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Gabi

Altersvorsorge mit 48 Jahren geplant

Empfohlene Beiträge

Boersifant
Wirkliche Lösungen läßt die Konstruktion "Forum" aber auch nicht zu. Dafür kann man sich nicht intensiv genug mit den Fragestellern ausstauschen (selbst am Telefon wäre das äußerst schwierig) und die Thematik ist vielfach zu komplex.

 

Hinter der Honorarberatung ist das WPF die zweitbeste Möglichkeit, Beratung zu bekommen und liegt meilenweit vor den Abzockerbanken und noch mehr Meilen vor den "unabhängigen Finanzdienstleistern". Auch wenn das Forum immer wieder runtergeredet wird, durch das WPF wurden schon viele Leute vor vielen Tausend Euro Verlust geschützt.

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Crasher

also bevor ich mit irgendwem am Telefon oder persönlich rede, renne ich lieber mit dem Kopf vor die Wand. "Berater" sind nicht besser als Sekten-Gurus. Mir is schon klar das man über Emails oder einem Forum den Leuten keinen Mist aufschwatzen kann, aber genau deswegen beschränke ich es auf diesen Kontakt. 2 Beispiele hatte ich erst letzte Woche, als ich via Email Angebote für BU´s eingeholt habe (von verschiedenen Versicherern). Manche waren einfach fix (Alte Leipziger, Gerling ...) und z.B. die AXA hat es innerhalb von 1 1/2 Wochen nicht geschafft irgendwas zustande zu bringen. Stattdessen bekommt man irgendwann einen Brief das man mich telefonisch nicht erreichen konnte (wie auch wenn ich als Telefonnummer 0123-4567890 angebe :blink: - selber denken ist schwierig) und f. ein Angebot müssen man mir ja die Ohren voll jaulen. Noch besser waren die Hamburg Mannheimer. Statt ein Angebot per Email zu schicken stand 2 Tage später ein Typ vor der Tür und wollte mit mir über die BU reden und mögliche andere Anlagen-was ich natürlich ohne ein Wort abgelehnt habe (Tür zu). Penetranter gehts nicht - und penetrant sind alle. Die einen mehr, die anderen weniger. Einfach mal hinnehmen wenn Leute nur das wollen was sie auch nachfragen <_< Wenn ich das Bedürfnis habe mehr mit solche einem Guru zu reden dann fahre ich vorbei.

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Herr S.

Ich hab schonmal geschrieben, dass ich das Schwarz-Weiß denken be********* finde.

Sowohl in Bezug auf Berater als auch auf Produkte.

 

Ihr schließt Versicherungen für euch aus, ok.

Das ist in Ordnung.

 

Aber ihr schließt Versicherungen, aktive Fonds was auch immer, ziemlich engstirnig und kurzsichtig, auch von vorne rein für alle anderen aus.

 

Und das ist schlecht...

 

Pauschalisiert doch nicht alles !!

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Crasher

Ich denke Versicherungslösungen kann man auch pauschal ausschließen :) aktive Fonds schließe ich für meinen Teil sicher nicht pauschal aus, weil ich selber einen im Sparplan habe und über einen 2. nachdenken, auch wenn der Großteil in ETF´s liegt. Produkte f. die es keine andere Alternative gibt kann man nicht pauschal ausschließen, das trifft aber auf RV und KLV u.s.w sicherlicht nicht zu.

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@ndy
Ja du hast es erfasst: "Übertrieben!"

 

Also habe ich es bewußt und vor allem wirksam überspitzt formuliert wenn du es übertrieben findest.

 

Musst du nicht was für dein BWL Studium tun, Klugsch*****r?

 

1. Verwechselst du mich mit irgend jemand anderen(aus den Forum?)

2. Deine Ausdrucksweise lässt sehr zu wünschen übrig - ein bißchen weniger Überheblichkeit wäre sicher nicht verkehrt :thumbsup:

 

Nur weil sich jemand mit Wertpapieren beschäftigt muss er noch lange nicht BWL studieren.

könnte ja auch Kindergartentante sein.

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harryguenter
Ich denke Versicherungslösungen kann man auch pauschal ausschließen :)

Niemals nie sagen denke ich mir.

Falls ich mal unerwartet zu einem großen Geldbetrag käme, so würde sicherlich ein Teil in eine lebenslange Sofortrente bei einer großen Versicherungsgesellschaft landen. Das Geld könnte ich dann nämlich nicht mehr auf den Kopp hauen...

Und gerade wenn es einige Millionen im Lotto wären würde ich es machen.

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Fleisch

*räusper* ähm wie schaut's eigentlich mit'm topic aus ? auch wenn ich eure diskussion nicht unterbrechen möcht ?

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Crasher
· bearbeitet von Crasher

Mal eine Verständnisfrage. Wenn ihr von Entnahmeplänen redet sind das dann immer Versicherungsgebundene Pläne? Ich hatte bisher immer gedacht man könne sein erspartes (z.B. 100.000 €) z.B. in Immobilienfonds u.s.w anlegen und sich eine Rente von den Ausschüttungen zahlen lassen. Mal ein Beispiel. Angenommen ich wäre 65. und hätte 100.000 € gespart und möchte davon nun zusätzlich zur mikrigen staatlichen Rente monatlich was haben (ohne Versicherungsmantel). Ich würde es in meiner momentanen Naivität vielleicht so machen.

 

15% ausschüttende Aktienfonds (30.000 €) - 6% - 900 ??

40% Cash auf dem Tagesgeldkonto (80.000 €) 3,5% - 1400 €

15% Festgeld f. 1 Jahre (30.000 €) 4% - 600 €

30% Immobilienfonds (60.000 €) 5% - 1500 €

 

Dann macht das eine jährliche Rente von 3500 € + den schwankenden Aktienfondsanteil bei gleichbleibendem Kapital.

 

Der Knackpunkt ist zwar das ich das Geld nicht monatlich bekomme, sondern nur jährlich, aber davon kann man sich ja eine eigene monatliche Rente zahlen. Finde ich persönlich nicht tragisch.

 

Die Frage: Warum wollen hier viele ihr Guthaben in einem Versicherungs-Entnahmeplan stecken? Ist mit einer steuerbegünstigten Anlageform (Versicherung) mehr zu holen, trotz Kosten und dem Risiko beim Ableben alles der Versicherung zu schenken?

 

Einige wie Cosmos bieten z.B. bei 100.000 € einen garantierten Rentenzins von 5,5% + Überschußbeteiligung. Macht eine garantierte Rente von 440 €.

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Elvis77
· bearbeitet von Elvis77
- ich möchte nur einen Tip von Herzen geben: Finger weg von Schiffsfonds - ich habe mir die Finger reichlich daran verbrannt - meine Erfahrungen:

 

- komischerweise kommt in mehr als der Hälfte der Fälle nie das raus was versprochen wurde, sondern nichts, oder es entstehen sogar Rückzahlungspflichten, wenn das Objekt Miese macht

 

- die andere Hälfte schaffts mit Mühe und Not die Vorgaben so gerade zu erfüllen

 

- und nicht einer übertrifft seine Vorgaben

 

Vorweg:

Ja, ich habe Schiffonds, aber ich würde sie auch nicht unbedingt jedem empfehlen.

 

Aber was du schreibst Zocker ist schlichtweg nicht richtig.

Ich vermute mal arg, du kennst die Leistungsbilanzen der Marktführer nicht.

Oder du schaust nur auf die Ausschüttungen und nicht auf die Tilgungsrate und Liquiditätsreserve.

Die Mehrzahl liegt ungefähr bei ihren Prognosen. Kommt natürlich auch aufs Emissionshaus an.

Es gibt gute und schlechtere Jahrgänge.

 

Aber das von dir beschriebene Schreckensszenario kann ich in den Leistungsbilanzen weis Gott nicht finden.

 

Und zahllose lagen gerade in den letzten 6 Jahren überdeutlich über ihren Prognosen.

Natürlich gibt es auch Krücken. Auch nicht wenige. Und kein Schiff durchläuft seine gesamte Lebensdauer nur Hochphasen.

Die schlimmen Krücken fallen aber auch meist durch die Analysen oder erhalten erst gar keine.

Im Umkehrschluss bedeutet das indes natürlich aber nicht das ein hochgelobtes Schiff nicht zu einer Krücke werden kann.

Den da ist ja noch der blöde Markt der sich mit seinen Charterraten partout nicht an die Prognosen halten will. Und zwar bis auf die Anfangscharter nicht in einem einzigem Jahr. Den entweder sie liegt drüber oder drunter.

 

Momentan scheint aber ohnehin eher noch ein ziemlich schlechter Zeitpunkt für Schiffe zu sein.

Die Schweinezyklen sind dort sehr ausgeprägt und es macht den Eindruck als wäre der Zenit für dieses Mal bereits überschritten aber die Schiffspreise noch viel zu hoch.

Die letzten Jahre liefen extrem gut. Aber im Einkauf liegt dort der Gewinn.

 

 

Zwar soll man eigentlich keine Anlageprodukte aus Steuergründen kaufen, aber je nachdem, wie sich dies auf deine Erbschaftssteuerbelastung auswirkt, erwirbst du das Schiff ja sozusagen dadurch "günstiger".

Eine Investition in einen größeren Pool könnte dann auch jetzt in Frage kommen, weil sich deine Rendite dann ja auch günstiger rechnen lässt, auch wenn die Prognosen nicht gehalten werden können.

 

Achtung: Die Erbschaft sollte dann aber auch irgendwie absehbar sein. Ansonsten ist es zu riskant, das sie daran doch mal was ändern.

Und der zukünftige Erblasser sollte seine Beteiligung direkt ins Handelsregister und nicht nur indirekt über den Treuhänder eintragen lassen. Sonst wirkt das Erbschaftssteuerlich schädlcih.

 

Insbesondere zur Planung von Erbschaften waren Beteiligungen schon immer ein recht beliebtes Mittel.

Entbindet aber nicht, das das Produkt auch halbwegs stimmen muss.

Dann lässt sich das in der Tat ganz gut darstellen, genügend Streuung vorrausgesetzt.

 

Generell würde ich aber nicht mehr als 15% in Schiffe investieren.

Du hast ähnliche Steuereffekte auch mir anderen Anlageklassen unternehmerischer Beteiligungen.

Da kann man dann bisschen mehr mischen.

 

Anfängern würde ich allerdings eher abraten, wenn sie nicht die Lust haben sich auch selber über die unternehmerischen Beteiligungen zu informieren. Oder du begrenzt deinen Einsatz diesbezüglich entsprechend.

 

Momentan ist auffällig, das bei einigen Anbietern die Kalkulationen etwas abenteuerlich werden und die angesetzten Betriebskosten mutig erscheinen, angesichts der vergangenen Entwicklung. Auch bei den prognostizierten Charterraten, Anschlussfinanzierungen, Wechselkursen und Schrottwerten ist scheinbar der Mut gewachsen.

Andere Anbieter, die sich nicht so weit aus dem Fenster lehnen wollen, haben hingegen die Auflegung neuer Schiffsfonds momentan eingestellt oder deutlich zurück gefahren.

 

Seit es zum guten Ton gehört, die Leistungsbilanzen frei zu veröffentlichen sind schlecht laufende Beteiligungen für viele schädlicher geworden, als das schnelle Geschäft.

 

Ich glaube Wishmüller im Forum kommt aus der Branche. Er kann da sicher mehr zu sagen.

 

@Schnitzel

Natürlich sind alle Schiffe der Fonds versichert.

Mir ist noch nicht zu Ohren gekommen, das Anleger geschädigt wurden, weil ihr Kahn untergegangen ist.

Ein Maschinenfehler mit langen Liegezeiten ist ökonomisch gefährlicher als das der Dampfer untergeht.

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jogo08
Mal eine Verständnisfrage. Wenn ihr von Entnahmeplänen redet sind das dann immer Versicherungsgebundene Pläne? Ich hatte bisher immer gedacht man könne sein erspartes (z.B. 200.000 ) z.B. in Immobilienfonds u.s.w anlegen und sich eine Rente von den Ausschüttungen zahlen lassen.

Prinzipiell kann man z.B. bei ebase und auch bei der Diba einen Entnahmeplan einrichten, aus dem dann jeden Monat eine Summe X ausgezahlt wird, dazu werden jeweils die dafür notwendigen Anteile der entsprechenden Fonds verkauft, quasi ein Sparplan rückwärts. Ob das günstiger als eine Versicherungsmantel ist, mag ich nicht beurteilen, da die Renditen der Fonds ja auch stark schwankend sind, und wenn weg, dann weg. Flexibler sind Entnahmepläne sicherlich.

Wer sich nur so viel auszahlen läßt, dass er in jedem Fall den Kapitalerhalt gewährleistet, liegt vermutlich niedriger in seinen monatlichen Auszahlungen gegenüber einer Versicherungslösung, ist aber nur eine Vermutung meinerseits, die ich nicht mit Zahlen untermauern kann.

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Sapine
Wer sich nur so viel auszahlen läßt, dass er in jedem Fall den Kapitalerhalt gewährleistet, liegt vermutlich niedriger in seinen monatlichen Auszahlungen gegenüber einer Versicherungslösung, ist aber nur eine Vermutung meinerseits, die ich nicht mit Zahlen untermauern kann.

Hallo Jogo08 - hast natürlich Recht!

Hier ein Artikel der das mit ein paar Berechnungen unterlegt und die Unterschiede klar macht.

http://www.faz.net/s/RubD0AD9A6D94EE4658B9...n~Scontent.html

Die Vermögensfrage

Die Verwechslung von Rendite und Ertrag hat gefährliche Folgen

Von Volker Looman, FAZ

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jogo08

Genau so hatte ich mir die Sache vorgestellt, da hilft nur, möglichst alt zu werden und die Versicherungslösung zu wählen. :)

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Crasher

ok, also erstmal zwischen Kapitalverzehr + Rente (höhere Rente) oder Kapitalerhalt + Rente (geringere Rente) entscheiden. Bei meiner obigen Rechnung liegt also eine monatliche Rentendifferenz von rund 100 vor (wenn man die Aktienausschüttung mitberücksichtigt).

 

Ich denke das wäre eine Entscheidung die man dann kurzfristig treffen muss, wenn man weiß was es vom Staat noch gibt und was andere Anlagen ausmachen (Riester, BAV....) und wie hoch bei einem die Kosten sind (Miete, Nebenkosten, Gesundheit,......). So würde ich es machen.

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Gabi
· bearbeitet von Gabi

Ein freundiches "Hallo" an alle User, die bisher so nett geantwortet und sich so viel Mühe gegeben haben!

Das sind so wahnsinnig viele Infos, mit einer solchen Reaktion habe ich nie gerechnet, das kann ich nicht auf einmal verarbeiten! Ich kriege schon Albträume- ein Fond frisst den anderen auf und das ganze Geld ist am Ende futsch :P .

 

Also, als erstes Fazit kommen für mich als Anfängerin jetzt keine Schifffsfonds mehr in Frage, die Meinungen hier von euch nehme ich ernst.

Als nächsten Schritt liste ich mir mal die als gut genannten Fonds auf und such Infos darüber raus; diese vergleiche ich mit den Angeboten, die ich von meinem ehemaligen Chef bekommen werde (ja, ich frage ihn trotzdem, er ist wirklich ein grundehrlicher Mensch, aber deswegen muss ich die Dinger ja nicht unbedingt bei ihm kaufen, allenfalls die DWS-Riester-Rente, und da frage ich noch nach den 50 % Rabatt wie im Internet-Angebot von DWS, :D , danke für den Tipp ).

Dann überlege ich mir das Ganze noch mal ganz in Ruhe und bleibe solange bei Fest- und Tagesgeldern, schliesslich habe ich die Erbschaft noch nicht, aber ich wollte mich vorher über alles Möglichkeiten klug machen, um dann schneller handeln zu können.

 

Auf die Frage zu der Erbschaft folgendes - es handelt sich um Geld, das ich von meiner Mutter erhalten werde. Haltet mich bitte nicht für gierig, aber sie ist immerhin 92 Jahre und schwer demenzkrank. Ich verwalte schon seit Jahren ihr Geld auf Fest- und Tagesgeldern, wir haben immer offen über alles gesprochen und ich werde über ihr Geld erst voll verfügen, wenn sie gestorben ist, womit leider bald zu rechnen ist. Dann will ich nicht erst anfangen, mir Gedanken machen zu müssen, darum schon jetzt meine Fragen.

 

Ich bin auch mit weniger als 1.500,- € (war nur ein ungefährer Wert, geschätzt für in ca.20 Jahren) Rente später einverstanden, die Details werden sich dann aus den Fonds, welche ich dann nehmen werde, ergeben. Mit Tages- und Festgeldern ausschliesslich werde ich wohl wegen der Inflationsrate nicht weit kommen, also müssen vernünftige Fonds her.

Im Alter werde ich zur Miete wohnen, ich will kein selbst genutztes Wohneigentum mehr (Haus macht viel Arbeit und damit kann sich dann meine Tochter amüsieren :lol: , bei einer ETW kommt es auf die Miteigentümer an, sonst kann es teuer werden), also auf jeden Fall ein oder zwei gute Immo-Fonds, soviel steht für mich schon fest; mit den anderen muss ich mich noch intensiv beschäftigen und werde jetzt fleissige Leserin dieses Forums.

Ich werde auch die Angebote von meinem Chef hier mal vorstellen, wenn ich sie habe, bin gespannt, was ihr dazu sagt :bounce: .

 

Vorerst noch mal "Dankeschön" und LG Gabi

 

 

Achso, bitte noch um kurze Erklärung - was sind ETF's?

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jogo08
Exchange Traded Funds (kurz ETFs genannt) sind Investmentfonds, die an der Börse gehandelt werden.

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Fleisch

das sind auch fonds, aber ohne aktives Management, d.h. das irgendwo ein ganzes Team von Fondsmanagern, -analysten etc. sitzt und versucht den Markt zu schlagen.

 

Bei ETFs arbeitet ein Computersystem und investiert analog zum gewählten Index, welcher der DAX, Dow Jones oder sonst was sein kann.

Wikipedia erklärt das einigermaßen passabel Klick

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Gabi
· bearbeitet von Gabi

danke dir, bin eben doch blond, auf diese Idee hätte ich selbst kommen können :dumb:

 

habe es mir grad durchgelesen, ich finde es ziemlich verwirrend, aber trotzdem danke

 

LG Gabi

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fennichfuxer

hi,

 

nicht vergessen: wenn deine mammi & du produkte mit wertsteigerungen durch kursgewinne wählen sollten, die papiere nach '08 nicht verkaufen, sondern übertragen. ansonsten schlägt die steuerkeule zu...

 

grüssle ff

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Gabi
· bearbeitet von Gabi

Guten Abend, liebes Forum,

 

jetzt habe ich das Angebot des Plansecur-Beraters vorliegen. Meine Voraussetzungen kurz nochmal zur Erinnerung und was ich dem Berater als Voraussetzung an die Hand gegeben habe:

 

a) möglichst sicherheitsorientiert (nur kleinen Teil Risikobereitschaft, nach Markowitz)

B) Rentenzahlung mit 60 J. und bis dahin mtl. Zinsentnahmen von ca. 600,-

c) möglichst Kapitalerhalt und

d) möglichst keine Zahlung von Erbschaftsteuer beim Tode meiner Mutter (sozusagen Kapitalgeberin von ca. 250.000,--).

e) Ich besitze lastenfreies EFH zur Hälfte, weiterhin etwas Banksparguthaben in Fest-/Tagesgeldern.

f) Rentenzahlung mtl. aus gesetzl. RV ca. 300,-- ,

g) Riester wurde heute auf 12 Jahre bei DWS Top Rente mit Mindestbeitrag von 60,- abgeschlossen, da es mir hier ausschliesslich auf die Förderung ankommt und ich mir aufgrund der geringen zu erwartenden mtl. Rente hieraus das dann angesparte Kapital auszahlen und anders investieren werde.

 

Nun zum Angebot:

1) hinsichtlich der Erbschaftsteuerersparnis sollen 50.000,-- gleich morgen in Unternehmensbeteiligungen fließen, und zwar 20.000,-- in den "Dachfonds Deutsche Schifffahrt DDS 08" (Anbieterin: feedback Beteiligungsgesellschaft), Treuhänderin Wölbern TGreuhand AG - Beteiligung an ca. 50 Schiffen) und 30.000,-- in einen Geschlossenen Zertifikatfonds auf Lebensversicherungen "Life Invest Deutschland II" der Hannover Leasing.

Beides ist als langfristige Anlage gedacht für 10 (Schifffsfond) - 15 (Lebensversicherungsrückkaufsfond) Jahre gedacht, wobei diese Aufteilung 20/30 meine Entscheidung war und ich mich nicht nur auf den Schifffsfond aus steuerlicher Sicht festlegen wollte (siehe vorangegangene Beiträge, ich wollte erst gar keinen Schifffsfond).

 

2) Als "private Rentenversicherung" sollen 50.000,- in den Standard Life Freelax (britische Versicherung, basierend auf deutschem Recht) investiert werden mit einer lebenslangen in ihrer Höhe vollgarantierten Leibrente auf mein Leben ab 60 J.; sollte ich z.B. mit 65 sterben, bekommt den Rest des angesparten Kapitals mein Erbe, wenn ich 100 werde, hat die Versicherung eben Pech gehabt und muss lange zahlen.

 

3) 100.000,-- sollen in ein Investmentdepot investiert werden, und zwar mit folgender Streuung:

a) 12.000,- Dachfonds

- Sauren Global Defensiv

B) 20.000,- offene Immobilienfonds

- CGI hausInvest Europa und /oder AXA Immoselect

c) 48.000,- Aktienfonds je 16.000,-

- Deutschland, Europa und Global

- DWS Aktien Strategie Dt.

- DWS Provesta

- Longohr-Systematic-LBBI

d) 20.000,- Spezialitäten - Rohstoffe und Emerging Markets

- Merrill LIIF Wld Mining A

- VCH Expert Natural Resso

- Griffin Eastern European F

- ISI Far East Equities

 

Hierzu ist zu sagen, dass ich im Alter das Haus meiner Tochter übertragen will bzw. verkaufe und dann den Immo-Anteil am Fonds noch erhöhen möchte, also auch Geld für Miete brauche.

Weiterhin habe ich aus Zeitgründen detaillierte Informationen über den auf das Investmentdepot enfallenden Anteil zurückgestellt, der folgt erst in ca. 2 Wochen; außerdem bin ich jetzt schon mit diesen ganzen Infos und Zahlen usw. überfordert :ask:

 

Da ich großen Wert auf Kapitalerhalt lege (damit die Tochter auch noch was von hat) und ich aus gesundheitsgründen keine BU mehr (oder nur noch sehr teuer) bekomme, wurde mir noch folgendes angeboten:

a) Schwere Krankheiten Vorsorge (Dread Disease) bei der Canada Life (lebenslang 100.000,-)

B) Pflegevorsorge bei der Mannheimer ZP Humanis

beide zusammen ca. 222,- mtl.

 

Nun bin ich sehr gespannt, was ihr hier im Forum zu dem sagt....

 

Ich bedanke mich schon mal im Voraus artig für gaaaaaanz viele Meinungen / Äußerungen / Gegenvorschläge, auch Kritik ist erwünscht :rolleyes:

 

P.S. Die endgültige Entscheidung wegen des Punktes 1) Schifffsfonds und Lebensversicherungsfond muss ich bis morgen Abend fällen, insbesondere, ob diesen Schifffsfond ja oder nein.

Ich hatte zwar aufgrund eurer Meinungen zu meinem Thread gesagt, keinen Schifffsfond, aber dieser hier klingt mit ca. 50 Schiffen gut, finde ich.

 

LG an alle Gabi

 

- Mit den Smileys komme ich noch nicht so klar, sorry -

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Boersifant

Hätte noch schlimmer kommen können, aber auch so m.E. kein diskussionswürder Vorschlag. Andere antworten darauf aber sicher ausführlicher. ;)

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S.G.L.

Mein Rat:

 

Zeitdruck ist immer ein gaaaanz faules Argument, auch an dieser Stelle!

 

Lass Dir die Zeit B) ,

 

mit Gelassenheit ein überschaubares Konzept präsentiert zu bekommen,

 

welches Du auch verstehst.

 

Bis Ende 2008 ist noch genug Zeit, vielleicht ein gutes Buch zu lesen.

 

 

S.G.L.

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Fleisch

Dread Disease Versicherung *autsch* falls du mal mit Diagnosen etc. zu tun hast und die Differenzierung darin gesehen hast erschrickst du. Gibt so viele und die DD-Versicherungen decken nur 80 ab.

 

Frag mal im Krankenhaus wieviel DRG bzw. EBM2000plus Diagnosekombinationen es gibt. Die lachen dich wg. der 80 aus

 

Mach lieber ne BU, auch wenn sie teuer ist. Das lohnt mehr

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fennichfuxer

hi,

 

einen minijob mit 260,- brauchst du nicht unbedingt mittels bu absichern. halte auch die dread disease ist in diesem zusammenhang für flüssiger als wasser: überflüssig.

 

risiken, die es ab zu sichern gilt: haftpflicht, risikoleben, pflege, unfall, kv. fürs häussle die weiteren notwendigen risikoabsicherungen.

 

ein unabhängiger versicherungsMAKLER(!) kann hierbei sehr hilfreich sein.

 

die risikoabsicherungen halte stets getrennt von den vermögensprodukten. sie sind quasi der schützende mantel, in dem dein vermögen schlummern kann.

 

ein wette mit der lebenserwartung gegen die versicherung wird wohl kaum aufgehen: das sind profis, die nix zu verschenken haben.

 

50 schiffe. klingt erstmal nach diversifikation. jedoch: kennst du ein einziges? sollte auch nur ein teil der kähne unzuverlässige technik im bauch und folglich lange liegezeiten haben, wird das investment zum desaster. kannst du die qualität der technik einschätzen? kaufe nur anlageprodukte, die du verstehst!

 

grüssle ff

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schnithooo
Niemals nie sagen denke ich mir.

Falls ich mal unerwartet zu einem großen Geldbetrag käme, so würde sicherlich ein Teil in eine lebenslange Sofortrente bei einer großen Versicherungsgesellschaft landen. Das Geld könnte ich dann nämlich nicht mehr auf den Kopp hauen...

Und gerade wenn es einige Millionen im Lotto wären würde ich es machen.

 

da spricht mir einer aus der seele ^^

 

genau das würde ich auch machen !

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Crasher

Also ganz ehrlich, ich hatte keine Lust den Ellen langen Post zu lesen mit dem Vorschlag deiner Planlos-Secure. Allein Sauren, Dachfonds, private Rentenversicherung reicht schon :( Mit ein bisschen Arbeit, lesen und 3 Zeilen kann man eine bessere Anlage stricken.

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