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muesli

Welche gesetzliche Krankenkasse?

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odenter
12,7% Beitragssatz

Blödsinn.

Stimmt sind 13,9%, 12,7% waren mal 2007. ^^

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asche

14,9 :-(

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maush
12,7% Beitragssatz

Blödsinn.

Stimmt sind 13,9%, 12,7% waren mal 2007. ^^

der einheitliche Satz ist 14,9%

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gebe_nix
· bearbeitet von gebe_nix

Ich bin mit der BKK Gildemeister-Seidensticker sehr zufrieden. Hatte schon vor dem Einheitsbeitrag mit die niedrigsten Beiträge und sehr gute Wahlleistungen. Kommt in Tests auch immer sehr gut weg. Für 2010 garantiert keine Zusatzbeiträge.thumbsup.gif

 

Einfach mal reinschauen http://www.bkkgilsei.de/

 

Bin auch seit November 2008 bei dieser Kasse und bisher ebenfalls sehr zufrieden. Allerdings habe ich bisher auch nix Besonderes von denen gewollt.

 

Die IKK Südwest und die HKK wären für mich sonst Alternativen, weil diese für 2009 Prämien ausgeschüttet hatten und die HKK dies sogar 2010 tun will.

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leinad

Interessant, 8 Euro Kopfpauschale wirds bei manchen Kassen geben.

Das ist der Einstieg in die Einkommenfinanzierte Krankenversicherung.

Wenns über die 8 Euro raus geht, zählt das gesamte Einkommen aus:

Mieten, Zinsen, Fonds, Aktien usw. und Arbeitseinkommen, bis zu 7 % .

Das scheint den wenigsten klar zu sein................

Dazu noch die Versicherungspflicht in Deutschland seit vorletztem Jahr.......

Prost Mahlzeit, da gehts dann ans Eingemachte.

 

Gruss

leinad

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leinad

Noch eine Überlegung dazu, wer in einem Jahr schöne Gewinne mit seinen Investments gemacht hat, zahlt davon dann bis zu 7% Kopfpauschale an die Krankenkasse.

Im nächsten Jahr fährt derjenige dann Verluste ein, bekommt aber von der Krankenkasse natürlich nichts zurück.

Das wird so richtig lustig werden...................

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Emilian

Interessant, 8 Euro Kopfpauschale wirds bei manchen Kassen geben.

Das ist der Einstieg in die Einkommenfinanzierte Krankenversicherung.

Wenns über die 8 Euro raus geht, zählt das gesamte Einkommen aus:

Mieten, Zinsen, Fonds, Aktien usw. und Arbeitseinkommen, bis zu 7 % .

Das scheint den wenigsten klar zu sein................

Dazu noch die Versicherungspflicht in Deutschland seit vorletztem Jahr.......

Prost Mahlzeit, da gehts dann ans Eingemachte.

 

Gruss

leinad

Bei einer Pauschale ist das genaue Gegenteil der Fall. :-

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leinad
· bearbeitet von leinad

Interessant, 8 Euro Kopfpauschale wirds bei manchen Kassen geben.

Das ist der Einstieg in die Einkommenfinanzierte Krankenversicherung.

Wenns über die 8 Euro raus geht, zählt das gesamte Einkommen aus:

Mieten, Zinsen, Fonds, Aktien usw. und Arbeitseinkommen, bis zu 7 % .

Das scheint den wenigsten klar zu sein................

Dazu noch die Versicherungspflicht in Deutschland seit vorletztem Jahr.......

Prost Mahlzeit, da gehts dann ans Eingemachte.

 

Gruss

leinad

Bei einer Pauschale ist das genaue Gegenteil der Fall. :-

Nö, nö...............

 

Welche Auswirkungen hat die Kopfpauschale?

 

Jeder gesetzlich Versicherte zahlt einen einheitlichen Pauschalbetrag (=Kopfprämie) als persönlichen Beitrag für die Krankenkasse. Derzeit ist vorgesehen, dass die Kopfpauschale bei 109 EUR im Monat liegt. Maximal sollen sieben Prozent des Einkommens abgeführt werden. Dazu werden neben dem Arbeitseinkommen auch Zinsen und Mieteinnahmen berücksichtigt.

http://www.cecu.de/kopfpauschale-krankenversicherung.html

 

So ischs auch auf DW kommentiert worden.

War heute im Bundestag Thema.

 

Gruss

leinad

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odenter

 

Blödsinn.

Stimmt sind 13,9%, 12,7% waren mal 2007. ^^

der einheitliche Satz ist 14,9%

Mh, stimmt. In dem Prospekt von 2010 stehen auch die 14,9%. Die 13,9% hatte ich auch nur aus einem Prospekt von 2009.

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50cent
· bearbeitet von 50cent

Danke für alle Anregungen!

Habe mir mal von der BKK Gildemeister-Seidensticker infos angefordert.

Die ist bisher mein Favorit, obwohl ich die vorher gar nicht kannte.

 

Vorteile: Hausarztmodell (Rückerstattung Praxisgebühr), faires Bonusprogramm (wer die 100 Euro Prämie nicht einstreichen kann, lebt ziemlich ungesund), hohe Bezuschussung von Gesundheitskursen (bis zu ca. 600 Euro/Jahr), laut eigener Aussage kein Zuschlag in 2010, kostenlose Service-Hotline rund um die Uhr.

 

Nachteile: keine Filiale bei mir im Ort. Ich finde sehr wenig Infos im Netz über den Service. Die wenigen Infos sind jedoch meist gut.

 

Aber alle anderen genannten KKs sind auch alle durchaus einen näheren Blick wert, wie ich finde.

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Lampalya

bei der IKK Classic sind für 2010 zusatzbeiträöge ausgeschlossen :thumbsup:

 

hoffen wir das das auch für 2011 gilt...

 

Schön wäre es, aber ich gehe mal von aus, das wohl alle Krankenkassen bei dem Zusatzbeitrag ankommen werden.

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Urmel
· bearbeitet von Urmel

Danke für alle Anregungen!

Habe mir mal von der BKK Gildemeister-Seidensticker infos angefordert.

Die ist bisher mein Favorit, obwohl ich die vorher gar nicht kannte.

 

Vorteile: Hausarztmodell (Rückerstattung Praxisgebühr), faires Bonusprogramm (wer die 100 Euro Prämie nicht einstreichen kann, lebt ziemlich ungesund), hohe Bezuschussung von Gesundheitskursen (bis zu ca. 600 Euro/Jahr), laut eigener Aussage kein Zuschlag in 2010, kostenlose Service-Hotline rund um die Uhr.

 

Nachteile: keine Filiale bei mir im Ort. Ich finde sehr wenig Infos im Netz über den Service. Die wenigen Infos sind jedoch meist gut.

 

Aber alle anderen genannten KKs sind auch alle durchaus einen näheren Blick wert, wie ich finde.

 

 

"Hausarztmodell", wenn ich das schon höre!! Du weißt vielleicht nicht, welche Absichten hinter diesem Modell stecken. Ich zahle lieber 20 Euro Praxisgebühr und gehe dann zum Arzt meiner Wahl. Dann, wenn ich es für richtig halte. Von "Hausärzten" lasse ich mich da nicht bevormunden.

 

Eine Krankenkassenfiliale vor Ort habe ich noch nie benötigt.

 

Dieses komische System mit den Zwangszusatzbeiträgen ist das Allerletzte. Und es kommt bald noch schlimmer. Das Gesundheitssystem ist ein schwarzes, geldverschlingendes Loch. Egal wieviel eingezahlt wird, es wird immer zu wenig sein. Und die Schamgrenze der Politiker der Bevölkerung im Auftrag der Lobbies ihr Geld aus der Tasche zu ziehen sinkt stetig.

 

Ich zahle gerne in die Krankenkasse ein, was nötig ist. Aber dann will ich nicht immer hören, dass kein Geld da sei und dass ich doch alles selbst zahlen muss. Das ist einfach Betrug.

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jpjg

"Hausarztmodell", wenn ich das schon höre!! Du weißt vielleicht nicht, welche Absichten hinter diesem Modell stecken. Ich zahle lieber 20 Euro Praxisgebühr und gehe dann zum Arzt meiner Wahl. Dann, wenn ich es für richtig halte. Von "Hausärzten" lasse ich mich da nicht bevormunden.

 

Eine Krankenkassenfiliale vor Ort habe ich noch nie benötigt.

 

Dieses komische System mit den Zwangszusatzbeiträgen ist das Allerletzte. Und es kommt bald noch schlimmer. Das Gesundheitssystem ist ein schwarzes, geldverschlingendes Loch. Egal wieviel eingezahlt wird, es wird immer zu wenig sein. Und die Schamgrenze der Politiker der Bevölkerung im Auftrag der Lobbies ihr Geld aus der Tasche zu ziehen sinkt stetig.

 

Ich zahle gerne in die Krankenkasse ein, was nötig ist. Aber dann will ich nicht immer hören, dass kein Geld da sei und dass ich doch alles selbst zahlen muss. Das ist einfach Betrug.

Volle Zustimmung :thumbsup:

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50cent

"Hausarztmodell", wenn ich das schon höre!! Du weißt vielleicht nicht, welche Absichten hinter diesem Modell stecken.

 

Das weiß ich wirklich nicht, aber vielleicht erklärst du es mir :)

Ich gehe sowieso immer erst zu meinem Hausarzt, um mir eine Überweisung zu holen.

Wo ist der Unterschied zu einem Hausarztmodell?

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Urmel
· bearbeitet von Urmel

"Hausarztmodell", wenn ich das schon höre!! Du weißt vielleicht nicht, welche Absichten hinter diesem Modell stecken.

 

Das weiß ich wirklich nicht, aber vielleicht erklärst du es mir :)

Ich gehe sowieso immer erst zu meinem Hausarzt, um mir eine Überweisung zu holen.

Wo ist der Unterschied zu einem Hausarztmodell?

 

Der Unterschied ist, dass gewollt ist, dass es ohne Überweisung und ohne Wissen und Zustimmung des Hausarztes nicht möglich ist, selbst einen Facharzt aufzusuchen.

 

Die Absichten dahinter sind eine gewisse Entmündigung des Patienten, um Zusatzkosten durch Einholung von Zweitmeinungen und Mehrfachuntersuchungen zu vermeiden. Der überweisende Arzt erhält automatisch Arztbriefe und Befunde, meist ohne dass der Patient dies weiß oder darauf aufmerksam gemacht wird. Ich bin jedoch der Meinung, der Hausarzt muss nicht immer alles wissen bzw. nur das, was ich ihm sagen will.

 

Mag sein, dass es auch Leute gibt, die sich besonders allein schon beim Hören des Wortes "Hausarztmodell" aufgehoben fühlen. Die haben dann auch eine "Hausbank", einen "Hausfriseur", einen "Berater" usw.

 

Kann ja jeder halten wie er will. Nur wenn das "Hauarztmodell" verpflichtend würde, so wie es die Krankenkassen und Politiker am liebsten hätten, wäre das für mich inakzeptabel.

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Prospektständer
· bearbeitet von jschoeck

Der überweisende Arzt erhält automatisch Arztbriefe und Befunde, meist ohne dass der Patient dies weiß oder darauf aufmerksam gemacht wird.

 

Quelle? Oder Stammtischspekulation?

 

Edit: Der betreuende Arzt erhält von den Vorgängern Gutachten etc. andersherum ist mir unbekannt...

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Urmel

Der überweisende Arzt erhält automatisch Arztbriefe und Befunde, meist ohne dass der Patient dies weiß oder darauf aufmerksam gemacht wird.

 

Quelle? Oder Stammtischspekulation?

 

Edit: Der betreuende Arzt erhält von den Vorgängern Gutachten etc. andersherum ist mir unbekannt...

 

Quelle: Selbst erlebt. Bin kein "Stammtischmensch".

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xolgo

Der überweisende Arzt erhält automatisch Arztbriefe und Befunde, meist ohne dass der Patient dies weiß oder darauf aufmerksam gemacht wird.

 

Quelle? Oder Stammtischspekulation?

 

Edit: Der betreuende Arzt erhält von den Vorgängern Gutachten etc. andersherum ist mir unbekannt...

 

Quelle: Selbst erlebt. Bin kein "Stammtischmensch".

 

Kann ich auch bestätigen. Ist ja aber auch sinnvoll. Typischerweise überweist der Hausarzt zu Spezialisten. Die sagen dem Hausarzt was Sache ist, damit der den Überblick wahren kann.

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Urmel
· bearbeitet von Urmel

Kann ich auch bestätigen. Ist ja aber auch sinnvoll. Typischerweise überweist der Hausarzt zu Spezialisten. Die sagen dem Hausarzt was Sache ist, damit der den Überblick wahren kann.

 

Sinnvoll nach dem "Hausarztmodell", ja. Kann ja sein, dass Du Dich wohl damit fühlst.

 

Ich ziehe es wie gesagt vor, wenn ich selbst den Überblick wahre und mich keiner bevormundet.

 

Arztbriefe lasse ich generell ausschließlich an mich selbst schicken. An andere Ärzte nur, wenn es mit mir so abgesprochen ist. Ohne Überweisung ist das eh kein Thema. Ich zahle lieber 10 Euro Praxisgebühr und mehr, als dass da Informationen zwischen Ärzten hin- und her gehen, von denen ich nichts weiß.

 

Leider wissen die meisten Leute überhaupt nicht, was abläuft und welchen Sinn die Praxisgebühr hat. Die soll nämlich die Patienten dazu anhalten, sich immer brav eine Überweisung zu holen. Mit den 10 Euro kann man mich dazu aber nicht bringen.

 

Nur damit hier kein falscher Eindruck entsteht: Ich gehe seltener als einmal im Jahr zu einem Arzt. Trotzdem habe ich meine Meinung dazu.

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xolgo

Kann ich auch bestätigen. Ist ja aber auch sinnvoll. Typischerweise überweist der Hausarzt zu Spezialisten. Die sagen dem Hausarzt was Sache ist, damit der den Überblick wahren kann.

 

Sinnvoll nach dem "Hausarztmodell", ja. Kann ja sein, dass Du Dich wohl damit fühlst.

 

Überweisungen und Arztbriefe gibt es schon etwas länger als das Hausarztmodell. Übrigens hab ich mit dem Hausarztmodell nichts am Hut - wie auch immer Du darauf kommst...

 

Wenn Du Dich vom Augenarzt zu einem Hausarzt überweisen lässt, dann dürfte die Wahrscheinlichkeit eines Arztbriefes äußerst gering sein.

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Urmel
· bearbeitet von Urmel

Übrigens hab ich mit dem Hausarztmodell nichts am Hut - wie auch immer Du darauf kommst...

 

Weil Du es als "sinnvoll" erachtest und das Problem dabei nicht erkennst.

 

Wenn Du Dich vom Augenarzt zu einem Hausarzt überweisen lässt, dann dürfte die Wahrscheinlichkeit eines Arztbriefes äußerst gering sein.

 

Das ist nicht richtig. Der überweisende Arzt bekommt standardmäßig den Arztbrief, auch wenn es den Augenarzt dann nicht groß interessiert. Patienten bekommen ihre Arztbriefe nur, wenn sie ausdrücklich danach fragen und dann auch meist nicht sehr gerne. Ist zwar möglich, aber unüblich.

 

Eigentlich sollte es so sein, dass jeder Patient automatisch seinen Arztbrief erhält, den er dann dem Arzt seiner Wahl selbst vorlegen kann. Und nur mit Zustimmung sollte ein Brief an sonstige Ärzte verschickt werden können. Aber dass ich überhaupt nicht weiß, ob und an welchen Arzt Informationen über mich weitergegeben werden, ist ein Skandal.

 

Mit mir macht man das nicht mehr, denn ich passe auf.

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xolgo

Eigentlich sollte es so sein, dass jeder Patient automatisch seinen Arztbrief erhält, den er dann dem Arzt seiner Wahl selbst vorlegen kann.

 

Ist hier etwas Offtopic, aber es hat durchaus seine Berechtigung, dass das nicht so ist.

 

Aber dass ich überhaupt nicht weiß, ob und an welchen Arzt Informationen über mich weitergegeben werden, ist ein Skandal.

 

Du kannst einfach (nach-)fragen. Es ist kein Skandal, wenn Du nicht fragst.

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Urmel
· bearbeitet von Urmel

Eigentlich sollte es so sein, dass jeder Patient automatisch seinen Arztbrief erhält, den er dann dem Arzt seiner Wahl selbst vorlegen kann.

 

Ist hier etwas Offtopic, aber es hat durchaus seine Berechtigung, dass das nicht so ist.

 

Aber dass ich überhaupt nicht weiß, ob und an welchen Arzt Informationen über mich weitergegeben werden, ist ein Skandal.

 

Du kannst einfach (nach-)fragen. Es ist kein Skandal, wenn Du nicht fragst.

 

 

"Fragen"? Nein. Denn ich lasse mich nicht vor vollendete Tatsachen setzen und unterbinde das gleich zu Anfang. Bei der Anmeldung kläre ich als erstes, wohin der Arztbrief geschickt werden soll (nämlich ausschließlich an mich selbst).

 

Ich finde die Regelungen durchaus skandalös, weil die meisten Leute einfach nicht so weit denken und sich mit 10 Euro kaufen lassen. Es gibt dabei ein großes Datenschutzproblem. Das ist meine Meinung.

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Zuzan

angesichts der meiner meinung beträchtlichen anzahl an fehl- oder auch "nicht"diagnosen halte auch ich das verschicken von befundberichten an den überweiser ohne gleichzeitiges versenden an den patienten für nicht zielführend - zumal der viel beschworene mündige, eigenverantwortliche patient volle information erhalten sollte. nur so kann er bewusste entscheidungen für oder auch gegen bestimmte behandlungsmethoden aus dem pool der behandlungsmöglichkeiten treffen und sich im alltag bewusst verhalten; der arzt sollte (außer natürlich bei akuten, lebensbedrohlichen fällen) als berater fungieren - die entscheidung trifft allerdings der patient. wenn patienten dies aus persönlichen gründen nicht wünschen, so ist dies deren sache - allerdings sollte der normalfall natürlich die volle information darstellen. und ich sehe dies ebenso, dass hausärzte nicht alles wissen müssen, ..., so manches geht ohnehin über deren horizont hinaus - und auch aufgrund der bestehenden arzneimittelrichtgrößen sind sie auf behandlungen, die im grunde ohnehin in die hände des facharztes gehören, schon rein kostenmäßig nicht eingerichtet. ich stelle eher die frage, ob man hausärzte überhaupt benötigt!

 

ich denke übrigens, dass man als patient schon alleine aus versicherungstechnischen gründen wissen sollte, was in der eigenen krankenakte sich für überraschungen verbergen - spätestens beim versuch der inanspruchnahme einer krankenhauszusatzversicherung kann man ansonsten seine freude haben ...

 

aber zum hausarztvertrag: es geht dabei regelmäßig um eine "koordinierung" von medikamenten, aber insbesondere auch heilmitteln (physiotherapie, ergotherapie, logopädie) sowie hilfsmitteln - dazu finden sich in den diversen verträgen sog. zielvereinbarungen ... per suchmaschine sollte sich der betreffende vertrag auch finden lassen - bevor man den vereinbarung beim arzt unterzeichnet, kann man den vertrag auch durchaus komplett anfordern. da kommt dann oft das große kino ins rollen, da man dem patienten natürlich nicht gerne über die dort aufgeführten zielvereinbarungen informiert. äußerst interessant sind auch die abschnitte zum umfang des datenschutzes und welche daten von welchen parteien genutzt werden dürfen.

 

beispielhaft kann man sich z.b. anschauen:

 

http://www.medi-deutschland.de/seite.php?seite=542

 

die zielvereinbarungen sind bei den vers. verträgen durchaus unterschiedlich, allerdings liegt die gemeinsamkeit grundsätzlich in der einschränkung der arzt- und klinikwahl sowie kostenreduktion bei medikamenten sowie heilmitteln ....

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leinad

Auf jeden Fall möglichst alle Unterlagen vom Arzt aushändigen lassen und Zuhause selbst eine Krankenakte anlegen.

Je wenige bei den Ärzten, Krankenhäuser bleibt um so besser.

Das machen auch meine Söhne die noch in Deutschland leben so, Ärzte haben von denen so gut wie keine Unterlagen.

Denn wenn man den Arzt irgendwann von der Schweigepflicht entbinden muß, z.B. wegen Berufsunfähigkeitsvesicherung ect.pp. hat man sonst keinerlei Chancen mehr Einfluß auf seine Unterlagen zu nehmen.

Die Unterlagen sind Eigentum des Patienten, auch wenn die Ärzte immer gerne das Gegenteil behaupten.

 

Gruss

leinad

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