Zum Inhalt springen
Blacky

Anlageberater gesucht / Vermögensverwaltung

Empfohlene Beiträge

investor0815
Hier wurde mal von Erfahrungen berichtet

https://www.wertpapier-forum.de/index.php?s...ögensverwaltung

 

Aktuell hatte ich ein zwei telefonische Vorabkontakte - hat mich aber nicht so überzeugt, dass ich tatsächlich Termine vereinbart hätte.

 

 

Danke für den Link, sehr interessant aber auch sehr ernüchternd.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Kristian

[OffTopic]

 

Das ist hier schon öfter diskutiert worden. Meines Wissens gibt es in diesem Forum niemand, der ein Vermögensberatung nutzt (oder täusche ich mich?) - wenn man von Büchern und diesem Forum einaml absieht, von daher ist es oft ein gemeinsames Raten.

 

Ist ja eigentlich auch klar, oder ?! Die Leute, die sich hier oder anderweitig selbst informieren möchten, und dafür auch einige (Frei-)zeit aufbringen, brauchen natürlich keine Vermögensberater, Finanzexperten und wie sie alle heißen...

 

So eine ganzheitliche Betreuung ist was für Menschen, die sich überhaupt nicht um ihr Geld kümmern wollen, weil sie keine Lust oder Zeit dafür haben, oder weil sie ihre Freizeit lieber mit (für sie) sinnvolleren Sachen ausfüllen wollen.

 

Es gibt tatsächlich sehr viele Menschen, die einfach "nur" z.B. 100.000 Euro oder mehr übrig haben, und jemanden suchen, der daraus möglichst viel und möglichst steuergünstige Rendite macht. Denen ist dann auch egal, ob Sie vielleicht 5% Ausgabeaufschlag zahlen müssen, oder eine laufende Betreuungsgebühr an den Berater von vielleicht 1,5% p.a. oder ein einmaliges Beratungshonorar von X Euro... Hauptsache, es kommt unterm Strich ein Plus für sie raus.

 

Das wäre ja vielleicht mal einen Umfrage-Thread wert: Mich persönlich würde es wirklich mal interessieren, was die Wertpapierforum-Mitglieder die "Pro-Honorarberatung" eingestellt sind, am liebsten oder am ehesten zahlen würden, wenn Sie eine vernünftige und dauerhaft renditestarke Anlageberatung dafür bekommen... Natürlich NICHT beim "Unabhängigen Finanzoptimierer Deutschlands", oder bei der DVAG, was in meinen Augen ja den "Worst Case" darstellen würde..

 

[/OffTopic]

 

Gruß Kristian

 

PS: Den o.g. Umfragethread erstelle ich dann mal, wenn die "Riesterwelle" zum Jahresende hier wieder abgeflaut ist Mir kamen nur diverse Gedanken in den letzten Wochen, ob manche Leute tatsächlich meinen, man könne als Fondsvermittler von Luft und Liebe leben...

Beispiel (O-Ton aus einer Mailanfrage):

"Ich möchte 150.000 Euro, die ich nicht brauche, maximal gewinnbringend für ca. 8 Jahre anlegen, möglichst steuergünstig... Was empfehlen Sie? Und, bekomme ich die 32 Euro Depotgebühr erstattet, und wie hoch ist der Rabatt beim Ausgabeaufschlag? Gibt es sonstige Kosten?"

 

Bei solchen "Geiz-Ist-Geil"-Anfragen bin ich froh, dass die Standard-PC-Tastatur eine ENTF-Taste hat ! :angry:

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
andreasz
[OffTopic]

 

 

 

Ist ja eigentlich auch klar, oder ?! Die Leute, die sich hier oder anderweitig selbst informieren möchten, und dafür auch einige (Frei-)zeit aufbringen, brauchen natürlich keine Vermögensberater, Finanzexperten und wie sie alle heißen...

 

So eine ganzheitliche Betreuung ist was für Menschen, die sich überhaupt nicht um ihr Geld kümmern wollen, weil sie keine Lust oder Zeit dafür haben, oder weil sie ihre Freizeit lieber mit (für sie) sinnvolleren Sachen ausfüllen wollen.

 

Es gibt tatsächlich sehr viele Menschen, die einfach "nur" z.B. 100.000 Euro oder mehr übrig haben, und jemanden suchen, der daraus möglichst viel und möglichst steuergünstige Rendite macht. Denen ist dann auch egal, ob Sie vielleicht 5% Ausgabeaufschlag zahlen müssen, oder eine laufende Betreuungsgebühr an den Berater von vielleicht 1,5% p.a. oder ein einmaliges Beratungshonorar von X Euro... Hauptsache, es kommt unterm Strich ein Plus für sie raus.

 

Das wäre ja vielleicht mal einen Umfrage-Thread wert: Mich persönlich würde es wirklich mal interessieren, was die Wertpapierforum-Mitglieder die "Pro-Honorarberatung" eingestellt sind, am liebsten oder am ehesten zahlen würden, wenn Sie eine vernünftige und dauerhaft renditestarke Anlageberatung dafür bekommen... Natürlich NICHT beim "Unabhängigen Finanzoptimierer Deutschlands", oder bei der DVAG, was in meinen Augen ja den "Worst Case" darstellen würde..

 

[/OffTopic]

 

Gruß Kristian

 

PS: Den o.g. Umfragethread erstelle ich dann mal, wenn die "Riesterwelle" zum Jahresende hier wieder abgeflaut ist Mir kamen nur diverse Gedanken in den letzten Wochen, ob manche Leute tatsächlich meinen, man könne als Fondsvermittler von Luft und Liebe leben...

Beispiel (O-Ton aus einer Mailanfrage):

"Ich möchte 150.000 Euro, die ich nicht brauche, maximal gewinnbringend für ca. 8 Jahre anlegen, möglichst steuergünstig... Was empfehlen Sie? Und, bekomme ich die 32 Euro Depotgebühr erstattet, und wie hoch ist der Rabatt beim Ausgabeaufschlag? Gibt es sonstige Kosten?"

 

Bei solchen "Geiz-Ist-Geil"-Anfragen bin ich froh, dass die Standard-PC-Tastatur eine ENTF-Taste hat ! :angry:

 

Ich schließ mich dem off-topic mal an.

 

hehe :)

 

DVAG ist die Strafe Gottes... "Ein Heer von Nieten", oder wie hieß noch dieses wunderschöne Buch? Fernsehwerbung von dem netten "Optimierer" macht mich auch tagtäglich aggressiv... Vor einiger Zeit hat ein Kunde von mir angefragt. Er möchte für seinen kleinen Cousin (5 Jahre alt) Geld anlegen, auf das er Zugriff hat, wenn er 18 ist, damit er sich davon was nettes kaufen kann... Möglichst noch ein wenig verzinst, aber halt "sicher" angelegt.

 

Ergebnis der "Beratung" war eine fondsgebundene Lebensversicherung mit Laufzeit bis 2067. Na hurra. Ich habe ihm dann mal die Beiträge bis 2023 aufsummiert und ihm gezeigt, was der kleine dann mit 18 hat und was er haben könnte mit einem simplen Tagesgeldkonto oder wenn man das Geld einfach festlegt. Entsetzen über die unabhängigen Optimierer :) Mich wundert da gar nix mehr. Ich mache leider auch oft die Erfahrung, dass man mit solchen in einer Schublade landet und es dann natürlich das krasse Gegenteil gibt... Die Leute, die einen fragen, ob sie die Provision für ihre Verträge erhalten, oder zumindest einen Teil davon... Eigenartige Welt.

 

Aber zurück zum eigentlichen Thema:

 

Man sollte immer vorsichtig mit "Vermögensberatern" sein, und solchen, die sich so nennen. Erste Frage, die man einem stellen sollte, ist nach der Selbstauskunft... Ist der WIRKLICH unabhängig oder steht nur "Beratung" drauf und stehen da zig Kapitalbeteiligungen hinter? Beispiel DVAG/OVB, etc.

 

Zweite Frage: Wie lang macht er das schon? Völlig euphorisch schon seit 3 Monaten dabei? :) Oder schon seit 10 Jahren im Geschäft?

 

Dritte Frage: Wer aus deinem Freundeskreis oder Bekanntenkreis wurde da beraten, mit dem er's sich nicht verscherzen sollte... SInd KRITISCHE Leute in seinem Kundenkreis?

 

Vierte Frage: VERSTEHST du, was er dir erzählt, oder schaltest du nach 2 Minuten ab und schaltest auf Durchzug?

 

Du solltest immer darauf achten, dass ein Mensch ehrlich an die Sache ran geht und auf deine Wünsche eingeht, aber auch auf deine Bedürfnisse. Er sollte dich kritisieren wenn du einen "Fehler" in deinem Denken hast und dir nicht nach dem Mund reden, nur um dich zum Abschluss zu kriegen. Ob der Mensch wirklich Ahnung hat, merkst du schon in der Wahl seiner Produkte.

 

Geh zu verschiedenen Versicherungsmaklern und informier dich bei diesen. Ich bin selbst einer davon, der Postbankberater ist soweit ich das hier raus lesen konnte wohl auch Finanzmakler.

 

Ich helfe Menschen hier auch gern, gebe ein Feedback und auch Kritik zu Produkten. Nur bitte habt Verständnis, wenn eine Antwort mal was länger dauern kann :) Das ist schließlich keine Arbeit, für die ich auch nur einen einzigen Cent sehe.

 

Also. Bitte versteh die vier Fragen nicht als Messlatte :) Kannst du dir vorstellen wie mit deinem Auto... Der nette Mann von ATU erzählt dir auch, was alles an deinem Auto kaputt ist, erklärt dir das plausibel und du zahlst den Kram. Ob das nun alles der Wahrheit entsprach, wirst du aber nie erfahren.

 

Ich biete dir daher einfach mal an, dass du dir ein ANgebot von einem Makler in deiner Nähe (gelbe Seiten?) einholst und einfach mal das Ergebnis hier zur Diskussion freigibst. Natürlich auch, wonach du gefragt hast.

 

Geh auf jeden Fall zu einem Versicherungs- oder Finanzmakler. Einem, der sich auch so nennt. Du willst keinen großen Strukturvertrieb, du willst kein "FInanzkonzept", kein "Finanzprofi 2000", keinen "Finanzberatung Pimpelhuber", keine "Vermögensberatung" oder sonstige ungeschützte Pseudos. Ein Mensch, der seine Branche schon im Firmennamen verschleiert oder euphemisiert, wird dir die Karten sicherlich nicht auf den Tisch legen.

 

Hoffe, das hilft dir ein wenig :)

 

Andreas

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Delphin

Für mich wäre eine wichtige Frage an einen "Vermögensberater" auch die nach seiner Ausbildung. Was hat der eigentlich studiert oder für einen sonstigen Abschluss? Wo hat er sein Wissen her, das ich da wohlmöglich einkaufe?

 

Aber ich gebe zu, dass ich mich bisher noch nicht getraut habe, einen "Berater" so etwas zu fragen. Wer hat das schon mal. Wie würde er reagieren? Es würde sicher als ziemliches Mißtrauen aufgefasst werden - meiner Erfahrung nach sind einige "Berater" leider so unsicher, dass ich mir ohnehin einige Fragen spare, weil ich Mitleid habe, sie so verunsichert da sitzen zu sehen. Und mir hat tatsächlich auch schon mal ein "Berater" gesagt, ich wäre zu mißtrauisch (zu viele Fragen?), das würde ihn verunsichern, so könnte man nicht vernünftig arbeiten. - Das alles ist für mich als Kunde natürlich wenig hilfreich.

 

Übrigens, dass jemand fragt, ob er einen Rabatt oder Sonderpreis haben kann, erlebe ich als Freiberufler bei vielen Verhandlungen. Manchmal fragt man sich natürlich, was die denken wovon man leben soll, aber Verhandeln ist nunmal ein Spiel das dazugehört, bietet ja auch große Chancen. Ist doch schön, dass man manch ein Projekt auch für einen kleinen Preis annehmen kann und ein anderes trotz guter Bezahlung ablehnen kann, schließlich können für mich Kunden ja verschieden wichtig sein. ;)

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
andreasz
Für mich wäre eine wichtige Frage an einen "Vermögensberater" auch die nach seiner Ausbildung. Was hat der eigentlich studiert oder für einen sonstigen Abschluss? Wo hat er sein Wissen her, das ich da wohlmöglich einkaufe?

 

Aber ich gebe zu, dass ich mich bisher noch nicht getraut habe, einen "Berater" so etwas zu fragen. Wer hat das schon mal. Wie würde er reagieren? Es würde sicher als ziemliches Mißtrauen aufgefasst werden - meiner Erfahrung nach sind einige "Berater" leider so unsicher, dass ich mir ohnehin einige Fragen spare, weil ich Mitleid habe, sie so verunsichert da sitzen zu sehen. Und mir hat tatsächlich auch schon mal ein "Berater" gesagt, ich wäre zu mißtrauisch (zu viele Fragen?), das würde ihn verunsichern, so könnte man nicht vernünftig arbeiten. - Das alles ist für mich als Kunde natürlich wenig hilfreich.

 

Übrigens, dass jemand fragt, ob er einen Rabatt oder Sonderpreis haben kann, erlebe ich als Freiberufler bei vielen Verhandlungen. Manchmal fragt man sich natürlich, was die denken wovon man leben soll, aber Verhandeln ist nunmal ein Spiel das dazugehört, bietet ja auch große Chancen. Ist doch schön, dass man manch ein Projekt auch für einen kleinen Preis annehmen kann und ein anderes trotz guter Bezahlung ablehnen kann, schließlich können für mich Kunden ja verschieden wichtig sein. ;)

 

 

Das mit den Rabatten kommt von den Ausschließlichkeitsvertretern. Die haben ja für das Sachgeschäft oft sehr hohe Provisionssätze... Und die geben halt die vollen Nachlässe nur dort, wo sie wirklich müssen, weil sie damit halt auch weniger verdienen... Ist bei mir nicht anders, nur dass ich keiner Gesellschaft gegenüber zu rechtfertigen habe, WARUM ich das tu. Wenn ich nun Ausschließlichkeitsvertreter wäre, hätte ich sicherlich 'ne Direktion, die mir auf die Finger hauen würde, wenn ich ständig volle Nachlässe gebe. Daher wollen Leute "verhandeln". Ich knall den Leuten aber meist die Fakten auf den Tisch. Wenn sie Billigramsch und Sparleistungen wollen und anfangen zu diskutieren bei Dingen, die sie JÄRLICH bezahlen und um einen Euro im Monat feilschen, schicke ich die zum Direktversicherer und sage, dass ich gern auf so ein Geschäft verzichte wenn ich mich auf so einen Blödsinn einlassen muss. Tun aber auch nicht alle... Viele bieten dann ein schwächeres Produkt an und Kunde denkt, einen guten Deal gemacht zu haben.

 

Zu der Frage nach dem Job und der Ausbildung... Ich finde die Frage gar nicht so schlecht, im Gegenteil sogar sehr gut... So ein Gespräch entgleist in 90% aller Fälle eh auf einen privaten gemeinsamen Nenner. Wenn man mit seinem Kunden keine Gemeinsamkeiten hat, kann man ihn nicht nachvollziehen und seine Bedürnisse auch nicht verstehen. Oft zumindest nicht... Daher sollte schon eine Basis da sein. Und mal ganz locker nach dem Werdegang zu fragen finde ich gar nicht so schlimm...

 

Jeder erzählt doch gern mal was von sich... So bekommt man doch einen Eindruck. Und wie das Gegenüber den wertet ist dann die Frage... Wenn man jetzt mit der Friseur -> Friseurmeister -> eigenes Studio -> pleite -> OVB -> DVAG -> AWD Laufbahn ankommt und davon dann stolz berichtet, dann überlegt man sich das vielleicht auch dreimal, ob man mit dem Menschen zusammen arbeiten will.

 

Wie gesagt. Ich finde die Frage sehr gut.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Elvis77

Ohne Zweifel gibt es sowohl bei Honorar- als auch bei Provisionsberatungen auch ehrlich engagierte Berater, die sich viel Mühe geben, das beste für ihre Kunden zu erreichen.

Leider behebt dies meistens einfach nicht das Grundproblem der Beratung. Kapitalmärkte sind zu effizient um bei überschaubaren Privatvermögen und überschaubaren Risiken einen Mehrwert zu erzielen, der über die Kosten hinaus geht. Das Ergebnis ist daher wohl in vielen Fällen, das der Privatanleger mit weitaus geringeren Risiken und stinklangweiligen Produkten zum gleichem Ziel gelangt wäre, wenn er dabei diese Kosten vermieden hätte.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Andi G.

Hallo,

 

ich bin auf der Suche nach einen bestmöglichen Vermögensverwalter. Es darf eine Bank sein, aber auch bankenunabhängig. Es geht um einen siebenstelligen Betrag, der ohne viel Risiko viel erwirtschaftet.

Kann bzw. darf man besser oder schlechter überhaupt vergleichen? Am Ende zählt doch immer die Performance, oder?

Wie finde ich den besten für dieses Anlageziel? Gibt es irgendwo Vergleiche? Hoffe ihr wisst mehr...

 

Vielen Dank

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Sapine

Hier gab es schon mal eine Diskussion zu dem Thema

 

Insgesamt sind die Erfahrungen hier mit Vermögensverwaltern nicht übertrieben reichlich, da die meisten es eben selbst machen. ;)

 

Ansonsten: Bei dem Sümmchen würde ich mit Begehrlichkeiten von seiten aller Berater rechnen. Daher am Anfang am besten ganz langweilig anlegen (z.B. Tagesgeld) und sich erst mal gründlich schlau machen.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
fireball

Hi,

 

wenn es sich um einen 7 Stelligen Bereich dreht würde ich dir mal wärmstens die HSBC Trinkaus emfpehlen, natürlich wollen auch die mit ihren Kunden Geld verdienen, aber was Seriösität und die verschiedenen Spektren der Anlagen umfast und das Knowhow damit bist du dort sicherlich an der richtigen Adresse. Nehmen aber nur ab 1. Mio Privatkunden.

 

 

Gruß

 

 

Tino

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Boersifant

Ich würde Grumel oder fennichfuxer aus dem Forum empfehlen. Sicherlich eine bessere Wahl als die "Nieten in Nadelstreifen" in (Privat)Banken.

 

 

Wenn auf einer Startseite schon etwas wie "Timing spielt die Hauptrolle" geschrieben wird, sollten alle Alarmglocken schrillen.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
fireball

Hallo

 

Boersifant nichts für ungut aber hast du persönliche Erfahrung mit HSBC Vermögensverwaltung ?

 

finde ich schon etwas ...

 

Wenn auf einer Startseite schon etwas wie "Timing spielt die Hauptrolle" geschrieben wird, sollten alle Alarmglocken schrillen.

 

Und das man sich natürlich mehrere Angebote einholen sollte ist unbestritten, und das man am Ende alleine dasteht und eine Entscheidung treffen muss ist leider nicht unbedingt hilfreich.

 

Wenn das Geld allerdings nicht vom Himmel gefallen ist sehe ich da keine Probleme für Andi G sich nach eingehender Beratung von mehreren Verwaltern zu entscheiden, er kann ja wenn er möchte einige Angebote die er erhalten hat hier Vorstellen wenn er den Drang danach verspürt.

 

 

Gruß

 

Tino

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Boersifant

Das Traurige an einem (fast) effizienten Markt mit hohen Spielkosten ist, dass dir keiner eine höhere Rendite rausholen kann und wenn er es doch getan hat, ist er ein höheres Risiko eingegangen. Das zu wissen ist wichtiger als sich auf einen Kaffee mit Vermögensverwaltern zu treffen, um sich dort einlullen zu lassen.

 

Vermögensverwaltung ist generell nur dann sinnvoll, wenn der Anleger sich nicht mit dem Thema beschäftigen will. Alle anderen fahren mit kostengünstigen Investments besser. Wenn es schon Vermögensverwaltung sein soll, dann doch bitte eine, die mir nicht gleich auf der Startseite demonstriert, dass sie die grundlegendsten Dinge nicht verstanden hat oder einfach veleugnen möchte.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
fireball

Hi,

 

teilweise gebe ich dir recht Börsifant,

 

Das Traurige an einem (fast) effizienten Markt mit hohen Spielkosten ist, dass dir keiner eine höhere Rendite rausholen kann und wenn er es doch getan hat, ist er ein höheres Risiko eingegangen

 

keiner holt dir über 20 % Rendite mit geringem Risiko aber gerade das Risikomanagment ist ein nicht unerheblicher Punkt bei der Vermögensverwaltung ob von 1000 oder von 100 Mio Euro. da sind wir uns hoffentlich einig.

 

Und es ist gerade für Leute die besseres zu tun haben als sich täglich um Ihr Geld zu kümmern nicht ganz unerheblich einen Vermögensverwalter zu haben der dieses beherscht. Und bitte geh da nicht von einem Satz auf einer Website aus sondern beschäftige dich etwas näher mit dem jeweiligen Vermögensverwalter.

 

 

Wenn es schon Vermögensverwaltung sein soll, dann doch bitte eine, die mir nicht gleich auf der Startseite demonstriert, dass sie die grundlegendsten Dinge nicht verstanden hat oder einfach veleugnen möchte.

 

Nun ich maße mir nicht an das der HSBC zu unterstellen.

 

Alle anderen fahren mit kostengünstigen Investments besser

 

Auch da muss ich dir Recht geben es kostet etwas wenn sich jemand um dein Geld kümmert ob gut oder schlecht der Verwalter verdient.

 

ABER

 

Es ist schon etwas anderst mit 20k an der Börse zu spielen wie mit 1 Mio als Privatperson du musst erstmal den Ar**** in der Hose haben dich zu trauen das Geld selber in die Hand zu nehmen und damit zu " Spielen "

 

Und das Risikoprofil entscheidet immer noch der Anleger nicht der Verwalter.

 

Gruß

 

Tino

 

ps offtopic wie Zitirt man eigendlich Richtig hier ?

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Sapine
· bearbeitet von Sapine

Hier einen aktuellen Artikel aus der FAZ zum Theme Vermögensverwaltung und Spesen bei Banken

Die Vermögensfrage

Abrechnungen vom Vermögensverwalter lassen Wünsche offen

Versteckte Bestandsprovisionen, die von Banken und Investmentfonds gezahlt werden, sind ein großes Übel. In der Vermögensverwaltung besteht die Versuchung, sowohl bei der Anlage als auch bei der Verwaltung die Hand aufzuhalten. Von Volker Looman

 

OT: Zwei Möglichkeiten zum Zitieren:

 

1. Drückst erst den <+zitat> Button rechts unten unter dem entsprechenden Beitrag und dann auf Antworten. Dann kommt der ganze Text als Zitat mit rein. Kannst dann bis auf die gewünschte Passage alles löschen, was innerhalb des

[quote] [/quote]

steht. In dem Fall gibt es auch einen Link zur originalen Stelle.

 

2. Du kopierst den Text einfach in deine Antwort rein. Markierst die zitierte Passage und benutzt den speziellen button im Editor (zweiter von rechts unter den Schriftarten). Dann wird alles in Zitat gesetzt ohne Bezug zum originalen Beitrag. Diese Art des Zitats macht auch Sinn, wenn du etwas aus einer ganz anderen Quelle einfügen möchtest.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
wolf

Bei einer Vermögensverwaltung ist es beruhigend, wenn sich Anleger- und Beraterinteressen decken (und nicht wie bei provisionsbasierter Beratung konträr laufen). Zwei Modelle, bei denen das Honorar des Beraters an den Anlageerfolg des Kunden geknüft ist:

 

http://www.quirinbank.de/quirin/cms/quirin/

 

http://www.yeald.de/vm.html

 

Grüße,

wolf

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
ghost_69
Hallo,

 

ich bin auf der Suche nach einen bestmöglichen Vermögensverwalter. Es darf eine Bank sein, aber auch bankenunabhängig. Es geht um einen siebenstelligen Betrag, der ohne viel Risiko viel erwirtschaftet.

Kann bzw. darf man besser oder schlechter überhaupt vergleichen? Am Ende zählt doch immer die Performance, oder?

Wie finde ich den besten für dieses Anlageziel? Gibt es irgendwo Vergleiche? Hoffe ihr wisst mehr...

 

Vielen Dank

 

Hallo Andi G.

 

Vermögensverwalter gibt es wohl reichlich,

doch die wollen meist nur alle das gleiche wie die Banken und Versicherungen,

nur Dein Bestes Dein Geld, hohe Provisionen und andere zusätzliche Kosten.

 

Ich denke, dass hier aus dem Forum einige in der Lage sind

ein gut durchdachtes Depot zu leiten.

 

Schreibe uns doch noch etwas mehr von Dir,

aus welcher Gegend kommst Du ?

 

Schaue doch mal in das Unterforum für die Fonds,

dort gibt es einen Thread von Chris der beschreibt wie man dort anfängt,

vielleicht kommst Du auch ganz alleine dahinter,

dann sparrst Du Dir den Berater.

 

Ohne Risiko geht es nicht, auch wenn Du nur ein kleines Risiko eingehen möchtest.

 

Ghost_69 der mit den Fonds tanzt :-

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Andi G.

Lohnt es sich bei der Suche auch auf den DAB-Depot-Contest zu achten, wo nur -glaub ich- bankenunabhängige Vermögensverwalter zugange sind? Oder ist das nur ein Auszug einiger weniger unbeachtbarer VV`s?

Wie schaut es mit den "Top`s 08" von den Fuchsbriefen aus? Ist es lohnend die zu kaufen, oder sind die wiederum nur ein beschränkter Ausschnitt einiger weniger Vermögensverwalter nach umstrittenen Kategorien?

 

Fragen über Fragen :rolleyes:

 

Vielen Dank schonmal für die anregenden Diskussionen....

 

Grüße

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Sapine

Wettbewerbe haben meiner Meinung nach nur wenig mit der Realität gemeinsam. Jedenfalls bei Börsenspielen gewinnt meiner Meinung nach derjenige, der bei sehr hohem Risiko am meisten Glück hat. Für echtes Geld wäre das fahrlässig. Meine Meinung.

 

In jedem Fall solltest du dir die Zeit nehmen, dich in die Materie einzuarbeiten, wenn du das hinbekommst. Egal ob es am Schluss bei einem Vermögensverwalter landet oder ob du dich entscheidest, die Sache selbst zu machen. Das Know How ist in beiden Fällen hilfreich. Meiner Meinung nach macht es gar keinen so großen Unterschied, ob das Depot nun fünstellig, sechstellig oder siebenstellig ist, auch wenn mir für letzeres die Erfahrung fehlt. :)

Desto größer der Depotwert, desto mehr Möglichkeiten hat man. Aber man muss sie nicht alle ausschöpfen, um zu einem vernünftigen Ergebnis zu kommen. Gleichzeitig werden steuerliche Aspekte wichtiger desto größer der Anlagebetrag ist. Da kann aber ein guter Steuerberater wertvoller sein, als ein Anlageberater.

 

Bei Börsenbriefen und sonstigen Aktienempfehlungen sind die Aktien oft schon gelaufen, d.h. es wird versucht auf den fahrenden Zug aufzuspringen. Das kann klappen, meistens ist es aber zu spät. Wie gut der angesprochene Fuchsbrief ist, kann ich allerdings nicht sagen. Ist mehr meine generelle Meinung.

Aber du hast ja Zeit. Mach ein Musterdepot mit den Empfehlungen auf und schau, was die nächsten 6 Monate damit passiert. Dabei lernst du gleichzeitig - kann nicht schaden.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
ghost_69
Lohnt es sich bei der Suche auch auf den DAB-Depot-Contest zu achten, wo nur -glaub ich- bankenunabhängige Vermögensverwalter zugange sind? Oder ist das nur ein Auszug einiger weniger unbeachtbarer VV`s?

Wie schaut es mit den "Top`s 08" von den Fuchsbriefen aus? Ist es lohnend die zu kaufen, oder sind die wiederum nur ein beschränkter Ausschnitt einiger weniger Vermögensverwalter nach umstrittenen Kategorien?

 

Fragen über Fragen :rolleyes:

 

Vielen Dank schonmal für die anregenden Diskussionen....

 

Grüße

 

Ich habe gerade mal auf der Seite von den Fuchsbriefen nachgeschaut

und wollte mir das Downloaden doch das kostet ja 69 ,

da mußt Du schon weiter ausholen und das genauer beschreiben

oder aber hier hochladen, so kann ich nichts dazu sagen.

 

Ghost_69 :-

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Grumel

Guck euch doch mal an wieviel Prozent der Verwalter in dem DAB Spiel auf die kurze Zeit schon die angegebenen ( weniger risikoreich investierten) Indizes underperformen, und das ohne ihre exorbitanten Gebühren die als Kunde noch hinzukommen.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Andi G.

Gibts eigentlich pauschal Vorteile zu nennen, die ein Vermögensverwalter gegenüber einer Bank hat? Wenn ja, überwiegen diese?

Ich denke mir, dass so eine Großbank wie die Deutsche-bzw. Commerzbank oder eine berühmte Investmentbank wie Merril Lynch oder Sal. Oppenheim einfach die besten Möglichkeiten haben, um langfristig die größten Erträge zu erzielen. Oder?

Was haltet ihr eigentlich von der Sparkasse und ihre Dekaprodukte?

 

Gruß

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
andreasz
Ohne Zweifel gibt es sowohl bei Honorar- als auch bei Provisionsberatungen auch ehrlich engagierte Berater, die sich viel Mühe geben, das beste für ihre Kunden zu erreichen.

Leider behebt dies meistens einfach nicht das Grundproblem der Beratung. Kapitalmärkte sind zu effizient um bei überschaubaren Privatvermögen und überschaubaren Risiken einen Mehrwert zu erzielen, der über die Kosten hinaus geht. Das Ergebnis ist daher wohl in vielen Fällen, das der Privatanleger mit weitaus geringeren Risiken und stinklangweiligen Produkten zum gleichem Ziel gelangt wäre, wenn er dabei diese Kosten vermieden hätte.

 

Da hast du Recht. Das Problem dabei ist der deutsche Anleger an sich. Versicherugnen haben diese Marktlücke erkannt. Deutsche sind halt deutlich sicherheitsorientierter und wollen sich nicht mit den Märkten auseinandersetzen. Ende vom Lied ist dann, dass man es Ihnen aus der Hand nimmt und gemanagte Konzepte im Rahmen einer Versicherung anbietet, die dann ein wenig Rendite frisst...

 

Wenn man da allerdings ein gutes Produkt raus fischt, kommt man auf ganz ordentliche Zahlen, nach steuerlicher Berücksichtigung.

 

Ironisch dabei ist, dass der Kunde potentiell weniger Rendite als bei Garantiezinsen in Kauf nimmt, aber nicht dazu bereit ist, einfach ein Fondsdepot aufzumachen. Aus dem Grund würde ich zum Beispiel niemals irgendwelche Fondsgebundenen Versicherungen mit Einzelfonds vermitteln.

 

Ist schon ein wenig eigenartig. Aber man kann halt nicht jeden zum Kapitalanleger erziehen. Viele Leute sind einfach nicht dazu in der Lage, die Konzepte zu verstehen. Wie viele Leute schaffen sich ein Fondsdepot an und kündigen den Kram panisch, weil der Kurs um je 0.7% in den letzten paar Monaten gefallen ist? Menschen "raffen" es nicht und haben ein Problem mit langfristigem Denken.

 

Daher sind solche Produkte überhaupt erst interessant geworden.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
xolgo
Gibts eigentlich pauschal Vorteile zu nennen, die ein Vermögensverwalter gegenüber einer Bank hat?

 

Unabhängigkeit?

 

Ich denke mir, dass so eine Großbank wie die Deutsche-bzw. Commerzbank oder eine berühmte Investmentbank wie Merril Lynch oder Sal. Oppenheim einfach die besten Möglichkeiten haben, um langfristig die größten Erträge zu erzielen. Oder?

 

Ja, aber es die Frage, ob das das einzige Ziel ist. Oder ob es nicht auch darum geht, dass durch hohe Gebühren Geld zur Bank wandert.

Und warum soll ein Vermögensverwalter, der nicht zu einer Bank gehört, nicht die gleichen Möglichkeiten haben? Bzw. bessere, da er nicht an die Produkte einer Bank gebunden ist.

 

Was haltet ihr eigentlich von der Sparkasse und ihre Dekaprodukte?

 

Wenig...

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
devilo
· bearbeitet von devilo
Was haltet ihr eigentlich von der Sparkasse und ihre Dekaprodukte?Gruß

 

In jedem Fall besser als jedes Geldwertprodukt aber trotzdem zweite Bundesliga, um es mal im Fussballjargon auszudrücken...

Für solche Zwecke gibt's Championsleague-Adressen wie Fidelity, Pioneer, Templeton, ACM, DWS etc...

Schon breit, international gestreut - konservativ und renditestark! B)

 

Links:

http://www.fidelity.de (Weltweit die Nr.1 - Verwalten sogar die Pensionskassen von Microsoft)

http://www.pioneerinvestments.de

http://www.franklintempleton.de (Testsieger Stiftung Warentest Finanztest - 32 Fondsgesellschaften)

http://www.acmbernstein.com

usw...

 

---

=> Wie immer alle Angaben ohne Gewähr. :P

@Mod: Falls Links hier verboten sind, bitte rauslöschen. ^^

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde dich hier an.

Jetzt anmelden

×
×
  • Neu erstellen...