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Gabi

Altersvorsorge mit 48 Jahren geplant

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valueseeker

Soso da musst Du dich also bis heute abend entscheiden... schließt der Fonds morgen früh oder was? Wäre dein Berartungstermin morgen gewesen würde der Fonds sicher übermorgen früh schließen. :-

 

 

Damit sollte der "Berater" für dich definitiv gestorben sein, sowas ist einfach unseriös hoch tausend. Schiffsfonds bringen halt sehr hohe Vertriebsprovisionen, da versucht man anscheinend dich mit allen Mitteln reinzuquatschen. "Sie müssen schnell handeln, einmalige Chance" ist immer sehr beliebt.

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Elvis77
· bearbeitet von Elvis77
Nun zum Angebot:

1) hinsichtlich der Erbschaftsteuerersparnis sollen 50.000,-- gleich morgen in Unternehmensbeteiligungen fließen, und zwar 20.000,-- in den "Dachfonds Deutsche Schifffahrt DDS 08" (Anbieterin: feedback Beteiligungsgesellschaft), Treuhänderin Wölbern TGreuhand AG - Beteiligung an ca. 50 Schiffen) und 30.000,-- in einen Geschlossenen Zertifikatfonds auf Lebensversicherungen "Life Invest Deutschland II" der Hannover Leasing.

 

Hi Gabi,

 

Hannover Leasing ist soweit relativ bekannt. Das Produkt selber kenne ich nicht.

 

Vom Anbieter des DDS08 würde ich hingegen aus folgenden Gründen abraten:

 

Im Bereich geschlossener Fonds spielen sich immer mal wieder bittere Skandale ab. Dieser Bereich der Finanzanlagen gehört zum "grauen Kapitalmarkt". Das bedeutet, er ist so gut wie überhaupt nicht gesetzlich reguliert oder überwacht. Da können kleinere Anbieter sogar mit der Kasse durchbrennen, wenns ganz dick kommt.

 

Der Markt besteht aus rund 400 Anbietern. Die obersten 20 Anbieter haben allerdings 85% Marktanteil.

Die Skandale spielen sich quasi ausschließlich bei den 380 kleinen ab, die sich um die 15% des Marktes balgen.

 

Der Anbieter deines SChiffonds ist ein völlig unbeschriebenes Blatt. Es ist erst sein zweiter Fonds und beide wurden in diesem Jahr aufgelegt. Es existiert folglich noch kein einziges Geschäftsjahr mit nachvollziehbarer Tätigkeit und Erfolg.

 

Natürlich fängt jeder mal klein an. Aber eine Beteiligung für die ich weder Analysen finden konnte, von der ich auch noch nie etwas gehört hatte und bei der es bei Google erst nach langem Suchen mal 2-3 Treffer gab, ist nicht gerade etwas für Einsteiger.

 

Es gibt eine goldene Regel für Beteiligungen. Zuerst wird das Emissionshaus überprüft und erst in zweiter Linie kommt das Produkt.

Dieses Emissionshaus ist jedoch noch ein auf den ersten Blick unbeschriebenes Blatt.

 

Ich würde mich daher erstmal ausschließlich als Anfänger an Anbieter aus folgender Liste halten:

http://www.vgf-online.de/fileadmin/VGF_Pub..._Mitglieder.pdf

 

Sie sind alle recht transparent, nachweislich mit Erfolg am Markt tätig und gehören zu den erfahreneren und größeren.

 

Wenn du einen Schiffspool möchtest, kommt vielleicht Salomon mit ihrer Maritim Invest Reihe in Frage. Die legen gerade mit dem Maritim Invest IV ihren 14. Fonds für gebrauchte Schiffsbeteiligungen auf. Ist also sehr ähnlich aber eben Erwerb gebrauchter Anteile.

Wohlgemerkt sage ich nicht, das dies zu diesem Zeitpunkt jetzt unbedingt eine supertolle Anlage sein muss. Da scheiden sich die Geister.

Aber gegenüber einem Newcomer würde ich dem zumindest nachweislich erfahrenem Haus Salomon&Partner sicherlich den Vorzug geben.

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polydeikes

Ich weiss ja nicht. Die arme hat keine Erfahrung und hier schmeißt die Hälft der Poster Halbwahrheiten über komplexe Produkte in den Raum. Mal ganz kurz eine klitze kleine Rechnung, bevor ich meine Meinung darlege.

 

Nimmt man für die 200.000 Euro einen Schwankungsfreien Auszahlplan mit 2 % Nachssteuerrendite, erhält man 25 Jahre lang 846 Euro im Monat. Derzeit kommt Gabi mit 760 Euro im Monat aus. Wer hat dir so eine Angst vor der Inflation gemacht? Dein Haus als Sachwertanlage ist beispielsweise überhaupt nicht betroffen.

 

Die Grundlage des Dreiecks Sicherheit, Liquidität, Rendite ist dir sicherlich bekannt Gabi. Diese 3 Ziele sind konkurrierend, je mehr eines erreicht wird, desto weniger die anderen. Da dein Ziel eine sichere Rente ist, kannst du auf Schiffsfonds genauso getrost verzichten wie auf Zertifikate oder Aktienfonds. Grundsätzlich solltest du folgendes machen. Definiere den Zeitraum und die Höhe der Rente, die du aus der Erbschaft ziehen möchtest. Dann können wir etwas genauer und auch etwas sinnvoller Hilfestellung geben.

 

Nehmen wir mal das Beispiel mit der monatlich Rente von 846 Euro. Die lässt sich auch dann erzielen, wenn du bei dem Tagesgeldkonto bleibst. Wenn du nun deine Rente durch renditestärkere Anlagen aufbesseren willst, müssen es doch nicht gleich Schiffsfonds sein. Auf Grund der verhältnismässig geringen Zeit, die du bis zum Beginn eines Auszahlplan hättest, sollte dein Hauptaugenmerk auf der Sicherheit liegen. In Frage kommen beispielsweise Anleihen hoher Bonität (keine Rentenfonds, maximal Renten ETFs wenns denn sein muss). Soll es unbedingt ein Aktienfonds sein, kannst du getrost auf Experimente verzichten. Maximal ein globaler Aktienfonds, das sollte reichen.

 

Geht es dir darum, eine möglichst simple Lösung zu finden, würde ich einen Riester Banksparplan einer privaten Rentenversicherung vorziehen. Ein guter Riester Banksparplan kostet weder Abschlussgebühren noch Verwaltungsgebühren. Bei einer Rente von lediglich 500 Euro zieht die nachgelagerte Besteuerung wohl kaum. Du könntest ab 2008 jedes Jahr 2100 Euro da rein packen und erhälst eine lebenslange Rente. Aber wie gesagt, Risiken würde ich laut deiner Beschreibung nicht eingehen. Bei derzeit 4,5 % auf Festgeld bleiben nach der Inflation in jedem Fall noch 2 % Rendite übrig.

 

Das mit der Steuerersparnis (Erbschaftssteuer) ist wie bereits von unseren "Experten" genannt ein Witz. Bei deinem Einkommen tun Kapitaleinkünfte zudem fast nichts zur Sache. Wenn du die normal veranlagst, ist das immernoch eine vernichtend geringe Steuer.

 

In freudiger Erwartungen zu deinen Ausführungen zur Höhe und Laufzeit der erwarteten Rente aus der Erbschaft ...

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Gabi

Hallo liebes Forum,

 

zunächst mal möchte ich aus tiefster Seele euch ein herzliches Dankeschön für eure rege Anteilnahme aussprechen!! Auch Kritik ist mir willkommen, da ich nur lernen kann. Durch eure unterschiedlichen Meinungen bin ich mir des Risikos, was ich im Begriff war einzugehen, erst richtig bewusst geworden. Ich bin nur froh, hier gelandet zu sein!

 

Mir raucht schon der Kopf, alles läuft durcheinander. Also mache ich jetzt erst mal einfach "dicht" und gar nix, was Fonds und Börse betrifft!! Ihr habt mich genügend gewarnt. Also werde ich nun viel lesen, beobachten und die vom Berater empfohlenen Fonds und Anlageprodukte im Hinblick auf ihre Entwicklung in der Vergangenheit - sofern es sich um ältere handelt - vergleichen.

 

Mein ehemaliger Chef meint es sicher gut und ist bestimmt selbst davon überzeugt, was er vorschlägt, zumal er durch seine Firma "erfahrene" Leute an seiner Seite hat. Aber irgendwie hatte ich gestern bei der Sache ein ungutes Gefühl, vor allem, was das sofortige entscheiden müssen wegen dieses Schiffsfonds anbelangt. Notfalls zahle ich eben Erbschaftssteuer, das ist wahrscheinlich billiger als wenn das investierte Geld weg ist, weil die Schiffe nur in Reparatur sind oder die Firmen pleite gehen. Mich stört auch, dass ich bei beiden vorgeschlagenen Unternehmen ca. 3 Jahre warten muss, bevor überhaupt mal Geld respekt. Rendite fließt und dass das keine alteingesessenen Unternehmen sind, deren Entwicklung man überprüfen kann.

Noch eine Anmerkung zum Schiffsfond - hier wurde mir gesagt, dass "08" bedeutet, dass es der 8. Fond seiner Art ist, der aufgelegt wird. Nur seltsam, dass ich so gar nix über die anderen 7 finde, weder bei Google noch hier im Forum....

 

Die Absicherung meines Kapitals durch zusätzliche Pflegeversicherung / Absicherung wegen schwerer Krankheit fand ich als Anregung gut, da ich diesen Aspekt vorher noch gar nicht betrachtet hatte; aber auch hier muss ich nicht sofort handeln.

 

Alles in allem könnt ihr gerne weiter auf die detaillierten Vorschläge, die ich gestern erhalten habe eingehen, was ihr von den vorgeschlagenen Produkten haltet. Als Neuling bin ich für jeden Tipp dankbar.

 

Liebe Grüsse an alle hier von Gabi

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Crasher
· bearbeitet von Crasher
Mein ehemaliger Chef meint es sicher gut und ist bestimmt selbst davon überzeugt, was er vorschlägt, zumal er durch seine Firma "erfahrene" Leute an seiner Seite hat. Aber irgendwie hatte ich gestern bei der Sache ein ungutes Gefühl, vor allem, was das sofortige entscheiden müssen wegen dieses Schiffsfonds anbelangt.

 

1. nichts überstürzen 2. wenn es um Geld verdienen geht meint es jeder gut mit einem und ist dein bester Freund 3. Er muss davon überzeugt sein (zumindest f. den Beratungszeitraum) sonst könnte er es dir nicht verkaufen. Versicherungsvertreter erzählen auch immer das Kapitallebensversicherungen was tolles sind. Der Sohn und die Tochter hat auch eine und er würde denen ja nichts schlechtes wollen. Alles nur gelaber. Solche Verkäufer sind die größten Lügner vorm Herrn auch wenn sie wissen was für einen Mist sie verkaufen. Ob das nun 1 Jahr lang dein Chef war oder der enge Bekannte deiner Mutter. Am Ende wollen sie nur eine möglichst hohe Provision und nicht dein bestes. Auch wenn sie dabei noch so schmalzig lächeln und sich nach deinen Hobbys erkundigen oder fragen wie es der Tochter so geht. Wenn man keine ordentlichen Geldanlageprodukte hat muss man die sympathie der Kunden schließlich anders gewinnen. Und wie geht das besser als schleimen?? Bei Absicherungsprodukten ist das was anderes (Unfallversicherung....), da gibt es nicht viel zu holen und da bleibt einem meist die verschwendete Zeit beim Berater nicht erspart. Da kenn ich übrigens einen guten Witz :)

 

Was ist der Unterschied zwischen einer Krawatte (ich beschränke es immer auf Versicherungsvertreter) und einem Ochsenschwanz ?? Der Ochsenschwanz verdeckt das ganze A---Loch ;):myop: :finger: :narr: :buy: :lol:

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polydeikes

Kapitallebensversicherungen sind was tolles :-). Gibt es doch mehr davon als Bundesbürger. Muss doch was ganz tolles sein :P . Mal im Ernst. Die meisten Sparer halten sowieso nicht langfristig durch. Je höher die Barrieren zur Geldentnahme sind, desto wahrscheinlicher wird überhaupt etwas zurückgelegt. Je leichter das Geld verfügbar ist, umso schneller steckt es in LCD TVs, Autos oder einem anderen Schwachsinn. Kapitallebensversicherung sind bspw. nicht an die Altersentwicklung / Lebenserwartung geknüpft. Daher noch lieber das Elend, als die Not in Form einer Rentenversicherung.

 

Im Übrigen, selbst der unseriöseste Berater hat keine Chance, wenn man selbst recherchiert und nicht von der Gier zerfressen wird. Alle Schuld für die eigenen Dämlichkeiten immer auf andere abzuwälzen ist aber so herrlich bequem und unkompliziert.

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zocker
Guten Abend, liebes Forum,

 

jetzt habe ich das Angebot des Plansecur-Beraters vorliegen. Meine Voraussetzungen kurz nochmal zur Erinnerung und was ich dem Berater als Voraussetzung an die Hand gegeben habe:

 

a) möglichst sicherheitsorientiert (nur kleinen Teil Risikobereitschaft, nach Markowitz)

B) Rentenzahlung mit 60 J. und bis dahin mtl. Zinsentnahmen von ca. 600,-

c) möglichst Kapitalerhalt und

d) möglichst keine Zahlung von Erbschaftsteuer beim Tode meiner Mutter (sozusagen Kapitalgeberin von ca. 250.000,--).

e)

 

Nun zum Angebot:

1) hinsichtlich der Erbschaftsteuerersparnis sollen 50.000,-- gleich morgen in Unternehmensbeteiligungen fließen, und zwar 20.000,-- in den "Dachfonds Deutsche Schifffahrt DDS 08" (Anbieterin: feedback Beteiligungsgesellschaft), Treuhänderin Wölbern TGreuhand AG - Beteiligung an ca. 50 Schiffen) und 30.000,-- in einen Geschlossenen Zertifikatfonds auf Lebensversicherungen "Life Invest Deutschland II" der Hannover Leasing.

Beides ist als langfristige Anlage gedacht für 10 (Schifffsfond) - 15 (Lebensversicherungsrückkaufsfond) Jahre gedacht, wobei diese Aufteilung 20/30 meine Entscheidung war und ich mich nicht nur auf den Schifffsfond aus steuerlicher Sicht festlegen wollte (siehe vorangegangene Beiträge, ich wollte erst gar keinen Schifffsfond).

 

......................

 

 

..............der Typ ist doch völlig dumm oder einfach nur ein Betrüger der Steuerfreibetrag im Falle der Erbschaftssteuer ist ab 1.1.08 über 500.000 - wozu muß ich da Schiffsfonds kaufen die ein 250.000Erbe mindern?????

 

im übrigen verweise ich auf meine Antwort zum Thema Schiffsfonds s.o.

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Elvis77
· bearbeitet von Elvis77
Mir raucht schon der Kopf, alles läuft durcheinander. Also mache ich jetzt erst mal einfach "dicht" und gar nix, was Fonds und Börse betrifft!! Ihr habt mich genügend gewarnt. Also werde ich nun viel lesen, beobachten und die vom Berater empfohlenen Fonds und Anlageprodukte im Hinblick auf ihre Entwicklung in der Vergangenheit - sofern es sich um ältere handelt - vergleichen.

 

Das ist erstmal das richtige. Naja, bis auf das vergangene Performance nicht all zu viel mit der Zukunft zu tun hat.

Aber das ist erstmal Nebensache.

Du hast auch noch ein ganzes Jahr Zeit um dich für eine Aktienstrategie zu entscheiden bei der du die Abgeltungssteuer vermeiden kannst.

 

Die Zeit die du jetzt in Lesen investiert wird sich lohnen. Immerhin wirst du aus der Anlage quasi einen Lebenslangen Lohn beziehen und musst dich im Gegenzug nur einige Wochen mal wirklich mit dem Thema beschäftigen.

 

An deiner Stelle würde ich damit anfangen, wieviel Geld du definitiv zum Leben benötigst. Hierfür wird dann das sicherste und kalkulierbarste Produkt heraqus gesucht und man kann sich dann streiten ob es nun eine Versicherung, Zinspapiere, Sofortrente oder etwas in der Art sein soll.

Bei dem was darüber hinaus geht kann man dann Experimentieren, sei es durch Aktienfonds, Beteiligungen oder sonstwas.

 

Wichtig ist, das du auch bei uns zwischen den Zeilen lesen musst. Jeder ist von bestimmten Produkten oder Strategien überzeugt. Das bedeutet dann aber eben nicht, das es nun unbedingt "wahr" ist oder für dich das geeignetste. Wir können da nur Impulse geben.

Was hingegen in diesem Forum ganz gut klappt und das ist ja auch schon eine Menge, ist das du durch deine Teilnahme hier kaum Gefahr läufst schlechte Produkte zu erwischen, egal aus welcher Kategorie du sie letztendlich zusammen stellen wirst.

 

Je nachdem, wie dein "riskanterer" Teil deines Portfolios aussieht, bzw. wie groß es ist, wäre ich z.B. ein großer Freund davon Beteiligungen beizumischen. Ob es nun Biogas, gebrauchte LVs, Container, geschlossene Immobilien, Leasingfonds, Schiffsfonds, Private Equity oder sonstwas ist. Andere wiederum lehnen diese Produkte generell ab und setzen lieber umso stärker auf Aktien.

Es gibt auch nicht den einzig "wahren" Weg. Viele Wege führen nach Rom.

Wesentlich ist eben erstmal nur, das das ws du zum Leben brauchst sichergestellt wird, zu einem minimalem Risiko.

Renditephantasie und Anlageerfolg kommt erst danach.

 

Edit: Ich habe nicht den ganzen Thread gelesen und weis nicht ob du wirklich ERbschaftssteuerliche Vorteile erzielen kannst.

Sollte dem so sein, kannst du dafür aber fast jede unternehmerische Beteiligung und nicht nur SChifffonds nutzen.

In diesem Fall würde ich auch nicht unbedingt die riskanteren Schiffonds sondern andere Beteiligungsarten wählen. Den auch unter den geschlossenen Beteiligungen gibt es ziemlich sichere Investments, die ebenfalls Erbschaftssteuerliche Vorteile bieten und erheblich kalkulierbarer sind mit begrenzten Risiken.

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polydeikes

Du hast aber auch ein ganz anderes Vorwissen Elvis, zudem ist deine Bereitschaft dein Geld zu "managen" deutlich höher. Warum denn unnötige Risiken eingehen, wenn es dieser gar nicht Bedarf? Hier wird doch ganz offensichtlich ein Auszahlplan angestrebt, also kann nur ein ganz kleiner Teil in weniger liquide, respektive spekulativere Geldanlagen fließen.

 

Die Freibeträge Ihrer Tochter kann Sie doch auch ausschöpfen, sind schon 1602 Euro ab 2009. Werbungskosten kann sie dann eh nicht mehr ansetzen, also warum das Spielchen? Naja, alles Spekulation, solange Gabi nicht sagt, was sie monatlich auf der Hand haben will und wie lange.

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Elvis77
· bearbeitet von Elvis77
Warum denn unnötige Risiken eingehen, wenn es dieser gar nicht Bedarf? Hier wird doch ganz offensichtlich ein Auszahlplan angestrebt, also kann nur ein ganz kleiner Teil in weniger liquide, respektive spekulativere Geldanlagen fließen.

 

Die Freibeträge Ihrer Tochter kann Sie doch auch ausschöpfen, sind schon 1602 Euro ab 2009. Werbungskosten kann sie dann eh nicht mehr ansetzen, also warum das Spielchen? Naja, alles Spekulation, solange Gabi nicht sagt, was sie monatlich auf der Hand haben will und wie lange.

 

Du hast natürlich völlig recht. Wenn für die spekulative Tonne nicht viel übrig bleibt, kann man es super simpel halten.

Möchte auch nicht falsch verstanden werden.

Die Idee zu den geschlossenen Beteiligungen kam ja nicht von mir, sondern erstmal von Gabi bzw. ihren Beratern.

In meinen Augen kann man geschlossene Beteiligungen beimischen, wenn man außerhalb der sicheren Anlagen noch 100-150.000Euro zur Verfügung hat.

Quasi als Beimischung zum Aktiendepot, durchaus zur Risikosenkung geeignet.

 

Wenn nachdem ihr Sicherheitsbedürfnis gestillt ist ohnehin "nur" 50.000Euro oder sowas übrig bleiben, dann sind Beteiligungen in der Tat uninteressant.

 

Managen muss man Beteiligungen allerdings nicht. Man hat einmal Arbeit bei der Auswahl, bekommt dann einmal im Jahr Post und das wars.

 

Sollte es einen signifikanten Erbschaftssteuervorteil geben können (weis ich nicht), wären dann aber schon einige wenige Beteiligungen aus dem sicheren Segment der Beteiligungen zu empfehlen.

Quasi eine Art Immobilienfonds mit dutzenden von Objekten. Ist fast wie ein offener Immofonds, nur eben geschlossen, weniger fungibel, dafür etwas höhere Rendite und dem Vorteil der Erbschaftssteuerbeurteilung, weil es kein Wertpapier ist wie ein offener Fonds.

 

Sollte der Steuereffekt keine oder nur eine geringe Rolle spielen und ohnehin nicht viel außerhalb der ganz sicheren Anlagen übrig bleiben, machen natürlich auch Beteiligungen kaum Sinn.

 

Und wenn man sein Grundbedürnis abgesichert hat, aber sich durchaus noch regelmäßige Ausschüttungen wünscht um finanziell flexibler zu bleiben, aber diese Ausschüttungen nicht absolut notwendig wären, dann können Beteiligungen auch noch etwas an Sinn gewinnen. Damit versucht man dann die Ziele von höherer Rendite und regelmäßigen Ausschüttungen zu vereinen.

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fennichfuxer
· bearbeitet von fennichfuxer

hi,

 

selbst nach aktuellem recht gibt es eine möglichkeit, das geld steuerfrei zu kassieren:

 

bis zu 205t an dich,

bis zu 51t an dein töchterchen (also an mammis enkelchen, hast doch sicher nix dagegen...)

 

das sollte der berater doch wissen und dich darauf hinweisen. schlimmer noch, er hat dir mit seiner unprofessionalität panik gemacht. das völlige gegenteil dessen, was du von einer kompetenten beratung erwartest, oder? daher auch von mir die rote karte für den fritzen: er sollte sich crashers ganzkörperkrawatte zulegen...

 

torstens dreieck würd ich noch zum viereck ergänzen: bequemlichkeit. wie oft möchtest du dich mit deinem vermögen beschäftigen oder etwas dafür tun?

 

grüssle ff

 

@torsten: mir henn scho denkt dich hots verrissa...wo kommsch denn jetzt uff oimal her?

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polydeikes
Quasi als Beimischung zum Aktiendepot, durchaus zur Risikosenkung geeignet. :thumbsup:

 

Wenn nachdem ihr Sicherheitsbedürfnis gestillt ist ohnehin "nur" 50.000 Euro oder sowas übrig bleiben, dann sind Beteiligungen in der Tat uninteressant. :thumbsup:

 

Managen muss man Beteiligungen allerdings nicht. Man hat einmal Arbeit bei der Auswahl, bekommt dann einmal im Jahr Post und das wars. :thumbsup:

 

Alles gute Argumente, die ich zu 100 % unterschreibe. Für mich ist ausschlaggebend: Sie hat eine Sachwertanlage in Form des Hauses und sie benötigt monatlich eine bestimmte Summe X. Die kann nur durch ein sicheres Produkt / Konstrukt gewährleistet sein und da bleibt wie du schon sagst zu wenig Spielraum für Experimente. Daher Daumen runter für geschlossene. Und in Bezug auf das Managen ... man sollte schon wissen was man kauft, wenn es eine Beteiligung sein soll :blushing: .

 

@torsten: mir henn scho denkt dich hots verrissa...wo kommsch denn jetzt uff oimal her?

Ei mia doch a nit. Gugg mal auf den Kalender, Zeit Weihnachtsgeld und Tagesgeld (von über das Jahr) zu investieren B):-) .

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Gabi

Wünsche euch allen einen schönen guten Abend hier! Es ist ein gutes Gefühl, dass ich hier Mitmenschen gefunden habe, die Anteil nehmen und mit guten Ratschlägen und auch Kritik helfen wollen, so dass ich auch ruhig mal dumme Fragen stellen kann. :rolleyes:

 

Kurz für euch zur Info: mein ehemaliger Chef (Berater)hat es ganz gelassen hingenommen, dass ich ihm abgesagt habe, wir suchen eben so lange, bis wir das Passende für mich gefunden haben und gut is. Soll mir recht sein, so lange er dafür kein Geld will, oder? In einigen Wochen setzen wir uns einfach wieder mal zusammen (und bis dahin habe ich hier schon viel gelernt). :P

 

@fennichfuxer

Schon vor 6 Jahren oder so passiert, Töchterchen hat schon ihr Erbteil auf ihren Namen lautend in Form von Sparbriefen; das hatten wir damals gemacht, damit Oma der Vermögenssteuer entgeht (die gibts ja nun glücklicherweise nicht mehr). Leider ist die 10-Jahres-Frist wegen der Schenkungssteuer (gleiche Bedingungen und Sätze wie bei Erbschaftsteuer) noch nicht rum, also nix is, leider. :(

Der Berater hatte mich sofort als erstes auf diese Möglichkeit hingewiesen, aber wie gesagt, zieht hier nicht.

 

@zocker

Hast du Insiderwissen :wub: ? Deine Info kannst du nur haben, wenn du im Gremium sitzt, dass das Gesetz erlässt mein Wissensstand ist, dass der BGH (oder BFH, weiss ich nicht mehr) 2002 den Gesetzgeber aufgefordert hat, bis Ende 2008 die Gleichbehandlung bei Grundstückswerten anzupassen, will heißen, dass diese bei Erbschaften und Schenkungen nicht mehr wie bisher nach dem Einheitswert von 1914 sondern mit dem tatsächlichen Verkehrswert besteuert werden, im Zuge dessen sollen aber die Freibeträge angepasst werden. Oder habe ich da was in der Presse überlesen?? Solltest du Recht haben, bin ich fein raus. :rolleyes:

 

@elvis77

Genau das habe ich vor - zwischen den Zeilen und eure Meinungen lesen und das für mich Wichtige herausfiltern. Zunächst aber muss ich mit den Grundbegriffen klarkommen und Vokabeln lernen, bevor ich in die Details gehe die Winterabende sind langund deine Beiträge sind äußerst informativ, finde ich. :)

 

@torstenb

Meine Angst vor der Inflation kommt daher, dass ich jetzt 260,- Gehalt habe, dazu 120,- untitulierten Barunterhalt vom Ex sowie ca. 600,- Unterhalt für die Tochter (der aber in dem Moment wegfällt, indem sie auszieht, was in ca. 4 5 Jahren voraussichtlich der Fall sein dürfte). Da ich für sie und mich ca. 1.150,- fixe Kosten mtl. im Durchschnitt zzgl. Schulgeld, Lebensmittel, Kleidung habe und später nur eine Rente von ca. 400,- oder so bekomme, kannste dir ausrechnen, wie lange mein Eingemachtes reicht, wenn ich nur in Festgeld investiere und so alt und krank wie meine Mutter werde. Und das Haus will ich im Alter nicht behalten, hatte ich schon geschrieben.

 

Hinsichtlich der Höhe der Rente, die ich erzielen möchte, hatte ich auch schon einiges gesagt: ich will mtl. ca. 1500,- ab ca. 60 Jahre zur Verfügung haben können, da ich dann zur Miete (in 12 Jahren also mit mtl. 800,-- warm angenommen) wohnen werde, wahrscheinlich noch immer in der privaten KV sein und noch immer meinen Job im Verein inne haben werde, wenn der nicht vorher pleite ist. Mit 67 kommt dann die Altersrente, der Job fällt weg. Da sind wir dann in genau 19 Jahren, was ist der Euro dann gegen heute noch wert? :sad:

 

Ich bin ja bereit, mein Geld selbst zu managen (aber doch nicht als Hauptbeschäftigung), habe ich in den letzten 2 Jahren auch gemacht, aber als Neuling im Börsengeschehen brauche ich einfach erst jemanden, den ich fragen kann, bevor ich aufs falsche Pferd setze; darum hatte ich ja vor, so viele Infos wie möglich zu kriegen und dachte, die von einem professionellen Berater meines Vertrauens zu bekommen.

 

Die Freibeträge meiner Tochter wurden immer ausgeschöpft, aber ich muss für die Zeit ab 2007 erst noch sehen an die Kontoinfos zu kommen, da mein Ex sämtliche Unterlagen mitgenommen hat und wir nur noch über den RA korrespondieren.

 

Naja, ich bin lernwillig und fähig, und mit diesem Forum hier jetzt guten Mutes. :rolleyes:

 

 

@Crasher

Der Witz ist gut, werd ich mir merken :bounce:

 

 

Euch allen noch einen schönen Abend und LG von Gabi

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Crasher
· bearbeitet von Crasher
...... mein ehemaliger Chef (Berater)hat es ganz gelassen hingenommen, dass ich ihm abgesagt habe, wir „suchen eben so lange, bis wir das Passende für mich gefunden haben“ und gut is. Soll mir recht sein, so lange er dafür kein Geld will, oder? In einigen Wochen setzen wir uns einfach wieder mal zusammen.....

 

:dumb: :no:

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Elvis77
· bearbeitet von Elvis77
Hinsichtlich der Höhe der Rente, die ich erzielen möchte, hatte ich auch schon einiges gesagt: ich will mtl. ca. 1500,- ab ca. 60 Jahre zur Verfügung haben können, da ich dann zur Miete (in 12 Jahren also mit mtl. 800,-- warm angenommen) wohnen werde, wahrscheinlich noch immer in der privaten KV sein und noch immer meinen Job im Verein inne haben werde, wenn der nicht vorher pleite ist. Mit 67 kommt dann die Altersrente, der Job fällt weg. Da sind wir dann in genau 19 Jahren, was ist der Euro dann gegen heute noch wert? :sad:

 

1500 Euro sind in 19 Jahren ca. 1000Euro Wert bei 2% Inflation.

Damit hast du schon einen wichtigen Schritt gemacht.

Den wichtig ist ja das finanzielle Ziel erst unter Berücksichtigung der Inflation.

 

Daher mal für deine Überlegungen zwei der gängigen Hilfsmittel für langfristige Finanzplanung.

 

1. Der Inflationsrechner

http://contentangebote.sparkasse.de/pav/in...0&page=6600

 

2. Der Zinsrechner

http://www.zinsen-berechnen.de/zinsrechner.php

 

Beides unabdingbar um erstmal zu überblicken, was man als Zielgröße erreichen muss und welchen Anlageerfolg es dafür braucht.

Einfach mal ein bisschen rumspielen. Dann gewinnst du schnell ein Gefühl für die Dimensionen und kannst deine strategischen Ziele definieren.

Erst danach kommt dann die Taktik mit der Portfolioausgestaltung und erst im letzten Schritt folgt dann die Produktauswahl.

 

Also im Regelfall drei Gedankengänge zum Ziel.

 

1. Was muss ich erreichen? (Zielkapital)

2. Wie will ich es erreichen? (Aufteilung auf die Anlageklassen)

3. Womit will ich es erreichen? (Auswahl der Produkte)

 

Und dann bin ich sicher das wir hier über den Winter schon ganz ergiebige Ideen zusammen tragen werden.

Und vor allem etwas, was du selber umfänglich verstehen wirst und auch für dich verantworten kannst und wo dich dann auch keiner mehr so schnell ins Bockshorn jagen kann. Da wirst du dann fundiert deinen "Mann" stehen.

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Sapine

Anfang November gab es zur Erbschaftssteuer eine Entscheidung: Die 500.000 ist der neue Betrag für Ehepartner - ist wohl gerade nicht mehr aktuell ;)

http://www.welt.de/politik/article1333310/...aftssteuer.html

Ehepartner sollen demnach künftig 500.000 Euro steuerfrei erben können, bisher waren es nur 300.000 Euro. Für Kinder ist eine Erhöhung des Freibetrags von 205.000 auf 400.000 Euro vorgesehen, für Enkel von 50.000 auf 200.000 Euro. Eingetragene Lebenspartner in der Homo-Ehe bekommen ebenfalls einen Freibetrag von 500.000 wie Ehepartner. Dies berichteten Finanzminister Peer Steinbrück (SPD) und der hessische Ministerpräsident Roland Koch (CDU), unter deren Leitung das Konzept in den vergangenen Monaten ausgehandelt wurde. Im Gegenzug zu den höheren Freibeträgen wird Immobilienvermögen aber künftig zum tatsächlichen Wert berücksichtigt. Dies hatte das Bundesverfassungsgericht in einem Grundsatzurteil gefordert.

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fennichfuxer

hi,

 

da muß ich zurückrudern, der berater ist nicht ganz so inkompetent, wie ich dachte. aber eben fast: die spatzen pfeiffen es von den dächern. liest der mann keine zeitung? fernsehen, smalltalk mit kollegen, interne rundschreiben, 2 minuten googeln? es steht auch verbindlich im koalitionsvertrag und es wird daher rückwirkend zum 1.1.07 möglich sein, nach den neuen regeln zu versteuern. das wissen hierüber sollte doch zu seiner profession gehören. ergo halte ich ihn nicht für einen berater, sondern für einen verkäufer. ein gern ignorierter, immens wichtiger unterschied.

 

für steuersparpanik besteht also nicht der geringste anlaß. falls dich geschlossene produkte vorab interessieren, sind die beiträge vom king (elvis) und dem bankchef (akamann) empfehlenswerte nachttischlektüre.

 

grüssle ff

 

edith: sapine war fixer...

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Gabi
· bearbeitet von Gabi

Guten Abend an alle hier,

 

@Crasher

Ich weiss, ich weiss, ich sollte es lassen....

Keine Sorge, ich "kaufe" ihm nichts ab, nicht nach diesen ganzen Warnungen hier, wäre eure Mühe ja umsonst gewesen, oder?!

Aber wissen möchte ich schon, was er empfiehlt (respektive, woran er verdienen würde, wenn... :P )

 

@sapine und fennichfuxer

Das Datum, wann genau das Gesetz in Kraft tritt und ab wann demnach die geänderten Steuerfreibeträge gelten, ist bisher nicht bekannt, alles nur Informationen darüber, worüber man sich geeinigt hat und was kommen soll. Zwar ist der Stichtag 1.1.07 im Gespräch, also rückwirkend, das stimmt, aber erst nach Verabschiedung und ab Inkrafttreten des Gesetztes und hat das Gültigkeit, vorher nicht. Somit sind die Finanzämter nicht rechtsgültig gebunden und besteuern noch nach dem "alten" Gesetz (erlassen Steuerbescheide jedoch offenbar nun unter Vorbehalt der Nachforderung, habe ich in einem Juraforum gelesen).

Wenn aber rückwirkend geändert wird, könnte ich noch ordentlich an der Börse zuschlagen, und mein Kind darf auch mehr steuerfrei erben als bisher und freut sich :lol:

 

Aber fennichfuxer, du hast Recht, diese Details hätte er mir auch so weiter geben müssen und nicht erst den Schifffsfond und den LV-Beteiligung anbieten, mein bisheriges Vertrauen ist dadurch irgendwie doch leicht angekratzt .... :sad:

Mich interessieren nicht unbedingt geschlossene Fonds, da ich inzwischen mitgekriegt habe, dass man da nicht so leicht wieder rauskommt wie aus offenen, aber die Lektüren werde ich mir allemal zu Gemüte führen, kann nicht schaden.

 

@elvis77

Die Rechner habe ich schon lange auf meinem PC, der Inflationsrechner

http://www.zinsen-berechnen.de/inflationsrechner.php

gefällt mir besser, komme ich besser mit zurecht. Gerade weil ich daran sehe, wie schnell das Geld weniger wird, wenn alles bleibt, wie es ist, darum will ich es unbedingt vernünftig vermehren und auch von den Zinsen leben können. Und das ist nun mal mit Fest- und Tagesgeldern nicht drinne :(

Deine aufgeführten Punkte 1. - 3. hat mein Plansecur-ehemaliger-Chef-Berater mir übrigens auch so genannt, exakt in der gleichen Reihenfolge (wahrscheinlich so ziemlich das einzige, womit er Recht hat :lol:)

 

Ich danke dir und den anderen jedenfalls für eure Bereitschaft, mich nicht :stupid: sterben zu lassen, ihr werdet meine dummen Fragen noch verfluchen :P

 

LG und allen ein schönes Wochenende

 

von Gabi

(die sich mal die Lesebrille zum Börsenstudium aufsetzt)

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Crasher

Ja die Inflation. Ein Ungeziefer das man gerne beseitigen würde. Gibt es aussagekräftige Seiten wo man mal nachschauen kann ob sich die Kaufkraft in den letzten 30 Jahren halbiert hat, genau so wie es f. die nächsten 25-30 Jahre prognostiziert wird?? Würd mich mal interessieren in wie weit Alltagsgegenstände wirklich zugelegt haben.

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paranoid
Ja die Inflation. Ein Ungeziefer das man gerne beseitigen würde.

 

Die EZB hat eine Zielrate von 2%. Nix is mit beseitigen.

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Gabi

@crasher

 

ich hab mal ein bisschen gegoogelt und das hier gefunden, ich hoffe, das Hochladen klappt. Ist vielleicht nicht ganz das, was du gesucht hast und meinst, aber daraus ist schon deutlich zu sehen, wohin der Trend geht; Inflationsrechner tun ein übriges.

 

LG Gabi

infationsverlust.pdf

inflationsausgleich.pdf

inflationsrechner.pdf

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zocker
Wünsche euch allen einen schönen guten Abend hier! Es ist ein gutes Gefühl, dass ich hier Mitmenschen gefunden habe, die Anteil nehmen und mit guten Ratschlägen und auch Kritik helfen wollen, so dass ich auch ruhig mal dumme Fragen stellen kann. :rolleyes:

...........

 

@zocker

Hast du Insiderwissen :wub: ? Deine Info kannst du nur haben, wenn du im Gremium sitzt, dass das Gesetz erlässt mein Wissensstand ist, dass der BGH (oder BFH, weiss ich nicht mehr) 2002 den Gesetzgeber aufgefordert hat, bis Ende 2008 die Gleichbehandlung bei Grundstückswerten anzupassen, will heißen, dass diese bei Erbschaften und Schenkungen nicht mehr wie bisher nach dem Einheitswert von 1914 sondern mit dem tatsächlichen Verkehrswert besteuert werden, im Zuge dessen sollen aber die Freibeträge angepasst werden. Oder habe ich da was in der Presse überlesen?? Solltest du Recht haben, bin ich fein raus. :rolleyes:

....

 

siehe weiter unten sapine hat´s ebenfalls gepostet - war auch für Leute ohne Insiderstatus abgreifbar... ;)

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Crasher

Ne Gabi.Das war es nicht ganz. Mich interessiert die reale Inflation von Alltagsgegenstände, Lebensmitteln, Miete. In den Statistiken steckt ja alles drin. Quasi alte Werte der jeweiligen Dinge.

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Elvis77
Ne Gabi.Das war es nicht ganz. Mich interessiert die reale Inflation von Alltagsgegenstände, Lebensmitteln, Miete. In den Statistiken steckt ja alles drin. Quasi alte Werte der jeweiligen Dinge.

 

Bitte dafür dann einen eigenen Thread eröffnen. Passt hier nicht ganz rein.

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