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desesperado
· bearbeitet von desesperado

@ Onassis

nachdem Du, ich glaube bei dem Thema "Dax", Fibos ausprobiert hast, ging es mir erst mal darum wie man sie richtig anlegt, im besonderen bei den Zeitfibos.

Der Text und die Chartdarstellung (im Beitrag von 20:38 h) waren die einzige Erklärung, welche ich dazu im Internet gefunden hatte; ob die aus dem Chartbild abgeleitete Prognose eingetroffen ist, konnte ich nicht überprüfen ;)

im darauffolgenden Beitrag hatte ich die Zeit-Fibos ausprobiert wie man sie anlegt ;)

 

heute habe eine weitere Erklärung gefunden

Fibonacci Time Projection

Hier wird die Distanz zwischen zwei Extrempunkten gemessen und mit den Verhältnissen der "goldenen" Mitte" multipliziert.

Dadurch erhält man bestimmte markante Trendpunkte für die Zukunft. Die so gewonnenen Datumsangaben sollten als Trendwendepunkte angesehen werden.

Da die TimeProjection stark in die Zukunft reicht, sollten die gewonnen Datumsangaben mit Vorsicht behandelt werden u. nur als mögliche Wendepunkte mit einer doch recht hohen Fehlerquote gesehen werden.

 

mir liegt die Fibonacci Time Projection nicht sonderlich, und bevorzuge die Fanlines, die ich auch weiter oben bei der EUR/USD-Darstellung benutzt habe (und sich evtl. einige gefragt haben, wie ich an die grünen Linien gekommen bin ;) ) oder im Analyzer der DAB die von Denker angesprochenen Gann-Fächer

 

@ Aktiencrash

habe mich wie immer sehr gefreut, dass Du mir weiterhelfen möchtest, aber dieses Mal kann ich Dir leider gar nicht folgen, weil für mich nicht ersichtlich ist, wo Dein 0% Punkt (oder die 0%-Linie) aufliegt :'(

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desesperado

mal einen monatealten Chart von "Schwiegerpapa"

den habe ich mir heute angesehen und dachte sofort an Aktiencrash, der sagt bekanntlich : in der Ruhe liegt die Kraft

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desesperado

dann habe ich mir den Dax weiter angesehen, und im Tageschart sieht das dann so aus:

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desesperado

wenn ich mir den gleichen Chart auf Wochenbasis ansehe, dann kann ich nur feststellen: ist doch alles im Lot :thumbsup: , odrrrrr ?

(ganz nebenbei, wäre supi, würde mal jemand eine Anleitung ins Forum stellen, wie man mehrere Bilder einem Beitrag beifügen kann, so wie das z.B. GlitterGirl :P and Piano-Man :) machen)

 

also keine Panik und munter bleiben, ganz so schnell taucht er nun doch nicht ab , unser Dackel, ähm Daxl :)

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Dimka
wenn ich mir den gleichen Chart auf Wochenbasis ansehe, dann kann ich nur feststellen: ist doch alles im Lot :thumbsup: , odrrrrr ?

Du meinst bestimmt für Shorti´s,odrrrr? :D

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Aktiencrash

Du kannst die Bilder einfach z.B. bei deinem Provider auf den Server legen. Mit IMG kannst du dann deine Bilder zwischen den Textzeilen einfügen.

 

Du kannst auch Bilder aus dem Internet so einfügen.

boerse.jpg

 

So wie ich es hier mache.

 

boerse.jpg

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desesperado
wenn ich mir den gleichen Chart auf Wochenbasis ansehe, dann kann ich nur feststellen: ist doch alles im Lot  :thumbsup: , odrrrrr ?

Du meinst bestimmt für Shorti´s,odrrrr? :D

NEIN ! ich meine: mit dem Aufwärtstrend ist noch alles ok, sieht nur nach einer Konsolidierung aus, insbesonders auf Wochenbasis, auf Tagesbasis hatten wir vergleichbare Situation, siehe türkise Kreise,

ich habe nur mal im Übungsthread meine Sichtweise dargestellt :)

 

oh Aktiencrash,

Du kannst die Bilder einfach z.B. bei deinem Provider auf den Server legen.
:ask: :ask:

das Leben hält sogar für mich noch echte Herrausforderungen bereit :D

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Dimka
NEIN ! ich meine: mit dem Aufwärtstrend ist noch alles ok, sieht nur nach einer Konsolidierung aus

Da bin ich ganz deiner Meinung.Bei mir sieht es so aus :)

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desesperado
· bearbeitet von desesperado

ja genau, Schwiegerpapas Chart ist schon ein wenig älter und der Kurs bewegt sich immer noch in dem alten Kanal, hat nur die Grenzen oben sowie unten mal angetestet, der Kanal hat einen ähnlichen Verlauf, wie in meinem Beitrag oben vom 17.01.

 

aber wie ich schon sagte, für meinen Geschmack ist der Abstand zur 200 Tagelinie immer noch ein wenig groß,

 

es kann ja auch gut sein, dass Daxl die untere Kanalbegrenzung mal wieder abschnuppern möchte k050.gif meiner Meinung nach macht er das aber nicht schnurstracks, dazu würde doch ein besser ausgebildetes Top gehören ;) , odrrrr ?

 

wollte auch nur mal meine Meinung kundtun, und nicht hinterher sagen: hab ich es doch gewußt

so und jetzt kommt es wahrscheinlich doch ganz anders ;)

 

ach ja, vergessen, einige EW-ler sehen den Kurs schon bei 4900 :'(

da will ich aber zumindest erst noch die 5450 sehen :w00t:

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desesperado
ach ja, vergessen, einige EW-ler sehen den Kurs schon bei 4900 :'(

da will ich aber zumindest erst noch die 5450 sehen :w00t:

bin doch noch mal zurück, ist ja witzig, kaum geschrieben, habe ich genau das gerade bei einem EW-ler gelesen :lol: , davon habe ich ja gar keinen Schimmer will ich ja auch gar nicht, reicht schon, dass ich ein Erbsenzähler bin, aber auch noch Wellen zählen, nein das ist nichts für mich :unsure:

 

 

aber noch eine ernsthafte Frage : kann mir bitte jemand sagen, wo ich etwas darüber lernen lesen kann, wann oder wieso eine Welle impulsiv ist, woran man das erkennen kann, was das bedeutet :'(

 

bedankt, bedankt :china:

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Dimka
aber noch eine ernsthafte Frage : kann mir bitte jemand sagen, wo ich etwas darüber lernen lesen kann, wann oder wieso eine Welle impulsiv ist, woran man das erkennen kann, was das bedeutet :'(

Ich glaube wenn man die gut beherrscht,hat man sehr gute Chancen,noch mehr als nur mit der TA gute Gewinne zu erzielen. ;) ...bin gerade auch am lesen und versuche es zu verstehen,muss sagen so einfach ist das nicht :( ,aber alles braucht seine Zeit :P

 

http://www.fxmarkets.de/chart/elliot.htm

 

http://www.aktienboard.com/vb/archive/index.php/t-2788.html

 

das ist alles was ich habe und natürlich meinen "Freund" J.Murphy

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desesperado

danke Dir sehr :china:

 

Du beschäftigst Dich mit EW?

 

aber hallo, das ist wohl recht ausführlich, und auch hier gibt es wie in allen Bereichen nur sehr wenige, die es wirklich beherschen,

 

da vor ein paar Jahren ein paar merkwürdige Gestalten im Fernsehen (bei Bloomberg) eine Plattform hatten, die dauernd ihre Kursziele berichtigt hatten und immer 3 weitere Möglichkeiten im Ärmel hatten, falls es mit der ersten Kursbestimmung nicht so hinhaute, wurden die Anhänger dieser Methode lange belächelt, im www sind mir 2 Leute begegnet, die es wirklich drauf haben :thumbsup:,

 

das Gebiet ist sicher nicht leicht, da hast Du Dir ja was vorgenommen,

 

na dann mal ran

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desesperado
· bearbeitet von desesperado

:dumb:http://www.fxmarkets.de/chart/elliot.htm da war ich doch am WE - hatte gar nicht mehr daran gedacht, aber das ist genau das , was ich gesucht hatte

 

merci Dimka :thumbsup:

 

ach ja, EW soll besonders schwierig auf Rohstoffe anzuwenden sein bzw. auf Futures

 

und das hätte ich ja auch beinahe wieder vergessen, darum halte ich das jetzt hier mal fest,

 

der Chartechniker, der letzte Woche bei Bloomberg war, hatte für den Dax auch 5250 oder weniger gesehen, weiß aber gar nicht mehr ob der Herr auch eine Zeitspanne benannt hat,

gut, schau´n mer mal - und vergessen kann ich es ja jetzt auch nicht mehr ;)

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Dimka
danke Dir sehr :china:

 

Du beschäftigst Dich mit EW?

Bitte,kein Problem :thumbsup:

 

Ja ich versuche in letzter Zeit mich auseinander zu setzten,denn ich meine dass die EW ein Element ist,der uns verrät,neben der TA,was uns in der Zukunft erwartet.Auch günstigere Einstieg,-sowie Auststiegschancen sind vohersehbar.Mit der Hilfe der TA,Formationen,Unterstützung,-Widerstandbrüchen und EW wird es einfach nicht unmöglich an der Börse Geld zu verdienen.

 

Leider wenn ich im Chart anfange die Wellen zu suchen,komme ich meistens nicht klar ob das jetzt eine Impulswelle,oder eine Korrekturwelle ist.Noch mehr beschäftigt mich die Frage wie lange die Wellen andauern.Schwer ist es nicht mit Retracements und Trendlinien voherzusagen,nur mir fehlt noch das Gefühl für das Ganze. :)

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desesperado
· bearbeitet von desesperado

@ Dimka, das Gefühl und die Geduld kommen sicher mit der Zeit,

Leider wenn ich im Chart anfange die Wellen zu suchen,komme ich meistens nicht klar ob das jetzt eine Impulswelle,oder eine Korrekturwelle ist.
kann ich gut verstehen, stelle ich mir recht schwierig vor,

aber Du bist ja noch jung, Du hast ja noch Zeit viel zu lernen und zu üben :P

natürlich Wünsche ich Dir Geduld und Glück :)

 

ich bin ja nicht nur froh, wenn ich mal eine Formation erkenne ;)

handeln sollte ich dann am besten auch noch :lol:

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Dimka
ich bin ja nicht nur froh, wenn ich mal eine Formation erkenne ;)

handeln sollte ich dann am besten auch noch :lol:

:lol: ja wäre vielleicht nicht verkehrt.

 

Ich habe jetzt noch paar Linien beim DAX-Chart einegzeichnet,die einigermassen Wellen presäntieren sollen,jetzt paar fragen an Denker:

 

-wäre es denn so akzeptabel wie ich die "Wellen" eingezeichnet habe?

-habe ich es richitg verstanden,dass die "Wellen"zum Schluss kürzer werden?

-muss ich beim einzeichnen auf irgendwas besonderes achten?

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Denker

Wohl der neue Hit, alle wollen EW lernen. :buy:

 

Dann nehme ich mir eine neue Tüte Buchstaben und puzzle mal wieder. :lol:

Geht mal in die Boards, da erlebt ihr es live. Selbst wenn man die Regeln auswendig lernt, gehört sehr viel mehr Erfahrung und Marktgefühl dazu, ohne das funktioniert es nicht. Wer es trotzdem versuchen will...

 

bitteschön!

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Hubert

Vergeßt EW.

Der Markt richtet sich nicht nach EW und der Markt zählt keine EW.

Die Marktbewegungen sind von MENSCHEN gemacht.

Die psychologisch bedingten Entscheidungen hinterlassen eine Spur, die in Form der EW gedeutet werden.

Würden EW funktionieren brauchten wir heute, rund 70 Jahre nach deren Aufstellung, nicht darüber reden - wir würden sie längst kennen und anwenden.

Da dem aber nicht so ist, unsere Vorgänger ja auch keine Dummen waren, scheint an EW offensichtlich etwas falsch zu sein.

Die Lösung liegt dort, wo die GRÜNDE für das Auftreten der Wellen liegen: Warum jetzt rauf oder runter, warum in diesem Muster usw.

In diese Richtung muß man weiterdenken.

Die Lösung liegt in diesem Kreislauf: Daten-Information-Handeln-Kursbild-Daten

Will man das künftige Kursbild erkennen muß man diesen Weg gehen und NICHT beim Kursbild stehenbleiben, sondern die Daten und ihre VERARBEITUNG durchdenken.

 

TA und EW machen nur dann Sinn, wenn ALLE sie ähnlich anwenden.

Es ist deshalb wenig sinnvoll, die RICHTIGE TA zu finden, denn die gibt es nicht. Es gibt nur die AM MEISTEN genutzte Form der TA, der Zählweise der EW - was die meisten tun wird Massenmeinung und sich somit selbst erfüllen.

 

Macht euch mal die Mühe und lest ältere Beiträge unter diesem Gesichtspunkt. Was wurde da nicht alles orakelt. Und was ist geblieben?

Macht euch mal ein kritisches Bild vom Umgang mit TA undEW - was ist WIRKLICH herausgekommen? Warum wird immer noch darüber diskutiert?

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desesperado
· bearbeitet von desesperado

@ Hubert,

jedesmal wenn ich Dein Avatar sehe denke ich, Du hättest ein Auge auf Frau Anja Hochberg geworfen ;) (nur mal am Rande meinen Gedanken erwähnt, vielleicht verschwindet dieser Gedanke ja, jetzt nachdem ich ihn mal geäußert habe)

 

TA macht mir aber Spaß und ich werde also damit fortfahren, allerdings sollte ich wirklich mal das traden, was ich sehekicher.gif

 

vor einigen Tagen war meiner Meinung nach EUR/USD aus einem Dreieck ausgebrochen, außerdem hätte es ein W werden können .... dachte ich....

aber bevor ich wieder Unfug mache= Verluste, also liebe mal andere Meinung einholen http://www.godmode-trader.de/news-devisen....a=397122&idc=29, (dabei hatte ich doch schon vor mindestens 1 Jahr gesagt, dass man die nicht ernst nehmen sollte :lol: ) die hatten das ganz anders gesehen als ich, eine SKS hatte ich überhaupt nicht erkannt, und deren begrenztes Potential habe ich nun im Nachhinein in meinen Chart in grün eingezeichnet

 

also mehr Selbstvertrauen und Mut :thumbsup: in Zukunft,

in solchen Fällen gilt natürlich nicht: kein Trade ist auch ein Trade,

ich werde mich bessern :thumbsup:

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desesperado

Wiederholung ist die Mutter der Weisheit

also noch einmal :

 

Behavioral Finance

Die sieben Todsünden bei Anlageentscheidungen

 

28. November 2005 Wie der auf die Verhaltenslehre der Anleger spezialisierte Zweig Behavioral Finance in zahlreichen Studien eindrucksvoll nachgewiesen hat, verleitet die menschliche Psyche die meisten Anleger dazu, schwerwiegende Fehler zu begehen. Selbst Anlageprofis sind vor diesen typischen Fehlern nicht gefeit.

 

 

Was dabei selbst beim Fondsmanagement immer wieder falsch gemacht wird, haben die Analysten von Dresdner Kleinwort Wasserstein in einer neuen Studie herausgearbeitet. Die dabei gefundenen Erkenntnisse haben nach Einschätzung der Autoren das Zeug dazu, selbst sehr tief verwurzelte Anlagegrundsätze zu erschüttern.

 

Konkret identifiziert wurden im Rahmen der Untersuchung sieben Todsünden der Geldanlage. Nachfolgend werden diese Fehler aufgezählt:

 

1. Sehr häufig stehen Prognosen im Mittelpunkt eines Investmentprozesses. Dabei zeigt die Erfahrung, daß die meisten Marktteilnehmer mit dem Erstellen punktgenauer und zutreffender Prognosen völlig überfordert sind. Stimmt diese These, bedeutet das aber im Umkehrschluß nichts anderes, als sich selbst schon vor dem Start eine Hand auf den Rücken zu binden, wie Mitautor James Montier es formuliert.

 

2. Investoren scheinen besessen davon zu sein, so viele Informationen wie möglich zu bekommen. Anstatt sich auf einige wirklich wichtige Daten wie die Bewertung und die Ergebnisqualität zu konzentrieren, verwenden viele Anleger Stunden damit, in jeder Hinsicht Expertenwissen anzuhäufen. Dabei lehrt die Erfahrung, daß ein Übermaß an Informationen nur zur Selbstüberschätzung verleitet, ohne daß dadurch die Anlageentscheidungen selbst besser werden.

 

3. Viele Marktteilnehmer verwenden unzählige Stunden für Gespräche mit den Vorständen der Unternehmen. Psychologisch betrachtet erscheint dieses Verhalten den Analysten bei Dresdner Kleinwort Wasserstein aber mehr als bizarr, weil der Mensch typischerweise nicht so gestrickt ist, daß er bei solchen Treffen vornehmlich nach Punkten sucht, welche die eigene vorgefaßte Meinung eines Besseren belehren. Zusätzlich entwertet werden Meetings dieser Art auch dadurch, daß die meisten Menschen nicht gerade gut darin sind, Lügner zu identifizieren.

 

4. Viele Anleger verbringen ihre Zeit mit Versuchen, Positionen möglichst auf dem Kurstiefpunkt einzugehen und beim Kurshoch zu verkaufen. Sie glauben also, schlauer sein zu können als der Markt. Doch wie die negativen Erfahrungen mit dieser Vorgehensweise lehren, scheint dieses Ansinnen ziemlich anmaßend zu sein.

 

5. Viele Investoren agieren mit einem sehr kurzfristigen Anlagehorizont und neigen deshalb dazu, zu viele Käufe und Verkäufe zu tätigen. So beträgt die durchschnittliche Haltedauer einer Aktie an der New York Stock Exchange gerade einmal elf Monate. Nach Ansicht der Autoren der Studie hat das nichts mit einem Investment zu tun, sondern ist nichts anderes als reine Spekulation.

 

6. Die meisten Marktteilnehmer scheinen stark auf gut klingende Stories fixiert zu sein und alles zu glauben, was sie von den Medien vorgesetzt bekommen. Doch diese Informationen können bekanntlich oft sehr irreführend sein. Laut Montier wäre die Anleger aber besser beraten, nur auf die Fakten zu achten, anstatt auf Stories, die sich oft als Märchengeschichten entpuppen.

7. Viele Anlageentscheidungen resultieren aus einer im Konsens gefundenen Gruppenmeinung. Dabei ist diese Vorgehensweise alles andere als ein Allheilmittel. Vielmehr machen Gruppendiskussionen eine Urteilsbildung oft komplizierter als sie zu erleichtern. Verhaltensforschern zufolge sind Gruppenurteile zudem oft von schlechter Qualität.

 

Alle diese sieben Punkte zusammengenommen, stellen nach Einschätzung der Analysten von Dresdner Kleinwort Wasserstein selbst auferlegte Handicaps beim Versuch dar, besser abzuschneiden als der Gesamtmarkt. Deshalb erscheint es ihnen sehr wichtig, die psychologischen Fehler zu identifizieren, die typischerweise den normalen Investmentprozessen innewohnen. Denn nur so bestehe die Chance, am Ende eines Selbstfindungsprozesses zu einer Anlagephilosophie zu gelangen, die besser gegen die menschlichen Verhaltensfehler gefeit ist, die normalerweise bei Anlageentscheidungen auftauchen.

 

hier entnommen : http://www.faz.net/s/Rub48D1CBFB8D984684AF...n~Scontent.html

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Dimka

@Denker und Hubert

 

Da es in letzter Zeit viel über EW gesprochen wird,dachte ich es sei eine sehr nützliche Sache.Nach der Betrachtung der von Denker reingestellte Tabelle wird es mir noch klarer dass es noch komplizierter sein könnte,als ich mir vorgestellt habe und dann frage ich mich,ob das wirklich eine gute Idee ist sich wirklich damit beschäftigen zu wollen.

 

Andeseits,Hubert,natürlich werden die Wellen von Menschen ausgelöst und getrieben,aber das sind die kurse der Aktien auch und wenn man die Kurse der Aktien vohersagen kann,dann würde das gleiche bei den Wellen auch sein,oder?Wichtiger ist,denke ich,sich fragen ob es sinnvoll ist,so viel Mühe zu geben,wenn das auch anders geht?

 

Ich habe über die EW nur gelesen,in der Praktik habe ich die nicht eingesetzt,weil es einfach zuz schwer ist. Ich werde weiter versuchen das Thema zu verstehen,ob das das klappt,weiss ich nicht. :)

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Hubert

@ desesperado

 

Aus dem Artikel von DKW: "...

 

4. Viele Anleger verbringen ihre Zeit mit Versuchen, Positionen möglichst auf dem Kurstiefpunkt einzugehen und beim Kurshoch zu verkaufen. Sie glauben also, schlauer sein zu können als der Markt. Doch wie die negativen Erfahrungen mit dieser Vorgehensweise lehren, scheint dieses Ansinnen ziemlich anmaßend zu sein.

 

Das sagt ja nicht, dass die Suche nach den Wendepunkten unsinnig sei, sondern nur, dass die meisten Profis (was nichts anderes sagt als "Genies auf Gehaltsbasis") damit scheitern. Aber das liegt an ihnen, denn sie sind eben "Profis", ausgebildet, die Bank reich zu machen...

Klingt böse, ist aber so.

 

@Dimka zu EW

 

Ich bin nicht sicher, was es mit den EW wirklich auf sich hat. In meinem System, das nicht mit EW arbeitet, stelle ich IM NACHHINEIN immer wieder fest, daß sich zumindest in meinen Indikatoren eine EW-Zählweise recht klar nachvollziehen läßt. Aber ich sehe das erst, wenn es offensichtlich und damit schon Vergangenheit ist. Doch das von Denker eingefügte EW-Schema finde ich in meiner Praxis im wesentlichen wieder. Es gibt also Wellen, man kann sie zählen. Ob man sie nach diesem EW-Schema zählen kann weiß ich nicht, zumindest grob ist das möglich.

Aber: Die Wellen sind das ERGEBNIS eines menschlichen Handlungsschemas, ihnen liegt etwas anderes zugrunde. Wenn du einen Menschen kennenlernen willst durchwülst du doch auch nicht seinen Müll, um aus den Überresten auf den Menschen zu schließen. Ähnlich ist es mit den EW, sie sind nur das, was die Menschen mit ihren Entschlüssen hinterlassen. Wenn du im Müll dreimal Erbsenbüchsen gefunden hast wirst du auch nicht darauf schließen, dass der Mensch nun bald wieder Möhren kaufen wird.

 

Wenn du auf diesem Gebiet weiterarbeiten willst dann denke in die Richtung

- EW und Dow-Theorie vereinigen

- Chaostheorie

- Kurse als Fraktale

Du wirst irgendwann eine recht kompliziert aufgebaute Welle finden, die dem Kursverlauf etwas vorausläuft. Mit der kannst du dann arbeiten, denn offenbar arbeiten andere auch damit. Die Treffsicherheit wird dich jubilieren lassen. Doch nicht die zuerst gefundene Welle muß die richtige sein, auch wenn es anfangs so scheint. Backtesten über Jahre!

 

Also: EW sind nicht DIE Lösung, doch der alte E. wies den richtigen Weg!

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desesperado
Der Dollar Index hat noch Platz nach unten, das könnte dem Euro erst mal zu weiteren Kursgewinnen verhelfen

schauen wir mal ob der Verkauf des Euro-Calls am Freitag verfrüht war :-"

der VK des Euro Calls am 06.01 beim Kurs von 1,218 (roter Pfeil) war ok

hatte leider (da Sonntag) vor dem herrausschiessen aus dem aktuellen Kanal keine Möglichkeit zum rechtzeitigen Neueinstieg (geplant bei grünem Pfeil) in Call.

 

erreicht der Kurs in den nächsten Tagen 1.1950 werde ich mir den Chart auf Stundenbasis ansehen, sofern ich zu Hause bin, da ich dort Einstieg long erwäge

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desesperado

Tip für die kommende Woche, seitwärts bis down ;)

wünsche eine gute Woche

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desesperado
erreicht der Kurs in den nächsten Tagen 1.1950 werde ich mir den Chart auf Stundenbasis ansehen, sofern ich zu Hause bin, da ich dort Einstieg long erwäge

KZ erreicht , aber kein Handlungsbedarf ;)

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