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oschi

Schon 15% im Minus Verkaufen oder Halten !?

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Sapine

Einverstanden, würde auch einen globalen EM-Fonds für ein überschaubares Depot bevorzugen. Aber dann hört das Einverständnis auch schon auf.

 

Der EM Europe Fonds hat seinen Index geschlagen unter Berücksichtigung seiner jährlichen Kosten. Bei aller Liebe zu ETF's, wir sollten doch hier keine Investmentpornographie betreiben oder? Der Ausgabeaufschlag war die Vertriebsvergütung für die in Anspruch genommene Beratung.

 

Ob du mit deiner Einschätzung für die langfristige Performance richtig liegst, kann nur die Zukunft zeigen.

 

Nachträglich festzulegen, dass man mit dem weltweiten EM Fonds mehr Gewinn gemacht hätte ist - entschuldigung - schon etwas billig oder?

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Grumel

Um einen fairen Vergleich zu einer Indexstrategie zu bekommen muss man auch noch gucken wiviel Small und Value der aktive im Depot hatte. Was in den letzten 7 Jahren den Value Fonds immer genützt hat, schlägt jetzt zu ihrem nachteil um - dieses Jahr hat Growth Value deutlich outperformed.

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crosplit
· bearbeitet von crosplit

Wissen die Fondsmanager nicht besser Bescheid?

Sie wissen sicher mehr als der Privatanleger, aber auf Dauer – und nach Abzug der Kosten – ist eigentlich auch der Fondsmanager nicht besser als der Markt. Das zeigen viele Studien.

 

Und deshalb passiv investieren wenn schon Fonds!!!

 

Im Übrigen rät das auch Benjamin Graham--defensiver Investor---Ken Fisher, falls man nicht genug Geld hat (ja auch Indexfonds haben laufende Kosten)---Kommer dürfte ein Begriff sein----

 

Es gibt da auch Tricks die man nicht sofort erkennen kann falls man die Performance vergleicht zwischen den Fonds. Fonds werden geschlossen fusioniert etc.,

versteckte Transaktionsgebühren die nicht in der Ter sind usw. sehr intransparent das Ganze.

Nichtsdestrotrotz kann man natürlich in einen aktiv gemanagten Fonds investieren, vor allem weil es noch nicht genug ETFs (BRD) gibt und noch Unsicherheit herrscht Stichwort SWAP-ETFs.

 

Langfristig tendierten Aktien die letzten Jahre um ca. 10 Prozent! So und jetzt zieht mal die Fondsgebühren und Inflation ab, da gehts um jeden Prozentpunkt vor allem wegen dem Zinseszinseffekt---gerade deshalb ist die Abmelkungssteuer langfristig ein Graus---. Immer dran denken langfristig schaffen es nur sehr wenige den Markt zu schlagen, und keiner weiß wer es sein wird in den nächsten fünf Jahren!

Es gibt aktive Fonds in verschiedenen Kategorien/Tranchen bei höherem Kapital kann man sich die mit billigerem Ter kaufen, soviel Geld haben wohl die wenigsten und die die es haben können es besser investieren---d.h. der Kleinanleger zahlt doppelt!!!

 

 

Ich meine der überwältigende Anteil eines Portfolios sollte entweder nur aus Aktien oder Aktien und ETFs oder bei kleinem Kapital nur ETFs bestehen, langfristig.

Man kann durchaus einen aktiv gemanagten Fonds dazunehmen wenn man vom Fondsmanager-ment beeindruckt ist oder irgendwo eine besondere Diversifizierung haben möchte, kein Problem.

 

Habe auch noch zwei aktiv gemanagte Fonds, sind aber nicht Hauptbestandteil sondern nur Beimischung....sonst wirds ja langweilig!!!

Es hat ja auch ein Grund wieso es eigentlich so mühselig bis heute ist selbst ein Index/ETF Portfolio aufzubauen, die Banken verdienen dran zu wenig!!

 

Sehr gutes Beispiel mit Proteststürmen, mein Broker hat letztes Jahr die beiden Indexfonds Cortal Consors Dax 30 und Cortal Consors DJ Stoxx geschlossen.

 

 

Zitat:Cortal Consors

 

"Sehr geehrte Kundin, sehr geehrter Kunde,

 

Sie kennen Cortal Consors und DWS Investments als Ihre starken Partner

im Bereich der Vermögensanlage. Das Fondsvolumen des Cortal Consors DAX

30 hat sich trotz des erfolgreichen Konzeptes verringert, was sich

ungünstig auf die Kostenstruktur im Fonds auswirkt <_< . Um das Fondsangebot

für Sie zu optimieren :lol: , wird die DWS den Cortal Consors DAX 30 mit dem

DWS Invest German Equities LC (WKN DWS0ET) verschmelzen. Bedingt durch

die Fondsfusion wird die Ausgabe neuer Anteile des Cortal Consors DAX 30

zum 17.12.2007 eingestellt."

 

Zitat Ende.

 

 

Anschließend dann die Details zum Umtausch der Anteile am 21.12.,

Umwandlung von Sparplänen etc.

Analoger Text im Schreiben zum Eurostoxx-Fonds von CC.

 

Und dieses Marketing-Blabla am Anfang macht mich besonders ärgerlich.

Ich kann es ja einsehen, dass man einen Fonds, der anscheinend "trotz

des erfolgreichen Konzepts" nicht gut genug läuft, dicht macht.

Aber dann zu behaupten, es wäre eine Optimierung für die Kunden, dass

sie Fonds mit einer Managementgebühr von IIRC 0,65% durch welche mit

1,50% :sell: ersetzen, ist Verarsche pur.

Also alter Fonds Ter 0,65 neuer Ter 1,5 !!!!!!

Der Fonds den Cortal Consors ersatzweise anbietet ist noch nicht mal ein richtiger Indexfonds sondern ein gemanagter Fonds - und performt gerne mal einige Prozentpunkte unter dem DAX.

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airwave1976
Hallo,

 

ich weis wirklich nicht mehr weiter und hadere mit mir selbst was ich machen soll, infolge der ja allen bekannten Subprime Kise ist mein Depot deftig abgestürzt, ich habs mal als Grafik angefügt. Was würdet ihr mir raten, um die Verluste zu minimieren !? Alles verkaufen und wieder einsteigen, wenn die Kurse noch weiter gefallen sind (so das denn eintreten sollte) oder die Fonds halten oder sich gar gänzlich von diesen Fonds trennen!? Mich macht das alles von Tag zu Tag nervöser. Mein Anlageziel waren mal so 5 Jahre, dass das fast nicht mehr mit Gewinn abzuschließen sein wird, sehe ich schon kommen und hab's mal innerlich auf 10 Jahre hochgesetzt. Aber dennoch bin ich sehr nervös, weil's in letzter Zeit kontinuierlich weiter runter geht. Was würdet ihr tun oder empfehlen, um die Verluste einzugränzen!?

 

Danke für eure Hilfe!

 

 

Bei mir geht es auch grad im Sturzflug bergab. Beispiel der Lingohr Europa hatte ich im Juni 2007 zu 63 EUR und paar Cent den Anteilsschein gekauft. Der ist jetzt runter auf 49 EUR und paar Cent. Weiter fallend. Das wurmt einen schon. Meine anderen Fonds sehen da auch nicht besser aus, aber wenn ich zum Beispiel den Global Basic nehme und dem Lingohr Systematic, dann wäre ich rein rechnerisch immer noch im Plus. Die habe ich seit April und September 2005.

 

Aber ich denke, wenn Du einen längeren Anlagehorizont einplanst, dann lass die liegen. Ich für meinen Teil, plane mit meinen 4 Fonds bis weit nach 2008, auch wenn ich mir wohl für lange Zeit die Mitnahme von Gewinnen abschminken kann. Darum lasse ich die liegen und fertig ist. Letztlich ist das aber Deine Entscheidung.

 

Also so abgeschmiert bin ich bisher auch noch nicht, dass schockt ein wenig, aber das schöne ist doch an Aktien, dass es schon in ein paar Tagen oder Wochen wieder steil bergauf gehen kann. :thumbsup:

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Basti

also sich wirklich mal vor Augen halten - was es heißt Anlagedauer mind. 10 Jahre für Aktien. Wenn man das für sich akzeptiert hat, kann man auch gelassener über 15% minus reden...

 

allerdings sollte man das auf´s Gesamte Depot runter rechnen und nicht nur den Risiko-Anteil. Denn darum hat man doch eine Assett Allocation.

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oschi
· bearbeitet von oschi

Na das sind doch mal Tips, die mir weiter helfen - auch wenn hier einige Fachbegriffe und Abkürzungen fallen über deren Bedeutung ich erstmal nachdenken muss ;)!

 

Danke erstmal an die zahlreichen Poster, mit der Resonanz hätte ich gar nicht gerechnet, vielleicht hilft der Thread ja auch anderen Aktien-Newbies die inner ähnlichen Situation stecken wie ich! Generell kann ich also nochmal hinzufügen, dass etwa 12.000 noch in nem Sparbrief stecken zu 4%, das fängt schonmal bissl was auf. Von den 5 Jahren Anlageziel hab ich mich ohnehin schon verabschiedet, is auch nicht schlimm, wenn ich cash brauche kann ich ja auch Teile verkaufen. Also ich schaue mich schon in letzter Zeit regelmäßig nach anderen Fonds um, weil ich vot allem dem Templethon auch nicht mehr so recht traue, aber als Neuling hat mal nunmal Bauchschmerzen dabei, nen Fonds mit sonem Minus zu verkaufen, wenn man sich nicht absolut sicher ist, ob's die richtige Entscheidung ist. Wie viel Geld ich damals beim Kauf der Bank in den Rachen geschmissen hab wusste ich auch nicht, wurde mir auch verschwiegen. Dass da so eine Hohe Finanzgewichtung din ist, ist gewissermaßen Pech, 2006 hat niemand mit dieser Krise gerechnet - oder zumindest ich nicht -. In nächster Zeit werde ich mal genauer informieren wie ich selbst meine Fonds, Aktien oder Zertifikate handele und den raffgierigen Berater übergehe. Damals bin ich da so mehr oder weniger reingeutscht ohne jedes Vorwissen oder auch ohne näher darüber nachzudenken, so quasi als Experiment. Inzwischen hab ich schon ne ganze Menge gelernt was die Börsenwelt angeht und auf der anderen Seite, wenn das Depot immer nur gestiegen wäre, hätte ich mich wahrscheinlich nie so mit dem Thema beschäftigt wie ich das jetzt tu. Dafür muss man wohl anscheinend auch sein Lehrgeld bezahlen...

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leinad
· bearbeitet von leinad

Doch ich habe mit der Krise gerechnet.

Letztes Jahr habe ich das auch paarmal hier gepostet.

Selbst bin ich auch komplett aus allen Aktieninvestments von geringen Anteilen in wenigen Fonds abgesehen raus.

Denn es ist immer das Gleiche Szenario vor einer stärkeren Abwertung.

Sobald alle brüllen und schreiben der deutsche Kleinanleger verpasst den Anschluß beim Investieren in Aktien, bekommt ein noch größeres Rentenproblem dadurch.

Dann ist es aller höchste Zeit Gewinne einzustreichen.

Die Kleinanleger werden so nämlich absichtlich von den Geldhäusern reingetrieben, damit man sie zum Ende richtig melken kann.

Die Profis und Geldhäuser wußten schon lange was im Busch ist.

Merk dir sowas für die Zukunft......

 

Gruss

leinad

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Basti

... hinsichtlich einer Anlage von 5 - 10 Jahren sollte man sicherlich seine Augen offen halten, da hat leinad sicherlich recht!

 

Verkaufen würde ich solche soliden Fonds auch mit -15% nicht... laß sie liegen, investiere ggf. neu (je nach verbleibender Anlagendauer) in ETF´s oder auch in andere Aktive bzw. in weniger riskante Sachen (Immo´s, Festgeld) und gut ist.

 

Nutz deine Anlagefrist aus und warte bis sich die Performance wieder dreht! Dann kommst du ggf. mit einem leichten Plus raus (ohne Gewähr -> Glaskugel!)

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Hurus
okay, dann sollst du auch eine antwort bekommen....

 

prinzipiell weicht dieses depot insofern mal wohltuend von den anderen hier so oft diskutieren katastrophen ab, weil es keine gravierende übergewichtung von EMs hat (die 11 % osteuropa sind nun wirklich schon fast als moderat zu bezeichnen), und die beiden anderen fonds gelten gemeinhin eigentlich als solide basisinvestments.

 

Zunächst:

 

1.Hätte der betroffene Anleger einen grösseren Anteil seines Vermögens in

Emerging Markets investiert, dann stünde sein Depot gar nicht im Minus.

Wie man unschwer erkennen kann liegt der betreffende Anteil im Plus.

Eine absurdere Aussage als: "Gut, dass Du nicht noch mehr in die einzige

Position investiert hast, welche eine positive Performance aufweist.."

kann ich mir kaum vorstellen.

 

2. Kann mir jemand ein Depot zeigen, das in den letzten Jahren in

emerging Markets investiert war und ein "Katastrophe" ist??

Ich kenne ziemlich viele davon, manche sind meine eigenen, aber

wenn ich mir die Kursverläufe der letzten Jahre aus BRIC ansehe,

fällt es mir wirklich schwer die Katastrophe zu erkennen.

Es sein denn, man war short.

 

3. Templeton Growth ist sicher ein "solides Basisinvestment".

tja, leider ist die Performance der letzten Jahre mies, die Man. Gebühren

hoch und er schlägt keine Benchmark. Dazu seit dem Weggang der

Eminenz ständige Querelen um die Führung und den Hauptmanager.

Dafür eine riesige Anlagesumme.

Hätte ich den in den letzten Jahre bloss statt meiner EM gehabt... :'(

 

4. Die Em Quote des Anleger liegt in einer höhe von 14%. nicht 11%

Das ist sein Glück, sonst stünde das Depot noch mieser da.

 

Sorry... Ich kann dieses anti-emerging markets geschwätz, unter

Ausserachtlassung der offensichtlichen Fakten nicht mehr so gut packen.

 

Ich würde folgendes tun:

 

Tausche den Templeton growth gegen einen andern Weltweit anlegenden Fonds

und beginne damit ihn monatlich zu besparen. bei der relativ kleinen Summe

der Gesamanlage kannst Du auch mit einer moderaten monatlichen

Sparrate den cost Average effekt ausnutzen.

 

Falls Du weiterhin an emerging Markets festhalten möchtest, dann empfehle

ich Dir einen Fonds zu kaufen, der alle abdeckt und nicht nur Osteuropa.

Damit bist Du breiter aufgestelt, kannst die Chancen von allen EM nutzen

und das Risiko besser verteilen

Es gibt da zahlreiche BRIC produkte.

 

Auf jeden Fall solltest Du Deine Fonds besparen und Deinen Anlagehorizont

erweitern. Dazu solltes Du auch einen Teil Deines Vermögens in festverzinsliche

Papiere investieren, um die gesamte Volatilität Deines Depots zu reduzieren.

ca. 30% in Bonds sollten ein guter Richtwert sein.

100% Aktien ist nur für sehr starke Nerven zu empfehlen.

 

Falls Du weiter Fragen hast stehe ich gerne zur Verfügung.

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BarGain
· bearbeitet von BarGain
Sorry... Ich kann dieses anti-emerging markets geschwätz, unter

Ausserachtlassung der offensichtlichen Fakten nicht mehr so gut packen.

boy, du bist seit zwei tagen hier und hast infolgedessen null plan davon, womit wir uns hier seit jahr und tag herumschlagen müssen, daher seien dir deine offensichtlich deiner jugend geschuldeten unverschämtheiten mal nachgesehen. was ich dir nicht nachsehen kann ist deine offensichtliche unfähigkeit, gelesenes auch korrekt zu verstehen, bzw. dein übereifer, dinge in geschriebenes hineinzuinterpretieren, die da nicht stehen.

das betrift bei deinem post insbesondere den umstand, den von mir verwendeten begriff "katastrophe" auf eine angeblich dem em-anteil geschuldete underperformance zu beziehen - was da faktisch nicht von mir geschrieben steht. stell dir vor, kind, ich bin des lesens, schreibens und der rhetorik mächtig, und solltest du dir diesen tonfall mir gegenüber weiterhin herausnehmen, wirst du mit diesen rhetorischen fähigkeiten noch mannigfaltig negative erfahrungen (zumindest für dich negativ) machen.

 

der threadopener macht sich buchstäblich ins hemd wegen ein paar prozent minus im depot, begeht gleichzeitig die klassischen anfängerfehler des mental accountings (hier: vernachlässigung des ausgleichend wirkenden tagesgeld/festgeldanteils) und des zu kurzfristigen anlagehorizonts, und für genau solche fälle wäre ein hoher EM-anteil fatal fürs langfristige nervenkostüm. auch dir sollte schließlich bewußt sein, daß EMs nicht nur nach oben gehen, sondern - siehe baring hongkong beispielsweise - genauso gut auch mal heftig nach unten ausschlagen können. und zwar mit deutlich drastischerem minus als die paar prozent des TO.

 

von einer EM-quote von 11% habe ich übrigens nie geschrieben - lesen gehört also wirklich nicht zu deinen sonderlichen stärken, denn EM besteht aus deutlich mehr als osteuropa. wenn schon klugsch*****n, dann gefälligst korrekt, jüngelchen. und auch diesbezüglich kann ich dir schon in aussicht stellen, daß ich einen wettbewerb im anpissen und korinthen-weitkacken gegen dich unter garantie gewinnen werde.

 

außerdem, kindchen, solltest du dir dringend angewöhnen, dich über die anlagephilosophie der leute zu informieren, die du blöd von der seite anmachen willst. diese grundregel hast du bei mir ebenfalls offensichtlich sträflich vernachlässigt, sonst wüßtest du, daß ich selbst einen sehr hohen EM- und rohstoffanteil fahre. im gegensatz zu den n00bs, die hier mit ihren null-ahnung-aber-das-große-geld-verdienen-wollen-depots einschlagen, kenne ich aber auch die damit verbundenen kurzfristigen risiken ebenso genau wie die sich daraus ergebenden langfristigen chancen.

 

und zu guter letzt: erst versuchst du mich anzuschiffen, weil ich über den erstaunlich niedrigen EM-anteil seines depots philosophiere, und dann rätst du selbst zum schluss deines posts zu einer aufstockung des festverzinslichen anteils (was automatisch zu einer weiteren reduzierung der EMs führt)?

sei gefälligst wenigstens konsequent in dem, was du von dir gibst - dampfplauderer mit fiktiven depots und null praktischer erfahrung haben wir hier schon genug.

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Hurus
boy, du bist seit zwei tagen hier und hast infolgedessen null plan davon, womit wir uns hier seit jahr und tag herumschlagen müssen, daher seien dir deine offensichtlich deiner jugend geschuldeten unverschämtheiten mal nachgesehen. was ich dir nicht nachsehen kann ist deine offensichtliche unfähigkeit, gelesenes auch korrekt zu verstehen, bzw. dein übereifer, dinge in geschriebenes hineinzuinterpretieren, die da nicht stehen.

das betrift bei deinem post insbesondere den umstand, den von mir verwendeten begriff "katastrophe" auf eine angeblich dem em-anteil geschuldete underperformance zu beziehen - was da faktisch nicht von mir geschrieben steht. stell dir vor, kind, ich bin des lesens, schreibens und der rhetorik mächtig, und solltest du dir diesen tonfall mir gegenüber weiterhin herausnehmen, wirst du mit diesen rhetorischen fähigkeiten noch mannigfaltig negative erfahrungen (zumindest für dich negativ) machen.

 

der threadopener macht sich buchstäblich ins hemd wegen ein paar prozent minus im depot, begeht gleichzeitig die klassischen anfängerfehler des mental accountings (hier: vernachlässigung des ausgleichend wirkenden tagesgeld/festgeldanteils) und des zu kurzfristigen anlagehorizonts, und für genau solche fälle wäre ein hoher EM-anteil fatal fürs langfristige nervenkostüm. auch dir sollte schließlich bewußt sein, daß EMs nicht nur nach oben gehen, sondern - siehe baring hongkong beispielsweise - genauso gut auch mal heftig nach unten ausschlagen können. und zwar mit deutlich drastischerem minus als die paar prozent des TO.

 

von einer EM-quote von 11% habe ich übrigens nie geschrieben - lesen gehört also wirklich nicht zu deinen sonderlichen stärken, denn EM besteht aus deutlich mehr als osteuropa. wenn schon klugsch*****n, dann gefälligst korrekt, jüngelchen. und auch diesbezüglich kann ich dir schon in aussicht stellen, daß ich einen wettbewerb im anpissen und korinthen-weitkacken gegen dich unter garantie gewinnen werde.

 

außerdem, kindchen, solltest du dir dringend angewöhnen, dich über die anlagephilosophie der leute zu informieren, die du blöd von der seite anmachen willst. diese grundregel hast du bei mir ebenfalls offensichtlich sträflich vernachlässigt, sonst wüßtest du, daß ich selbst einen sehr hohen EM- und rohstoffanteil fahre. im gegensatz zu den n00bs, die hier mit ihren null-ahnung-aber-das-große-geld-verdienen-wollen-depots einschlagen, kenne ich aber auch die damit verbundenen kurzfristigen risiken ebenso genau wie die sich daraus ergebenden langfristigen chancen.

 

und zu guter letzt: erst versuchst du mich anzuschiffen, weil ich über den erstaunlich niedrigen EM-anteil seines depots philosophiere, und dann rätst du selbst zum schluss deines posts zu einer aufstockung des festverzinslichen anteils (was automatisch zu einer weiteren reduzierung der EMs führt)?

sei gefälligst wenigstens konsequent in dem, was du von dir gibst - dampfplauderer mit fiktiven depots und null praktischer erfahrung haben wir hier schon genug.

 

 

Hab ich Dich mit irgendwas beleidigt um so einen Frontalangriff auszulösen?

Klar bin ich vermutlich jünger als Du und klar bin ich hier noch nicht so lange dabei wie

Du.

Daher versteh ich nicht ganz wo Dein Problem liegt?

Hinsichtlich den "11%" osteuropaanteil hast Du geschrieben, dass die EM nicht übergewichtet sind,

was Du für gut hältst. Osteuropa gehört doch zu emerging markets, oder nicht?

Und der Osteuropa, welcher also die einzige EM Position ist, steht eben bei 14%.

 

Mit mehr, wäre er besser gefahren als mit den anderen Positionen. Das war mein Aussage.

Denke kritisch darüber nach- Stimmt immernoch.

 

Zu meinem Vorschlag hinsichtlich der Gesamtaufteilung:

Natürlich gehören in jedes Depot auch Bonds, damit muss man doch den EM Anteil nicht

zwangsläufig schmäler, oder? Andererseits, sehe ich Bonds und Aktien als getrennt,

daher könnte man durchaus im Aktiendepot den prozentualen EM Anteil erhöhen und

daneben noch ein Bond Depot aufstellen.

 

Warum Du mich immer "Jungchen" und "Kindchen" nennst, versteh ich zwar nicht ganz,

aber gut. Ich kann auch lesen und schreiben... dacht ich bis dato...

Ich glaube Dir, dass Du ein beachtlicher Rhetoriker bist und mich unfassbar Dissen

könntest. Ich bin auch angemessen beeindruckt. Ehrlich.

 

So im ernst: Habe meinen Text grad nochmal gelesen. War an der Grenze, geb ich zu.

Du hast die Antwort an die notorischen Chancenverleugner der EM erhalten, was nicht ok

war.

Aber ohne Beleidigung. Wenn man aus Deinem Text alles streicht, was dem §185 StGB

unterfällt, bleibt von der Rhetorik nicht viel.

Natürlich kenne ich Deine Anlagephilosophie nicht, woher auch? Lese kaum alles über jeden

einzelnen User, wenn ich an einem Forum teilnehme.

Hier habe ich jedenfalls seit längerem (seit ich mitlese) eine Abneigung gegen EM gesehen

und Vergleiche mit der Dotcomblase und Co. Wenn Du in EM investierst, dann gut für Dich.

Ich tue das auch und bin mir der Risiken bewusst. Du kannst gerne meine anderen Beiträge

lesen und Die dann ein Urteil über mein "fiktives" Depot und mein "Dampfgeplaudere" machen.

 

Ich weiss auch nichts von den Problemen, die Ihr seit Jahren hier habt. Ich kenne Fälle

von Leuten, die an der Börse investieren unter Ausserachtlassung von allen vernünftigen

Regeln zu investieren und dann, nachdem "das Kind in den Brunnen gefallen ist", hilfe brauchen.

Das würde mich auch stören, nehme an darauf beziehst Du Dich?!

 

Hab eigentlich keinen Bock mich mit den "ehrwürdigen" alten hasen anzulegen. Zumal, wenn

sie so gut Dissn können wie Du!

 

PS: Würdest Du Dich an einem neuen Thread beteiligen über China und EM? Werd ihn wohl in

den nächsten Tagen erstellen, wird den Titel "China vs. Dotcombubble" oder so ähnlich tragen.

Sinn sol es sein die EM Investoren anzusprechen, da ich darüber hier nicht vieles gefunden

habe. China quo vadis und der Indien Thread sind nicht gerade überlaufen.

Dann kannst Du mich auch weiter Jungchen und so nennen, wenns Dir gefällt, altes "Hasi" LOL

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beijing84

Das war wohl was man Klartext nennt.

 

vg,

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polydeikes

Verdammt, hab grade meine Frau zu Tode erschreckt, weil ich in schallend lautes Gelächter ausgebrochen bin.

 

Bargain: :w00t: :w00t: :thumbsup:

 

Und Hurus, du musst noch viiiiiel lernen über dieses Forum. Angeblich allgemeingültige Aussagen ohne kritische Betrachtung (auch Luftblasen genannt) kannst du dann doch bitte bei Consors oder Wallstreet Online ablassen. Da findest du auch mehr, die dir Beifall klatschen.

 

Im Übrigen gibt es de facto Parallelen zwischen dotcom und EM. Gerade im Bereich der von dir so verehrten BRIC Länder, aber das steht hier in genügend threads.

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Hurus
· bearbeitet von Hurus
Verdammt, hab grade meine Frau zu Tode erschreckt, weil ich in schallend lautes Gelächter ausgebrochen bin.

 

Bargain: :w00t: :w00t: :thumbsup:

 

Und Hurus, du musst noch viiiiiel lernen über dieses Forum. Angeblich allgemeingültige Aussagen ohne kritische Betrachtung (auch Luftblasen genannt) kannst du dann doch bitte bei Consors oder Wallstreet Online ablassen. Da findest du auch mehr, die dir Beifall klatschen.

 

Im Übrigen gibt es de facto Parallelen zwischen dotcom und EM. Gerade im Bereich der von dir so verehrten BRIC Länder, aber das steht hier in genügend threads.

 

Jep. allgemeingültige Aussage ohne kritische Betrachtung. Beispiel?

 

PS: Über dieses Forum muss ich definitiv noch lernen. Bin in Internetforen noch ungeübt.

Habe aber schon paar Sachen gelernt....

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PSTVA
PS: Würdest Du Dich an einem neuen Thread beteiligen über China und EM? Werd ihn wohl in

den nächsten Tagen erstellen...

 

 

...wohl eher nicht. :thumbsup:

 

https://www.wertpapier-forum.de/index.php?s...st&p=249222

 

MfG

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geldbaer
PS: Über dieses Forum muss ich definitiv noch lernen. Bin in Internetforen noch ungeübt.

 

Ja, ganz wichtig ist die Funktion "Mitglieder ignorieren" in "Meine Einstellungen". Von einigen der "alten Hasen" muss man sich wirklich nicht den Bilschirm verschmutzen lassen. :)

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Hurus
Ja, ganz wichtig ist die Funktion "Mitglieder ignorieren" in "Meine Einstellungen". Von einigen der "alten Hasen" muss man sich wirklich nicht den Bilschirm verschmutzen lassen. :)

 

Thx

 

Naja, ich hab mit Bargain absolut kein Problem. Er ist eben ein Alphatier und hält viel

auf seinen Intellekt und seine Rhetorik.

Dann kommt so n Newbie wie ich und Piss ihm,

zumindest aus seiner Sicht, ans Bein. Klar, dass er dann den Dicken macht und vom Leder

zieht. Das ist offensichtlich. Mit seinen ganzen "jungchen", "Jüngelchen" (!!), "Boy" etc kommt

das auch ziemlich cool rüber. Das ist doch normal, sowas. Er hat sich auch Mühe gegeben

am Inhalt zu bleiben, wenn man seinen Text mal unter Subtraktion der Verniedlichungen und

Beleidigungen, also um ein Drittel gekürzt liest. Wie gesagt, ich kann das von ihm verstehen und

habe auch normal geantwortet.

Da er viel auf Bildung hält würde ich mich vermutlich im RL gut mit ihm verstehen.

 

Über die Personen, die sich dann an so jemanden "dranhängen" und aus dem "OFF" auch

noch ein bisschen nachtreten, kann sich jeder seine eigene Meinung bilden, dazu hab ich

nichts zu sagen.

Diese Spezies kenne ich auch schon aus dem Reallife, wenn sich Mandanten,

die normalerweise keinen Deutschen Satz geradeheraus Formulieren können, plötzlich ganz

Gross fühlen, weil Sie sich hinter Ihrem Anwalt verstecken können.

 

 

Gruss

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BarGain
Hab ich Dich mit irgendwas beleidigt um so einen Frontalangriff auszulösen?

na sahne, nicht nur vorlaut, frech, unerzogen, unterinformiert und mit einem gewissen hang zur dummheit ausgestattet, sondern auch noch alzheimerpatient - und das in dem jugendlichen alter. es könnte sich für dich lohnen, teile deiner erblinie dafür zu verklagen, daß sie den familien-genpool so vermurkst haben.

 

Hinsichtlich den "11%" osteuropaanteil hast Du geschrieben, dass die EM nicht übergewichtet sind,

was Du für gut hältst. Osteuropa gehört doch zu emerging markets, oder nicht?

Und der Osteuropa, welcher also die einzige EM Position ist, steht eben bei 14%.

versuchs mal mit dreisatz, lernt man üblicherweise in der siebten oder achten schulklasse. versuchs insbesondere mal mit der gewichtung zum zeitpunkt des einstiegs in die drei positionen.

 

Zu meinem Vorschlag hinsichtlich der Gesamtaufteilung:

Natürlich gehören in jedes Depot auch Bonds, damit muss man doch den EM Anteil nicht

zwangsläufig schmäler, oder? Andererseits, sehe ich Bonds und Aktien als getrennt,

daher könnte man durchaus im Aktiendepot den prozentualen EM Anteil erhöhen und

daneben noch ein Bond Depot aufstellen.

*mööööööp* - was habe ich in meinem vorherigen post zum thema "mental accounting" geschrieben?

 

Aber ohne Beleidigung. Wenn man aus Deinem Text alles streicht, was dem §185 StGB

unterfällt, bleibt von der Rhetorik nicht viel.

1. wirf nicht mit paragraphen um dich, die du weder auswendig kennst noch verstehst.

2. zeige mir die stellen meines posts, die deiner meinung nach den im von dir angeführten paragraphen erörterten tatbestand erfüllen. ich habe dich schließlich nicht als <-zeitgemäße zielgruppenspezifische beleidigung hier einfügen-> tituliert. dürfte für dich schwierig werden, den gegenbeweis anzutreten.

 

Natürlich kenne ich Deine Anlagephilosophie nicht, woher auch? Lese kaum alles über jeden

einzelnen User, wenn ich an einem Forum teilnehme.

natürlich tut man das nicht zwingend. bevor man aber solches geseihere abläßt wie du in diesem thread, wäre es dringend ratsam, dich über die user zu informieren, deren erfahrungen du hier in frage stellen willst.

 

Ich tue das auch und bin mir der Risiken bewusst. Du kannst gerne meine anderen Beiträge

lesen und Die dann ein Urteil über mein "fiktives" Depot und mein "Dampfgeplaudere" machen.

dank eines freundlichen hinweises eines users per PN habe ich das schon getan, die bewußten posts demonstrieren sehr deutlich deinen eingeschränkten erfahrungsschatz und die punkte, auf die ich mich in meinem vorpost schon bezogen habe.

 

 

was wir ansonsten hier von halbwahrheiten, detailauslassungen und schlichten falschaussagen halten, die von leuten kommen, deren aufenthaltsdauer hier noch keine 72 stunden beträgt und die sich gleichzeitig aber für die oberchecker des jahrhunderts halten, darüber wurdest du ja schon von einigen anderen usern aufgeklärt. und da meine neigung zu wiederholungen sich in grenzen hält, sehe ich auch nicht ein, warum ich das thema noch weiter aufgreifen sollte - erst recht nicht in diesem thread, da der junge mann, der sich in diesem thread hilfesuchend an die community gewendet hat, diesen disput sicherlich nicht als äußerst hilfreich empfinden wird.

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oschi

Um mal zum Thema zurück zu kommen: mitlerweile stehts übrigenns bei -18,4%, ich weis, ich weis als Newbie macht mich das mehr verrückt, als es sollte. Aber ich wüsste gern mal wie ihr die aktuelle Situation handhabt. Trennt ihr bei der erstbesten Gelegnheit jetzt von euren (vielleicht auch ähnlich) schlecht laufenden Fonds oder haltet ihr sie und sitzt die Situation aus!? Ich befürchte mal, ihr habt längst verkauft und für mich isses bloß zu spät, oder !? Hat jemand von euch überhaupt diese Fonds noch im Depot!?

 

Noch was, lohnt es sich den Templethon jetzt raus zu schmeißen und wenigstens die übrigen 3100 einstmals 4000 :'( fest anzulegen, oder wenn dann alles oder nichts !?

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geldbaer

Ich denke, für Dich und Deine Nerven ist es das Beste zu verkaufen.

 

Schau Dir Bargain an, der rastet vollkommen aus, wenn es mal bergab geht. Und so wie der willst Du nicht wirklich werden.

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Sapine

Es wird dir hier keiner sagen tu dies oder mach das? Du kannst hier Informationen bekommen und denke da sind trotz aller OT Diskussionen eine Menge zu deiner Frage dabei.

 

Ich kann dir nur sagen wie ich damit umgehe. Was du machen willst musst in jedem Fall du entscheiden.

 

Also seit Anfang des Jahres bin ich knapp 9 % im Minus (Stand gestern Abend). Dies ist kein besonders schönes Gefühl, aber auch nicht wirklich beunruhigend. Aktienmärkte schwanken nun mal und manchmal auch heftig so wie in den letzten Wochen.

 

Zuerst schau ich mal, ob ich Werte dabei habe, die schlechter laufen als sie sollten durch Vergleich mit Index, Vergleichsfonds mit Unternehmensnachrichten zu dem Investment etc. Wenn ich danach immer noch der Meinung bin, dass es ein vernünftiges Investement ist, werde ich es nicht verkaufen, da ich langfristig ausgerichtet bin. Wenn ich feststelle, dass ein faules Ei im Körbchen liegt, dann fliegt es raus. Besser ist es, solche Überprüfungen in normalen Börsenzeiten zu machen und nicht in Zeiten, wo allgemeine Nervosität herrscht. Grund: Gier und Angst vernebeln das Gehirn und es ist viel schwieriger eine gute Entscheidung zu finden.

 

Kann dir das jetzt irgendwie weiterhelfen? Was müsstest du wissen, um eine für dich vernünftige Entscheidung treffen zu können?

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Delphin
· bearbeitet von Delphin
Aber ich wüsste gern mal wie ihr die aktuelle Situation handhabt. Trennt ihr bei der erstbesten Gelegnheit jetzt von euren (vielleicht auch ähnlich) schlecht laufenden Fonds oder haltet ihr sie und sitzt die Situation aus!? Ich befürchte mal, ihr habt längst verkauft und für mich isses bloß zu spät, oder !? Hat jemand von euch überhaupt diese Fonds noch im Depot!?

Also ich persönlich versuche so zu investieren, dass ich nicht in bestimmten Situationen verkaufen muss, denn ich kann und will gar nicht immer den Markt beobachten, es ist auch recht gut nachgewiesen, dass man bei solchen Aktionen kaum den richtigen Zeitpunkt trifft.

 

Wenn ich einen solchen Fonds im Depot hätte, dann höchstens mit einem sehr kleinen Anteil, neben anderen Aktienfonds, Anleihen und Immobilienfonds, und ich würde hoffentlich in solch einer Marktsituation nicht auf die Idee kommen ihn zu verkaufen, denn ich hätte mir den Kauf hoffentlich gründlich überlegt. Ich denke aber, es ist ohnehin sinnvoll, in diese volatilen Märkte eher mit Sparplänen zu investieren. Und natürlich langfristig, also >15 Jahre, sonst sind Aktien ja ohnehin nicht so geeignet meiner Ansicht nach. :thumbsup:

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oschi
· bearbeitet von oschi

Ich bin drauf und dran sie zu verkaufen, vor allem wenn ich mir so die charttechnischen Vorraussagen der "Experten" anhöre, so 6500 im DAX klingt nicht so, als käme das meinen Nerven entgegen...

 

Mal rein hypothetisch angenommen ich täte das, meint ihr man sollte noch warten obs vielleicht kurz vor der nächsten Fed-Sitzung noch mal ne kleine Ralley gibt, oder sind wir dann möglicherweise schon so weit gesunken, dass es di Verluste der Tage davor höchstens wieder aufwiegen würde.

 

Ich hab mal so durchgerechnet, dass ich wenn ich die restlichen ca. 7000 die noch verblieben sind zu meinem Sparbrief hinzu füge bei ca. 4% Verzinsung ca. 700 Zinsen jährlich hätte und so meine jetzigen Verluste in 2-3 Jahren wieder raus hätte, ob ich das auch mit diesen Fonds schaffen würde, wenn ich sie halte, naja bin ich skeptisch, vor allem wo ich ja nicht weiß, wie weit es noch runter geht.

 

 

Gerne höre ich auch noch weitere Meinungen zu der vorherigen Frage, wie ihr die aktuelle Situation in Sachen Fondsverkäufe handhabt und ob noch jemand meine Fonds in seinem Depot hat.

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Morbo
· bearbeitet von Morbo
Um mal zum Thema zurück zu kommen: mitlerweile stehts übrigenns bei -18,4%, ich weis, ich weis als Newbie macht mich das mehr verrückt, als es sollte. Aber ich wüsste gern mal wie ihr die aktuelle Situation handhabt. Trennt ihr bei der erstbesten Gelegnheit jetzt von euren (vielleicht auch ähnlich) schlecht laufenden Fonds oder haltet ihr sie und sitzt die Situation aus!? Ich befürchte mal, ihr habt längst verkauft und für mich isses bloß zu spät, oder !? Hat jemand von euch überhaupt diese Fonds noch im Depot!?

 

diese Fonds haben sehr vele im Depot. Aber das muss (darf) Dich nicht interessieren.

 

Wenn Du dich unwohl fuehlst, verkaufe. Dir ist nicht klar was Du willst. Das ist normal. Aber in solchen Phasen sollte man nicht investiert sein. So einfach ist das.

 

Noch was, lohnt es sich den Templethon jetzt raus zu schmeißen und wenigstens die übrigen 3100 € einstmals 4000 :'( fest anzulegen, oder wenn dann alles oder nichts !?

 

sind 4000 viel Geld fuer dich? Oder sind sie dir egal?

 

Bei letzterem kannst Du halten (mit der "Option" das als Lehrgeld abzustempeln), bei ersterem musst Du raus. 3100 ist derzeit real. Es ist mehr als 3000, mehr als 2500, mehr als 1000.... das ist alles was Du definitiv wissen kannst. Alles andere ist Spekulation. Willst Du spekulieren?

 

Falls Du entscheidest halten zu koennen, ist die Haltedauer unbestimmt. Mit anderen Worten, Du siehst dich langfristig investiert. Wenn dem so ist, schau nicht taeglich auf die Kurse. Das macht nur verrueckt! (ausserdem bezahlst Du die Fondmanager fuer diesen Nervenstress und Du vertraust ihnen - ansonsten duerftest Du den Fonds nicht halten).

 

 

Entscheide.

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geldbaer

Der einzige Grund, nach 4 Jahren Hausse Aktien oder Aktienfonds zu kaufen, könnte die bevorstehende Abgeltungssteuer sein. Aber steuerliche Gründe sollten nie der Grund für eine Anlage sein.

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