Consorsbank

[theDemnex]

vor 1 Minute von Heiermann:

Ich habe bei der Consorsbank im Juli die PostIdent App benutzt, die kann den neuen Personalausweis lesen.

Also funktioniert bei der Consorsbank mittlerweile auch das eID-Verfahren? Sehr schön.

Auf deren Website und den diversen Depot-Vergleichsseiten wird immer nur von Video- und herkömmlichen Ident-Verfahren gesprochen.

 

 

[Artur1338]

46 minutes ago, theDemnex said:

Also funktioniert bei der Consorsbank mittlerweile auch das eID-Verfahren? Sehr schön.

Auf deren Website und den diversen Depot-Vergleichsseiten wird immer nur von Video- und herkömmlichen Ident-Verfahren gesprochen.

 

 

Also mir wird in der PostIdent App sowohl eID als auch der Besuch in der Filliale vorgeschlagen.

 

 

@Heiermann

Musstest du danach deinen Perso irgendwie nochmals der Consors zusenden, oder war das danach "durch".

[theDemnex]

vor 18 Minuten von Artur1338:

Also mir wird in der PostIdent App sowohl eID als auch der Besuch in der Filliale vorgeschlagen.

 

 

@Heiermann

Musstest du danach deinen Perso irgendwie nochmals der Consors zusenden, oder war das danach "durch".

Ich habe jetzt eben ein Depot eröffnet. Identifikation über PostIdent App schnell durchgeführt und Foto der Vorder- und Rückseite in der App aufgenommen. 

 

[Artur1338]

@theDemnex Ach sehr cool. Kannst du bitte Bescheid geben, ob das Konto dann direkt offen ist, oder ob man nochmal separat Post mit den Daten bekommt.

[dnns]

vor 37 Minuten von Artur1338:

@theDemnex Ach sehr cool. Kannst du bitte Bescheid geben, ob das Konto dann direkt offen ist, oder ob man nochmal separat Post mit den Daten bekommt.

Es dauert ein paar Tage, bis Du alle Unterlagen erhalten hast.

[Even Worse]

Ich weiss nicht, ob es schon jemand bemerkt hat, dass bei der Consorsbank jetzt 1500 ETF-Sparpläne angeblich dauerhaft kostenfrei bespart werden können.

 

Hab nur die Schlagzeile gesehn, bitte korrigiert mich, falls ich mich geirrt habe oder auf eine Marketingaktion reingefallen bin... 

 

P.s. Sorry...  wurde im Thread schon gepostet... hatte ich nicht gesehn

 

 

[underwood]

Eine Frage zur Debit- und Kreditkarte bei der Consors: https://www.consorsbank.de/web/Wissen/FAQ/kontokarten/Einsatzbereiche-Visa-Card-Debit-und-Visa-Card-Gold

Hat jemand von euch die Credit Card Gold Light?

Das ist ja eine richtige Kreditkarte, wenn ich das richtig verstehe und ich kann damit weltweit kostenlos Geld abheben. Die müsste dann auch für Hotels/Mietwagen funktionieren. Bei der Debitcard ist es nur europaweit und Hotel/Mietwagen könnte Probleme machen. 

Gibt es sonst Nachteile bei der Credit Card Gold Light? Dass ich die Umsätze nicht direkt abgebucht bekomme, sondern einmal im Monat, ist mir egal.

 

[OSO]

Ich have eine Verständnisfrage zum Referenzkonto bei Consors: ich kann zu Depot und Verrechnungskonto ja ein oder mehrere Referenzkonten anlegen. Das soll die Sicherheit erhöhen, weil Überweisungen dann nur auf diese Referenzkonten möglich sind. 
 

Jetzt habe ich da mal etwas rungespielt und festgestellt, dass ich problemlos (nur mit Freigabe in der App) alle Referenzkonten wieder löschen kann . Ebenso ist es nöglich, nur mit Freigabe in der App ein zusätzliches externes Referenzkonto anzulegen, selbst wenn das nicht auf meinen Namen läuft. 
 

Das heißt aber ja, dass jeder Angreifer, der Zugriff auf mein Depot hat und Transaktionen tätigen kann, problemlos auch die Referenzkonten ändern kann. Der Sicherheitsgewinn ist damit doch gleich null. 
 

Oder übersehe ich hier etwas? 
 

Ich hätte erwartet, dass zumindest die Löschung des letzten Referenzkontos oder das Anlegen eines Referenzkontos auf einen „falschen“ Namen eine zusätzliche Überprüfung oder eine Karenzzeit (z.B. mit Benachrichtigung per Post) erfordert. Das scheint aber nicht der Fall zu sein? 

[SlowHand7]

Wenn ein Angreifer Zugriff auf dein 2FA hat dann hast du wohl bei jeder Bank ein Problem. 

 

[OSO]

Klar. Nur vor welchem Szenario soll das Referenzkonto dann schützen? Das Risikoprofil zwischen Girokonto (ein Monatsgehalt) und Depot (Ersparnisse eines ganzen Lebens) ist ja schon ein anderes - entsprechend fände ich die zusätzliche Sicherheit sehr hilfreich (zumal 2FA heute ja nicht mehr wirklich 2FA ist, sondern nur kein Gesicht oder Telefonpin). So wie heute implementiert, reicht es, wenn mir jemand eins überzieht und dann mein Handy vor mein Gesicht hält. Eine vernünftige Umsetzung würde hier höhere Hürden einziehen. 
 

Ist bei Überweisungslimits ähnlich: so wie meist implementiert, schützen sie vor einem vertipper (100000 statt 1000,00) aber nicht vor einem Angriff. 

[mmusterm]

3 hours ago, OSO said:

Anlegen eines Referenzkontos auf einen „falschen“ Namen

Auch die ING-DIBA prüft beim Referenzkonto nicht den Namen des Kontoinhabers und führt auch problemlos Überweisungen zu dem "falschen" Referenzkonto durch.

[SlowHand7]

vor 10 Minuten von mmusterm:

Auch die ING-DIBA prüft beim Referenzkonto nicht den Namen des Kontoinhabers und führt auch problemlos Überweisungen zu dem "falschen" Referenzkonto durch.

Warum auch?

Wenn ich ein Referenzkonto auf den Namen Sabine Konkubine anlege und das per 2FA autorisiere dann ist das wohl meine Sache. 

 

[Vios]

Auch ich sehe mit Sorge die m.M. gegebene Verschlechterung der Sicherheit, alles mit einer App vom Handy handhaben zu können. 

Zumindest die Gesichtserkennung nutze ich daher nicht.

Es gäbe ja noch den TAN Generator.

 

[dimido]

Das es besser geht zeigt z.B. flatex:

 

Erst nachdem ich von einem externen Konto, bei dem ich auch mindestens Kontomitinhaber bin, etwas auf mein Verrechnungskonto eingezahlt habe, kann ich es danach als Referenzkonto für Auszahlungen festlegen (vorher steht es erst garnicht zur Auswahl im Online-Banking, ich kann die IBAN also nicht beliebig eingeben).

 

So schützt mich der Prozess selbst und nicht die Art der 2FA Freigabe.

Würde ich mir überall so wünschen.

vor 7 Stunden von SlowHand7:

Warum auch?

Wenn ich ein Referenzkonto auf den Namen Sabine Konkubine anlege und das per 2FA autorisiere dann ist das wohl meine Sache. 

Bei der ING reicht eine einfache Gartenschere verbunden mit der Drohung, Dir solange einzelne Finger abzuschneiden, bis Du die 2FA bestätigt hast.
Und da hilft dann auch kein offline TAN Generator und die ING kann dann sagen "war ja Deine Sache"

(und bei einem Extra-Konto zieht die Zeitverzögerung für Auszahlungen nicht, die es seit kurzem gibt...)

 

Die Drohung mit dem Finger ist offenbar ein beliebtes Überzeugungsargument in bestimmten Kreisen ...

https://www.pz-news.de/region_artikel,-Raub-aus-Hamberg-bei-Aktenzeichen-XY-20-Hinweise-aber-keine-heisse-Spur-_arid,1235119.html

 

[rotten.demin]

vor 3 Stunden von dimido:

Erst nachdem ich von einem externen Konto, bei dem ich auch mindestens Kontomitinhaber bin, etwas auf mein Verrechnungskonto eingezahlt habe, kann ich es danach als Referenzkonto für Auszahlungen festlegen (vorher steht es erst garnicht zur Auswahl im Online-Banking, ich kann die IBAN also nicht beliebig eingeben).

Genauso ist es bei Scalable (neu) auch.

[Vios]

Der TAN Generator hilft insofern,  als dass ich den zuhause lassen kann. 

 

[Blob]

vor 10 Stunden von Vios:

Es gäbe ja noch den TAN Generator.

 

In dem Fall trennt die Consorsbank nicht TAN-Generator und App-PIN. Mit beiden kann man alles machen.

Ich melde mich auf dem Computer mit dem TAN-Generator an, gleichzeitig in der App per Pin und kann alles machen. Dabei würde ich mir wünschen, dass ich per TAN-Generator weitere App-Einschränkungen vornehmen kann.

 

Bei der ING konnte ich entweder mich in der App mit PIN anmelden oder den TAN-Generator beim anmelden per Browser verwenden. Allerdings musste ich mich dann entscheiden was ich verwenden will.

Bei der ING kann ich dann sogar noch eine 6stellige Pin für den TAN-Generator vergeben.

[Turmalin]

vor 37 Minuten von Blob:

In dem Fall trennt die Consorsbank nicht TAN-Generator und App-PIN. Mit beiden kann man alles machen.

Ich melde mich auf dem Computer mit dem TAN-Generator an, gleichzeitig in der App per Pin und kann alles machen. Dabei würde ich mir wünschen, dass ich per TAN-Generator weitere App-Einschränkungen vornehmen kann.

 

Bei der ING konnte ich entweder mich in der App mit PIN anmelden oder den TAN-Generator beim anmelden per Browser verwenden. Allerdings musste ich mich dann entscheiden was ich verwenden will.

Bei der ING kann ich dann sogar noch eine 6stellige Pin für den TAN-Generator vergeben.

Ist es vielleicht eine Lösung, die Consors App gar nicht zu verwenden, bzw. genauer, wie kann die App- Nutzung freigeschaltet werden? 
Es gibt wohl zwei Gruppen von Kunden, die eine wollen alles von unterwegs aus mal eben mit dem Handy erledigen, die anderen wollen maximale Sicherheit und nehmen dafür auch Verzögerungen z.B. durch Postlauf in Kauf. Ist schwer zu vereinbaren. 

[blueprint]

vor 2 Stunden von Vios:

Der TAN Generator hilft insofern,  als dass ich den zuhause lassen kann. 

 

Du kannst die App genauso auf ein Handy machen, dass Zuhause bleibt. Keiner sagt, dass Du die auf deinem Alltagshandy haben musst... braucht es halt ein Zweithandy für die Bankingapps Zuhause.

 

Damit umgeht man dann das Problem mit der Rosenschere und so...

[Stift]

vor einer Stunde von blueprint:

[...]

Damit umgeht man dann das Problem mit der Rosenschere und so...

Nee, auch reicht es nicht zuhause keine Rosenschere aufzubewahren. Solche Verbrecher sind einfallsreich!

[blueprint]

vor 3 Stunden von Stift:

Nee, auch reicht es nicht zuhause keine Rosenschere aufzubewahren. Solche Verbrecher sind einfallsreich!

Aus der Sicht hilft dann der Tan Generator aber auch nicht.

[OSO]

13 hours ago, rotten.demin said:

Genauso ist es bei Scalable (neu) auch.

Vielen Dank für die Antworten - so ein Verhalten wie bei Flatex und Scalable halte ich für sehr viel sinnvoller als die Behandlung des Referenzkontos bei Consors. Allein deshalb werde ich nicht das Depot wechseln, aber sollte irgendwann mal wieder ein Depotwechsel ins Haus stehen, würde ich das berücksichtigen. 

 

Gibt es noch andere vernünftige Broker, die ähnlich wie Flatex oder Scalable verfahren oder andere zusätzliche Sicherheitsmechanismen eingebaut haben? 

[Superwayne]

Die Consorsbank unterstützt mittlerweile auch vom Verrechnungskonto Echtzeitüberweisungen auf beliebige Konten. Damit lässt sich in Verbindung mit einem kostenlos handelbaren Geldmarktfonds eine nette Liquiditätsreserve implementieren. Leider ist Echtzeitüberweisung in Verbindung mit Terminaufträgen (noch?) nicht möglich.