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Blacky

Anlageberater gesucht / Vermögensverwaltung

Empfohlene Beiträge

Akaman
Dannach hat man die genauen Konditionen der Banken, kann vergleichen und handeln und sich dann für eine oder auch mehrere Bank(en) entscheiden.

 

Meine Erfahrung: je nach Verhandlungsgeschick und -masse kann man oft Konditionen raushandeln, die weit unter denen im Preisverzeichnis liegen. Manchmal kommt das schon in die Gegend der Direktbanken.

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Boersifant
Naja, das die 5-%-pa-Fraktion gleich wieder am Start ist, war mir klar. ;) Aber ich mag euch beide trotzdem sehr gerne und ich vertrete weiterhin die Meinung, dass es eben nicht einfach so geht, selbst würde ich mir auch nicht einbilden, ich könnte 500.000 oder gar 200.000 anständig diversifizieren, nach dem ich ein wenig was in Ta oder sonst so drauf habe. Witzig, ne? Habt ihr was gemerkt? Ich unterscheide bewusst zwischen investieren und traden. Und ich bezweifel selbst mittlerweile, dass ich noch genug Zeit selbst finde für beides oder sogar nur das Eine, wenn man nun mal einen Beruf hat, ganz einfach.

 

Banken und Wealth Management gibt es nicht umsonst - und in die Invesetment/Analyse-Abteilungen kommt man auch nicht umsonst ohne Studium.

 

Ich denke durch euer stupides Auftreten habt ihr noch mal untermalt, warum ich bewusst direkt gesagt habe, er soll sich bei einer Bank beraten lassen. Das geht nämlich mit 200.000 nicht einfach mal "so".

 

Gut, jetzt mal Polemik und persönliche Anfeindungen außenvorgelassen:

 

200000 ist wohl für die meisten Forenmitglieder - mich eingeschlossen - eine Menge Geld. Für eine Person im wealth management ist das aber kein großer Betrag.

 

Sehen wir zunächst von den verwaltungskostenfreien Angeboten ab, die sich versteckt über Kosten der empfohlenen Produkte finanzieren. Die maximal akzeptable jährliche Verwaltungsgebühr sind 0,5%, oder, absolut 1000/Jahr. Dafür kann man nicht ernsthaft eine persönliche Verwaltung verlangen, die irgendeinen Mehrwert gegenüber einem paar stündigen Gespräch mit einem unabhängigen Vermögensberater hat.

 

Du sagst, die Leute im wealth management hätten studiert. Das ist wohl richtig, aber wenn sie studiert haben und sich mit den Positionen von Wirtschaftswissenschaftlern zum Thema Geldanlage beschäftigt haben, wissen sie, dass die Märkte effizient sind, man passiv anlegen sollte und das möglichst günstig.

 

Sie sollen also keine Wunder vollbringen, sondern einfach dem Investor nach einer angemessenen Asset Allocation ein Depot zusammenstellen. Ob es hier um 100000, 200000 oder 500000 geht ist völlig egal, weil sich bei den unterschiedlichen Beträgen keine neuen Anlagemöglichkeiten ergeben würden. Auch etwas wie Hedgefonds zur Diversifikation kommt hier noch nicht wirklich in Frage.

 

Es stellt sich nur noch die Frage der Kosten, also ob Blackys benötigte Zeit bei seinem Stundenlohn teurer ist oder die Vermögensverwaltung auf einen Zeitraum X. Das muss Blacky selber entscheiden. Es spricht aber sonst nichts dagegen, es selber zu machen.

 

Ich habe mir gerade mal exemplarisch die Honorarliste von yeald.de Vermögensmanagement angeguckt. Bei seinem Depotvolumen würde er pro Jahr 1.3% zahlen. Bei einer angenommenen Realrendite (inflationsbereinigt, vor Steuer) bei Aktien von 6%, Anleihen 2-3%, sollte man es sich drei mal überlegen, ob man sein Geld nicht besser selber anlegt.

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maclfu
Meine Erfahrung: je nach Verhandlungsgeschick und -masse kann man oft Konditionen raushandeln, die weit unter denen im Preisverzeichnis liegen. Manchmal kommt das schon in die Gegend der Direktbanken.

Das hängt aber auch etwas davon ab, wieviel man haben möchte. Möchte man nur ein Depot zur Verfügung gestellt bekommen oder evtl. auch eine ernstzunehmende Beratung. Aber man darf natürlich auf keinen Fall 1% Gebühren für Kauf und Verkauf bezahlen.

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Fenris
· bearbeitet von Fenris
Ich habe den Eindruck, dass diejenigen, die behaupten, dass Banken nur irgendwas erzählen, nur über recht geringe Vermögen verfügen, denn bei höheren Summen hat die Bank auch ein Interesse, dass der Kunde treu ist und deshalb werden diese dann auch besser umsorgt.

Klar. Wer in das "private wealth management"-Segment rutscht, der bekommt durchaus auch mal kompetente Beratung. Aber da muss man schon einiges an Cash mitbringen. Ansonsten bekommt man mit der Zeit einfach mit, wie grandios die Beratung bei Sparkassen und Volksbanken abläuft. Auch bei Kunden mit fünfstelligen Anlagesummen.

Wie gesagt: seriösen Vermögensverwalter suchen. Der zeichnet sich dadurch aus, dass er sich erstmal nach dir und deinen Lebensumständen sowie Zielen erkundigt, Gebühren etc. transparent darlegt und dir bei der Rendite nicht den Mund wässrig macht, sondern auch die Risiken klar beleuchtet.

 

Wo Boersifant natürlich recht hat, ist die Kostenseite. Man kann sich das Pferd aber auch andersrum aufzäumen: anstatt dich durch zig Bücher zu beissen und am Ende evtl. doch Anfängerfehler zu begehen, kannst du in der Zeit auch in deinem Job arbeiten und Geld verdienen. Wenn das dann mehr ist, als die Gebühr des Vermögensverwalters.. bei 200k€ Vermögen und pi mal Daumen 1% für den Verwalter sind das 2000€. Jetzt kommts wohl auf deinen Stundenlohn an :D

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Grumel
· bearbeitet von Grumel

Es gibt keinen Grund Angst zu haben. Geldanlage ist sehr einfach.

 

 

- Um herauszufinden ob ein Berater was taugt der ausgefeilte komplexe Strategien verfolgt braucht man vielmehr Fachwissen als um selbst eine simple und in der Nach-Kosten Betrachtung überlegene Alokation zu basteln.

- Der Berater kann einen nicht vor der eigenen Unfähigkeit retten.

- Geldanlage ist nicht schwer, im Gegenteil sie ist einfach. Kompliziert ist es höchstens den Werbesirgengesängen zu widerstehen.

 

PS: Der Themenersteller ist glaube schon auf dem richtigen Dampfer, auch wenn er vielleicht die Zeit Unterschätzt die er ob mit oder ohne Beratung selbst investiren muß.

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Akaman
Aber man darf natürlich auf keinen Fall 1% Gebühren für Kauf und Verkauf bezahlen.

 

Das kann man meiner Erfahrung nach am schnellsten wegverhandeln.

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Akaman
Es gibt keinen Grund Angst zu haben. Geldanlage ist sehr einfach.

 

Grumel hat Recht!

 

Ich kann übrigens auch die Idee nicht ganz nachvollziehen, dass es so viel schwerer ist, 200.000 oder 500.000 zu managen als 20.000 oder 50.000.

 

O.K., meinetwegen gibt es ab ca. 100.000 oder 200.000 oder 350.000 oder 600.000 die zusätzliche Option, in geschlossene Beteiligungen (g.B.) zu investieren, was vorher wenig Sinn macht, aber das ist kein Muss!

 

Warum sollte jemand, der 10.000 (und nicht mehr) zum Investieren hat, damit grundsätzlich anders umgehen als jemand, der 100.000 hat (und nicht mehr)?

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Cocain

Möcht ich mal in den Raum schmeissen! :unsure:

Wie siehts mit Anlage anhand einer Immobilie aus....??

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Dendi

Akaman und Grumel kann ich größtenteils nur zustimmen, sowohl die Anlage von 10.000 als auch von 100.000 ist mit der gleichen Sorgfalt zu sehen. Klar, wenn wir über Summen jenseits der Millionen reden, kommen noch andere Themen wie Erbschaft, steuerliche Optimierung, Schenkung, Investition in alternative Assets (Kunst u.Ä.) etc. hinzu die bei einem normalen Privatanleger nicht die tragende Rolle spielen (Stichwort: "Sammelobjekte") jedoch ist die Grundstruktur und die Einstellung zum Markt meist ähnlich.

 

Was das Thema Private Wealth Management angeht möchte ich hier vorab zwei Unterscheidungen treffen:

 

1. eine komplette private Vermögensverwaltung

- mit einem Relationship Manager, der sich um den Kunden kümmert und einem Portfoliomanager, welcher rein für die Geldanlage zuständig ist, diese selbstständig managed allerdings in nach den Vorgaben des Kunden (grobe Ausrichtung, Assetgewichtung, Risikoneigung etc.)

 

2. Beratungsdepot durch einen RM, welcher dem Kunden zwar Anregungen/Ideen gibt, dieser allerdings immernoch selber entscheidet, was getan wird.

 

Beides fällt in den Bereich PWM und ist somit getrennt zu sehen! Generell fängt PWM (v.a. Vermögensverwaltung) bei den meisten Großbanken ab ca. 500 TEU Vermögen rein für die Verwaltung aufwärts an, da darunter einfach keine geeignete Grundlage geschaffen ist und andere Aspekte (Absicherung, Altersvorsorge etc.) eine größere Rolle spielen. D.h. wir können hier von Kunden ca. Größenklasse 1 Mio aufwärts an Gesamtvermögen (inkl. Immobilien etc.) ausgehen, nur um Euch eine Vorstellung zu geben. Dies ist bei vielen Privatbanken die ich kenne ebenfalls der Fall und ich denke auch, dass eine individuelle Vermögensverwaltung unterhalb dieses Betrages ohne eine grundlegende Absicherung zur Wahrung des Lebensstandards wenig Sinn hat.

 

200 TEU Anlagevermögen (und wir sprechen hier m.E. nach von wirklichem Anlagevermögen, was über einen größeren Zeitraum nicht benötigt wird - Grundabsicherung etc. ist bereits vorhanden) fällt eher in den Bereich Private Banking d.h. zwar schon ein "gehobener" (ich hasse diese Klassifizierung) Kundenstamm, allerdings selten eine individuelle Vermögensverwaltung durch einen Manager sondern ein Beratungsdepot.

 

Ob man dies selber machen möchte oder dazu einen Berater brauch, sei jedem selbst überlassen :) Wie Kostolany sagt "Alles in gute Standardwerte rein, Schlaftablette nehmen und nach 10 Jahren aufwachen." -> Das ist klassisches "Märkte sind effizient"-Denken und langfristiges Investieren. Dafür brauchst auch keinen Berater ;)

 

Gruß Dendi

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Fenris
· bearbeitet von Fenris
Wie Kostolany sagt "Alles in gute Standardwerte rein, Schlaftablette nehmen und nach 10 Jahren aufwachen." -> Das ist klassisches "Märkte sind effizient"-Denken und langfristiges Investieren. Dafür brauchst auch keinen Berater ;)

Gesetzt, den Fall, dass die Märkte nächstes Jahr einbrechen und jemand im Jahr 2000 diesem Rat gefolgt wäre (Investition in Indizes), hätte er am Ende z.B. einen Verlust stehen (und zwar nominal, ohne Inflation und Opportunitätskosten/Zeitwert). Ich finde, dieser "kauf was Solides und leg dich schlafen"-Rat ist mit Vorsicht zu genießen. Von Investitionen in Einzelaktien ohne Kenntnis des Unternehmens halte ich erst recht nichts. Auch große Unternehmen verbrennen gerne Geld.

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Dendi

Solltest Kostolany lesen, dann verstehst, was er mit dem Rat meint :) Natürlich ist es keine allgemeingültige Regel das immer etwas Positives rauskommt, er sieht es nur als Besser an, als "Zocken" mit irgendwelchen Werten. Bitte nicht als "kauft große Unternehmen und es wird scho passen" verstehen, bissle Denken verbietet er nicht.

 

Gruß Dendi

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Fenris
· bearbeitet von Fenris
Solltest Kostolany lesen, dann verstehst, was er mit dem Rat meint :) Natürlich ist es keine allgemeingültige Regel das immer etwas Positives rauskommt, er sieht es nur als Besser an, als "Zocken" mit irgendwelchen Werten. Bitte nicht als "kauft große Unternehmen und es wird scho passen" verstehen, bissle Denken verbietet er nicht.

Ich habe "Kostolany gelesen" und mir ist auch klar, dass er nicht so blauäugig investieren würde. Der Punkt ist aber, dass es einige Zitate von ihm gibt (u.a. auch das 'kaufen und 10 Jahre schlafen legen'), die bei allen möglichen Gelegenheiten hervorgekramt werden. Und das wird dann teilweise tatsächlich als Strategie verkauft und geraten, das einfach so nachzuahmen. Sollte nicht gegen dich gehen :)

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Dendi

Hast Recht, natürlich ist der Spruch mit Bedacht zu sehen, allerdings sind das doch alle Börsenweisheiten oder ;) ? Ob das "Buy low, sell high" oder "The Trend is your friend" ist, selber drüber nachdenken sollte man scho. Das finde ich ja das Schöne an solchen Weisheiten, man kann sie immer bringen, die Leute sollten es aber nicht als Anlageempfehlung sehen sondern sich selber Ihre Gedanken machen.

 

Gruß Dendi

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Raccoon

Ich denke, der folgende Artikel passt vielleicht ganz gut hier: Vermögensverwalter für jedermann

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Dendi
· bearbeitet von Dendi

Zu diesem Artikel: Bitte mit Vorsicht genießen! Ich kenne zwar nur einige der Vermögensverwaltungen (da ich bei einer der Banken arbeite und mein Vater bei einer anderen der Vergleichsbanken) jedoch sind die Daten auf den ersten Blick nicht mehr wirklich aktuell. Insbesondere im Zuge der ab 2009 kommenden Abgeltungssteuer existieren viele der hier vorgestellen Vermögensverwaltungen in der aktuellen Form gar nicht mehr -> da nicht steuerfrei. Hier bitte die Produkte auf den jeweiligen Homepages nochmals anschauen und die aktuellen Konditionen abgleichen (unterschiedliche Varianten je nach Anlagebetrag - neue Gebührenmodelle - Veränderungen mit der Abgeltungssteuer als Stichpunkte).

 

Gruß Dendi

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IefTina

Ich kann dir nach 7 Jahren Vermögensverwaltern nur dringend davon abraten Dich einem solchen Verwalter anzuvertrauen.

Ich hatte 3 Verwalter und kein einziger hat mir ausser Gebühren etwas gebracht, einer der letzten sogar Verlust.

Ich habe hohen Aufwand mit der Auswahl der Verwalter betrieben und bewusst nur 'namhafte' Adressen angesprochen, z.B. Deutsche Bank, Performance AG, Volker Schilling (n-TV 'Fondsexperte'). Nun, diese 'Experten' haben es über Jahre nicht geschafft ein Girokonto outzuperformen.

 

Seit Anfang 2007 verwalte ich mein Geld also selbst - und mit mehr Erfolg als die angeblichen 'Experten'.

 

Ich habe mir über die Jahre in Deutschland/Österreich/Schweiz zig Angebote und Vorschläge unterbreiten lassen.

Es ist immer wieder das selbe Spiel - man möchte dem Kunden möglichst viele eigene Produkte unterschieben um kräftig Provisionen abzuschöpfen.

Auch mit 220.000,- bist du noch ein Massenkunde - also private banking oder private wealth hört sich gut an und die Hochglanzprospekte sind wirklich schön.

Vielleicht ändert sich das über 1Mio.

 

Mein letzter Versuch mit Vermögensverwaltern war - wie du anfänglich schreibst - einen unabhängigen Berater zu finden, der mich coacht, also zu einem Stundenhonorar meine Entscheidungen prüft und Alternativen vorschlägt. Verantwortung und Umsetzung zu 100% bei mir.

Kein einziger hatte genug Courage darauf einzugehen!

Warum auch, lohnt doch nicht, der Verwalter verdient ja prächtig mit einigen Standard-Depots wo du als Kunde mittels Mass-Customisation eingereiht wirst. Die individuelle Komponente wird legiglich ein Eröffnungsgespräch sein, wo du in eines der Standard Depots eingereiht wirst.

 

Auch sollte man den Aufwand des Controllings nicht verachten - wenn du wirklich verstehen und prüfen willst, was mit deinem Geld gemacht wird, was die Strategie ist, und ob du nicht 'übervorteilt' wirst - geht da einiges an Zeit drauf. Also 1 mal im Monat die Auszüge studieren reicht da nicht.

 

Du kannst aus meiner Wahrnehmung sicher sein, dass die 'billigen' bei genauem Hinschauen hinterrücks nicht wirklich billig sind -- für mich nicht akzeptabel, denn keine Vertrauensbasis.

Die wirklich Guten haben - zu Recht - auch kein Problem sich ihre guten Leistungen auch ordentlich bezahlen zu lassen.

Diese Gebühren muss allerdings der Anlageerfolg auch mal wieder reinholen .... und dass die reale Performance nach Gebühren weit unter den kolportierten 10-12% p.a. liegt kann ich aus eigener Erfahrung bestätigen. z.B. DB Private Banking 1998-2002 0,06% p.a. ... also dann doch lieber Girokonto.

 

Es ist eh klar - bei Interesse an Vermögensverwaltung in dieser Anlage-Region (zumeist, Ausnahme z.B. CitiBank) wirst du einem Verkaufsprofi gegenübersitzen, der mit allen Wassern gewaschen ist und der sich alle Mühe geben wird, dich als Kunde zu gewinnen. Ja warum wohl - gibt ja eine schöne Provision - und ohne es nun genauer zu wissen sind das satte Beträge bei deiner Anlagesumme. Da reist dann ein Verkäufer schon mal aus der Schweiz ein ....

 

Bei Meinl European Land gab es neulich einen interessanten Artikel, dass Kunden von Verträgen zurückgetreten sind und Meinl die Provisionen für stornierte Verträge von den Vertrieblern zurückfordern wollte ... da ging es um Provisionen in Millionen-Höhe!

 

Für mich ist das Thema Vermögensverwaltung durch - lieber die Verantwortung selbst übernehmen und lernen.

Im Forum gibt es einige Vorschläge mit Diskussion zu Portfolios mit Fonds/ETFs/Anleihen - ich glaube du tust dir damit mehr Gefallen.

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Boersifant

Nimm ihnen doch nicht die Illusionen, schließlich haben die Vermögensverwalter doch Zugang zu "super" Produkten, an die Privatanleger sonst nicht rankommen - und das ist auch besser so. Heutzutage haben Institutionelle nicht mehr den geringsten Vorsprung gegenüber einem 10k Euro Privatanleger.

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Herr S.
Ich habe hohen Aufwand mit der Auswahl der Verwalter betrieben und bewusst nur 'namhafte' Adressen angesprochen, z.B. Deutsche Bank, Performance AG, Volker Schilling (n-TV 'Fondsexperte').

 

Das sollen namenhafte Vermögensverwalter sein?

 

*Schallendes Gelächter !!!!*

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Boersifant

Oops, den Satz habe ich überlesen. :blushing:

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IefTina
Das sollen namenhafte Vermögensverwalter sein?

 

*Schallendes Gelächter !!!!*

 

Nun da freu ich mich, dass sie sich freuen ...

 

Aber Scherz zur Seite - 'namhaft' soll hier ausdrücken, dass die Seriosität in meinen Recherchen eine Rolle gespielt hat. Es gab auch suspekte Verwalter die mir angeboten haben die Kickbacks für Optionsgeschäfte mit ihnen zu Teilen und auf diesem Wege todsichere Gewinne für mich resultieren.

 

Die Liste der Verwalter von denen ich Angebote/Kontakt hatte kann aber beliebig ergänzt werden, um z.B. vontobel, city-bank, bankhaus jungholz, weisenhorn, ba-ca, fiduka .... und wie sie nicht alle heissen.

 

Was wären denn ihre Vorschläge?

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investor0815

Hallo,

 

hat schon jemand Erfahrungen mit der Vermögens-Beratung der Banken gemacht ?

 

Ich meine z.Bsp. solche Angebote wie die "Vermögensstrukturierung" der comdirect-bank

oder die "Professionelle Finanzplanung der SRQ FinanzPartner AG" bei der DAB.

 

Oder sollte man sich doch lieber von unabhängigen Firmen beraten lassen ?

 

Ich suche nicht so einen Berater der mir sagt ich sollte lieber den Fonds xyz statt den Fonds abc kaufen,

es sollte schon alle Anlageformen und am besten auch Versicherungen einschließen

und natürlich auch die Änderungen der neuen Steuergesetze berücksichtigen.

 

Es darf gern etwas kosten, aber welche Berater sind wirklich gut ?

 

 

investor0815

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Boersifant

Von hinten aufgezäumt: Gut sind die Berater nicht, die dich direkt nichts kosten und die dir nicht klar sagen, wie sie an der Beratung verdienen. Die meisten Berater verdienen dadurch, dass sie dich über Provisionen mit schlechten Produkten abzocken. Besser sind hier tendenziell Honorarberater, obwohl man auch bei denen nicht pauschal sagen kann, dass sie gut sind.

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Delphin
hat schon jemand Erfahrungen mit der Vermögens-Beratung der Banken gemacht ?

 

Ich meine z.Bsp. solche Angebote wie die "Vermögensstrukturierung" der comdirect-bank

oder die "Professionelle Finanzplanung der SRQ FinanzPartner AG" bei der DAB.

 

Oder sollte man sich doch lieber von unabhängigen Firmen beraten lassen ?

 

Ich suche nicht so einen Berater der mir sagt ich sollte lieber den Fonds xyz statt den Fonds abc kaufen,

es sollte schon alle Anlageformen und am besten auch Versicherungen einschließen

und natürlich auch die Änderungen der neuen Steuergesetze berücksichtigen.

 

Es darf gern etwas kosten, aber welche Berater sind wirklich gut ?

Das ist hier schon öfter diskutiert worden. Meines Wissens gibt es in diesem Forum niemand, der ein Vermögensberatung nutzt (oder täusche ich mich?) - wenn man von Büchern und diesem Forum einaml absieht, von daher ist es oft ein gemeinsames Raten.

 

Um die Qualität einer Vermögensberatung zu beurteilen (und das trifft eigentlich auch auf die gewöhnliche "Beratung" am Bankschalter zu), muss man selbst gute Vorkenntnisse haben (das sollte auch für den Verwalter ja angenehmer sein) - da tritt sich die Katze unter Umständen ein bisschen auf den Schwanz, denn evtl. will man ja gerade vermeiden, sich diese Kenntnisse aneignen zu müssen. ;)

 

Dafür gibt es aus meiner Sicht keine Lösung. - Wenn du dich aber in der Materie auskennst, dann kannst du natürlich mal kostenlose Probe-Beratungen ausprobieren.

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Sapine

Hier wurde mal von Erfahrungen berichtet

https://www.wertpapier-forum.de/index.php?s...ögensverwaltung

 

Aktuell hatte ich ein zwei telefonische Vorabkontakte - hat mich aber nicht so überzeugt, dass ich tatsächlich Termine vereinbart hätte.

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