Chemstudent Juli 28, 2013 Wahlen sind geheim. Das hat auch seinen Grund und ist richtig so. Und genauso wie Wahlen geheim sind, möchte ich auch das sonstige politische Äußerungen, aber auch andere Dinge die mir wichtig sind nur den Menschen zugänglich sind, für die sie bestimmt sind. Und niemandem sonst. Schon mal was vom Radikalenerlass gehört? Oder vom amerikanischen "Komitee für unamerikanische Umtriebe" etc. pp. ? Informationen die ich heute mit Menschen teile mögen heute für Geheimdienste irrelevant sein. Morgen aber können sie mir das Leben versauen. Ja, ich habe was zu verbergen, Slapshot! Die allermeisten haben jede Menge zu verbergen. Wäre es nicht so, bräuchten wir ja keine Geheimdienste, die sich durch Geheimoperationen Informationen beschaffen. Wir könnten auch in jedem Haus Kameras und Mikros installieren. Und eine Software analysiert dann entsprechende Auffälligkeiten die häufig bei bspw. Gewaltdelikten auftreten. Und erst wenn die Software Alarm schlägt, schaut ein Mensch drüber. Aber das ist dann plötzlich gar nicht mehr so wünschenswert für die Steigerung der Sicherheit, nicht wahr? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Superhirn Juli 28, 2013 @Chemstudent hat recht und die Horrorvision die er mit den Kameras in Privaträumen malt, ist ja leider in der Öffentlichkeit schon teilweise Realität. Wenn man von den Hauptbahnhöfen in den Städten bis zu den Marktplätzen läuft, wird man teilweise über 100 mal von Kameras erfasst und aufgezeichnet. Und warum ich nicht will, dass Videoaufzeichnungen von Personen ohne deren Kontrolle durch die Gegend geistern? Weil es niemanden etwas angeht wo und wann wer an welcher Stelle und mit wem zusammen ist. Welche Kleidung er trägt, wo er nach dem Bezahlen seine Geldbörse verwahrt, welche Uhr er trägt, welches Handy er hat usw. usw. Die Gefahr wird gesteigert durch die Möglichkeit verschiedene Daten zu kombinieren, im Endeffekt Opposition im Keim zu ersticken und eine „Schere im Kopf“ zu erzeugen. Von Manipulationen, durch die gezielte Weitergabe von Daten oder Datenfragmenten einen gewünschten Effekt herbei zu führen, mal gar nicht zu sprechen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
akku5 Juli 28, 2013 · bearbeitet Juli 28, 2013 von akku5 @Chemstudent hat recht und die Horrorvision die er mit den Kameras in Privaträumen malt, ist ja leider in der Öffentlichkeit schon teilweise Realität. Wenn man von den Hauptbahnhöfen in den Städten bis zu den Marktplätzen läuft, wird man teilweise über 100 mal von Kameras erfasst und aufgezeichnet. Und warum ich nicht will, dass Videoaufzeichnungen von Personen ohne deren Kontrolle durch die Gegend geistern? Weil es niemanden etwas angeht wo und wann wer an welcher Stelle und mit wem zusammen ist. Welche Kleidung er trägt, wo er nach dem Bezahlen seine Geldbörse verwahrt, welche Uhr er trägt, welches Handy er hat usw. usw. Die Gefahr wird gesteigert durch die Möglichkeit verschiedene Daten zu kombinieren, im Endeffekt Opposition im Keim zu ersticken und eine „Schere im Kopf“ zu erzeugen. Von Manipulationen, durch die gezielte Weitergabe von Daten oder Datenfragmenten einen gewünschten Effekt herbei zu führen, mal gar nicht zu sprechen. Zum Punkt Kameras: OK, dann muß du aber billigend in Kauf nehmen, dass Straftäter (Diebe, Schläger, Terroristen) nicht gefaßt werden können. Da ist dein Handy garantiert eher weg als bei Kontrolleuren, die sich Stunden später vielleicht 0,1% der Aufnahmen nochmal ansehen. Jede Medaille hat zwei Seiten. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
LagarMat August 1, 2013 Mal etwas außerhalb des Internets: Überwachung von Flughafengegnern Wurden Gegner des Flughafens BER standardmäßig überwacht? Gestern hatte Innenstaatssekretär Krömer zugegeben, dass Beamte in Zivil bei Demonstrationen dabei sind. "Der Berliner Senat nimmt die Versammlungsfreiheit nicht ernst", kritisiert der Grünen-Abgeordnete Benedikt Lux nun diese Praxis. Seit zwei Jahren passiert das. Vor 24 Jahren gab es das in Leipzig auch. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Fondsanleger1966 August 2, 2013 Für die Einordnung der Medien in Deutschland könnten diese Ergebnisse einer wissenschaftlichen Studie über die Parteineigung politischer Journalisten von Print- und E-Medien in Deutschland aufschlussreich sein: Knapp 27% neigen zu den Grünen, 15,5% der SPD, 9% der CDU/CSU, 7,4% der FDP, 4,2% der Linken. Rund 36 % neigen zu keiner Partei. http://www.focus.de/...id_1058775.html (10.Absatz) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
otto03 August 2, 2013 Für die Einordnung der Medien in Deutschland könnten diese Ergebnisse einer wissenschaftlichen Studie über die Parteineigung politischer Journalisten von Print- und E-Medien in Deutschland aufschlussreich sein: Knapp 27% neigen zu den Grünen, 15,5% der SPD, 9% der CDU/CSU, 7,4% der FDP, 4,2% der Linken. Rund 36 % neigen zu keiner Partei. http://www.focus.de/...id_1058775.html (10.Absatz) FOCUS - diese Blatt, welches es immer frei im Flieger und sonstwo gibt - die Quelle der Quellen, dazu noch eine wissenschaftliche Studie, ich erstarre in Ehrfurcht. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
35sebastian August 3, 2013 Selber bauen. Da weiß mann, was mann hat. Mir sind die Grundstückspreise in Berlin zu niedrig, um zu verkaufen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Matthew Pryor August 3, 2013 FOCUS - diese Blatt, welches es immer frei im Flieger und sonstwo gibt - die Quelle der Quellen, dazu noch eine wissenschaftliche Studie, ich erstarre in Ehrfurcht. .Jedem die Quelle,die Ihm gebührt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Nudelesser August 3, 2013 · bearbeitet August 3, 2013 von Nudelesser FOCUS - diese Blatt, welches es immer frei im Flieger und sonstwo gibt - die Quelle der Quellen, dazu noch eine wissenschaftliche Studie, ich erstarre in Ehrfurcht. .Jedem die Quelle,die Ihm gebührt. Habt Ihr eine bessere Quelle? Aus dem Focus Artikel: Meine Professorenkollegin Magreth Lünenborg hat mit Simon Berghofer vom Institut für Publizistik- und Kommunikationswissenschaft der Freien Universität Berlin im Jahre 2010 im Auftrag des Deutschen Fachjournalisten-Verbandes sowie der Gesellschaft für Fachjournalistik eine Studie über die Parteineigung politischer Journalisten von Print- und E-Medien in Deutschland veröffentlicht Das Problem ist aus meiner Sicht aber nicht so sehr, dass Journalisten "links" oder "rechts" sind, sondern, dass sie Nachricht und Meinung nicht auseinander halten können. Habt Ihr Euch mal "Nachrichtensendungen" wie Panorama angeschaut? Da wird mir ganz anders... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
BondWurzel August 3, 2013 · bearbeitet August 3, 2013 von BondWurzel Merke: Nur weil etwas in einem Käseblatt steht, ist es nicht per se falsch. genau.. besser zuerst einmal lesen, als grobmotorisch entscheiden. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Matthew Pryor August 3, 2013 · bearbeitet August 3, 2013 von Matthew Pryor besser zuerst einmal lesen, als grobmotorisch entscheiden. Traue keiner Statistik,die Du uswusf..Oder liest Du den ganzen Sermon,den Du hier bis zum gehtnichtmehr postest,etwa auch noch?Krudes "Hobby". Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
LagarMat August 3, 2013 · bearbeitet August 3, 2013 von LagarMat Wird sich jetzt hier tatsächlich darüber unterhalten, dass Journalisten auch eine persönliche Meinung haben? Das war das erste, was ich in der 5. Klasse in Geschichte von meinem damaligen (und sehr guten) Lehrer beigebracht bekommen habe: Immer die Quelle der Information anschaun! Wer hat es aus welchem Grund mit welchen Motiven/Hintergedanken geschrieben? Welche Art der Quelle ist denn völlig neutral? Keine. Fällt euch eine ein? Jeden Zusammenhang in Zahlen kann man drehen und wenden, dass er einem passt. Oder man hebt einfach eine Aussage hervor und gibt ihr so mehr Bedeutung. Das gleiche findet sich praktisch in jeder Nachrichtensendung. Über welches Thema wird zuerst berichtet, über welches nur am Rande? Das sind lediglich die subtilsten Arten der Einfärbung. Und natürlich sagt JEDER verfasste Text auch etwas über den Autor aus. Jungs, genießt das schöne Wetter, solang es noch da ist und fangt nicht an über sonen Quatschi zu streiten. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
BondWurzel August 3, 2013 @Stezo: Vorbildlicher Beitrag! ja..super. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
BondWurzel August 7, 2013 Vorsprung von Schwarz-Gelb schmilzt in Wahlumfrage Mittwoch, 7. August 2013, Berlin (Reuters) - Rund sechs Wochen vor der Bundestagswahl kommt die schwarz-gelbe Koalition in einer Wahlumfrage nur noch auf eine knappe Mehrheit. Für die Union wollen 40 Prozent stimmen, ein Prozentpunkt weniger als in der Vorwoche, wie aus der am Mittwoch veröffentlichten Forsa-Umfrage unter 3003 Bundesbürgern im Auftrag des Magazins "Stern" und des Fernsehsenders RTL hervorgeht. Die FDP kommt zum siebten Mal in Folge auf fünf Prozent. SPD und Grüne können um jeweils einen Punkt auf 23 beziehungsweise 14 Prozent zulegen. Zusammen mit der Linken, die einen Punkt auf sieben Prozent verliert, kommen die Oppositionsparteien auf 44 Prozent und liegen damit um einen Prozentpunkt hinter dem bürgerlichen Lager. Mit jeweils drei Prozent würden sowohl die Piratenpartei als auch die Euro-kritische Alternative für Deutschland den Einzug in den Bundestag verpassen. CDU und CSU hätten ihr Wählerpotenzial schon weitgehend ausgeschöpft, sagte Forsa-Chef Manfred Güllner dem Stern. Die SPD habe dagegen noch Reserven im Lager der Unentschlossenen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Superhirn September 5, 2013 Grüne stürzen auf schlechtesten Wert seit 2009 Endlich mal eine gute Nachricht Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Onassis September 5, 2013 Grüne stürzen auf schlechtesten Wert seit 2009 Endlich mal eine gute Nachricht Und jetzt ab in den einstelligen Bereich! Onassis Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Der Pate September 5, 2013 Solange die FDP unter 5% bleibt ist alles in Ordnung. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
35sebastian September 6, 2013 Das ist sehr sehr schade Tut mir leid. Wünsche einen schönen Veggieday. Solange die FDP unter 5% bleibt ist alles in Ordnung. Es bleibt nicht in Ordnung. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
