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supertobs

90% Direktrabatt bei DWS TopRente Dynamik

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GlobalGrowth

Richtig, es gibt keine Pauschallösungen...aber ich halte es ebenfalls für grundverkehrt nur auf die TopRente zu setzen...

die Mischung macht es bekanntlich...und es geht bei mir ja auch nur nen Teil des Geldes in den Banksparplan....

 

der Rest wird ja in Fonds gespart... :thumbsup:

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Columbo
Wenn das Sparvolumen z.B. nur für Riester ausreicht, dann wäre es sicher grundverkehrt in einen Banksparplan zu investieren. Je nach Risikoneigung wäre der DWS TopRente Dynamik oder Balance sicher die bessere Lösung für einen solchen Anleger.

Hi Sapine,

verstehe ich es richtig, dass du davon ausgehst, dass man mit der DWS TopRente Dynamik voraussichtlich eine höhere Rendite erzielt als mit einem Banksparplan? Da würde ich mich sehr über eine Begründung freuen, denn ich habe sie gesucht und (leider) nicht gefunden. Ich war letztens mittelschwer schockiert, als ich beides verglichen hatte. Da kam ich zu dem Ergebnis, dass es dafür notwendig wäre, dass der Vorteil von Aktien ggü. Anleihen sich in Zukunft (im Vergleich zu den letzten 30 Jahren) vergrößert und/oder die DWS den Markt outperformt. Ist es eine dieser Annahmen, die du triffst, oder gibt es andere Gründe, die dafür sprechen?

 

Viele Grüße

Columbo

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LagarMat
Wenn das Sparvolumen z.B. nur für Riester ausreicht, dann wäre es sicher grundverkehrt in einen Banksparplan zu investieren.

 

Ich finde gerade dann ist eine sichere Anlage, wie ein Banksparplan in besonderem Maße in Erwägung zu ziehen, da man sich einen Verlust bis zur Beitragsgarantie nicht leisten kann. Allein dieses Risiko einzugehen, sollte man sich sehr gut überlegen, vor dem Hintergrund, dass dann keine weitere Anlage zur Verfügung steht, um den eventuellen Verlust abzumildern.

Gerade wenn jemand bisher nur die gesetzliche Rente hat und das Geld für privates Sparen nur für wenig Altersvorsorge reicht.

Dieses Geld wird in eine Fondsanlage geriestert und diese stürzt dann ab(dieses Risiko ist nunmal da!), was dann?

Dieser jemand hat dann bis an sein Lebensende zur gesetzlichen Rente nur eine minimale Zusatzrente, welche kaum der Rede wert ist.

Beim Banksparplan ist dieses Risiko einer minimalen Zusatzrente durch Riester gleich null.

Dort wird das Ergebnis weit über der Beitragssumme liegen.

 

Ich glaube dessen solltest Du Dir bewusst sein.

Man sollte immer versuchen das maximale aus seinem Geld zu machen, nur darf man das Risiko, im Besonderen bei der Altersvorsorge, nicht vernachlässigen!

Das täte man aber in so einem Fall.

Und was wenn der worst case dann wirklich eintritt?

Was dann?

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Urmel
· bearbeitet von Urmel
Ich finde gerade dann ist eine sichere Anlage, wie ein Banksparplan in besonderem Maße in Erwägung zu ziehen, da man sich einen Verlust bis zur Beitragsgarantie nicht leisten kann. Allein dieses Risiko einzugehen, sollte man sich sehr gut überlegen, vor dem Hintergrund, dass dann keine weitere Anlage zur Verfügung steht, um den eventuellen Verlust abzumildern.

Gerade wenn jemand bisher nur die gesetzliche Rente hat und das Geld für privates Sparen nur für wenig Altersvorsorge reicht.

Dieses Geld wird in eine Fondsanlage geriestert und diese stürzt dann ab(dieses Risiko ist nunmal da!), was dann?

Dieser jemand hat dann bis an sein Lebensende zur gesetzlichen Rente nur eine minimale Zusatzrente, welche kaum der Rede wert ist.

Beim Banksparplan ist dieses Risiko einer minimalen Zusatzrente durch Riester gleich null.

Dort wird das Ergebnis weit über der Beitragssumme liegen.

 

Ich glaube dessen solltest Du Dir bewusst sein.

Man sollte immer versuchen das maximale aus seinem Geld zu machen, nur darf man das Risiko, im Besonderen bei der Altersvorsorge, nicht vernachlässigen!

Das täte man aber in so einem Fall.

Und was wenn der worst case dann wirklich eintritt?

"Was dann?

 

 

Von einer "Zusatzrente" kann man bei Riester aber nur sprechen, wenn Rentenansprüche über der Grundsicherung liegen. Ob das so sein wird, kann niemand für sich selbst sicher vorhersagen. Für Menschen mit geringem Einkommen ist die Wahrscheinlichkeit gering. Somit eignet sich Riester für sie nur bedingt. Selbst wenn risikoreicher, ist für sie Aktienfondssparen die einzige Chance auf - nennenswerte - Ersparnisse, die sie mit Banksparplänen nie erreichen könnten. Das Risiko durch Aktienfonds ist umso geringer, je länger der Zeitraum. Somit sind sie für die Altersvorsorge gut geeignet. Für Geringverdiener allerdings eher nicht zu Riesterkonditionen (meine Meinung).

 

Ich finde gerade dann ist eine sichere Anlage, wie ein Banksparplan in besonderem Maße in Erwägung zu ziehen, da man sich einen Verlust bis zur Beitragsgarantie nicht leisten kann.

 

Ich finde, gerade dann sollte man das, langfristig moderate, Risiko eingehen, da man es sich nicht leisten kann, die Chance auf - nennenswerte - Ersparnisse nicht zu ergreifen. Und daß Aktienfonds mehr bringen - können -, als Bankspapläne, ist Fakt.

 

Rechne Dir mal aus, wieviel am Ende bei einem Riester-Banksparplan abzüglich der nachgelagerten Besteuerung (deren Höhe auch noch in den Sternen steht) maximal zusammenkommen könnte. Als einzige Ersparnisse für das Alter käme man damit nicht weit.

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Sapine
· bearbeitet von Sapine
verstehe ich es richtig, dass du davon ausgehst, dass man mit der DWS TopRente Dynamik voraussichtlich eine höhere Rendite erzielt als mit einem Banksparplan? Da würde ich mich sehr über eine Begründung freuen, denn ich habe sie gesucht und (leider) nicht gefunden. Ich war letztens mittelschwer schockiert, als ich beides verglichen hatte. Da kam ich zu dem Ergebnis, dass es dafür notwendig wäre, dass der Vorteil von Aktien ggü. Anleihen sich in Zukunft (im Vergleich zu den letzten 30 Jahren) vergrößert und/oder die DWS den Markt outperformt. Ist es eine dieser Annahmen, die du triffst, oder gibt es andere Gründe, die dafür sprechen?

Selbstverständlich habe auch ich keine Glaskugel und kann keine Garantie übernehmen, denn das ist eine Rechnung mit reichlich Unbekannten, für die man eine Schätzung machen muss. Dies ist also nur meine persönliche Einschätzung und die auch nur für eine wirklich lange Anlagedauer (mehr als 20 Jahre ).

 

Pro DWS TopRente Dynamik

- Langfristig bringen Aktien gegenüber einer Zinsanlage die bessere Rendite. Jedenfalls ist noch jede Untersuchung, die ich zu solchen Vergleichen gelesen habe, zu diesem Ergebnis gekommen, wenn der Anlagezeitraum lange genug ist.

- Die DWS ist eine Fondsgesellschaft, die in der Vergangenheit schon häufig überdurchschnittliche bis sehr überdurchschnittliche Fondsprodukte auf den Markt gebracht hat und nur selten stark unterdurchschnittliche. Daher würde ich auch bei diesem Fonds davon ausgehen, dass er sich im ordentlichen Mittelfeld wenn nicht besser bewegt.

- Die Kostenbelastung eines Riesterfondssparplans ist vergleichbar mit den Kosten bei Anlage in andere aktiv gemanagten Fonds (leider sogar incl. einer performance fee).

- Sollte die DWS zu stark an der Gebührenschraube drehen, dann kann man jederzeit zu einem anderen Anbieter wechseln. Wenn der Wettbewerb funktioniert, sollte das der Kostenbelastung entgegenwirken.

 

Contra DWS TopRente Dynamik

- Ich habe generell Bedenken, dass die Banken auf der Gebührenseite den Rahm abschöpfen und dadurch Investments in Aktienfonds unrentabler werden.

- Es bleibt ein kleines Risiko durch Zwangsumschichtung in schlechten Börsenzeiten prozyklisch zu handeln und damit die Rendite zu zerstören. Das Risiko wird umso kleiner je länger die Anlagedauer ist.

 

Warum ich trotzdem keinen Riestervertrag abgeschlossen habe und auch nicht abschließen werde

- Bei mir wäre die Sparphase noch maximal 5 Jahre, vermutlich weniger.

- Einige Riesterprodukte fallen für mich weg, da ich bereits über den entsprechenden Altersgrenzen liege.

- Ich möchte flexibel an meine Ersparnisse ran kommen, da ich vorzeitig in Rente gehen möchte und nicht bis 60 oder 67 warten werde.

- Ich möchte auch während des Rentenbezugs einen hohen Aktienanteil haben im Depot, was mit Riestersparguthaben nicht möglich ist.

- Die Regelung der Hinterbliebenenvorsorge gefällt mir nicht bei Riesterverträgen. Auch hier bietet das eigene Depot deutlich mehr Flexibilität und das Geld geht im Todesfall nicht verloren und steht dem Überlebenden in jedem Fall zur Verfügung.

 

@Stezo,

die Gefahr einen Verlust bis zur Beitragsgarantie zu erleiden ist sehr gering bei langer Anlagedauer. Für Anleger mit 10 Jahren Restspardauer aber reell und nicht zu unterschätzen. Wir haben dazu schon mal eine Diskussion gehabt, bei der es um einen konkreten Fall bei der Uniprofi Rente ging. Ob der einzelne bereit ist ein kleines Risiko einzugehen für eine wahrscheinliche Mehrrendite, muss jeder selbst entscheiden. Ich orientiere mich bei so einer Entscheidung am Erwartungswert und an Wahrscheinlichkeiten, ich bin aber auch vielleicht risikobereiter als der Durchschnittsanleger. Wer nicht so viel Risiko eingehen möchte kann übrigens auch auf die Balance ausweichen. Damit sinkt auch die Gefahr nochmals, auf die Beitragsgarantie zurück zu fallen. BTW was wäre denn das fürchterliche Risiko? Dass man auf die Beiträge zurück fällt. So ist das nun mal mit Rendite und Risiko. Man kann nicht gleichzeitig die maximale Rendite bei minimalem Risiko bekommen. Einen Tod musst Du sterben. Gerade wer eine nennenswerte Zusatzrente haben möchte, sollte auf Aktien nicht verzichten.

 

BTW: Lässt Du eigentlich Dein Auto stehen, nur weil die Gefahr besteht, Du könntest tödlich verunglücken, wenn Du damit fährst?

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harrygünter
· bearbeitet von harrygünter
Von einer "Zusatzrente" kann man bei Riester aber nur sprechen, wenn Rentenansprüche über der Grundsicherung liegen. Ob das so sein wird, kann niemand für sich selbst sicher vorhersagen. Für Menschen mit geringem Einkommen ist die Wahrscheinlichkeit gering.

Man sollte hier vorsichtig sein - hier wird ein Szenario beschrieben, indem man sein ganzes Arbeitsleben lang praktisch sehr wenig verdient.

Und man sollte immer auch bedenken, daß die Existenz und Höhe der zukünftigen Grundsicherung mitnichten bekannt ist und auch einige Bedingungen dafür gelten.

Zudem ist die Alternative dazu Alles Geld auszugeben - abgesehen davon dass genügend Leute gibt die so leben glaube ich nicht dass diese Klientel sich hier im Forum rumtreibt.

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Urmel
Man sollte hier vorsichtig sein - hier wird ein Szenario beschrieben, indem man sein ganzes Arbeitsleben lang praktisch sehr wenig verdient.

 

 

Das ist für sehr viele und wird für immer mehr Menschen Realität. Auch vorzeitig arbeitslos zu werden, davor sind immer weniger geschützt.

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Urmel
· bearbeitet von Urmel
Zudem ist die Alternative dazu Alles Geld auszugeben - abgesehen davon dass genügend Leute gibt die so leben glaube ich nicht dass diese Klientel sich hier im Forum rumtreibt.

 

 

Ich für meinen Teil möchte mein Geld dann ausgeben, wann ich es für richtig halte und wann ich es benötige. Dies kann, auch wenn anders geplant, aufgrund von Unwägbarkeiten des Lebens durchaus vor dem 60. Lebensjahr der Fall sein.

 

Ob jemand vor oder nach dem 60. Lebensjahr von staatlichen Leistungen abhängig wird, kann ihm egal sein.

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harrygünter
Das ist für sehr viele und wird für immer mehr Menschen Realität. Auch vorzeitig arbeitslos zu werden, davor sind immer weniger geschützt.

Nur wenn man deswegen vor Abschluss eines Riestervertrags warnt muß man auch sagen, dass dann praktisch überhaupt kein Kapital mehr bestehen darf - dauerhaftes Leben auf Hartz4 Niveau ist angesagt. Damit braucht er sich dann auch keinerlei andere Gedanken zur Wertpapier-Anlage zu machen. Und wer mit 60 Arbeitslos wird und noch eben sein angespartes Vermögen draufmacht wird womöglich auch nicht die Voraussetzungen für den Bezug der Grundsicherung erfüllen. Ich finde hier hat die Presse in Verbindung mit der Anrechnung der Riestererträge auf eine mögliche Grundsicherung mal wieder unvollständig berichtet.

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o0Pascal0o
Das Risiko durch Aktienfonds ist umso geringer, je länger der Zeitraum. Somit sind sie für die Altersvorsorge gut geeignet. Für Geringverdiener allerdings eher nicht zu Riesterkonditionen (meine Meinung).

Warum sind Aktienfonds zu Riesterkonditionen für Geringverdiener schlecht?

 

Rechne Dir mal aus, wieviel am Ende bei einem Riester-Banksparplan abzüglich der nachgelagerten Besteuerung (deren Höhe auch noch in den Sternen steht) maximal zusammenkommen könnte. Als einzige Ersparnisse für das Alter käme man damit nicht weit.

Wenn man den Riestersparplan nicht fördern lässt, z.B. die DWS Top Rente dynamik, dann muß man nachgelagert auch weniger versteuern. Jedoch bekommt man dann auch keine Riesterförderung von mindestens 154 pro Jahr(Single ohne Kind). Und das ist doch schon einiges. Wobei ich selbst auch noch nicht genau weiß, ob ich meinen 175/Monat-Riestervertrag fördern lassen soll, oder nicht als kinderloser Single.

Vielleicht entwirft ja irgendjemand von den Cracks hier mal eine Excel-Tabelle, wo man so etwas ausrechnen kann, was sich eher lohnt (gefördert vs. ungefördert).

 

Gruß

 

Pascal

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incts

Hier gehts nicht um Riester.

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Urmel
· bearbeitet von Urmel
Warum sind Aktienfonds zu Riesterkonditionen für Geringverdiener schlecht?

 

 

Hallo Pascal,

 

ist meine Meinung, habe ich ja oben schon begründet. Bei Rentenansprüchen unterhalb der Grundsicherung ist die Riesterrente keine Zusatzrente, die eine Lücke schließt, sondern sie wird auf die Grundsicherung angerechnet. Die Riesterersparnisse sind Hartz-IV-sicher nur bis zum 60. Lebensjahr, danach werden sie als Vermögen angerechnet. Wo ist da der Vorteil? Wenn ich mit 45 oder 50 bedürftig werde und dringend Geld brauche, komme ich nicht an meine Ersparnisse!

 

Trotz (Mini)-Zulagen und Steuerersparnis kommt bei Riesterverträgen wegen nachgelagerter Versteuerung und hoher Kosten am Ende womöglich weniger heraus, als bei eigener Anlage. Ich selbst möchte frei und nach Bedarf über mein Vermögen verfügen, auch vor dem 60. Lebensjahr.

 

 

Wenn man den Riestersparplan nicht fördern lässt, z.B. die DWS Top Rente dynamik, dann muß man nachgelagert auch weniger versteuern. Jedoch bekommt man dann auch keine Riesterförderung von mindestens 154 pro Jahr(Single ohne Kind). Und das ist doch schon einiges. Wobei ich selbst auch noch nicht genau weiß, ob ich meinen 175/Monat-Riestervertrag fördern lassen soll, oder nicht als kinderloser Single.

Vielleicht entwirft ja irgendjemand von den Cracks hier mal eine Excel-Tabelle, wo man so etwas ausrechnen kann, was sich eher lohnt (gefördert vs. ungefördert).

 

Gruß

 

Pascal

 

 

 

154 Euro pro Jahr ist kein nennenswerter Betrag, der mich dazu verlocken könnte, einen Riestervertrag abzuschließen. Glaube nicht, daß der Staat Dir irgendetwas schenkt. Diese Zulagen bekommst Du am Ende durch nachgelagerte Besteuerung wieder abgenommen (keiner weiß, wie hoch die einmal sein wird, und es gibt kein Versprechen, daß die Besteuerung im Alter geringer sein wird, als in der Ansparphase) bzw. werden sie durch Kosten der Riesterverträge aufgefressen.

 

Doch wenn man schon einen Riestervertrag hat, warum ihn dann nicht fördern lassen? Das verstehe ich nicht.

 

 

Gruß, Urmel

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Sapine

Vielleicht habt ihr mal nen Vorschlag, wo ich die ganzen OT-Beiträge hin verschieben soll? Bitte zurück zum Thema, sonst schieb ich den Papierkorb.

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Urmel
Vielleicht habt ihr mal nen Vorschlag, wo ich die ganzen OT-Beiträge hin verschieben soll? Bitte zurück zum Thema, sonst schieb ich den Papierkorb.

 

 

 

Hat sich (wie manchmal) so ergeben, sorry....

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o0Pascal0o
· bearbeitet von o0Pascal0o
Doch wenn man schon einen Riestervertrag hat, warum ihn dann nicht fördern lassen? Das verstehe ich nicht.

Ich habe noch keinen - frage mich nur, ob sich ein geförderter 175/p.m. (single, keine Kinder - also Bonus von 154/p.a.) als geförderter lohnt - eben wegen deiner angesprochenen Besteuerung. Oder ob ein ungeförderter sinnvoller ist. Bei beiden natürlich mit 90% Rabatt auf AA.

 

ein schönes WE!

 

Pascal

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LagarMat
· bearbeitet von Stezo

Wenn Du von der Anlage Toprente an sich überzeugt bist, lohnt es sich natürlich!

Du bekommst die Zulage (vielleicht wirst Du auch mal Kinder haben), was Dir einen Renditebonus verschafft, welcher natürlich mit Fortdauer der Anlage prozentual geringer wird.

Is ja klar.

Und vergiss die Steuerstattung nicht! Wie hoch die genau ist, wirst Du dann sehen, es werden aber in Deinem Beispiel weit mehr als 500€ sein.

Das ist ein ordentlicher Batzen.

Diese Diskussion "Wie lang werde ich leben und wieviel Steuern werde ich also in der Auszahlungsphase abdrücken?" ist schwachsinnig.

Nimm die Förderung, dass hilft Dir auch bei Deinem jetzigen Einkommen, besser über die Runden zu kommen.

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Der Beobachter
· bearbeitet von Der Beobachter

Will auch einen Riesterfondssparplan abschließen. Jetzt stellt sich mir auch folgende Frage:

 

1) Schließe mich da der Frage meines Vorposters an. Lohnt es sich eher einen Riester-Fondssparplan zu übersparen und auf die staatliche Zulage (bei mir ebenfalls 154 ) zu verzichten? Vor allem ist es tatsächlich noch offen, inwiefern die staatlichen Zulagen später besteuert werden? Wäre ja echt nen Hammer.

 

2) Ist es eigentlich möglich mehrere Riesterfondssparpläne abzuschließen. Z.b. einen geförderten und einen ungeförderten?

 

Wenn jem. darauf ne Antwort wüsste wäre ich sehr dankbar.

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Urmel
· bearbeitet von Urmel
Will auch einen Riesterfondssparplan abschließen. Jetzt stellt sich mir auch folgende Frage:

 

1) Schließe mich da der Frage meines Vorposters an. Lohnt es sich eher einen Riester-Fondssparplan zu übersparen und auf die staatliche Zulage (bei mir ebenfalls 154 ) zu verzichten? Vor allem ist es tatsächlich noch offen, inwiefern die staatlichen Zulagen später besteuert werden? Wäre ja echt nen Hammer.

 

2) Ist es eigentlich möglich mehrere Riesterfondssparpläne abzuschließen. Z.b. einen geförderten und einen ungeförderten?

 

Wenn jem. darauf ne Antwort wüsste wäre ich sehr dankbar.

 

 

Der Vorteil eines Riester-Fondssparplans besteht doch nur in einer Überrendite, die über die Steuerersparnis und die Zulagen erwirtschaftet wird. Also nur für gefördertes Geld besteht dieser etwaige Vorteil. Von dieser Überrendite muss man die überhöhten Kosten für den Riestervertrag abziehen sowie die nachgelagerte Besteuerung, deren Höhe man heute noch nicht kennt. Zusätzlich dann noch Kosten für die Versicherung, die am Ende der Ansparphase abgeschlossen wird. Ich denke nicht, daß von dem Renditevorteil durch Steuerersparnis und Zulagen zum Schluss noch etwas übrig bleibt (s. auch Medienberichte).

 

Stehst Du wirklich voll und ganz hinter dem Anlagekonzept des Riester-Fondssparplans? Würdest Du selbst auch genau in die Fonds, in welche das Riester-Geld fließt, investieren? Unter Umständen könntest Du das für ungefördertes Geld dann kostengünstiger ohne Riestervertrag.

 

Aber man sollte das nicht hier erörtern, schließlich wurden wir schon wegen OT ermahnt.

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Der Beobachter

Habe eben selber mit der DWS Direkt telefoniert wegen dem Rabatt auf dem AA. Ich wurde dann weitergeleitet, aber dann kam das nein. Es würde nur 50% geben, es sei denn man legt ein entsprechendes Angebot eines Vermittlers schriftlich bei der DWS Direkt ein.

 

Ich verwies auf diverse Wertpapier Communities, wo Anleger telefonisch mehr Rabatt bekommen hätten. Sie sagte, das war einmal. Jetzt wären die Hände gebunden, man könne nur mit dem Alternativanbgebot eines Fremdvermittlern mehr rausholen.

 

Hmm, da muss ich wohl mal schauen was ein Fremdvermittlern rausholen kann. Ich finde es ein bißchen albern, ich will die gesetzliche Höchstgrenze einzahlen, da hätte man zumindest auf 75% Rabatt gehen können.

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culo

ich verstehe nicht, wieso hier alle nach direktrabatt gieren und auch noch abschläge inkauf nehmen. 100% auf der kralle sind mir tausendmal lieber als 90% in einem riestervertrag.

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jm2c

Wahrscheinlich ganz einfach: Weil ein Direktrabatt steuerlich unproblematischer als eine Erstattung aufs Girokonto ist.

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culo
Wahrscheinlich ganz einfach: Weil ein Direktrabatt steuerlich unproblematischer als eine Erstattung aufs Girokonto ist.

 

 

wir reden hier über beträge unter 100 euro. das fällt unter geringfügigkeit, bzw. freibeträge.

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o0Pascal0o
[...]Von dieser Überrendite muss man die überhöhten Kosten für den Riestervertrag abziehen sowie die nachgelagerte Besteuerung, deren Höhe man heute noch nicht kennt. [...]Ich denke nicht, daß von dem Renditevorteil durch Steuerersparnis und Zulagen zum Schluss noch etwas übrig bleibt (s. auch Medienberichte).

 

[...]Würdest Du selbst auch genau in die Fonds, in welche das Riester-Geld fließt, investieren? Unter Umständen könntest Du das für ungefördertes Geld dann kostengünstiger ohne Riestervertrag.

Aber der große Vorteil ist ja, dass man niedriger besteuert wird, wenn man einen Riester-Vertrag abschliesst, z.B. DWS-Toprente Dynamik. Also wenn man das Geld ausbezahlt kommt, wenn man älter als 62 Jahre ist(ausbezahlter Betrag / 2 * persönlicher Steuersatz. Den Vorteil habe ich nicht, wenn ich das Geld selbst in einen Sparplan einzahle und dann mit 62 Jahren oder älter ausbezahlen lasse, dann greift der volle persönliche Steuersatz. Und selbst, wenn die Steuer in 30 Jahren anders aussieht - es wird ähnlich bleiben, da Rentner wohl nicht so stark belastet werden, wie junge Menschen.

 

Von daher - wenn man deine obigben Argumente ansieht, lohnt sich z.B ein geförderter DWS-Toprente Dynamik weniger als ein ungeförderter.

 

Gruß

 

Pascal

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Fleisch

pascal, bei einem sparplan würde die abgeltungssteuer greifen außer du sparst mit einem versicherungsvertrag. dann würde persönlicher steuersatz / 2 greifen.

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GlobalGrowth
· bearbeitet von GlobalGrowth
pascal, bei einem sparplan würde die abgeltungssteuer greifen außer du sparst mit einem versicherungsvertrag. dann würde persönlicher steuersatz / 2 greifen.

 

Pascal, steuerrelevante Aspekte sollten nie der Hauptgrund einer Entscheidung sein...höchstens ein zusätzlicher Punkt in der Entscheidungskette....

 

Wenn der Vertrag im Mantel einer Versicherung ist oder eben ein Riesterfondssparplan bei der DWS oder sonstwo...passiert folgendes

 

Kündigung nach dem 60. Lebensjahr= Auszahlbetrag - eingezahlte Beiträge = Ertrag

 

Ertrag dann durch 2 dividieren. Das Ergebnis wird dann mit deinem persönlichen Steuersatz versteuert.

 

-->die gezahlten Beiträge abzuziehen ist in der Rechnung entscheidend, nur der hälftige Ertrag wird mit dem persönl. Steuersatz versteuert.

 

--> bei förderschädlicher Kündigung einer Riester werden dann noch Zulagen und sämtl. Steuererstattungen abgezogen (geht in die Rechnung beim Auszahlbetrag ein, also gleich am Anfang)

 

 

Gruß

David

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