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ramrod

Neues Opfer der DVAG?

Empfohlene Beiträge

fennichfuxer

hi,

 

selber reinlesen schadet nicht. die suchfunktion gibt auch einiges her.

 

grüssle ff

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engel70ka

DVAG

 

nun die DVAG ist halt nun mal ein Struktutvertrieb der nur eine sehr eingeschränkte Auswahl an Partnern hat. Das ist überwiegend die Aachner Münchner, die Central, die Adocad, DIT-Sachen und noch ein paar andere. Wenn man isch schon beraten lassen will, jemanden suchen, der mehr größtenteils unabhängig ist, da gibt es aber net soviele. Oder einfach teilweise selber machen, was halt net immergeht, dafür sorgt schon unser Vater staat, das wir Versicherungenbrauchen.

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ausrufezeichen
· bearbeitet von ausrufezeichen

Die Auswahl an Partnern bei der DVAG ist nicht nur eingeschränkt, sondern sogar überhaupt nicht vorhanden.

Diese Partner, welche du aufgezählt hast, gehören alle zu einem Konzern und konkurrieren nicht miteinander.

 

Somit hat die DVAG für jedes Produkt genau einen Partner.

 

Die Aachen Münchener ist übrigends Mehrheitseigner der DVAG.

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Headshok

Mich nervt auch seit 6 Wochen ein DVAG-Vertreter.

 

Die Angebote die er mir gemacht hat kommen alle von Tochterunternehmen der DVAG oder der der AMB Generali.

Besitzverhälnisse der DVAG sind glaube ich : Prof.Dr. Pohl. (Gründer) 50% + 10 Aktien, der Rest gehört der AMB Generali.

Die Angebote für Unfall- und BU-Versicherung sind von der Aachener-Münchner,

der Riester-Rente Vorschlag natürlich auch und ein Angebot zu PKV kommt zufällig von der central die der AMB Generali gehört.

 

Also keine Unabhängigkeit oder auch kein Vergleich mit anderen Anbietern - nur jeweils ein Angebot.

Die Angebote selbst waren auch nicht berauschend und im Vergleich mit anderen Anbietern im Internet auch ziemlich teuer.

Davon war ich dann doch enttäuscht und habe leider ablehnen müssen.

 

Man muss dem Vertreter aber noch etwas zu Gute halten. Er hat mir nicht geraten andere bestehende Versicherung zu Kündigen - was bei manchen DVAGlern auch schon vorgekommen sein soll.

 

Übrigens gehört die Aachener-Münchner der DVAG.

 

 

Headshok

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35sebastian

Ich lese recht belustigt über die immer neuen "Opferfälle".

Warum machen die "Opfer" sich nicht vorher schlau, bevor sie sich "beraten" lassen und dann um Schadensbegrenzung ersuchen?

Ich habe die "DVAG" im Hause und bin noch nie behelligt worden.

Ist auch gut so...... für den Herrn FDL!!

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engel70ka
DVAG

 

nun die DVAG ist halt nun mal ein Struktutvertrieb der nur eine sehr eingeschränkte Auswahl an Partnern hat. Das ist überwiegend die Aachner Münchner, die Central, die Adocad, DIT-Sachen und noch ein paar andere. Wenn man isch schon beraten lassen will, jemanden suchen, der mehr größtenteils unabhängig ist, da gibt es aber net soviele. Oder einfach teilweise selber machen, was halt net immergeht, dafür sorgt schon unser Vater staat, das wir Versicherungenbrauchen.

 

 

nun das mit der aachner und münchner ist mir bekannt, dit gehört aber nicht so ganz dazu, oder. ist aber auch egal, weil es wird einem standardprogramm aufs auge gedrückt und die aachner münchner braucht zimlichlange bis irgendeine altersvorsorgeversicherung überhaupt einen wirklichen wert hat.

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ramrod

Hallo zusammen,

 

gestern hatte ich meinen 2. Termin mit einem freien Makler, jetzt wollte ich eure Meinung zu folgendem Sachverhalt hören (vorab nochmals die Infos aus dem Thread zusammengefasst):

 

derzeitiges monatliches Brutto: 3750

Freierverfügbarer monatlicher Betrag nach Abzug aller Kosten: ca. 1000

Beruf: Informatiker

derzeitige Produkte: BU, Wunschpolice, Riester, Direktversicherung,HP,HR von Aachener und Münchner

 

 

Direktversicherung: Hier hast du wie du schon richtig dargestellt hast auch einen steurlichen Vorteil und mittlerweile ist es ja so, daß diese Beiträge sozialabgabenfrei auch nach 2008 bleiben. Von daher würde ich diese halten und nicht auflösen

 

Riesterrente: Heftige Kostenquote von 40%. Auflösen und über Fondssparplan bei der Union Investment oder DWS sparen. Kommt weit aus mehr dabei raus und ist auch transparenter und günstiger. Tipps zu diesen beiden Bereichen findest du ebenfalls in diesem Forum

 

Wunschpolice: Kündigen. So ein Crap hab ich schon lange nicht mehr gesehen. Sehr teuer und wenn du unbedingt den DWS Vermögensbildungsfonds I besparen willst dann tue das über einen Fondsvermittler wie www.avl-fondsvermittlung.de... Dort bekommst du 100% auf den Ausgabeaufschlag kannst jederzeit an Teile des Geldes ran und zahlst keine teuren Gebühren für den Versicherungsmantel. Beginn Rentenzahlung 2066 ist ein Witz. Da bist du 85... Und auch der vorverlegte Ablauf ist Blödsinn und unrentabel... Die Dynamik ist übrigens kriminell... auf keinenfall machen

 

BU: Weird. keine Kopplung aber dennoch bei nicht Eintritt BU eine Auszahlung von 3.431,-??? Wie heißt denn das Produkt offiziell (auf der Police)?? Werde mal meine Frau bitten mir ein paar Facts zu dem Thema zu schicken worauf du bei der BU unbedingt achten solltest.. Die hat da ein sehr geiles Merkblatt mit wichtigen Dingen. Jage ich gleich noch hinterher. Schau unbedingt ob deine Versicherung diese Anforderungen dann erfüllt.

 

 

BU:

Der Makler meinte, hier wäre nichts verloren oder gewonnen bei einem Wechsel, er würde mir die Volkswohl Bund empfehlen, sollte ich den Wechsel trotzdem wollen. Jedoch sind die Bedingungen Ok und der Preis ist auch annähernd gleich. In diesem Zusammenhang hatte er 2 Varianten der Volkswohl Bund, einmal als Risiko Versicherung, und einmal mit Fondseinlage(so hieß das glaub ich?), welche 10 monatlich mehr kostet und am Ende der Laufzeit der ungefähre Einzahlbetrag wieder rauskommt. Jedoch habt ihr geschrieben, dass Versicherungen und Anlagen zu trennen sind, weshalb ich denke dass ihr wenn dann die Risiko empfehlen würdet?!.

 

Wunschpolice:

Hier wird von uns eine Kündigung (leider mit Verlust) ins Auge gefasst.

Die Frage welche sich mir nun stellt:

Der Makler hat mir hierzu eine private Rentenversicherung der Volkswohl Bund oder der Züricher empfohlen.

Hier die gleiche Frage an euch wie oben: Ist dies nicht eine Kopplung einer Versicherung und Geldanlage? Welchen Weg würdet ihr bestreiten?

 

 

Riester:

Diese wird stehen bleiben bei der A+M

@wayne: Du schreibst dass diese eine heftige Kostenquote hat. Hätte dies der Makler sehen sollen/müssen und mir etwas anderes empfehlen?

 

Direktversicherung:

Da zum Jahreswechsel bei mir eine berufliche Umstrukturierung stattfindet und ich diese Versicherung nicht privat weiterführen möchte, und die meisten Unternehmen (laut Aussage vom Makler) nicht alle dahergelaufenen Versicherungen übernehmen, sondern ihre festen Partner haben, wird diese gekündigt.

Kein Ersatz.

 

HP:

Da meine Freundin noch eine hat und deshalb mit mir nun doppelt versichert ist, zählt ihr (jüngerer) Vertrag und die A+M wird gekündigt. Ich steige dann bei meiner Freundin ein (bis Mitte nächstes Jahr noch Gerling, anschliessend wahrscheinlich Axa)

 

HR:

Laufzeit bis 2012 :-(

 

Advocard:

Kündigung bei Erhöhung nächstes Jahr.

 

 

Was meint ihr zu dem Vorgehen?

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SumSum

1. BU

Hat der Makler wohl recht. Die A+M ist nicht schlecht. Ich würde hier NICHTS machen und die bestehen lassen

 

2. Wunschpolice

Zahlung erst mit 85. Dann kriegst Du -wenn Du es bis dahin überhaupt schaffst- vielleicht ein paar Jahre was raus. Diesen Produktnamen könnte man insofern durchaus leicht sarkastisch auffassen....

Kündigung finde ich daher OK.

> So was würde ich niemals unterschreiben, Hauptgrund s. o.

 

3. Riester

Nun, Deine Entscheidung.

Mit 26 würde ich zwar zu einem FS Plan greifen, aber O. K. Es gibt aber noch eine weitere Lösung. Mach 2 Riesterverträge, der Gesetzgeber hat das ausdrücklich vorgesehen (ich glaube, das steht in § 92 EStG "Zusammentreffen von Verträgen"). Den bei der A+M lassen und dazu dann noch einen FS Plan. Die Beiträge kannst Du ja entsprechend aufteilen / anpassen, das ist EIN Vorteil bei den Riesterverträgen. Die Zulage wird übrigens entsprechend der Einzahlung dann auch aufgeteilt.

 

4. Direktversicherung

Alternativ über eine Beitragsfreistellung nachdenken. Wenn Du kündigst ist es wichtig ein neues Urteil "zur Wertgleichheit bei betrieblichen Direktversicherungen" zu beachten. Das hat ziemliche Wellen geschlagen. Such mal im Internet danach...und lesen....

 

5. HP

Nicht selten ist es besser, den älteren Vertrag zu behalten. Weil die Bedingungen besser sind...

> also mal Bedingungen durchlesen...

> Im übrigen gilt: beide VR sind hier O. K.

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sky1975

Hallo,

ich denke mein Beitrag passt (leider) auch unter diese Rubrik.

Zum Glück bin ich auf dieses Forum gestoßen und habe gemerkt, dass meine durch die DVAG vermittelte Riesterrente der Aachener Münchener wohl keine gute Entscheidung war.

Ich habe hier gelesen, dass die Kostenquote recht hoch ist. Da ich erst 32 Jahre alt bin und noch eine Weile einen Riestervertrag besparen möchte stellt sich für mich die Frage, ob sich ein Wechsel zu einem anderen Produkt noch lohnt, da der Vertrag bereits seit dem Jahr 2002 (Oktober) läuft und ich wohl schon ein Teil der Kosten und der Provision gezahlt habe (wenn ich richtig informiert bin, werden bei einem Riestervertrag die Kosten auf die ersten 10 Jahre verteilt).

Kurz zu meiner Person:

Ich bin verheiratet, habe aber noch keine Kinder. Geplant sind aber 2 Kinder. Die Riesterbeiträge wollte ich eher konservativ anlegen. Deshalb entschied ich mich für das Versicherungsprodukt (was wohl nicht die beste Entscheidung war).

 

Hier mal kurz die Eckdaten des Produktes.

Das ganze nennt sich Privat-RENTE mit Garantie. Die von der Versicherung erwirtschafteten Überschüsse fließen in den Akteinfonds DWS Plusinvest (Wachstum).

Anbei der Auszug aus der Wertermittlung zum 31.12.2006

 

Gebildetes Kapital zum 31.12.2005 1.050,55

 

Eigenbeiträge 2006 +928,71

Zugeflossene staatl. Zulagen + 71,29

Rechnungsmäßige Zinsen + 36,04

Erhöhung aufgrund von Überschussbeteiligung + 0,40

Erträge aus Fondsguthaben + 2,07

Anteilige Abschlusskosten - 111,08

Verwaltungskosten für Vertragsführung - 67,79

 

Gebildetes Kapital zum 31.12.2006 1.910,19

 

 

Die Kosten waren anfangs geringer, stiegen aber aufgrund der schrittweisen Erhöhung der Eigenbeiträge ebenfalls. Ich habe darauf hin mal eine Mail an die AMV geschickt und die steigenden Kosten moniert. Zurück kam nur allgemeines BlaBla.

 

Ich habe keine Ahnung wie ich die Kostenquote ermittle. Sie scheint mir aber sehr hoch zu sein. Gibt es günstigere Produkte, die meine konservative Anlageform berücksichtigen? Lohnt es jetzt noch ein Wechsel?

 

Ich bin für jede Anregung offen. Vorab mal vielen Dank.

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Malvolio
· bearbeitet von Malvolio

Riesterverträge können auf andere Anbieter übertragen werden. Das kostet dich zwar etwas, aber das ist auf jeden Fall besser, als es weiterlaufen zu lassen. Ich persönlich habe die DWS Top-Rente Dynamik und bin sehr zufrieden damit. Es gibt da auch eine konservative Variante (Top-Rente Balance). Am besten über einen Vermittler abschließen, der dir einen hohen Rabatt auf die Ausgabaufschläge der enthaltenen Fonds gibt. In der neuen "Finanztest" ist übrigens ein Artikel über Riester-Fonds.

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tom1978

Ein Wechsel des Anbieters kostet bei Riester-Verträgen der Aachen Münchener 150,- Euro Gebühr, außerdem siehst Du alle bisherigen Abzüge von Deinen Einzahlungen nicht wieder. In meinem Fall summiert sich das bach weniger als einem Jahr bereits auf 300 Euro.

 

Alternative zur Kündigung: Den Vertrag ruhend stellen - spätestens bei Renteneintritt müssen sie Dir alle gezahlten Beiträge garantieren, bleiben also auf ihren eigenen Kosten sitzen. Dazu müssen sie Dir noch ein Mal pro Jahr Informationen zum aktuellen Wert schicken.

 

Spricht auch nichts dagegen, nach der ruhend Stellung den zugrunde liegenden Fonds auf DWS Top 50 Asien zu ändern - hohes Risiko, das die Aachen Münchener tragen muß (Beitragsgarantie!) und für Dich entsprechende Renditeaussichten.

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ausrufezeichen

Ich hatte für meine Mum auch mal wegen einem Wechsel der Riesterversicherung von der A&M angefragt. Es hätte 50 Wechselgebühr gekostet.

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SumSum
Hallo,

ich denke mein Beitrag passt (leider) auch unter diese Rubrik.

Zum Glück bin ich auf dieses Forum gestoßen und habe gemerkt, dass meine durch die DVAG vermittelte Riesterrente der Aachener Münchener wohl keine gute Entscheidung war.

Ich habe hier gelesen, dass die Kostenquote recht hoch ist. Da ich erst 32 Jahre alt bin und noch eine Weile einen Riestervertrag besparen möchte stellt sich für mich die Frage, ob sich ein Wechsel zu einem anderen Produkt noch lohnt, da der Vertrag bereits seit dem Jahr 2002 (Oktober) läuft und ich wohl schon ein Teil der Kosten und der Provision gezahlt habe (wenn ich richtig informiert bin, werden bei einem Riestervertrag die Kosten auf die ersten 10 Jahre verteilt).

Kurz zu meiner Person:

Ich bin verheiratet, habe aber noch keine Kinder. Geplant sind aber 2 Kinder. Die Riesterbeiträge wollte ich eher konservativ anlegen. Deshalb entschied ich mich für das Versicherungsprodukt (was wohl nicht die beste Entscheidung war).

 

Hier mal kurz die Eckdaten des Produktes.

Das ganze nennt sich Privat-RENTE mit Garantie. Die von der Versicherung erwirtschafteten Überschüsse fließen in den Akteinfonds DWS Plusinvest (Wachstum).

Anbei der Auszug aus der Wertermittlung zum 31.12.2006

 

Gebildetes Kapital zum 31.12.2005 1.050,55

 

Eigenbeiträge 2006 +928,71

Zugeflossene staatl. Zulagen + 71,29

Rechnungsmäßige Zinsen + 36,04

Erhöhung aufgrund von Überschussbeteiligung + 0,40

Erträge aus Fondsguthaben + 2,07

Anteilige Abschlusskosten - 111,08

Verwaltungskosten für Vertragsführung - 67,79

 

Gebildetes Kapital zum 31.12.2006 1.910,19

Die Kosten waren anfangs geringer, stiegen aber aufgrund der schrittweisen Erhöhung der Eigenbeiträge ebenfalls. Ich habe darauf hin mal eine Mail an die AMV geschickt und die steigenden Kosten moniert. Zurück kam nur allgemeines BlaBla.

 

Ich habe keine Ahnung wie ich die Kostenquote ermittle. Sie scheint mir aber sehr hoch zu sein. Gibt es günstigere Produkte, die meine konservative Anlageform berücksichtigen? Lohnt es jetzt noch ein Wechsel?

 

Ich bin für jede Anregung offen. Vorab mal vielen Dank.

 

 

Also,

Vertragsbeginn: Oktober 2002, heute ist Oktober 2007. Der Vertrag läuft also exakt 5 Jahre. Vermutlich (Bedingungen lesen !) sind die Abschlußkosten jetzt getilgt, in der Regel werden die auf die ersten 5 Jahre verteilt. Insofern ist das jetzt eigentlich ein echt "ungünstiger Zeitpunkt" für eine Kündigung. Weil: (a) aus Sicht des VR sind die Kosten gedeckt und (B) steht dem bei Beitragsfreistellung kaum bzw. bei Kündigung sogar gar kein Leistungsrisiko gegenüber.

 

Einen Vorteil hat dieser Vertrag für Dich als Mann durchaus noch: der ist noch geschlechter getrennt kalkuliert. M. a. W.: bei Männern liegt bei diesen alten Verträgen die garantierte Leistung höher als bei Frauen.

 

Ich persönlich würde mir 3 Dinge durch den Kopf gehen lassen.

a) Beitragsfreistellung. Macht imo nicht unbedingt Sinn, Grund s. o.. Kündigung noch weniger.

B) Einfach behalten. Kosten sind ja nunmal weg...und mit den angebotenen Fonds kann man ja was machen

B) Interessant und überlegenswert wäre auch folgende Variante: Beiträge herabsetzen und die gesparte Differenz in einen FS Plan. Wie gesagt: der Gesetzgeber fördert ja bis zu 2 Verträge.

> Bei der VR bleibt Dir so wenigstens noch eventuell ein Anspruch auf den "Schlußüberschußanteil" erhalten.

> Kurz vor Ende der beiden (!) Verträge schaust Du, wo die Verrentung günstiger ist. Im Zweifel schiebst Du die Kohle des einen Vertrages in den Anderen rein. Je nachdem, wo Du besser wegkommst...

 

Ich hab übrigens selbst Lösung c) genommen...ich hab die RLV auf Mindestbeitrag gesetzt (60 Euro p. a. = 5 Eur / Monat), der Großteil fließt aber nunmehr in einen FS Plan..

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highline

@sky1975 und sumsum:

früher wurden die abschlusskosten bei riester auf die ersten 10 jahre verteilt. die hälfte hat er also schon.

 

@sky1975:

du solltest sehr genau berechnen, ob du nun etwas anderes abschließt.

1. die hälfte der (abschluss)kosten hast du schon gezahlt.

2. du hast noch einen tarif, in dem es für männer mehr rente gibt als für frauen (stichwort unisex-tarif).

3. dein vertrag ist aus dem jahre 2002. der garantiezins liegt also bei 3,25%. bei neuen riester-renten-versicherungen ist der garantiezins nur noch 2,25%.

4. der dws fonds scheint mir ganz ok zu sein. in 5 jahren über 70% entwicklung.

5. überprüfe noch einmal, ob du ausreichend eigenbeitrag in den riestervertrag einzahlst. die gezahlte zulage ist sehr gering!

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SumSum
· bearbeitet von SumSum

1. Zu den Kosten. hab ja gesagt "Bedingungen lesen"

 

2. zu Punkt 5.

Lies mal meine Lösung c. Die dürfte für ihn - unter Berücksichtigung, dass die Kosten mind. zur Hälfte weg sind, es kein Unisex Tarif ist etc...- eine durchaus interessante Lösung sein. Einfach einen zweiten Vertrag (FS-Plan) dazu und in den soviel einzahlen, dass er auf 100% der Zulage kommt.

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highline

@sumsum: ich weiß nicht, ob die lösung c ) wirklich so gut ist.

begründung:

wenn du einen vertrag kündigst musst du die steuervorteile und zulagen zurückzahlen (meiner meinung nach auch, wenn man das geld dann in einen anderen riestervertrag einzahlt). sondereinzahlungen in den zweiten vertrag werden auch noch einmal mit kosten belastet.

 

die gedanken kamen mir gerade in den sinn, bin mir aber nicht sicher, ob das rechtlich auch so ist!

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SumSum

2 Verträge gehen problemlos. Siehe § 87 EStG, Zitat:

 

"Zahlt der....Zulagenberechtigte...zugunsten mehrer Verträge, so wird die Zulage nur für zwei dieser Verträge gewährt....Die Zulage ist entsprechend dem Verhältnis der auf diese Verträge geleisteten Beiträge zu verteilen

 

Womit dieses Problem keines ist, weil das im Gesetz ja ausdrücklich drinsteht...

 

 

Übersetzt bedeutet das. Angenommen, Du zahlst in die Versicherung 40 Euro (=40%) und in einen FS Plan 60 Euro (= 60%), dann wird die Zulage auch 40/60 aufgeteilt. Konkret z. B. für das Jahr 2007 fließen von den 114 Euro...

> in die Rentenversicherung 0,4 * 114 EUR = 45,60 Euro

und

> in den FS-Plan 0,6 * 114 EUR = 68,40 Euro.

 

 

Nochmal:

Du kündigst den bestehenden Vertrag nicht, sondern zahlst den mit einem Beitrag x (also 60 Euro, 80 Euro... p.a.) weiter. Folge: da muss auch nichts an Zulagen zurückgezahlt werden....

 

Vielmehr schließt Du zusätzlich einen zweiten - neuen - Vertrag ab. Hier bietet sich ein FS Plan über einen Discounter an. Da ist dann die Kostenbelastung sehr gering.

 

> Wie dann die Zulagen verteilt werden, s. o.

 

Also, rechtlich ist da kein Problem, weil der Gesetzgeber das mit 2 Verträgen ausdrücklich für zulässig hält...

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highline

mir ist bekannt, dass zwei verträge gleichzeitig gehen. ich bin mir nur nicht sicher, ob dein "plan" funktioniert!

> Kurz vor Ende der beiden (!) Verträge schaust Du, wo die Verrentung günstiger ist. Im Zweifel schiebst Du die Kohle des einen Vertrages in den Anderen rein. Je nachdem, wo Du besser wegkommst...

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SumSum
· bearbeitet von SumSum

Dat wiederum steht im AltZertG. Sinngemäß

"Dem Kunden das Recht einräumt, das vorhandene Vorsorgekapital auf einen anderen Vertrag übertragen zu können". Gemeint ist damit die zulagenunschädliche Übertragung, d. h. auch die Zulagen werden übertragen. Flöten gehen die also nicht

 

> Technisch nennt sich das "Kündigung wegen Anbieterwechsel"

Grds. also auch kein Problem

 

Einziger Haken (womit man dann wieder beim Lesen der Bedingungen ist). Einige Veranstalter haben da eine Klausel in ihren AGB / AVB...

 

 

Die Zulagen sind nur dann zurückzuzahlen, wenn der Vertrag gekündigt wird und das Kapital nicht auf einen neuen / anderen zertifizierten Vertrag übertragen wird.

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highline

danke für die erklärung. ich war mir nicht sicher, ob man auf einen bestehenden vertrag ebenfalls übertragen kann (ich dachte immer, es geht nur auf einen neuen vertrag).

 

hätten wir vielleicht lieber per PN klären sollen :-"

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sky1975

Danke mal für die Vorschläge.

 

tom1978

Der zugrunde liegende Fonds bezieht ja nur auf die Überschussanteile. Meine Beiträge an sich werden nicht in Fonds angelegt. Somit sollte die Aachener Münchener auch kein höheres Risiko haben oder habe ich etwas falsch verstanden?

 

SumSum

An die neuen Unisex-Tarife habe ich nicht gedacht. Das Argument leuchtet mir ein.

Was meinst du mit mit den angebotenen Fonds könnte man was machen?

 

highline

Das mit dem Eigenbeitrag habe ich bemerkt und die Zahlungen erhöht, damit ich die volle Zulage erhalte. In der Übersicht zum 31.12.2006 ist die Zulage des Jahres 2005 berücksichtigt.

 

Ich werde mir mal am Wochenende den Vertrag genauer anschauen und mir die Anregungen (Variante c hört sich am vernünftigsten an) durch den Kopf gehen lassen. Falls noch jemand eine Idee hat, her damit.

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tom1978
tom1978

Der zugrunde liegende Fonds bezieht ja nur auf die Überschussanteile. Meine Beiträge an sich werden nicht in Fonds angelegt. Somit sollte die Aachener Münchener auch kein höheres Risiko haben oder habe ich etwas falsch verstanden?

 

Da ist wohl der Name des Produkts mehrdeutig - ich habe die gleiche Riester-Police (inzwischen ruhend gestellt), allerdings auf Fonds-Basis.

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SumSum

Zu verstehen im Sinne von

Die DWS Fonds halte ich grds. für brauchbar. Oder kurz: die sind nicht die schlechteste Anlage

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ramrod

Nun mal dumm gefragt, wenn ich den Gewinn des Fondsparplans ab 2009 mit der Abgeltungssteuer gegen die renditeärmeren (wegen Versicherungsaufschlägen, Verwaltungsapparat etc.) Rentenversicherungen gegenrechne, dann relativiert sich das doch alles wieder, oder kapier ich da was nicht?

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SumSum

Du meinst jetzt den Riester FS ?

Wenn ja, dann gilt: Riester FS sind NICHT von der Abgeltungssteuer betroffen. Die Gewinne gehen also nicht auf den FSA (Freistellungsauftrag) bzw. es sind hier keine 25% zu berappen

> Stattdessen werden die Auszahlungen im Rentenalter versteuert, sog. nachgelagerte Besteuerung.

 

Nett ist, dass man sich aus so einem FS Plan bei Rentenbeginn 30% entnehmen kann. Ohne Abgeltungssteuer und zulagenunschädlich...

> Ist imo aber vermutlich eine Milchmädchenrechnung, wenn man da den Freibetrag ausgeschöpft hat. Man muss die Kohle ja wieder anlegen -> also Zinsen -> also Steuer...

 

Also: bei Riester Plänen wird keine Abgeltungssteuer fällig

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