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Bankenkrise

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Stairway
warum gehen Banken in letzter zeit häufig am Wochenende Pleite? Zufall oder hat das nen Grund?

 

Weil die Manager am Wochenende alle einen draufmachen, Alkohol entzeiht dem Körper bekanntlich Wasser et voila -> am Montag wachen die mit nem dicken Kopf und völlig illiquide auf.

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Torman

Irland bürgt für alle Einlagen und Anleihen(!) bei den sechs größten Banken des Landes. Die Bürgschaft soll für 2 Jahre gelten und die Banken sollen eine Versicherungsprämie zahlen. Das ist ein echter Schritt nach vorn, um Vertrauen in den Bankenmarkt zurückzugewinnen.

 

Die anderen europäischen Regierungen müssen wohl bald nachziehen. Sonst fließt das Geld nach Irland.

 

z.B. hier

http://www.faz.net/s/Rub58241E4DF1B149538A...?rss_wirtschaft

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Flasher

Man sollte aber das dazu auch noch hervorheben:

 

Scott Rankin von Davy Stockbrokers wies jedoch darauf hin, dass der Steuerzahler im schlimmsten Fall mit 500 Milliarden Euro belastet würde - mehr als das doppelte des irischen Bruttoinlandsprodukts und zehn mal so viel wie die Staatsschulden des Landes.

 

Klar es ist nur eine Garantie, es fließt kein Geld vom Staat solange keine Bank Probleme bekommt. Aber mal ehrlich: Was ist denn eine Garantie wert, die der Staat sowieso nicht erfüllen kann oder will Irland im worst case ihre Staatsverschuldung verzehnfachen?

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leinad

EZB und Fed pumpen weitere 50 Milliarden in den Markt.

http://www.manager-magazin.de/geld/marktbe...,581274,00.html

Ich geb denen mal meine Kontonummer, könnte auch so ne Spritze gebrauchen.......

 

Also bald dürfte wohl nix mehr da sein oder ?

 

Gruss

leinad

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Torman
Also bald dürfte wohl nix mehr da sein oder ?

 

Die Zentralbanken geben immer nur temporär Geld in den Markt, also für eine Woche oder drei Monate je nach Länge der Geschäfte. Danach ist das Geld wieder weg. Das kostet den Staat kein Geld, nein er verdient sogar daran weil die Banken Zinsen zahlen müssen. Im übrigen können Zentralbanken Geld in beliebigem Umfang schöpfen, jedenfalls solange es genug Vermögenswerte gibt, die als Kollateral dienen.

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BondWurzel
Irland bürgt für alle Einlagen und Anleihen(!) bei den sechs größten Banken des Landes. Die Bürgschaft soll für 2 Jahre gelten und die Banken sollen eine Versicherungsprämie zahlen. Das ist ein echter Schritt nach vorn, um Vertrauen in den Bankenmarkt zurückzugewinnen.

 

Die anderen europäischen Regierungen müssen wohl bald nachziehen. Sonst fließt das Geld nach Irland.

 

z.B. hier

http://www.faz.net/s/Rub58241E4DF1B149538A...?rss_wirtschaft

 

So lieb ich das...wo andere über läppische 700 Milliarden debattieren.....macht ein kleines Land schnell einen Schlußpunkt, Irland leiht sich das Geld dann bei der EU.... :lol:

 

http://www.tagesschau.de/wirtschaft/irland104.html

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harrygünter

Eigentlich etwas off topic, aber mir drängt sich dieser Begriff wieder in Erinnerung - ach würden wir doch nur von Peanuts reden.

Schon erschreckend wie derzeit mit gigantischen Milliardenbeträgen um sich geworfen wird.

 

Jürgen Schneiders Bankschulden beliefen sich auf ca. 5,4 Milliarden D-Mark, knapp ein Viertel davon stammte von der Deutschen Bank. Deren damaliger Vorstandssprecher Hilmar Kopper bezeichnete auf einer Pressekonferenz die den von Schneider engagierten Handwerkern entstandene Schadenssumme in Höhe von ca. 50 Millionen DM als Peanuts. Diese Äußerung hat das Ansehen der Deutschen Bank, der ein Mitverschulden an der Milliardenpleite vorgeworfen wurde, stark beschädigt. Peanuts wurde in der Folge das Unwort des Jahres 1994. Als Ausgleich erklärte sich die Deutsche Bank in der Folgezeit bereit, sämtliche von Schneider nicht bezahlten Handwerkerrechnungen zu zahlen, um so einen noch größeren Imageschaden abzuwenden.

http://de.wikipedia.org/wiki/J%C3%BCrgen_Schneider

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harwin

Alle verkaufen in der Krise andere kaufen in der Krise wie z. B. Warren Buffett`s Einstieg bei Goldman Sachs.

Komisch ist auch das nach jeder Medienaufblähung der Index Dow Jones, Dax etc. in die Knie geht und an den folgenden Tagen wenn die Einsicht ins Hirn vorgedrungen ist, dass es sich nur um Medienpropaganda handelt wieder die Kurse steigen.

Alle schauen auf die Banken, die Bank of America steht z. B. sehr gut da, auch die Deutsche Bank hat es nicht so schlimm erwischt. Banken die solche riskanten Spekulationen betreiben, und damit die Weltweite Wirtschaft gefährden sollten stärker kontrolliert werden. Teilverstaatlichung ist vielleicht ein Weg.

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35sebastian

Das beste, was ich zu diesem Thema gelesen, ist das Titelthema des jetzigen Spiegels "Der Preis der Überheblichkeit".

Da wird hart mit der amerikanischen Finanzwelt und Politik abgerechnet, die ihr ungezügeltes Spekulantentum der ganzen Welt arrogant noch als nachahmenswerten "way of life" verkauften, bei dem dann auch hochrangige Banker in Deutschland mitmachten oder aus Dummheit drauf reinfielen.

Nicht alle haben bei diesem Spiel mitgemacht, unser Finanzminister nicht und auch nicht W. Buffett, der jetzt billig Aktien einkauft.

Buffett bezeichnet die "modernen Finanzinstrumente", Derivate genannt, als "Massenvernichtungswaffen".

Ich will den ganzen Artikel nicht vorwegnehmen und interpretieren, nur eins:

Im Jahr 2000 wurden für 100000 Mrd. USD Derivate gehandelt, im Jahr 2007 waren es schon 596000.

Zum Vergleich wurden im Jahr 2007 nur 54312Mrd.USD Güter und Dienstleister produziert.

 

Auch der Essay zum Thema wäre vergnüglich zu lesen, wenn der Inhalt nicht so wahr wäre.

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35sebastian
Weil ..... am Wochenende alle einen draufmachen, Alkohol entzeiht dem Körper bekanntlich Wasser et voila -> am Montag wachen die mit nem dicken Kopf und völlig illiquide auf.

 

Du schilderst das so plastisch. Sprichst du aus eigener Erfahrung? :D

Ich hoffe, du verstehst in harten Zeiten den Spaß.

 

Gruß

Herbert

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Reigning Lorelai

@35Sebastian:

Zustimmung

 

http://www.n-tv.de/Hedgefonds_kalt_erwisch...11/1031505.html

Man sollte nicht drüber lachen wenn man es liest aber irgendwie kann ich mir nicht helfen in dem Fall und kann ein Schmunzeln nicht verkneifen..

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Delphin
http://www.n-tv.de/Hedgefonds_kalt_erwisch...11/1031505.html

Man sollte nicht drüber lachen wenn man es liest aber irgendwie kann ich mir nicht helfen in dem Fall und kann ein Schmunzeln nicht verkneifen..

Also da muss man schon lachen dürfen, finde ich. :lol: Wenn es um Milliardenbeträge geht, dann sollte man schon die rechtliche Lage auch für extremere Situationen vorher genau klären, finde ich... :w00t:

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Stairway
Bankenbilanzen

Suspendierung der Wirklichkeit

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Amerikanische Börsenaufsicht: Fahne nach dem Winde?

 

Amerikanische Börsenaufsicht: Fahne nach dem Winde?

 

02. Oktober 2008 Es ist schon ein merkwürdiges Zusammentreffen. Am Mittmochmittag wird bekannt, dass die amerikanische Finanzaufsicht SEC angesichts der Krise des amerikanischen Bankenmarkts die Bilanzierungsregeln für börsennotierte Unternehmen in den Vereinigten Staaten gelockert hat.

 

Am Donnerstagmorgen gibt dann die Schweizer Bank UBS bekannt, dass sie nach drei Verlustquartalen und Abschreibungen von gut 45 Milliarden Franken (knapp 29 Milliarden Euro) im dritten Quartal wieder die Gewinnschwelle überschritten habe. Man rechne aufgrund vorläufiger Schätzungen mit einem kleinen Gewinn, teilte der Konzern am Donnerstag vor einer außerordentlichen Generalversammlung in Basel mit. Zu weiteren Abschreibungen machte die UBS vorerst keine Angaben.

 

Razzia bei der Pokerrunde

 

Ob zwischen der Änderung der Bilanzierungsregeln und dem angekündigten Gewinn der UBS ein Zusammenhang besteht, lässt sich erst beurteilen, wenn die Bilanz und die zugrunde gelegten Bewertungen der Vermögenswerte im November auf dem Tisch liegen.

Zum Thema

 

* Die Finanzkrise flammt wieder auf

* Die Hypothekenkrise verschwindet nicht

 

Bislang mussten Banken nach dem sogenannten Mark-to-Market-Verfahren Verluste aus Wertpapiergeschäften unmittelbar in ihren Bilanzen ausweisen. Nach dem im Sommer 2007 in den Vereinigten Staaten der Verfall der Häuserpreise eingesetzt hatte, verloren die wenig liquiden mit Baudarlehen besicherten Derivate rasch an Wert, weil keiner der wenigen Marktteilnehmer mehr kaufen wollte. Es war wie beim Schwarzen Peter: Jeder fürchtete, am Ende darauf sitzen zu bleiben. Diejenigen Banken, die die nunmehr ungeliebten Papiere auf der Hand hatten, mussten hohe Abschreibungen tätigen und erlitten hohe Verluste.

 

Eine der Hauptursachen war also die Illiquidität des Marktes. Konnten sich die Beteiligten bis zum Ertönen der Todesglocke die Papiere hin und her schieben und Gewinne verbuchen, an deren Werthaltigkeit mancher Zweifel nicht unangebracht scheint, ließen sie sie nachher fallen wie eine illegale Pokerrunde bei einer Razzia die Karten.

 

Begründete Beurteilung oder Willkür?

 

Nach dem Willen der SEC sollen sie jetzt ihre wertlosen Blätter nicht mehr mit dem Marktwert verbuchen, sondern sollen eine begründete Beurteilung der künftigen Entwicklung des Marktwertes abgeben und die Verluste danach klassifizieren, ob sie nur vorübergehend oder dauerhaft sind.

 

Was sich theoretisch eigentlich richtig anhört, ist eine Aufweichung von Bilanzierungsregeln, die der Willkür Tür und Tor öffnet, gleichgültig, wie sehr die Wertansätze basierend auf detaillierten Informationen zu den Geldanlagen und Angaben zum Marktumfeld begründet werden sollen.

 

Schon bis jetzt enthielten amerikanische Bankbilanzen. Ein Großteil der verbliebenen Erträge stammte in den vergangenen Quartalen aus sogenannten Level 3-Aktiva. Das sind Wertpapiere, für die selbst sowie für vergleichbare Papiere aufgrund nicht vorhandener Märkte keine Preise festgestellt werden können. Deren Wert wird dann über mathematische Modelle auf Basis nicht-beobachtbarer Inputs, so die Vorschrift, also letztlich nach subjektivem Empfinden berechnet.

 

Gefühlte Gewinne

 

Die Bedeutung machte der amerikanische Bilanzexperte Jonathan Weil schon 2007 deutlich: Die Bank Wells Fargo wies für das zweite Quartal 1,21 Milliarden Dollar Vorsteuergewinn (mehr als ein Drittel des gesamten Vorsteuergewinns) aus der Neubewertung von Hypothekenkrediten aus, für die das Unternehmen die Zahlungsströme erworben hatte (Mortgage Servicing Rights, MSR).

 

Diese 1,21 Milliarden Dollar aber waren zudem das Ergebnis einer Saldierung mit Level-1-Verlusten (auf der Basis von Marktpreisen) aus Derivategeschäften, die Absicherungsgeschäfte gewesen seien. Fragwürdig, so Weil: Welche marktquotierten Derivate sicherten gegen Ausfälle bei Zahlungsströmen von Hypothekenkrediten ab? Sein Schluss: Man könne darauf wetten, dass die Verluste real waren, die Wertzuwächse aber eher die Substanz eines Gebetes hätten. Es ist fast wie beim Reden übers Wetter: Nicht der tatsächliche, sondern der gefühlte Gewinn ist w®ichtig.

 

Wells Fargo war nicht die einzige Bank, die seinerzeit hohe Gewinne aus Level-3-Neubewertungen verbuchte. JP Morgan verbuchte aus der Neubewertung von MSRs ein Plus von 952 Millionen Dollar, die Citigroup von 1,3 Milliarden Dollar. Nach Angaben der französischen Bank BNP Paribas hatten Ende des ersten Quartals 2008 einige amerikanische Banken ein Mehrfaches ihres Eigenkapitals als Level-3-Aktiva deklariert.

 

Suspendierung der Wirklichkeit

 

Die Klarstellung der amerikanischen Bilanzierungsregeln helfe Rechnungsprüfern, die Wertpapiergeschäfte von Unternehmen künftig besser bewerten zu können, teilte die SEC mit. Auch die Autoren der Finanzberichte der Unternehmen für das gerade abgeschlossene dritte Quartal erhielten dadurch mehr Klarheit.

 

Das ist theoretisch vielleicht richtig. Aber selbst die SEC weiß, dass sie damit neue Spielräume schafft, den wahren Wert einer Bank zu verschleiern. JP-Morgan-Analyst Dane Mott vergleicht den Umstand, dass die Bewertung mit Marktpreisen Ursache der Finanzkrise sei mit einem Patienten, der einen Arzt um eine Diagnose bittet und ihn dann beschuldigt, die Krankheit hervorgerufen zu haben.

 

Auf eine noch einfachere Formel brachte es Beth Brooke, stellvertretende Verwaltungsratsvorsitzende der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Ernst & Young und Nummer 41 auf der Forbes-Liste der mächtigsten Frauen, schon in der Dienstagsausgabe des Wall Street Journal: Die Suspendierung der Mark-to-Market-Bewertung ist eine Suspendierung der Wirklichkeit. Dem ist nichts hinzuzufügen.

 

Quelle: http://www.faz.net/s/Rub48D1CBFB8D984684AF...n~Scontent.html

 

 

Also meiner Meinung nach ist der Artikel Unsinn. Natürlich ist es kein feiner Schritt die Bilanzierungsregeln zu lockern, aber sicherlich keine Verzerrung der Wirklichkeit. Eher diese Dumm und Dämlich Mark-To-Market Bilanzierung, welche in Krisenzeiten einfach nicht funktioniert, verzerrt die Wahrheit.

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Sapine
Wells Fargo übernimmt Wachovia

Die US-Bank kauft die in Schieflage geratene Wachovia für 15,1 Mrd. $ in Aktien. Zuvor war ein Rettungsdeal mit der Citigroup geplatzt. FTD.de dokumentiert die Ereignisse der Finanzkrise.

Quelle Financial Times Deutschland

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berliner
Also meiner Meinung nach ist der Artikel Unsinn. Natürlich ist es kein feiner Schritt die Bilanzierungsregeln zu lockern, aber sicherlich keine Verzerrung der Wirklichkeit. Eher diese Dumm und Dämlich Mark-To-Market Bilanzierung, welche in Krisenzeiten einfach nicht funktioniert, verzerrt die Wahrheit.

Das kann man ja alles machen, man muß dann aber die Unternehmen dazu verdonnern, das im Detail darzustellen.

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Stephan09

Und nu? Wat macht man jetzt, liebe Bailoutfreunde und Shortsellfeinde, nächste Rettungspaket? Aber keine Zeit zum Palavern, jetzt muss mit Hilfe von effetiven Direktiven und Notverordnungen eisern durchgegriffen werden. rock on! :thumbsup:

Aber war ja nur ein Liquiditätsproblem, das sich mit ein bisschen guten Willen und nebenbei mit inzwischen über 1 Bio. $ schon lösen lassen wird.

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Stairway
· bearbeitet von Stairway
Und nu? Wat macht man jetzt, liebe Bailoutfreunde und Shortsellfeinde, nächste Rettungspaket? Aber keine Zeit zum Palavern, jetzt muss mit Hilfe von effetiven Direktiven und Notverordnungen eisern durchgegriffen werden. rock on! :thumbsup:

Aber war ja nur ein Liquiditätsproblem, das sich mit ein bisschen guten Willen und nebenbei mit inzwischen über 1 Bio. $ schon lösen lassen wird.

 

Was ist denn dein Gegenvorschlag ?

 

Im übrigen, wie Buffett gestern so schön gesagt hat, die FED gibt nicht 700 mrd $ aus, sondern investiert 700 mrd $.

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Stephan09
· bearbeitet von Stephan1

'Ne Frage mit 'ner Gegenfrage zu beantworten ist schon smooth...

Aber sie bleibt: Wat nu'? Mir wurde in den letzten Wochen sehr unmissverständlich klar gemacht, dass ich keine Ahnung hätte, und diese komplizierten Dinge dann doch lieber den Herren/Damen Experten zu überlassen sollte. Also, wat nu', Bailoutpaket durch und Dow und S&P trotzdem im Minus, obschon einem ja erklärt wurde (falsch nicht erklärt, sondern eingepaukt), dass das alles schon seine Richtigkeit hätte...

Schon mal überlegt, was sich John Smith übers Wochenende denkt?

Etwa kaufen, kaufen, kaufen?

Das einzige, was ich verlangte, war Marktwirtschaft/Kapitalismus für alle; inklusive Banken, da jeder, der seine Einnahmen-Ausgabenstruktur nicht im Griff hat, früher oder später mit dem Pfändungsbeamten zu tun bekommt; das war meine einzige Forderung, die in Bausch und Bogen verurteilt wurde.

 

Also wat nu', Masters of universe?

 

fast vergessen, check this out: http://www.independent.co.uk/news/business...ves-949823.html

 

ECHT TOLLER MONAT; GLEICHT ALLES SEIT JAHRESBEGINN AUS!

 

Ansonsten RATM hat seit langem nicht mehr so viel Spaß gemacht, um nicht allzu negativ zu enden; got me? Wat nu'?

 

Edit: Wer den Schaden hat usw.; die auf- und abgeklärten Menschen, die so über Normalmensch stehen, werden schon verstehen, was ich meine...

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Stairway
'Ne Frage mit 'ner Gegenfrage zu beantworten ist schon smooth...

Aber sie bleibt: Wat nu'? Mir wurde in den letzten Wochen sehr unmissverständlich klar gemacht, dass ich keine Ahnung hätte, und diese komplizierten Dinge dann doch lieber den Herren/Damen Experten zu überlassen sollte. Also, wat nu', Bailoutpaket durch und Dow und S&P trotzdem im Minus, obschon einem ja erklärt wurde (falsch nicht erklärt, sondern eingepaukt), dass das alles schon seine Richtigkeit hätte...

Schon mal überlegt, was sich John Smith übers Wochenende denkt?

Etwa kaufen, kaufen, kaufen?

Das einzige, was ich verlangte, war Marktwirtschaft/Kapitalismus für alle; inklusive Banken, da jeder, der seine Einnahmen-Ausgabenstruktur nicht im Griff hat, früher oder später mit dem Pfändungsbeamten zu tun bekommt; das war meine einzige Forderung, die in Bausch und Bogen verurteilt wurde.

 

Also wat nu', Masters of universe?

 

fast vergessen, check this out: http://www.independent.co.uk/news/business...ves-949823.html

 

ECHT TOLLER MONAT; GLEICHT ALLES SEIT JAHRESBEGINN AUS!

 

Ansonsten RATM hat seit langem nicht mehr so viel Spaß gemacht, um nicht allzu negativ zu enden; got me? Wat nu'?

 

Edit: Wer den Schaden hat usw.; die auf- und abgeklärten Menschen, die so über Normalmensch stehen, werden schon verstehen, was ich meine...

 

Komm' mal runter!

 

Ich hab' dir 'ne ganz normale Frage gestellt. Hättest du lieber eine Weltwirtschaftskrise riskiert ?

 

Aber um deine Frage (was aber vorhin garnicht meine Intention war) nochmal aufzugreifen:

 

Und nu? Wat macht man jetzt, liebe Bailoutfreunde und Shortsellfeinde, nächste Rettungspaket?

 

Nun erstmal garnichts. Das Rettungspaket ist durch, jetzt muss man schauen wie es durchgeführt wird. Es anhand der Tagesentwicklung des Dow Jones zu messen, ist natürlich falsch.

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Fleisch

da mussten sich einige heute mit aktien eindecken, da sie auf die kursentwicklung spekuliert haben. das dürfte mit sicherheit am montag auch nochmal spannend werden, da übers wochenende nochmal neuigkeiten auf uns alle zurollen werden zum packet und auch zu weiteren fusionen. da bin ich mir sicher

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Stephan09
· bearbeitet von Stephan1

Na, ja die Weltwirtschaftskrise kriegt man so oder so, die Liquiditätsfalle ist zugeschnappt; und das obschon oder vielmehr wegen des moral hazards; staatliche Rettung ohne Ausbluten der Inhaber ist einfach kontrapoduktiv.

Und wenn man sich bemüßigte, meine Links zu beachten, wäre man überrascht, wie schnell sich 700 Mrd. in Luft auflösen. WB Gelaber hin oder her; mit seinen fast 30% in Finanzwerten ist er auch kein unabhängiger Akteur mehr, sondern vielmehr ein Marktmacher, der mit seiner Aufmerksamkeit, die er genießt, schon längst seine Rolle des einfachen Marktteilnehmers eingebüßt hat. Ganz abgesehen davon , dass er mit seinem Volumen Sonderkonditionen ausbedungen hat, die halt der Staat oder steuerzahlergemeinschaft, wie man will, nicht bekam.

Ich habe keine Lust runterzukommen, das ist Bankenfaschismus; frag mal im Pott nach, was es hieß, Kohlesubventionen runterzufahren, oder in der Pfalz, wie es war das Ende der Textilindustrie zu erleben; es war bitter und prinzipiell sinnvoll, nun sehe ich nicht ein, warum man bei den Banken eine Ausnahme vom Prinzip machen sollte; das System heißt Kapitalismus und wenn es seine Kinder frisst, zeigt es nur seine Effizienz. Es wird sicherlich Kollateralschäden geben, who cares?; hat im Irak auch keinen interessiert, genauso in der Wallonie oder in Kattowitz. Ist halt so.

 

Ach ja, ich vergaß; Ich hatte eine Frage gestellt: "Wat nu'?"

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berliner
· bearbeitet von berliner
Aber sie bleibt: Wat nu'? Mir wurde in den letzten Wochen sehr unmissverständlich klar gemacht, dass ich keine Ahnung hätte, und diese komplizierten Dinge dann doch lieber den Herren/Damen Experten zu überlassen sollte. Also, wat nu', Bailoutpaket durch und Dow und S&P trotzdem im Minus, obschon einem ja erklärt wurde (falsch nicht erklärt, sondern eingepaukt), dass das alles schon seine Richtigkeit hätte...

Sell on good news?

Das einzige, was ich verlangte, war Marktwirtschaft/Kapitalismus für alle; inklusive Banken, da jeder, der seine Einnahmen-Ausgabenstruktur nicht im Griff hat, früher oder später mit dem Pfändungsbeamten zu tun bekommt; das war meine einzige Forderung, die in Bausch und Bogen verurteilt wurde.

Bevor du zu sehr darauf rumreitest, lies dir mal das hier durch:

 

http://en.wikipedia.org/wiki/Community_Reinvestment_Act

 

The Community Reinvestment Act (or CRA, Pub.L. 95-128, title VIII, 91 Stat. 1147, 12 U.S.C. § 2901 et seq.) is a United States federal law that requires banks and savings and loan associations to offer credit throughout their entire market area. (See full text of Act and current regulations.[1]) The act prohibits financial institutions from targeting only wealthier neighborhoods with their services, a practice known as "redlining." The purpose of the CRA is to ensure that under-served populations can obtain credit, including home ownership opportunities and commercial loans to small businesses. The Act was passed in 1977 and has been subjected to important regulatory revisions since then.

 

Damals hat man in der Politik den Grundstein für die heutige Krise gelegt. Der Bumerang kommt jetzt eben zurück.

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Stephan09
· bearbeitet von Stephan1

Und was soll mir das jetzt sagen? Das ist ein normaler Antidiskriminierungsakt, wie er ja inzwischen auch bei uns bekannt ist (traurig genug, dass es fast fast 30 Jahre dauerte, um über den Atlantik rüberzuschwappen); da steht nicht drin: Verkaufe deine Kredite; Bewahre dich davor, die Einkommens- und Vermögensverhältnisse der Kreditsuchenden zu checken oder sonstiges, die internen Regeln nicht an nackten zahlen festzumachen; da steht nur drin, dass man Kreditvergabe nicht an Rasse, Geschlecht o.ä. festmachen darf; fühle mich unterinformiert :D; Wat nu'? Ansonsten stellt sich die Frage, warum, falls es so sein sollte, dass dieses Gesetz wirklich die derzeitigen Überbewertungen verursachte, es erst jetzt zu Tage treten sollte, oder führst Du die S&L Krise und den Wallstreetkrach von 87 auch darauf zurück und die Auswirkungen des Gesetzes wurden nur nicht beachtet?

 

Wat nu'?

P.S.: Ich nerve noch das ganze Wochenende damit, bis mir jemand eine schlüssige Antwort auf diese Frage gibt.

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Stairway
Wat nu'?

P.S.: Ich nerve noch das ganze Wochenende damit, bis mir jemand eine schlüssige Antwort auf diese Frage gibt.

 

Es nervt tatsächlich.

 

Abwarten und Tee trinken, lautet die Devise, dann wird sich zeigen ob wieder Kurse für MBS und Konsorten gestellt werden... Mehr gibt die Kristallkugel nicht her, nicht bei mir und nicht bei irgendwem.

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