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Reigning Lorelai

Politikthread

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€-man

Joseph, ich maße mir nicht an, die tatsächlichen Hinter- und Beweggründe zu kennen. Dass Mr. Obama den Schauplatz verlassen hat, ist ja nun kein Geheimnis. Ob und wie nun die neue US-Regierung wieder mitmischen will, weiß ich natürlich nicht. Es wäre aber für mich nachvollziehbar.

 

Dein Vertrauen in allen Ehren. Leider, oder Gott sei Dank, fehlt mir dieses weitgehend.

 

Gruß

€-man

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Joseph Conrad
vor 16 Minuten schrieb €-man:

Joseph, ich maße mir nicht an, die tatsächlichen Hinter- und Beweggründe zu kennen. Dass Mr. Obama den Schauplatz verlassen hat, ist ja nun kein Geheimnis.

 

Ich auch nicht.

Obama hat mit seinem Drohnen Einsätzen gewiss auch eine Menge Menschen töten müssen. Darunter befanden sich bestimmt auch Unschuldige als kollaterale Opfer.

Ihm nun niedere Beweggründe zu unterstellen fällt offenbar viel schwerer als bei Trump.

Ich bin jedenfalls froh das es eine schlagkräftige westlich-demokratische Weltmacht wie die USA gibt.

 

Gruß

Joseph

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€-man
vor 2 Minuten schrieb Joseph Conrad:

Ich auch nicht.

Obama hat mit seinem Drohnen Einsätzen gewiss auch eine Menge Menschen töten müssen. Darunter befanden sich bestimmt auch Unschuldige als kollaterale Opfer.

Ihm nun niedere Beweggründe zu unterstellen fällt offenbar viel schwerer als bei Trump.

Ich bin jedenfalls froh das es eine schlagkräftige westlich-demokratische Weltmacht wie die USA gibt.

 

 

Damit wir uns nicht falsch verstehen: Den "heiligen" Barack hat es für mich nie gegeben. Und egal wer gerade an der Schaltung sitzt, es geht ausschließlich um den Erhalt der Macht (politische und monetäre) und einer möglichen Ausweitung dieser.

Überhaupt keine Rolle spielt dagegen, ob der Joseph und der €-man einen trockenen Hintern behalten. Dies ergibt sich halt aktuell zwangsläufig, weil wir in dieser Suppe mitschwimmen dürfen.

 

Gruß

€-man

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Joseph Conrad

Das stimmt. Man muss schon das Glück haben am richtigen Ort und in der richtigen Zeit leben zu dürfen. Ich bin aber nicht böse wenn ich, sozusagen kollateral, davon profitiere. Und ich wertschätze unser System sehr und erwarte dies auch von jedem Mitbürger. Wir sind nur Menschen. Ich möchte gar nicht von einem "Heiligen" geführt werden. Das die Beweggründe ausschließlich politisch und monetär sind empfinde ich schon wieder als zu systemkritisch und pessimistisch. 

 

Gruß

Joseph

 

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Schildkröte
vor 2 Stunden schrieb Joseph Conrad:

Ich auch nicht.

Obama hat mit seinem Drohnen Einsätzen gewiss auch eine Menge Menschen töten müssen. Darunter befanden sich bestimmt auch Unschuldige als kollaterale Opfer.

Ihm nun niedere Beweggründe zu unterstellen fällt offenbar viel schwerer als bei Trump.

Ich bin jedenfalls froh das es eine schlagkräftige westlich-demokratische Weltmacht wie die USA gibt.

 

Gruß

Joseph

Eine westlich-demokratische Macht, die Russland mittels systematischer Einkreisung immer mehr in den Zangengriff nimmt? Ich bin jedenfalls froh, dass Vlad Hammer im Gegensatz zu einigen anderen cool bleibt und sich nicht unnötig provozieren lässt. 

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obx
Zitat

Graf Lambsdorff scheint ja richtig auf den Putz zu hauen. Beitrittsgespräche abbrechen, und damit Herr Erdogan mal die Entrüstung Europas so richtig zu spüren bekommt, darf die Türkei zukünftig Dienstleistungen und weitere Produkte zollfrei in die EU exportieren... :D

 

Ich finde wir Europäer sollten uns mal mehr mit unseren Problemen als mit den Problemen anderer beschäftigen, die Türkei ist ein souveräner Staat mit gewählten Staatsorganen.

 

Aber wenn die Antwort sein soll, den größten Binnenmarkt der Welt auch für Dienstleistungen etc. zu öffnen, dann darf Europa sich auch nicht so oberlehrerhaft in Ungarn und Polen einmischen, wenn dort die Presse und die Judikative gleichgeschaltet werden. Da misst Europa in Sachen Ungarn und Polen dann wirklich mit zweierlei Maß.

 

Ich würde mir jedenfalls - ohne eine Antwort vorwegzunehmen - wünschen, Europa würde mal offen und ehrlich über seine eigenen Werte und Ideen diskutieren.

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€-man
· bearbeitet von €-man
vor 14 Stunden schrieb Joseph Conrad:

Das die Beweggründe ausschließlich politisch und monetär sind empfinde ich schon wieder als zu systemkritisch und pessimistisch. 

 

 

Zu systemkritisch will und darf ich gar nicht sein, weil ich ganz gut damit gefahren bin. Den aktuellen Pessimismus kann ich aber leider nicht einfach verdrängen. Dazu ist das monetäre System schon viel zu morsch geworden.

 

Zitat

Subtiler Prozess

Aber mit Blick auf unbegrenzte und unterbewertete Kredite ist der Prozess bei weitem subtiler. Es ist in etwa so, wie das der Ökonom John K. Galbraith in seinem Buch zum 1929er-Börsencrash mit dem Begriff „Bezzle“ (durch Drogen verursachte Ekstase) umschrieb. Er beobachtete, dass es in jeder Wirtschaft ein gewißes Maß an Diebstahl und Betrug gibt. Aber wenn der Kredit fließt und die Märkte steigen, wächst das Ausmaß der Veruntreuung, die Aufklärungsquote fällt und die „Ekstase“ etabliert sich.

 

Wahrer Reichtum wandert vom Main Street-Arbeiter zum Deep State Insider … und keiner von ihnen weiß, was wirklich passiert ist. Der durchschnittliche Kerl auf der Straße weiß nicht, wer dafür verantwortlich ist – Mexikaner, Chinesen, Roboter? Der Insider meint, er sei ein Genie. Und die Wirtschaft – und allen voran der wahre Reichtum – gehen zurück.

 Quelle.

 

Wenn ein Artikel in der Zürcher Zeitung schon von einer deutschen Überwachungsrepublik schreibt, dann wird auch diesbezüglich das "Maas" meiner negativen Aussichten immer voller.

 

Gruß

€-man 

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Joseph Conrad
vor 7 Stunden schrieb €-man:

 

Zu systemkritisch will und darf ich gar nicht sein, weil ich ganz gut damit gefahren bin. Den aktuellen Pessimismus kann ich aber leider nicht einfach verdrängen. Dazu ist das monetäre System schon viel zu morsch geworden.

 

 Quelle.

 

Wenn ein Artikel in der Zürcher Zeitung schon von einer deutschen Überwachungsrepublik schreibt, dann wird auch diesbezüglich das "Maas" meiner negativen Aussichten immer voller.

 

Gruß

€-man 

 

 Diese obskure Quelle "Bankhaus Rott & Frank Meyer" befeuert doch nur deinen Hang zu Verschwörungstheorien. Diese Dr. Dooms verängstigen Reiche um sie dann zu schröpfen schätze ich.

Ich als "Main Street- Arbeiter" gönne den "Deep State Insider" :wacko:?? den wahren Reichtum solange wie bisher genug bei mir hängenbleibt.

 

vor 19 Stunden schrieb obx:

 

Ich finde wir Europäer sollten uns mal mehr mit unseren Problemen als mit den Problemen anderer beschäftigen, die Türkei ist ein souveräner Staat mit gewählten Staatsorganen.

 

 

Ich würde mir jedenfalls - ohne eine Antwort vorwegzunehmen - wünschen, Europa würde mal offen und ehrlich über seine eigenen Werte und Ideen diskutieren.

 

Die Türkei wird für mich nie Teil Europas sein. Das die ihr eigenes orientalisches Ding durchziehen ist nur natürlich. Ärgerlich und gefährlich ist , das viele der hier lebenden Türken Deutschland emotional den Rücken zukehren. Der Euro, die KV, die Rente etc. ist ihnen gut genug, nur nicht die deutsche Gesellschaft. Das kommt dabei heraus wenn man kein funktionierendes Zuwanderungssystem hat , welches in der Lage wäre fremde Kulturen zu integrieren. Vielleicht gibt es so etwas ja auch überhaupt nicht ?

 

Gruß

Joseph

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€-man
vor 23 Minuten schrieb Joseph Conrad:

 

 Diese obskure Quelle "Bankhaus Rott & Frank Meyer" befeuert doch nur deinen Hang zu Verschwörungstheorien.

 

 

Verstehe.

 

vor 23 Minuten schrieb Joseph Conrad:

Das kommt dabei heraus wenn man kein funktionierendes Zuwanderungssystem hat , ...........

 

 

Das ist doch kein Wunder. Bei uns handelt es sich doch schließlich nur um eine Köterrasse.

 

Gruß

€-man

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Joseph Conrad
vor 13 Minuten schrieb €-man:

 

Verstehe.

 

 

Das ist doch kein Wunder. Bei uns handelt es sich doch schließlich nur um eine Köterrasse.

 

Gruß

€-man

 

Du pickst dir aber auch stets die Extremsten heraus:D.

 Ich glaube aber schon, das viele Deutschtürken desillusioniert und enttäuscht vom Deutschen Staat sind. Dieses Gefühl benachteiligt, ungeliebt und es nicht geschafft zu haben führt zu Trotz und Frustreaktionen. Deshalb die Zustimmung für den Kalifen Erdogan seitens der Deutschtürken.  Das stärkt das Selbstwertgefühl und man setzt sich ja zum Glück gar nicht dem Despoten aus, weil man ja in Deutschland bleibt.

Eigentlich bewundert uns die Türkei. Ohne die Türken wäre BMW oder Mercedes wohl pleite ^_^.

 

Gruß

Joseph 

 

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€-man
· bearbeitet von €-man
vor 25 Minuten schrieb Joseph Conrad:

 

Du pickst dir aber auch stets die Extremsten heraus:D.

 

Ich glaube aber schon, das viele Deutschtürken desillusioniert und enttäuscht vom Deutschen Staat sind.

 

 

1) Würde es sich um irgendeinen Louie handeln, dann hätte die "tolle Aussage" auch eine ganz andere, nämlich geringere Dimension.

 

2) Nenne mir einen Staat, der liberalere Umgangsformen sein Eigen nennt. Ich werde mit Sicherheit nicht den Versuchungen des "Grünen Gedankenguts" erliegen, das mir permanent eine Bringschuld implantieren will, deren Nichterfüllung für jeden Mist allein verantwortlich sein soll.

 

Gruß

€-man

 

 

 

 

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obx
vor 3 Stunden schrieb Joseph Conrad:

Die Türkei wird für mich nie Teil Europas sein. Das die ihr eigenes orientalisches Ding durchziehen ist nur natürlich. Ärgerlich und gefährlich ist , das viele der hier lebenden Türken Deutschland emotional den Rücken zukehren. Der Euro, die KV, die Rente etc. ist ihnen gut genug, nur nicht die deutsche Gesellschaft. Das kommt dabei heraus wenn man kein funktionierendes Zuwanderungssystem hat , welches in der Lage wäre fremde Kulturen zu integrieren. Vielleicht gibt es so etwas ja auch überhaupt nicht ?

Ich würde da nicht so empfindlich reagieren. In allen anderen Ländern (Österreich, Niederlande etc.) gab es eine weit höhere Zustimmung, Deutschland hatte mit die geringste Zustimmung.

 

Es hätte aber vielleicht auch was gebracht, die Türkei nicht immer so stiefmütterlich zu behandeln, sondern wenn man mal in den Vordergrund gestellt hätte, dass die Türkei eine privilegierte Rolle einnimmt. Die Türkei ist das einzige Land außerhalb der EU, welches in die Zollunion aufgenommen wurde. Hierfür bietet die Türkei ihren Heimatmarkt von 70 Mio. Einwohnern an und erhält im Gegenzug den größten Binnenmarkt mit 500 Mio. Einwohnern, um hier seine Industriegüter absetzen zu können. Rechnet man das BIP pro Einwohner, ist der Nutzen noch größer.

 

Länder wie Norwegen über die EWR, oder auch die Schweiz, müssen für diesen Marktzugang tief in die Tasche greifen, so tief, dass Großbritannien EWR und Zollunion ablehnen, da sie sich einen besseren Deal versprechen. Insofern hat die Türkei, mit den Worten Trumps, einen perfekten Deal ausgehandelt und nimmt eine privilegierte Sonderrolle ein. Vielleicht hätte man diese Vorzüge auch mal im Inland herausgestellt, da dies vielleicht dann auch viele türkische Staatsbürger in Europa erkannt hätten, dass auch die derzeitige Situation ein guter Deal ist.

 

Andererseits scheint Europa, siehe Graf Lambsdorff, diesen Deal, den andere Länder vielleicht auch gerne hätten, nicht in Frage zu stellen, sondern wollen diesen auch noch vertiefen. Insofern frage ich mich schon, warum nicht auch Ländern wie Ägypten, oder Putins Russland in die Zollunion aufgenommen werden. Wenn die Zollunion mit der Türkei vertieft werden soll, können es politische Fragen ja nicht sein, solche Länder, z.B. auch Weißrussland, aufzunehmen.

 

Wie gesagt, Europa sollte sich mal besser mit sich und seinen eigenen Werten, welche es in die Welt trägt, beschäftigen.

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Schildkröte

obx, klasse Beitrag! Nur leider vielleicht zu rational gedacht. Menschen denken zwar mit dem Kopf, aber fühlen und entscheiden letztlich mit dem Herzen. Und da waren Appelle vom selbsternannten Sultan an die vaterlandische Pflicht wohl deutlich wirkungsvoller als wohlargumentierte Fakten. Die Türkei ist wirtschaftlich wichtig, und auch als NATO-Partner sowie als Puffer, um erneut Zustände wie in 2015 zu vermeiden. Das weiß auch der Sultan. Weiß er ebenfalls, dass sein Land auf Gelder aus dem Ausland angewiesen ist? Ich habe vielmehr den Eindruck, dass ihm der Ausbau seines Kalifates wichtiger ist. 

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obx
vor 21 Stunden schrieb Schildkröte:

Weiß er ebenfalls, dass sein Land auf Gelder aus dem Ausland angewiesen ist? Ich habe vielmehr den Eindruck, dass ihm der Ausbau seines Kalifates wichtiger ist. 

...genau das ist der Punkt. Der Sultan weiß es vielleicht, sagt es aber seinen Landsleuten nicht. Was ich ihm auch nicht unbedingt vorwerfe, da er seinen Plan und sein Ziel hat und daher - verständlich - im Wahlkampf nur die Vorzüge darstellt.

 

Deswegen wäre es umso wichtiger gewesen, wenn Europa auch mal seine Stimme erhoben hätte. Wenn Europa mitgeteilt hätte, dass die Türkei wirtschaftlich, militärisch und strategisch ein enorm wichtiger Partner für Europa ist, Europa aber eben nicht weniger wichtig für die Türkei ist, wäre dies mal ein Anfang gewesen. Ohne dieses Privileg, welches die Türkei genießt (keinem anderen Land wird dieses Privileg gewährt, Großbritannien müsste für die Mitgliedschaft in der Zollunion zahlen, andere wie Norwegen zahlen über den EWR dafür, auch die Vorteile der Zollunion genießen zu dürfen, auch die Schweiz zahlt nicht wenig, musste z.B. sogar für die EU-Osterweiterung mitzahlen), würde auch die Türkei erhebliche Schwierigkeiten bekommen, insbesondere wenn ein 500-Millionen Einwohner Absatzmarkt von heute auf morgen weg wäre.

 

Aber dies scheint Europa, welches ja stets seine Werte und Ideen so stark betont, nicht zu interessieren. Europa ist augenscheinlich sein eigenes Erwerbsinteresse so wichtig, dass es dann auch egal ist, wenn die Türkei tendenziell stärker auf die Zollunion angewiesen ist, als Europa auf eine Zollunion mit der Türkei. Wenn dem aber so ist, hat Europa sein moralisches Recht verloren, über sog. "Verfassungsreformen" in Polen oder Ungarn, oder die politische Lage in Russland zu urteilen.

 

Sehr trauriges Resumee, insbesondere weil ich eigentlich ein glühender Europa-Verfechter bin!

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€-man

Zum Thema Europa habe ich eine etwas differenziertere Ansicht, die sich im Laufe der Zeit entwickelt hat. Störend war für mich aber stets das dogmaartige Alternativlos-Geschrei. Wenn (fast) alle das gleiche Lied pfeifen, dann stimmt meist etwas nicht.

 

Hier ein paar Gedanken dazu.

 

Gruß

€-man

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Hellerhof
Am 20.4.2017 um 22:20 schrieb €-man:

Zum Thema Europa habe ich eine etwas differenziertere Ansicht....

Same here. In all ihrer Verzweiflung versucht sich Brüssel nun einen "sozialen" Anstrich zu geben. Ich vermute allerdings, dass der Grund nicht anständig vorbereitet wurde. 

 

Zitat

 

Und ich dachte, für sowas gibt es Wahlen und Regierungen in den Mitgliedsstaaten. Aber ich gehe ja auch nicht zu Pulse of Europe.

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Wasserfall
Am 19.4.2017 um 21:17 schrieb obx:

Ich würde da nicht so empfindlich reagieren. In allen anderen Ländern (Österreich, Niederlande etc.) gab es eine weit höhere Zustimmung, Deutschland hatte mit die geringste Zustimmung.

Das möchte ich ungern so stehen lassen. Fakt ist zwar:

 

Belgien: 75%

Österreich: 73%

Niederlande: 71%

Frankreich: 65%

Deutschland: 63%

 

Fakt ist aber auch:

 

Australien: 42%

Schweiz: 38%

Kanada: 28%

Großbritannien: 20%

USA: 16%

 

Das komplette Auslandsergebnis nach Ländern z.B. hier:

https://www.welt.de/politik/ausland/article163774902/In-diesen-Laendern-leben-die-groessten-Erdogan-Fans.html

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obx
Am 20.4.2017 um 22:20 schrieb €-man:

Zum Thema Europa habe ich eine etwas differenziertere Ansicht, die sich im Laufe der Zeit entwickelt hat.

...ich merke schon, meine Ansichten über Europa müsste ich sowieso langsam überdenken. Da denke ich, Großbritannien, als Nettozahler, ist gut und wichtig für Europa - weit verfehlt, wie ein Gasbeitrag der polnischen Ministerpräsidentin zeigt:

Zitat

Deswegen braucht Europa die Polen also, weil sie der größte Nettoempfänger sind... man man man, was würde Europa nur tun, wenn es ohne Nettoempfänger dastünde :lol:

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€-man
· bearbeitet von €-man

Mit ein großes Problem war/ist der Umstand, dass einige Herrschaften meinten, der halben Welt den Europakuss aufdrücken zu müssen. Und das sofort. So weit ich mich erinnere, hatte man vor der Aufnahme Griechenlands durchaus um die "geschönten" Bilanzen gewusst. Aber wurscht - rein, und zwar schnellstens.

 

Sorry, aber für mich ist und bleibt der europäische Werdegang in dieser Form ein Knallbonbon.

 

Gruß

€-man

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obx
vor 8 Minuten schrieb €-man:

Mit ein großes Problem war/ist der Umstand, dass einige Herrschaften meinten, der halben Welt den Europakuss aufdrücken zu müssen. Und das sofort.

...und das trifft noch mehr auf Osteuropa zu. Nach dem Fall des eisernen Vorhangs war klar, dass sich alle gen Europa orientieren. Bevor man jedes Land aufnahm, hätte die EG ihre Hausaufgaben machen müssen und seine Werte und Ziele verbindlich vereinbaren müssen, dass hat man verpasst (oder man wollte dies nicht wirksam sanktionieren). Heute sieht man sich Ländern wie Ungarn oder Polen gegenüber, die die - für uns tragende - verfassungsmäßige Ordnung in Frage stellen.

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€-man

Ich bin für E-Autos. Aber nicht der Umwelt zuliebe, sondern weil dann ein Beitrag geleistet werden könnte, Versickergruben (besonders ein Land mit unglaublichem Sex-Appeal) abzudichten.

 

Zitat

Vor allem die finanziellen Kraftzentren Bayern und Baden-Württemberg werden leiden und damit weniger Geld in andere Bundesländer überweisen können. Das hat Folgen nicht nur für die Autos produzierenden Bundesländer, sondern für die gesamte Bundesrepublik.

Quelle.

 

Gruß

€-man

 

P.S. Mikroskopbeflissene aufgepasst: Ich weiß, auch Bayern hing mal am Tropf.

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Schildkröte

Dat janz arme NRW is wieder Geberland. 

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Schildkröte

Jetzt ist es anhand der Kriminalstatistik zum ersten Mal möglich, die gefühlte Bedrohung mit konkreten Zahlen abzugleichen. Auf den ersten Blick ist die Bilanz erschreckend: Wurden vor fünf Jahren nur 1,8 Prozent der Sexualdelikte von sogenannten Zuwanderern begangen, sind es heute 9,1 Prozent. Konzentriert man sich auf Fälle von Vergewaltigung und schwerer sexueller Nötigung, stellen Zuwanderer 14,9 Prozent der Tatverdächtigen. Damit sind Asylbewerber und Flüchtlinge als Täter, bei aller Unschärfe der für die Statistik gewählten Kategorie „Zuwanderer“, deutlich überrepräsentiert. Was aber genau heißt das jetzt?

 

Hier der vollständige FAZ-Artikel

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Schildkröte

Nach dem gescheiterten Militärputsch und dem Verfassungsreferendum steigt die Zahl türkischer Staatsdiener, die in Deutschland Asyl beantragen. Darunter sind Diplomaten, Soldaten, Richter und andere Beamte.

 

Hier der vollständige FAZ-Artikel

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Gast
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