=206...&refer=home

 

Der Titel ist schon bezeichnend: "Die Industrie der dümmsten Leute"...

Removing CEOs

 

``There's the feeling that next to financial services, automotive execs are the dumbest people in the world,'' said Thomas Stallkamp, a former Chrysler president who worked at the car company when it received emergency government loans in 1980.

 

Einen Part will ich jedoch noch kommentieren:

 

Wagoner has run the world's largest automaker for the past eight years, presiding over $73 billion in losses beginning in 2005. He already endured a fight with dissident shareholders and several failed turnarounds and may argue he knows the company better than most who could take his job.

 

The 55-year-old executive joined GM in 1977, as U.S. automakers were fending off Japanese competitors who recognized the need a decade earlier to build fuel-efficient vehicles. While U.S. auto sales broke records during Wagoner's years as CEO, the three major producers -- Ford Motor Co., Chrysler LLC and GM -- battled against high labor costs from pension and retiree health care obligations. (...)

 

A case can be made that Wagoner shouldn't be blamed for GM's travails, he said, because it has been hamstrung by the costs of providing health care to 1 million employees and dependents, an issue that should have been handled by the government.

 

Wenn ein US-spezifisches Problem die Herstellungskosten von Autos im internationalen Wettbewerb künstlich verteuert (die von mir im Text hervorgehobenen Renten und weitere Absicherungen der Arbeiter, die anscheinend ein wichtiger Faktor im Mangel an Profitabilität sein sollen) dann ist die Frage gerechtfertigt, ob der US-Staat doch eine moralische Verpflichtung hat, finanziell zu unterstützen. Weiss Jemand konkreteres über dieses spezifische Thema?

 

Aber, im Endeffekt, darunter leiden ja alle Unternehmen die in den US Autos herstellen, nicht nur GM...

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Toni
· bearbeitet von Toni

"Der zweite Teil des Dramas"

 

Es ist eine der schwersten Krisen seit langem, sagt Klaus Kaldemorgen, Fondsmanager, Sprecher der Geschäftsführung und Anlagevordenker bei der DWS. Im Gespräch mit manager-magazin.de erläutert er, wie es jetzt weiter geht - und wo er noch Chancen sieht.

 

http://www.manager-magazin.de/geld/geldanl...,590052,00.html

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Jacob F

ne, das siehst du Falsch.

 

Unter den Retiree Health Care und Pensionsverpflichtungen leiden nur die US-Autohersteller, keine anderen ausser Chrysler, Ford und GM, da nur diese drei Firmen einen Arbeitstarif mit der UAW (Gewerkschaft) verhandeln.

Habe letztens einen Bericht gelesen, wonach die US Hersteller im moment mehr für die Pensions und Health-Zahlungen bezahlen, als für Stahl für die Karosserien.

Und das ist schon ein Gewaltiger Nachteil, den die Autobauer da haben.

 

Dazu kommt aber auch eine verfehlte Modellpalette, die zu sehr auf Spritfresser setzt (Hier ist vor allen Dingen Chrysler richtig schlecht aufgestellt)

 

An der US Autoindustrie hängen angeblich direkt und indirekt ca. 2 Mio Jobs, über eine Weitere Multiplier-Wirkung im Dienstleistungssektor usw kan man nur spekulieren.

 

Wenn die US-Autohersteller pleite gehen, sind die Amerikaner verdammt schlecht dran.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Carlos
ne, das siehst du Falsch.

 

Unter den Retiree Health Care und Pensionsverpflichtungen leiden nur die US-Autohersteller, keine anderen ausser Chrysler, Ford und GM, da nur diese drei Firmen einen Arbeitstarif mit der UAW (Gewerkschaft) verhandeln.

 

Das habe ich ja geschrieben, Jacob, dass nicht nur GM davon betroffen ist sondern die beiden grossen Mitbewerber auch. Aber wie stellt sich die Sachlage dar für ausländische Unternehmen die in den US produzieren wie VW, BMW, Honda, usw. Gelten für die nicht die gleichen Gesetze, bzw. Tarifverhandlungen?

 

Habe letztens einen Bericht gelesen, wonach die US Hersteller im moment mehr für die Pensions und Health-Zahlungen bezahlen, als für Stahl für die Karosserien.

Und das ist schon ein Gewaltiger Nachteil, den die Autobauer da haben.

 

Dazu kommt aber auch eine verfehlte Modellpalette, die zu sehr auf Spritfresser setzt (Hier ist vor allen Dingen Chrysler richtig schlecht aufgestellt).

Das stimmt, die "grossen Drei" haben da die ganze Zeit den Moment verschlafen, ihre Produkte dem Markt anzupassen. Aber warum? Amerikanische Überheblichkeit. "Wir haben ja plenty of oil"... Da ist mit Sicherheit eine grosse Chance für die ausländischen Automobilhersteller, aber was ist wenn die "grossen drei" wirklich in den Konkurs geraten? Ich will es mir gar nicht vorstellen was passiert wenn das eintritt was Du im letzten Teil hier weiter unten schreibst...

 

An der US Autoindustrie hängen angeblich direkt und indirekt ca. 2 Mio Jobs, über eine Weitere Multiplier-Wirkung im Dienstleistungssektor usw kan man nur spekulieren.

 

Wenn die US-Autohersteller pleite gehen, sind die Amerikaner verdammt schlecht dran.

Wie sagte Obama in seiner ersten Rede als gewählter Präsident? "Wir werden Amerika wieder aufbauen müssen, Stein für Stein!"... Frage ist, ob das zu bezahlen ist.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
DrFaustus
Frage ist, ob das zu bezahlen ist.

 

Nein, die Frage ist nicht ob, sondern wer und wie!!!

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Carlos
Nein, die Frage ist nicht ob, sondern wer und wie!!!

 

Das war in meiner Fragesgtellung implizit, Dr. Faustus...

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
DrFaustus

Ok, denn das jemand den Schaden tragen muss steht außer Frage glaube ich.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Carlos
Ok, denn das jemand den Schaden tragen muss steht außer Frage glaube ich.

 

Spürst Du nicht dass Du bereits Einer der welchen bist? Genauso wie ich auch und alle die auf dieser Welt leben?

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
DrFaustus
· bearbeitet von DrFaustus
Spürst Du nicht dass Du bereits Einer der welchen bist? Genauso wie ich auch und alle die auf dieser Welt leben?

Noch nicht, nein. Noch gab es weder Steuererhöhungen, noch Zinserhöhungen, noch eine Hyperinflation...

Sollte es zu 1. kommen: Pech

Bei 2. und 3. Bin ich ganz gut vorbereitet denke ich...

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Carlos
Feds Finally Take on Financial Predators

 

http://finance.yahoo.com/expert/article/moneyhappy/121849

 

Da hat die Autorin schon recht: wenn es Behörden gibt die darüber wachen dass kein gefährliches Spielzeug auf den Markt kommt, oder die Lebensmittel immer den Hygienerichtlinien entsprechen, warum gibt es keine Aufsicht über Finanzprodukte, die die Welt ins wanken bringen können?

 

Hierüber liesse sich jedoch lange, lange streiten...

 

Wenn Banken Kredite vergeben, und ihnen die Bonität der jeweiligen Kreditnehmer als gut erscheint, wer will da jetzt den Aufpasser spielen? Oder, mehr im Ernst, man könnte höchstens den weiteren Vertrieb von Derivate-Produkten untersagen. Jede Bank soll ihre Kredite selber "verdauen", genauso wie jedes Industrieunternehmen auch selber für die jeweiligen Geschäftsabläufe sorgt.

Oder dass "naked short selling" untersagt werden sollte, wie schon mehrmals verlangt.

 

Aber: sollte sowas nicht weltweit geregelt werden damit eine Einigkeit garantiert ist, und nicht jedes Land nach der eigenen Pfeife tanzt?

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
el galleta
Da hat die Autorin schon recht: wenn es Behörden gibt die darüber wachen dass kein gefährliches Spielzeug auf den Markt kommt, oder die Lebensmittel immer den Hygienerichtlinien entsprechen, warum gibt es keine Aufsicht über Finanzprodukte, die die Welt ins wanken bringen können?

Bei einer der vielen Fernsehdiskussionen viel das mir einleuchtende Argument, dass man sich hierbei in einem Dilemma befindet: Einige Finanzprodukte sind v.a. für Private völlig ungeeignet, ohne Frage. Aber für Institutionen könnten sie interessant sein. Andere Produkte sind vielleicht generell als zu undurchsichtig, gefährlich und eigentlich nutzlos einzustufen. Aber wer will die Grenzen ziehen und bestimmen, dass beispielsweise ein Produkt (wissender) Privatmann Produkt X nicht mehr kaufen darf? Davon abgesehen würden die Banken dann sicher gleich die Umgehungsgesellschaft für diese Produkte mit anbieten... ;)

 

saludos,

el galleta

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Carlos
Bei einer der vielen Fernsehdiskussionen viel das mir einleuchtende Argument, dass man sich hierbei in einem Dilemma befindet: Einige Finanzprodukte sind v.a. für Private völlig ungeeignet, ohne Frage. Aber für Institutionen könnten sie interessant sein.

Oder sie ins Verderben führen...

 

Andere Produkte sind vielleicht generell als zu undurchsichtig, gefährlich und eigentlich nutzlos einzustufen. Aber wer will die Grenzen ziehen und bestimmen, dass beispielsweise ein Produkt (wissender) Privatmann Produkt X nicht mehr kaufen darf? Davon abgesehen würden die Banken dann sicher gleich die Umgehungsgesellschaft für diese Produkte mit anbieten... ;)

 

saludos,

el galleta

 

Deswegen ja mein obiger Vorschlag: gewisse Transaktionen dürfen nur innerhalb des Finanzinstitus getätigt werden, es soll dann selber damit klarkommen (CDS oder wie die alle heissen) und was dabei rauskommt schlägt sich im Jahresergebnis nieder. So wie bei ganz normalen Unternehmen auch.

 

Und wer short gehen will möge sich vorher eindecken. Nackt ist für zugelassene FKK-Vereine, nicht um Scheingeschäfte zu tätigen.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
weha

Auch US-Häuslebauer wie Centex wird es bald an den Kragen gehen. Denn es gibt derzeit einfach viel zu viele leerstehende Neubauten. Obwohl im Oktober nur 800.000 neue Häuser gebaut wurden, was dem Tiefststand seit Beginn der Statistik 1959 entspricht, wurden nur 500.000 neue Häuser gekauft. Bisher sind die Großen noch von Pleiten verschont geblieben, aber das kann sich nächstes Jahr noch leicht ändern. Da ist also noch einiges Krisenpotentential in der Schublade.

 

Quelle: Sharewise Wunschanalyse US-Bauunternehmen

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
DrFaustus
· bearbeitet von DrFaustus

http://www.handelsblatt.com/politik/intern...geld-an;2093681

 

Uiuiuiui! Die großen USA betteln in der Welt um Geld...

Sollen sie halt einfach was von ihren ach so großen Goldvorräten liquidieren. Dürfte doch kein Problem sein! Bei den vielen "Lemmingen" die derzeit Gold kaufen :lol::lol:

 

Ausserdem ist Gold ja laut der fed ehh kein Wärhungsersatz. Wieso also drauf sitzen bleiben?

 

*vorsicht ironie*

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Carlos

USA: Die andere Seite der Hilfeleistungen an die maroden Autobauer

 

No need for bailout, say diners near thriving car plant

(...) "I don't think they should bail them out because ... obviously something's not right in the way they're running their business, and why should the American people have to bail them out if they can't figure out how to do it right?" September Quinn, the busy waitress, said after the lunch rush at the Inn Between.

 

She holds the unions just as accountable as the companies for the industry's problems.

 

http://www.cnn.com/2008/US/11/20/honda.town/index.html

 

Gut dass es dort Leute gibt, die die Sache mit klarem Verstand sehen. Auch der Kongress hat ja mittlerweile die ganze Sache wesentlich nüchterner formuliert, als man anfänglich dachte. Sprecherin Nancy Pelosi sagte ja vor einigen Stunden klar aus, die "Big Three" sollten mal vorher einen Plan vorlegen wie sie mit den eventuell zur Verfügung gestellten Mitteln die effizienteren Autos entwickeln und produzieren wollen.

 

Übrigens, zum Thema "staatlich subventionierte Industrie": wenn ich in meinem Gedächnis rumkrame da fällt mir doch ein dass es da so gewisse "Einwände" seitens der US gegeben hat, unde noch gibt, wegen der ganzen Finanzierung von Airbus, oder irre ich mich da?...

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Stichling
· bearbeitet von Stichling
Interview mit dem Börsenmakler Dirk Müller:

 

http://news.onvista.de/tv.html?DATE_RANGE=...D_NEWS=89702326

 

Ja Toni, Dirk Müller spricht mal wieder aus, was die Manager nicht wagen zu sagen. :thumbsup:

 

BTW, schön dass Du nach dem Ausstieg, dem Forum nicht den Rücken gekehrt hast. Kannst Du jetzt wieder beruhigt schlafen? Ich finde, die Krise ist von der Seitenlinie aus aufregend genug. Deine Sig solltest Du allerdings mal überarbeiten ;) Und Berkshire kommt auch langsam unter die Räder, war angesichts des hohen Anteils an Versicherern eigentlich auch nicht anders zu erwarten.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
berliner
Interview mit dem Börsenmakler Dirk Müller:

Klingt nach Kapitulation der Gute.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Carlos
How the Mighty Have Fallen: Buffett, Other Legends Feel Bear Market Bite

 

Feeling mauled by the seemingly undying bear market? Take a look at the year-to-date performance for some biggest of the big-name investors and consider yourself in good company:

 

* Warren Buffett (Berkshire Hathaway): -43%

* Ken Hebner (CMG Focus Fund) -56%

* Harry Lange (Fidelity Magellan): -59%

* Bill Miller (Legg Mason Value Trust) -50%

* Ken Griffin (Citadel): -44%

* Carl Icahn (Icahn Enterprises): -81%

* T. Boone Pickens: Down $2 billion since July

* Kirk Kerkorian: Down $693 million on his Ford shares alone

 

http://finance.yahoo.com/tech-ticker/artic...LMVTX,IEP,LM,GS

 

Das wissen diese Mega-Investoren seit Anfang an, dass deren Vermögen mit dem Wert der jeweiligen Aktien schwanken. Trotzdem häte ich gedacht, deren "defensivere" Anlagestrategien würde sie mehr als den "Normalsterblichen" vor dem Wertverlust schützen.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Fischbohne

Spiegel Online kloppt auch mal wieder volle Möhre drauf los:

 

Geheimdienste prophezeien Niedergang der USA

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
BondWurzel
· bearbeitet von BondWurzel
Spiegel Online kloppt auch mal wieder volle Möhre drauf los:

 

Geheimdienste prophezeien Niedergang der USA

 

Is ja nix Neues.....besonders, wenn quasi arbeitslose Geheimdienstler eine neue Aufgabe haben.....der eiserne Vorhang ist ja weg....in Deutschland wird der BND ja auch für die Steuerfahndung eingesetzt....wenn es um Absatz geht ist der Spiegel anscheinend in Existenznot....dann lieber "Bild dir eine Meinung"...oh oh lt. Spiegel haben die Geheimdienste jetzt wohl VWT studiert.... :lol:

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Carlos
· bearbeitet von Carlos
Obama Transition Said to Consider a ‘Prepack’ Auto Bankruptcy

Nov. 21 (Bloomberg) -- President-Elect Barack Obama‘s transition team is exploring a swift, prepackaged bankruptcy for automakers as a possible solution to the industry’s financial crisis, according to a person familiar with the matter.

 

Obama’s team has already contacted at least one bankruptcy- law firm to say that Daniel Tarullo, a professor at Georgetown University’s law school who heads Obama’s economic policy working group, would call to discuss the workings of a so-called prepack, according to this person.

 

“It creates the environment to deal with GM’s problems but limits government financial commitment,” said bankruptcy lawyer Mark Bane of Ropes & Gray in New York. (...)

 

How Prepacks Work

 

In a prepackaged bankruptcy, an automaker would go into court with financing in hand after reaching agreement with lenders, workers and suppliers on what each would give up and on the business plan to be followed.

 

A GM bankruptcy is the “only way” for the biggest U.S. automaker to end union costs that make it uncompetitive, Republican Senator James DeMint of South Carolina said in an interview on Bloomberg Radio.

 

The automaker probably has weeks rather than months left before it runs out of money unless it gets federal aid, Jerome York, an adviser to billionaire Kirk Kerkorian and a former GM board member, told Bloomberg Television yesterday.

 

http://www.bloomberg.com/apps/news?pid=206...&refer=home

 

Meine Zitate sind aus dem Text herausgenommen, bitte den ganzen text lesen um die Sequenz richtig zu verfolgen.

 

Spiegel Online kloppt auch mal wieder volle Möhre drauf los:

 

Geheimdienste prophezeien Niedergang der USA

 

 

Hamburg - Der wirtschaftliche und politische Einfluss der USA wird in den kommenden zwei Jahrzehnten sinken. Es wird mehr Unruhen auf der Welt geben, Nahrungsmittel und Wasser werden knapper, Waffen immer zahlreicher. Das prophezeit die Studie "Global Trends 2025", veröffentlicht vom "National Intelligence Council", dem Zentrum der US-Geheimdienste für mittel- und langfristige strategische Prognosen.

 

Ist zwar nichts Neues, wie Bondwurzel sagt, aber durchaus realistisch. Das so auf die leichte Schulter zu nehmen, und auf "arbeitslose Geheimdienste" zu bagatellisieren, ist den Kopf in den sand stecken.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
asherah

Ich kann mich recht gut erinnern, dass wir im Gemeinschaftskundeunterricht (Politik, Gesellschaft etc.) so 1985 bereits den nahen Untergang der USA wg Überschuldung etc. herausgearbeitet hatten ... entweder waren wir 20 Jahre zufrüh oder sie werden es mal wieder schaffen. Ich gebe auf Prognosen nichts mehr. Selbst der Schnee ist heute ausgeblieben ...

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
LagarMat
Selbst der Schnee ist heute ausgeblieben ...

 

In Hamburg nicht.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde dich hier an.

Jetzt anmelden

×
×
  • Neu erstellen...