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andrina

Credit Suisse

Empfohlene Beiträge

andrina

Hallo Zusammen

 

Ich arbeite an einer Diplomarbeit und würde gerne wissen wieso die Credit-Suisse Aktie im Zeitraum von 2000-2002 so stark gefallen ist (klar, fast alle sind gefallen, aber UBS und ZKB nie soviel wie die CS). Hat es nur mit den Verlusten zu tun? Oder hat auch die fehlende oder schlechte Kommunikation des Managements einen Einfluss?

 

Besten Dank für Eure Antworten!

 

Lieber Gruss

 

Andrina

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Grumel

Wieso vermutest du dass ausgerechnet die "kommunikationspolitik" entscheidenden Einfluß auf die Kursentwicklung hat, und nicht unterschiede in der Geschäftsentwicklung oder von vornherein im Geschäftsfeld. Bank ist nicht gleich Bank.

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Bullbroker

Hier ein Thread zu Cedit Suisse

 

Credit Suisse hat jetzt im moment einen kleinen Tiefpunkit erreicht (39,44) und wird noch einen Tieferen erreichen!Durch die Milliardenklage sinkt sie sicherlich noch um einige Punkte runter,aber sie wird sich nach meiner Ansicht nach wieder erfangen!

Meiner Meinung nach ein guter Zeitpunkt,um diese Aktie zu kaufen!Werde noch analysieren,wie sich der Kurs in den nächsten Wochen entwickeln wird!

Die Verluste in meinem Depot halten sich bei der Aktie im ertragbaren Bereich,aber meine Vorhersage wird sich eventuell bewarheiten! :pro:

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Börsentiger

Die Credit Suisse (CS) ehemals Schweizerische Kreditanstalt SKA ist ein global tätiges Finanzdienstleistungsunternehmen mit Hauptsitz in Zürich.

 

Die Credit Suisse beschäftigt weltweit rund 45'000 Mitarbeiter (Stand 2007). Das Unternehmen ist in die Sparten Investment Banking, Private Banking und

 

Vermögensverwaltung unterteilt. 2006 hat die Credit Suisse einen Reingewinn von 11,3 Mrd. CHF erzielt, im Jahr 2007 verwaltete sie 1'629 Mrd. CHF Vermögen. CEO der Credit Suisse Group ist Brady Dougan.

 

Die Credit-Suisse-Group-Namensaktien (CSGN) sind in Zürich, in Frankfurt am Main und in Tokio sowie als American Depositary Shares (CS) in New York kotiert.

 

Geschäftsbereiche

 

Die Credit Suisse bietet eine breite Palette von Produkten und Dienstleistungen in den Bereichen Investment Banking, Private Banking und Vermögensverwaltung.

 

Auf das erste Signet der SKA von 1856 schwungvoll geschriebener Schriftzug SKA folgte 1930 ein Geldmünzensymbol mit 20 Sternen für die

 

Zweigniederlassungen und den Hauptsitz. Das neue Markenzeichen von 1952 enthielt erstmals ein Bild; es zeigt einen Anker als Symbol für Vertrauen,

 

umrundet von Verankert im Vertrauen oben und Schweizerische Kreditanstalt unten.

 

 

 

 

1967 lancierte die Bank ihre erste systematische Werbekampagne. 1968 wurde aus einem breit angelegten Wettbewerb das Wermelinger-Kreuz als neues Logo gewählt.

 

1976 führte die SKA wiederum ein neues Logo mit den Farben Rot, Weiss und Blau ein. 1997 wurde das Logo überarbeitet und modernisiert. 2006 führte die

 

Credit Suisse anlässlich ihres 150-jährigen Bestehens das heutige Logo ein.

 

Credit Suisse hat angekündigt,dass keine Rezessionen für 2008 zu erwarten sind!Was haltet ihr von dieser Aktie?

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VistaMax
Credit Suisse schlägt sich wacker

 

Die Großbank Credit Suisse hat sich in der globalen Kreditkrise besser geschlagen als viele ihrer Wettbewerber. Das Unternehmen kann sogar auf einen Rekordgewinn in der Vermögensverwaltung verweisen.

 

Zwar fiel der Reingewinn im vierten Quartal 2007 im Vergleich zur entsprechenden Vorjahreszeit um 49 Prozent auf 1,33 Mrd. Schweizer Franken (rund 831 Mio. Euro) , nachdem die Bank ebenfalls rund 1,3 Mrd. Franken auf Wertpapiere und Kredite schlechter Qualität abschreiben musste. Gleichwohl hielten sich die Wertkorrekturen von 2,2 Mrd. Franken im Vergleich zur Konkurrenz in Grenzen.

 

Bereinigt um den Erlös des Verkaufs der Winterthur-Versicherung an Axa steigerte die zweitgrößte Schweizer Bank im Gesamtjahr den Reingewinn um drei Prozent auf den Rekordwert von 8,5 Mrd. Franken. Für die Aktionäre gibt es eine Dividendenerhöhung um 0,26 auf 2,50 Franken je Aktie.

 

An der Börse in Zürich gaben die Aktien der Credit Suisse dennoch geringfügig nach. Analysten sagten, dass die Abschreibungen im vierten Quartal am oberen Ende der Erwartungen gelegen hätten. Außerdem halte die Bank noch Risiken auf ihrer Bilanz, die weitere Wertberichtigungen erzwingen könnten, hieß es bei Goldman Sachs.

 

n diesem Punkt gab sich Konzernchef Brady Dougan optimistisch. "Ich bin vermutlich positiver gestimmt als viele andere. Ich hoffe, dass wir bis Mitte des Jahres konstruktivere Märkte sehen werden", sagte er am Dienstag in Zürich. Trotz skeptischer Anmerkungen bescheinigten Analysten Brady und seinem Team einen "hervorragenden Job" in einem extrem schwierigen Marktumfeld. So hatte UBS, die Schweizer Nummer eins und der größte Vermögensverwalter der Welt, für das vergangene Jahr rund 18 Mrd. Franken abschreiben müssen. Die Bank legt am Donnerstag ihren Jahresabschluss vor.

 

Ende 2007 hatte Credit Suisse insgesamt ein Volumen von 66,2 Mrd. Franken an Private-Equitiy-Krediten, privaten und gewerblichen Immobilienkrediten sowie strukturierten Finanzierungen in den Büchern. Am Ende des dritten Quartals hatte dieser Betrag noch bei 100,7 Mrd. Franken gelegen.

 

Für einen Teil des 25,9 Mrd. Franken schweren Portfolios an gewerblichen Immobilienkrediten sei es nicht schwierig, Investoren zu finden, erklärte Credit Suisse. Diese Positionen seien in der großen Mehrheit mit Immobilien hoher Qualität und stabiler Ertragskraft abgesichert.

 

Die gedeckten und ungedeckten Kreditverpflichtungen der Bank bei Übernahmefinanzierungen beliefen sich Ende 2007 auf 36 Mrd. Franken nach 58,6 Mrd. Franken am Ende des dritten Quartals. Diese Verpflichtungen seien breit diversifiziert und meist hoch kapitalisierten Gesellschaften mit substanziellen Vermögenswerten zugesagt worden.

 

Den insgesamt im Vergleich zur Konkurrenz relativ niedrigeren Abschreibungsbedarf begründete der für die Risikokontrolle zuständige Vorstand Wilson Ervin damit, dass einige der Hedge-Positionen, mit denen die Bank ihre Risiken abgesichert habe, profitabel gewesen seien. Entsprechend habe sich der Abschreibungsbedarf reduziert.

 

Die Ertragseinbußen waren dem Investmentbanking zuzuschreiben, während die Vermögensverwaltung Rekordergebnisse erzielte. Der Gewinn der Investmentbank fiel 2007 um 19 Prozent auf 4,8 Mrd. Franken, während er im Wealth Management um den gleichen Prozentsatz auf 3,9 Mrd. Franken zulegte. Netto flossen der Bank im vierten Quartal 12 Mrd. Franken an Kundengeldern zu, nach 8,6 Mrd. Franken im Vorjahr.

 

Der Ausbau der Vermögensverwaltung genießt daher bei den strategischen Planungen des Konzerns Vorrang. Bis 2010 sollen 1000 zusätzliche Vermögensverwalter eingestellt werden. Bei der Investmentbank hatte der Konzern dagegen schon im vorigen Jahr den Abbau von 500 Stellen angekündigt.

 

http://www.ftd.de/unternehmen/finanzdienst...sse/316429.html

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VistaMax

Katar steigt bei Credit Suisse ein (FTD.de)

 

Katar will die derzeitige Krise westlicher Banken nutzen, um bis zu 15 Mrd. $ in amerikanische und europäische Kreditinstitute zu investieren. Bei der Schweizer Großbank Credit Suisse hat das Emirat bereits zugeschlagen.

 

"Wir haben am Markt Aktien der Bank erworben", sagte Katars Ministerpräsident Scheich Hamad Bin Dschassim Bin Dschabir Al Thani der Nachrichtenagentur Bloomberg, ohne Details zu nennen. Al Thani leitet auch den 250 Mrd. $ schweren Staatsfonds seines Landes.

 

Die Credit Suisse, deren Aktie am Montag 3,2 Prozent auf 56,75 Franken gewann, kommentierte die Nachricht nicht. In Finanzkreisen heißt es aber, das Investment des Emirats sei "beträchtlich". Mehr als drei Prozent kann es indes noch nicht betragen: Ab dieser Schwelle müsste Katar seinen Anteil der Börsenaufsicht melden.

 

Die Bank und Katar pflegen seit Längerem Geschäftsbeziehungen. So erhielt Credit Suisse im März 2006 als erste europäische Bank eine Lizenz für das Qatar Financial Centre. Zudem halfen die Schweizer Katar per Kredit bei deren Versuch, die britische Supermarktkette Sainsbury zu kaufen.

 

Die Ankündigung Katars, das über die drittgrößten Erdgasreserven der Welt und 1,3 Prozent der weltweiten Rohölvorkommen verfügt, heizt die Debatte um den Einfluss von Staatsfonds an. Die Fonds, die sich aus Rohstoff- und Deviseneinnahmen speisen, steigen verstärkt bei westlichen Banken ein, die unter der Finanzkrise leiden: Abu Dhabi, Singapur und Kuwait haben 17,4 Mrd. $ in die Citigroup gepumpt, China 5 Mrd. $ in Morgan Stanley. Zudem will Singapur 9,75 Mrd. $ in die UBS investieren. Die Schweizer Bank musste 2007 wegen der Krise fast 20 Mrd. Franken abschreiben und erstmals einen Jahresverlust ausweisen. Dagegen schlug sich Credit Suisse mit 8,5 Mrd. Franken Gewinn wacker. Dennoch haben auch ihre Aktien im Zuge der Krise massiv an Wert verloren - eine günstige Einstiegschance für solvente Investoren wie Staatsfonds.

 

Insgesamt sollen Anleger aus dem Nahen Osten und Asien bereits mindestens 59 Mrd. $ allein in Wall-Street-Banken gesteckt haben. Das Anlagekapital von Staatsfonds beträgt Schätzungen zufolge derzeit 3200 Mrd. $ und wird Morgan Stanley zufolge bis 2015 auf 12.000 Mrd. $ steigen.

 

Überrascht von Bedenken

 

Ängsten, die Fonds könnten ihren Einfluss politisch nutzen und seien in ihrer Strategie intransparent, entgegnete Scheich Hamad mit der Aussage, die Investments seien lediglich dazu gedacht, den Banken zu helfen. Bedenken gegen das Engagement kämen für ihn überraschend - schließlich investierten die Staatsfonds zum Wohle ihrer Länder und hegten keine politischen Ambitionen.

 

Die sieben führenden Industriestaaten (G7) erarbeiten derzeit ein Regelwerk, das die Interessen der Fonds und die der Staaten berücksichtigt, die Ziel der Investitionen sind. Der Internationale Währungsfonds soll demnach die Überwachung der Fonds verstärken. Die Bundesregierung plant, in das Außenwirtschaftsgesetz (AWG) ein Vetorecht einzuflechten, um binnen drei Monaten eine bereits vereinbarte Firmenübernahme durch einen Staatsfonds notfalls verbieten zu können.

 

http://www.ftd.de/unternehmen/finanzdienst...sse/319449.html

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Anthony

Gibt es hier Credit Suisse-Aktionäre, die anstatt der Bardividende Aktien bezogen haben?

 

Wenn ja, wie läuft das ganze dann steuerlich ab? Denn das Schweizer Finanzamt wird vermutlich auch hier kräftig zulangen. Holen die sich dann das Geld beim späteren Verkauf der Aktien, oder ist das gar ein Schlupfloch um der (schweizerischen) Quellensteuer zu entgehen?

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Up_and_Down

Capital: Credit Suisse spielt die Asien-Karte

 

Entgegen dem Strom sehen die schweizer Banken großes Potential in der Vermögensverwaltung im Raum Asien-Pazifik. Allen voran: Credit Suisse.

Für die Region soll eine eigene unabhängige Abteilung entstehen. Die gesetzten Ziele sind überaus ambitioniert, Analysten sind skeptisch. Großanteilseigner haben jedoch zuletzt ihre Anteile an der Bank aufgestockt.

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Lichtenstein

Die CS ist ein absolut sinkendes Schiff und wird uns leider 2023 in sehr negativer Form beschäftigen. 

Dieser Case hat das Potential die DB und einige französische Großbanken in extreme Probleme zu bringen.

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krett

Man hat aus 2008 gelernt, es wird einen Bailout geben, bevor es zu schlimm wird.

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Ramstein
vor einer Stunde von Lichtenstein:

Dieser Case hat das Potential die DB und einige französische Großbanken in extreme Probleme zu bringen.

Begründung/Quelle?

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lowcut

Ich ziehe eine kleine Risikoposition in Betracht. Mal schauen wie sich der Kurs und die Meldungen zu CS im Laufe der Woche entwickeln. 

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LongtermInvestor
· bearbeitet von LongtermInvestor

Eine positive Überraschung zur CS erwarte ich nicht. Kapitalerhöhung und der Kurs weiter bergab wäre mein basecase. CDS Entwicklung machen die Refinanzierung immer teuerer…und die P&L nicht besser.

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Nachtfalke

Es gibt diesen Blog, "Inside Paradeplatz", der zwar allgemein eher unter die Doomcryer fällt, aber die Entwicklungen jetzt passabel genug vorausgesagt hat:

 

https://insideparadeplatz.ch/

 

Glaubt man denen, lohnt sich ein Einstieg nicht. - Um's gelinde zu sagen.

 

 

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LongtermInvestor
· bearbeitet von LongtermInvestor

CDS geht weiter nach oben, ziemlich unruhig der Markt. Positive News werden da nicht kommen. Sind bei aktuell 330bps.

 

CS Anleihe sieht auch nicht gut aus…A1HPPJ 13% Rendite lassen nichts Gutes erwarten wenn nicht in den nächsten Tagen normalisiert.

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