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Boersifant

Stehen wir kurz vor der Mega-Hausse?

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Hurus
· bearbeitet von Hurus

Leonardo, wie Du auf eine halbierung der Kaufkraft innerhalb der letzten acht Jahre kommst

musst Du bitte mal vorrechnen. Verstehe ich nicht. Oder legst Du für den Us Anleger auch den

Wechselkurs zum Euro zugrunde? Das halte ich dann aber für etwas verdreht.

 

@ Fugger. Dass er wegen der Inflation auf Plus Minus Null raus kommt hört sich für mich

deutlich realistischer an. Aber dann legst Du auch zugrunde, dass der betreffende Anleger

genau am obersten Pik zur Spitze der Euphorie gekauft hat zum Millennium.

Also wiederum das Worst case Szenario.

 

 

Ich hatte aber eingangs einfach nur die Baissen im Dow verglichen. Gegen die Inflation kann

man ja nichts tun. Es ist also müßig sich Gedanken zu machen, wie Sch****** eigentlich die

ganze die performance einer Anlage war, weil ja die Inflation alles weg gefressen hat.

Die Inflation ist immer ein Thema. Aber jede Herangehensweise madig zu machen, wegen der

Inflation ist nicht Zielführend. Dann kann man gleich jede Strategie in die Tonne treten und

sein Geld versaufen.

 

Selbst wenn die Inflation so übel zuschlägt, dann ist das erst recht ein Argument für Aktien

(=Sachwerte), weil alle anderen Anlagen dann noch schlechter abschneiden würden.

 

Mit inflationärem Gruss Hurus

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Gast Leonardo 322
Das sind so die wirklich unsinnigen Vergleiche. Und wenn er nun nicht 1999/2000 gekauft hat?

Ach, ich vergaß, Du bist ja Value-Investor...

Auch wenn er lange vor 2000 gekauft hat, hat sich die Kaufkraft seiner Anlage seit 2000 halbiert. Wenn er 1998 gekauft hat, hat er nach 10 Jahren NULL Rendite gemacht.

 

Aber muß nur lange genug warten können. Die Lebenserwartung wird ja auch immer höher. Das könnt sich dann noch ausgehen...

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Hurus
Ach, ich vergaß, Du bist ja Value-Investor...

Auch wenn er lange vor 2000 gekauft hat, hat sich die Kaufkraft seiner Anlage seit 2000 halbiert. Wenn er 1998 gekauft hat, hat er nach 10 Jahren NULL Rendite gemacht.

 

Aber muß nur lange genug warten können. Die Lebenserwartung wird ja auch immer höher. Das könnt sich dann noch ausgehen...

 

Also, der Dow ist von ca 12000 auf ca 14000 gestiegen in den acht Jahren.

Die Kaufkraft des Dollar müsste sich also innerhalb von acht Jahren um gute 60% verringert

haben!?

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Gast Leonardo 322
· bearbeitet von Leonardo 322
Leonardo, wie Du auf eine halbierung der Kaufkraft innerhalb der letzten acht Jahre kommst

musst Du bitte mal vorrechnen. Verstehe ich nicht. Oder legst Du für den Us Anleger auch den

Wechselkurs zum Euro zugrunde? Das halte ich dann aber für etwas verdreht.

 

@ Fugger. Dass er wegen der Inflation auf Plus Minus Null raus kommt hört sich für mich

deutlich realistischer an.

 

Das kommt drauf an, wie hoch man die Inflation ansetzt. Ob man den offiziellen Zahlen vertraut, die für Jeden, der es sehen will, gefälscht sind.

Edit: und die Wechselkurse genau wie der Kurs gegenüber Gold und Öl spiegeln doch Kaufkraftveränderungen wieder, was sonst.

 

Gegen die Inflation kann

man ja nichts tun.

Theoretisch sollten ja Aktien der beste Inflationsschutz sein. Traf aber leider nur auf die Sektoren Rohstoffe und Edelmetalle zu, komischer weise gerade die Assets, deren Verfügbarkeit nicht beliebig ausgeweitet werden kann.

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Hurus
Das kommt drauf an, wie hoch man die Inflation ansetzt. Ob man den offiziellen Zahlen vertraut, die für Jeden, der es sehen will, gefälscht sind.

 

Ach kommen jetzt wieder verdrehte Zahlen ins spiel. Also um Deine Rechnung nachzuvollziehen,

müsste die Inflationrate in den USA bei guten 9% liegen, nur mal so über den Daumen gepeilt.

 

Ist das dann die echte (nicht von dunklen Mächten gefälschte) Inflationsrate?

 

Ich dachte schon, dass sowas wieder kommt, mit der "realen" inflation... Darüber kann man dann

natürlich nicht mehr weiter diskutieren. Denn wenn jeder die Zahlen zugrunde legt, die ihm gefallen

um seinen Standpunkt wie zB "Dow Anlage innerhalb der letzten acht Jahre führte zu halbierung der kaufkraft",

zu erklären, dann ists halt irgenwann nur noch Kaffeesatz leserei.

 

Ich kann auch behaupten die Inflation sei "in echt niedriger" dann habe ich mehr Recht...

 

Das bringst echt nicht...

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Orwell
naja also von 8000 auf gute 3000 2000-2003 sind schon mal eben 62,5% verlust. an einen crash glaube ich nicht. aber wir befinden uns zzT in einem bearmarket....crash heißt nach meiner definition, dass es sehr schnell abwärts geht aufgrund neuer fundamentalen ansichten, ein bearmarket geht langsam aber sicher runter...

 

Für langfristig leicht nach unten zeigende Kurse bietet sich auch die Bezeichnung Salami-Crash an.

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berliner
Ach, ich vergaß, Du bist ja Value-Investor...

Auch wenn er lange vor 2000 gekauft hat, hat sich die Kaufkraft seiner Anlage seit 2000 halbiert. Wenn er 1998 gekauft hat, hat er nach 10 Jahren NULL Rendite gemacht.

ok, wenn wir hier willkürlich Zeitpunkte herauspicken, dann darf ich auch Anfang 2003 nehmen, ja? Erklär mir mal, warum derjenige dann 2013 Null Rendite gemacht haben wird? Das ist doch völlig sinnlos. Ich könnte mich ja noch auf ein Beispiel einigen, bei dem jemand jeden Monat einen festen Betrag anlegt. Rechne das mal durch.

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Carlos
Entweder Ironie oder

Wer will in Aktien investieren, wo man nicht weiss wie der Kurs in 12-24-36 Monaten ist?

 

 

Selbst wenn die Inflation so übel zuschlägt, dann ist das erst recht ein Argument für Aktien (=Sachwerte), weil alle anderen Anlagen dann noch schlechter abschneiden würden.

 

@ Shjin: Hier hast Du die Antwort. Bei festverzinslichen Anlagen ist man für die Laufzeit derselben an einen Zinssatz gebunden, wie man weiss, und bei inflationärem Hintergrund kann man in 12-24-36 Monaten schlecht dastehen, bei Aktien hat man immer die Freiheit nach Belieben ein- und auszusteigen. An und für sich sollte sich diese Erklärung erübrigen.

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DON
Ach kommen jetzt wieder verdrehte Zahlen ins spiel. Also um Deine Rechnung nachzuvollziehen,

müsste die Inflationrate in den USA bei guten 9% liegen, nur mal so über den Daumen gepeilt.

 

Ist das dann die echte (nicht von dunklen Mächten gefälschte) Inflationsrate?

 

Ich dachte schon, dass sowas wieder kommt, mit der "realen" inflation... Darüber kann man dann

natürlich nicht mehr weiter diskutieren. Denn wenn jeder die Zahlen zugrunde legt, die ihm gefallen

um seinen Standpunkt wie zB "Dow Anlage innerhalb der letzten acht Jahre führte zu halbierung der kaufkraft",

zu erklären, dann ists halt irgenwann nur noch Kaffeesatz leserei.

 

Ich kann auch behaupten die Inflation sei "in echt niedriger" dann habe ich mehr Recht...

 

Das bringst echt nicht...

 

Hey Hurus, da stimm ich Dir mal zu :thumbsup::w00t:

Außerdem müsste man bei der Rechnung auch noch berücksichtigen, dass der Dow ein Kursindex ist, sprich die Div dazurechnen.

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Hurus
Hey Hurus, da stimm ich Dir mal zu :thumbsup::w00t:

 

Verdammt dann hab ich vielleicht doch Unrecht... ;)

 

Im Ernst: Wie Berliner schon sagte, man kann sich auch die denkbar schlechtesten Betrachtungszeiträume

herauspicken, dann noch eine absurd hohe Inflation zurgrunde legen und dann kann man fast jede Anlage

irgendwie runter reden...

 

Aber ist erstaunlich, wie die einfache Darstellung von allgemein bekannte Fakten (Mein Dow Eingangsvergleich)

eine solche Diskussion in gang setzen kann. Damit hätte ich nicht gerechnet, die Stimmung ist zur Zeit echt

zum ´zerreissen gespannt und die Bullen und Bären stehen sich diametral gegenüber wie selten.

Und... Die Infaltion scheint die Gemüter auch zu erhitzen.

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Torman
@ Shjin: Hier hast Du die Antwort. Bei festverzinslichen Anlagen ist man für die Laufzeit derselben an einen Zinssatz gebunden, wie man weiss, und bei inflationärem Hintergrund kann man in 12-24-36 Monaten schlecht dastehen, bei Aktien hat man immer die Freiheit nach Belieben ein- und auszusteigen. An und für sich sollte sich diese Erklärung erübrigen.

 

 

Man kann doch nicht die Rendite von Anleihen mit mehreren Jahren Laufzeit mit der aktuellen Inflation vergleichen. Je höher der Ölpreis noch steigt, umso wahrscheinlicher ist ein anschließender Absturz. In den nächsten Jahren könnten wir also recht leicht negative Inflationsraten bekommen. Die EZB arbeitet ja in die gleiche Richtung (schwaches Wachstum -> geringere Inflation). Sichere Anleihen bieten aktuell knapp 5% Rendite, bei geringem Risiko bis 6,5%. Das sind doch attraktive Konditionen. Im übrigen kann man Anleihen auch jederzeit verkaufen und das Verlustrisiko ist sogar Null bei halten bis zur Fälligkeit. Wer z.B. letzten Sommer, bevor das Theater richtig los ging, Staatsanleihen gekauft hat, könnte heute zum gleichen Kurs wieder verkaufen und kann sich zudem über die erste Kuponzahlung freuen.

 

Haben diejenigen, welche meinen wegen der Inflation kann man keine Anleihen kaufen, überhaupt schon einmal eine Anleihe gekauft?

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maush
Man kann doch nicht die Rendite von Anleihen mit mehreren Jahren Laufzeit mit der aktuellen Inflation vergleichen. Je höher der Ölpreis noch steigt, umso wahrscheinlicher ist ein anschließender Absturz. In den nächsten Jahren könnten wir also recht leicht negative Inflationsraten bekommen. Die EZB arbeitet ja in die gleiche Richtung (schwaches Wachstum -> geringere Inflation). Sichere Anleihen bieten aktuell knapp 5% Rendite, bei geringem Risiko bis 6,5%. Das sind doch attraktive Konditionen. Im übrigen kann man Anleihen auch jederzeit verkaufen und das Verlustrisiko ist sogar Null bei halten bis zur Fälligkeit. Wer z.B. letzten Sommer, bevor das Theater richtig los ging, Staatsanleihen gekauft hat, könnte heute zum gleichen Kurs wieder verkaufen und kann sich zudem über die erste Kuponzahlung freuen.

 

Haben diejenigen, welche meinen wegen der Inflation kann man keine Anleihen kaufen, überhaupt schon einmal eine Anleihe gekauft?

Das Problem ist, dass 5% eben nach Steuern nicht ausreichen, um die aktuelle Inflation auszugleichen. Leicht negative Inflationsraten ist sehr optimistisch, die Befürchtungen vieler Investoren geht genau in die entgegengesetzte Richtung, und bei Tages- und Festgeld ist dann die Zinsanpassung aktueller.

 

@Hurus

Du bist so voller Optimismus, ich glaube wenn du bärisch wirst sollte der richtige Einstiegszeitpunkt sein :thumbsup:

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JakeChambers

Leute ihr seit doch alle Aktienkenner und habt meist tolle Argumente.

 

Ich bin Sep. 2007 mit an die Börse gegangen und habe damals auch mit einigen Leuten in meiner Firma drüber geredet.

Damals haben die meisten gesagt "Lass das lieber da verliert man nur Geld"

 

Da ich die Sache aber so ganz spannend fand bin ich trotz wenig Kentnissen mal mit 13 000 Euro eingestiegen.

 

Heute werde ich fast täglich (die letze Woche natürlich extrem) mit neckischem Ton gefragt was meine Aktien denn so machen.

 

Gibt es eigentlich noch irgendwelche Argumente für Börse wenn ein Tageskonten Prozente weit über 4 Prozent anbieten?

 

13 000 sind bei 4 Prozent immerhin im Jahr SICHERE 520 Euro!

 

Von meinen 13 000 sind jetzt nurnoch knapp 6 000 übrig.

Ich glaube in der Abteilung geht nie mehr jemand an die Börse ;o)

 

Jetzt mag der eine oder andere sagen.........ja ok du hast auch nur scheiß Aktien gekauft. Aber ich glaube ein Plus von 530Euro hat keine Aktie gemacht seit Sep.

 

Zumindest nicht viele (ja bestimmt die eine oder andere aber das wäre ja Lotto gleich gekommen)

 

 

 

gruss

der jake

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Carlos

O je, jetzt ist der Bienenkorb wohl endgültig angestochen worden...

 

Wenn Du das JETZT vegleichst, hast Du im Vergleich zu September natürlich einen grossen Einbruch im Konto. Aber in 3 Jahren, wenn all dies mit der Finanzkrise vorbei ist? Schau Dir den amerikanischen Aktienindex -Chart seit - sagen wir mal - 1890 an: in welche Richtung zeigt der Chart? Trotz WK I und II, Crash von 1928, 9/11, usw.

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obalaa
O je, jetzt ist der Bienenkorb wohl endgültig angestochen worden...

 

Wenn Du das JETZT vegleichst, hast Du im Vergleich zu September natürlich einen grossen Einbruch im Konto. Aber in 3 Jahren, wenn all dies mit der Finanzkrise vorbei ist? Schau Dir den amerikanischen Aktienindex -Chart seit - sagen wir mal - 1890 an: in welche Richtung zeigt der Chart? Trotz WK I und II, Crash von 1928, 9/11, usw.

 

im prinzip hast du ja recht. aber es gibt einen ausnahme fall. inflationäre phasen. dort kommt es zu jahrelangen seitwärtsbewegungen im index. in solchen situationen eignen sich nur ausgesuchte aktien ;-)

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berliner
Jetzt mag der eine oder andere sagen.........ja ok du hast auch nur scheiß Aktien gekauft. Aber ich glaube ein Plus von 530Euro hat keine Aktie gemacht seit Sep.

doch, etliche. Laß mich raten. Du hast Solarwerte, Infineon und so'n Krempel gekauft?

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Rinderfond

So viel Plus wie seit Oktober hab ich auch schon lange nicht mehr gemacht. ;)

 

Das ist einfach Lehrgeld, was Du da verbraten hast. Ich habe zwischen 2000 und 2003 auch viel Mist gebaut. Hatte aber im Oktober ziemlich die Hosen voll, dass mir das noch mal passiert. Wenn Du 13000 Euro zu viel hattest, dann war das für Dich eine bezahlbare Lektion.

 

Wenn in der Abteilung keiner mehr Aktien kauft, ist das der oft zitierte Anfang von der Wende. Aber da müssen noch ganz andere "Abteilungen" (die die jetzt noch neutral bis bulish sind) in dieselbe Stimmung verfallen. Dann dreht der Markt irgendwann...

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berndbank

man sollte jetzt nichts überstürzen.

 

die banken müssen im moment einfach ihre aktienpakete raushauen, weil sie geld benötigen. ebenso fallen sie als käufer weg, weil sie kein geld haben.

 

dafür halten sich die indizes noch ganz gut, ich denke, das smart money sammelt schon kräftig ein.

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DON
doch, etliche. Laß mich raten. Du hast Solarwerte, Infineon und so'n Krempel gekauft?

 

 

Blödsinn. Fast alle Indizes sind deutlich unter ihrem Stand vom Sept. 07. Indizes enthalten Aktientitel. Ergo sind die allermeisten Aktien baden gegangen.

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berliner
Blödsinn. Fast alle Indizes sind deutlich unter ihrem Stand vom Sept. 07. Indizes enthalten Aktientitel. Ergo sind die allermeisten Aktien baden gegangen.

ob das Blödsinn ist, werden wir wissen, wenn er uns seinen Depotinhalt verrrät. Die allermeisten sind eben immer noch nicht alle.

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zocker
man sollte jetzt nichts überstürzen.

 

die banken müssen im moment einfach ihre aktienpakete raushauen, weil sie geld benötigen. ebenso fallen sie als käufer weg, weil sie kein geld haben.

 

dafür halten sich die indizes noch ganz gut, ich denke, das smart money sammelt schon kräftig ein.

 

...das "Smart Money" (in Form arabischer und asiatischer Staatsfonds) hat schon zu wesentlich höheren Kursen in der ersten jahreshälfte massenweise europäische und amerikanische Banken eingesackt......und fragt sich wohl im Moment, ob es wirklich so "smart" war.... :'(

 

...das gleiche gilt für die von der RWTH Aachen beobachteten Unternehmenschefs-Einkäufe - auch die waren alle etwas voreilig....

 

...zocker wie ich sind bestimmt kein "smart money" aber ich stimme rinderfond zu - die EK-Linie liegt wesentlich unter dem heutigen Niveau...

 

...der dax bei 5,5 preist 20-30% Gewinnrückgänge zu einem vernünftigen KGV ein, da dürfte eine echte Goldgrube für echtes "Smart money" ihren Pool finden...

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Boersifant

Der gute Hurus schreibt zu diesem Thema immer schon alles Wichtige und ist einer der wenigen sachlichen Schreiber in der aktuellen schlimmster-Bärenmarkt-der-Geschichte-Zeit, deswegen kann ich mir einen längeren Post ja ersparen.

 

Heute kam übrigens durchs Radio die Meldung, dass die Arbeitslosenzahl in Deutschland auf dem niedrigsten Stand seit 15 Jahren und weiter rückläufig ist aufgrund der positiven wirtschaftlichen Entwicklung. Die Weltwirtschaftswachstumprognose für 2008 ist weiterhin positiv, dito für die USA. Die Indizes haben schon stark abgewertet und das Aktien-KGV ist extrem weit unter dem Anleihen-KGV. Wie ein positives Wirtschaftswachstum mit den Schreckensbildern der nächsten erwarteten großen Depression zusammenpasst, wird sicher keiner erklären können.

 

Also, viel Spaß weiter bei der Diskussion der "realen" Inflationsrate (vermutlich nach Warenkorb 50% Benzin 50% Brot berechnet) und des Bärenmarktes, lange werdet ihr sie nicht mehr führen können.

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parti
Der gute Hurus schreibt zu diesem Thema immer schon alles Wichtige und ist einer der wenigen sachlichen Schreiber in der aktuellen schlimmster-Bärenmarkt-der-Geschichte-Zeit, deswegen kann ich mir einen längeren Post ja ersparen.

 

Heute kam übrigens durchs Radio die Meldung, dass die Arbeitslosenzahl in Deutschland auf dem niedrigsten Stand seit 15 Jahren und weiter rückläufig ist aufgrund der positiven wirtschaftlichen Entwicklung. Die Weltwirtschaftswachstumprognose für 2008 ist weiterhin positiv, dito für die USA. Die Indizes haben schon stark abgewertet und das Aktien-KGV ist extrem weit unter dem Anleihen-KGV. Wie ein positives Wirtschaftswachstum mit den Schreckensbildern der nächsten erwarteten großen Depression zusammenpasst, wird sicher keiner erklären können.

 

Also, viel Spaß weiter bei der Diskussion der "realen" Inflationsrate (vermutlich nach Warenkorb 50% Benzin 50% Brot berechnet) und des Bärenmarktes, lange werdet ihr sie nicht mehr führen können.

 

Wie jeder weiß fördert die Inflation den Arbeitsmarkt. Heisst (ganz allgemein ausgedrück): Inflation = weniger Arbeitslose! Nichts anderes sieht du hier.

 

Aber: Die hohe inflationsrate ist jedoch überwiegend durch die hohen rohstoffpreise verursacht worden und NICHT durch Lohnsteigerungen. folge: wichtige Güter werden sich viele Leute nicht mehr leisten können. Das frisst kaufkraft! Firmen verkaufen weniger, Leute werden wieder entlassen, Wirtschaftsabschwung.

 

Das wird von den Börsen gerade verdaut und kein Mensch weiß wie es weiter gehen wird. Bei hohen Inflationsraten sind auch die KGVs nicht so viel Wert, weil diese verfälscht werden. Stichwort "echte Inflation"

 

Das ist nämlich ein Warenkorb in dem sich keine Computer oder sonst. technische Geräte befinden :lol:

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€-man
Also, viel Spaß weiter bei der Diskussion des Bärenmarktes, lange werdet ihr sie nicht mehr führen können.

 

Fant, ohne hier in das Weltuntergangsgeschrei mit einstimmen zu wollen, würde ich aber schon gerne Deine zeitliche Vorstellung wissen wollen.

 

Du hast den Schräd vor knapp 4 Monaten eröffnet und die Betonung liegt bei "kurz vor".....

Ein Spezi von mir hat auch im Jahr 2001 von einer neuen Börsenrally gesprochen - und er lag auch richtig. Zwar erst ab 2004, aber immerhin richtig.

 

Gruß

-man

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maush

Börsifant ist auch son ewiger Optimist, ekelhaft. Der muss auch noch bärisch werden, bevor es wieder aufwärts gehen kann :D

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