Zum Inhalt springen
oschi

Schon 15% im Minus Verkaufen oder Halten !?

Empfohlene Beiträge

NewBroker
Solche Aussagen machen einem doch wirklich Mut. Man ist immer hin und her gerissen, zwischen dem "OK es ist nur eine Phase, alles wird wieder besser" und dem "sch***** steig ich doch lieber aus ehe alles weg ist" Mal seh ichs so, mal so.

Ich klammer mich dann immer an den Gedanken, dass ich das Depot gerade mal seit 1,5 Jahren führe und das ja nun wirklich noch kein besonders langer Zeitraum für ein Aktiendepot ist. Außerdem rede ich mir immer wieder ein "in einem Jahr verdienst du mehr, da sparst du das in 2-3 Monaten wieder raus" und wenn ich dann wieder auf die Kurse schau, tränen mir doch wieder die Augen. Aber wie ich schonmal gesagt habe und wie mir ja auch oft schon gesagt wurde sind genau das die Erfahrungen die einen weiter bringen. Ich wüsste wahrscheinlich nie so gut über die Fehler der Vergangenheit bescheid, wie jetzt, wenn mein Depot immer nur gestiegen wäre. Also noch schau ich mal was passiert und schreibe alles geistig mit...

 

PS.: schön dass ihr euch wieder vertragen wollt, diese Börsentage sind zu hart um sich auch noch zu streiten, da müssen wir alle zusammen halten!

 

Das Problem der meisten Privatanleger ist, daß sie teuer kaufen und in Zeiten wie diesen verkaufen.

Auch wenn ich momentan eher denke, daß die Aktienkurse morgen und in den nächsten Tagen nochmal fett fallen werden: Ich werde sicher nicht verkaufen.

 

Die wirkliche Frage, die ich mir stelle: Wann ist der Zeitpunkt zum EINSTIEG bzw. Nachkaufen gekommen? Momentan wäre mir das zu riskant. Erst wenn wieder eine ein- bis zweiwöchige Aufwärtsbewegung da ist, werde ich es wagen.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
langzeitsparer
Das nächstemal überweist du es einfach zu mir, ich kanns brauchen.... :-

Scherzige Grüße

leinad

 

Brauchen können und brauchen (im Sinne von benötigen) sind halt 2 Paar Schuhe.. :)

Mangels Fitness und Entfernung zum Arbeitsplatz brauche ich z.B. ein Auto. Das heißt aber nicht, dass ich nicht auch noch ein Fahrrad gebrauchen könnte :thumbsup:

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Feldherr

Hey NewBroker, mein beileid echt.

Du hast so schön beschrieben, was die meißten Privatanleger falsch machen, aber lernst selber nichts daraus.

Ich kenne zwar deine Positionen nicht, denke dabei an Transaktionskosten die dir entstehen würden, aber wenn du der Meinung bist, das die Kurse weiter "fett" sinken, warum verkaufst du jetzt nicht und kaufst dann endlich mal günstig ein?

 

 

Verluste begrenzen, Gewinne realisieren heißt das Motto :-

 

Ist nicht böse gemeint, wunder mich nur... :rolleyes:

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
unser_nobbi

Also ich denke, wenn es nochmal ein bissi runtergeht, werde ich nachkaufen :thumbsup: .

 

Solange man noch irgendein regelmaessiges Einkommen hat, sind diese Korrekturen doch gute Einstiegspunkte. :w00t:

Vor ein paar Monaten lohnte sich Nachkaufen hoechstens aus steuerlichen Gruenden - speziell falls die Bundesregierung den Stichtag fuer

die Abgeltungssteuer doch nochmal nachtraeglich aendert :'(:'( (womit ich wirklich gerechnet habe - habe also gekauft und hab jetzt kein Geld ... <_< )

 

Was ich immer interessant bei einem Crash finde, ist wie sich einzelne Fonds verhalten:

 

Z.B. hat der Fondak knapp 8% verloren. Die diversen ZZ-Fonds (ZZ1, ZZ2, ZZ3, ZZ-Trend nur maximal 0.5 %) und der Investissement hat sogar leicht zugelegt ...

 

Ist schon komisch, hatte den Fondak immer fuer konservativer gehalten als die ZZ-Fonds (ZZ3 investiert meines Wissens auch in Aktien) - ich dachte immer, der Fondak sollte ein aehnliches Risikoprofil aufweisen, wie der Investissement ... Na ja vielleicht sind ja nur die Updatezyklen anders.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Grumel
Hey NewBroker, mein beileid echt.

Du hast so schön beschrieben, was die meißten Privatanleger falsch machen, aber lernst selber nichts daraus.

Ich kenne zwar deine Positionen nicht, denke dabei an Transaktionskosten die dir entstehen würden, aber wenn du der Meinung bist, das die Kurse weiter "fett" sinken, warum verkaufst du jetzt nicht und kaufst dann endlich mal günstig ein?

 

 

Verluste begrenzen, Gewinne realisieren heißt das Motto :-

 

Ist nicht böse gemeint, wunder mich nur... :rolleyes:

 

Vergiß die ganzen Bauernregeln. Die beste Strategie ist Nichtstun. Die Kosten essen alle denkbaren Vorteile solcher Strategien locker auf.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
leinad

Neujahrsnacht still und klar, deutet auf ein gutes Jahr.

 

Anfang und Ende vom Januar zeigen das Wetter für ein ganzes Jahr.

 

Am Neujahrstage Sonnenschein, läßt das Jahr uns fruchtbar sein.

 

Ist Dreikönig hell und klar, gibt's viel Wein in diesem Jahr.

 

Wie sich das Wetter bis Dreikönig hält, so ist das nächste Jahr bestellt.

 

 

Da fahr ich voll drauf ab :lol:

leinad

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Faceman
Vergiß die ganzen Bauernregeln. Die beste Strategie ist Nichtstun. Die Kosten essen alle denkbaren Vorteile solcher Strategien locker auf.

 

Naja.....

 

Meine Auffassung, ist die, dass man schon technisch zumindest die großen Bewegungen rausfiltern kann, und dann dem entsprechend handeln. Da verliert man beim Einstieg etwas und beim Ausstieg auch, das mag sein, aber die Kosten fressen die Performance dazwischen lange nicht auf.

 

Wer im August rausgegangen ist, der kann, selbst wenn man Kosten beim Ausstieg und Einstieg berechnet, bei 6500 oder vielleicht jetzt schon (je nachdem, wo sich der Boden bildet) eine schöne Zwischenperformance machen.

 

Hin und Her macht Taschen leer stimmt, wenn man auch die kleinen Schwünge ausnutzen will, bei den großen Moves ist hingegen ein Aus- und Einsteigen immer noch gut moglich, auch wenn man die Kosten berücksichtigt.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
jogo08
Z.B. hat der Fondak knapp 8% verloren. Die diversen ZZ-Fonds (ZZ1, ZZ2, ZZ3, ZZ-Trend nur maximal 0.5 %) und der Investissement hat sogar leicht zugelegt ...

 

Ist schon komisch, hatte den Fondak immer fuer konservativer gehalten als die ZZ-Fonds (ZZ3 investiert meines Wissens auch in Aktien) - ich dachte immer, der Fondak sollte ein aehnliches Risikoprofil aufweisen, wie der Investissement ... Na ja vielleicht sind ja nur die Updatezyklen anders.

Also wenn du den Fondak meinst (WKN 847101), dann hast du die Fondsstrategie nicht verstanden:
Das Fondsmanagement des cominvest Fondak P investiert in Aktien deutscher Unternehmen mit hoher bzw. mittlerer Marktkapitalisierung (DAX- und M-DAX-Werte)
Das der mit dem DAX zusammen abstürzt ist wohl klar.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
unser_nobbi
Also wenn du den Fondak meinst (WKN 847101), dann hast du die Fondsstrategie nicht verstanden:

Das der mit dem DAX zusammen abstürzt ist wohl klar.

 

Nee schon klar :thumbsup: . Aber find ich halt nicht so beeindruckend, wenn er wie der Markt wegbricht (dann kann ich mir auch ein ETF kaufen).

 

Was ich schon beeindruckender finde, ist wenn sich die anderen genannten Fonds so stark dem Trend entziehen koennen.

Speziell der ZZ3 investiert meines Wissens auch in Aktien und wird doch oft - wie die anderen ZZ-Fonds - als sehr riskant dargestellt.

Und was macht der: gibt kaum nach :P

 

Und die ZZ-Fonds sind, wenn es aufwaerts geht ja auch nicht gerade schlapp.

 

Beim Investissement hab ich mich evtl. vertan, da der offenbar immernoch nicht upgedatet ist. Das wird interessant, morgen noch mal nachzuschauen.

 

Man koennte jetzt sagen, dass ich da etwas Aepfel mit Birnen vergleiche, da der Fondak seinen Schwerpunkt in Deutschland hat und der ZZ3 und der Investissement global anlegen. Aber die Maerkte gehen doch auch die letzten Tage alle ziemlich synchron in die Knie....

 

Ich mach mir am Ende einer solchen Periode immer eine Tabelle, in der ich die 3 Jahrsperformance der 'Crashperformance' gegenueberstelle und ueberlege mir dann, ob die vergangene Performance ein entsprechend hohes Nachgeben in der Krise rechtfertigt. Finde ich immer sehr aufschlussreich....

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
chartliner
Für Europa kann man gut den Short ETF auf den Eurostoxx verwenden.

 

Danke für den Tipp. :thumbsup:

Mit DB X-TRACKERS DJ EURO ST. 50 S. 1 (DBX1SS) seit Montag über 6,5% im Plus.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
SumSum

Ich bin überrascht. Diesmal hab ich den Crash / "harte" Baisse antizipiert (OK, ist auch immer ein wenig Glück, aber das gehört dazu...)

 

Das Ziehen der Bremse in Dezember war genau richtig

Daher mit einer (sehr defensiven Startegie): nur - 0,95%

Monat Januar bisher: - 2,27%

 

Was mir noch wichtiger ist: dadurch eine Outperformance zum MSCI World geschafft. +7,78% aktuell

(das geb ich nie mehr her...)

 

Mal sehen, wann ich die Handbremse löse und anfange wieder Positionen aufzubauen. Ewig wird nicht dauern. Von der Logik her (überverkauft, Panik war vorhanden etc.) müsste dies eine der schlimmeren Wochen des Jahres gewesen sein. Nächste Woche wird noch mal sehr interessant (u. a. FED).

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
crosplit

Super du hast Mr. Market geschlagen! Gratuliere!!!

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Hurus
· bearbeitet von Hurus

@ Oschi,

 

Wie gehts, wie stets?

Wie hat sich Dein Depot geschlagen?

Du hast länger nix mehr geschrieben, doch den "red Button" gedrückt?

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
oschi

ne noch bin ich dabei. Wie hier schonmal jemand gesagt hatte, wenn man erstmal das "Horrorszenario" akzeptiert hat, wird man wieder ruhiger. Heute gabs ja auch ne erstmal ne kräftige Erholung. So dass ich von den -25% der letzten Tage erstmal wieder weg bin. Trotzdem bleibe ich wachsam. Ich glaub noch nicht dass das schlimmste vorbei ist. Ist schon komisch, vor nem Jahr wurde mir schon heiß, als es im Frühjahr ne Korrektur gab und ich etwa 6% im Minus stand und jetzt bin ich schon froh, dass es "nur noch" -19% sind... So kann sichs ändern. Aber irgendwie hat mich der ganze Thread hier viel ruhiger gemacht. Macht halt nen riesen Unterschied, wenn man weiß was dahinter steckt und wie andere Leute so damit umgehen, als wenn man mit seinen Problemen allein auf weiter Flur steht. In diesem Sinne mal ein großes Lob, an alle die hier geschrieben haben und auch an das gesamte Forum und seine Mitglieder.

Dennoch werde ich, sollte es eine kräftige Erholung geben, diese evtl. dazu nutzen, einen Teil meiner Positionen (speziell vom Templethon Growth, wegen der allgemein schlechten Performance) abzubauen und mein Depot zukünftig risikosicherer machen. Warten wirs mal ab, heute ist das glaub ich eh nur ne technische Erholung keine Trendwende.

post-9386-1201182251_thumb.jpg

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Hurus

Hört sich gut an! LG

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
SumSum
...Korrektur gab und ich etwa 6% im Minus stand und jetzt bin ich schon froh, dass es "nur noch" -19% sind... So kann sichs ändern. Aber irgendwie hat mich der ganze Thread hier viel ruhiger gemacht. Macht halt nen riesen Unterschied, wenn man weiß was dahinter steckt und wie andere Leute so damit umgehen, als wenn man mit seinen Problemen allein auf weiter Flur steht....

 

Ich denke, dass geht jedem von uns so. Es ist auch gerade am Anfang schwer Verluste zu akzeptieren, jedenfalls die eigenen :-)

> Aber das gehört dazu. Ein Markt kann nicht immer nur aufwärts gehen. Der geht halt auch abwärts. Daher können die Zahlen im Depot auch mal fett rot sein. Das muss man akzeptieren.

> Entscheidend ist, ob das Invest selbst "gesund" ist. Wenn ja, wird die Zeit das schon richten.

 

Wichtig ist in meinen Augen -bei gesunden Investments- gegen sein eigenes Gefühl zu handeln. Im Moment sagt einem der Verstand ja "Neeeeeein" -> vollkommen normales Verhalten. Dahinten gab es eben Prügel, also laufe ich erstmal weg und komme sobald nicht wieder. Emotionslos betrachtet sollte man aber eher das Gegenteil machen, also kaufen.

> Gewinne entstehen ja nur dann wenn der Verkaufspreis höher ist als der Kaufpreis. Oder mal mit Buffet gesagt "Kaufe billig, verkaufe nie". Also ist es logisch gesehen das Dümmste, dann zu kaufen, wenn die Preise teuer sind.

 

Also ich persönlich habe schon 3 Crashs erlebt. Meine Erfahrung: Das Schlimmste ist einfach, den Kopf zu verlieren.

 

 

P. S.:

1 von 2 Depots hat tatsächlich eine schwarze Null. Surprise....(OK, das andere -4%)

> Ich kaufe übrigens mit kleinen Häppchen nach.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
crosplit

Mach ich genauso! :thumbsup:

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
oschi

Da ich schon seit längerem ein paar Fonds auf meiner Watchlist habe, die irgendwie alle besser laufen als die, die ich besitze :angry: hab ich mir mal überlegt ein bisschen was umzustapeln und wüsste gern mal eure Meinung dazu, vor allem im Bezug auf den Nutzen vor dem Hintergrund des Aufgabeaufschlages, der Verwaltungsgebühren, der aktuellen Marktsituation und des Sinn und Unsinnes meines Planes:

 

Mein aktuelles depot:

 

post-9386-1202848420_thumb.jpg

 

Mein "virtuelles Depot" (ach wärs doch bloß umgekehrt :'( ):

 

post-9386-1202848431_thumb.jpg

 

also ich würde gern ca. jeweils ein drittel (evtl. auch mehr) des JPM und Templeton verkaufen und dafür den MLIIF WORLD MINING FUND E

UR A2 kaufen (A0BMAR), weil der erstens gut läuft und zweitens Rohsteoffe vor dem Hintergrund des steigenden Goldpreises wohl auch zukünfitig stabiler sein könnten, als andere Branchen. Oder aber zu gleichen Teilen, in diesen und den M&G GLOBAL BASICS FUND EU

RO A ( 797735). Bin auch noch am überlegen, wie viel ich vom JPM und Templeton verkaufe, evtl auch mehr als die Hälfte (oder komplett !?) Was haltet ihr davon ? Meine Anlageziele, Anlageprofil usw. kann man am Anfang des Threads nachlesen.

 

Gruß und Danke

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
beijing84

Wenn du den Templeton und den JPM verkaufen willst, weil du meinst sie sind nicht gut, dann würde ich alles verkaufen. Entweder du bist von den Fonds in deinem Depot überzeugt, oder aber nicht und in dem Fall solltest du dich dann auch vollständig von ihnen trennen.

 

vg

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Sapine
· bearbeitet von Sapine

Hallo Oschi,

 

ich habe den Thread nur teilweise gelesen - daher bitte sieh es mir nach, wenn ich jetzt irgendetwas doppelt sagen sollte.

 

Dein aktuelles Depot hat prinzipiell eine Struktur, die für den Aktienanteil ok ist. Ein globaler Fonds, ein europäischer Fonds und ein EM-Fonds. Fürchte nur danach ist eigentlich fast alles falsch.

1. Die von dir bzw. deinem Bankberater gewählten Fonds (Europa und Global) sind nicht die besten

2. 100% Aktien passen nicht zu deinem Risikoprofil - du brauchst etwas ruhigeres

3. Ein EM-Regionenfonds macht nur Sinn, wenn man von dieser Region überzeugt ist - ich gehe davon aus, dass das in diesem Fall nicht so ist. Daher wäre ein globaler EM-Fonds besser gewesen. Qualitativ ist er noch der beste von den dreien.

4. Bei einem Anlagezeitraum von 5-10 Jahren sind 100% Aktien auch für risikobereite Anleger schon grenzwertig

 

Das von dir vorgeschlagene neue Depot macht die Sache nicht besser

1. statt der grundsätzlich vernünftigen Aufteilung vom aktuellen Depot gehst du jetzt verstärkt auf Branchenfonds. Dies wird das Risiko im Depot erhöhen und nicht reduzieren

2. Lass dich nicht von Vergangenheitsrenditen blenden - die haben nur sehr bedingt Aussagewert für die Zukunft.

 

So wie es aussieht, bist du die letzten Wochen noch nicht wirklich weiter gekommen mit deinem Problem. :(

 

Denke mal du solltest, vielleicht sogar wirklich die Fonds verkaufen - und zwar alle. Wenn ich persönlich mich entscheiden sollte, würde ich sie morgen früh verkaufen. Die Kurse sind im Vergleich zu den letzten Tagen etwas gestiegen. Kann natürlich auch nicht sagen, ob es der optimale Zeitpunkt ist. Sage nur was ich machen würde, wenn ich aktuell diese Fonds in meinem Depot hätte.

 

4. Risikotyp/Risikobereitschaft/Umgang mit Verlusten:

Die aktuellen Verluste machen mich echt nervös, ich bin nicht der Typ, der gerne sowas aussitzt, ich würde es aber tun, wenn ich mir sicher wäre, dass es wirkllich nur eine vorrübergehende Phase wäre. Ansonsten lebe ich schon eher gern sicher, dachte ich auch eigentlich, dass ich das mit dieser Fondsauswahl durch den doch relativ großen Spread wäre.

5. Anlagehorizont

5-10 Jahre (ich hab's jetzt seit ca. 1,5 Jahren und seit dem hats noch keinen Gewinn abgeworfen, wie man ja sieht)

Wenn überhaupt Aktien dann maximal 30 % Aktienanteil würde ich sagen. Der Rest in Tagesgeld und wenn du möchtest auch einen offenen Immoblienfonds (z.B. der SEB Immoinvest wird hier aktuell häufig genannt).

Für die 30% Aktienanteil könntest du den Betrag aufteilen zwischen dem von dir vorgeschlagenen Lingohr und dem MG Global. Das ist genug Risiko.

 

Um nicht weitere Ausgabeaufschläge zu verschenken, mach dich schlau über die Möglichkeiten von Fondsvermittlern und Direktbanken. Vielleicht suchst du dir eine, die auch gute Tagesgeldkonditionen dazu anbietet. Dann machst du die Neuanlage dort.

 

Denke damit wirst du zukünftig bedeutend ruhiger schlafen.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
famacon
Denke mal du solltest, vielleicht sogar wirklich die Fonds verkaufen - und zwar alle.

 

Kommt darauf an ob man davon überzeugt ist, dass die betreffenden Fonds auch zukünfig nicht besser laufen. Ob der Boden bereits erreicht ist, oder ob es nach kurzer Erholung weiter nach unten geht kann dir niemand sagen... 20% Minus sind natürlich ernüchternd, aber alles in Fonds zu setzen, die in der Vergangenheit besser gelaufen sind bringt dich keinen Schritt weiter...

 

Mit einem Sparplan würde ich dabei die Fonds, die deiner Meinung nach nur "eine schlechte Zeit haben" weiterhin besparen und ggf. Immofonds dazunehmen...

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
oschi
· bearbeitet von oschi

Also erstmal hat sich mein Risikoprofil wohl in letzter Zeit verändert, was da am Anfang steht stimmt nicht mehr. Über 20% Minus und ich habs noch nicht verkauft, bin ich wohl doch risikotolleranter als ich anfangs dachte... Außerdem hab ich ja meine 20.000 Anlage zu gleichen Teilen in Aktien und ein Festgeldkonto angelegt, bin also nicht etwa zu 100% in Aktien. Nur war die Performance der beiden erwähnten Fonds, die ich rausschmeißen will, auch vor der Krise schon schlecht. Deshalb will ich wechseln, weil sie schon länger underperformer sind, nicht wegen den 20% Minus. Ich möchte meinen Aktienanateil generel auch nicht großartig verringern, eher würde ich Immobilienfonds hinzu nehmen. Den EM werde ich behalten, zwar liegt er Momentan nicht so gut, aber im Gegensatz zu den anderen Beiden, ist er vorher gut gelaufen.

 

Noch eine gewissen Teil in ein Tagesgeldkonto zu stecken, daran hab ich auch schon gedacht, bin noch am hadern ob ich das mach, aber bei nun noch ca. 7000 als Anlagekapital, wenn ich da noch was in ein Tagesgeldkonto stecke, kann ich mir den Aktienanteil auch schenken, der ist dann so klein, da kommt nicht mehr viel bei rum.

 

Noch was zum Ausgabeaufschlag usw. Kann ich den bei einer Direktbank den Ausgabeaufschlag verringer, oder wie läuft das ? Moementan hab ich mein Depot bei der Deka und die Fonds bei derSparkasse gekauft. Dass das nicht der Beste Weg ist hab ich schon erfahren, wie kann man es besser machen ?

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Ungeheuer
Dass das nicht der Beste Weg ist hab ich schon erfahren, wie kann man es besser machen ?

 

 

Schau dir mal www.fondssupermarkt.de an. Das ist bei kleinen Anlagesummen wohl der geeigneteste Fondsvermittler für Dich!

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
famacon
· bearbeitet von famacon
Noch was zum Ausgabeaufschlag usw. Kann ich den bei einer Direktbank den Ausgabeaufschlag verringer, oder wie läuft das ? Moementan hab ich mein Depot bei der Deka und die Fonds bei derSparkasse gekauft. Dass das nicht der Beste Weg ist hab ich schon erfahren, wie kann man es besser machen ?

 

Ich arbeite derzeit mit fondsvermittlung24.de und avl-investmentfonds.de. Beide bieten bei diversen Direktbanken 100% Rabatt auf den Ausgabeaufschlag. Zumindest bei Sparplänen kauft man so ganz ohne Gebühren... Große Unterschiede gibts da nicht. Man kann den Vermittler auch ganz einfach wechseln. Einfach das angebotene Depot-Eröffnungs- oder Vermittlerwechsel-Formular verwenden. Funktioniert jedoch nur bei einer Auswahl von Partnerbanken des jeweiligen Vermittlers.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
oschi

Ich hatte ja damals diesen Thread eröffnet, weil ich 15% im Minus war und vor lauter Angst nicht mehr wusste wo oben und unten ist. Mittlerweile hab ich festgestellt, dass ich wohl doch eine relativ große Risiskotoleranz habe, denn verkauft hab ich immernoch nix ;) würde ich aber sofort, wenn ich nu noch 15% minus hätte, leider bin ich davon im moment weit weg. Das Minus beträgt mittlerweile 54%. Aber ich habe für mich beschlossen, dass es nun auch zu spät ist um zu verkaufen. Ich habe die Anlagedauer im Kopf einfach verdoppelt und beruhige mich damit dass, sich die Börsen in ihrer langen Geschichte noch aus jedem Absturz wieder erholt haben. Die frage ist nur wie lange das dauert... Naja wie dem auch sei, jetzt heißt es Arschbacken zusammenkneifen und durchhhalten!

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde dich hier an.

Jetzt anmelden

×
×
  • Neu erstellen...